DE2524974C2 - Verfahren zur Ermittlung der Abstandsmaße und Abstandsmaßdifferenzen von Eisenbahnrädern - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung der Abstandsmaße und Abstandsmaßdifferenzen von EisenbahnrädernInfo
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- DE2524974C2 DE2524974C2 DE19752524974 DE2524974A DE2524974C2 DE 2524974 C2 DE2524974 C2 DE 2524974C2 DE 19752524974 DE19752524974 DE 19752524974 DE 2524974 A DE2524974 A DE 2524974A DE 2524974 C2 DE2524974 C2 DE 2524974C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung zur Ermittlung der Abstandsmaße und der Abstandsmaßdiffcr?nzen
der beiden Eisenbahnräder eines Eisenbahnradsatzes mit mittig zu den Bezugskanten des Radsatzes
liegender Meßbasis.
Um die gewünschten Laufeigenschaften und die gewünschte Laufsicherheit eines Eisenbahnradsatzes zu
erreichen, ist es unabdingbare Voraussetzung, bestimmte, als zweckmäßig erkannte Toleranzen der Maße eines
Radsatzes einzuhalten. Dies ist Aufgabe der Radsatzfertigung und der Radsatzinstandhaltung.
Die zuverlässige Kenntnis der Ist-Maße eines gelaufenen
und aufzuarbeitenden Radsatzes ist Voraussetzung für eine wirtschaftliche Aufarbeitung. Neben den
Angaben der Profili'^weichung und der Durchmesserdifferenz
der beiden Räder eines Radsatzes ist vor allem das Abstandsmaß der beiden Räder eines Radsatzes von
jo entscheidender Bedeutung. Dies ist sicher ohne weiteres
einleuchtend. Von ebenso großer Bedeutung aber ist auch die axiale Lage der beiden Radscheiben eines Radsatzes
auf der Radsatzwellc. Der einwandfreie Lauf eines Drehgestells und damit eines ganzen Zuges auf der
Schiene kann nur gewährleistet werden, wenn alle Räder der Radsätze links und rechts einer gleichermaßen
für Gleis, Radsat/ und Drehgestell gültigen vertikalen Symmctriccbcne innerhalb einer vorgegebenen Toleranz
gleiche Lage einnehmen. Da dp' Abstandsmaß der
beiden Räder eines Radsatzes unabhängig von der Symmctriccbcne aber auch mit einer Aoslandstoieranz belegt
ist, würde eine Tolcranzangabe des Abstandes zwischen einem einzelnen Eisenbahnrad und der genannten
Symmetrieebenc wegen der Überbestimmung keine verwertbare Aussage mehr geben. Hier ist vielmehr die
Symmetrieabweichung von Bedeutung, d. h. die Differenz der beiden Abstandsmaße jedes Rades zur Symmetrieebene
darf eine vorgegebene Toleranz nicht überschreiten.
M Die auf den Radsatz während des Betriebes einwirkenden
äußeren Kräfte verursachen sehr häufig eine Schiefstellung der Räder eines Radsatzes auf der Radsatzachse.
Die Räder eines Radsatzes laufen dann also nicht mehr gennau plan, sondern »taumeln«. Auch diese
Taumelbewegung darf ein gewisses vorgegebenes Maß nicht überschreiten. Die Taumelbewegung eines Radsatzes
wird Planlaufabweichung genannt. Ihr Kurzzeichen ist »G«. Das innere Abstandsmaß der beiden Radscheiben
eines Radsalzes, also das MaD /wischen den
M) beiden »Radreifenrücken«, trägt das Kurzzeichen »Ar«.
Der Abstand der Kadrcifenriicken der beiden Räder
von der idealen Mittcncbcnc wird mit Art bzw. Ar2 bezeichnet.
Es sind Meßeinrichtungen bekannt geworden, die auf H5 der Basis des DE-PS 12 19 244 arbeiten, bei denen die
Bezugskanten an der Radsatzwellc optisch anvisiert werden und so durch Halbierung des Abstandcs /wischen
den beiden Ikv.ugskiinicn einer Radsalzachsc die
ideale Miitenebene gefunden wird, die auch gleichzeitig
Mittenebene für Drehgestell und Schiene ist. Mit dieser
Meßvorrichtung wird bei langsam rotierendem Radsat/ das von der Lage der Mittennebene unabhängige Abslandsmaß
zwichen den beiden Radscheiben (Ar) optisch vermessen. Wegen einer eventuellen Taumelbewegung
einer oder beider Radscheiben muß hierbei ein /4r-Minimum und ein Ar-Maximum sowie die Größe der
Taumelbewegung jedes Rades (2G) festgestellt werden. Das Maß Ar kann mit der genannten Meßeinrichtung
aber nur dann gemessen werden, wenn die beiden Räder eines Radsatzes präzise plan laufen.Treten Pfanlaufabweichungen
auf, so müssen diese gemittelt werden, und es wird auch ein mittleres Ar aber keinesfalls ein Ar
max. gemessen. Da die Planlaufabweichung der beiden Räder in verschiedenen Phasenlagen liegt, kann das tatsächlich
auftretende Ar max. auch rechnerisch nicht ermittelt
wcden. Die für die Laufeigenschaften so wichtige Symmetrielage der beiden Radscheiben eines Radsatzes
zur idealen Mittenebene wird dadurch festgestellt, daß das Ar t max. optisch vermessen wird und
danach Ar 1 min. minus Ar 2 max. bzw. Ar 1 max. min-js
Ar2 min. rechnerisch ermittelt wird. Die sich so ergebende Differenz, genannt AAr, kann aber die tatsächliche
Situation nicht beschreiben. Die vorgegebene Größe für AAr muß in jeder radialen Ebene eingehalten
werden, da auch die Berührungspunkte der Räder eines Radsatzes mit dem Schienenpaar in stets gleicher, radialer
Ebene liegen. Es ist aber keineswegs gesagt, daß beispielsweise dem Minimum von Ar 1 auch das Maximum
von Ar 2 gegenüber liegt. Dies ist aber zwingend erforderlich, wenn die Aussage des Rechen- und Meßergebnisses,
welches mit der genannten, bekannten Vorrichtung erzielt wid, richtig sein soll. Läge also beispielsweise
einem Ar 1-Minimum ein gleich großes Ar2-Minimum
genau gegenüber, also in gleicher Phasenlage und wären die beiden Minima und auch die beiden Maxima
gleich groß, so ist ganz offensichtlich AAr gleich Null. Das Meß- und Rechenergebnis unter Zuhilfenahme
der genannten, bekannten Vorrichtung jedoch ergibt wegen des unabhängig von der Phasenlage durchgeführten
Maxima-Minima-Vergleichcs einen ^Ar-Wert ungleich Null.
Mil der DE-PS H 42 184 ist ein Meßverfahren und
eine Einrichtung zum Messen der Radsätze von Schienenfahrzeugen bekannt geworden, mil der es ebenfalls
möglich ist, die ideale Mittenebene des zu vermessenden Radsatzes festzustellen. Es werden hier im Gegensatz
zur erstgenannten Meßeinrichtung die festzustellenden Maße des Radsatzes jedoch nicht optisch, sondern
mechanisch ermittelt. Hierbei werden die entsprechenden M*;ß- und Justiermittel von einer Programmsteuerung
gesteuert. Die Meßergebnisse jedoch weisen die gleichen Nachteile wie die der weiter oben genannten
optischen Vermessung auf, weil auch hier die Phasenlage der möglicherweise schrägstehenden Radscheiben
auf der Radsatzachsc nicht berücksichtigt wird.
Weiterhin sind aus der DE-OS 14 73 850 maschinelle Prüfeinrichtungen für Radsätze von Schienenfahrzeugen
bekannt geworden, mit welchen einzelne Maße am Radsalz gemessen werden können. Die Tatsache, daß
sich die Maße und Maßabweichungen gegenseitig beeinflussen, wird nicht berücksichtigt.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein
Meßverfahren vorzuschlagen, mit welchem es möglich wird, die Abstandsmaße eines Radsatzes zu messen und
Maxima und Minima in rVhtiger Phasenlage zueinander fesl/.ustcllen. Weiterhin soll eine Meßeinrichtung /ur
Durchführung des Meßverfahrens vorgeschlagen werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelösv daß an einem beliebigen Umfangskreis einer Radreifenstirnflächc
jeder Radscheibe jeweils immer an sich gegenüberliegenden Punkten der beiden Radscheiben
über den genannten Umfangskreis in jedem Punkt der Umfangskreise der seitliche Abstand und dessen über
eine Umdrehung auftretende Extremwerte zur als Meßbasis dienenden Symmetrieebene ermittelt werden.
Vorrichtungsmäßig wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Taststifte in Tastrichtung fluchtend
zueinander in einem Gehäuse gelagert sind, daß der eine Taststift an dem seiner Tastspitze abgewandten
Ende einen senkrecht zur Taststiftachse fest angeordneten Träger mit zwei parallel angeordneten Weg-Meßelementen
aufweist, die je mit einem Hebelarm eines im Gehäuse schwenkbar gelagerten zweiseitigen Hebels in
Wirkverbindung stehen, daß der andere Taststift mit seinem der Tastspitze abgewandten Ende an dem einen
Hebelarm des Hebels angreift und da;, .m Gehäuse zwei
weitere Weg-Meßelemente fest angeordnet sind, die je mit einem der Taststifte in Wirkverbindung stehen.
Durch die so beschriebene erfindungsgemäße Meßeinrichtung wird es erstmals möglich, die Minima- und
Maxima;.srte der Größen Ar und AAr in jeweils richtiger
Phasenlage zuverlässig ohne Zwischenschaltung einer Rechenoperation zu messen und in einfachster Weise
abzulesen. Weiterhin wird es vorteilhafterweise mög-
jo Hch, die Bewegung des einzelnen Taststil (es abzufragen
und so die Planlaufabweichung jedes einzelnen Rades zu ermitteln.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann weiterhin dadurch gelöst werden, daß bei einer Meßcinrichtung
der eingangs genannten Art die Taststifte fluchtend zueinander in einem Gehäuse gelagert sind
und mit an sich bekannten elektronischen, digitalen oder analogen Weggebern ausgerüstet sind, deren Ausgänge
jeweils mit mindestens einem ersten Rechner, geeignet zur Bildung der jeweiligen Momentansumme und einem
zweiten Rechner, geeignet zur Bildung der jeweiligen Momentandifferenz verbunden sind, wobei die beiden
Rechner mil internen oder externen Speichern zur Ermittlung der jeweiligen Extremwerte der Rechenoperationen
verbunden sind. Hierbei wird also die der Erfindung zugrundeliegende zweite Aufgabe anstatt mit mechanischen
nunmehr mit elektronischen Mitteln gelöst. Die vorgeschlagene Lösung der Aufgabe mit elektronischen
Mitteln bictet immer dann besondere Vorteile.
wenn die Vermessung des Radsatzes automatisiert werden soll.
Besonders vorteilhaft in der Handhabung wird die ir erfindungsgemilßcr Weise mit elektronischen Mitteln
au^gerüsveie Meßeinrichtung dann, wenn die während
einer Meßphasc fortlaufend addierenden bzw. sub'rahierenden Rechner jeweils den Größt- und Kleinstwert
der Addition bzw. Subtraktion festhalten und anzeigen oder ausdrucken oder auch beides tun. Bei manueller
Beaufsichtigung en'fällt hierdurch die fortlaufende Be-
bo obachtung laufender Zahlcnanzcigcn und bei automatischem
Betrieb können die ermittelten Grenzwerte sofort als Sieucrwertc weitergegeben werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 4 bis 6 beschrieben.
br> Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen näher
erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 bis 4 Radsätze, deren schrägstehende Räder
Es zeigt
Fig. 1 bis 4 Radsätze, deren schrägstehende Räder
sich jeweils in verschiedenen Phasenlagen befinden, F i g. 5 Meßeinrichtung, mechanisch arbeitend,
F i g. 6 Meßeinrichtung, clektronsich arbcilend.
Auf einer Radsatzachse 1 befinden sich die Räder 2 und 3 eines Radsatzes in zufälliger Relation zueinander
und zu einer idealen Mittenebenc 4. Die ideale Lage der
Räder 2 und 3, sowohl bezüglich ihres Abslandes zueinander als auch bezüglich des Abstandes zur idealen Mittenebene
4, wird angedeutet durch die in einem Abstand, der mit 680 mm links und rechts der idealen Mittenebene
4 angenommen werden soll, eingezeichneten Linien 6 und 7. In F i g. 1 nun ist ein Radsatz dargestellt,
dessen linkes Rad eine Planlaufabweichung S von /.. B. 0,5 mm aufweist. Außerdem ist das linke Rad seitlich auf
der Achse verschoben, so daß der maximale Abstand des Rades von der mit 4 bezeichneten idealen Mittenebene
681,5 mm beträgt (Ar 1 max.) und der minimale Abstand des gleichen Rades von der mit 4 bezeichneten
idealen Mittenebene bHl mm betragt (Ar i min.) Das
rechte Rad 2 weist eine gleich große Planlaufabweichung wie das linke Rad 3 auf und ist ebenfalls, allerdings
weniger, auf der Radsatzachse 1 versetzt. Hier beträgt der maximale Abstand von der idealen Mittenebene
680,5 mm (Ar 2 max.) und der minimale Abstand von der idealen Mittenebene 680 mm (Ar 2 min.). Es sei
weiter vorausgesetzt, daß
ArI minus ArI £±1 und Ar - 1360 ± J
gilt. Weiter soll geilen: Ar 1 — Ar 2" Δ Ar.
Mit den Meßeinrichtungen nach dem Stande der Technik kann der Wert Ar bei eienr vorliegenden Planlaufabweichung
der beiden Räder eines Radsat/es, und dies ist so gut wie immer der Fall, nicht ermittlt werden.
Die Maße Ar 1 max. und Ar 1 min. sowie Ar 2 max. und Ar 2 min. werden nach dem Stande der Technik unabhängig
voneinander gemessen und anschließend Ari
max. minus Ar2 min. bzw. Ar2 max. minus Ari min.
gerechnet und der sich so ergebende größte Zahlenwcrt mit der vorgegebenen zulässigen Toleranz verglichen.
Demnach wird also mit Meßgeräten nach dem Stande der Technik bei einem Radsatz gemäß Fig. I gerechnet:
681 mm minus 680.5 mm-0,5 mm und 681,5 mm minus 680 mm = 1,5 mm. Die vorgegebene Toleranz von
AArS 1.0 wird hier also klar überschritten. Damit muß
der Radsatz ausgesondert werden.
Tatsächlich aber interessiert der Wert für AAr in der
jeweils gleichen radialen Ebene. Um unter dieser Voraussetzung mit Sicherheit das maximale AAr zu ermitteln,
müßten also mit Meßeinrichtungen nach dem Stande der Technik unendlich viele Punktmessungen durchgeführt
werden, mit den Ergebnissen der einzelnen Messung das jeweils zugehörige AAr ausgerechnet werden
und die nun unendliche Anzahl aller AAr-Werte
miteinander verglichen werden, um den Maximalwert für AAr herauszufinden. Ein derartiges Vorgehen ist in
der Praxis nicht denkbar und wird daher auch nicht durchgeführt Die Messung in der Praxis erfolgt in der
oben beschriebenen Weise und erbringt das ebenfalls oben beschriebene Ergebnis. Dieses Ergebnis ist jedoch
falsch. Bei einem Radsatz gemäß F i g. 1 liegt sowohl der maximale Wert für JAr als auch der minimale Wert für
AAr offensichtlich in der mit der Zeichenebene zusammenfallenden Radialebene. Es ergibt sich somit ein tatsächliches
AAr von 681.5 mm minus 680,5 mm» i mm.
Damit aber liegt der Radsatz gemäß F i g. 1 noch innerhalb der vorgegebenen Toleranz und kann, im Gegensatz
zur vorherigen Aussage, noch verwendet werden.
Fig. 2 zeigt einen Radsat/, bei dem das Rad 3 in tier
gleichen Lage wie in !ig. I liegt. Das Rad 2 hingegen
hat zwar gleiche Lage wie das Rad 2 gemäß F-'ig. I, ist
jedoch diesem gegenüber um 90° verdreht. Nach der
■> Meßmethode des Standes der Technik ist AAr-bii\,5 mm minus 680 mm- 1.5 mm. Diese Angabe
aber ist ganz offensichtlich falsch, dann der Wert für AAr schwankt zwischen 0,75 mm und 1,25 mm, je nachdem,
in welcher radialen Ebene gemessen wird. Zwar
ίο wird in diesem Fall mit den herkömmlichen Meßmethoden
grundsätzlich auch eine Toleranzüberschreitung festgestellt, die Richtigkeit dieser Aussage ist jedoch
rein zufällig (siehe Angaben zu Fig. 1). und außerdem
ist, wie klur zu erkennen ist, die Angabe der Größenord-
r> nung falsch. Die Angabe der korrekten Größenordnung jedoch ist erforderlich für die Nachbehandlung des ausgeschiedenen
Radsatzes und außerdem für die F.rstellung von statistischen Unterlagen.
in Fig. 3 nun schließlich ist ein Radsatz uargesicnt,
dessen Rad in gleicher Lage wie das Rad 3 der F i g. 1 und 2 liegt, dessen Rad 2 jedoch gegenüber dem Rad 2
der Fig. 1 um 180° verdreht ist. Alle Räder 2 und 3 der
F i g. 1 bis 3 haben gleich große Planlaufabwcichung S.
Ein Radsatz, dessen Räder so und nur so liegen wie in F i g. 3 dargestellt, d. h. die Räder 2 und 3 müssen genau
parallel liegen, wird mit den Meßmethoden des Standes der Technik korrekt vermessen. Ganz offensichtlich ist
aber, di,o diese rein theoretische Lage in der Praxis
exakt nie eingehalten wird.
In F i g. 4 nun ist ein Radsatz dargestellt, der im wesentlichen
dem Radsatz gemäß F i g. 2 entspricht, jedoch ist bei dem Radsatz gemäß F i g. 4 das Rad 2 um 0,5 mm
auf der Achse nach außen versetzt. Nach der Meßmethode des Stnades der Technik ergibt sich hier ein AAr
J5 von 681,5 mm minus 680.0 mm-1,25 mm. Dieser Radsatz
müßte also ausgesondert werden, da die Toleranz für AAr angeblich übcrschriiier! ist. Der tatsächliche
Wert für AAr schwankt jedoch, je nach radialer Ebene in der gemessen wird, zwischen 0,5 mm und 1,0 mm. Der
Maximalwert für AAr liegt somit tatsächlich noch in der vorgegebenen Toleranz; der Radsatz ist somit in Wahrheit
noch voll einsetzbar. Diese Beispiele lassen sich mit veränderter Lage der Räder 2 und 3 auf der Achse 1
oder/und mit veränderten Phasenlagen der Räder 2 und 3 zueinander in beliebiger Zahl fortsetzen. Da eine korrekte
Angabe des tatsächlichen Minimal- oder Maximalwertes von AAr mit den Meßmethoden des Standes
der Technik nur unter ganz speziellen Randbedingungen möglich ist. kommt es derzeit fast ausschließlich zu
so Fehlmessungen. Hierdurch ist ständig eine unnöli» große
Zahl von Radsätzen zwecks gesonderter Nachbehandlung aus dem Verkehr gezogen. Hierdurch aber
wird die wirtschaftliche Ausnutzung der vorhandenen Radsätze ungünstig beeinflußt, denn nur der auf der
Schiene arbeitende Radsatz verdient Geld. Jeder andere Radsatz hingegen kostet Geld.
In F i g. 5 nun ist eine Meßeinrichtung dargestellt, die
in der Lage ist. die tatsächlichen Minima und Maxima für die Werte Ar und AAr. sowie für die Planlaufabweichung
korrekt zu messen.
In einem Gehäuse 12 sind zwei Taststifte 15 und 16 unter der Belastung der Federn 13 und 14 in der ir
F i g. 5 dargestellten Weise angeordnet. Die Taststifte 15 und 16 werden von den Federn 13 und 14 gegen die
M innensiirn !9 bzw. 20 der Räder 17 bzw. 18 gedrückt
Der Taststift 15 trägt an seinem, dem Radreifenrückcr
des Rades 17 abgewandten Ende zwei Wegmeßelemen te 8 und 9 in der dargestellten Anordnung. Der Taslstif
16 hingegen ist an seinem, dem Radreifenriicken des
Rades 18 abgewandten Ende mit einem zweiseitigen Hebel 22 in der ebenfalls dargestellten Anordnung verbundcn. Der Drehpunkt 21 des zweiseitigen Hebels 22
ist mit dem Gehäuse 12 verbunden. Der zweiseitige Hebel 22 ist mit Mcßbolzen 23 ausgerüstet, die mit den
WegmeUclcmentcn 8 und 9 in Wirkverbindung stehen. Die ge:;, nte Meßeinrichtung ist auf die ideale Mittenebene 4 derart ausrichtbar, daß die Wegmeßclementc 8,
9,10 und 11 bei einem idealen Radsatz jeweils den Wert
Null bzw. den jeweils eingestellten Eichweri anzeigen
würden. Bevor die gesamte Meßeinrichtung in die in F:ig. 5 dargestellte Meßposition gefahren wird, haben
geeignete Bauelemente, wie z. B. die dargestellten Pneumatikzylinder 24, die Tastsiiftc 15 und 16 gegen den
Federdruck der Federn 13 und 14 zurückgezogen. Sodann wird die Meßeinrichtung in die dargestellte Meßposition gefahren. Hiernach werden die Pneumatikzyüridcr 24 mil Hufe des Schiebers 25 cn'.soann·.. so <Js>ß
die Federn 13 und 14 die Taststiftc 15 und 16 gegen die Radreifenrücken 19 bzw. 20 der Räder 17 bzw. 18 drükken können. Ist nun beispielsweise die Stellung des Rades 17 nach außen verschoben, so wird damit also "sowohl das Maß Ar als auch das Maß AAr verändert. Der
Taststift 15 wird von der Feder 13 entsprechend weiter nach außen bis zur Anlage an den Radreifenrücken 19
gedrückt, wodurch sich der Abstand der mit dem Taststift 15 fest verbundenen Wegmeßelcmenie 8 und 9 zu
den Meßbolzcn 23 des zweiseitigen Hebels 22 vergrößert. Der Betrag dieser Wegänderung wird an den WegmeßeLmenten 8 und 9 angezeigt. Wandert nun auch das
Rad 18 um den gleichen Betrag wie das Rad 17 nach außen, sind also somit beide Räder 17 und 18 um den
gleichen Betrag, bezogen auf die ideale Mittenebene 4, auseinandergcstrcbt. so muß sich zwar der Wert für Ar
vergrößert haben, der Wert für AAr muß jedoch wieder zu Null werden. In diesem Sinne zeigen die Wegmeßelemcnie 8 und 9 auch offensichtlich an, denn wenn der
Taststift 16 der Scitenvcrschiebung des Rades 18 nach außen folgt, dann wird der Abstand zwischen dem Wegmcßelemont 9 und dem zugehörigen Meßbolzcn des
zweiseitigen Hebels 22 weiter vergrößert. Das Wcgmeßelemcnt 9 gibt als das Maß Ar an. Der dem Wegmcßelcmeni 8 zugeordnete Meßbolzen des zweiseitigen
Hebels 22 hingegen bewegt sich in umgekehrter Richtung wie der Taststift und hebt somit die Abstandsvcrändcrung zwischen Wegmeßelement 8 und zugehörigem Meßbolzen, die durch das Nach-Außen-Wandern
des Rades 17 entstanden ist, wieder auf. Die Anzeige geht also wieder zurück auf Null. Mit dem Wegmeßelement 8 wird also offensichtlich der Wert für AAr gemessen. Über Schleppzeiger z. B. können die Minima- und
Maximawertc für Arund AArfestgehalten werden und
mit den zulässigen vorgegebenen Toleranzen, die auch als Markierung auf den jeweiligen Meßinstrumenten
eingetragen sein können, verglichen werden. Selbstverständlich kann dieser Meßvorgang auch automatisiert
werden. Hierzu kann man z. B. die Wegmeßelemenie 8
und 9, welche in der Zeichnung als mechanische Meßuhren dargestellt sind, ersetzen durch geeignete analoge
oder digitale Weggeber, deren Ergebnisse auf eine entsprechende Steueranlage geleitet werden.
Zur Feststellung der Planlaufabweichung der Räder 17 bzw. 18 werden Wegmeßelemente 10 bzw. 11 jeweils
separat mit einem Taststift 15 bzw. 16 in Wirkverbindung gebracht.
Die gesamte Meßeinrichtung kann nun mit üblichen,
bekannten Einrichtungen, wie z. B. einem Hubzylinder
38, in Meßposition gefahren werden.
Die vorgeschlagene Meßeinrichtung ist somit in der Lage, die MaUe Ar und /IAr, sowie die Planlaufabwcichung eines Radsatzes unter Einsatz einfachster und
funktionssicherer, handelsüblicher Bauelemente, ohne Zwischengeschäften Rechenvorgang, korrekt zu messen, wobei die Meßergebnisse manuell oder automatisch ausgewertet werden können.
tcln arbeitende erfindungsgemäße Meßeinrichtung dargestellt. In einem gemeinsamen Gehäuse 34, welches mit
einem Hubzylinder 37 in Meßposition gefahren werden kann, sind elektronische Wegmeßelcmente 31 und 32
angebracht, deren Fühlelemente 39 und 40 die Lage der
Radreifenriicken 19 bzw. 20 der beiden Räder 17 bzw.
18 abfragen. Auch hier ist die gesamte Meßeinrichtung exakt auf die ideale Mittcnebenc 4 positioniert. Der zu
vermessende Radsatz wird, ebenso wie im Falle der mechanischen Abtastung, für die Durchführune einer Mes-
sung in Drehung versetzt. Bei Lageabweichungen der Räder 17 und 18 von der Soll-Lage wird diese Lageabweichung von den Fühlelementen 39 und 40 an die elektronischen Wegmeßelemente 31 und 32 weitergegeben,
die ein entsprechendes Ausgangssignal, bei Lageverän
derung nach innen ein negatives Ausgangssignal und bei
Lageveränderung nach außen ein positives Ausgangssignal, auf den Rechner 26 geben, der die ankommenden
Werte unter Berücksichtigung ihres Vorzeichens fortlaufend addiert. Die Addition beginnt hierbei vorteilhaf-
terweise bei dein für den Wert Ar angegebenen idealen
Wert, also beispielsweise bei 1360. Das Ergebnis der Rechenoperation ist der jeweilige Momentanwen für
Ar. Der Rechner kann nun vorteilhafterweise mit zwei Speichern ausgerüstet sein, von denen der eine jeweils
jo kleiner werdende Werte für Ak speichert, wobei der
Speicherinhalt durch den jeweils nächst kleineren Wert gegen diesen kleineren Wert ausgetauscht wird und der
zweite Speicher jeweils größer werdende Werte für Ak speichert, wobei der Speicherinhalt durch den jeweils
nächst größeren Wert für Ar gegen diesen größeren Wert ausgetauscht wird. Hierdurch kann eine Beobachtung der Anzeigen entfallen; bei Beendigung der
Meßphasc steht sofort der Größt- und Kleinstwert für
Ar für eine weitere Verwendung zur Verfügung. Ein
weiterer Rechner 27, dem die Ausgangssignale der elektronsichen Wcgmeßelemente 31 und 32 zugeführt werden, bildet im Gegensatz zum vorbenannten Rechner
die Differenz der beiden genannten Ausgangssignale. Auch dieser Rechner kann wiederum mit Speichern in
der vorhin bereits beschriebenen Art ausgerüstet sein, so daß auch hier bei Beendigung einer Meßphasc der
Gr&ßt- und Kleinstwert der Differenz, also AAr-Maximum und ^Ar-Minimum für eine weitere Verwendung
zur Verfügung stehen.
« Für statistische Zwecke müssen ebenfalls die Einzelwerte Ar\ und Ar 2 mit ihren jeweiligen Maxima und
Minima ermittelt werden. Hierzu werden die Ausgangssignalc der elektronischen Weggeber 31 und 32 auf einen weiteren Rechner 29 gelegt und dort einzeln ausge-
W) wertet. Auch hier geht der Rechner vorteilhafterweise
als Basis von einem vorgegebenen Wert, z. B 680 mm, aus. Auch hier sind jeweils für die Feststellung der
Größt- und Kleinstwert von Ar 1 und Ar 2 jeweils zwei Speicher vorgesehen, wovon der erite Speicher negati-
<i5 ve Werte und der zweite Speicher positive Werte speichert und der Speicherinhalt jeweils durch einen speicherinhaltsüberschreiienden Wert, im Sinne des Speichervorzeichens, gegen den neuen Wert ausgetauscht
wird. Somit stehen bei Beendigung einer Meßphase jeweils auch hier die Maxima- und Mininia-Wcrtc zur
weiteren Verwendung zur Verfügung. Ein dritter Rechner 28 schließlich ermittelt die Planlaufabwcichung der
beiden Räder 17 und 18. Hierzu ist es lediglich erforderlieh, die Differenz der Maximum- und Minimum-Werte
des Rechners 29 zu bilden. Es kann unter gewissen Bedingungen vorteilhaft sein, die bisher aufgezählten Einzelelemente zu einem Gesamtrechner 30 zusammenzufassen, der dann über einen Steuerausgang 35 die von
den Einzelrechnern entsprechend aufbereiteten Ausgangssignale, falls erforderlich über einen Adapter 41, in
die Stuerung 42 einer Werkzeugmaschine oder einer Herstell- bzw. Aufarbeitungsanlage eingibt. Das gleichzeitig angeschlossene Element 36 zur Erstellung der Da- ι s
tenträger schafft gleichzeitig die notwendigen statistischen Archivunterlagen oder die für eine getrennte
Steuerung erforderlichen Befehlsübermittler.
Mit den. erfinduü"se?!Päßen Maßnahmen können somit die Abstandsmaße eines Radsatzes zum erstenmal
korrekt und wiederholbar festgestellt werden. Hierdurch wird es möglich, den Anteil der arbeitenden Radsätze zu erhöhen und somit die Wirtschaftlichkeit des
Bahnbetriebes zu verbessern. Es können weiterhin zum erstenmal präzise statistische Unterlagen erstellt wer- 7*>
den, die eine genauere Material- und Finan/.planung ermöglichen. Schließlich und letztlich können durch präzise Statistikunterlagen auch technologische Fragen
schneller geklärt werden.
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W)
Claims (6)
1. Verfahren zur Ermittlung der Absiandsmaße
und Abstandsmaßdiffcrenzen der beiden Eisenbahnräder
eines Eisenbahnradsatzes mit mittig zu den Bezugskanten dieses Radsatzes liegender Meßbasis,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem beliebigen Umfangskreis einer Radreifenstirnfläche
jeder Radscheibe jeweils immer an sich gegenüberliegenden Punkten der beiden Radscheiben Ober den
genannten Umfangskreis in jedem Punkt der Umfangskreise der seitliche Abstand und dessen über
eine Umdrehung auftretende Extremwerte zur als Meßbasis dienenden Symmetrieebene ermittelt werden.
2. Meßeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 zur Ermittlung der Abstandsmaße
und der Abstandsmaßdifferenzen der beiden Eisiibahnräder eines Eisenbahnradsatzes
mit mittig zu den Bezugskanlen des Radsatzes liegender
Meßbasis, von der aus Taststifte gegen jedes Rad des Radsatzes kraftbetätigt in Meßstellung
bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Taststifte
(15,16) in Tastrichtung fluchtend zueinander in einem Gehäuse (12) gelagert sind, daß der eine Taststift
(13) an dem seiner Tastspitze abgewandten Ende einen senkrecht zur Taststiftachsc fest angeordneten
Träger (3.3) mit zwei parallel angeordneten Weg-Meßelementen (8,9) aufweist, die je mit einem
Hebelarm ci.^ca im Gehäuse (12) schwenkbar gelagerten
zweiseitigen Hebels (22) in Wirkverbindung stehen, daß der ändert TastsKit (16) mit seinem der
Tastspitze abgewandten Ende an dem einen Hebelarm des Hebels (22) angreift ü.-id das im Gehäuse
(12) zwei weitere Weg-Meßelementc (10, 11) fest angeordnet sind, die je mit einem der Tasistifte (15,
16) in Wirkverbindung stehen.
3. Meßeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I zur Ermittlung der Abstandsmaße
und der Abstandsmaßdiffcrenzen der beiden Eisenbahnräder eines Eisenbahnradsatzes mit mittig
zu den Bezugskanten des Radsatzes liegender Meßbasis, von der aus Taststifte gegen jedes Rad des
Radsatzes kraftbetätigt, in Meßstcllung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Taststiftc (39,
40) fluchtend zueinander in einem Gehäuse (12) gelagert sind und mit an sich bekannten elektronischen,
digitalen oder analogen Weggebern (31, 32) ausgerüstet sind, deren Ausgänge jeweils mit mindestens
einem ersten Rechner (26) geeignet zur Bildung der jeweiligen Momentansumme und einem zweiten
Rechner (27) geeignet zur Bildung der jeweiligen Momentandifferenz verbunden sind, wobei die beiden
Rechner mit internen oder externen Speichern zur Ermittlung der jeweiligen Extremwerte der Rechenoperationen
verbunden sind.
4. Meßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner (26) mit einem weiteren Speicher (29) zur Ermittlung der Extrsmwerte
jedes einzelnen Weggebers (31, 32) ausgestaltet ist, und daß dieser Speicher (29) mit einem weiteren
Rechner (28) geeignet zur Differcn/bildung zwischen dem Größt- und Kleinstwert eines jeweiligen
Extremwerts verbunden ist.
5. Meßeinrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Rechner
mit einer an sich bekannten Einrichtung zur F.r-
stellung von Datenträgern (Lochkarten, Lochbänder,
Magnetbänder, Magnetkarten) verbunden sind.
6. Meßeinrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einzelrechner und ihre Speicher in an sich bekannter Weise zu einem
Haupirechner (30) zusammengefaßt sind, der über
einen Stcuerausgang (35) Sieuerimpuse auf eine Werkzesjgmaschinensteuerung (42) gibt.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE19752524974 DE2524974C2 (de) | 1975-06-05 | 1975-06-05 | Verfahren zur Ermittlung der Abstandsmaße und Abstandsmaßdifferenzen von Eisenbahnrädern |
IT4902576A IT1058117B (it) | 1975-06-05 | 1976-04-14 | Dispositivo di misurazione |
FR7612388A FR2313658A1 (fr) | 1975-06-05 | 1976-04-27 | Appareil de mesure de l'ecartement des roues d'un essieu ferroviaire |
GB1782676A GB1501032A (en) | 1975-06-05 | 1976-04-30 | Wheel set measuring apparatus |
PL18984776A PL118271B1 (en) | 1975-06-05 | 1976-05-25 | Method for measurement and measuring device |
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RU171068U1 (ru) * | 2016-12-13 | 2017-05-18 | Открытое акционерное общество "Тверской вагоностроительный завод" (ОАО "ТВЗ") | Приспособление для измерения биения колесных пар вагонов |
CN114808574B (zh) * | 2022-04-13 | 2022-11-15 | 南京市计量监督检测院 | 一种轨距尺的自动标定校准系统及其方法 |
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US2401715A (en) * | 1943-02-26 | 1946-06-04 | Wilkerson Edward David | Vehicle wheel alignment testing apparatus and method of testing vehicle wheel alignment |
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- 1976-04-30 GB GB1782676A patent/GB1501032A/en not_active Expired
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GB1501032A (en) | 1978-02-15 |
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IT1058117B (it) | 1982-04-10 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |