DE2522842A1 - Belebungsgraben zur biologischen abwasserreinigung - Google Patents

Belebungsgraben zur biologischen abwasserreinigung

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DE2522842A1
DE2522842A1 DE19752522842 DE2522842A DE2522842A1 DE 2522842 A1 DE2522842 A1 DE 2522842A1 DE 19752522842 DE19752522842 DE 19752522842 DE 2522842 A DE2522842 A DE 2522842A DE 2522842 A1 DE2522842 A1 DE 2522842A1
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DE
Germany
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expense
surface aeration
partition
ventilation
active filter
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Pending
Application number
DE19752522842
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Krokowski
Joerg Dipl Ing Steuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Koppers GmbH
Original Assignee
Krupp Koppers GmbH
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1236Particular type of activated sludge installations
    • C02F3/1257Oxidation ditches
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Belebungsgraben zur biologischen Abwasserreinigung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Belebungsgraben zur biologischen Abwasserreinigung, der einen Zu- und Ablauf sowie zwei neben.
  • einander und zueinander parallel angeordnete, durch eine Trennwand voneinander getrennte und durch Kehren miteinander verbundene Umlauikanäle aufweist und bei dem als Belnftungs. und Umwälzeinrichtung ein vertikalachsiger Oberflächenbeltiftungskreis el verwendet wird.
  • Vorrichtungen dieser Art sind aus der österreichischen Patentschrift 243 766 und aus der deutschen Auslegeschrift 1 759 861 bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist jedochavorgesehen, dass als Belüftungs- und Umwälzeinrichtung jeweils nur ein Oberflächenbelüftungskreisel verwendet wird, der in der einen Kehre des Belebungsgrabens, d.h. im Bereich des Endpunktes der Trennwand angeordnet ist. Es hat sich jedoch gezeigt, dass sich mit dieser Anordnung in der Praxis nicht immer befriedigende Ergebnisse erzielen lassen, insbesondere dann nicht, wenn der Belebungsgraben besonders lang und breit ausgelegt werden muss. In diesem Falle ist die durch den Oberflächenbelü£tungs.
  • kreisel erzeugte Umwälz- bzw. Umlaufströmung nicht mehr ausreichend.
  • Man ist deshalb in der Praxis schon dazu übergegangen, den Belebungsgraben in Form eines Mäandergrabens auszubilden, bei dem die Oberflächenbelüftungskreisel jeweils an den Umlenkpunkten angeordnet sind.
  • Diese Lösung ist aber bautechnisch aufwendig, und die Energieverluste sind durch das häufige Umlenken des Abwassers relativ hoch. Damit werden die Vorteile des Belebungsgrabens, der normalerweise als relativ kostengünstiges Erdbauwerk ausgeführt werden kann, zunichte gemacht.
  • Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Belebungsgraben zu schaffen, der die geschilderten Nachteile nicht aufweist und der insbesondere eine grosse Länge und Breite aufweisen kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Belebungsgraben der eingangs beschriebenen Art, der dadurch gekennzeichnet ist, dass ein oder mehrere Oberflächenbelüftungskreisel ausserhalb der Endpunkte in der Trennwand angeordnet sind.
  • Das heisst, der erfindungsgemässe Belebungsgraben kann einen oder mehrere in der Trennwand eingelassene Oberflächenbelüftungskreisel aufweisen die in diesem Falle jedoch nicht an den Endpunkten der Trennwand, d.h. im Bereich der Kehren, angeordnet sind.
  • Handelt es sich dabei um eine kleinere Vorrichtung, für deren Betrieb nur ein Oberflächenbelüftungskreisel erforderlich ist, so wird dieser im mittleren Bereich in die Trennwand eingelassen. Wenn es sich dabei um einen Oberflächenbelüftungskreisel ohne Steigrohr handelt, so genügt es, wenn die Trennwand im Bereich der Wasseroberfläche an der gewünschten Stelle eine entsprechende Aussparung aufweist, in der der Oberflächenbelüftungskreisel angeordnet wird. Weist der Oberflächenbelüftungskreisel dagegen ein Steigrohr auf, welches sich bis in den Bereich der Grabensohle erstreckt, so muss die Trennwand an der Stelle, wo der Oberflächenbelüftungskreisel mit dem Steigrohr angeordnet werden soll, unterbrochen werden. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist jedoch nicht an die Verwendung einer bestimmten Konstruktion des Oberflächenbelüftungskreisels gebunden. Es hat sich allerdings go zeigt, dass der sogen. Hochleistungskreisel mit Steigrohr, der vielfach auch als Kopplers oder Slmplex-Kreisel bezeichnet wird (vergl. Imhoff, Taschenbuch der Stadtentwässerung, 18. Auflage (1960) S. 154/155), in besonderer Weise zur Verwendung in der erfindungsgemässen Vorrichtung geeignet ist.
  • Bei Belebungsgräben grösserer Länge ist dagegen der Einsatz von zwei oder mehr Oberflächenbelüftungskreiseln angebracht. Diese sollten dabei so in der Trennwand angeordnet sein, dass zwischen ihnen ein Mindestabstand von 10 m besteht. Der gleiche Abstand sollte in etwa auch zu den beiden Endpunkten der Trennwand vorhanden sein. Bezüglich der Anordnung und Auswahl der Oberflächenbelüftungskreisel gilt selbstverständlich auch hier das weiter oben gesagte.
  • Die beiden Abbildungen zeigen in vereinfachter Darstellung zwei Ausführungsformen des erfindungs gemässen Belebungs grabens in der Draufsicht. Hierbei sind zur Vereinfachung der Darstellung der Zu-und Ablauf nicht eingezeichnet worden. Es zeigen dabei Fig. 1 einen Belebungsgraben mit nur einem Oberflächenbelüftungskreisel und Fig. 2 einen Belebungsgraben mit drei Oberflächenbelüftungs kreiseln.
  • In beiden Figures ist der eigentliche Belebungsgraben mit 1 bezeichnet.
  • Dieser wird durch die Trennwand 2 in die beiden Umlaufkanäle aufgetrennt, die durch die Kehren an den Enden der Trennwand 2 miteinander verbunden sind. Weiterhin erkennt man aus der Draufsicht jeweils die Brücke 3, die den Belebungsgraben 1 überspannt und an der die Oberflächenbelüftungskreisel 4 befestigt sind. Während bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Vorrichtung, der eine Oberflächenbelüftungskreisel 4 im mittleren Bereich der Trennwand 2 angeordnet ist, weisen die Oberflächenbelüftungskreisel in der Vorrichtung gemäss Fig. 2 den gleichen Abstand voneinander auf.
  • Dieser Abstand besteht in etwa auch zu den Endpunkten der Trennwand 2 und soll mindestens 10 m betragen. Bei beiden in den Abbildungen dargestellten Vorrichtungen wird ein Oberflächenbelüftungskr eis el mit Steigrohr verwendet. Aus diesem Grunde ist die Trennwand 2 an den entsprechenden Stellen unterbrochen. Die kurzen Pfeile markieren in den Abbildungen die Drehrichtung der Oberflächenbelüftungskreisel, während die langen Pfeile die Fliessrichtung des Abwassers anzeigen.
  • Neben dem Vorteil einer einfachen und kostengünstigen bautechnischen Ausführung zeichnet sich die erfindungsgemässe Vorrichtung vor allem durch ihre guten Regelungsmöglichkeiten aus. Dieser Vorteil ist besonders bei den als sogen. Mehrkreiselanlagen ausgebildeten Vorrichtungen aus geprägt. Hier können Sauerstoffeintrag und Umlaufgeschwindigkeit durch Zu- und Abschalten einzelner Oberfläc henbelüftungskreis eI sowie durch Regulierung deren Drehzahl in einem weiten Bereich variiert werden. Gleichzeitig werden die Strömungsverluste sehr niedrig gehalten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    D Belebungsgraben zur biologischen Abwasserreinigung, der einen Zu- und Ablauf sowie zwei nebeneinander und zueinander parallel angeordnete, durch eine Trennwand voneinander getrennte und durch Kehren miteinander verbundene Umlaufkanäle aufweist und bei dem als BelSlftungs- und Umwälzeinrichtung ein vertikalachsiger Oberflächenbelüftungskreisel verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Oberflächenbelüftungskreisel (4) ausserhalb der Endpunkte in der Trennwand (2) angeordnet sind.
  2. 2. ) Belebungsgraben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass ein Oberflächenbelüftungskreisel (4) im mittleren Bereich in der Trennwand (2) angeordnet ist.
  3. 3.) Belebungsgraben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Oberflächenbelüftungskreisel (4) in der Trennwand (2) angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Oberflächenbelüflungskreiseln und zu den Endpunkten der Trennwand mindestens 10 m beträgt.
DE19752522842 1975-05-23 1975-05-23 Belebungsgraben zur biologischen abwasserreinigung Pending DE2522842A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055292B1 (de) * 1980-07-03 1986-03-05 Novex Foreign Trade Co. Ltd. For Development And Commercialization Of Inventions Vorrichtung zum behandeln von flüssigkeiten
WO1993019012A1 (en) * 1992-03-25 1993-09-30 Hubert Stavoren B.V. A device for purifying sewage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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