DE2526663C2 - Hydrodynamische Bremse - Google Patents
Hydrodynamische BremseInfo
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Description
elemente so weit quer zur Stromrichtung gegen- Diese Aufgabe wird durch eine hydrodynamische
einander versetzt sind, daß sich zwischen den 4° Bremse mit den Merkmalen nach Anspruch 1 oder 2
Schaufelabschnitten Spalten (N) als Nebenschluß- gelöst, die auf dem gleichen Losungsprinzip beruhen.
Öffnungen bilden, die durch Verdrehung der Der beiden Lösungen gemeinsame Erfindungs-Schaufelrad-Elemente (12 gegenüber 13, 22 ge- gedanke ist der, daß bei einer hydrodynamischen
genüber 23) gegeneinander in die erste Endlage Bremse nach dem Oberbegriff ein Schaufelkranz
verschließbar sind. 45 gegenüber seinem Trägerteil begrenzt verdrehbar ist
3. Hydrodynamische Bremse nach Anspruch 1 und daß die Schaufelkammern dieses verdrehbaren
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das relativ Schaufelkranzes untereinander veränderbare Nebendrehbare Schaufelrad (32) bzw. Schaufelrad- schlußöffnungen in Verbindung stehen, die durch
Element (12, 22) mit seinem Schaufelradträger Relativdrehung des Schaufelkranzes geöffnet bzw.
(33) oder entsprechenden Trägerteil (13, 23) über 5° geschlossen werden und bei Öffnung dem Strömungseine Verdrehfederung (19) verbunden ist, deren mittel einen abweichenden Strömungsweg zur UmKräfte dem hydrodynamischen Reaktionsmoment gehung der Schaufelumlenkung erlauben, um damit
entgegengerichtet sind. die Bremswirkung (bei jedem Medium) zu vermin-
4. Hydrodynamhche Bremse nach Anspruch 1 dem.
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Servo- 55 Es wird also die Zirkulation des Strömungseinrichtung (z. B. Kolben) für die relative Ver- mediums (öl und/oder Luft) im Arbeitsraum dei
drehung des Schaufelrades (32) bzw. Schaufelrad- Bremse nicht unterbunden, sondern es wird die UmElementes (12, 22) zur Steuerung der Neben- lenkung der Strömung im Schaufelbereich, von dei
schlußöffnungen (N, 34, 36) vorgesehen ist. die Momentwirkung abhängt, wesentlich vermindert
5. Hydrodynamische Bremse nach Anspruch 4, 60 Sämtliche Nebenschlußöffnungen werden dabei durcl
dadurch gekennzeichnet, daß die Servoeinrich- einfache Relativdrehung eines Schaufelrades getung für die relative Verdrehung des Schaufel- schlossen oder geöffnet, was durch kostengünstige
rades (32) bzw. Schaufelrad-Elementes (12, 22) den Bauraumanspruch der Bremse kaum vergrö
zur Steuerung der Nebenschlußöffnungen (N, 34, Bernde konstruktive Maßnahmen erreicht werdet
36) von einer Einrichtung 2.ur Steuerung der 65 kann. Dabei ist die verlustmindernde Wirkung de:
Bremsleitung innerhalb des Bremsbetriebes be- Nebenschlußöffnungen beachtlich, besonders bei dei
tätigt wird. — allgemein üblichen — Retardem mit in Umfangs
richtung schräg angestellten Schaufeln.
Die Möglichkeiten nach Anspruch 1 und 2 unterscheiden sich darin, daß das durch die Nebenschluß-Öffnungen
abgezweigte Strömungsmittel gemäß Anspruch 2 innerhalb des torusförmigen Arbeitsraumes
der Bremse den Schaufeln ausweicht und nach Anspruch 1 zur Umgehung der Schaufeln aus dem Arbeitsraum
hinausgeführt wird. Im ersten Fall ergibt sich der Vorteil einer besonders starken Reduzierung
der Bremswirkung, da die Nebenschlußwege extrem kurz sind and das zirkulierende Medium, Strömungsmittel
oder Luft, nur wenig von den Schaufehl beeinflußt wird. Gleichzeitig ist der Anspruch an Bauraum
sehr gering.
Im zweiten Fall bietet sich der Vorteil, daß das Schaufelrad einteilig ausgebildet werden kann. Die
Reduzierung der Bremswirkung ist in diesem Falle noch in ausreichendem Maße gegeben.
Gemäß Anspruch 2 ist eines der bfcälen Schaufelräder
— Rotor oder Stator — aus vorzugsweise zwei hintereinanderliegenden Schaufelkränzen zusammengesetzt,
die gemeinsam ein Schaufelrad üblicher Art bilden können. Durch die relative Verdrehung eines
Schaufelkranzes zum anderen läßt sich erreichen, daß einer bestimmten ersten Stellung die Schaufeln
fluchten, während in jeder anderen Stellung die Schaufeln in Strömungsrichtung gegeneinander versetzt
sind.
Bei einer Verdrehung um etwa Vs Schaufelteilung
ist der Versatz der Schaufeln beider Schaufelkränze gegeneinander am größten. In dieser zweiten Stellung
ist die Umlenkwirkung der Schaufeln aller Schaufelkränze nahezu aufgehoben, da das Strömungsmittel
wechselweise den Schaufeln beider Schaufelkränze ausweichen kann, ohne in die Richtung entgegen der
Drehrichtung des Rotors umgelenkt zu werden. Hierdurch ist die Reduzierung der Bremswirkung sehr
wirkungsvoll und durch die Verstellmöglichkeit eines Schaufelkranzes auch leicht steuerbar.
Eine vorteilhafte Betriebsweise der hydrodynamischen Bremse ist dadurch möglich, daß die Freigabe
der Nebenschlußöffnungen dem Leerlaufzustand zugeordnet wird, wodurch geringere Leerlaufverluste
auftreten und der Verschluß der Nebenschlußöffnungen im Bremsbetrieb vorgenommen wird, wenn das
volle Bremsrooment abverlangt wird. Diese Zuordnungen können als Grundlage zu einer selbsttätigen
Steuerung der Nebenschlußöffnungen gemäß Anspruch 3 dienen, mit der die Gesamtanordnung
wesentlich vereinfacht wird.
Es kann je nach Anwendungsfall vorteilhaft sein, die Verstellung des Schaufelrades und damit der
Nebenschlußöffnungen durch eine Servoeinrichtung von außen zu beeinflussen.
Hierdurch kann die Bremswirkung von beliebig wählbaren Betriebsparametern abhängig gemacht
werden, z. B. um die Bremsleistung zu regeln. Hierzu wäre nur die Verdrehung eines einfachen Bauteiles,
z. B. des Schaufelkranzes, erforderlich.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Fig. 1 bis 10 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine hydrodynamische Bremse im achsparallelen Teilschnitt, bei der das Stator-Schaufelrad
aus zwei Schaufelrad-Elementen zusammengesetzt ist und das dem Rotor-Schaufelrad zugewandte Schaufelrad-Element
begrenzt drehbar ist,
Fig. 2 eine andere hydrodynamische Bremse im
achsparallelen Teilschnitt, ähnlich der in Fig. 1 dargestellten, wobei jedoch das dem Rotor-Schaufelrad
abgewendete Schaufelrad-Element begrenzt drehbar ist,
Fig. 3 ehe weitere hydrodynamische Bremse im
achsparallelen Teilschnitt, bei der das Stator-Schauf elrad im ganzen gegenüber dem Trägerteil (Gehäuse)
begrenzt verdrehbar ist; mit Offnungen in der Toruswandung
in jedem Schaufelzwischenraum und zugeordneten Öffnungen im Trägerteil, die zu einem entlüfteten
Raum führen,
F i g. 4 eine hydrodynamische Bremse, ähnlich der in Fig. 3, jedoch führen die Öffnungen im Trägerteil
zu einem Ringkanal,
F i g. 5 eine axiale Teilansicht des aus zwei Schaufelrad-Elementen
bestehenden Stators nach Fig. 1 in der Bremsstellung mit in Strömungsrichtung fluchtenden
Schaufelabschnitten,
F i g. 6 die gleiche Teilansicht wie F i g. 5, jedoch in der Leerlaufstellung mit versetzten Schaufelabschnitten,
ao Fig. 7 und 8 eine schematische Darstellung der
Schaufeln des zweiteiligen Stator-Schaufelrades der hydrodynamischen Bremse nach Fig. 1, Schnittverlauf
VII-VII bzw. Vlll-yill, wie in Fig. 5 bzw. 6 gekennzeichnet, wobei F i g. 7 die Bremsstellung und
as F i g. 8 die Leerlaufstellung zeigt,
Fig. 9 und 10 eine schematische Darstellung der
Schaufeln des einteiligen Stator-Schaufelrades der hydrodynamischen Bremse nach F i g. 4, Schnittverlauf
ähnlich wie bei den Darstellungen Fig.7und8;
F i g. 9 zeigt dabei die Schaufelräder in der Bremsstellung und Fig. 10 die gleichen Schaufelräder in
der Leerlaufstellung.
Die in Fig. 1, 5, 6, 7 und 8 dargestellte hydrodynamische Bremse besteht aus dem Rotor-Schaufelrad
11, das beispielsweise mit einem Getriebeteil verbindbar ist, und aus einem zweiteiligen Stator-Schaufelrad,
das aus zwei hintereinanderliegenden Schaufelrad-Elementen 12 und 13 besteht. Das dem Rotor 11
benachbarte Schaufelrad-Element 12 weist gegenüber dem fest mit einem Gehäuseteil verbundenen
Schaufelrad-Element 13 ein durch Anschläge 14, 15 und 16, 17 (Fig. 5 und 6) begrenztes Verdrehspiel
auf. In der durch die Anschläge 16 und 17 gegebenen Relativstellung bilden beide Schaufelrad-Elemente
12 und 13 gemeinsam ein Stator-Schaufelrad üblicher Bauart, da die Schaufeln entsprechend aufeinander
abgestimmt sind.
In einer anderen Relativstellung beider Schaufelrad-Elemente 12 und 13, entsprechend den Anschlägen
14 und 15, sind deren Schaufeln um etwa Vi Schaufel teilung in Umfangsrichtung gegeneinander
versetzt, so daß an der Trennfuge zwischen beiden Schaufelrad-Elementen breite Nebenschlußöffnungen
N (Fig. 8) vorhanden sind, die eine Strömung quer zur ursprünglichen Schaufelrichtung erlauben,
wobei das Strömungsmittel wechselweise den Schaufeln der Schaufelrad-Elemente 12 und 13 ausweicht.
Mehrere Federn 19 sind so zwischen dem gehäusefesten Schaufelelement 13 und dem begrenzt drehbeweglichen
Schaufelrad-Element 12 angeordnet, daß eine der hydrodynamischen Momentwirkung entgegengerichtete
Verdrehfederung gebildet wird. Die Höhe des Momentes aus der Federkraft dieser Verdrehfederung
ist so abgestimmt, daß sie das relativ geringe Leerlaufmoment des Schaufelrad-Elementes
12 bei entleerter Kupplung übersteigt, jedoch unter dem hydrodynamischen Moment des Schaufelrad-
Elementes 12 bei gefüllter bzw. teilgefüllter Bremse bleibt. Im Leerlaufbetrieb kommen infolgedessen die
Anschläge 14 und 15 (F i g. 6) und im Bremsbetrieb die Anschläge 16 und 17 (F i g. 5) zur Anlage, d. h.
die Steuerung der Nebenschlußöffnungen zwischen den Schaufeln der beiden Schaufelrad-Elemente erfolgt
damit selbsttätig.
Dieser Vorgang geht auch aus den F i g. 7 und 8 hervor, die einen Teil der Schaufelräder in Umfangsrichtung
geschnitten schematisch darstellen. Fig. 7 zeigt die fluchtenden Schaufelabschnitte der Schaufelrad-Elemente
12 und 13 in der Bremsstellung; F i g. 8 dagegen zeigt die Schaufelabschnitte in gegeneinander
versetzter Stellung im Leerlaufbetrieb.
Die in F ig. 2 dargestellte hydrodynamische Bremse besteht ebenfalls aus einem Rotor-Schaufelrad 21
und einem aus zwei Schaufelrad-Elementen 22 und 23 bestehenden Stator-Schaufelrad. In diesem Beispiel
ist jedoch das dem Rotor 21 benachbarte Schaufelrad-Element 23 fest mit einem Gehäuseteil verbunden,
während das andere Schaufelrad-Element 22 begrenzt verdrehbar ist und auch über eine Verdrehfederung
selbsttätig seine Stellung zum Schaufeikranz 23 ändert. Die schematischen Darstellungen (F i g. 7
und 8) gelten auch sinngemäß für diese hydrodynamische Bremse.
Die hydrodynamische Bremse nach F i g. 3 besteht dagegen aus einteiligen Schaufelrädern, Rotor 31 und
Stator 32. Das Stator-Schaufelrad 32 ist gegenüber einem benachbarten und abstützenden Gehäuseteil
33 begrenzt verdrehbar und weist in der Toruswandung zwischen jeder Schaufel, d. h. in den Schaufelzwischenräumen,
Durchbrüche 34 auf. Das Gehäuseteil 33, beispielsweise eine Gehäusezwischenwand,
grenzt an einen ringförmigen, entlüfteten Raum 35, z. B. eines Getriebes, und weist eine gleiche Anzahl
Durchbrüche 36 auf, die nach Form, Größe und Lage so auf die Durchbrüche 34 im Stator-Schaufelrad
abgestimmt sind, daß sie mit diesen in einer durch Anschläge begrenzten Endlage des verdrehbaren
Stator-Schaufelrades 32 etwa deckungsgleich sind und öffnungen des Arbeitsraumes der Bremse zu
dem Raum 36 hin bilden, die einen Nebenschlußstrom des Strömungsmediums — Strömungsmittel
und/oder Luft — zur Umgehung der Stator-Schaufein ermöglichen.
Diese Endlage des verdrehbaren Stator-Schaufelrades 32, bei denen die Nebenschlußöffnungen 34,
36 geöffnet sind, wird bei entleerter Bremse, beispielsweise durch eine Verdrehfederung, entsprechend
ίο den vorherigen Beispielen, eingestellt und wechselt
bei Befüllung der Bremse infolge höherer hydrodynamischer Momente selbsttätig in die andere Endlage
durch Verdrehen des Stator-Schaufelrades. In diesen Endlagen sind die öffnungen 34 und 36 so weit gegeneinander
versetzt, daß die Nebenschlußöffnungen zum Raum 35 geschlossen sind. Dieser Vorgang geht auch
aus den Fig. 9 und 10 hervor, wobei Fig. 10 die
Leerlaufstellung mit geöffneten Nebenschlußöffnungen 34, 36 und Fig. 9 die Bremsstellung mit ge-
ao schlossenen Nebenschlußöffnungen zeigt.
Die hydrodynamische Bremse nach Fig. 4 entspricht
der vorhergehend beschriebenen Bremse weitgehend bis auf das Merkmal, daß die Nebenschlußöffnungen
statt in einen entlüfteten Raum in einen
»5 Ringkanal 37 münden, der nicht entlüftet zu sein
braucht und der beispielsweise in eine Gehäusewancä eingegossen sein kann.
In den beschriebenen Beispielen wurden die begrenzt verdrehbaren Schaufelkränze 12, 23 bzw. das
Schaufelrad 32 durch die einwirkenden Bremsmomente und eine entgegengerichtete Verdrehfederung
selbsttätig eingestellt. Es ist jedoch in allen beschriebenen Fällen auch möglich, die Schaufelrad-Elemente
bzw. -räder durch eine Stelleinrichtung,
z. B. einen Servozylinder an Stelle der Druckfedern 19 zu verstellen.
Ferner ist es ohne weiteres denkbar, auch in Rotor-Schaufelrädern Schaufelrad-Elemente verdrehbar anzuordnen,
obwohl es im Regelfall unkomplizierter erscheint, diese Maßnahme bei einem ortsfesten Stator-Schaufelrad
anzuwenden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hydrodynamische Bremse mit einem ange- tenen Schaufelrad nach dem Föttinger-Prinzip
triebenen und einem festgehaltenen Schaufelrad Bremsen dieser Art, die auch ak Retarder bezetth-
(Rotor und Stator), dadurch gekenn- 5 net werden, haben den Vorzug die abzubremsende
zeVchnet? άί ein£ dieser Schaufebäder (32) Energie ohne Verschleiß in Warme ^wandeln,
in einem zugeordneten Schaufelradträger (33) be- Ein besonderes Problem ,st jedoch die Veriustleistung
grenzt verdrehbar gelagert ist und in seiner torus- im Leerlauf, die trotz enüeertem Arbeitsraum der
förmigen Außenschalef etwa im mittleren Durch- Bremse infolge der Luftzirkulation und anderer Em-
messerbereich des Strömungskreislaufs und zwi- io flüsse noch erhebhch storend sein kann
sehen den Schaufeln Durchbrüche (34) aufweist, Es ist bekannt, im Leerlaufzustand Stromungs-
die einer gleichen Anzahl Durchbrächen (36) im hindernisse, wie z. B. Blenden, zwischen beiden
Schaufelradträger (33) zugeordnet sind, wobei die Schaufelrädern anzuordnen, um die Zirkulation von
Durchbrüche (34) des Schaufelrades und die- Luft und gegebenenfalls restlichem Stromungsmittel
jenigen (36) des Schaufelradträgers hinsichtlich 15 zu verhindern.
Form, Größe und Lage jeweils aufeinander ab- Die hydrodynamischen Bremsen dieser Art sind
Bestimmt sind, daß sie in einer ersten Endlage des dadurch jedoch kompliziert, nicht zuletzt wegen des
Verdrehweges miteinander etwa deckungsgleich Betätigungsorgans, das die Strömungshindernisse in
sind und dadurch Nebenschlußöffnungen für das den Kreislauf hinein- und auch wieder zurückbewe-
Strömungsmittel zu einem benachbarten Raum ao gen muß. Ein Beispiel für Bremsen dieser Art geht
(35, 37) bilden und in der zweiten Endlage des aus der DT-OS 16 75 248 hervor, bei dem axial ver-
Verdrehweges gegeneinander ausreichend versetzt schiebliche Paßstücke in den Schaufelzwischenräumen
sind, um die Nebenschlußöffnungen abzuschließen. des Stators angeordnet sind, die im Leerlauf bis etwa
2. Hydrodynamische Bremse mit einem ange- zum Schaufelradspalt zwischen Roter und Stator vortriebenen und einem festgehaltenen Schaufelrad »5 geschoben werden und die eine Strömungsmittel-(Rotor und Stator), dadurch gekennzeichnet, daß zirkulation unterbinden. Die Vielzahl der dabei ereines dieser Schaufelräder aus mehreren kranz- forderlichen Paßstücke und eine gleiche Zahl an Beförmigen, axial hintereinander angeordneten tätigungsgliedern zur Verschiebung dieser Paßstücke
Schaufelrad-Elementen (12 und 13, 22 und 23) erhöhen natürlich den Herstellaufwand einer solchen
zusammengesetzt ist, von denen mindestens eines 3» Bremse wesentlich.
(12, 22) gegenüber den übrigen (13 bzw. 23) be- Die Aufgabe dieser Erfindung ist eine kostengüngrenzt verdrehbar gelagert ist uid alle Schaufel- stig herstellbare hydrodynamische Bremse, bei der
rad-Elemente (12, 13 bzw. 22, 23) in einer ersten das Bremsmoment im Leerlauf, das als Verlust wirkt,
Endlage des Verdrehweges infolge aufeinander gering ist. Zusätzlich ist es wünschenswert, daß die
abgestimmter Schaufelabsc.hnitte jeweils gemein- 35 gleiche Maßnahme, die das Verlustmoment im Leersame, in Stromrichtung fluchtend durchgehende lauf gering hält, auch zur steuerbaren Verminderung
Schaufeln bilden und in der zweiten Endlage des der Momentwirkung im Bremsbetrieb benutzt werden
Verdrehweges die Schaufelabschnitte der Schaufel- kann.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752526663 DE2526663C2 (de) | 1975-06-14 | Hydrodynamische Bremse | |
IT49451/76A IT1164920B (it) | 1975-06-14 | 1976-05-13 | Freno idrodinamico |
ES447937A ES447937A1 (es) | 1975-06-14 | 1976-05-14 | Mejoras introducidas en los frenos hidrodinamicos. |
YU01336/76A YU133676A (en) | 1975-06-14 | 1976-06-01 | Hydrodynamic brake |
GB22954/76A GB1538467A (en) | 1975-06-14 | 1976-06-03 | Hydrodynamic brakes |
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US05/694,965 US4051931A (en) | 1975-06-14 | 1976-06-11 | Hydrodynamic brake |
PL1976190385A PL114258B1 (en) | 1975-06-14 | 1976-06-12 | Hydrodynamic brake |
SE7606756A SE426617B (sv) | 1975-06-14 | 1976-06-14 | Hydrodynamisk broms |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752526663 DE2526663C2 (de) | 1975-06-14 | Hydrodynamische Bremse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2526663A1 DE2526663A1 (de) | 1976-05-13 |
DE2526663B1 DE2526663B1 (de) | 1976-05-13 |
DE2526663C2 true DE2526663C2 (de) | 1976-12-30 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10140264A1 (de) * | 2001-08-16 | 2003-02-27 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hydrodynamischer Retarder |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10140264A1 (de) * | 2001-08-16 | 2003-02-27 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hydrodynamischer Retarder |
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