DE2527098A1 - Schaltungsanordnung zur ueberpruefung der uebernahme bei digitalen speichern - Google Patents
Schaltungsanordnung zur ueberpruefung der uebernahme bei digitalen speichernInfo
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Description
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH
6 Frankfurt/Main 70, Theodor-Stern-Kai 1
Hannover, den 12.6.1975 PT-T ö/gn H 7V1OO
Schaltungsanordnung zur Überprüfung der Übernahme bei digitalen Speichern
Digitale Speicher werden bekanntlich verwendet, um digitale
Signale zu speichern. Die digitalen Signale werden den Eingängen des Speichers zugeführt und mittels eines Setzbefehls am Setzeingang
in den Speicher übernommen, so daß sie an den Ausgängen des Speichers verfügbar sind und von dort aus für weitere benötigte
Schaltungsteile einer Gesamtschaltung entnommen werden
können.
Bei der Verwendung von Speichern besteht der Wunsch, diese daraufhin
zu überprüfen, ob sie in der richtigen Weise angesprochen haben. Dies ist z.B. wichtig bei Speichern, die in Kreuzschaltfeldern
in der Studiotechnik zur Ansteuerung deren Koppelpunkte (z.B. Relais) verwendet werden. Dabei wird entsprechend der gewünschten
Verbindung einer von mehreren Quellen mit einem von mehreren Verbrauchern ein Speicher mit einer Information gesetzt,
die dem zugehörigen Koppelpunkt zur Herstellung dieser Verbindung zugeordnet ist. Der Koppelpunkt wird von dem Speicherausgang
nach dem Setzen angesteuert und leitend durchgeschaltet.
Bei einer bekannten Schaltung (DT-AS 2 238 030), bei der jeder
Koppelpunkt durch einen nur ihm zugeordneten 1-Bit-Speicher angesteuert
wird, ist vorgesehen, daß das Ausgangssignal jedes
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Speichers über je eine Rückmeldeleitung abgefragt und einer
Logikschaltung zugeführt wird. Auf diese Weise ist eine Aussage darüber möglich, welcher Koppelpunkt durchgeschaltet ist. Dadurch
wird auch ein auf Grund eines fehlerhaften Speichers gesetzter Koppelpunkt angezeigt. Ein Nachteil besteht jedoch darin,
daß es nicht ohne weiteres möglich ist, zu erkennen, ob der Koppelpunkt auf Grund eines Befehls zur Herstellung einer gewünschten
Verbindung oder infolge des fehlerhaften Speichers durchgeschaltet wurde. Da bei der bekannten Schaltung außerdem
für jeden 1-Bit-Speicher eine Rückmeldeleitung erforderlich ist, ergibt sich ein erheblicher Verdrahtungsaufwand, insbesondere
auch dann, wenn die Ansteuerung der Speicher von einer räumlich relativ weit entfernten Ansteuereinheit erfolgt, wie dies bei
Kreuzschaltfeldanordnungen üblich ist. Dabei ist es wichtig, zu überprüfen, ob die gewünschten Signale richtig zu den Speichern
übertragen wurden und die Speicher richtig funktionieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfschaltung für digitale Speicher zu schaffen, bei der die beschriebenen Nachteile
vermieden sind und die eine sichere Aussage darüber erlaubt, ob der Speicher in der gewünschten Art mittels des Setzbefehls gesetzt
wurde.
Diese Aufgabe wird bei einer im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten
Schaltungsanordnung durch die im Kennzeichen beschriebene Erfindung gelöst.
Bei der Erfindung wird also überprüft, ob die von dem Speicher an dessen Ausgänge mittels des Setzbefehls übernommenen Informationen
mit denen an den Eingängen des Speichers übereinstimmen (unter Speicher sind im allgemeinen Sinn auch die einzelnen Speicherzellen
eines Mehr-Bit-Speichers zu verstehen). Zu diesem Zweck werden die einzelnen digitalen Signale an je einem Eingang mit
denen nach der Übernahme an den zugeordneten Ausgängen auftretenden Signale bitweise über je einen 1-Bit-Komparator verglichen.
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Es sind also soviele 1-Bit-Komparatoren vorgesehen, wie Eingänge
bzw. Ausgänge vorhanden sind. Beim bitweisen Vergleich entsteht für jedes Bit das mögliche Ergebnis "richtig" oder
"falsch". Durch eine Schaltungslogik werden diese Ergebnisse zu einer einzigen binären Aussage zusammengefaßt, die heißen
kann: "Alle Ergebnisse sind richtig" oder "Mindestens einer der bitweisen Vergleiche hat das Ergebnis: falsch". Diese binäre
Aussage kann auf nur einer einzigen Leitung zur Ansteuereinheit geführt werden. Nur wenn die Information an den Ein- und Ausgängen
übereinstimmen, wird also der Ansteuereinheit ein positives Vergleichsergebnis mitgeteilt, dessen Aussage die einwandfreie
Funktion des Speichers beinhaltet. Ist das Vergleichsergebnis negativ, so bedeuetet dies, daß der Speicher fehlerhaft ist,
Dabei ist es von Vorteil, daß trotz des Vergleiches mehrerer Bits für die Übermittlung des Vergleichsergebnisses nur eine einzige
fiückmeldeleitung benötigt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es auch möglich, die Informationen am Ausgang der Speicher zum Zweck des
bitweisen Vergleichs mit den Informationen am Eingang über diejenigen
Leitungen zur Komparatorschaltung zu führen, über die die Eingänge der Speicher von der Ansteuereinheit angesteuert werden
(Fig. 3)· Die Komparatorschaltung ist dann räumlich nahe der Ansteuereinheit
angeordnet und erhält von dieser die für den Vergleich erforderliche Information, mit denen der Speicher gesetzt
worden ist. Dies wird dadurch möglich, daß die zu speichernden digitalen Signale den Eingängen der Speicher über je ein erstes
sogenanntes Tri-State-Gatter zugeführt sind, und daß jeder Ausgang über je ein zweites Tri-State-Gatter mit dem zugehörigen
Eingang des Speichers verbunden ist, und daß die Tri-State-Gatter so gesteuert sind, daß entweder nur die ersten oder die zweiten
Tri-State-Gatter zur Weitergabe digitaler Signale durchlässig geschaltet sind. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung wird die beschriebene Steuerung der Tri-State-Gatter dadurch erreicht, daß die den Betrieb der ersten und der
zweiten Tri-State-Gatter steuernden Sperreingänge jeweils gemein-
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sam über einen Inverter miteinander verbunden sind.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1-3 jeweils ein Ausf iihrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung.
Zur besseren Übersicht sind in den Figuren 1-3 einander entsprechende
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. In Fig. 1 ist eine Ansteuereinheit 1 dargestellt, von der ein Speicher 2 angesteuert
ist. Die Ansteuereinheit 1 kann auch noch weitere, nicht dargestellte Speicher ansteuern. Der digitale Speicher 2 ist "it Eingängen
DI, D2,...Dx und mit Ausgängen Q1, Q2,...Qx versehen.
Außerdem weist der Speicher 2 einen Setzeingang 5 auf, der mit der
Ansteuereinheit 1 verbunden ist. Mittels eines Setzbefehls an dem Setzeingang 5 können die an die Eingänge D1, D2,..-.Dx des Speichers
2 von der Steuereinheit 1 gelieferten digitalen Signale gespeichert und an die Ausgänge Q1, Q2,...Qx übernommen werden.
Von den Ausgängen Q1, Q2,...^x können Leitungen zu einem in Fig.
nicht gezeigten weiteren Schaltungsteil führen, in dem die gespeicherten Signale benötigt und weiter verarbeitet werden können. Jeder der Ausgänge Q1, Q2,...Qx ist mit einer Komparatorschaltung
3 verbunden. Ebenso führt von jedem der Eingänge D1, D2, ...Dx eine Leitung zur Komparatorschaltung 3· Die Komparatorschaltung
3 (z.B. Texas SN 7485 (4 bit)) enthält χ 1-Bit-Komparatoren,
von denen je einer das Signal an einem Eingang D1, D2,...Dx mit dem
nach dem Setzen des Speichers am zugehörigen Ausgang Q1, Q2,...^x
auftretenden Signal vergleicht. Weiterhin enthält die Komparatorschaltung 3 eine Schaltungslogik, mittels der die Ergebnisse der
Einzelvergleiche durch die 1-Bit-Komparatoren zu einer einzigen binären Aussage darüber zusammengefaßt werden, ob alle Ergebnisse
Gleichheit ergeben haben oder ob mindestens ein Einzelvergleich negativ ist. Diese binäre Aussage wird der Ansteuereinheit 1
von der Komparatorschaltung 3 über eine einzige Rückmeldeleitung
4- mitgeteilt. Obwohl also jeweils mehrere Bits für sich miteinander
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verglichen werden, ist für die. Übermittlung nur eine Leitung erforderlich.
Venn infolge eines schadhaften Speichers die von der Ansteuereinheit gelieferten digitalen Signale nicht mit den abgespeicherten
übereinstimmen, wird dies bei dem bitweisen Vergleich durch die Komparatorschaltung 3 festgestellt und der Ansteuereinheit
1 mitgeteilt. Diese kann dann beispielsweise einen anderen in Fig. 1 nicht dargestellten Speicher ansteuern, dem ebenfalls
eine Komparatorschaltung zum Vergleich zugeordnet ist. Somit können Fehlschaltungen in einer mit digitalen Speichern aufgebauten
Schaltung sicher erkannt und auch korrigiert werden.
In Fig. 2 sind mehrere 1-Bit-Speicher 2A, 2B,...2N dargestellt,
die beispielsweise zur Ansteuerung der nicht dargestellten Koppelpunkte eines Kreuzschaltfeldes vorgesehen sind. Die Ansteuereinheit
1 enthält in diesem Fall eine sogenannte Kreuzschaltfeldsteuerung, über die der einer gewünschten Verbindung zugeordnete
Koppelpunkt ausgesucht wird. Jeder der Speicher 2A, 2B,...2N steuert je einen Koppelpunkt an.
Wenn der dem Speicher 2A zugeordnete Koppelpunkt durchgeschaltet werden soll, wird dem Speicher 2A von der Ansteuereinheit 1 beispielsweise
eine logische "1" zugeführt, während die Eingänge der anderen Speicher 2B,...2N, deren zugehörige Koppelpunkte nicht
durchgeschaltet werden sollen, auf logisch "O" liegen. Mittels eines Setzbefehls wird der Speicher 2A gesetzt, so daß die
logische "1" am Ausgang des Speichers 2A erscheint und den Koppelpunkt, z.B. ein Relais, während der Dauer der Speicherung
leitend durchschaltet. Bei fehlerfreier Funktion liegen also der Eingang und Ausgang des Speichers 2A auf logisch "1", während die
Eingänge und Ausgänge der anderen Speicher 2B,...2N auf logisch "0" liegen, so daß die Zusammenfassung der oben erwähnten Einzelvergleiche
mittels der Komparatorschaltung 3 positiv ist. Das Vergleichsergebnis wird der Ansteuereinheit 1 über die einzige
Rückmeldeleitung 4- zur Bestätigung der richtig erfolgten Ansteuerung
des gewünschten Koppelpunktes mitgeteilt. Dagegen ist bei der eingangs genannten bekannten Schaltung für jeden der
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Speicher 2A, 2"B1...2N Je eine Rückraeldeleitung zur Ansteuereinheit
1 erforderlich. Im Gegensatz zu der bekannten Schaltung kann die in Fig.. 2 dargestellte Schaltung auch erkennen, ob die
Speicher 2A, 2B1...2N die gewünschte Information abgespeichert
haben.
In dem in Pig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
ein digitaler Spe'icher 2 mit vier Eingängen D1-D4- und vier Ausgängen
Q1-Q4- vorgesehen. Die Eingänge D1-D4- des Speichers 2 werden
von einer Treiberstufe 7 angesteuert, der die digitalen Signale von der Ansteuereinheit 1 zugeführt werden. Die Treiberstufe
7 enthält sogenannte Tri-State-Gatter 7A, 7B1 7C und 7D
(z.B. von Typ SN 74-125 von Texas Instruments) deren Ausgänge
über jeweils eine Leitung 10, 11, 12 und 13 mit je einem der
Eingänge D1-D4 des Speichers 2 verbunden sind. Die Tri-State-Gatter
7A bis 7D weisen neben ihrem Eingang und Ausgang noch einen sogenannten Sperreingang auf, über den der Betrieb der
Tri-State-Gatter gesteuert werden kann. Die Wirkungsweise von Tri-State-Gattern beruht darauf, daß sie nur dann wirksam und
für die Weitergabe von digitalen Signalen durchlässig sind, wenn beispielsweise an dem erwähnten Sperreingang eine logische
"1" liegt. Bei einer logischen "O" an dem Sperreingang wird bei einem Tri-State-Gatter dagegen der Ausgang unabhängig
vom eigentlichen Gattereingang in einen besonderen hochohmigen Zustand geschaltet, der die ausgangsseitig angeschlossene
Leitung nicht beeinflußt.
Es ist weiterhin eine Anordnung 6 von anderen Tri-State-Gattern 6A1 6B, 6C1 6D vorgesehen, Durch diese Anordnung 6 ist jeder
der Ausgänge Q1-Q4· des Speichers 2 über je ein Tri-State-Gatter
6A-6B mit dem zugehörigen Eingang D1-D4- verbunden. Diese Verbindungen
sind jedoch nur dann als leitende Verbindungen wirksam, wenn die Tri-State-Gatter 6A-6D der Anordnung 6 "eingeschaltet"
sind, ihre Sperreingänge also auf logisch "1" liegen. W-ie in Fig. 3 zu erkennen ist, sind die Sperreingänge der Tri-State-Gatter
6A-6D und die Sperreingänge der Tri-State-Gatter
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7A-7D gemeinsam über einen Inverter 8 durch eine einzige Leitung
14- verbunden. Da die digitalen Signale am Eingang und am Ausgang des Inverters 8 zueinander invers sind, sind entweder
nur die Tri-State-Gatter der Treiberstufe 7 oder die der Anordnung 6 zur Weitergabe digitaler Signale in der Lage.
Zunächst werden dem Speicher 2 die zu speichernden digitalen Signale über die Treiberstufe 7 zugeführt. Wegen des von der
Ansteuereinheit 1 entsprechend angesteuerten Inverters 8 sind zu diesem Zeitpunkt die Tri-State-Gatter der Anordnung 6 .unwirksam,
so daß eine an den Ausgängen Q1-Q4- des Speichers 2 vorhandene
Information nicht zu den Eingängen D1-D4- gelangen kann.
Nach dem Setzbefehl an dem Setzeingang 5 des Speichers 2 werden die Signale gespeichert und stehen an den Ausgängen Q1-Q4- zur
Verfügung. Danach erfolgt durch entsprechende Ansteuerung des Inverters 8 von der Ansteuereinheit 1 eine Umschaltung der Tri-State-Gatter
6A-6D; 7A-7D, so daß nunmehr die Tri-State-Gatter 6A-6D durchlässig sind. Damit sind gleichzeitig die anderen
Tri-State-Gatter der Treiberstufe 7 unwirksam. Es ist nun möglich, die an den Ausgängen Q1-Q4· des Speichers 2 vorhandenen
digitalen Signale über die Leitungen 10, 11, 12, 13, über die zuvor
die Ansteuerung des Speichers 2 erfolgte, zu der Komparatcrschaltung
3 zurück zu übertragen, in der ein Vergleich mit den von der Ansteuereinheit 1 ausgegebenen .ursprünglichen Signale erfolgen
kann. Das Ergebnis des Vergleichs wird wieder an die Ansteuereinheit 1 übermittelt. Da zum Vergleich direkt die von der Ansteuereinheit
1 gelieferten Signale herangezogen sind, können auch auf den Leitungen bei der Ansteuerung auftretende Fehler
erkannt werden.
Hit der beschriebenen Schaltung ist es also möglich, die Leitungen
10-13 wahlweise zur Ansteuerung des Speichers 2 und zur Rückführung der digitalen Signale von den Ausgängen Q1-Q4- zum Komparator
für den Vergleich zu benutzen. Es ist lediglich eine zusätzliche Leitung 14- erforderlich, über welche die Tri-State-Gatter
der Anordnung 6 und der Treiberstufe 7 in der gewünschten
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Weise gesteuert werden. Von der Ansteuereinheit 1 können auch andere, in Fig. 3 nicht gezeigte Speicher angesteuert werden,
denen jeweils eine Anordnung 6 zugeordnet ist. Dabei werden die Leitungen 10, 11, 12, 13 und die Anordnung 7 mehrfach ausgenutzt.
Die Schaltung gemäß Fig. 3 kann in vorteilhafter Weise auch zur
Ansteuerung von Koppelpunkten eines in der eigenen älteren Anmeldung P 25 00 939·6 näher beschriebenen Kreuzschaltfeldes verwendet
werden, bei dem die Ausgänge des Speichers 2 zu einem Decoder geführt sind. Dieser decodiert die gespeicherte Information,
welche in codierter Form den gewünschten Koppelpunkt beinhaltet, und steuert diesen von einem seiner Decodierausgänge
an.
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Claims (2)
- - 9 - H 7V1OOPatentansprücheSchaltungsanordnung zur Überprüfung der Übernahme von an den Eingängen digitaler Speicher vorhandenen digitalen Signalen an die Ausgänge des Speichers, wobei die Eingänge des Speichers von einer Ansteuereinheit mit den digitalen Signalen angesteuert werden, die mittels eines Setzbefehls in den Speicher übernommen werden und danach an deren Ausgängen verfügbar sind, und wobei das Ergebnis der Überprüfung der Ansteuereinheit mitgeteilt wird, insbesondere für Speicher zur Ansteuerung der Koppelpunkte eines Kreuzschaltfeldes, dadurch gekennzeichnet, daß ein bitweiser Vergleich der digitalen Signale an den einzelnen Eingängen (D1, D2, ...Dx) mit den nach dem Setzbefehl an den zugeordneten Ausgängen (Q1, Q2,...Qpc) vorhandenen Signalen mittels je eines 1-Bit-Komparators vorgesehen ist, daß die Vergleichsergebnisse aller 1-Bit-Komparatoren durch eine Schaltungslogik, die zusammen mit den 1-Bit-Komparatoren eine Komparatorschaltung (3) bildet, zu einer einzigen binären Aussage zusammengefaßt sind, und daß die einzige binäre Aussage über eine einzige Leitung (4) der Ansteuereinheit (1) zugeführt ist (Fig. 1, 2).
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu speichernden digitalen Signale den Eingängen (D1-D4) der Speicher (2) über je ein erstes Tri-State-Gatter (7A-7D) und je eine Leitung (10-13) zugeführt sind, und daß jeder Ausgang (Q1-Q4-) der Speicher (2) über je ein zweites Tri-State-Gatter (6A-6D) mit dem zugehörigen Eingang (D1-D4) der Speicher (2) verbunden ist, und daß die Tri-State-Gatter (6A-6D; 7A-7D) so gesteuert sind, daß über die Leitungen (10-13) wahlweise die zu speichernden Signale zu den Eingängen (D1-D4) oder die gespeicherten Signale von den Ausgängen (Q1-Q4) zur Komparatorschaltung (3) geführt sind (Fig. 3).8098S2/0S41- 10 - H 7 V OOSchaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Betrieb der ersten Tri-State-Gatter (7A-7D) steuernden Sperreingänge und die den Betrieb der zweiten Tri-State-Gatter (6A-6D) steuernden Sperreingänge gemeinsam über einen Inverter (8) miteinander verbunden sind, der von der Ansteuereinheit (1) angesteuert wird.609 8 5 2/0541Leerseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AEG-TELEFUNKEN NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKN |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ANT NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKNANG, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |