DE2526200A1 - Elektromagnetische pumpe - Google Patents

Elektromagnetische pumpe

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    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0076Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the members being actuated by electro-magnetic means

Description

Taisan Industrial Co., Ltd
5-23-13, Ikegami, Ohta-ku, Tokio, Japan
A 34 813
11. Juni 1975
Elektromagnetische Pumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Pumpe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art. Eine derartige Pumpe ist bekannt (JA-OS 48-82407).
Eine Pumpe kann ganz allgemein dazu verwendet werden, um entweder eine Flüssigkeit durch Ansaugen aus einer Lage oberhalb der Pumpe abzuziehen und anschließend nach erfolgter Druckförderung an den gewünschten Bestimmungsort abzulassen, oder um eine Flüssigkeit durch Ansaugen von einer Lage unterhalb der Pumpe hochzuziehen und anschliessend nach erfolgter Druckförderung an den gewünschten Bestimmungsort auszustoßen. In diesem Falle besteht die Gefahr, daß der Druck der Flüssigkeitssäule das Ansaugventil oder das Austrittsventil der Pumpe öffnet und dadurch die Flüssigkeit entweder beim Stillstand der Pumpe durchsickert bzw. ausläuft oder durch den Druck der Flüssigkeit seäule über das Ventil ausgestoßen wird, bis der Druck
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auf der Austrittsseite der Pumpe absinkt. Zur Vermeidung derartiger Schwierigkeiten ist es üblich, die Pumpe mit einem elektromagnetischen Ventil zu versehen, das an der Austrittsseite der Pumpe als unabhängiges Einzelorgan befestigt ist, um auf diese Weise den Flüssigkeitsaustritt zu unterbrechen, sobald die Pumpe stillgesetzt wird.
Bekannte elektromagnetische Plungerpumpen mit jeweils einem eingebauten elektromagnetischen Ventil weisen eine elektromagnetische Kolbenpumpe vom Solenoid-(Spiral-)Typ nach der eingangs bereits erwähnten JA-OS 48-82407 und eine Plungerpumpe vom Solenoid-Typ auf, bei der ebenfalls ein in der JA-OS 49-21703 beschriebenes elektromagnetisches Ventil vorgesehen werden kann. Bei sämtlichen bekannten Pumpen dieses Typs strömt Flüssigkeit durch das Gehäuse des elektromagnetischen Plungers zu der Austrittsöffnung der Pumpe, wobei die elektromagnetische Einrichtung Bestandteil des Magnetkopfes oder eines zusammengesetzten Magnetkopfes ist. Es ist daher schwierig oder fast unmöglich, die elektromagnetische Einrichtung am Magnetkopf, in der vertikalen Achse der (elektromagnetischen) Erregerspule oder in der Verlängerung der Erregerspule anzubrin-
der
gen, wo die Ausflußleistung /Pumpe leicht eingestellt werden könnte. Ferner ist die elektromagnetische Einrichtung bei diesen bekannten Pumpen schlecht zugänglich bzw. unbequem zu bedienen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine elektromagnetische Pumpe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei
der
der die Ausflußleistung /Pumpe auf einfachere Weise eingestellt werden kann und die elektromagnetische Einrichtung besser zugänglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der elektromagnetischen Pumpe nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2-10 gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Pumpe strömt die Flüssigkeit nicht durch das Gehäuse des elektromagnetischen Plungers, so daß die elektromagnetische Einrichtung der Pumpe am Magnetkopf, in der vertikalen Achse der Erregerspule oder in der Verlängerung der Erregerspule angebracht werden kann. Dies gestattet eine leichte Einstellbarkeit der Ausflußleistung der Pumpe sowie eine gute Zugänglichkeit der elektromagnetischen Einrichtung.
Die Merkmale nach Anspruch 2 ermöglichen, daß bei abgeschaltetem Strom für die Erregerspule des elektromagnetischen Ventils in der Pumpe eine elektromagnetische Verbindung zwischen einem beweglichen Ventil-Verschlußstück aus Eisen und den Magnetkernteilen des Magnetventils aufgrund von Remanenz (Restmagnetismus) vermieden wird. Ferner ver-
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hindern die Merkmale nach Anspruch 2 eine Rostbildung auf dem Yerschlußstück oder dessen Verschleiß aufgrund seiner Gleitbewegung.
Durch die Merkmale nach Anspruch 3 wird die Magnetkraft des elektromagnetischen Ventils am wirksamsten eingesetzt, wodurch eine maximale oder eine gewünschte Ausgangsgröße der Pumpe erzielbar ist.
Die Merkmale nach den Ansprüchen 4 und 6 gestatten eine Änderung der auf den elektromagnetischen Plunger einwirkenden magnetischen Anziehungskraft sowie eine Einstellung der Austrittsleistung der Pumpe und damit eine maximale oder gewünschte Ausgangsgröße.
Durch die Merkmale nach Anspruch 7 wird der Widerstand
freien
der Flüssigkeit gegen den in Form eines/Kolbens ausgebildeten elektromagnetischen Plunger verringert, so daß der elektromagnetische Plunger zufriedenstellend als Federhammer wirken kann.
Die Merkmale nach Anspruch 8 bilden einen Druck-Steuerventilmechanismus für die elektromagnetische Pumpe und dienen sowohl als Druckreduzierdrossel als auch als Speicher.
Die Merkmale nach Anspruch 10 gestatten einen Ausbau des Ansaugventils und/oder des Austrittsventils zur Inspektion, zur Reinigung oder zum Austausch, ohne daß die Pumpe aus
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der Leitung entfernt zu werden braucht.
Die Erfindung wird mit ihren weiteren Einzelheiten und Vorteilen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektromagnetischen Pumpe und
Pig. 2 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektromagnetischen Pumpe.
Wie in Fig. 1 veranschaulicht ist, steht ein in einem Plungergehäuse 9 aus unmagnetischem Material gleitend eingebauter und sich in der Längsachse einer elektromagnetischen Erregerspule 47 erstreckender elektromagnetischer Plunger 1 in Wirkverbindung mit einem Stößelabschnitt 8a eines Austrittsplungers 8, der in einer Zylinderführung 10 des Pumpenkörpers 21 hin- und hergleitend befestigt ist. Der elektromagnetische Plunger 1 wird von einer Rückstellfeder 13 federnd gehalten, die zwischen einem an der Oberseite des Plungergehäusee 9 luftdicht angebrachten Magnetkernteil 3, dem Plunger 1 und einer zwischen dem Plunger 1 und einem Pedereitz 21a befestigten Hilfsfeder 14 montiert iet. Ein mit einem Außengewinde versehener Magnetkopf 2 i*t in einen zentralen Abschnitt des Magnetkernteils 3 eingeschraubt, das mit einem Innengewinde versehen ist.
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Ein weiteres Magnetkernteil 4 ist luftdicht zwischen einem unteren Endabschnitt des Plungergehäuses 9 und einem unteren Endabachnitt der Erregerspule 47 eingebaut. Das Magnetkernteil 4 besitzt einen Abschnitt mit vergrößertem Innendurchmesser , der in der Nähe des unteren Endes des elektromagnetischen Plungers 1 beginnt und sich von dieser Stelle nach, unten erstreckt, so daß sich die Querschnittsflache des Magnetkernteils 4 verringert. Hierdurch wird zwischen dem Außenmantel des elektromagnetischen Plungers 1 und dem Abschnitt des Magnetkernteils 4 mit der verringerten Querschnittsfläche ein Spalt gebildet, welcher ein zylinder formiges, bewegliches Verschlußstück 5 aus Eisen für eine hin- und hergleitende Bewegung aufnimmt. Das bewegliche Verschlußstück 5 ist an seinem unteren Ende mit einem Plansch 6 versehen, der mit einem Ventilsitz 7 zusammenarbeitet, um ein elektromagnetisches Ventil zu bilden. Das Verschlußstück 5 wird normalerweise durch die Vorspannkraft einer zwischen dem Magnetkernteil 4 und dem Flansch 6 befestigten Feder 15 nach unten gedrückt, so daß das elektromagnetische Ventil geschlossen ist.
Die Pumpe weist ferner einen Ansaugventilsitz 19, ein Ansaugventil 20, einen Ansaugventilzylinder 22 mit eingebautem Austrittsventilsitz, ein Austrittsventil 23 und einen Austrittsventilsylinder 24 auf, die in Verbindung mit einer in dem Pumpenkörper ausgebildeten Ansaugöffnung 16 stehen, wobei der Ansaugventilsitz 19, der Ansaugventil-
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zylinder 22 mit dem eingebauten Austrittsventilsitz und der Austrittsventilzylinder 24 hintereinander angeordnet und miteinander verbunden sind und eine Einheit bilden, die mittels eines Außengewindeabschnitts des Austrittsventilzylinders 24 in den Pumpenkörper 21 eingeschraubt ist. Diese Anordnung gestattet eine Inspektion, eine Reinigung oder einen Austausch des Ansaugventilteils und des Austrittsventilteils der elektromagnetischen Pumpe, ohne daß die mit der Ansaugöffnung 16 und der Austrittsöffnung 45 des Pumpenkörpers 21 verbundenen Leitungen abgetrennt zu werden brauchen. Hierdurch ist die erfindungsgemäße elektromagnetische Pumpe wesentlich besser zugänglich als die elektromagnetischen Pumpen nach den eingangs erwähnten japanischen Offenlegungsschriften 48-82407 und 49-21703«
Der Austrittsventilzylinder 24 ist über eine seitliche öffnung 24a und einen in dem Pumpenkörper 21 ausgebildeten vertikalen Kanal 25 zugänglich. Der Pumpenkörper 21 weist ferner einen Druck-Steuerventilmechanismus mit einem Druckreduzier-Drosselventil auf, der gleichzeitig als Speicher dient.
Der Druck-Steuerventilmechanismus weist einen Ventilkörper 26 auf, der an dem Pumpenkörper 21 befestigt ist und in dessen zentralem Abschnitt ein Ventilschaft 28 zur Lagerung eines Ventils 29 für eine hin- und hergleitende Bewegung vorgesehen ist. Der Druck-Steuerventilmechanismus ent-
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hält ferner einen Ventilsitz 30 für das Ventil 29, das normalerweise durch die Vorspannkraft einer Feder 27 gegen den Ventilsitz 30 gedrückt wird.
An der dem Ventilsitz 30 gegenüberliegenden Seite des Druck-Steuerventilmechanismus ist eine Betriebsmembrane 35 angeordnet und dabei zwischen einem Kappenglied 38 und dem Pumpenkörper 21 gehaltert.
Ein zylinderförmiges, federndes Teil 36 aus Kunstharz mit einer Vielzahl von darin ausgebildeten Ausnehmungen 37, die kreisförmig, elliptisch, polygonförmig oder dergleichen ausgebildet und im Wabenmuster angeordnet sind, ist am offenen Ende des Kappengliedes 38 im wesentlichen rechtwinklig zu dessen Mittelachse angebracht, wobei die öffnung des Kappengliedes 38 in engem Kontakt mit einer Oberfläche der Betriebsmembrane gehalten ist. Eine Drucksteuerfeder 40 ist zwischen Federsetzen 39 und 41 innerhalb des Kappengliedes 38 befestigt, um das federnde Teil 36 gegen die Betriebsmembrane 35 zu drücken. Die Vorspannkraft der Drucksteuerfeder 40 kann durch Drehen einer Drucksteuerschraube 42 eingestellt werden, die in das Kappenglied 38 eingeschraubt ist und eine Mutter 43 zur Lagefixierung der Drucksteuerfeder 40 trägt.
In dem Ventilkörper 26 ist ein Einlaßkanal 31 und ein Auslaßkanal 32 ausgebildet. Der Auslaßkanal 32 steht über
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einen Verbindungskanal 33, eine Ventilkammer 34, einen Ventilsitz 7 und einen Verbindungskanal 44 des Pumpenkörpers 21 mit der Austrittsöffnung 45 in Verbindung.
Eine die Erregerspule 47 umhüllende Spulenabdeckung 48, eine untere Platte 49, eine Unterlagscheibe 50 und eine Spannmutter 51 zur Lagesicherung der Spulenabdeckung 48 bilden zusammen mit den Magnetkernteilen 3 und 4 ein magnetisches Joch. Auf den Magnetkopf 2 ist eine Peststellmutter 52 aufgeschraubt, welche eine Einstellung der magnetischen Anziehungskraft ermöglicht.
Wenn bei der vorstehend erläuterten elektromagnetischen Pumpe ein impulsförmiger elektrischer Strom die Erregerspule 47 durchfließt, bewegt sich der Austrittsplunger 8 in einer hin- und hergleitenden Bewegung innerhalb einer Zylinderkammer 11 der Zylinderführung 10 unter dem Einfluß der magnetischen Anziehungskraft und der Vorspannungskraft der Rückstellfeder 13. Das Ergebnis der hin- und hergleitenden Bewegung des Austrittsplungers 8 besteht darin, daß eine in die Pumpe über die Ansaugöffnung 16 in Richtung des Pfeils a. eingeführte Flüssigkeit über ein Filter 17, einen Filteranschlag 18, das Ansaugventil 20 und eine in dem Ansaugventilzylinder 22 ausgebildete seitliche Öffnung in die Zylinderkammer 11 strömt, von wo die Flüssigkeit über das Austrittsventil 23 und den Verbindungskanal 25 zu dem Druck-Steuerventilmechanismus fließt, von wo die Flüssig-
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keit schließlich über den Verbindungskanal 33» die Ventilkammer 34, den Ventilsitz 7 und den Verbindungskanal 44 zu der Austrittsöffnung 45 fließt, um durch diese in Richtung des Pfeils b_ auszutreten.
Wie vorstehend bereits erwähnt ist, besitzt das einen Teil des magnetischen Jochs bildende Magnetkernteil 4 an seinem unteren Endabschnitt einen vergrößerten Innendurchmesser, wodurch die Querschnittsfläche des Magnetkernteils
4 in diesem Bereich verringert ist. Wenn die Erregerspule 47 von einem elektrischen Strom durchflossen wird, werden die durch den Magnetkernteil 4 durchtretenden Magnetkraftlinien in dem Abschnitt des Magnetkernteils 4 mit der verringerten Querschnittsfläche konzentriert. Dadurch wird das Verschlußstück 5, das in dem Spalt zwischen der äußeren Mantelfläche des elektromagnetischen Plungers 1 und dem Abschnitt des Magnetkernteils 4 mit der verringerten Querschnittsfläche montiert ist, durch die magnetische Anziehungskraft nach oben bewegt, so daß das Verschlußstück
5 in Berührung mit dem Magnetkernteil 4 gebracht wird und mit diesem ein zusammengesetztes Magnetkernteil bildet, um auf diese Weise den Hindurchtritt der Magnetkraftlinien in größerer Anzahl zu erleichtern. Damit wird die magnetische Anziehungskraft und damit auch der Ausfluß der Pumpe vergrößert. Wenn das Verschlußstück 5 durch die magnetische Anziehungskraft entgegen der Vorspannkraft der Feder 15 in der Figur nach oben bewegt wird, hebt ein in dem Flansch 6
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ausgebildeter Ventilabschnitt von dem Ventilsitz 7 ab. Wenn andererseits die Stromversorgung der Erregerspule 47 unterbrochen wird, bricht die elektromagnetische Anziehungskraft zusammen und das Verschlußstück 5 bewegt sich unter der Vorspannkraft der Feder 15 nach unten, wodurch der erwähnte Ventilabschnitt wieder auf dem Ventilsitz 7 aufsitzt. Der Flansch 6 und der Ventilsitz 7 besitzen daher die Funktion eines elektromagnetischen Ventils. Wenn auf der Oberfläche des Verschlußstücks 5 ein Mantel aus unmagnetischem Metall oder aus Teflon oder/und aus einem anderen Kunstharz aufgebracht wird, werden Störungen beim Abheben des Ventilabschnitts in dem Flansch 6 von dem Ventilsitz 7 vermieden, die andernfalls das Schließen des Ventils unmöglich machen, falls das Verschlußstück 5 nach Unterbrechung der Stromversorgung für die Erregerspule 47 an dem Magnetkernteil 4 aufgrund dessen Remanenz haften bleibt. Ein derartiger Mantel auf der Oberfläche des Verschlußstücks 5 hat gleichzeitig die Wirkung, daß der von der Reibung verursachte Widerstand gegen die Gleitbewegung des Verschlußstücks 5 verringert und ferner die Rostbildung auf dem Verschlußstück 5 verhindert wird.
Der axiale Magnetspalt zwischen dem Magnetkopf 2 und dem Plunger 1, welcher federnd von der Rückstellfeder 13 und der mit der gleichen Vorspannkraft versehenen Hilfsfeder 14 im Gleichgewicht und damit ia Ruhezustand gehalten wird, die nachstehend anhand eines weiteren AusführungsbeispielB
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der Erfindung nach Fig. 2 beschriebenen Abschnitte des Magnetkernteils 4, welche mit dem beweglichen Verschlußstück 5 ein zusammengesetztes Magnetkernteil bilden und den elektromagnetischen Plunger 1 magnetisch anziehen, sobald die Erregerspule 47 von einem elektrischen Strom durchflossen wird, die Erregerspule 47 sowie die Vorspannkräfte der Federn 13 und H stellen wichtige Merkmale bei der Bestimmung der Pumpenleistung dar. Diese Merkmale müssen daher sorgfältig untersucht werden, bevor irgendwelche Schlüsse gezogen werden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Anhäufung von Abmessungstoleranzen verschiedener Teile der Pumpe, Schwankungen des Reibungskoeffizienten innerhalb der Toleranzen für die Rauhigkeit der bearbeiteten Oberflächen, Schwankungen der Federkonstanten und Abmessungen der Federn aufgrund von Änderungen der Zugfestigkeit und anderer Eigenschaften innerhalb der Abmessungstoleranzen und -änderungen der Federwerkstoffe sowie Schwankungen der magnetischen Permeabilität der Magnetwerkstoffe innerhalb bestimmter Toleranzen aufgrund Änderungen ihrer Zusammensetzung stellen wichtige Faktoren dar, welche Änderungen der Pumpenleistung verursachen können. Auch wenn jeder dieser Fehler klein und vernachlässigbar ist, beeinflußt die Anhäufung derartiger Fehler wesentlich die Pumpenleistung.
Für eine Verringerung dieser Änderungen der Pumpenleistung auf ein Minimum ist es unerläßlich, solche Werk-
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stoffe zu verwenden, welche eine gleichförmige Zusammensetzung und hohe mechanische und elektrische Eigenschaften besitzen, diese Werkstoffe mit einem hohen Genauigkeitsgrad zu verarbeiten, diese Teile mit äußerster Vorsicht zusammenzubauen und Justierungen mit einem hohen Maß an Können durchzuführen. All dieses würde das Endprodukt extrem verteuern und die Herstellung unwirtschaftlich machen. Darüberhinaus wäre ein solcher Herstellungsprozess nahezu undurchführbar.
Unter diesen Umständen könnte eine elektromagnetische Pumpe unmöglich ihre maximale Leistung entfalten, außer es werden Mittel vorgesehen, um den Magnet spalt zwischen dem Magnetkopf 2 und dem Plunger 1, die relative Lage des Plungers 1 und des Magnetkernteils 4 oder der Erregerspule 47 und die Vorspannkräfte der Federn 13 und 14 auf einfache Weise einzustellen. Der Austrittsdruck der Pumpe kann mit Hilfe eines Druckreduzierventils oder eines Rückschlagventils geregelt werden. Da jedoch ein derartiges Steuerventil nur funktioniert, wenn die Pumpe unterhalb ihrer maximalen Förderkapazität arbeitet, stellt ein derartiges Ventil keine Hilfe dar, wenn die Ausgangsgröße der Pumpe aufgrund einiger der vorerwähnten Paktoren unterhalb des berechneten Wertes liegt. Es bedarf somit der Verwendung einiger Korrekturmechanismen zur Erhöhung der Leistung
der Pumpe. Wenn durch eine Einstellung des Magnetspaltes zwischen dem Magnetkopf 2 und dem Plunger 1 die
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magnetische Anziehungskraft geändert werden soll, um den Austrittsdruck der Pumpe einzustellen, -/±τά nach der derzeitigen Praxis eine Änderung des Magnetspalte? von weniger als 0,5 - 1 mm vorgenommen, wenn eine Änderung das
ρ Ο
Austrittsdruck der Pumpe von 7 kg/cm bis 10 kg/cm beabsichtigt ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit einem Korrekturmechanismustyp versehen, bei dem der Magnetspalt zwischen dem Magnetkopf 2 und dem Plunger 1 durch eine Drehung des Magnetkopfes 2 nach rechts oder nach links eingestellt werden kann. Der Korrekturmechanismus ist dabei so gewählt, daß der Austrittsdruck der Pumpe vergrößert wird, wenn die Fläche des Magnetspaltes verringert wird. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Korrekturmechanismus vorgesehen, bei dem die Austrittsleistung der Pumpe zum einen dadurch erhöht werden kann, daß die relative Lage des Plungers 1 und des Magnetkernteils 4 sowie die Erregerspule 47 in der Weise eingestellt werden, daß der Plunger in einem Magnetfeld liegt, wo die magnetische Anziehungskraft am wirksamsten ist, und zum anderen dadurch, daß die Vorspannkräfte der Federn 13 und 14 eingestellt werden.
Obwohl die in der japanischen Offenlegungeschrift 49-21703 beschriebene elektromagnetische Pumpe ebenfalls Merkmale
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zur Einstellung der Austritts-Leistung der Pumpe umfaßt, bestehen Unterschiede zwischen dieser bekannten Pumpe und der elektromagnetischen Pumpe nach der vorliegenden Erfindung in der Weise, daß bei der bekannten Pumpe die Einstellungen solange nicht durchgeführt werden, bis die mit den Ansaugöffnungen und Austrittsöffnungen der Pumpe verbundenen Leitungen entfernt oder deren Anschlußschrauben gelöst sind, wobei hinzukommt, daß es schwierig ist, Einstellungen durch Betätigung der Pumpe vorzunehmen, ohne daß die Leitungen an den Ansaug- und Austrittsöffnungen angeschlossen sind. Bei der in der japanischen Offenlegungsschrift 48-82407 beschriebenen elektromagnetischen Pumpe sind keine Mittel zur Vergrößerung der Austritts-Leistung der Pumpe vorgesehen, obwohl diese Pumpe eine Konstantdruck-Justiereinrichtung des Druckreduzierventil-Typs enthält. Die in den erwähnten Offenlegungsschriften beschriebenen elektromagnetischen Pumpen sind derart ausgebildet, daß eine an der Unterseite des Plungergehauses eintretende Flüssigkeit das Plungergehäuse durchfließt und über eine mit dem oberen Ende des Plungergehäuses verbundene Austrittsöffnung austritt .
Das Plungergehäuse einer elektromagnetischen Pumpe besteht im allgemeinen aus unmagnetischem Material und besitzt eine sehr geringe Stärke, um den magnetischen Wirkungsgrad zu erhöhen. Wenn daher beim Anschließen des Ge-
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häuses an einen mit der Austrittsöffnung verbundenen rohrförmigen Abschnitt eine Biegespannung, Zugspannung oder andere Spannung von außen an das Plungergehäuse angelegt wird, besteht die Gefahr einer Verformung des Plungergehäuses. Diese Verformung des Plungergehäuses stört oft den Betrieb des Plungers und bewirkt eine Verringerung der Pumpenleistung} ferner kann der Plunger unbeweglich in seinem Gehäuse stecken bleiben, was eine ernsthafte Störung darstellt. Diese Schwierigkeiten bei bekannten Pumpen werden bei der erfindungsgemäßen elektromagnetischen Pumpe durch eine derartige Positionierung der elektromagnetischen Ventilvorrichtung vermieden, daß keine Flüssigkeit das Plungergehäuse durchfließt und daß die Ansaugöffnung und die Austrittsöffnung für die Flüssigkeit in dem Pumpenkörper vorgesehen werden.
Bei elektromagnetischen Pumpen des Typs, bei denen die abzulassende Flüssigkeit durch das Plungergehäuse fließt, besitzt der elektromagnetische Plunger im allgemeinen eine größere Querschnittsfläche als der Austrittsplunger, so daß der Widerstand des elektromagnetischen Plungers gegen den Stromfluß der austretenden Flüssigkeit während des Plungerbetriebs groß ist und damit die Ausgangsgröße der Pumpe verringert wird. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist eine oder eine Vielzahl vertikaler Bohrungen 46 (Fig.1) oder vertikaler Kanäle 46' (Fig. 2) in dem elektromagnetischen Plunger ausgebildet, wobei das offene Ende jeder
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Bohrung "bzw. jedes Kanals eine leichte Neigung besitzt und derart abgeschrägt ist, daß der von der Strömung der Flüssigkeit erzeugte Widerstand verringert ist. Die Abmessungen und die Anzahl der vertikalen Bohrungen 46 bzw. vertikalen Kanäle 46' ist derart gewählt, daß ihre Länge und die Querschnittsfläche des Plungers 1 groß genug sind, um den Hindurchtritt der notwendigen Anzahl von Magnetflußlinien zu gewährleisten. Weiterhin sind die Abmessungen und die Anzahl der Bohrungen 46 bzw. Kanäle 46' in Abhängigkeit von der Viskosität der zu fördernden Flüssigkeit sowie in Abhängigkeit von derjenigen Masse gewählt, die zur Erzeugung der erforderlichen Trägheitsenergie in der Lage ist, um eine die Leistung der Pumpe verstärkende Federhammerwirkung des elektromagnetischen Plungers hervorzurufen.
Wenn die vertikalen Bohrungen 46 bzw. vertikalen Kanäle 46' in dem elektromagnetischen Plunger vorgesehen werden, um den Widerstand des Plungers gegen die Strömung der Flüssigkeit durch das Plungergehäuse 9 zu beseitigen, wäre es möglich, bis zu einem gewissen Grade den Widerstand zu verringern, der dem elektromagnetischen Plunger von der Strömung der Flüssigkeit durch das Plungergehäuse entgegengesetzt wird. Es bedarf jedoch keiner Erörterung, daß dann, wenn die Strömung der Flüssigkeit durch das Plungergehäuse beseitigt wird, dem elektromagnetischen Plunger
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kein Widerstand von der Strömung der Flüssigkeit entgegengesetzt wird und der Plunger stoßfrei arbeiten kann, wodurch die Ausgangsgröße der Pumpe vergrößert wird.
Erfindungsgemäß strömt keine Flüssigkeit durch das Plungergehäuse 9, so daß die Austritts-Leistung der Pumpe im Vergleich zu dem Stand der Technik wesentlich vergrößert werden kann.
Wenrjifiie erfindungsgemäße elektromagnetische Pumpe zur Förderung von Kerosin, Leichtöl oder verhältnismäßig flüchtigem Heizöl verwendet wird, neigt das betreffende öl zur Vergasung aufgrund eines Temperaturanstiegs, der einerseits von dem Stromfluß in der Erregerspule 47 und andererseits von der entstehenden Reibung zwischen dem Plunger 1 und dem Plungergehäuse 9 verursacht wird, wobei das erzeugte Gas die Neigung besitzt, sich in dem Plungergehäuse 9, insbesondere in einer Federkammer 12 zu sammeln. Dieses Gas mischt sich aufgrund der Bewegung des Plungers 1 mit der Flüssigkeit, so daß ein Gas-Flüssigkeitsgemisch mit hohem Kompressionsverhältnis erzeugt wird. Die Anwesenheit eines derartigen Gas-Flüssigkeitagemisches führt zu einem verringerten Widerstand gegen die Bewegung des Plungers 1 sowie zu einem vergrößerten Plungerhub, wodurch die Hammertätigkeit des Plungers 1 verstärkt und die Austrittsleistung der Pumpe vergrößert wird. Gleichzeitig begünstigt der flüssige Zustand des
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Gas-Flüssigkeitsgemisches die Kühlung der Erregerspule 47, die sich in Berührung mit dem Plungergehäuse 9 befindet. Das Gas, welches in der vorstehenden Weise das Plungergehäuse 9 füllt, setzt das Plungergehäuse 9 in die Lage,als Speicher während des Betriebs der Pumpe zu dienen, wodurch die Austrittsleistung der Pumpe vergrößert wird. Ein Temperaturanstieg vergrößert den Wert des elektrischen Widerstandes der Erregerspule 47 und verringert den Betrag des elektrischen Stroms, wodurch die Ausgangsgröße der Pumpe verringert wird. Ein Temperaturanstieg erhöht jedoch die vorstehend erwähnte Vergasung des Heizöls in dem Plungergehäuse 9, so daß der Widerstand gegen die Bewegung des Plungers 1 aus den vorstehend erwähnten Gründen verringert wird. Wenn die Temperatur der Erregerspule 47 gering ist, ist der Betrag des hindurchfließenden elektrischen Stroms verhältnismäßig groß und die Ausgangsgröße der Pumpe ist erhöht. Selbst wenn der Widerstand gegen die Bewegung des Plungers 1 aufgrund einer verringerten Neigung zur Vergasung des Heizöls in dem Plungergehäuse 9 erhöht ist, heben sich somit die beiden Wirkungen gegeneinander auf und die Verringerung der Ausgangsgröße der Pumpe aufgrund des Temperaturanstiegs kann verkleinert werden. Dies trifft auch für eine Änderung der Umgebungstemperatur des Einbauortes der Pumpe zu. Im Falle von Heizöl, z.B. Kerosin oder Leichtöl, beeinflußt eine durch eine Temperaturdifferenz verursachte Viskositätsänderung nicht sonderlich den Betrieb
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der Pumpe. Im Falle von Schmieröl oder anderen ölen mit verhältnismäßig hoher Viskosität führt ein Temperaturanstieg zu einer Viskositätsverringerung. Eine Verringerung der Ausgangsgröße der Pumpe, die verursacht wird durch die Verringerung des elektrischen Stroms - die wiederum durch den Anstieg des elektrischen Widerstands infolge des Temperaturanstiegs der Erregerspule 47 verursacht wird - kann somit durch eine Verringerung des Widerstandes des ölflußes gegen die Bewegung des Plungers 1 aufgrund einer Verringerung der ölviskosität kompensiert werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung entnommen werden kann, kann die Ausgangsgröße der erfindungsgemäßen elektromagnetischen Pumpe maximiert werden, wenn die Längsachse der Erregerspule 47 senkrecht, d.h., vertikal angeordnet wird. Es versteht sich jedoch, daß die Pumpe für den praktischen Gebrauch völlig zufriedenstellend arbeiten kann, auch wenn die Längsachse der Erregerspule 47 quer, d.h., horizontal angeordnet wird. Im Falle des ersten, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung kann die Rückstellfeder 13 mit ihren gegenüberliegenden Enden an dem unteren Ende des Magnetkernteils 3 und dem oberen Ende des elektromagnetischen Plungers 1 befestigt werden, während der elektromagnetische Plunger 1 und der Austrittsplunger 8 miteinander verbunden werden können. Durch diese bauliche Maßnahme kann die Hilfsfeder 14 herausgenommen werden und die Pumpe kann unter Verwendung der Elastizität der Rück-
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stellfeder 13 und der intermetierenden magnetischen Anziehungskraft arbeiten.
Der in der japanischen Offenlegungsschrift 48-82408 beschriebene elektromagnetische Plunger umfaßt eine Konstantdruck-Justiervorrichtung mit einem Drosselventil einschließlich einer Betriebsmembrane, die zwischen der Austrittsöffnung der Ausflußleitung und der elektromagnetischen Ventilvorrichtung angeordnet ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Flüssigkeit aiifgrund der Rückbildung der Betriebsmembrane auch dann auf die Austrittsseite fließt, wenn der elektrische Strom für die Erregerspule abgeschaltet wird und die elektromagnetische Ventilvorrichtung den Durchtritt der Flüssigkeit sperrt. Wenn eine Pumpe dieses Typs zur Druckförderung von . Heizöl in einen Brenner verwendet wird, besteht die Gefahr eines Unglücks in dem Ofen aufgrund einer Explosion einer nach der Sperrung des öldurchtritts geförderten ölmenge.
Der vorstehend erwähnte Nachteil des Standes der Technik kann mit der vorliegenden Erfindung vermieden werden, welche einen Druck-Steuerventilmechanismus vorsieht, der ein Druckreduzier-Drosselventil aufweist und gleichzeitig als Speicher wirkt.
Nachstehend soll die Wirkungsweise des Druck-Steuerventilmechanismus mit dem vorstehend erwähnten Aufbau beschrie-
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ben werden. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der elektromagnetische Plunger 1 durch die magnetische Anziehungskraft nach oben und durch die Vorspannkraft der Rückstellfeder 13 nach unten bewegt, wobei der Austrittsplunger 8 mit dem elektromagnetischen Plunger 1 eine Punktionseinheit darstellt und abwechselnd einen Ansaughub und einen Entleerungshub durchführt. Bei dem in Pig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der elektromagnetische Plunger 1 durch die magnetische Anziehungskraft nach unten bewegt und in seine ursprüngliche obere Lage durch die Vorspannkraft einer Rückstellfeder 1^· zurückgeholt , wobei der Austrittsplunger 8 mit dem elektromagnetischen Plunger 1 eine Punktionseinheit bildet und abwechselnd einen Ansaughub und einen Entleerungshub durchführt. Die durch diese Pumptätigkeit durch Ansaugen und Ablassen geförderte Flüssigkeit wird von dem Zylinder 1 über das Austrittsventil 23 einem DruckSteuermechanismus zugeführt. Der Grund, weshalb der Druck-Steuerventilmechanismus für den erfindungsgemäßen elektromagnetischen Plunger vorgesehen wird, welcher in der vorstehend beschriebenen Weise mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Austrittsleistung der Pumpe versehen ist, besteht darin, daß die Ausgangsgröße der elektromagnetischen Pumpe in Abhängigkeit von Spannungsänderungen der Versorgungsquelle für die Erregerspule in weiten Grenzen variiert. Beispielsweise verursacht eine Änderung von +15$ der Versorgungsspannung eine Änderung bis zu Hh30# des Austrittsdrucks der Pumpe.
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Eine Spannungsänderung in dieser Größenordnung tritt ziemlich häufig bei den für die Pumpen üblicherweise verwendeten WechselStromquellen aufgrund einer Änderung des Spannungsverteilungszustandes und der an der Quelle anliegenden Belastung auf. Im Hinblick auf eine derartige Spannungsänderung ist es in vielen Fällen erwünscht, daß die Pumpe eine Austrittsleistung besitzt, welche so wenig wie möglich von derartigen Spannungsänderungen beeinflußt wird. Es ist daher günstig, daß die elektromagnetische Pumpe auf eine maximale Austrittsleistung justiert wird und mit einem Druck-Steuerventilmechanismus ausgerüstet ist, der die Austrittsleistung der Pumpe auf einen ge~ wünschten Wert unterhalb des maximalen Wertes begrenzt. Bei der erfindungsgemäßen elektromagnetischen Pumpe besitzt der Druck-Steuerventilmechanismus die zusätzliche Punktion eines Speichere, der dazu dient, die Druckstöße der Pulsation der von der Pumpe abgelassenen Flüssigkeit auszugleichen und gleichzeitig Leistung speichert. Die dem Druck-Steuerventilmechanismus zugeführte Flüssigkeit tritt durch den Ventilsitz 30, den Einlaßkanal 31» den Auslaßkanal 32 und den Verbindungskanal 33 hindurch und erreicht die elektromagnetische Ventilkammer 34, von wo sie über den Ventilsitz 7 und den Verbindungskanal 44 zu der Austrittsöffnung 45 strömt, von wo die Flüssigkeit nach außen außerhalb des Pumpenkörpers 21 austritt. Wenn der Druck der Flüssigkeit erhöht wird, wird die Betriebs-
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membrane 35 durch den erhöhten Druck der Flüssigkeit angepreßt, wodurch das federnde Teil 36 und die Drucksteuerfeder 4-0 zusammengedrückt werden. Hierdurch wird das Ventil 29 durch die Vorspannkraft der Feder 27 in Richtung auf den Ventilsitz 30 bewegt, so daß die Menge der durch den Ventilsitz 30 in den Einlaßkanal 31 hindurchtretenden Flüssigkeit verringert und damit auch der Druck der Flüssigkeit verringert wird. Durch Einstellen der Vorspannkraft der Drucksteuerfeder 40 durch Drehen der Drucksteuerschraube 42 ist es möglich, stets dann, wenn die Flüssigkeit mit einer vorbestimmten Strömungsgeschwindigkeit austritt, den Austrittsdruck auf einen gewünschten Wert einzustellen. Die Elastizität der Betriebsmembrane 35, die Kompressibilität des in den Ausnehmungen 37 eingeschlossenen Gases,die in dem mit der Membrane 35 in innigem Kontakt gehaltenen federnden Teil 36 ausgebildet sind, die Elastizität des federnden Teils 35 und die Elastizität der Drucksteuerfeder 40 befähigen diese Teile zu einer zusammengesetzten Pufferung, um die Stöße des pulsierenden Stroms der Flüssigkeit auszugleichen und um Leistung zu speichern. Wie vorstehend bereits erwähnt ist, wird die Betriebsmembrane 35 in innigem Kontakt mit einer Stirnseite des mit guter Elastizität ausgebildeten zylindrischen, federnden Teils 36 gehalten, wobei die öffnungen der mit der Membrane 35 in Berührung stehenden Ausnehmungen 37 kreisförmig oder nahezu kreisförmig sind, so daß eine
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Beschädigung der Membrane 35 aufgrund einer Alterung durch, die dauernde Ausdehnung und Zusammenziehung sowie aufgrund von Scher- oder Biegebeanspruchung verhindert werden kann. Dies führt darüberhinaus zu einer geringeren Verformung der Membrane 35, was insbesondere zu einem geringeren Verschleiß des zwischen dem Kappenglied 38 und dem Ventilkörper 26 gehalterten Randabschnittes der Membrane 35 führt.
Durch die Einfügung des vorstehend erwähnten Druck-Steuerventilmechanismus des Druckreduzierventil-Typs in die erfindungsgemäße elektromagnetische Pumpe ist diese in der Lage, Änderungen der an die Erregerspule 47 angelegten Spannung zu widerstehen sowie den Austrittsdruck der Flüssigkeit konstant zu halten. Der Druck-Steuerventilmechanismus bietet den zusätzlichen Vorteil einer Speicherwirkung. Gleichzeitig kann ein Verschleiß der Betriebsmembrane 35 des Druck-Steuerventilmechaniemus vermieden werden.
Die hauptsächlichen Teile des in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels sind bereits vorstehend erläutert. Zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen wird ferner auf eine gesonderte Erläuterung derjenigen Teile, die mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Teile nach Fig. 1 versehen sind, verzichtet. Bei der in Fig. 2 dargestellten Pumpe kann durch Drehen der Justierschraube 53 nach rechts oder nach links die Auslenkung und damit
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die Vorspannkraft einer Hilfsfeder 13' und einer Rückstellfeder 14' geändert werden, welche unter Druck aus entgegengesetzten Richtungen die in Kontakt miteinander gehaltenen Plunger 1 und 8 zwischen einem in Berührungskontakt mit der Justierschraube 53 stehenden Federsitz 54 und dem Plansch 6 der lose in dem Pumpenkörper 21 befestigten und mittels eines O-Rings luftdicht abgedichteten Zylinderführung 10 haltern. Ferner kann der Abstand zwischen dem elektromagnetischen Plunger 1 und dem Magnetkernteil 4 sowie die relative Lage der Erregerspule 47 und der Teile 1 und 4 geändert werden. Die Durchführung der vorstehenden Vorgänge ermöglicht es, die magnetische Anziehungskraft auf den elektromagnetischen Plunger 1 und damit die Austrittsleistung der Pumpe einzustellen, so daß die maximale Ausgangsgröße der Pumpe erhöht wird.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Erregerspule aus einer Spule 47p zur Betätigung der Pumpe und einer Spule 47v zur Betätigung des elektromagnetischen Ventils sowie zur Erhöhung der Ausgangsgröße der Pumpe, wobei die Spulen 47p und 47v axial übereinander angeordnet sind. Der Grund, weshalb die Erregerspule aus zwei Spulen besteht, soll nachstehend erläutert werden.
Wenn die Pumpe mit einem Injektionsbrenner zur Förderung und Versprühung von öl unter Druck in winzig kleinen Teilchen in den Brenner eines Boilers oder eines Erhitzere ver-
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wendet wird, wird zunächst ein intermittierender elektrischer Strom der Spule 47p zugeleitet und anschließend wird die Spule 47v mit einem Strom beaufschlagt, um das elektromagnetische Ventil nach einer zur Erreichung eines bestimmten Drucks für die Zündung erforderlichen Zeitspanne von einigen Sekunden bis etwas über 10 Sekunden zu öffnen. Durch diese Maßnahme wird das abgelassene öl unmittelbar über eine Düse in winzig kleinenTeilchen eingespritzt und gezündet. Hierdurch wird eine Ansammlung von vorzeitig abgelassenem öl in dem Ofen und damit eine Explosionsgefahr vermieden. Die derzeitige Tendenz besteht darin, daß das Heizöl nach erfolgter Zündung in winzig kleinen Teilchen mit einem Austrittsdruck eingespritzt wird, der geringer ist als der Austrittsdruck, mit dem das Heizöl beim Brennen unter Normalbedingungen in winzig kleinen Teilchen eingespritzt wird, da hierdurch bei der Zündung des Öls weniger G-eräusch entsteht. An die Spule 47v ist daher eine Zeitverzögerungs-Relaisschaltung angeschlossen, so daß die Spule 47v um ein vorbestimmtes Zeitintervall nach der Spule 47p in Betrieb gesetzt wird. Wenn der Austrittsdruck im Zeitpunkt der Zündung geringfügig verringert wird und nach erfolgter Zündung des Heizöls auf einen normalen Druckwert angehoben wird, zeigt die Spule 47v eine Magnetwirkung, welche sich der magnetischen Anziehungskraft der Spule 47p hinzuaddiert. Hierdurch wird die Ausgangsgröße der Pumpe erhöht, nachdem das elektromagnetische Ventil geöffnet ist und die Verbrennung des Heizöls bei normalem Druck
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aufrechterhalten wird. Durch die eine Maßnahme der Anord-
sotnit nung zweier elektromagnetischer Spulen werden /gleichzeitig
zwei Wirkungen erzielt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich ist, iat die erfindungsgemäße elektromagnetische Pumpe für einen industriellen Einsatz bestens geeignet, da sie Umweltbelästigungen durch Giftgas oder durch übelriechende Abgase aufgrund einer unvollständigen Verbrennung des Heizöls oder des Explosionslärms völlig beseitigt und die Gefahr einer Explosion und eines Feuers vermeidet.
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Patentanwalt Dlpl.-Ing. Walter Jackisch 2526200
Stutttjert N. Menzelstraße 40 % -
Taisan Industrial Co., Ltd. A 34 813
5-23-13, Ikegami,
Ohta-ku, Tokio, Japan

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    f 1.^Elektromagnetische Pumpe mit einer Erregerspule und Magnetkernteilen, die innerhalb der Erregerspule angeordnet sind und ein Joch bilden, mit einem elektromagnetischen Plunger, der in einem innerhalb der Magnetkernteile der Erregerspule befestigten Plungergehäuse angeordnet ist und für eine Hin- und Herbewegung unter der Einwirkung der elektromagnetischen Kraft der Erregerspule und der Vorspannkraft einer Rückstellfeder vorgesehen ist, und mit einem an der Erregerspule befestigten Pumpenkörper, der folgende Bestandteile enthält:
    a) Eine Ansaugöffnung und eine Austrittsöffnung für eine Flüssigkeit j
    b) eine Ansaug- und eine Austrittsventilvorrichtung zum Ansaugen der Flüssigkeit durch die Ansaugöffnung sowie zum Ablassen der Flüssigkeit durch die Austritt söffnung während der Hin- und Herbewegung des
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    Plungers, und
    c)eine elektromagnetische Ventilkammer, die mit der Ansaug- und Austrittsventilvorrichtung in Verbindung steht und funktionsmäßig mit dem elektromagnetischen Plunger verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eines der Magnetkernteile (4) an seinem ersten, mit der Ventilkammer (34) verbundenen und koaxial zur Längsachse der Erregerspule (47)liegenden Ende eine verringerte Querschnittsfläche aufweist, daß zwischen der äußeren Mantelfläche des elektromagnetischen Plungers (1) und dem Abschnitt des einen Magnetkernteils (4) mit der verringerten Querschnittsfläche ein Magnetspalt ausgebildet ist, daß in dem Magnetspalt zur besseren Konzentration und zum leichteren Hindurchtritt der für den Betrieb der elektromagnetischen Pumpe erforderlichen Magnetkraftlinien ein zylindrisches, bewegliches Verschlußstück (5) aus Eisen angeordnet ist und daß das Verschlußstück (5) zum öffnen und Schließen eines zwischen der Ventilkammer (34) und der Austrittsöffnung (45) angebrachten Ventilsitzes (7) vorgesehen ist, derart, daß das Verschlußstück (5) den Ventilsitz (7) öffnet, wenn der elektromagnetische Plunger (1) von einem die Ausgangsgröße des elektromagnetischen Plungers vergrößernden elektrischen Strom durchflossen
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    wird.
  2. 2. Elektromagnetische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verschlußstück (5) an seiner Oberfläche mit einer dünnen Schicht aus unmagnetischem Metall und/oder einer dünnen Schicht aus Kunstharz bedeckt ist.
  3. 3. Elektromagnetische Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Magnetkopf (2), der koaxial zur Längsachse der Erregerspule (47) beweglich ist und innerhalb des Magnetkernteils (3) angeordnet ist, das gegenüber dem das Verschlußstück (5) umfassenden Magnetkernteil (4) liegt, wobei der Magnetkopf (2) und der elektromagnetische Plunger (1) einen Magnetspalt begrenzen, dessen Form in Abhängigkeit von einer Drehung des Magnetkopfes (2) in seinem umgebenden Magnetkernteil (3) änderbar ist·
  4. 4· Elektromagnetische Pumpe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß koaxial zur gegebenenfalls verlängerten Längsachse der Erregerspule (47) eine Vorrichtung vorgesehen ist zum Einstellen der Auslenkung der Rückstellfeder (13) und einer entgegengesetzt dazu wirkenden Hilfsfeder (14), zwischen denen der elektromagnetische Plunger (1) aufgrund deren Vorspannkräfte elastisch gelagert ist, daß die Einstel1-
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    vorrichtung eine Justierschraube (53) zum Einstellen der VorSpannkräfte der Federn (13, H), der Abstände zwischen dem elektromagnetischen Plunger (1) und den Magnetkernteilen (3, 4) sowie der relativen lage des elektromagnetischen Plungers (1) und der Erregerspule (47) aufweist, wodurch die magnetische Anziehungskraft variiert und die Austrittsleistung der Pumpe eingestellt werden kann.
  5. 5. Elektromagnetische Pumpe nach Anspruch 1, d a d u r cn gekennzeichnet , daß ein Austrittsplunger (8) in vertikaler Ausrichtung mit dem elektromagnetischen Plunger (1) gleitend in dem Pumpenkörper (21) befestigt ist, daß der Austrittsplunger (8) durch die Vorspannkraft einer weiteren Hilfsfeder (15) in Berührung mit einem unteren Ende des elektromagnetischen Plungers (1) gehalten wird und daß der Austrittsplunger (1) derart ausgebildet ist, daß er mit der Ansaug- und Austrittsventilvorrichtung (19, 20j 23, 24) eine funktionelle Einheit bildet.
  6. 6. Elektromagnetische Pumpe nach Anspruch 5, d a d u r cn gekennzeichnet , daß koaxial zur gegebenenfalls verlängerten Längsachse der Erregerspule (47) eine Vorrichtung vorgesehen ist zum Einstellen der Auslenkung der Rückstellfeder (13) und einer entgegengesetzt dazu wirkenden Hilfsfeder (14), zwischen denen
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    der elektromagnetische Plunger (1) aufgrund deren Vorspannkräfte elastisch gelagert ist, daß die Einstellvorrichtung eine Justierschraube (53) zum Einstellen der VorSpannkräfte der Federn (13> H), der Abstände zwischen dem elektromagnetischen Plunger (1) und den Magnetkernteilen (3, 4) sowie der relativen Lage des elektromagnetischen Plungers (1) und der Erregerspule (47) aufweist, wodurch die magnetische Anziehungskraft variiert und die Austrittsleistung der Pumpe eingestellt werden kann.
  7. 7. Elektromagnetische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an einem unteren Abschnitt des Plungergehäuses (9) ein Gasbehälter vorgesehen ist zur Verringerung des Widerstandes einer Flüssigkeit gegen die Bewegung des als freier Kolben arbeitenden elektromagnetischen Plungers (1), wodurch die Federhammertätigkeit des elektromagnetischen Plungers (1) begünstigt und dessen Speicherfunktion vergrößert wird.
  8. 8. Elektromagnetische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Pumpenkörper (21) zwischen der Ansaug- und Austrittsventilvorrichtung (19, 20j 23, 24) und der Ventilkammer (34) ein mit der Ventilkammer (34) in Verbindung stehender Druck-Justierventilmechanismus vorgesehen ist, der gleichzei-
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    tig die Funktion eines Speichers und eines Druckreduzier-Drosselventils besitzt.
  9. 9. Elektromagnetische Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Druck-Justierventilmechanismus einen Ventilkörper (26) aufweist, der an dem Pumpenkörper (21) befestigt und zusammen mit einem Verbindungskanal (33) zum Verbinden der Ansaug- und Austritt sventilvorrichtung (19, 2Oj 23, 24) mit der Ventilkammer (34) innerhalb des Pumpenkörpers (21) ausgebildet ist, daß in einem innerhalb des Ventilkörpers (26) ausgebildeten Kanal ein unter Federvorspannung stehender Ventilschaft (28) gelagert ist, daß senkrecht gegenüber dem Ventilschaft (28) eine Betriebsmembrane (35) in Berührung mit dem Ventilschaft (28) gehalten wird, daß neben der Betriebsmembrane (35) ein federndes Teil (36) angeordnet ist und durch die Vorspannkraft einer Feder (40) gegen die Betriebsmembrane (35) gedrückt wird und daß in dem federnden Teil (36) eine Vielzahl von im wesentlichen kreisförmigen Ausnehmungen (37) mit zu der Betriebsmembrane (35) zugewandten Öffnungen ausgebildet ist.
  10. 10.Elektromagnetische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine mit der Ansaug- und Austrittsventilvorrichtung (19, 20; 23, 24) in Verbindung stehende Öffnung innerhalb des Pumpenkörpers (21)
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    an einer Stelle ausgebildet ist, die von den Orten der Ansaugöffnung (16) und der Austrittsöffnung (45) verschieden ist und daß die normalerweise verschlossene öffnung von außen her zugänglich ist, um ein Ansaugventil (20) und/oder ein Austrittsventil (23) der Ventilvorrichtung (19, 20j 23, 24) ohne Abtrennung der mit der Ansaug- und der Austrittsöffnung (16 bzw. 45) verbundenen Leitungen zu entfernen.
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