DE2203840C2 - Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Aufzeichnung analoger und digitaler Daten - Google Patents
Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Aufzeichnung analoger und digitaler DatenInfo
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Description
65
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur
Aufzeichnung analoger und digitaler Daten nach de.m Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und damit nach
Patent 20 22 265.
Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent wird das Lichtbündel über eine auf uer rotierenden Scheibe
aufgebrachten Linse auf das lichtempfindliche Band fokussiert und die Scheibe trägt außerdem zur
Zuführung des modulierten Lichtbündels zu dieser Linse entweder Umlenkspiegel oder ein Mehrfachumlenkprisma.
Da die Scheibe ein mit hoher Präzision sich schnell drehender Körper ist, wirken sich die auf der Scheibe
aufgebrachten optischen Aufbauten, wie Spiegel und Prismen, aerodynamisch ungünstig aus. Bestehen die
einzelnen Bauteile zudem noch aus verschiedenen Materialien, so treten bei Temperaturschwankungen
durch die verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten Spannungen auf. Selbst bei dynamischem Auswuchten
bei der Nenndrehzahl der Scheibe müßten nach dem Anlaufen bis zum Erreichen der Nenndrehzahl noch
kritische Bereiche durchfahren werdea Besonders störend wirkt sich dabei noch aus, daß die Verbindungsstellen
der einzelnen Bauteile auf Scherung beansprucht werden und besonders Klebstellen für diese Art
Beanspruchung sehr empfindlich sind. Des weiteren sind nach dem Aufbringen der einzelnen Bauteile auf die
Scheibe noch umfangreiche Justierarbeiten erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der die auf der Scheibe aufgebrachten optischen Aufbauten aerodynamisch günstig ausgebildet sind, die
gegen Temperaturschwankungen und Beanspruchung auf Scherung unempfindlich ist und bei der die zum
Aufbringen der optisch wirksamen Elemente auf die Scheibe erforderlichen Justierarbeiten reduziert sind.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Da bei dieser Lösung die rotierende Scheibe keine überstehenden Teile und nur gerade Abschlußflächen
aufweist, wird nicht nur das aerodynamische Verhalten erheblich verbessert, sondern es wird auch vermieden,
daß sich bei hoher Rotationsgeschwindigkeit Einzelteile von der Scheibe lösen. Da weiterhin auch bei
Verwendung mehrerer optisch wirksamer Elemente jedes Element aus dem gleichen Material besteht und
somit sämtliche Elemente die gleichen mechanischen Konstanten aufweisen, treten kaum noch Verspannungen
auf. Durch die Verwendung transparenter Bauteile sind Störungen durch äußere Einflüsse, beispielsweise
durch Staubpartikel auf das Lichtbündel praktisch ausgeschlossen.
Vorzugsweise ist der Scheibenumfang Teil eines Kegelmantels (siehe Anspruch 2), wobei es dabei
zweckmäßig ist, wenn der Scheibenumfang facettenförmige plane Umlenkflächen aufweist, die mit einer
reflektierenden Schicht versehen sind.
Vorzugsweise weist der Rand der Scheibe an den Lichtaustrittsstellen facettenförmige plane Flächen auf,
die mit Hologrammen versehen sind (siehe Anspruch 4).
Dabei ist es wiederum zweckmäßig, wenn die zur Fokussierung des Lichtstrahls verwendeten Hologramme
Aufzeichnungen von Fresnel-Zonenlinsen mit mehreren Brennpunkten sind, wobei die Brennpunkte in
einer mit der Fläche der Bandführung zusammenfallenden Brennfläche liegen (siehe Anspruch 5). Dabei läßt
sich die Redundanz bedeutend erhöhen, wenn entweder auf dem selben Band gleichzeitig mehrere Spuren
gleicher Information geschrieben werden oder aber auf
verschiedenen Bändern jeweils eine Spur gleicher Information aufgezeichnet wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Scheibe eine zentrische Bohrung aufweist, in der ein Mehrfachprisma
aus dem Material der rotierenden Scheibe angeordnet ist (siehe Anspruch 6).
Kapazität und Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen
Vorrichtung können erheblich gesteigert werden, wenn die rotierende Scheibe von einer Vielzahl von
lichtempfindlichen Bändern derart umgeben ist, daß die Scheibe in einer Ebene senkrecht zur Bandvorschubrichtung
rotiert (siehe Anspruch 7). Es können dann mehrere Bänder gleichzeitig mit derselben Information
beschrieben werden. Außerdem können größere Informationsmengen, die die Kapazität eines Bandes
überschreiten, nach Ablauf des einen Bandes durch Umschalten auf das nächste Band ohne Unterbrechung
weiter aufgezeichnet werden. Darüber hinaus können mehrere Bänder mit gleicher Information oder verschiedenen
Informationen gleichzeitig ausgelesen werden.
Für den Fall, daß nicht alle lichtempfindlichen Bänder
gleichzeitig beschrieben oder ausgelesen werden sollen, ist vorzugsweise zwischen der rotierenden Scheibe und
den einzelnen lichtempfindlichen Bändern ein Verschluß angeordnet (siehe Anspruch 8).
Dabei können entweder sämtliche lichtempfindlichen Bänder in einer auswechselbaren Kassette angeordnet
sein (siehe Anspruch 9) oder aber jedes lichtempfindliche Band kann in einer eigenen auswechselbaren
Kassette angeordnet sein (Anspruch 10). Vor allem im letzteren Fall kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
durchgehend genutzt werden, denn das Auswechseln eines Bandes kann erfolgen, während die Vorrichtung
auf einem anderen Band arbeitet. Ein weiterer Vorteil besteht in diesem Fall darin, daß beim Umschalten
zwischen zwei Bändern keine Wartezeiten entstehen.
Die Erfindung wird anhand der Figuren in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Von den
Figuren zeig*
F i g. 1 eine schematische Ansicht der bisher benutzten
rotierenden Scheibe,
Fig.2 und 3 zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Scheibe und
F i g. 4 eine Vorrichtung zur Mehrfachaufzeichnung.
Wie in F i g. 1 dargestellt, ist 10 eine mit hoher Präzision schnell rotierende Scheibe, die zur Lichtablenkung
dient. Synchron dazu, aber mit wesentlich geringerer Geschwindigkeit bewegt sich das Aufzeichnungsmaterial
8, beispielsweise ein lichtempfindliches Band. Ein axial senkrecht auf das Zentrum der Scheibe
einfallender Lichtstrahl, beispielsweise ein Laserstrahl, der vorher mit der zu schreibenden Information
moduliert und aufgeweitet wurde, wird dort in mehrere Strahlen aufgeleitet und in radialer Richtung umgelenkt.
Zur Umlenkung und Aufteilung in Teilstrahlen dient ein verspiegelter Pyramidenkörper 7, dessen Flächen unter
45° gegen die Achse geneigt sind oder ein entsprechender Prismenkörper. Die jetzt radial verlaufenden
Teilstrahlen enthalten alle die gleiche Information, so daß es genügt, jeweils einen dieser Strahlen zur
Informationsaufzeichnung zu verwenden. Am Umfang der Scheibe findet eine erneute Umlenkung durch
aufgesetzte Prismen oder Spiegel 1, 2,3 ... statt, so daß
die Teilstrahlen nun achsenparallel durch die Scheibe treten können. Jeder Teilstrahl kann nun durch ein
weiteres optisches Element gebündelt werden, so daß auf dem im Brennpunkt dieses Elementes parallel zur
Scheibe liegenden lichtempfindlichen Band die Information bitweise aufgezeichnet wird.
F i g. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen rotierenden Scheibe 10. Eine
Verminderung der rotierenden Masse wird hierbei dadurch erreicht daß die gesamte Scheibe 10 aus
transparentem Material besteht, beispielsweise aus
Glas. Das auf der Drehachse 11 angebrachte Umlenkprisma
7 besteht aus derselben Sorte Glas und befindet sich in einer geeigneten axiaien Bohrung der Scheibe 10.
Der Scheibenumfang 13 ist in diesem Fall kegelförmig geschnitten und an den Lichtaustrittsstellen verspiegelt,
so daß der einfallende, mit der Information modulierte Lichtstrahl 12 die rotierende Scheibe achsenparallel
verläßt und auf einem oder mehreren lichtempfindlichen Bändern 8, 9 aufgezeichnet wird. Durch die ebenen
durchgehenden Abschlußflächen der rotierenden Scheibe 10 wird das aerodynamische Verhalten positiv
beeinflußt. Die mechanischen Spannungen werden durch die Verwendung von nur einer Sorte Glas auf
einem Minimum gehalten.
Fig.3 zeigt ein zweites Ausfuhrungsbeispiel der
erfindungsgemäßen rotierenden Scheibe 10. In diesem Fall verläßt der Lichtstrahl 12 nach Umlenkung durch
das Umlenkpristna 7 die rotierende Scheibe 10 in radialer Richtung. An den Lichtaustrittsstellen ist der
Scheiber.rand in diesem Fall plangeschliffen und dient als Träger für einzelne Hologramme 14. Zur Erhöhung
der Redundanz kann dabei das zur Strahlenfokussierung verwendete Hologramm 14 so hergestellt werden, daß
jede Information doppelt geschrieben wird, d. h, daß zwei Brennpunkte auf dem lichtempfindlichen Band 8
vorhanden sind. Der Bandvorschub muß dabei so eingestellt werden, daß jeweils einer Zeile des ersten
Brennpunktes eine Zeile des zweiten Brennpunktes folgt, so daß sich die von den beiden Brennpunkten
geschriebenen Informationszeilen nicht überlagern. Für das Auslesen kann eine logische ODER-Schaltung
vorgesehen werden, so daß es genügt, wenn eine der beiden dieselbe Information enthaltende Zeile sicher
erkannt wird.
Das Hologramm 14 ist beispielsweise eine holografisch hergestellte Fresnel-Zonenlinse in einer Fotolackoder
Gelatineschicht. Der Abstand zweier benachbarter Hologramme wird durch die nutzbare Breite des
Aufzeichnungsmaterial festgelegt. Um ein kontinuierliches Schreiben und Lesen zu ermöglichen, muß der
Abstand einige Bit kleiner sein, als die nutzbare Breite des Aufzeichnungsmaterials, so daß, wenn ein Teilstrahl
am Rand des Bandes Informationen einschreibt, der benachbarte Teilstrahl am anderen Bandrand in der
nächsten Zeile beginnt. Dadurch geht zwischen zwei Zeilen keine Information verloren.
Eine Anordnung zur Mehrfachaufzeichnung ist in Fig.4 dargestellt. Bei radialem Lichtaustritt aus der
rotierenden Scheibe 10 ist hier wie auch in Fig.3 erforderlich, daß die lichtempfindlichen Bänder 8, 9 auf
einem zur Scheibe 10 konzentrischen Zylinder geführt werden. Bei gleicher Filmbreite und gleicher Anzahl der
Teilstrahlen kann der Durchmesser der Scheibe 10 und damit die rotierende Masse, ebenso wie in dem Beispiel
nach der F i g. 3, herabgesetzt werden, da das Maß der Brennweite der Hologramme sich infolge der radialen
Ausstrahlung wie eine entsprechende Vergrößerung des Scheibenradius auswirkt Bei η Teilstrahlen können bei
optimaler Nutzung η — 1 Bänder verwendet werden.
Dadurch ist gewährleistet, daß beim Überwechseln der Teilstrahlen zwischen zwei Bändern keine Information
verloren geht. Werden mehrere Bänder gleicher
Information benötigt, so können sämtliche η — 1 Bänder simultan mit derselben Information beschrieben
werden. Soll jedoch lediglich ein Band beschrieben werden, so können die restlichen η — 2 Bänder
beispielsweise durch einen mechanischen Verschluß oder einer Flüssigkristallschicht bei angelegter Spannung
außer Funktion gesetzt werden. Dieser nicht dargestellte Verschluß ist dabei zwischen den lichtempfindlichen
Bändern und dem Umfang der Scheibe 10 angeordnet.
Die lichtempfindlichen Bänder 8, 9 können mit der zylindrischen Bandführung 21 und den einzelnen
Umlenkspulen (beispielsweise 20) eine einzige bauliche Einheit bilden, so daß sämtliche lichtempfindlichen
Bänder gleichzeitig mit der Kassette ausgewechselt werden können. Ebenso gut kann aber auch jedes Band
mit seiner Umlenkspule und seiner Filmführung eine bauliche Einheit bilden, so daß die Bänder einzeln
ausgewechselt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Aufzeichnung analoger und digitaler Daten auf
einem lichtempfindlichen Band, bestehend aus einer mit dem aufzuzeichnenden Signal beaufschlagten
Lichtquelle zur Erzeugung eines koaxial zur Drehachse einer mit einer Vielzahl von Eintritt-Umlenkflächen
und fokussierenden Elementen versehenen rotierenden Scheibe einfallenden Lichtbündels
— nach Patent 2022 265 —, dadurch gekennzeichnet,
daß die rotierende Scheibe kompakt ist und aus ein und demselben transparenten Material
besteht, in das die ebenfalls koaxial zur Drehachse angebrachten Eintritt-Umlenkflächen derart einge- '5
lassen sind, daß das Licht zwischen dieser Umlenkung durch die Eintritt-Umlenkflächen und seiner
Fokussierung bei Austritt aus der Scheibe innerhalb des transparenten Materials dieser Scheibe verläuft
und auf eines oder mehrere lichtempfindliche Bänder gelenkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenumfang Teil eines
Kegelmantels ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenumfang facettenförmige
plane Umlenkflächen aufweist, die mit einer reflektierenden Schicht versehen sind (siehe F i g. 2).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Scheibe an den
Lichtaustrittsstellen facettenförmige plane Flächen aufweist, die mit Hologrammen versehen sind (siehe
F ig. 3).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Fokussierung des Lichtstrahls
verwendeten Hologramme Aufzeichnungen von Fresnel-Zonenlinsen mit mehreren Brennpunkten
sind, wobei die Brennpunkte in einer mit der Fläche der Bandführung zusammenfallenden Brennfläche
liegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe eine zentrische Bohrung
aufweist, in der ein Mehrfachumlenkprisma aus dem Material der rotierenden Scheibe angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Scheibe von einer
Vielzahl von lichtempfindlichen Bändern derart umgeben ist, daß die Scheibe in einer Ebene
senkrecht zur Bandvorschubrichtung rotiert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der rotierenden Scheibe und
den einzelnen lichtempfindlichen Bändern jeweils ein Verschluß angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche lichtempfindlichen
Bänder in einer auswechselbaren Kassette angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, da3 jedes lichtempfindliche Band in
einer eigenen auswechselbaren Kassette angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE19722203840 DE2203840C2 (de) | 1970-05-06 | 1972-01-27 | Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Aufzeichnung analoger und digitaler Daten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2203840A1 DE2203840A1 (de) | 1973-08-02 |
DE2203840C2 true DE2203840C2 (de) | 1982-06-03 |
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ID=25759097
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DE19722203840 Expired DE2203840C2 (de) | 1970-05-06 | 1972-01-27 | Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Aufzeichnung analoger und digitaler Daten |
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-
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- 1972-01-27 DE DE19722203840 patent/DE2203840C2/de not_active Expired
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DE2203840A1 (de) | 1973-08-02 |
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