DE2526833A1 - Dosiereinrichtung fuer pulver oder fluessigkeiten - Google Patents
Dosiereinrichtung fuer pulver oder fluessigkeitenInfo
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- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/10—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
- G01F11/26—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
- G01F11/261—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for fluent solid material
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Description
DR. BFRG DIPL.-ING. SiAPF
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45 2526833
Anwaltsakte 26115 16. Juni 1975
SIGMA-TAU S.p.A. Ind. Farmaceutiche Riunite ROM / Italien
Dosiereinrichtung für Pulver ader Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiereinrichtung zum Abgeben dosierter Mengen von Flüssigkeiten oder
Pulvern aus einem Behälter.
509881/0446
• (089) 98 82 72 8 Manchen 80, Mauerkirchentraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank Manchen 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3892623
983310 TELEX: 0524560 BERG d Postscheck Manchen 65343-808
Eine erfindungsgemäße Dosiereinrichtung ist in den Hals
eines Behälters einsetzbar und so eingerichtet, daß dessen Inhalt in gleichbleibenden Dosen entnehmbar und
ein direkter Austritt des Behälterinhalts verhindert ist.
Im folgenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie dessen Wirkungsweise anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht der Dosiereinrichtung, Fig. 2 verschiedene Ansichten eines inneren Teils der
Dosiereinrichtung,
Fig. 3 verschiedene Ansichten eines äußeren Teils der
Fig. 3 verschiedene Ansichten eines äußeren Teils der
Dosiereinrichtung,
IFig. 4 eine Schnittansicht eines Behälters mit darin eingesetzter Dosiereinrichtung in der normalen,
IFig. 4 eine Schnittansicht eines Behälters mit darin eingesetzter Dosiereinrichtung in der normalen,
aufrechten Stellung und
Fig. 5 den in Fig. 4 dargestellten Behälter mit der Dosiereinrichtung in Überkopf verdrehter Lage.
Fig. 5 den in Fig. 4 dargestellten Behälter mit der Dosiereinrichtung in Überkopf verdrehter Lage.
In der Zeichnung sind gleiche Teile durchgehend mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die in der Zeichnung dargestellte Dosiereinrichtung ist aus Kunststoff oder einem anderen dafür geeigneten
Material und hat ein äußeres hohles Teil 1 und ein inneres hohles Teil 2.
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Das äußere Teil 1 hat eine zylindrische Umfangswand 3 mit einem seitlich hervorstehenden oberen Rand 4, eine
geneigte Bodenwandung 5 und einen Einlaß 6, welcher innerhalb des äußeren Teils 1 durch eine Zwischenwand
begrenzt ist. Das innere Teil 2 hat eine obere Wandung mit einem Auslaß 9 und eine Umfangswand 10, welche eine
ebene Fläche 11 aufweist, sowie ein Paar abgeschrägter Flächen 12 und 13, welche dazu dienen, eine Flüssigkeit
oder ein Pulver in die Dosiereinrichtung einzuführen und vollständig aus dieser auszuleiten. Der
hervorstehende Rand 4 des äußeren Teils 1 begrenzt einen Hohlraum 14, in welchen das innere Teil 2 einsetzbar
ist.
Die obere Wandung 8 und die Umfangswand 10 des inneren Teils 2 begrenzen zusammen mit der zylindrischen Umfangswand
3 des äußeren Teils 1 eine Kammer 15, während
die Umfangswand 3 zusammen mit der geneigten Bodenwandung 5 des äußeren Teils 1 eine Kammer 16 begrenzt.
Die beschriebene Dosiereinrichtung ist äußerst einfach bedienbar. Wird ein mit der Dosiereinrichtung versehener
Behälter Überkopf gestellt, so gelangt eine gewisse Menge von darin enthaltener Flüssigkeit oder Pulver
durch den Einlaß 6 hindurch in die Kammer 15· Stellt
man den Behälter mit der Dosiereinrichtung dann wieder aufrecht, dann fällt eine dosierte Menge der Flüssigkeit
bzw. des Pulvers in die Kammer 16. Wird der Behäl-
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ter mit der Dosiereinrichtung dann erneut Überkopf gedreht, dann wird die so dosierte Menge der Flüssigkeit
bzw. des Pulvers durch den Auslaß 9 hindurch abgegeben, während gleichzeitig eine weitere Menge des
Produkts in die Kammer I5 gelangt. Jedes Mal also, wenn
der Behälter mit der Dosiereinrichtung Überkopf gestellt wird, gelangt die nächste Dosis des Produkts in die
Dosiereinrichtung, während die vorher abgemessene Dosis abgegeben wird. In der vorstehenden Beschreibung bezeichnet
der Ausdruck Dosis eine genau bemessene Menge, während der Ausdruck "gewisse Menge" nicht bedeutet,
daß die Flüssigkeit oder das Pulver genau bemessen ist.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern erstreckt sich
auf zahlreiche Abwandlungen und Änderungen desselben.
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Claims (6)
1.J Dosiereinrichtung für die Abgabe von Flüssigkeiten
oder Pulvern, gekennzeichnet durch ein hohles äußeres Teil (1) und durch ein in
dieses eingepaßtes hohles inneres Teil.. (2).
2. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Wand (8)
und eine Umfangswand (10) des inneren Teils (2) zusammen
mit einer ringförmigen Umfangswand (3) des äußeren Teils (1) eine erste Kammer (15) begrenzen, in
welche eine gewisse Menge einer in einem Behälter vorhandenen Flüssigkeit bzw. eines Pulvers durch
Überkopfstellen der Kombination aus dem Behälter und
der Dosiereinrichtung einführbar ist.
3. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswandung (3)
des äußeren Teils (1) zusammen mit einer geneigten Bodenwand (5) desselben eine zweite Kammer (16) begrenzen,
in welche eine dosierte Menge der Flüssigkeit bzw. des Pulvers aus der ersten Kammer (15) durch Aufrechtstellen
des Behälters mit der Dosiereinrichtung einführbar ist.
4. Dosiereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die in die zweite Kammer (16) eingebrachte Flüssig-
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keits- bzw. Pulverdosis durch Überkopfstellen des Behälters mit der Dosiereinrichtung durch einen Auslaß
(9) in der oberen Wand (8) des inneren Teils (2) hindurch abgebbar ist.
5. Dosiereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangswand (107 des inneren Teils (2) eine ebene Fläche (11) aufweist, sowie geneigte Flächen (12,
13) zum Einführen und Austragen gleichbleibend genau bemessener Flüssigkeits- bzw. Pulverdosen.
6. Dosiereinrichtung zum Abgeben von Flüssigkeiten oder Pulvern nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
im wesentlichen wie vorstehend beschrieben und dargestellt.
5Q9881/0446
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