DE2526754A1 - Geraet zur differenzdruckmessung in erdoelbohrungen - Google Patents

Geraet zur differenzdruckmessung in erdoelbohrungen

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DE2526754A1
DE2526754A1 DE19752526754 DE2526754A DE2526754A1 DE 2526754 A1 DE2526754 A1 DE 2526754A1 DE 19752526754 DE19752526754 DE 19752526754 DE 2526754 A DE2526754 A DE 2526754A DE 2526754 A1 DE2526754 A1 DE 2526754A1
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Dumitru Milos
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    • G01L7/043Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges with mechanical transmitting or indicating means
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description

  • Gerät zur Differenzdruckmessung in Erdölbohrungen Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Registrierung von Druckänderungen, die klein sind im Verhältnis zu dem absoluten Druck, der in einem Bohrloch herrscht, durch welches die unter Druck stehenden Flüssigkeiten aus einer Lagerstätte gefördert werden.
  • Bekannt sind Geräte zur Messung und Registrierung der absoluten Drucke im Bohrloch. Diese bestehen aus einem Meßwerk, das an eine Kammer angeschraubt ist, welche eine Schraubenfeder enthält, die über ein Axialwälzlager mit einem Kolben verbunden ist, Dieser Kolben wird von dem im Bohrloch herrschenden Druck beaufschlagt. Dadurch führt er eine axiale Bewegung aus. Diese axiale Bewegung wird von dem Meßwerk in eine Drehbewegung umgesetzt. Das Meßwerk wird durch das über eine Gleitkupplung übertragene Drehmoment in Drehung versetzt. Zu diesem Zweck hat die Bohrlochdruckflüssigkeit über ein am Ende der Feder angeordnetes Tauchrohrsystem zum Innenraum des Gerätes zutritt.
  • Der Nachteil dieser Geräte besteht darin, dass die im Verhältnis zum absoluten Druck kleinen Druckänderungen nicht genau erfasst werden können.
  • Es sind ebenfalls Geräte zur Messung der im Bohrloch vorhandenen Differenzdrücke bekannt, die kleine Druckänderungen im Verhältnis zum absoluten Druck zu messen vermögen, welche aus einem Meßwerk bestehen, das eine welle, die eine Spiralfeder trägt, dreht. Am anderen Ende der Spiralfeder ist ein Kolben angebracht, der vom Meßwerk in Drehung versetzt wird und vom Bohrlochdruck beaufschlagt axial verschoben wird. Der Innenraum des Gerätes ist dabei in zwei Kammern geteilt, die eine Kammer nimmt die Messfeder auf, die andere ist die Regi rierkammer. Zwischen den beiden Kammern ermöglicht eine Dichtung den Ubergang des Kolbens von einer Kammer zur anderen Kammer. Dabei wird über Tage ein Gas unter bekanntem Druck über ein Ventil in die Registrierkaimer singe t . Uber ein zweites Ventil beaufschlagt der Bohrlochdruck die Kaiser nit der Mefeder.
  • Diese Geräte weisen den Nachteil auf, dass das ueber Tage in di. Registrierkammer eingeptiipte Gas seinen Druck infolge der Temperaturschwankungen im Bohrloch und der Gasverluste an der Kolbendichtung von der Registrierkammer hinüber in die Federkammer ändert. Aus diesem Grund ist die Anzeigegenaulgkeit des Gerätes unverlässlich, was die berechneten physikalischen Eigenschaften der untersuchten Lagerstätte verfälschen kann.
  • Die Erfindung. vermeidet diese Nachteile. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zur Messung von Druckänderungen, die klein sind im Verhältnis zum absoluten Druck im Bohrloch, zu schaffen, das eine genaue Messung ermöglicht.
  • Die Erfindung besteht darin, dass das Gerät zur Messung von Druckänderungen, die klein sind im Vergleich zum absoluten Druckwert im Bohrloch, einen Nippel aufweist, in welchem eine Eintritts-Austrittsöffnung (n) vorhanden ist, welche mit einem Ventil verschließbar ist, welches in einer als Kammer ausgebildeten Zylinderbüchse gelagert ist, die ihrerseits über die Kugeln mit dem Gehäuse des Meßwerkes verbunden ist, wodurch das Öffnen des Ventils zum Ausgleichen des in der Registrierkammer (e) befindlichen Druckes gegenüber dem Bohrlochdruck vom Meßwerk gesteuert ist, dass außerdem die Registrierkammer am unteren Ende an einem anderen Nippel angeschlossen ist, in welchem ein Stopfen , der mit dem Fuß versehen ist, angeordnet ist, dass durch diesen Fuß der Kolben frei hindurchgehen kann, dass zwischen Stopfen und Nippel eine Kammer befindlich ist, in welche Öl gefüllt ist, um das Eindringen des in der Registrierkammer befindlichen Druckgases in die Kammer, in der die Spiralfeder eingebracht ist, zu verhindern, dass außerdem auf dem Stopfen einO-Xing aufliegt, der zusammen mit dem Fuß des Stopfens das Öleindringen in die Registrierkammer verhindert, wenn das Gerät waagerecht liegt, und dass auf dem Stopfen ein Axialwälzlager vorgesehen ist, das die freie Drehung des Kolbens zulässt, wenn der Druck in der Registrierkammer höher liegt als der Druck in Kammer (c), in der die Spiralfeder angeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist es, dass der mit der Oeffnung versehene Nippel eine in der Höhe einstellbare Führungsstange trägt, die dazu dient, eine Drehung der Mutter zu verhindern, dass die Mutter eine Öse aufweist, die auf die Führungs stange aufgezogen ist, dass eine Knagge vorgesehen ist, welche bei der Aufwärtsbewegung der Mutter, verursacht durch die vom Meßwerk bewirkte Drehung einer mit Gewinde versehenen Stange, an der die Mutter entlang gleiten kann, dass ein Endteller einer Stange vorgesehen ist, die das Ventil steuert, wobei die Freigabe des Endtellers und damit das Abschliessen des Ventils 24 in einem Augenblick erfolgen, in welchem die se der Gleitmutter von der Führungsstange loskommt und die Gleitmutter an einen Bügel stösst, welcher am Gewinde der Stange befestigt ist, wodurch die Gleitmutter von der Stange mitgedreht wird.
  • Zweckmässig wird das Gerät so gestaltet, dass zur Erzielung einer Verbindung zwischen dem Gehäuse des Meßwerkes und der Zykinderbüchse, die dieKammer bildet lot der das Ventil. die Mutter und die Führungsstange ente halten sind, so das die Stangen die die Gleitnutter tragt, nicht mitgedreht wird, Kugeln verwendet werden, welche in den Bohrungen des Gehäuses eingesetzt sind und in eine Kreisnut außen am Hals der ZylinderbUchse von einer Muffe, die in ihrer Abschlusslage von einer Feder gehalten wird, gedrückt sind.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungse beispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt des Gerätes.
  • Das erfindungsgemässe Gerät besteht aus dem unteren Kopf 1 mit einen eingebautem Labyrinth 2, das über die oeffnung a mit dem das Gerät umgebenden Medium und über die Öffnung b mit der die Spiralfeder 3 als elastisches Messglied enthaltenden Kammer c in Verbindung steht. An den unteren Kopf 1 ist eine die Kammer c umschließende Zylinderbüchse 4 geschraubt. Die Verbindungsstelle zwischen dem unteren Kopf 1 und der Zylinderbüchse 4 ist vom O-Ring abgedichtet. Die Spiralfeder 3 ist mit dem einen Ende am Zapfen d des Kopfes 1 befestigt und am anderen Ende ist sie über Axialwälzlager 6 mit dem Kolben 7 verbunden.
  • Über den Nippel 8 erfolgt der Anschluss der Zylinder~ büchse 4 an die Zylinderbüchse 9. die eine Registrier kammer e umschliesst, Im Nippel 8 liegt abdichtend am Kolben 7 zwischen Kammer c und Registrierkammer e ein O-Ring 10. Die Kammer c und die Registrierkammer e sind durch auf dem Nippel 8 aufliegende O-Ringe 5 nach außen hin dicht verschlossen. Im Nippel 8 ist ein mit dem Fuß f versehener Stopfen 11 so angeordnet. dass der Kolben 7 durch dea Fuß hindurchgeht. Zwischen dem Stopfen 11 und dem Nippel 8 entsteht eine Kammer @, in welche ursprünglich Öl gefüllt wird. Um das Eindringen des öls in die Registrierkammer e zu verhindern, wenn das Gerät waagerecht liegt ist ein O-king 12 in die Nute h, außen am Stopfen 11 eingesetzt. Die Befestigung des Stopfens 11 im Nippel 8 erfolgt mit Hilfe des Kerbenringes 13. Auf dem Stopfen II liegt ein Axialwälzlager 14 aufs der den Kolben 7 frei im Anfangsstadium der Messung drehen lässt, wenn der Druck in der Registrierkammer t viel höher liegt als der Druck in Kammer c und demzufolge den Kolben 7 hinuhterdrückt. Am Ende des Kolbens 7 ist ein Schreibstift 15 befestigt, der mit zwei Rollen versehen ist, die im Inneren der Gabel 7 gleiten können. Diese Gabel 17 ist von der Stange 18 getragen. In der Registrierkammer e ist ein Diagrammblatt 19 eingelegt, auf welchem der schreibstift 15 den zeitlichen Verlauf des Druckes au fz zeichnet.
  • Die Zylinderbtichse 9 ist am oberen Ende von einem NeI 20 verschlossen, durch den die Stange 18 hindurchgeht. Die Stange 18 weist eine Schulter i auf. Deren Aufgabe ist es, die axiale Verschiebung der drehbaren Stange zu verhindern. Die Schulter @ stützt sich an der oberen Seite gegen eine von Nippel 20 Gebildete Schwelle A und an der unteren Seite gegen die am Nippel befestigte 3Uchse 21 ab.
  • Am Nippel 20 ist eine andere Zylinderbüchse angeschraubt die in den Hals k ausläuft und eine Kammer 1 umschliesst.
  • Zwei auf dem Nippel 20 au fliegende O-Ringe 5 dichten die Kammer 1 und die Registriarkammer-nach außen ab. Die Kammer 1 ist mit der Registrierkammer e über einen in der Stange 18 eingearbeiteten Kanal M verbunden. Der Nippel 20 trägt eine Führungsstange 23, deren Länge elnstellbar ist. Die Kammer 1 hat eine im Nippel 20 einer brachte Eintrittsöffnung n, die vom Ventil 24 abgeschlossen ist. Dabei ist das Ventil mit der Stange 25, die mit einem Endteller c versehen ist, fest verbunden Die Stange 25 wird von einem Arm p des Nippels 20 geftihrt. Eine Feder 26 hält das Ventil 24 geschlossen. Die Stange 18 ist oberhalb des Kanals n mit einem Gewinde a versehen, auf welchen sich did Mutter 27 bewegen kann. Die Mutter 27 ist mit einer Knagge r verahen, die unter dem Endteller o ZU stehen kommt, und mit einer öse s, die an der Führungsstange 23 entlang gleiten kann. Oberhalb der Mutter 27 ist am Gewinde c ein Bügel 8 angeordnet, der dazu dient, die Gleitmutter 27 aufzuhalten, nachdem die Führungsstange 23 die öse 5 freigibt. Auf dem Hals k der Zylinderbüchse 22 ist ein Gehäuse 29 gelagert, in das ein Meßwerk 30 eingebaut ist. In eine vom Meßwerk 30 betätigte Vierkant.
  • kupplung 31 ragt der ebenfalls viereckige Kopf der Stange 18, wodurch die Drehbewegung des Meß@werkes auf die Stange 18 Ubertragen wird. Me Drehung des Halses k im Gehäuse 29 ist verhindert, indem ein an der unteren Seite des Halses k angebrachter Stift u in die am Rand des Gehauses 29 befindliche Vertiefung v hineinragt, Ein auf dem Hals k autliegender O-Ring 3a dichtet das Gehäuse 29 nach außen ab. Im Gehäuse 29 sind auf dem Umfang eine Reihe von Bohrungen w vorhanden. Am Hals k ist diesen Bohrungen gegenUber eine Kreisnute x vorgesehen, die Kugeln 33 aufnimmt, welche beim Kuppeln des Gehäuses 29 mit dem Hals k in die Bohrungen w und die Kreisnut x von einer mit einer inneren Bordkante y vorgesehenen Muffe gedrückt werden Dabei ist dle Muffe 34 durch die Feder 35 in der Abschlusstellung gehalten. Im Gehäuse 29 ist eine Einlassöffnung z vorhanden, durch welche Gas in den Innenraum des Gehäuses 29 die Kammer 1 und Registrierkammer e eingepumpt wird. Der Gasaustritt ist durch das Rückschlagventil 36 verhindert.
  • Der Druckschreiber wird in das Bohrloch mit Hilfe eines am oberen Ende des Gehäuses 29 befestigten Kabels 37 eingebracht.
  • Vor dem Einbringen des Gerätes in das Bohrloch muss die Gleitmutter 27 heruntergedrückt werden, bis die Knagge r unter den Endteller o gelangt, wodurch die Öse 5 auf die Führungsstange 23 aufgezogen wird. Hierbei 8011 der Abstand zwischen Knagge r und Endteller o entsprechend der Zeitdauer, nach welcher das Ventil 24 die öffnung n oeffnen soll, eingestellt werden. Nach Aufziehen der Meßuhr und Befestigung des Gehäuse 29 an dem Hals k - wie oben beschrieben - wird Gas durch die Einlassöffnung z unter einem Druck eingepumpt, der höher liegen muss als der im Bohrloch gemessene Druck. Beim Funktionieren der Uhr wird das Gerät mit Hilfe des kabels 37 in das Bohrloch bio zu den teufe eingelassent wo der Differenzéruck gemessen werden soll. Während des Einbauens wird die Stange 18 ständig gedreht, wobei die Drehbewegung Uber die Gabel 17 und ollen 16 auf den Kolben 7 übertrage wird. Gleichzeitig steigt die Gleitmutter 27 am Gewinde @ empor bis sie über die knagge r den Endteller erreicht.
  • Dabei wird das Ventil 24 geöffnet, um die Kammer 1 und die Registrierkammer e mit dem das Gerät umgebende Medium in Verbindung zu bringen. Das vorher durch die Einlassöffnung z eingepumpte Gas kann auf diese Weise ausströmen und in der Registrierkammer e komrst es zum Druckausgleich, Ende der Druck im Gerät ist dem Druck bei der betreffenden Tief gleich. Beim weiteren Drehen der Stange 18 wird die Öse s von der Führungsstange 23 freigegeben, die Gleitmutter 27 stösst an den Bügel 28 und gibt den Endteller o frei, womit dem Ventil 24 nach arfolgtem Druckauegleich gestattet wird, die Öffnung n abzuschliessen. Von nun an wird jode Druckänderung im Bohrloch vom Schreibstift 15 auf dem Diagramm 19 autgzzeichnett infolge der Ver.
  • bindung zwischen dem Bohrloch und der Kammer o Uber die öffnungen a,b und das Labyrinth 2. Während der Innenraum des Gerätes vom Druck im Bohrloch beaufschlagt wird, ermöglicht das Axialwälzlager 6 die freie Drehung des kolbens 7 bei gleichzeitiger Axialverschiebung desselben unter dar Wirkung der Kräfte die durch die zwischen den Kammern c und e entstandenen Druckdifferenzen und die elastidche Kraft der Schraubeateder 3 hervorgerufen sind, Die in die Kammer Ft gefüllte Fltlssigkeit dient zum Vermeiden der Beruhrung zwischen dem unter Druck in die Registrierkammer e eingepumptes Gas und dem O-Ring 10, wodurch Gasverluste in die Kammer c, die ursprünglich mit einer Flüssigkeit unter einem niedrigeren Druck als der Druck in der Registrierkammer e gefüllt wurde, verhindert werden.
  • Die Vorteile des erfindungsgemässen Gerätes - kleine Druckänderungen im Bohrloch werden genau erfasst; - Funktionssatherheit; - bei Änderung der Spiralfederkennlinien kann das Gerät in einem großen Druckbereich Anwendung finden; - Das Gerät kann sowohl bei steigenden als auch bei abnehmenden Druckändrungen eingesetzt werden; - es ist nicht nötig den genauen Wert des Bohrloch fliessdruckes zu kennen.

Claims (3)

Patentansrrüche:
1. Gerät zum Messen von Differenzdrücken in Ölbohrungen bestehend aus einem unteren Kopf mit eingebautem Labyrinth, einer Zylinderbüchse, die eine Kammer umschliesst, die eine Spiralfeder enthält, welche über ein Axialwälzlager mit einem Kolben verbunden ist, wobei der Kolben von einet in einem getrennten Gehäuse eingebauten Meßwerk über eine Gabel und über auf einem mit dem Kolben festverbundenen Schreibstift gelagerte Rollen betätigt, wodurch der Kolben sich unter dem Einfluss der in einer Registrierkammer und der oben genannten Kammer entstehenden Differenzdrücke axial bewegen kann, dadurch gekennkeichnet, dass das Gerät zur Messung von Druckänderungen, die klein sind im Vergleich zum absoluten Druckwert im Bohrloch, einen Nippel (20) aufweist, in welchem eine eine Eintritts-Austrittsöffnung (n) vorhanden ist, welche mit einem Ventil (24) verschließbar ist, welches in einer als Kammer (1) ausgebildeten Zylinderbüchse (22) gelagert ist, die ihrerseits über die Kugeln (33) mit dem Gehäuse (29) des Meßwerkes (30) verbunden ist, wodurch das Öffnen des Ventils zum Ausgleichen des in der Registrierkammer (e) befindlichen Druckes gegenüber dem Bohrlochdruck vom Meßwerk (30) gesteuert ist, dass außerdem die Registrierkammer (e) am unterenEnde an einem anderen Nippel (8) angeschlossen ist, in welchem ein Stopfen (11), der mit dem Fuß (f) versehen ist, angeordnet ist, dass durch diesen Fuß der Kolben (7) frei hindurchgehen kann, dass zwischen Stopfen (11) und Nippel (8) eine Kammer (g) befindlich ist, in welche öl gefüllt ist, um das Eindringen des in der Registrierkammer (e) befindlichen Druckgases in die Kammer (c), in der die Spiralfeder (3) eingebracht ist, zu verhindern, dass außerdem auf dem Stopfen (11) ein O-Ring aufliegt, der zusammen mit dem Fuß (f) des Stopfens (11) das öleindringen in die Registrierkammer (e) verhindert, wenn das Gerät waagerecht liegt, und dass auf dem Stopfen (11) ein Axialwälzlager (14) vorgesehen ist,das die freie Drehung des Kolbens zulässt, wenn der Druck in der Registrierkammer (e) höher liegt als der Druck in Kammer (c) in der die Spiralfeder (3) angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der öffnung (n) versehene Nippel (20) eine in der Höhe einstellbare Führungßstange (23) trägt, die dazu dient, eine Drehung der Mutter (27) zu verhindern, dass die Mutter eine öse (s) aufweist, dieauf die FUhrungsstange (23) aufgezogeist, dass eine Knagge (r) vorgesehen ist, welche bei der Aufwärtsbewegung der Mutter, verursacht durch die vom Meßwerk bevirkte Drehung einer mit Gewinde (q) versehenen Stange (18), an der die Mutter (27) entlang gleiten kann, ;- fàhXkQt ( dass ein Endteller (c) einer Stange (25) vorgesehen ist, die das Ventil (24) steuert, wobei die Freigabe des Endtellers (o) und damit das Abschliessen des Ventils 24 in einem Augenblick erfolgen, in welchem die öse (s) der Gleitmutter (27) von der FUhrungsstange (23) loskommt und die Gleitmutter (27) an einem Bügel (28) stösst, welcher am Gewinde (q) der Stange (18) befestigt ist, wodurch die Gleitmutter (27) von der Stange (18) mitgedreht wird.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur erzielung einer Verbindung zwischen dem Gehäuse (29) des Messwerkes (30) und der Zylinderbuchse (22), diedie Kammer (1) bilde+, in der das Ventil (24, die Mutter (27) und ie FUhrungsstange (23) enthalten sind, so dass die Stange (18), die die Gleitmutter (27) trägt, nicht mitgedreht wird, Kugeln (33) verwendet werden, welche in den Bohrungen (w) des Gehäuses (29) eingesetzt jhd und in eine Kreisnut (x) außen am Hals (k) der ZylinderbUchse (22) von einer Muffe (34), die in ihrer Abschlusslage von einer Feder (25) gehalten wird, gedruckt sind.
L e e r s e i t e
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DE2526754B2 DE2526754B2 (de) 1977-04-07
DE2526754C3 DE2526754C3 (de) 1977-11-17

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2496884A1 (fr) * 1980-12-24 1982-06-25 Flopetrol Etu Fabric Sonde de mesure de pression
DE10200780A1 (de) * 2002-01-10 2003-07-24 Endress & Hauser Gmbh & Co Kg Relativdrucksensor

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