DE2527335A1 - Vorrichtung zum bewegen eines optischen kopfes - Google Patents

Vorrichtung zum bewegen eines optischen kopfes

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Description

TlEDTKE - BüHLING - KiNNH
Patentanwälte:
Dipl.-Ing. Tiedtke Dipl.-Chem. Bühling Dipl.-Ing. Kinne
8 München 2, Postfach 202403 Bavariaring 4
Tel.: (0 89) 53 96 53-56 Telex: 5 24845 tipat
cable: Germaniapatent München
19. Juni 1975 B 6687/Canon GP534
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo, Japan
Vorrichtung zum Bewegen eines
optischen Kopfes
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen eines optischen Kopfes mit Linsen und dergleichen und insbesondere auf eine solche Vorrichtung, "bei der ein mit Licht bestrahlter Punkt, in dem ein Lichtstrahl vom optischen Kopf fokussiert wird, nicht leicht durch Pehler bei der Bewegung des optischen Kopfes beeinträchtigt werden kann.
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Als typisches Verfahren zum Aufzeichnen eines kontinuierlichen Signals auf einem Aufzeichnungsträger während eines längeren Zeitraumes hat sich ein Verfahren durchgesetzt, bei dem Spuren in Spiralform in einen platten- bzw. scheibenförmigen Aufzeichnungsträger eingeschnitten werden. Beispielsweise hat eine Schallplatte, bei der es sich um einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger mit darauf aufgezeichneten Tonsignalen handelt, solche Signalspuren.
Bei diesem Aufzeichnungsverfahren ist der radiale Abstand bzw. die Steigung der Signalspuren auf dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger durch den Vorschub des Aufzeichnungskopfes je Umdrehung eines Drehtellers in einer Vorrichtung zur Herstellung eines Plattenprototyps bestimmt, auf den der Aufzeichnungsträger aufgelegt ist.
Bei der Herstellung des Prototyps einer Schallplatte kann die Steigung der Spuren verhältnismäßig groß sein, da die aufgezeichneten Signale keine so hohe Frequenz haben, so daß daher die Benutzung herkömmlicher Vorschub- bzw. Antriebsspindeln und Drehmechanismen für diese nicht zu unannehmbaren Unregelmäßigkeiten der Steigung geführt hat. Bei der sogenannten Videoplatte, die in den vergangenen Jahren intensiv
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entwickelt worden ist, wird jedoch gefordert, daß die Fernsehsignale, die über hundertmal mehr Information enthalten als die Signale bei der Tonaufzeichnung, auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, der ungefähr so groß wie eine herkömmliche Platte ist, so daß es bei der Herstellung eines Videoplattenprototyps notwendig ist, die Signale optisch aufzuzeichnen, damit sich dadurch feinere Signalspuren ergeben. Es ist ferner unbedingt erforderlich, die radiale Steigung der spiralig aufgezeichneten Signalspuren stark einzuschränken, damit soviel Information wie möglich aufgezeichnet werden kann. Wenn beispielsweise Fernsehsignale für eine Dauer von ungefähr 30 Minuten auf einer Platte aufgezeichnet werden sollen, deren Größe der einer 30-cm-Langspielpüatte entspricht, muß die radiale Steigung der spiralig ausgebildeten Signalspuren in der Größenordnung von einigen Mikron gewählt werden.
Daher muß bei der Herstellung eines Videoplattenprototyps der Vorschub bzw. die Verschiebung des Signallichtes auf dem Plattenprototyp mit äußerster Genauigkeit erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Bewegen eines optischen Kopfes zu schaffen, die Signallicht mit hoher Genauigkeit auf eine
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Platte aufstrahlen kann und dadurch die genannten Anforderungen erfüllt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Bewegen eines optischen Kopfes, die während der Bewegung des optischen Kopfes während des Aufstrahlens des Signallichtes auf die Platte das Auftreten von Bewegungsfehlern so vermindert, daß ein solcher Fehler nicht direkt zu einem Fehler der Stelle führt, an der der Lichtstrahl vom optischen Kopf fokussiert wird.
Ein wiederum weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Bewegen eines optischen Kopfes, die sehr einfach konstruiert ist und Fehler bei der Bewegung des optischen Kopfes vermindert.
Ein wiederum weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Bewegen eines optischen Kopfes, die das Auftreten von Fehlern hei der Bewegung des optischen Kopfes vermindert, die durch die Antriebsspindeln zum Bewegen des optischen Kopfes hervorgerufen werden.
Srfindungsgemäße Vorrichtungen sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
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Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der
Erfindung ergeben sich auch aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen derselben in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Pig. 1A eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen eines optischen Kopfes;
Fig. 1B einen Querschnitt gemäß A-A1 in Fig. 1A;
Fig. 2A eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Komponente der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2B einen Querschnitt gemäß B-B' in Fig. 2A;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bewegung eines optischen Kopfes;
Fig. 4A und 4B die Neigung der Linse; und
Fig. 5 eine Darstellung zur Eerläuterung der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen eines optischen Kopfes und zur Erläuterung der Beziehung zwischen der
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Antriebsspindel und dem Aufzeichnungskopf bei Betrachtung in einer zur Zeichnungsebene von Fig. 1A parallelen Ebene.
Im folgenden erfolgt die ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugsnahme auf die Zeichnungen. In Pig. 1 ist eine Drehteller 11 dargestellt, auf dessen Oberseite ein plattenförmiger Aufzeichnungsträger 12 mit einem lichtempfindlichen Elemente angeordnet ist. Der Drehteller 11 ist mit seiner Mitte an einer drehbaren Welle 14 eines Motors 13 befestigt, der seinerseits an einem nicht dargestellten Unterbau befestigt ist.
Zwei parallele Antriebsspindeln 15 und 16, die als Führungen dienen und gleiche Steigung haben, sind mit Hilfe von Lagern 17 drehbar am nicht dargestellten Unterbau abgestützt und in gleichen Abständen von der drehbaren Welle 14 angeordnet. Riemenscheiben 18 und 19 mit gleichen Durchmessern sind jeweils an einer Antriebsspindel 15 bzw. 16 befestigt, und ein Riemen 20 verläuft zwischen den Riemenscheiben 18 und 19 und ist um diese herumgelegt.
Ein Zahnrad 21 ist an einem Ende der Antriebsspindel 15 an dieser befestigt und kämmt mit einem Zahn-
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rad 24, das an einer drehbaren Welle 23 eines Motors 22 befestigt ist. Der Motor 22 ist am nicht dargestellten Unterbau befestigt.
Wenn der Motor 22 arbeitet, dreht er somit die Antriebsspindeln 15 und 16 mit gleichen Drehzahlen.
Ein Stütz teil 25 trägt ein Halteteil, das· noch ausführlicher beschrieben wird. An den entgegengesetzten Enden des Stützteils 25 sind Anschlußabschnitte 26 und 27 einstückig angeformt. Dies heißt mit anderen Worten, daß das Stützteil 25 die Anschlußabschnitte 26 und 27 miteinander verbindet und somit einen Verbindungsabschnitt bildet.
Die Anschlußabschnitte 26 und 27 umfassen zylindrische Muttern 28 und 29, deren Gewinde in Eingriff mit den Antriebsspindeln 15 bzw. 16 steht. Die Länge der Muttern ist gleich der Tiefe D der Anschlußabschnitte und 27. Ferner umfassen die Anschlußabschnitte Hartgummiteile 30 und 31, bei denen es sich um zylindrische, elastische Elemente handelt, die fest auf die Muttern und 29 aufgepaßt sind. Die Länge der Hartgummiteile ist gleich der Tiefe D der Anschlußabschnitte 26 und 27. Die Hartgummiteile 30 und 31 sitzen in zueinander parallelen Bohrungen, die in den AnschluBabschnitten 26 und 27 aus-
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gebildet sind, und sind in diesen Bohrungen befestigt.
Da die Muttern 28 und 29 der Anschlußabschnitte in Eingriff mit den Antriebsspindeln 15 und stehen, kann das Stützteil 25 bewegt werden, wenn die Antriebsspindeln gedreht werden.
Wie bereits erwähnt wurde, umfassen die Anschlußabschnitte Muttern, die an den Anschlußabschnitten über elastische Elemente, beispielsweise über die dazwischengefügten Hartgummiteile 30 und 31, befestigt sind. Es versteht sich, daß die elastischen Elemente nicht unbedingt aus Hartgummi bestehen müssen, - dieses wird lediglich als Beispiel dargestellt -, und daß die elastischen Elemente aus einem beliebigen Material bestehen können, das um einige Mikron verformbar ist, widerstandsfähig gegen Verformungen in axialer Richtung der Antriebsspindeln sowie gegen Verdrehung ist und verhältnismäßig leicht in zu den Achsen der Antriebsspindeln senkrechter Richtung verformbar ist. Beispielsweise könnte jedes der elastischen Elemente auch aus einem geeignet gebohrtem Metallteil oder mehreren Elementen bestehen, die so kombiniert sind, daß sie die erwähnten Eigenschaften haben. Eine weitere Alternative besteht darin, elastische Abschnitte zwischen den Anschlußabschnitten und dem Stützteil auszubilden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
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Im folgenden wird auf Fig. 2 eingegangen. Darin dargestellte Anschlußabschnitte 41 und 42 befinden sich an entgegengesetzten Enden eines Stützteils 40 und stehen über Gewinde direkt in Eingriff mit den Antriebsspindeln 15 und 16. Zwischen dem Stützteil und den Anschlußabschnitten sind Bereiche verminderter Dicke ausgebildet, die mit Kerben 43 und 44' versehen sind und dadurch elastische Abschnitte 44 und 45 bilden. Das Stützteil und die Anschlußabschnitte sind zusammen bewegbar und bilden auf diese V/eise ein bewegbares Elemente.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß das Stützteil 25 mit einem Durchgangsloch 32 versehen ist, dessen Mittelpunkt sich an einer Stelle befindet, die gleichen Abstand von den Antriebsspindeln 15 und 16 hat, und das auf einer Linie liegt, die durch die halbe Tiefe D der Anschlußabschnitte 26 und 27 geht. Diese Stelle wird im folgenden als Mittelpunkt bezeichnet. Oberhalb dieses Durchgangsloch und über diesem ist ein Spiegel 34 befestigt, der einen Strahl 33 von einer nicht dargestellten Iiaserstrahlquelle, der parallel zu den Antriebsspindeln 15 und 16 verläuft und durch die Drehachse des Aufzeichnungsträgers verlaufen würde, so umlenkt, daß er senkrecht zur Zeichnungsebene von Fig. 1A nach unten verläuft und durch den erwähnten Mittelpunkt geht.
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Ein Halteteil 35 umfaßt eine zylindrische Halterung 36, in der ein optischer Aufzeichnungskopf 39 mit darin befindlichen Linsen 37 und 38 angeordnet ist. Das Halteteil 35 ist am Stützteil 25 befestigt. Das Halteteil 35 kann schwimmend aufgehängt sein, damit der Abstand zwischen dem Aufzeichnungsträger 12, der sich mit hoher Drehzahl dreht, und dem optischen Aufzeichnungskopf 39 auf einem bestimmten, sehr kleinen Wert gehalten wird, der im wesentlichen gleich der Brennweite des optischen Aufzeichnungskopfes 39 ist. In diesem Fall können das Hälteteil 35 und das Stützteil 25 elastisch miteinander verbunden sein.
Der optische Aufzeichnungskopf 39 ist so angeordnet, daß während des AufZeichnens auf den Aufzeichnungsträger der vom Spiegel 34 reflektierte Strahl 33 durch die Mitten der Linsen 37 und 38 verläuft und daß der projektionsseitige Hauptpunkt H', der noch erläutert werden wird, im optischen Aufzeichnungskopf 39 auf einer Ebene 0-0' oder nahe dieser Ebene liegt, die durch die Mittellinien der Antriebsspindeln 15 und 16 geht. Die beschriebene Anordnung ermöglicht die Aufzeichnung von spiralförmigen Signalspuren auf dem Aufzeichnungsträger 12, wenn die Motore 13 und 22 korreliert arbeiten und der Strahl 33 mit Hilfe von Fernsehsignalen moduliert wird. Erfindungsgemäß können solche Signalspuren mit
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genauerer Spiralsteigung erzeugt werden, da der optische Aufzeichnungskopf 39 so angeordnet ist, daß sich der projektionsseitige Hauptpunkt H1 im Aufzeichnungskopf auf der Ebene oder nahe der Ebene befindet, in der die Mittellinien der zwei Antriebsspindeln 15 und 16 liegen, und da der optische Aufzeichnungskopf ferner genau in der Mitte zwiscten den zwei Antriebsspindeln 15 und 16 angeordnet ist.
Da die zwei Antriebsspindeln 15 und 16 mit gleichen Drehzahlen gedreht werden, sollten die Anschlußabschnitte 26 und 27 theoretisch um genau gleiche Beträge verschoben werden. Tatsächlich tritt jedoch aufgrund solcher Einflußfaktoren wie Reibung und Spiel zwischen den Antriebsspindeln und den Anschlußabschnitten eine unterschiedliche Verschiebung dieser Anschlußabschnitte auf. Demzufolge werden zu einem bestimmten Zeitpunkt die elastischen Elemente, die die Muttern mit den Anschlußabschnitten verbinden, elastisch verformt, was zur Folge hat, daß einer der Anschlußabschnitte 26 und 27 vor oder hinter dem anderen Abschnitt läuft. Wie Fig. 3 zeigt, wird jedoch erfindungsgemäß dieser Wegunterschied für den Mittelpunkt halbiert, selbst wenn eine gerade Linie 47, die durch die Stellen bei D/2 auf den Anschlußabschnitten 26 und 27 verläuft, auf der Seite der Antriebsspindel 16 um d relativ zur gestrichelt dargestellten
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Lage, in der die Linie 47 ursprünglich zwischen den zwei Anschlußabschnitten verlaufen sollte, vorausläuft. In dieser schrägen Lage ist die Linie 47 ausgezogen dargestellt. Dies gilt auch im umgekehrten Fall, wenn der Verschiebungsunterschied d auf der Seite der Antriebsspindel 15 auftritt. Dies heiSt, daß auch in diesem Fall der Versehiebungsunterschied am Mittelpunkt auf die Hälfte vermindert ist.
Im Vorstehenden wurde das System beschrieben, durch das Unregelmäßigkeiten der Verschiebung vermindert werden, wenn sich die Mittellinien der Muttern, die sich mit den Antriebsspindeln kämmend bewegen, parallel zu den Mittellinien der Antriebsspindeln bewegen. In der Regel liegen jedoch während der Bewegung der Muttern deren Mittellinien nicht parallel zu den Mittellinien der Antriebsspindeln; vielmehr ändert sich dabei der Winkel zwischen diesen.
Jegliche Änderung dieses Winkels verursacht jedoch sowohl eine Neigung der optischen Achse des optischen Aufzeichnungskopfes, der seine senkrechte Ausrichtung bezüglich der Zeichnungsebene von Fig. 1A beibehalten muß, als auch eine Abweichung des optischen Aufzeichnungskopfes aus seiner bestimmten Stellung in Radialrichtung des Aufzeichnungsträgers.
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In Fig. 4 ist eine Linse 48 dargestellt, bei der es sich entweder um eine zusammengesetzte Linse aus mehreren kombinierten Linsen oder um eine Einzellinse handeln kann. Diese Linse 48 hat zwei Hauptpunkte auf ihrer optischen Achse p-p', nämlich einen Hauptpunkt H auf der Strahleinfallsseite und einen Hauptpunkt H1 auf der Projektionsseite. Es ist bekannt, daß selbst dann, wenn die Linse 48, deren optische Achse p-pf parallel zum einfallenden Lichtstrahl verlaufen sollte, wie in Pig. 4B geneigt ist, der Punkt f, in dem der einfallenden Lichtstrahl von der Linse 48 fokussiert wird, nicht verändert wird, sofern nur die Neigung der Linse um den projektionsseitigen Hauptpunkt H1 erfolgt.
Wie Fig. 5 zeigt, liegt erfindungsgemäß der Hauptpunkt Q2 auf der Projektionsseite des optischen Aufzeichnungskopfes 39 praktisch in der Ebene 0-0·, so daß der Brennpunkt des Strahles 33 auf dem Aufzeichnungsträger 12 selbst dann nur geringfügig verändert wird, wenn der Winkel zwischen den Mittellinien der Antriebsspindeln und der Muttern verändert wird, so daß der optische Aufzeichnungskopf geneigt wird.
Dies wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 5 ausführlich erläutert. Wenn die Mutter um einen Winkel θ geneigt ist, nachdem sie sich auf der Antriebs-
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spindel 16 um eine Strecke Jl von einem Punkt a zu einem Punkt b bewegt hat, ist auch der optische Aufzeichnungskopf um einen Winkel θ geneigt, wie dies in Pig. 5 dargestellt ist. Wenn jedoch die Neigung des optischen Aufzeichnungskopfes um den Punkt Q2 erfolgt und sofern dieser Punkt Q2 auf der Ebene 0-0' liegt und den Hauptpunkt auf der Projektionsseite des optischen Aufzeichnungskopfes 39 bildet, liegt die Stelle F, an der der Strahl 33 fokussiert wird, bei b, was bedeutet, daß die Neigung des optischen Aufzeichnungskopfes keinerlei nachteilige Auswirkung hat.
Somit kann erfindungsgemäß jeglicher Fehler der Mutterbewegung am optischen Aufzeichnungskopf, der durch Bewegung der über Gewinde mit den zwei Antriebsspindeln in Eingriff stehenden Muttern bewegt werden kann, in größtmöglichem Ausmaß ausgeglichen werden, so daß es möglich ist, Informationen auf den Aufzeichnungsträger mit genauer Steigung aufzuzeichnen.
Erfindungsgemäß sind somit bei einer Vorrichtung zum Bewegen eines optischen Kopfes ein Paar paralleler Pührungselemente vorgesehen, die mit Abstand voneinander angeordnet sind und deren Achsen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Auf den Führungselementen befindet sich ein bewegbares Teil mit Anschlußabschnitten, die in Eingriff mit den zwei Führungselementen stehen, und einem Ver-
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bindungsabschnitt, der die Anschlußabschnitte miteinander verbindet. Ein optischer Kopf zum Fokussieren eines ihm zugeführten Lichtstrahls ist am bewegbaren Teil in der Weise fest angebracht, daß der projektionsseitige Hauptpunkt des optischen Kopfes in der Ebene liegt, in der die Achsen der zwei Führungselemente liegen. Ferner sind Mittel vorgesehen, die einen Lichtstrahl in den optischen Kopf leiten. Schließlich ist eine Einrichtung vorgesehen, die dazu dient, das bewegbare Teil zu bewegen, während dessen Anschlußabschnitte in Eingriff mit den Führungselementen stehen, damit dadurch der optische Kopf bewegt wird.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Bewegen eines optischen Kopfes, gekennzeichnet durch ein Paar paralleler Führungselemente (15, 16), die mit Abstand voneinander angeordnet sind und deren Achsen in einer gemeinsamen Ebene (O-O1) liegen, ein bewegbares Teil (25, 40) mit Anschlußabschnitten (26, 27, 41, 42), die in Eingriff mit den zwei Führungseleinenten stehen, und einem Verbindungsabschnitt, der die Anschlußabschnitte miteinander verbindet, einen optischen Kopf (59) zum Fokussieren eines einfallenden Lichtstrahls (33), der am bewegbaren,Teil so montiert ist, daß der Hauptpunkt (H1) auf der Projektionsseite des optischen Kopfes in der Ebene liegt, in der die Achsen der zwei Führungselemente liegen, Mittel (34) zum Einleiten eines Lichtstrahls in den optischen Kopf und eine Einrichtung (18 bis 24) zum Bewegen des optischen Kopfes durch Verschieben des bewegbaren Teils, während die Anschlußabschnitte in Eingriff mit den Führungselementen stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch elastische Befestigungsmittel (44, 45) zum elastischen Befestigen der Anschlußabschnitte (41, 42) am Verbindungsabschnitt.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente von Führungsstangen (15, 16) gebildet werden, die außen mit Bewegungsgewinden versehen sind, und daß die Anschlußabschnitte Muttern (28, 29) aufweisen, deren Gewinde in Eingriff mit den Bewegungsgewinden stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch elastische Befestigungsmittel (30, 31) zum elastischen Befestigen der Muttern (28, 29) am Verbindungsabschnitt (25).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Teil (25, 40) zwei Anschlußabschnitte (26, 27, 41, 42) aufweist, von denen jeweils einer in Eingriff mit einem der Führungselemente (15, 16) steht, und daß der optische Kopf (39) gleiche Abstände von den beidaiFührungselementen . hat.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Kopf (39) auf einer Linie angeordnet ist, die durch die Mitten der Anschlußabschnitte (26, 27, 41, 42) bezüglich der Richtung geht, in der sich die Führungselemente (15, 16) erstrecken.
  7. 7. Vorrichtung zum Bewegen eines optischen Kopfes, gekenn- zeichnet durch ein Paar Führungselemente, die von einem
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    Paar paralleler Führungsstangen (15, 16) gebildet werden, die mit Abstand voneinander angeordnet sind, außen Bewegungsgewinde aufweisen und deren Achsen in einer gemeinsamen Ebene (O-O1) liegen, ein bewegbares Teil (25, 40), das mit Muttern (28, 29) versehen ist, deren Gewinde in Eingriff mit den Bewegungsgewinden steht, und das einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden der mit den Bewegungsgewinden in Eingriff stehenden Muttern miteinander umfaßt, wobei elastische Elemente (30, 31) zwischen dem Verbindungsabschnitt und den Muttern eingefügt sind, ein in einem Abschnitt des bewegbaren Teils (25, 40) ausgebildetes Durchgangsloch (32),eine Einrichtung (34) zur Umlenkung eines Lidtweges, die bewirken kann, daß ein parallel zu den Führungsstangen eingestrahlter Strahl in eine Richtung umgelenkt wird, die senkrecht zur Ebene der Achsen der zwei Führungsstangen verläuft, wobei diese Einrichtung (34) im bzw. am Verbindungsabschnitt nahe dem Durchgangsloch so vorgesehen ist, daß der Strahl nach seiner Umlenkung durch das Durchgangsloch hindurchgeht, einen am bewegbaren Teil befestigten, optischen Kopf (39) zum Fokussieren des Strahles nach dessen Umlenkung, wobei der projektionsseitige Hauptpunkt des optischen Kopfes in der Ebene liegt, in der die Achsen der Führungsstangen liegen, und eine Einrichtung (18 bis 24) zum gleichzeitigen Drehen der zwei Führungsstangen in der Weise, daß die Muttern auf
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    den Führungsstangen mit gleichen Geschwindigkeiten bewegt werden und dadurch der optische Kopf "bewegt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangsloch (32) im "bewegbaren Teil (25, 40) in der Mitte zwischen den zwei Führungselementen (15, 16) ausgebildet ist und daß der optische Kopf (39) am bewegbaren Teil so befestigt ist, daß der Strahl nach seiner Umlenkung fokussiert wird, daß der projektionsseitige Hauptpunkt des optischen Kopfes so angeordnet wird, daß er sich in der Ebene befindet, in der die Achsen der Führungsstangen liegen, und daß der Punkt ferner mit gleichen Abständen von den zwei Führungselementen angeordnet wird.
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    Leers
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