DE2526066A1 - Schlaganordnung - Google Patents
SchlaganordnungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE Ä _.
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den 11. 6. 1975
P/Hk/Co - J 2013
JOY MANUFACTURING COMPANY (CANADA) LIMITED P.O. Box "1OO, Cambridge, Ontario
Canada NIR-5T4
Schlaganordnung
Unter den Schlag-Werkzeugen kennt man eine Vielzahl von fluidbetätigbaren
Hämmern, wie z.B. Gesteinshämmer, bei denen ein bekannter Schneid- oder Brech-Meißel und eine Schlag-Stangen-Anordnung
mit einem hin- und herbewegbaren Hammerkolben zusammenwirken können, um sich wiederholende Stoßkräfte auf eine Gesteinsfläche oder eine andere Bearbeitungsfläche abzugeben. Ein Ausführungsbeispiel
eines derartigen Gesteinshammers ist aus der US-PS Reissue Nr. 27,244 bekannt. Ein derartiger Gesteinshammer wird gewöhnlich durch ein angelenktes Auslegerteil einer
geeigneten bewegbaren Basis, beispielsweise eines Schlepperrahmens
getragen und bezüglich zu diesem in schwenkbarer Weise bewegbar, beispielsweise durch bekannte hydraulische Hubeinrichtungen,
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β MÖNCHEN 22. ROBE RT-KOCH-STR ASSE 1 7 STUTTGART 50 IBAD CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 72 70
gemacht, wodurch der Meißel angrenzend an eine Gesteinsfläche
wahlweise angeordnet werden kann, um sich wiederholende Stoß-Schläge dieser in einer bekannten Weise zuzuführen, um diese
nachfolgend zu schneiden oder zu brechen.
Die Erfindung betrifft verschiedene Verbesserungen derartiger bekannter Gesteinshämmer, beispielsweise sind größere Hammerelemente
wie der Hammerkolben, der Zylinder, der Speicher und
die Auslaßkammer im allgemeinen ringförmig oder zylindrisch und koaxial ausgerichtet und ineinander gelegen, wodurch eine
kompakte Gesamt-Hammerkonstruktion geschaffen wird. Eine verbesserte Hauptsteuerventileinrichtung, die als eine ringförmige
Hülse ausgebildet und im allgemeinen koaxial zu den anderen größeren Hammereiementen angeordnet ist, kann mit der Fluid-Betätigungseinrichtung
zusammenwirken, um den Hammerkolben längs
eines Zyklusabschnittes eines Aufwärtshubs anzutreiben. Eine verbesserte gasgeladene Energieabsorptions-Speicheranordnung treibt
den Hammerkolben längs eines Abwärtshubs oder eines Stoßhub-Zyklusabschnittes an. Der Gesteinshammer gemäß der Erfindung weist
zusätzlich Abfederungs- und Verzögerungsventileinrichtungen auf, die angrenzend an das rückwärtige Stirnteil des Hammers angeordnet
sind und mit dem Energieabsorptionsspeicher zusammenwirken
können, um einen verbesserten Hammerkolbenzyklus zu schaffen. Es sind auch eine verbesserte Hammerkolbenkonstruktion und Einrichtungen
vorgesehen, um die größeren Hammerbestandteile vor einer Beschädigung infolge eines fehlgerichteten Stoßschlages oder eines
Verlustes des Schlagstangenabfederungsdrucks zu schützen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnung näher beschrieben; es zeigt:
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Fig. IA, IB und IC zusammen einen Längsschnitt eines
erfindungsgemäßen Gesteinshammers,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Teils des Hammerkolbens und der Druckkammer gemäß Fig. IB, und
Fig. 3 einen Teilschnitt einschließlich einer teilweise
schematischen Darstellung eines Teils des Gesteinshammers der Fig. IB mit dem ringförmigen Steuerventil
der Fig. IB in seiner offenen Stellung und einen dazugehörigen vereinfachten Fluidbetätigungskreis.
In den Fig. IA, IB bzw. IC sind das vordere, das mittelere und
das rückwärtige Teil eines Gesteins-Schlaghammers 10 gemäß der
Erfindung dargestellt. Die gezeigten Teile sind bei entsprechenden zusammenpassenden Linien XK und Y-¥ verbunden, um den Gesteinshammer IO zu bilden. Typischerweise ist der Hammer 10 durch ein
Auslegerteil einer geeigneten mobilen Basis beispielsweise eines Schlepperrahmens (nicht dargestellt) oder dergl. schwenkbar getragen
und bezüglich zu dieser beispielsweise durch bekannte hydraulische Hubeinrichtungen bewegbar gemacht, die durch eine
derartige mobile Basis getragen sind, wodurch der Hammer 10 angrenzend an eine Gesteinsfläche oder eine andere Bearbeitungsfläche wahlweise angeordnet und beispielsweise durch Fluideinrichtungen
betätigt werden kann, um Stoßschläge auf diese in bekannter Weise für das folgende Schneiden oder Brechen von
dieser abzugeben. Der Gesteinshammer 10 umfaßt ein längliches, im allgemeinen ringförmiges Einspannteil 2 (Fig. IA und IB),
ein langgestrecktes, im allgemeinen ringförmiges Hammerteil k
(Fig. IB und IC), das koaxial bezüglich des Einspannteils 2
nach hinten in einem Abstand gelegen ist, und ein im allgemeinen ringförmiges Druckkammerteil 6 (Fig. IB), das sich koaxial zwischen
den Teilen 2 und ^. erstreckt und starr an diese angebracht
ist.
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Das Einspannteil 2 umfaßt eine langgestreckte, im allgemeinen ringförmige Einspanngehäuseanordnung 26 mit einem inneren Raum 66
und eine im allgemeinen zylindrischen Schlagstange 12, die koaxial in dieser gleitend getragen ist und eine bekannte Meißelanordnung
16 aufweist, die angrenzend an ihr nach vorne sich erstreckendes Endteil starr und lösbar befestigt ist.
Das Hammerteil 1+ umfaßt ein längliches Zylinderteil 20 mit einer
abgestuften axial durchgehenden Bohrung 22, die in ihrem Inneren einaiim allgemeinen zylindrischen Hammerkolben IZf verschieblich
trägt, ein langgestrecktes, ringförmiges, Energieabsorbtionsspeichergehäuseteil 28, das koaxial zum Zylinder 20 angeordnet
ist und einen äußeren peripheren Teil von diesem umschließt, wodurch ein Speicherraum 30 radial zwischen den Teilen 20 und
28 bestimmt ist,und eine längliche, ringförmige Auslaßkammer oder ein Ausdehnungsbehälterteil 32, die bzw. das koaxial zum
Speichergehäuse 28 angeordnet ist, wodurch ein Fluidauslaßraum 3h
radial zwischen den Teilen 28 und 32. bestimmt ist. Das Hammerteil
k umfaßt zusätzlich ein hinteres Endglied 132, das in einem hinteren
Endteil der Bohrung ZZ in abdichtender Weise angeordnet ist und darin eine Abfederungs-ventileinrichtung 128 und eine Verzögerungsventileinrichtung
130 aufweist, die mit geeigneten Fluidbetätigungseinrichtungen in einer noch zu beschreibenden
Weise zusammenwirken können, um die Hin- und Herbewegung des Kolbens I^ zu steuern, und ein rückwärtiges Stirnteil 2if, das noch
hinten angrenzend an das Glied 132 angeordnet ist und in abdichtender
Weise mit den hintersten Rändern des Zylinders ZO, des Speichers 28 und der Auslaßkammer 3Z in Eingriff steht.
Das Druckkammerteil 6 umfaßt ein im allgemeinen ringförmiges Druckkammergehäuse 48 mit einem abgestuften zylindrischen inneren
Umfang 49, ein im allgemeinen ringförmiges Druckkammerteinlageteil
50, das koaxial im Gehäuse 48 gehalten ist und ein radial
sich nach außen erstreckendes vorderes Endflanschteil 60 aufweist,
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das radial angrenzend an das periphere Teil 52 angeordnet ist,
welches sich zwischen den axialen Enden des Urafangs 49 erstreckt,
eine zylindrische Hochdruckkammer 8, die im Einlageteil 50 bestimmt
ist und koaxial mit der Bohrung 22 in Verbindung steht, und ein Ventilteil 55 >
das koaxial im Gehäuse 48 getragen ist.
Im zusammengebauten Zustand der vorstehend beschriebenen Gesteinshammerteile
ist ein vorderes Endteil % des Zylinders 20 abdichtend radial zwischen dem Einlageteil 50 und einem Teil54 des Umfangs
49 aufgenommen, der sich von dem peripheren Teil 52 nach
hinten erstreckt , und es ist ein hinteres Endteil 44 der Einspanngehäuseanordnung
26 in abdichtender Weise in dem Gehäuse 48 radial angrenzend an das vordere Endteil 46 des Umfangs 49
aufgenommen und stößt an einen ringförmigen Sitz 89 vorne beim Zwischenabschnitt der Umfangsteile 46 und ^2. an.
Die beschriebene Hammeranordnung wird mittels eines ringförmigen Kragens 40 starr gehalten, der ein peripheres Teil der Anordnung
26 umschließt und mit einem nach vorne weisenden ringförmigen Sitz 42 des Teils 44 eingreifen kann und ferner geeignet ist,
eine Vielzahl von länglichen Befestigungsanordnungen wie beispielsweise sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenstreben
aufzunehmen. Jede der Streben 36 erstreckt sich nacheinander durch geeignet dimensionierte, ausgerichtete Bohrungen im Kragen 40,
Körper 48 und rückwärtigen Stirnteil 24 und besitzt Muttern 38, die mit entsprechenden axialen Enden von diesen in einem Gewindeeingriff
stehen, wodurch die entsprechenden GesteinshammerteiLe 2, 4 und 6 in ihren entsprechenden zusammengebauten Stellungen wie
beschrieben steif und lösbar befestigt sind und das Speicherteil und das Auslaßkammerteil 32 koaxial bezüglich des Zylinders 20
in eingeschlossener V/eise festgehalten sind.
Die vorgenannte Beschreibung des Hammers 10 gibt einen Gesamtüberblick
des Hammers, wobei größere Bauteile beschrieben worden
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sind. Nachfolgend werden der Aufbau und die Betriebsweise des vorstehend grob beschriebenen Hammers 10 im einzelnen beschrieben.
Gemäß den Fig. IA, IB und IC ist ersichtlich, daß die Einspanngehäuseanordnung
26 ein längliches im allgemeinen ringförmiges Gehäuseglied 68 aufweist. Das Gehäuse 68 trägt in seinem Inneren
eine längliche Hülse 70, die an das vorderste Ende des Einlageteils 50 angrenzend an den Flansch 60 anstößt und sich von dort
im Gehäuse 68 in einem abdichtenden Eingriff mit einem hinteren, inneren, peripheren Teil 67 von diesem beispielsweise mittels
einer ringförmigen Abdichtung 71 koaxial nach vorne erstreckt,
die dort dazwischenliegend radial angeordnet ist.
Ein im allgemeinen ringförmiges brechbares Buchsenglied 72 ist
koaxial im Gehäuse 68 angrenzend an ein vorderes, inneres Umfangsteil 69 von diesem abdichtend angeordnet und von der Hülse 70
nach vorne durch eine Vielzahl von brechbaren Federringen 74 in
einem Abstand gelegen, die koaxial dort dazwischen in eingeschlossener Weise festgehalten sind. Die Buchse 72 ist im Gehäuse 68
vorne angrenzend an die Ringe 7 k durch eineim allgemeinen ringförmige
Einspannmutter 78 eingeschlossen festgehalten, die mit einem vorderen, äußeren, peripheren Teil des Gehäuses 68 beispielsweise
durch Gewinde starr und lösbar in Eingriff steht und ein radial sich nach innen erstreckendes Flanschteil 80 aufweist,
das die Buchse 72 mit Hilfe eines ringförmigen Hülsenlagers 82 hält, welches radial zwischen dem peripheren Teil 69 und der
Buchse 72 angeordnet ist und sich koaxial zwischen dem Flansch und einem hinteren, sich radial nach außen erstreckenden Flanschteil
83 der Buchse 72 erstreckt. Die Ringe 7k>
die Buchse 72., das
Hülsenlager 82 und die Mutter 78 können in einer nachfolgend beschriebenen
v/eise die kinetische Energie der Schlagstangenstöße
darauf vernichten, die bei derartigen außergewöhnlichen Umständen wie beispielsweise bei einem fehlgeleiteten Hieb auf eine Gesteinsfläche
oder einem Verlust im Schlagstangerabf ederungsgasdruck
eintreten können.
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Die im Gehäuse 68 gehaltene Schlagstange 12 umfaßt ein im Durchmesser
vergrößertes, zylindrisches Führungsteil 76, das sich zwischen den axialen Enden der Stange 12 erstreckt und in der Hülse 70 verschieblich
ist, ein langgestrecktes, zylindrisches Schaftteil 79>
das starr an dem Teil 76 angebracht ist und sich von dort nach vorne durch Ringe 7h koaxial erstreckt und in einen inneren Umfangsteil
der Buchse 72. verschiebbar ist und sich ferner koaxial nach
vorne zur Meißelanordnung 16 erstreckt, die angrenzend an das vorderste Ende von diesem angebracht ist, und ein zylindrisches
Stielteil 77, das starr mit dem Teil 76 verbunden ist und sich koaxial von dort nach hinten erstreckt. Die Schlagstange 12 ist
in der Gehäuseanordnung 26 zwischen einer hinteren Stellung, in der der Stiel 77 abdichtend und verschieblich in der Kammer 8
gemäß Fig. IB angeordnet ist, und einer vorderen Stellung (nicht dargestellt) axial bewegbar, in der eine im allgemeinen quer verlaufende
vordere ringförmige Fläche 73 des Teils 76 die Ringe 7h berührt.
Geeignete ringförmige Abdichtungen, die zwischen angrenzenden Umfangsteilen der Buchse 72 und dem Schaft 79 wie bei 85 angeordnet
sind, ein dazwischenliegendes Führungsteil 76 und die Hülse 70 wie bei 86 schaffen einen abdichtenden Eingriff zwischen den
entsprechenden angrenzenden Umfangen und bestimmen dadurch entsprechende
vordere und hintere Abgrenzungen des Raumes 66. Der Raum 66, der somit isie beschrieben abgedichtet ist, kann eine
Füllung aus einem unter Druck gesetzten, gasförmigen Fluid, wie beispielsweise Luft oder Stickstoff durch eine Öffnung 88
aufnehmen, die sich radial im Gehäuse 26 erstreckt und mit einer länglichen Aussparung 90 in Verbindung steht, welche sich auf
dem äußeren Umfang der Hülse 70 zwischen deren axialen Enden
erstreckt und darüberhinaus mit dem Raum 66 über eine radial sich erstreckende öffnung 90 in der Hülse 70 in Verbindung steht,
die den Raum 66 mit der Aussparung 90 verbindet. Wie aus dem vorstehend beschriebenen Aufbau ersichtlich, kann das Volumen
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des Raums 66 ansprechend auf eine Bewegung der Schlagstange 12 zwischen ihren extremen axialen Stellungen wie beschrieben verändert
werden, und es bewirkt demzufolge die unter Druck gesetzte Gasfüllung in dem Raum 66 eine Abfederung des Vorwärtshubs der
Schlagstange 12. Dieser Abfederungseffekt wird nachfolgend beschrieben.
Im Druckkammerteil 6 umschließt das Ventilteil 55 das Zylinderteil
56 radial einwärts angrenzend an ein Teil 62 des Umfangs i+9»
das sich zwischen dem Umfangsteil 5 ^- und dem hinteren Ende des
Gehäuses i+8 erstreckt. Das Ventilteil 55 umfaßt ein ringförmiges,
hülsenähnliches Ventilglied 57» das das Zylinderteil 56 wie beschrieben
umschließt und bezüglich zu diesem zwischen einer vorderen Stellung und einer hinteren Stellung in Längsrichtung
bewegbar ist, um die Flüssigkeitsströmung zur und von der Bohrung 22 zu steuern,/em ringförmiges Führungs-Hülsenglied 59» das
radial zwischen dem Ventil 57 und dem Umfangsteil 62 angeordnet und zwischen einem vordersten Querende /fl des Umfangsteil 62
und einem ringförmigen Flanschglied 61 in eingeschlossener Weise festgehalten ist, das angrenzend an das hintere Ende des Gehäuses
Zf8 beispielsweise durch eine Vielzahl von in Um fangs richtung beabstandeten
Schrauben 63 starr befestigt ist. Der Flansch 61 umschließt zusätzlich ein äußeres Umfangsteil des Ventils ^7 und
steht mit diesem Umfangsteil beispielsweise durch eine ringförmige radial dazwischen angeordnete Abdichtung 65 in einem abdichtenden
Eingriff.
Das Ventilteil 55 umfaßt darüberhinaus Durchlaßeinrichtungen 51 und 53» die sich radial im Gehäuse ^8 erstrecken und das Glied
57 mit einer beliebigen Fluid-Betätigungseinrichtung verbinden,
beispielsweise als Kreis, der allgemein durch das Bezugszeichen 178 (Fig. 3) gekennzeichnet ist, eine ringförmige Aussparung i+5>
die ein inneres Umfangsteil des Ventilglieds 57 zwischen dessen
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axialen Enden unischließt, und eine Vielzahl von in Umfangsrichtung
in einem Abstand gelegenen Bohrungen 47 > die sich schräg liegend, radial im Glied 57 erstrecken, so daß ein äußeres peripheres
Teil davon mit der Aussparung 45 in Verbindung steht. Im
Betrieb kann das Ventil 55 mit dem Kreis 178 betrieben werden, um den Hammerkolben IZf längs eines Rückzieh- oder Aufwärtshub-Abschnittes
des Hammerbetätigungszyklus in einer Weise anzutreiben, die nachfolgend beschrieben wird.
Im Hammer weist das Teil 4 der Auslaßkammer 32 ein langgestrecktes,
ringförmiges Körperglied 94 mit entsprechenden vorderen und
hinteren ringförmigen Endflanschteilen 96a und 96b auf, die mit
diesem steif und abdichtend durch eine geeignete Einrichtung wie beispielsweise durch Umfangsverschweißungen 98 verbunden sind.
Die flansche 96a und 96b werden angrenzend an die entsprechenden
äußeren Umfangsteile des Gehäuses 48 und des rückwartigen Stirnteils
24 aufgenommen und an diesen beispielsweise durch ein
elastisches ringförmiges Stoß- bzw. Federglied 100 federn?befestigt,
das axial zwischen jedem der Flansche 96a und 96b und den entsprechenden angrenzenden Umfangen des Gehäuses 48 und des rückwärtigen
Stirnteils 24 angeordnet ist. Ringförmige Packungen bzw. Dichtungen 101 sind radial zwischen den angrenzenden Umfangsteilen
des Gehäuses 48 und des rückwärtigen Stirnteils 24 und den entsprechenden Flanschen 96a und 96b angeordnet, um einen
abdichtenden Singriff zwischen diesen zu schaffen.
Der Auslaßraum 34» der durch die Kammer 32 umschlossen ist,
steht intermittierend mit der Bohrung 22 über eine Vielzahl von in Umfangsrichtung in einem Abstand gelegenen Öffnungen
in Verbindung, die sich im allgemeinen radial im Zylinder 20 nach hinten angrenzend an das Zylinderendteil 56 erstrecken und
abwechselnd durch Betätigung des Ventilglieds 57 geöffnet und
geschlossen werden können, wodurch die intermittierende Verbindung
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zwischen dem Raum 3A- und der Bohrung ZZ erzielt wird. Der
Raum 3A- steht darüberhinaus mit einer geeigneten Auslasseinrichtung
wie beispielsweise einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) über eine Vielzahl von Auslaßöffnungen 10A-, die gemäß
Zeichnung sich radial im Körper 9A- bei in Um fangs richtung und in Längsrichtung sich in einem Abstand befindlichen Teilen von
diesem erstrecken, und mit zusammen betätigbaren Leitungen wie beispielsweise bei 110 in Verbindung. Im Betrieb wird während
eines Krafthubs des Kolbens ILs1. Flüssigkeit aus der Bohrung ZZ
in den Raum 3A- über die öffnungen 106 ausgelassen und anschliessend
zu einem Behälter (nicht dargestellt) über Öffnungen 10A-,
Leitungen 110 und Auslaßeinrichtungen wie vorgesehen derart geleitet, daß ein Überfluten des Raums 3A- ausgeschlossen ist und
dadurch der Rückdruck der Auslaßflüssigkeit minimiert wird. Um weiter den Rückdruck des Auslaßfluids zu minimieren, ist
das Volumen des Auslaßkammerraumes 3A- wesentlich größer als das Volumen des Fluids, das dorthin während eines Stoßhubs ausgelassen
wird, beispielsweise doppelt so groß wie das Volumen des Fluids, das pro Hub ausgelassen wird. Es ist selbstverständlich
klar, daß ein richtiger Betrieb eines derartigen Vakuumauslasses wie beschrieben einen gesteuerten Einlaß von Luft
in den Raum 3A- beispielsweise durch eine geeignete Ventileinrichtung
(nicht dargestellt) erfordern kann, die den Raum 3A-mit der Atmosphäre verbindet, oder durch eine Einrichtung zum
gesteuerten Entweichen von Luft nach innen zum Raum 3A- über die Dichtungen 101.
Es sei bemerkt, daß neben der Bestimmung der radial äußersten Abgrenzung des Raumes 3/f die Kammer ~j>Z auch einen Schutzmantel
schafft, um das Speichergehäuse 28 vor einer äußeren Beschädigung wie beispielsweise Eindrücken oder Abschürfungen abzuschirmen,
die z.B. von fliegenden Gesteinsplättchen oder anderen Bruchstücken, die während eines Hammerbetriebs erzeugt werden,
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resultieren könnten, ^ine derartige Abschirmung ist deshalb
besonders wichtig, weil das Gehäuse 28 im Betrieb infolge des im Raum 30 aufgebauten großen Gasdrucks sehr beansprucht wird
und demzufolge selbst kleinere Kratzer oder Sindrücke in der äußeren Oberfläche des Gehäuses 28 übermäßig große Spannungskonzentrationen verursachen und möglicherweise ein · katastrophales
Versagen von diesen herbeiführen könnte.
Das Speichergehäuse 28 weist ein längliches ringförmiges Körperglied
112 mit entsprechenden vorderen und hinteren ringförmigen End flanscht eilen 11/f und 115 auf, die angrenzend an die
entsprechenden vorderen und hinteren axialen Enden von diesen beispielsweise durch zusammenpassende bzw. eingreifende Gewinde
116 starr und abdichtend angebracht sind. Im zusammengebauten Zustand umschließen die Flansche 11 Zf und 115 in Längsrichtung
beabstandete Umfangsteile des Zylinders 20, wodurch das Gehäuse 28 zwischen dem rückwärtigen Stirnteil 2Zf und einem radial sich
nach außen erstreckenden ringförmigen Flanschteil 118 des Zylin-
nnch
ders 20 in einer gefaßten Weise festgehalten ist, dasAinten angrenzend
an die Öffnungen 106 angeordnet ist. Eine ringförmige abfedernde Befestigung 121 mit einem elastischen, ringförmigen,
Stoß- bzw. Federglied 122, das auf einem steifen Sitzglied
sitzt, umschließt den Zylinder 20 und wird zwischen den Flanschen 118 und llif in einer gefaßten V/eise festgehalten, und in
ähnlicher Weise umgibt ein elastisches, ringförmiges Stoß- bzw. Federglied 12Zf den Zylinder 20 axial zwischen einem Flansch
und dem rückwärtigen Stirnteil 2Zf, um eine Möglichkeit vorzusehen, auf das Speichergehäuse 28 ausgeübte, axiale Stoßkräfte zu absorbieren.
Die ringförmigen Abdichtungen 119 sind radial zwischen angrenzenden Umfangsteilen der Flansche 11Zf und 115 und dem Zylinder
20 vorgesehen, um zwischen diesen einen abdichtenden Eingriff zu schaffen. Das Gehäuse 28 weist zusätzlich eine Füllöffnung
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auf, die sich radial dort hindurchgehend und darüberhinaus durch den Raum 34 und die Kammer 32 erstreckt und beispielsweise mit
Hilfe einer Leitung 31 den Raum 30 mit einer geeigneten Quelle
eines unter Druck gesetzten gasförmigen Fluids wie beispielsweise mit einer Stickstoffflasche (nicht dargestellt) verbinden
kann.
Der Speicherraum 30 steht weiterhin mit der Zylinderbohrung ZZ
über eine Vielzahl von in Umfangsrichtung sich in einem Abstand befindlichen öffnungen 126 in Verbindung, die von den öffnungen
106 nach hinten in einem Abstand gelegen sind und sich radial im Zylinder20 erstrecken, wodurch im Betrieb eine Füllung aus
einem unter Druck gesetzten Gas, das in dem Raum 30 enthalten ist, den Kolben 14 längs eines Krafthubs oder eines Stoß-Hub-Abschnitts
des Hammerzyklus in einer Weise betätigt, die nachfolgend beschrieben ist.
Gemäß Fig. IC weist das Glied 132 ein axiales Bohrungsteil
auf, das sich vom vordersten Ende des Gliedes 132 nach hinten erstreckt und angrenzend an eine quer verlaufende Fläche 136
endigt. Das Bohrungsteil 134 steht in einer offenen Weise mit der Bohrung 22 in Verbindung und weist einen Durchmesser auf,
der geringfügig kleiner als derjenige der Bohrung ZZ ist, um
den Kolben 14 darin in einem dicht verschiebbaren abdichtenden Eingriff aufzunehmen. Das Bohrungsteil 134 steht mit dem Speicherraum
30 über Ventileinrichtungen 128 und 130 in Verbindung, wodurch im Betrieb der Kolben 14 längs entsprechender Puffer- bzw.
Abfederungs- und Verzögerungs-Hub-Abschnitte des Hammerzyklus in einer Weise betätigt wird, die nachfolgend beschrieben ist.
Das Abfederungsventil 128 umfaßt einen eine federvorgespannte Kugel aufweisenden Rückschlagventil-Mechanismus 138 mit einer
Kugel 145 und einer Schraubenfeder 12f9, die in einer Bohrung angeordnet ist, um durch diese eine FluidstrÖmung in einer
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einzigen Sichtung zu ermöglichen, eine Durchlaßeinrichtung 139, die die Bohrung 153 mit einem Bohrungsteil 134 verbindet und
eine ringförmige Aussparung 133 aufweist, welche ein äußeres Umfangsteil des Glieds 132 umschließt und mit dem Bohrungsteil
134- zwischen dessen axialen Enden über eine Vielzahl von in
Umfangsrichtung beabstandeten radial sich erstreckenden Öffnungen 135 in Verbindung steht, eine im allgemeinen radial sich
erstreckende Durchlaßeinrichtung I4O, die die Bohrung 153 mit
dem Speicherraum 30 verbindet und einen schräg liegenden, radialen
Durchgang 137 aufweist, welcher sich im Zylinder 20 erstreckt, und ein Sitzteil UfI, das zwischen der Durchlaßeinrichtung
139 und der Bohrung 153 angeordnet ist, auf der die
Kugel 145 sitzt. Im Betrieb gestattet das Ventil 128 eine Gasströmung
vom Bohrungsteil 134 zum Raum 30 während eines Abfederungs-Hub-Zyklus-Abschnittes
in Reaktion auf einen ausgeübten Druck, der die Kugel I45 vom Sitz UfI gegen die Vorspannkraft
der Feder 149 abhebt. Eine entgegengesetzte Gasströmung aus dem Raum 30 durch das Ventil 128 zum Bohrungsteil 13^- ist
durch den festen Sitz der Kugel 145 auf dem Sitz I4I ansprechend
auf die Vorspannkraft der Feder 149 ausgeschlossen.
Das Verzögerungsventil 13O umfaßt einen in Längsrichtung sich
erstreckenden Durchgang Iif2 mit einer Mündung I44 angrenzend
an das vordere Ende von diesem, der mit dem Bohrungsteil 134 an der Querfläche 136 in Verbindung steht, und einen Nadelventilmechanismus
146, der sich axial im Durchgang I42 erstreckt
und eine Nadel 147 aufweist, die angrenzend an den Sitz I5I
angeordnet ist, welcher zwischen der Mündung 144 und dem Durchgang
I42 angeordnet ist. Die Stellung der Nadel I47 ist bezüglich
des Sitzes I51 beispielsweise durch ein Einstellschraubenteil
148 eines Mechanismus I46 einstellbar, der angrenzend an ihr hinterstes Ende angeordnet ist und durch eine geeignete
Öffnung 150 im rückwärtigen Stirnteil 24 zugänglich ist. Das
Verzögerungsventil 130 umfaßt zusätzlich eine im allgemeinen
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radial sich erstreckende Durchlaßeinrichtung 152, die den
Durchgang 11+2. mit dem Speicherraum 30 verbindet, und eine
schrägliegende radiale Bohrung 143, die sich im Zylinder 20 erstreckt. Im Betrieb kann das Nadelventil 130 betätigt werden,
um eine Strömung des unter Druck gesetzten Gases aus dem Raum 30 in den Zylinderbohrungsteil 134 während eines Ver.zögerungs-
bzw. diesem zuzuteilen Hub-Zyklusabschnittes bei einer Rate zu messen^ die durch die
Einstellung der Einstellschraube 148 bestimmt ist.
Wie vorstehend erwähnt, können viele der vorgenannten Hammerelemente
zusammenwirken, um den Hammerkolben IZf längs der
verschiedenen Zyklusabschnitte hin- und herzubewegen, wobei jeder Zyklus nacheinander einen Rückziehhub, einen Abfederungshub, einen Verzögerungshub- und einen Krafthub aufweist. Die
Kolben-Zyklus-Bewegung wird auch zum Teil durch die Konstruktion des Kolbens 14 selbst wie nachfolgend beschrieben gesteuert;
Der Kolben 14 umfaßt ein im allgemeines zylindrisches, hohles Körperglied 154, ein Stielteil 156, das angrenzend an das vordere
Ende des Körpers 154 starr angebracht ist und sich von
diesem nach vorne erstreckt, und einen Kern 158, der als ein zylindrisches Festgebilde gezeigt ist, das in einem zylindrischen
inneren Umfangsteil 160 des Körpers 154 getragen und darin beispielsweise durch eine Kappe 162 starr festgehalten ist, die
in einem hinteren Endteil des Umfangs 160 eingeschraubt oder auf eine andere V/eise in starrer Weise lösbar festgehalten ist.
Der Kern 158 kann aus einem geeigneten Material mit einer grösseren oder kleineren Dichte als derjenigen des Körpers 154 ausgebildet
sein, der typischerweise aus einem Material wie Stahl besteht, wodurch eine Möglichkeit geschaffen ist, einen Kolben
mit veränderlicher Masse oder veränderlichem Gewicht herzustellen. Der Kern 158 kann irgendeine geometrische Form oder eine Anordnung
von Fon ion einnehmen, die mit Konctruktionsbescliränkun^en und
mit dem Erfordernis vereinbar sind, daß die Kolbenmitte der
Masse mit der Längsachse des Kolbens I4 zusammenfällt. Dies
umschließt auch derartige Anordnungen wie beispielsweise eine Vielzahl von Kolbenkernelementen, die in Umfängsrichtung um die
Kolbenachse in einem Abstand gelegen sind.
Der Kolben Ik umfaßt auch geeignete Abdichtungseinrichtungen
wie beispielsweise ringförmige Dichtungen 164» die zwischen
radial angrenzenden peripheren Teilen des Körpers 154 und der
Bohrung 22 einen abdichtenden Eingriff schaffen, oder eine Vielzahl von Labyrinth-Abdichtungs-Aussparungen 166, die ausgewählte
Umfangsteile des Körpers 154 umschließen. Zweckmässigerweise
sind die Aussparungen 166 in der Tiefe, Breite, im Abstand und im Querschnitt gemäß der schematischen Darstellung
in Fig. 2 unterschiedlich, um eine maximale Abdichtungswirkung zu schaffen. Eine derartige Variierung der Aussparungskonfiguration verbessert die Abdichtungseigenschaften gegenüber
konventionellen Labyrinth-Dichtungen durch das Erfordernis des Variierens der Strömungsprofile, des Drucks und der Dichte der
Fluidströmung, die dazu neigt, quer über die Aussparungen 166 zu lecken bzw. zu entweichen. Dies wiederum vernichtet Energie,
die andererseits verwendet werden würde, die Fluidströmung zu zwingen, quer über die abgedichtete Zwischenfläche zu entweichen.
Die Labyrinthaussparungsabdichtungen 166 können verwendet werden, um verschiedene andere potentielle Fluid-Leckage-Wege im Hammer
abzudichten, wie beispielsweise angrenzend an die Umfangsteile des Einlageteils 50 und des Kolbenstiels 156 oder des Schlagstangenstiels
77 oder ausgewählte Umfangsteile des Ventils 5?>
wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist.
Gemäß den Fig. IB und 2 umfaßt der Kolben Ik weiter eine Durchlaßeinrichtung
168, die sich im Stielteil 156 erstreckt, ein sich nach innen und nach vorne erstreckendes, sich verjüngendes
Teil 170 des Stiels 156, und ein elastomeres Kopfteil 172, das
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ein rückwärtiges Teil des Stiels I56 angrenzend an den Körper
154 umschließt.
Gemäß Zeichnung weist die Durchlaßeinrichtung 168 eine Längsbohrung
I76 auf, die koaxial das vorderste Ende des Stiels I56
mit einer Querbohrung I74 verbindet, die sich radial im Stiel
zwischen diametral entgegengesetzten Seiten von diesem erstreckt, wodurch die Durchlaßeinrichtung 168 das vordere quer verlaufende
Ende des Stiels 1% mit einem äußeren Umfangsteil des Stiels
verbindet, das von dort nach hinten in einem Abstand gelegen ist, um einen Fluidströmungsweg zu schaffen, der die Kolbenstoßeigenschaften
in einer Weise verbessert, die nachfolgend beschrieben ist .
Die Verjüngung 170 erstreckt sich von dem vordersten Ende des Stiels 156 nach außen und nach hinten zu einem Punkt längs zwischen
der Bohrung 17k- und dem Körper 154 und weist bezüglich der
Längsachse des Stiels I56 einen Verjüngungswinkel von ca. O bis
auf, wie dies bei A in der Fig. 2 veranschaulicht ist. Wie die Bohrungen 174 und 176 schafft die Verjüngung 170 einen gesteuerten
Fluid-Leckage-Weg, der die Staßeigenschaften des Kolbens Ii+
verbessert.
Im Betrieb kann der Kolben 11+ durch zusammenwirkende Betätigungseinrichtungen mit unter Druck gesetzter Flüssigkeit und unter
Druck gesetztem Gas zwischen einer hinteren Stellung angrenzend an die Fläche 136 und einer vorderen Stellung hin- und herbewegt
werden, in der sich der Stiel I56 in die Kammer 8 erstreckt.
In der Fig. IB ist der Kolben I4 zwischen seinen extremen vordersten
und hintersten Stellungen gezeigt.
Die mittels eines Fluids hin- und herbewegbaren Einrichtungen, die zum Betätigen des Kolbens 14 verwendet werden, weisen eine
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Füllung aus unter Druck gesetztem Gas, das im Speicherraum 30 enthalten ist, und den hydraulischen Kreis 178 auf, der als ein
auf Druck ansprechendes Auslösesystem mit einer geeigneten Quelle
einer unter Druck gesetzten Flüssigkeitsströmung wie beispielsweise einer Pumpe 180 gezeigt ist, die mit entsprechenden hinteren
und vorderen Teilen des Ventilglieds 57 über entsprechende Leitungen 182 und 18^· in Verbindung steht, die sich zwischen der
Pumpe 180 und den entsprechenden Durchgängen 51 und 53 erstrecken.
Der Kreis 178 umfaßt darüberhinaus ein bekanntes Wechselventil 186, das mit der Pumpe 180 zusammenwirken kann, um intermittierend
eine Flüssigkeitsströmung durch die Leitung 18^t und den
Durchgang 53 zu einer ringförmigen Kammer 188 zu leiten, die
angrenzend an die Oberfläche i+1 angeordnet ist, und ein geeignetes
auf Druck ansprechendes Steuerventil 190, das wie dargestellt in Reihe mit einer Leitung 185 angeordnet ist, die die
Pumpe 180 mit einer Betätigungsöffnung des Ventils 186 verbindet, um das Ventil 186 in der nachfolgend beschriebenen Weise
zu betätigen. Der Kreis 178 ist betätigbar, um das Ventil 57
zwischen seinen extremen hintersten und vordersten Stellungen zu bewegen und ist gleichzeitig betätigbar, um abwechselnd die
Flüssigkeitsströmung von der Pumpe 180 in die Bohrung 22 über die Leitung 182, den Durchgang 5I5 die Bohrungen V? und die Aussparung
1+5 zu leiten· Der Gesteinshammer 10, der vorstehend beschriebenen
Art kann somit mit Hilfe des Kreises 178 und der unter Druck gesetzten Gasfüllung im Speicherraum 30 den Kolben
IZf auf der Schlagstange 12 in einer sich wiederholenden Weise
stoßen, indem der Kolben 11+ wie nachfolgend beschrieben, hin-
und herbewegt wird.
Vor Betätigen des Hammers 10 wer-den der Speicherraum 30 und
der Teil der Bohrung 22 hinter dem Kolben 11+, der mit diesem
über öffnungen 126 in Verbindung steht, mit einem gasförmigen Fluid, wie beispielsweise Luft oder Stickstoff auf einen Druck
von beispielsweise ca. 70,3 bis ll+l kg/qcm (ca. 1000 bis 2000 psi)
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längs der Leitung 31 und der Öffnung 29 gefüllt. Der Raum 66 wird zumindest bis zum Maximalspeicherdruck aufgefüllt, der
während eines Kolbenaufwärtshubs mit dem gasförmigen Fluid erreicht wird, das über die Öffnung 88 eingeleitet wird. Die
verwendete Gasdruckquelle (nicht dargestellt) wird nach dem Auffüllen der Räume 30 und 66 entfernt, und es werden die Öffnungen
29 und 88 durch geeignete Ventile (nicht dargestellt) geschlossen, wodurch die entsprechenden Füllungen aus unter
Druck gesetztem Gas in den Räumen 30 und 66 durch diese Ventile und durch geeignete Abdichtungsanordnungen.wie nachfolgend beschrieben,
abgedichtet werden.
Eine andere, in der Zeichnung nicht dargestellte Füllanordnung weist eine Leitung auf, die die Öffnungen 88 und 29 offen verbindet,
wodurch eine Füllung aus unter Druck gesetztem Gas gleichzeitig sowohl zu den Räumen 66 und 30 über eine geeignete Öffnung
in einer solchen Leitung als auch zu den entsprechenden Öffnungen 88 und 29 zugeführt wird. Nach dem Füllen wird diese
Füllöffnung durch ein geeignetes Ventil geschlossen, und somit ist die Gasfüllung in den Räumen 30 und 66 und in der diese beiden
verbindenden Leitung abgedichtet bzw. eingeschlossen. In dieser Konfiguration weisen die Räume 30 und 66 in der Tat axial
sich in einem Abstand befindliche Teile eines einzigen Energieabsorbtionsspeichers
mit Durchlaßeinrichtungen auf, die zwischen diesen offen in Verbindung stehen.
Der Kolben Ik ist in der Fig. IB in seiner Stellung gezeigt, in
der er sich noch nicht lange in einem Aufwärtshub-Zyklus-Abschnitt befindet. Das Ventil 57 wird gerade in der geschlossenen Stellung
gemäß Fig. IB mit Hilfe des Flüssigkeitsstromes aus der Pumpe
zur Kammer 188 über die Leitung IQk3 das Ventil 186 und den Durchgang
53 gehalten. Es sei bemerkt, daß zu diesem Zeitpunkt des
Hammerzyklus sich das Ventil 186 in einer Stellung befindet,
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die alternativ zu derjenigen der Fig. 3 ist, in der ein dort
hindurchgehender Strömungsweg wie schematisch bei 136· dargestellt
geschaffen ist, wobei die Ventilstellung beispielsweise durch eine konventionelle Druckfedervorspannung 191
aufrechterhalten wird. Die Flüssigkeitsströmung aus der Pumpe 180 v/ird auch in dasjenige Teil der Bohrung 22 vor dem Kolben
IZf und in die Kammer 8 über die Leitung 182, den Durchgang 51»
die Bohrungen 47 und von dort in Längsrichtung nach hinten in der Aussparung 45 zu einem hinteren Endteil 43 hiervon geleitet,
das einen Teil der Öffnungen 106 überlappt. Der so geschaffene Flüssigkeitsstrom drängt den Kolben 14 gegen den
Druck des Gases nach hinten, das im Speicherraum 30 und in dem verbindenden Teil der Bohrung 22 hinter dem Kolben 14 enthalten
ist, wodurch ein erhöhter Flüssigkeitsdruck in der Leitung 182 in Reaktion auf die Kompression der Speicherfüllung
aufgebaut wird. Der auf diese Weise aufgebaute Flüssigkeitsdruck wird über Leitungen 182 und 184 und das Ventil 186 zur
Kammer 188 übertragen, wodurch das Ventil 57 in einen festen Anschlag mit dem Flansch 118 nach hinten gedrängt wird, um
einen abdichtenden Verschluß der Öffnungen 106 zu halten und um dadurch auszuschließen, daß Flüssigkeit dort hindurchgehend
von der Bohrung 22 in den Raum 34 entweicht. Darüberhinaus wirken die auf entgegengesetzten axialen Enden des Kolbens 14 ausgeübten
Flüssigkeits- und GsKlrücke zusammen, um das Kopfteil
172 in elastischer Weise zu deformieren.
Der Aufwärtshub-Zyklus läuft wie beschrieben weiter, bis das hintere Ende des Kolbens 14 an Öffnungen 126 vorbeitritt, worauf
die Kompression der Gasfüllung in den Raum 30 über die Öffnungen 126 endigt und ein Abfederungshub beginnt, währenddem der Kolben
n.14 weiter hinten in das Bohrungsteil 134 gedrängt wird, um
das unter Druck gesetzte Gas zwischen dem Kolben 14 und der Fläche 136 in den Raum 30 über das Ventil 128 in!Reaktion
auf die fortdauernde Flüssigkeitsströmung in die Bohrung 22
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aus dem Kreis ^78 wie vorstehend beschrieben zu leiten. Der
beträchtlich reduzierte Strömungsbereich durch das Ventil 128 im Vergleich zu denjenigen der öffnungen 126 und der durch den
Ventilmechanismus 138 erhaltene erhöhte Strömungswiderstand wirken
zusammen, um die Aufwärtsgeschwindigkeit des Kolbens 14 während
des Abfederungshubes herabzusetzen. Darüberhinaus verringert ein in hohem Maße reduzierter radialer Zwischenraum zwischen
dem Körper ^54 und dem Bohrungsteil 134 im Vergleich zu demjenigen
zwischen dem Körper 134 und der Bohrung 22 ein peripheres
Entweichen von Gas, wodurch weiter die Kolbengeschwindigkeit herabgesetzt wird.
Während das hintere Ende des Kolbens 14 an den öffnungen 135
vorbeiläuft, wird eine Gasmenge zwischeh dem Kolben 14 und der Fläche 136 eingeschlossen, um als ein Polster bzw. eine Abfederung
zu wirken, so daß ein Stoß des Kolbens 14 auf die Fläche 136
ausgeschlossen ist und dadurch die Aufwärtshubbewegung des Kolbens 14 endigt. Ein geringer Teil dieses eingeschlossenen Gases
wird in die Fläche 30 über das Ventil 13O geleitet, während der
Kolbenabfederungshub endet. Selbstverständlich wirkt während der Kolben-Aufwartshubbewegung die gasförmige Füllung im Raum
immer auf die Fläche 73 der Schlagstange 12, um diese nachhinten gegen den zunehmenden Flüssigkeitsdruck in der Bohrung 22
und der Kammer 8 zu dralon und dadurch die Stange 12 in ihrer
Betriebsstellung wie dargestellt zu halten.
In Reaktion auf den plötzlich erhöhten Widerstand gegenüber der Kolbenaufwärtshubbewegung, der durch das Gaspolster wie vorstehend
beschrieben erhalten wird, nimmt der Druck in dem Kreis 178 und insbesondere in der Leitung 185 rasch bis zu einem vorbestimmten
oberen Solldruck des Ventils 190 zu, worauf das Ventil
190 öffnet und der Druck im Kreis 178 bewirkt, daß das
Ventil 186 in die in der Fig. 3 gezeigte Stellung verschoben wird und dadurch die Strömung des Kreises 178 durch das Ventil
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v:ird. und von dort zu einem Behälter 192 entleqrf/ln Reaktion darauf
wird die Flüssigkeit in der Kammer 188, die das Ventil 57 während der gesamten Aufwärtshub- und Abfederungshubbewegungen fest geschlossen
hatte, zum Behälter 192 freigegeben, und die unter
Druck gesetzte Flüssigkeit in der Bohrung 22 wirkt zuerst auf das vordere Ende der Aussparung 45 und anschließend auf das
hinterste Ende des Ventils 57, um ein Verschieben des Ventils
57 nach vorne in seine offene Stellung einzuleiten. Die öffnungen 106 beginnen sich zu öffnen, und es beginnt die Flüssigkeit
in der Bohrung 22 in den Raum 34 zu strömen, wobei ein anfänglicher Antrieb durch die Freigabe der elastischen Energie ausgeübt
wird, die in dem elastomeren Kolbenkopfteil 172 gespeichert
ist. Die Freigabe der elastischen Energie aus dem Kopfteil 172 schafft zusätzlich eine Reaktionskraft, die den Kolben 14 geringfügig
nach hinten drängt.
In Reaktion auf das anfängliche Öffnen der öffnungen 106
nimmt der Flüssigkeitsdruck in der Bohrung Z2. rasch ab, und es
beginnt im wesentlichen gleichzeitig ein Verzögerungshub des Kolbens 14, währenddem das im Raum 30 zusammengedrückte Gas in
das Bohrungsteil 154 hinter dem Kolben 14 über das Ventil 130
di esem
gemessen bzw./zugeteilt wird. Während des Verzögerungshubs wirkt lediglich die Gasströmung aus dem Ventil 130 auf den Kolben 14, da das Ventil 128 eine umgekehrte Gasströmung aus dem Raum 30 zur Bohrung 134 wie vorstehend beschrieben ausschließt und die Öffnungen 126 geschlossen sind.
gemessen bzw./zugeteilt wird. Während des Verzögerungshubs wirkt lediglich die Gasströmung aus dem Ventil 130 auf den Kolben 14, da das Ventil 128 eine umgekehrte Gasströmung aus dem Raum 30 zur Bohrung 134 wie vorstehend beschrieben ausschließt und die Öffnungen 126 geschlossen sind.
Der Kolben I4 bewegt sich unter einer relativ geringen Rate
und unter dem Antrieb der Gasströmung auc dem Ventil 130 für die Dauer des Verzögerungshubs beispielsweise näherungsweise
30 bis 40 Millisekunden nach vorne, wobei sich während dieser
Zeit das Ventil ^>? weiter öffnet.
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- zz -
Es sei bemerkt, daß durch die Einstellung des Ventils 130 wie vorstehend beschrieben, die Dauer des Verzögerungshubs
durch derartige Überlegungen wie beispielsweise durch den Spitzen-bzw.
maximalen Gasdruck im Speicherraum 30 und die Zeit variiert
werden kann, die erforderlich sind, um das Ventil 57 vollkommen
zu öffnen.
Der Verzögerungshub endet, wenn das hintere Ende des Kolbens nicht mehr die öffnungen 126 bedeckt, worauf der Kolben Ik
der Gesamtkraft des Gases ausgesetzt ist, das vorher in den Speicherraum 30 gefüllt worden ist, und somit vorwärts in
seinem Antriebshub unter dem Antrieb der freien Strömung des unter einen sehr großen Druck gesetzten Gases in die Bohrung 22
über die öffnungen 126 angetrieben wird. Im wesentlichen gleichzeitig
wird das öffnen des Ventils 57 beendet und der vorrückende Kolben Ik drängt die Flüssigkeit in der Bohrung 22 vor seiner
Stirnseite in den Raum 3k über die Öffnungen 106. Der Saum 3k
weist ein beträchtlich größeres Volumen als die Bohrung 22 auf, und insofern, als eine geeignete Auslaßpumpe (nicht dargestellt),
die damit über öffnungen 10^ und Leitungen 110 in Verbindung
steht, ein überfluten des Raumes 3k wie vorstehend erwähnt ausschließt,
stößt der Kolben I^ auf einen vernachlässigbaren Flüssigkeitsrückdruck
während seines Krafthubes.
Unter dem fortdauernden Antrieb des Speicherdrucks wie vorstehend beschrieben, wird der Kolben I^ nach vorne in eine Stellung angetrieben,
in der der Stiel 156 gerade in die Kammer 8 eintritt. Zu diesem Zeitpunkt hat der Kolben Ik den größten Teil der Flüssigkeit
aus der Bohrung ZZ durch die öffnungen 106 gedrängt und infolge des im allgemeinen nach vorne gerichteten, auf die
Flüssigkeit ausgeübten Antriebs eine Menge von dieser Flüssigkeit in der Kammer 8 vor dem Kolbenstiel 156 eingeschlossen.
Während der Krafthub unter dem Antrieb des Speicherdrucks weiterläuft, beginnt der Stiel 156 in die Kammer 8 einzutreten,
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wobei dieser Eintritt durch das Strömen der in der Kammer δ
eingeschlossenen Flüssigkeit in die Bohrung ZZ über die Durchlaßeinrichtung
168 erleichtert wird. Darüberhinaus gewährleistet die Verjüngung 170 einen sanften Eintritt des Stiels 156 in die
Kammer 8 durch Schaffen eines erhöhten Zwischenraumes radial zwischen diesen am Anfang des Eintritts und dadurch, daß ein
gesteuertes Entweichen von Flüssigkeit zwischen diesen aus der Kammer 8 in die Bohrung 22 ermöglicht ist.
Während der Kolbenstiel I56 weiter in die Kammer 8 vorrückt, bewegt
sich die Bohrung 174 letztlich hinter dem hinteren Ende
des Glieds 50 vorbei in die Kammer 8, um dadurch gegenüber der
Bohrung ZZ durch den radial angrenzenden Umfang der Kammer 8 abgedichtet zu werden. Anschließend verringert die Erweiterung
der Verjüngung 170 angrenzend an das hinterste Ende der Kammer den dazwischenliegenden radialen Zwischenraum auf ein vorbestimmtes
Minimum,und somit wird ein Entweichen zwischen diesen in einer gesteuerten V/eise verringert. Demzufolge hält die fortgesetzte
Vorwärtsbewegung des Kolbens I4 effektiv ein Entweichen
von Flüssigkeit dort vorbei aus der Kammer 8 auf, und somit stößt der Kolbenstiel 156 auf die restliche eingeschlossene Flüssigkeit,
um einen großen Druckimpuls, beispielsweise ca. 3 ^ZO bis
7 030 kg/cm2 (50 000 bis 100 000 psi) zu erzeugen, der über den
Stiel 77 durch die Schlagstange 12 und den Meißel 16 zu einer
wird
Gesteins fläche Übertrager/, um diese nachfolgend zu schneiden oder zu brechen. Die vorstehend beschriebenen Labyrinthabdichtungsaussparungen 166, die die Umfangsteile der Stiele I56 und 77 umschließen, verringern weiter eine Leckage aus der Kammer 8 während eines Kolbenstoßes. Im Augenblick des Kolbenstoßes in der Kammer 8 wird im wesentlichen die gesamte Flüssigkeit aus der Bohrung 22 in den Raum 34 ausgelassen.
Gesteins fläche Übertrager/, um diese nachfolgend zu schneiden oder zu brechen. Die vorstehend beschriebenen Labyrinthabdichtungsaussparungen 166, die die Umfangsteile der Stiele I56 und 77 umschließen, verringern weiter eine Leckage aus der Kammer 8 während eines Kolbenstoßes. Im Augenblick des Kolbenstoßes in der Kammer 8 wird im wesentlichen die gesamte Flüssigkeit aus der Bohrung 22 in den Raum 34 ausgelassen.
Während des gesamten vorstehend beschriebenen Hammerkrafthubs wird Flüssigkeitsströmung aus der Pumpe 180 zum Behälter 192
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entleert. Folglich fällt der Druck im Kreis 178 rasch auf einen niedrigeren Solldruck des Ventils I90 ab, worauf das Ventil
schließt und infolge des bekannten Leckens an der Oberfläche im Ventil 186 oder einer anderen geeigneten Auslaßeinrichtung wird
der Druck im Durchgang 185' herabgesetzt und das Ventil 186 in die Stellung 186' durch die Federvorspannung I9I zurückgeführt.
Die Pumpe 180 beginnt folglich, eine Flüssigkeitsströmung über die Leitung 184 und das Ventil 186 zur Kaminer 188 zu leiten,
wodurch das Ventil 57 nach hinten zwecks Schließen der Öffnungen 106 gedrängt wird und die Bohrungen 47 und die Verbindungsaussparungen 45 in eine Verbindung mit dem Durchgang 51 bewegt
werden. Die Flüssigkeitsströmung wird somit in die Bohrung ZZ geleitet, um den Kolben I4 von neuem nach hinten in seinen Aufv/ärtshub
zu drängen, wodurch der Zyklus einer Hammerbetätigung geschlossen ist.
Bezüglich der brechbaren Ringe 74 und der Buchse 72 des Einspannteils
2 sei abermals erwähnt, daß im Betrieb die unter Druck gesetzte Gasfüllung im Raum 66 normalerweise die Schlagstange
12 nach hinten drängt und ihre Vorwärtsbewegung abfedert. Geht der Druck im Raum 66 infolge eines Versagens der Druckabdichtungen
oder aus einem ähnlichen Grund verloren oder wird die Schlagstange 12 nach vorne unter einem hohen Energiepegel
beispielsweise durch einen fehlgerichteten Hieb gestoßen, stößt die Schlagstange 12 auf die Ringe 74» und in Reaktion
hierauf verformen sich die Ringe 74 zwischen der schrägliegenden radial sich erstreckenden, ringförmigen Fläche 73 und
einer ähnlich ausgebildeten hinteren Endfläche 81 der Buchse 7Z, wodurch die kinetische Spitzenenergie der Stange 12 vernichtet
wird. Stößt die Schlagstange 12 die Ringe 74 unter einem extrem hohen Energiepegel, vernichten die Ringe 74 eine beträchtliche
Energie, indem diese verbogen oder abgeschert werden, und es vernichtet die Buchse ?Z zusätzliche Energie, indem diese in
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Längsrichtung quer über die Basis des Flanschteils 83 abgeschert wird. Die restliche unvernichtete kinetische Energie
der Stange 12 stößt anschließend die Stange 12, die Bruchstücke der Ringe 7 k und einen größeren Teil der Buchse 72 gefahrlos
aus dem Einspannteil 2 aus. Bei einer anderen möglichen Art eines Versagens würden die Ringe 7k sehr verformt, jedoch nicht abgeschnitten
werden, und es würde die Buchse 72 nach vorne gestoßen
werden, wodurch das Hülsenlager 82 ader die Mutter 78 oder beide
versagen bzw. brechen würde bzw. würden. Es ist somit ersichtlich, daß die Buchse 72, die Ringe 7k und das Lager 82 nicht
nur zur Vernichtung von Spitzenenergiebelastungen dienen, sondern zusätzlich ein Beschädigen der größeren Hammerbestandteile
wie das Einspanngehäuse 26 oder das Kammergehäuse ^8 unter so
ungewöhnlichen Umständen wie vorstehend beschrieben ausschliessen,
indem kleinere bzw. wenigere Elemente wie beispielsweise die Mutter 78 versagen oder ein Versagen von diesen herbeigeführt
wird.
Es sei bemerkt, daß die vorstehend beschriebene andere Konfiguration,
bei der die Räume 66 und 30 über eine sich dort dazwischenerstreckende
Leitung (nicht dargestellt) offen in Verbindung sind, ein anderes System zeigt, um ein ernsthaftes Beschädigen des
Hammers im Falle eines Druckverlustes im Räume 66 auszuschliessen.
Wie aus der beschriebenen Konstruktion ersichtlich ist, verringert dieser Druckverlust in diesem Falle den Druck im
Speicherraum 30 über die zwischengeschaltete Leitung, wodurch
die Möglichkeit anschließender Kraft-Hub-Bewegungen des Kolbens Ik ausgeschlossen ist.
Infolge der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird ein verbesserter und stromlinienförmiger Gesteinshammer geschaffen,
der ringförmige Zylinder-, Speicher- und Auslaßkammerteile aufweist, die im allgemeinen koaxial ausgerichtet und ineinander
angeordnet sind, wobei zusätzlich ein ringförmiges hülsenähnliches Hauptventil vorgesehen ist, das mit Flüssigkeitsströmungs-
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einrichtungen zusammenwirken kann, um einen Hammerkolben in
einen Aufwärtshub anzutreiben, und Abfederungs- und Verzögerungsventileinrichtungen
vorhanden sind, die mit einer gasförmigen Füllung in einem Energieabsorbtionsspeicher zusammenwirken können,
um den Hammerkolben in einem Abwärtshub oder Krafthub anzutreiben.
Der Gesteinshammer gemäß !'der Erfindung weist darüberhinaus
einen Hammerkolben auf, der einen hohlen Mantel mit geeigneten Verschleißeigenschaften und einen durch diesen Mantel gehaltenen
Kern besitzt,der durch einen Kern mit einer größeren oder kleineren
Dichte ersetzt werden kann, um die Stoßenergie des Kolbens zu verändern. Der Hammerkolben weist zusätzlich Durchlaßeinrichtungen
in einem sich verjüngenden Stoß-Stielteil auf, um einen leichten Zugang in eine Stoß- oder Druckkammer zu schaffen, wobei ein
elastomeres Kopfteil vorgesehen ist, um die Wirksamkeit einer
Energiespeicherung und einer Energieübertragung zu erhöhen.
Die Erfindung weist ferner brechbare Einrichtungen auf, die mit einem vorderen Endeinspannteil /diesen, zusammenwirken können,
um Spitzenstoßbelastungen eines Schlagstangen-Stoßhiebes darauf zu absorbieren, wodurch die größeren Hammerbauteile vor einem
ernsthaften Beschädigen geschützt sind.
Das Hauptventil 55 kann unterschiedlich ausgebildet sein und
in vielfältiger V/eise betätigt werden. Auch die spezielle Konfiguration des Kolbens IZf mit den Aussparungen 166, den Durchgängen
168 und der Verjüngung 170 kann abgeändert werden. Auch kann der Kern 158 des Kolbens IZf in einer diskreten individuellen
Form wie z.B. aus Metallschrot gebildet sein. Auch ist es denkbar, die Ventileinrichtungen 128 und 130 zu einem einzigen Ventilmechanismus
zu vereinen.
- Patentansprüche -
509381 /OAOA
Claims (3)
- - 27 Patentansprüche( 1.jFluidbetätigbare Schlaganordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem länglichen Körperglied in Längsrichtung eine Kammer erstreckt, daß ein Kolbenglied in der Kammer axial hin- und herbewegbar ist, um ein Arbeitsglied in schlagender Weise zu betätigen, daß die Kammer erstesxial oenbstandeteund zweite/Kammerteile mit veränderlichem Volumen in entsprechender Verbindung mit axial beabstandeten ündteilen des Kolbengliedes aufweist, daß eine erste Durchlaßeinrichtung im Körperglied das erste Kammerteil mit einer Energiespeichereinrichtung an einer Stelle zwischen den axialen Enden des ersten Kammerteils während eines größeren Abschnittes der Hin- und Herbewegung des Kolbenglieds offen verbindet, daß eine zweite Durchlaßeinrichtung im Körperglied das erste Kammerteil mit der Speichereinrichtung an einer Stelle angrenzend an das eine axiale Ende des ersten Kammerteils verbindet, und daß eine Ventileinrichtung mit der zweiten Durchlaßeinrichtung zusammenwirken kann, um die Strömung eines Fluids durch die zweite Durchlaßeinrichtung wahlweise zu variieren.
- 2. Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung die Fluidströmung durch die zweite Durchlaßeinrichtung wahlweise verändert, indem die Öffnung über einen / der zweiten Durchlaßeinrichtung wahlweise verändert wird.
- 3. Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung außerhalb des Körperglieds einstellbar ist.k» Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während eines obersten Abschnitts der Hin- und Herbewegung des Kolbenglieds die Fluidströmung zwischen der Energiespeichereinrichtung und dem ersten Kammerteil nur durch die zweite Durchlaßeinrichtungerfolgt· 509881/04045. Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Durchlaßeinrichtung im Körperglied das erste Kammerteil mit der Speichereinrichtung an einer Stelle zwischen der ersten und der zweiten Durchlaßeinrichtung verbindet und daß eine andere Ventileinrichtung mit der dritten Durchlaßeinrichtung zusammenwirken kann, um eine Druckfluidströmung durch die dritte Durchlaßeinrichtung nur während eines Abschnitts des Rückzieh-Hubs des Kolbenglieds zu ermöglichen.6. Fluidbetätigbare Schlaganordnung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem länglichen Körperglied sich in Längsrichtung eine Kammer erstreckt, daß ein Kolbenglied inO"y -ι Ojder Kammer/hin- und herbewegbar ist, um ein Arbeitsglied in schlagender Weise zu betätigen, daß die Kammer erste und zweite axial beabstandete Kammerteile mit veränderlichem Volumen in einer entsprechenden Verbindung mit axial beabstandeten Endteilen des Kolbenglieds aufweist, daß eine erste Einrichtungdem
Fluid unter Druck zu/einem der Kammerteile fördert, um das Kolbenglied in der einen Richtung zu bewegen, daß eine zweite Einrichtung mit dem anderen der Kammerteile zusammenwirken kann, um das Kolbenglied in der anderen Richtung zu bewegen, daß eine Ventileinrichtung betätigbar ist, um das eine der Kammerteile gegenüber einem Auslaß während der Bewegung des Kolbenglieds in der einen Richtung zu verschließen und das eine der Kammerteile zum Auslaß während der Bewegung des Kolbenglieds in der andere^ Richtung zu öffnen, und daß die Ventileinrichtung auf das Fluid anspricht, das durch die erste Einrichtung während der Bewegung des Kolbenglieds in der einen Richtung gefördert wird, um das eine der Kammerteile zum Auslaß im wesentlichen gleichzeitig mit der Beendigung der Bewegung des Kolbenglieds in der einen Richtung zu bewegen.509881/04047. Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet , daß die Ventileinrichtung ausder! einem ringförmigen Hülsenventil besteht und während der Bewegung/ Kolbenglieds in der anderen Richtung der Druck des Fluids in dem einen der Kammerteile auf eine Fläche des Hülsenventils ausgeübt wird, um das Hülsenventil an der anderen Richtung zu bewegen, so daß das eine der Kammerteile zum Auslaß geöffnet wird.8. Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung ein hydraulisches Druckfluid fördert.9. Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung zusätzliche Fluid unter Druck auf eine Fläche des Hülsenventils ausübt, um dieses in der einen Richtung während der Bewegung des Kolbenglieds in der einen Richtung zu bewegen.10. Fluidbetätigbare Schlaganordnung, dadurch gekennzeichnet , daß ein Kolbenglied in einer länglichen Kammer eines Körpergliedes axial hin- und herbewegbar ist, um ein längliches Arbeitsglied angrenzend an sein eines axiales Ende in schlagender Weise zu betätigen, daß das Arbeitsglied ein Teil mit einem vergrößerten Durchmesser aufweist, das in Verbindung mit dem Körperglied eine Abfederungskammer mit veränderlichem Volumen bestimmt, die von der länglichen Kammer axial in einem axialen Abstand gelegen ist, und daß eine Einrichtung ein Fluid unter Druck zur Abfederungskammer fördert, um die Abfederungskammer unter einem über der Atmosphäre gelegenen Druck während der gesamten Hin- und Herbewegung des Arbeitsgliedes zu halten.509881/040411. Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenglied die längliche Kammer in erste und zweite axial beabstandete Kammerteile teilt, wobei die axialen Enden des ersten Kammerteils sowohl axial bewegbar als auch durch das Kolbenglied und das Arbeitsglied bestimmt sind.12. Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine andere Einrichtung ein Fluid unter Druck zu dem ersten Kammerteil fördert, so daß dieses auf dem Kolbenglied wirksam wird, um das Kolbenglied in eine Richtung entgegengesetzt der Richtung des Arbeitshubs des Kolbenglieds zu bewegen, während es gleichzeitig auf dem Arbeitsglied wirksam wird, um eine erste Vorspannungskraft auf das Arbeitsglied in Richtung des Arbeitshubs zu schaffen.13. Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichne t, daß eine zweite Vorspannungskraft auf das Arbeitsglied geschaffen wird, in dem das Fluid unterin —Druck in der Abfederungskammer/bezüglich des Arbeitshubs entgegengesetzter Richtung wirkt, und zumindest gleich der ersten Vorspannungskraft ist.lif. Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein pneumatisches Fluid und die andere Einrichtung ein hydraulisches Fluid fördert.15. Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzei chne t, daß die Einrichtung einen Fluiddurchlaß aufweist, der die Abfederungskammer mit dem zweiten Kammerteil verbindet.509881/040416. Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsglied sich durch eine Buchsenanordnung angrenzend an das vordere Ende des Körperglieds erstreckt und mit dieser in einem abdichtenden Eingriff steht, und daß ausgewählte Teile der Buchsenanordnung bei einer übermäßigen Last abscheren können, die auf diese durch das Teil mit dem vergrößerten Durchmesser dann ausgeübt wird, wenn das Fluid in der Abfederungskammer während eines Betriebs der ßchlaganordnung ausgelassen wird.17. Fluidbetätigbare Schlaganordnung naeh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil mit dem vergrößerten Durchmesser eine Vielzahl von ringförmigen Labyrinthabdichtungsaussparungen aufweist, die sich um dieses herum in Umfangsrichtung erstrecken, wobei zumindest einige der Aussparungen eine unterschiedliche Tiefe und Breite aufweisen.18. Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine leicht verformbare Energieabsorptionseinrichtung in der Abfederungskammer angeordnet und betätigbar ist, um das Arbeitsglied abzufedern, wenn das Fluid in der Abfederungskammer während eines Betriebs der Schlaganordnung ausgelassen wird.19. Fluidbetätigbare Schlaganordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieabsoiptionseinrichtung eine Vielzahl von brechbaren Ringen aufweist.20. Verfahren zum Hin- und Herbewegen eines Kolbenglieds zwecks eines zyklischen Schlagern auf ein Arbeitsglied, dadurch gekennzeichn e t, daß während der gesamten Hin- und Herbewegung ein über Atmosphärendruck gelegener Fluiddruck gehalten wird, so daß dieser auf eine Fläche des Arbeitsgliedes wirksam werden kann, um eine erste Vorspannungskraft auf das Arbeitsglied in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung des Arbeitshubs des Kolbenglieds zu schaffen.SQ9881/Q4CU21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichne t, daß ein anderes Fluid unter Druck gefördert wird, so daß dieses auf einem Bereich des Kolbenglieds wirksam wird, um das Kolbenglied in die bezüglich des Arbeitshubs entgegengesetzte Richtung zu treiben, während dieses gleichzeitig auf einem anderen Bereich des Arbeitsglieds wirksam wird, um eine zweite Vorspannungskraft auf das Arbeitsglied in Richtung des Arbeitshubs des Kolbengliedes zu schaffen.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorspannungskraft zumindest gleich der zweiten Vorspannungskraft ist.23. Verfahren nach Anspruch 221 dadurch gekennzeichnet, daß für das Halten ein pneumatisches Druckfluid und für das Fördern eines anderen Fluids ein hydraulisches Druckfluid verwendet werden.24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Halten bei einem frei wählbaren Druck des pneumatischen Druckfluids erfolgt.25. Vorrichtung zur Erzeugung von Hochdruckimpulsen durch Schlagen eines bewegbaren Kolbens auf ein hydraulisches Fluid, das in einer Kammer mit einer eingeschränkten Bewegung von Flüssigkeit aus dieser enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem in die Kammer eintretenden Kolbenteil eine Vielzahlvon axial beabstandeten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden vorgesehenAussparungen 7 ist , wobei die entsprechende Breite und Tiefe von zumindest einigen der benachbarten von den Aussparungen unterschiedlich sind.26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil, wenn dieses von einem Teil mit kleinerem Durchmesser, das anfangs in die Kammer eintritt, zu einem Teil509881/0404mit einem größeren Durchmesser konisch ist, einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Kammer ist.27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zumindest einigen der angrenzenden der Aussparungen unterschiedlich ist.23. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Endteil eines Arbeitsgliedes in der Kammer gelegen ist, daß auf dem einen Endteil eine Vielzahl von in Axialrichtung beabstandeten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Aussparungen ausgebildet ist, wobei die entsprechende Breite und Tiefe von zumindest einigen der angrenzenden der Aussparungen unterschiedlich sind.29. Vorrichtung nach Anspruch 2.8, dadurch gekennzeich-6 er net, daß der Abstand zwischen zumindest einigen/angrenzenden der Aussparungen unterschiedlich ist.30. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchgangseinrichtung im Kolbenteil vorgesehen ist, die die Kammer mit ihrem Äußeren während eines ersten vorbestimmten Abschnitts der Bewegung des Kolbenteils in der Kammer verbindet und während eines zweiten vorbestimmten Abschnitts dieser Bewegung geschlossen ist.31. Vorrichtung zur Erzeugung von Hochdruckimpulsen durch Schlagen eines Kolbens auf ein hydraulisches Fluid, das in einer Kammer mit einer eingeschränkten Bewegung von Flüssigkeit aus dieser enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Kammer eintretende Kolbenteil von einem Teil mit einem kleineren Durchmesser, das anfangs in die Kammer eintritt, zu einem Teil mit einem größeren Durchmesser konisch verläuft, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Kammer ist.509881/04 0432. Vorrichtung nach Anspruch 3% dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kolbenteil eine Vielzahl von axial beabstandeten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Aussparungen vorgesehen ist, wobei die entsprechende Breite und Tiefe von zumindest einigen der angrenzenden der Aussparungen sowie der dazwischen gelegene Abstand unterschiedlich sind.33· Vorrichtung nach Anspruch 3^1» dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchgangseinrichtung im Kolbenteil vorgesehen ist, die die Kammer mit ihrem Äußeren während eines ersten vorbestimmten Abschnitts der Bewegung des Kolbenteils in der Kammer verbindet und während eines zweiten vorbestimmten Abschnitts der Bewegung geschlossen ist.34. Längliches, in einem Körperglied hin- und herbewegbares Kolbenglied für ein Betätigen eines Arbeitsgliedes in schlagender Weise dadurch gekennzeichnet , daß ein langgestrecktes Kolbenkörperglied vorgesehen ist, und daß eine Gewichts-Variierungseinrichtung vorhanden ist, die lösbar und koaxial durch das Kolbenkörperglied gehalteryist.35· Kolbenglied nach Anspruch 3^5 dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichts-Variierungseinrichtung im Kolbenkörperglied gehalten ist.36. Kolbenglied nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kolbenkörperglied eine koaxiale Sackbdrung ausgebildet ist, und daß&ie Gewichts-Variierungseinrichtung lösbar in der Bohrung aufgenommen ist.37. Kolbenglied nach Anspruch 36, dadurch gekennzeich net, daß das offene Endteil der Bohrung mit einem Gewinde versehen ist und ein Verschlußglied aufweist, das in dem offenen Endteil verschraubbar aufgenommen ist.50S881/040438. Kolbenglied nach Anspruch 34 5 dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Aussparungen vorgesehen ist, die axial auf dem Kolbenkörperglied in einem Abstand gelegen sind und sich um dieses Glied in Umfangsrichtung erstrecken, v/obei die entsprechende Breite und Tiefe von zumindest einigen der angrenzenden der Aussparungen unterschiedlich sind.39. Kolbenglied nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zumindest einigen der angrenzenden der Aussparungen unterschiedlich ist.40. Längliches Kolbenglied, das in einem Körperglied verschiebbar hin- und herbewegbar ist, wobei zumindest das eine axiale Ende alternierend einem Hochdruckfluid ausgesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite einer verformbaren Einrichtung an zumindest einem Teil der einen Fläche des Kolbenglieds für ein Speichern von Energie bei einem Aussetzen gegenüber diesem Hochdruckfluid angrenzt.ZfI. Kolbenglied nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß ein koaxialer innen ausgebildeter Schaftabschnitt mit verringertem Durchmesser vorgesehen ist, wobei die eine axiale Fläche des Kolbenglieds die freie axiale Endfläche des Schaftabschnitts aufweist, und daß die verformbare Einrichtung ein ringförmiges elastomeres Glied aufweist, das um den Schaftabschnitt befestigt ist.42, Kolbenglied nach Anspruch 4I9 dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Aussparungen vorgesehen ist, die axial auf dem Schaftabschnitt in einem Abstand gelegen sind und sich um diesen in Umfangsrichtung erstrecken, wobei die entsprechende Breite und Tiefe von zumindest einigen von angrenzenden der Aussparungen unterschiedlich sind.50988 1 /OAQAif 3. Kolbenglied nach Anspruch Zf2, dadurch gekennzeich net, daß der Abstand zwischen zumindest einigen von angrenzenden der Aussparungen unterschiedlich ist.50988 1 /OAOALeerseite
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