DE2527497A1 - Vtol-fluggeraet - Google Patents

Vtol-fluggeraet

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Publication number
DE2527497A1
DE2527497A1 DE19752527497 DE2527497A DE2527497A1 DE 2527497 A1 DE2527497 A1 DE 2527497A1 DE 19752527497 DE19752527497 DE 19752527497 DE 2527497 A DE2527497 A DE 2527497A DE 2527497 A1 DE2527497 A1 DE 2527497A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engine
wing
vtol aircraft
pivotted
aircraft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752527497
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Dziallas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
Original Assignee
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Publication date
Application filed by Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH filed Critical Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Publication of DE2527497A1 publication Critical patent/DE2527497A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C29/00Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
    • B64C29/0008Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
    • B64C29/0041Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by jet motors
    • B64C29/0075Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by jet motors the motors being tiltable relative to the fuselage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Vereinigte Flugtechni sehe Werke-Fokker Gesellschaft- mit beschränkter Haftung VTOL-Fluggerät Die Erfindung bezieht sich auf ein VTOL-Fluggerät für Überschallgeschwindigkeit mit schwenkbarer Triebwerk sanlage.
  • Es sind Flugzeuge mit schwenkbaren Triebwerken für den Überschauflug bekannte bei denen die Triebuerke entweder im Rumpf, an oder in den Flügeln oder an den Flügelspitzen schwenkbar angeordnet sind.
  • Diese Konfigurationen haben je nach Triebwerksanordnung Nachteile im Hinblick auf ihre Manövrierfähigkeit, insbesondere auf das Trägheitsmoment um die Rollachse, ferner hinsichtlich der beförderbaren Nutzlast sowie der Komplexität und der damit zusammenhängenden Logistik. Insbesondere ergeben sich bei derartigen bekannten Flugzeugentwürfen Probleme im Hinblick auf Rezirkulationserscheinungen sowie einen hinreichenden Abstand der Schubdüsen vom Boden.
  • Die Erfindung geht aus von einer Lösung, wie sie in der GB-PS 860 497 beschrieben ist. Aufgabe der Erfindung ist es> die o.r;.
  • Nachteile bzw. Problcme weitgehend zu beseitigen bzw. zu vermindern. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung> ein VTOL-Flugge rät für den Flug mit Uberschallgeschwindigkeit zu schaffen, das auf grund seiner Tri ebwerk sanordnun g Rezi rkulati onserschei nungen vermeidet und die Schwenkbarkeit einer für den Uberschallflug ausgelegten Triebwerksanlage zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rumpf und die Triebwerksanlage mittels eines Pylons oberhalb des pfeilförmigen Tragflügels angeordnet sind und daß die Triebwerksanlage um eine zur Querachse des Fluggerätes parallel verlaufende Achse aus einer horizontalen in eine vertikale Lage schwenkbar list, bei welcher der hinter der Schwenkachse liegende Teil der Triebwerksanlage eine im Tragflügel vorgesehene Ausnehmung ausfüllt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Triebwerksanlage ein Strahltriebwerk mit einer Ejektordüse auf. Infolge der erfindungsgemäßen Lösung liegt die Triebwerksanlage relativ hoch über dem Tragflügel. Dies bringt insbesondere im Schwebeflug Vorteile im Hinblick auf Rezirkulation und Bodenerosion. Da ein Triebwerk, das für den Uberschallflug ausgelegt ist, relativ lang ist " langer Einlauf, Nachbrenner, Ejektordüse -, entstehen bei herkömmlichen Triebwerksanordnungen Probleme hinsichtlich der Schwenkbarkeit, die bei der erfindungsgemäßen Anordnung vermieden werden. Insbesondere kann auf ein langbeiniges Fahrgestell verzichtet werden, weil die Schubdüse des Triebwerks einen hinreichenden Abstand vom Boden aufweist. Andererseits liegt die Einlauf ebene des Triebwerks so hoch über dem Boden, daß ein Ansaugen der heißen Triebwerksabgase vom Boden her in den Einlauf (Rezirkulation) weitgehend vermieden wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird im folgenden beschrieben, und zwar zeigen: Figur 1 das erfindungsgcmäße VTOIrluggerät mit horizontal liegendem Triebwerk und Fiur 2 das erfindungsgemäße VTOL-Fluggerät mit vertikal gestelltem Triebwerk.
  • In Figur 1 ist auf dem pfeilförmigen Tragflügel 1 in dessen mittlerem Bereich der Pylon 3 fest angeordnet, der den Rumpf 4 und das Triebwerk 5 trägt. Die Steuerung des Flugzeugs wird von den Steuerflächen 2 an den Flügelspitzen übernommen. Das Triebwerk 5 ist um die Achse 6 schwenkbar, die parallel zur durch den Flugzeugschwerpunkt- verlaufende Querachse angeordnet ist.
  • Unterhalb des Triebwerks 5 ist im Tragflügel 1 eine Ausnehmung 7 vorgesehen, die von dem hinter der Schwenkachse 6 liegenden Triebwerksteil ausgefüllt wird, wenn das Triebwerk 5 in seine senkrechte Position bewegt wird. Die konstruktive Ausbildung der Schwenklagerung kann in einer nic'nt:näher dargstellten C-abel bestehen, die ihrerseits fest mit dem Nylon 3 verbunden ist und in die entsprechende am Triebwerk befestigte Schwenkzapfen eingreifen.
  • Wie aus Figur 2 zu ersehen istt schwenkt das Triebwerk 5 mit sant seinem Einlauf in vertikale Position. Während der Transitionsphase nimmt das Triebwerk 5 entsprechende Zwischenstellungen ein, so daß der Lufteinlauf stets im wesentlichen von vorn und weniger von der Seite angeströmt wird. Das Triebwerk 5 weist im übrigen in seinem hinteren Bereich einen Nachbrcnner und eine Ejektorschubdüse auf, wie diese beispielsweise durch die US-PS 3 511 441 bekannt ist. Trotz der hicrdurch bedingten großen Baulänge des Triebwerks kann das Triebwerk 5 in seine senkrechte Stellung geschwenl;t werden, ohnc daß die Austrittsebene der Schubdüse zu nahe an den Boden kommt und damit eine unerwünschte Bodenerosion verursachen würde. Das Fahrwerlc des crfindungsgemäßen Fluggerätes ist ebenso wie Nachbrenner und Ejektorschubdüse nicht in der Zeichnung dargestellt; es kann jedoch, wie oben bereits erwähnt, relativ kurz ausgeführt werden und nimmt daher wenig Raum zu seiner Unterbringung im Tragflügel 1 ein.
  • Für den Fall, daß man auf die zuvor erwähnten Vorteile eines in sich geschwenkten Triebwerks - mitschwenkender Einlauf - verzichten will, läßt diese erfindungsgemäße Flügel-Rumpf-Triebwerks-Anordnung auch ein am Rumpf fest angeordnetes Triebwerk zu, bei dem jedoch das Strahlrohr zur Erzeugung verschiedener Strahlabströmrichtungen schwenkbar ist, wie dies beispielsweise durch die DT-AS 1 481 606 bekannt ist. Hierdurch müßten zwar Nachteile hinsichtlich der Einlaufbedingungen und erhöhter Umlenkverluste in kauf genommen werden, jedoch ließen sich dafür Vorteile hinsichtlich der hlanövrierbarkeit dieses Fluggerätes erzielen, was von besonderer Bedeutung bei Schibcktorsteuerung im Luftkampf wäre.
  • - Patentansprüche -

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e VTOL-Fluggerät für IJbersehallgeschlindigkeit mit sehwenkbarer Triebwerksanlage, dadurch g e k e n n z e i c h n e daß der Rumpf (4) und die Triebwerksanlage (5) mittels eines Pylons (3) oberhalb des pfeilförmigen Tragflügels (1) angeordnet sind und daß die Triebwerksanlage um eine zur Querachse des Fluggerätes parallel verlaufende Schwenkachse (6) aus einer horizontalen in eine vertikale Lage schwenlcbar ist, bei welcher der hinter der Schwenkachse (6) liegende Teil der Triebwerksanlage (5) eine im Tragflügel (1) vorgesehene Au&-nehmung (7) ausfüllt.
  2. 2. VTOL-Fluggerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c n e t, daß die Triebwerksanlage ein Strahltriebwerk mit einer Ejektordüse aufleist-.
    L e e r s e i t e
DE19752527497 1975-06-20 1975-06-20 Vtol-fluggeraet Pending DE2527497A1 (de)

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DE (1) DE2527497A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2619786A1 (fr) * 1987-09-02 1989-03-03 Munoz Saiz Manuel Disposition de sustentation par action directe du flux des moteurs pour aeronefs a decollage vertical

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2619786A1 (fr) * 1987-09-02 1989-03-03 Munoz Saiz Manuel Disposition de sustentation par action directe du flux des moteurs pour aeronefs a decollage vertical

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