DE2524721C2 - Abdichtvorrichtung fur eine Pumpe - Google Patents
Abdichtvorrichtung fur eine PumpeInfo
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Description
65
Die Erfindung betrifft eine Abdichtvoi richtung für
eine Pumpe, insbesondere Speisepumpe im Kühlmittelkreislauf eines Kernreaktors, wobei der die Laufräder
enthaliendc Druckr^iun eine gefährdende Flüssigkeit
enthält, wobei die Pumpenwelle zwischen dem Druck· raum und einer Wellendichfung einen Bund mit radialer
ebener, vom Druckraum abgewandter Ringfläche trägt, wobei dem Bund eine entsprechende Ringdichtfläche
eines axial verschiebbaren Ringkolbens gegenübersteht,
wobei die Welle zwischen dem Bund und der Wellendichtung von einem inneren Ringraum umschlossen
ist, wobei eine von der Ringdichtfläche abgewandte Ringfläche des Ringkolbens an einen Ringdruckraum
grenzt, wobei diesem Ringdruckraum bei stillstehender Pumpe über eine das Gehäuse durchquerende Druckbohrung
gefähidende Flüssigkeit zugeführt wird, welche den Ringkolben in Richtung zum Druckraum
gegen die Dichtfläche des Bundes preßt, um den Zufluß der gefährdenden Flüssigkeit aus dem Druckraum zum
inneren Ringraum und zu der Wellendichtung zu verhindern, wogegen bei arbeitender Pumpe der
Ringkoiben von de: Dichtfläche des Bundes weggedrückt wird, und wobei eine das Gehäuse durchquerende,
Flüssigkeit abführende Entlastungsbohmng vorgesehen ist.
Eine derartige Abdichtvorrichtung ist in der DT-AS 20 13 963 dargestellt. Bei dieser bekannten Abdichtvorrichtung
ist die gefährdende Flüssigkeit eine -"Her Druck stehende Flüssigkeit hoher Temperatur, welche
von der Pumpe gefördert wird. Im Normalbetrieb wird durch eine Sperrflüssigkeit verhindert, daß diese heiße
Förderflüssigkeit die Wellendichtung erreicht. Fällt die Zufuhr der Sperrflüssigkeit aus, so wird der Ringkolben
gegen den Bund gedruckt, so daß heiße Förderflüssigkeit nur noch im Rahmen der unvermeidlichen Leckrate
in den sich zwischen dem Bund und der Wellendichtung erstreckenden inneren Ringraum fließen kann. Mit der
Zeit würde diese heiße Förderflüssigkeit den geamten inneren Ringraum ausfüllen; aus diesem Grunde wird als
Ersatz für die eigentliche Sperrflüssigkeit gekühlte Förderflüssigkeit zugeführt.
Bei der Abdichtvorrichtung der DT-AS 20 13 963
baut sich im Ringraum vor der zu schützenden Wellendichtung aufgp'nd der unvermeidlichen Leckrate
der gleiche Druck auf.cer im Druckraum herrscht.
Ist die gefährdende Flüssigkeit eine der Druckprüfung von Kühlkreisleitungssystemen dienende Druck
flüssigkeit, so muß dieser Druckaufbau im inneren Ringraum verhindert werden. Dies ist die der Erfindung
zugrunde liegende Aufgabenstellung.
Diese Aufgabe wird bei einer Abdichtvorrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches 1 gelöst, über die radialen Bohrungen des Ringkolbens
wird die Flüssigkeit abgeführt, weiche zwischen dem Ringkoiben und dem Bund in den inneren Ringraum
durchleckt. Diese radialen Bohrungen haben andererseits zur Folge, daß es nicht möglich ist, gemäß der
Konstruktion der DT-AS 2013 963 den Ringkolben
mittels Flüssigkeitsdruckes vom Bund abzuheben. Statt dessen ist erfindungsgemäß die axial gelagerte Druckfeder vorgesehen.
Bei einer Leckprüfung eines Leitungssystems, in dem
eine Pumpe vorgesehen ist, beispielsweise bei einer L.eckprüfung des Kühlwasserkreislaufes eines Kernreaktors, mußte bisher die Pumpe abgeflanscht werden, da
das Pumpengehäuse, insbesondere die Wellendichtungen sowie die Gehäuse dieser Wellendichtungen, dem
Prüfdruck nicht standhalten. Dieses Abflanschcn der Pumpe ist ein außerordentlich aufwendiger Arbeits-
gung. Durch die erfindungsgemaOe Konstruktion
werden die D:chtungen und ihr Gehäuse auf einfache
Weise während der Druckprüfung, also bei stillstehender Pumpe, vor dem Prüfdruck geschützt.
Bei Arbeiten der Pumpe ist die Entlastungsbohrung verschlossen und die Druckfeder hebt den Ringkolben
vom Bund ab, damit die Welle, die den Bund trägt, sich frei drehen kann, ohne am Ringko'ben zu schleifen. In
dieser Stellung herrscht im inneren Ringraum der gleiche Druck wie im benachbarten Druckraum. Dieser
Druck wird von der Wellendichtung abgefangen, ohne sie zu beschädigen.
Zum Zweck der Druckprüfung (für die Leckprüfung des Leitungssystems) wird die Entlastungsbohrung
geöffnet. Gegen die Kraft der Druckfeder drückt der Prüfdruck die Dichtfläche des Ringkclbens gegen die
Ringfläche des Bundes. Der Dichtspalt zwischen Ringkolben und Bund wird hierdurch craktisch dicht.
Etwaiges Leckwasser kann durch di~ "-.ntiastungsbohrung
entweichen, so daß sich im inneren Ringraum kein
Druck aufbauen kann, der die Wellendichtung und deren
Gehäuse zerstören könnte..'., Tatsache des Anliegens des Ringkolbens am R na s'ört nicht, da während der
Druckprüfung die Pumj,' nicht arbeitet und somit die
Welle stillsteht.
Bei der in Anspruch I angegebenen Konstruktion drückt die Druckflüssigkeit (ebenso wie die heiße
Flüssigkeit gemäß der AS 20 13 963) auf eine Fläche des
Ringkolbens, welche dem Druckraum abgewandt ist; dieser Fläche wird die Druckflüssigkeit durch die das
Gehäuse durchquerende Druckbohrung zugeführt. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß der
Ringkolben gegenüber dem Gehäuse, in dem er axial geführt ist, abgedichtet sein muß. Eine technisch
einfachere Konstruktion, bei welcher die Druckbohrung und die genannte Abdichtung des Ringkolbens nicht
erforderlich sind, ist im Patentanspruch 2 angegeben. Auch diese Konstruktion geht von dem Stand der
Technik aus, welche durch die DT-AS 20 13 963 gegeben ist, doch ist die Anzahl übereinstimmender
Merkmale geringer. Bei der Konstruktion des Patentanspruches 2 hebt die Druckfeder den Ringkolben in
Richtung zum Druckraum vom Bund ab. Wirf' Prüfdruck aufgegeben, so drückt der Prüfdruck im
Druckraum unmittelbar ohne Leitung und Druckbohrung, auf den Ringkolben und preßt ihn dichtend auf den
η ι j ii/_ii_ 1 : ,i:_ r-v i.r ι
drückt wird.
Die F ig. I1 2 und 3 zeigen schematise!*, im axialen
Schnitt, Ausführungjbeispiele der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Pumpe ist über den Zulaufstutzen 2 und über den Druckstutzen 4 an ein
Leitungssystem angeschlossen, das in gewissen Zeitabständen durch eine Druckprüfung auf Leckstellen
untersucht werden muß. Die Welle 4 durchquert dsn Druckraum 6. Gleitringdichtungen 8 und IO sind
Zwischen diesen Gleitringdichtungen und dem Druckraum ist eine Anordnung vorgesehen, um bei
Druckprüfungen die Gleitringdichtungen gegen den Prüfdruck zu schützen. Diese Anordnung ist im Maßstab
der F i g. I nicht darstellbar; es wird hierzu auf die F i g. 2 und 3 verwiesen. Diese zeigen die obere Hälfte eines
axialen Schnittes im Bereich einer Gleitringdichtung, die zwar bei Kühlkreisläufen von Kernreaktoren, wegen 6$
der Gefahr der radioaktiven Verseuchung, üblicherweise a!s doppeiie Gleitringdichtung ausgebildet ist, hier
jedoch einfachheitshalber nur als einfache Gleitringdichtung dargestellt wurde. Zu erkennen ist in den
F i g. 2 und } auch die Welle 4 und der Druckraum 6.
Gemäß F i j. 2 trägt die Welle einen Bund 12, der auf
seiner dem Druckraum benachbarten Seite eine radiale ebene Ringfläche 14 trägt. Dieser Ringfläche 14 des
Bundes 12 steht eine entsprechende Dichtfläche 16 des Dichtringes 18 gegenüber. Vom Bund 12 ist dieser
Dichtring durch einen Spalt 20 getrennt. Er gleitet im Gehäuse 22 der Gleitringdichtung 8 und ist dieser
gegenüber mit einem Schnurring 24 abgedichtet. Von einer Druckfeder 26 wird er in Richtung /um
Druckraum 6 gedrückt.
Der zwischen dem Bund 12 und der Gleitringdichtung 8 befindliche Ringraum 28 ist mit einer verschließbaren
Entlastungsbohrung 30 verbunden, weiche das Gehäuse 22 der Gleitringdichtung 8 durchquert.
In der in Fig.2 dargestellten Stellung ist angenommen,
daß ein Prüfdruck 6 den Dichtring 18 durch Druck auf die große, den Druckraum 6 begrenzende Fläche 32
gegen die Kraft der Druckfeder 26 gegen den Bund 12 gedrückt hat. Die Flächen 14 und 16 sind so eben
ausgebildet, daß sie möglichst gut abdichten. Etwaiges durch den Spalt 20 in dem inneren Ringraum 28
eindringendes Leckwasscr kann über die Entlastungsbohrung 30 abgeführt wc Jen, ohne daß Gefahr
bestände, daß sich dort ein Dru'k aufbaut, welcher die Gleitringdichtung 8 und das Gehäuse 22 zerstören
könnte. Ist die Druckprüfung beendet und herrscht im Druckraum 6 nicht mehr der hohe Prüfdruck, so drückt
d.o Druckfeder 26 den Dichtring 32 in Richtu ■■· /um
Druckraum 6, so daß sich die Dichtfläche 16 des Dichtringes 18 von der Ringfläche 14 des Rundes 12
abhebt. Man verschließt dann die Entlastungsbohrung,
beispielsweise durch eine Verschlußschraube. Da nun der Dichtring 18 nicht mehr gegen den Bund 12 drückt,
ist die Welle 4 in der Drehung nicht behindert.
Gemäß F i g. 3 ist das Gehäuse 22 der Gleitringdichtung 8 bis auf einen geringen Spalt 40 an den Bund 12
herangezogen. Der Dichtring 19 liegt mit seiner Dichtfläche 16 der radialen ebenen Ringfläche 14 des
Bundes 12 an. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist
diese Ringfläche 24 des Bundes ^derG.citringdichtung
8 zugewandt, wogegen im Allsführungsbeispiel der Fi g. 2 die Ringtläche 14 dem Druckraum 6 zugewandt
war.
Gemäß Fig.3 befindet sich die Anordnung in der Stellung, in der im Druckrauni S ein Prüfdruck herrscht.
Über die Druckbohrung 42 ist der äußere Ringraum 44 mit dem Prüfdruck, der im Druckraum 6 herrscht,
verbunden. Der Prüfdruck drückt gegen die radiale Fläche 46 des Fortsatzes 19a des Dichtringes 19. Dieser
Fortsatz 19a ist im äußeren Ringraum 44 axial verschiebbar geführt und radial außen und innen durch
je einen Schnurring 48 und 50 abgedichtet. Da diese radiale Fläche 46 des Fortsatzes 19a erheblich größer ist
a:s die den Spalt 40 begrenzende Fläche des Dichtringes 19 HriirUt Her PriifHriirk üher die Druckhohrunsr 42 und
den äußeren Ringraum44den Dichtsing gegen die Kraft
der Druckfeder 26 nach rechts, ohne daß der durch den Spalt 40 auf den Dichtring 19 in entgegengesetzter
Richtung einwirkende Prüfdruck hierauf einen Einfluß hätte.
Die Flächen 14 und 16 sind derart glatt, daß sie möglichst gut abdichten. Etwdges zwischen ihnen
durchtretendes und in den inneren Ringraum 28 eindringendes Leckwasser kann dort keinen Druck
aufbauen, da es über die Entlastungsbohn-ng 30
abgeführt wird. Mit der Entlastungsbohrung 30 steht der
innere Ringraum 28 über radiale Bohrungen 45 des Dichtringes 19 in Verbindung.
lsi die Druckprüfung beendet, so drückt die
Druckfeder 26 den Dichtring 19 in Richtung zur Gleitringdichtung 8 und hebt die Flächen 14 und 16
voneinander ab. Man verschließt dann die Entlastungsbohrung 30 und die Druckbohrung 42. Der Inbetriebnahme
der Pumpe steht dann nichts mehr im Wege, da der Dichtring 19 die Drehung des Bundes 12 nun nicht
mehr behindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Abdichtvorrichtung für eine Pumpe, insbe:,
dere Speisepumpe im Kühlmittelkreislauf eines Kernreak'ors, wobei der die Laufräder enthaltende Druckraum eine gefährdende Flüssigkeit enthält, wobei die Pumpenwelle zwischen dem Druckraum und einer Wellendichtung einen Bund mit radialer ebener, vom Druckraam abgewandter Ringfläche trägt, wobei dem Bund eine entsprechende Ringdichtfläche eines axial verschiebbaren Ringkolbens gegenübersteht, wobei die Welle zwischen dem Bund und der Wellendichtung von einem inneren Ringraum umschlossen ist, wobei eine von der Ringdichtfläche abgewandte Ringfläche des Ringkolbens an einen Ringdruckraum grenzt, wobei diesem Ringdruckraum bei stillstehender Pumpe über eine das Gehäuse durchquerende Druckbohrung gefährdende Flüssigkeit zugeführt wird, weiche den Ringkolben in Richtung zum Druckraum gegen die Dichtfläche des Bundes preßt, um den Zufluß der gefährdenden Flüssigkeit aus dem Druckraum zum inneren Ringraum und zu der Wellendichtuung zu verändern, wogegen bei arbeitender Pumpe der Ringkolben von der Dichtfläche des Bundes weggedrückt wird, und wobei eine das Gehäuse durchquerende. Flüssigkeit abführende Entlastungsbohrung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß über radiale Bohrungen (45) des Ringkolbens (19, 19a) der innere Ringraum (28) mit der Entlastungsbohrung (30) verbunden ist und daß eine axial gelagerte Druckfeder (26) den Ringkoiben (19, 19a) bei arbeitender Pumpe vom Bund wegdrückt (F i g. 3).
dere Speisepumpe im Kühlmittelkreislauf eines Kernreak'ors, wobei der die Laufräder enthaltende Druckraum eine gefährdende Flüssigkeit enthält, wobei die Pumpenwelle zwischen dem Druckraum und einer Wellendichtung einen Bund mit radialer ebener, vom Druckraam abgewandter Ringfläche trägt, wobei dem Bund eine entsprechende Ringdichtfläche eines axial verschiebbaren Ringkolbens gegenübersteht, wobei die Welle zwischen dem Bund und der Wellendichtung von einem inneren Ringraum umschlossen ist, wobei eine von der Ringdichtfläche abgewandte Ringfläche des Ringkolbens an einen Ringdruckraum grenzt, wobei diesem Ringdruckraum bei stillstehender Pumpe über eine das Gehäuse durchquerende Druckbohrung gefährdende Flüssigkeit zugeführt wird, weiche den Ringkolben in Richtung zum Druckraum gegen die Dichtfläche des Bundes preßt, um den Zufluß der gefährdenden Flüssigkeit aus dem Druckraum zum inneren Ringraum und zu der Wellendichtuung zu verändern, wogegen bei arbeitender Pumpe der Ringkolben von der Dichtfläche des Bundes weggedrückt wird, und wobei eine das Gehäuse durchquerende. Flüssigkeit abführende Entlastungsbohrung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß über radiale Bohrungen (45) des Ringkolbens (19, 19a) der innere Ringraum (28) mit der Entlastungsbohrung (30) verbunden ist und daß eine axial gelagerte Druckfeder (26) den Ringkoiben (19, 19a) bei arbeitender Pumpe vom Bund wegdrückt (F i g. 3).
2. Abdichtvorrichtung für eine Pumpe, insbesondere Speisepumpe im Kühlmittelkreislauf eines
Kernreakiors, woKe. der die Laufräder enthaltende Druckraum eine gefährdende Flüssigkeit enthält,
wobei die Pumpenweüe zwischen dem Druckraum
und einer Wellendichtung einen Bund mit radialer ebener Ringfläche trägt, wobei dem Bund eine
entsprechende Ringdichtfläche eines axial verschiebbaren Ringkolbens gegenübersteht, wobei die
Welle zwischen der Wellendichtung und dem Bund »in einem inneren Ringraum umschlossen ist, wobei
die gefährdende Flüssigkeit den Ringkoiben gegen die Dichtfläche des Bundes preßt, um den Zufluß der
gefährdenden Flüssigkeit aus dem Druckraum zum inneren Ringraum und zu der Wellendichtung zu
verhindern, wogegen bei arbeitender Pumpe der Ringkolben von der Dicht/lache des Bundes
^ugcrcTAHrM^Ift u/irvj JJHC- WOwCi €ΐΠ€ uuS OchäüSC
durchquerende. Flüssigkeit abführende Entlactungs-
bohrung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ringraum (28) mit der Entlastungsbohrung (30) verbunden ist, daß die Ringfläche (14)
des Bundes (12) dem Druckraum (6) zugewandt ist, so daß die Druckflüssigkeit im Druckraum (6) den
Ringkolben (13) unmittelbar gegen die Ringfläche des Bundes drückt, und daß eine axial gelagerte
Druckfeder (26) den Ringkolben (J8) bei arbeilender Pumpe vom Bund (12) wegdrückt (F i g. 2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752524721 DE2524721C2 (de) | 1975-06-04 | Abdichtvorrichtung fur eine Pumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752524721 DE2524721C2 (de) | 1975-06-04 | Abdichtvorrichtung fur eine Pumpe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2524721A1 DE2524721A1 (de) | 1976-12-02 |
DE2524721B1 DE2524721B1 (de) | 1976-12-02 |
DE2524721C2 true DE2524721C2 (de) | 1977-07-14 |
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