DE2522443A1 - Wasserschadenschutzventil - Google Patents

Wasserschadenschutzventil

Info

Publication number
DE2522443A1
DE2522443A1 DE19752522443 DE2522443A DE2522443A1 DE 2522443 A1 DE2522443 A1 DE 2522443A1 DE 19752522443 DE19752522443 DE 19752522443 DE 2522443 A DE2522443 A DE 2522443A DE 2522443 A1 DE2522443 A1 DE 2522443A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
closing body
valve according
pressure
flow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752522443
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hubert Schell GmbH and Co KG
Original Assignee
Hubert Schell GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hubert Schell GmbH and Co KG filed Critical Hubert Schell GmbH and Co KG
Priority to DE19752522443 priority Critical patent/DE2522443A1/de
Publication of DE2522443A1 publication Critical patent/DE2522443A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/20Excess-flow valves
    • F16K17/22Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line
    • F16K17/24Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member
    • F16K17/28Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member operating in one direction only
    • F16K17/30Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member operating in one direction only spring-loaded
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/081Safety arrangements for preventing water damage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Wasserschadenschutzventil Die Erfindung betrifft ein Wasserschadenschutzventil mit einem in einem Ventilgehäuse beweglich angeordneten Schließkörper.
  • Derartige Wasserschadenschutzventile werden zwischen Anschlußhahn und Anschlußleitung bzw. -schlauch zum Verbraucher, z.B.
  • einer Waschmaschine, eingesetzt und sollen verhindern, daß beim Abreißen oder Undichtwerden der Verbindungsleitung oder des Verbindungsschlauches ungewollt und zum Teil unbemerkt schädliche Wassermengen ausströmen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Wasserschadenschutzventiles, welches sowohl beim vollständigen Abreißen der Anschlußleitung oder des Anschlußschlauches, als auch bei geringfügigen Leckstellen der Anschlußleitung oder des Ansehlußsc-hlauches zwischen Anschlußhahn und Verbraucher ein ungewolltes Ausströmen von Wasser mit größter Sicherheit verhindert.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schließkdrper mit einem vorbestimmten Reaktionsdruck gegen den Wasserleitungsdruck gegen einen ersten Ventilsitz in eine erste Schließstellung gedrUckt, unter Einwirkung eines beim Einschalten des Verbrauchers an dem Schließkörper auftretenden Differenzdruckes von dem ersten Ventilsitz zur öffnung des Ventiles bis zu einer stabilen Zwischenlage abgehoben und#, wenn der in der stabilen Zwischenlage an dem Schließkörper angreifende Strömungsdruck einen vorbestimmten Wert überschreitet, in Strömungsrichtung gegen einen zweiten Ventilsitz in eine zweite Schließstellung bewegt wird.
  • Der erste Ventilsitz ist vorzugsweise durch einen Kanal derart überbrückt, daß der in der ersten Schließstellung auf die Vorderseite des Schließkörpers einwirkende Wasserleitungsdruck auch an der Rückseite des Schließkörpers zur Bildung wenigstens eines Teiles des Reaktionsdruckes ansteht, beim Abheben des Schließkörpers von dem ersten Ventilsitz der an der Rückseite des Schließkörpers anstehende Wasserleitungsdruck jedoch abfällt bzw. ganz verschwindet.
  • Der Kanal ist zweckmäßigerweise in dem Schließkörper selbst vorgesehen, und durchsetzt diesen vorzugsweise axial.
  • Der Kanal soll dabei in der ersten Schließstellung offen sein, damit der Wasserleitungsdruck auch auf die Rückseite des Schließkörpers geführt wird. In der zweiten Schließstellung des Schließkörpers soll der kanal dagegen geschlossen sein, damit das Ventil in diëser~Lage vollständig schließt.
  • Der Kanal steht dabei mit einer auf der Rückseite des Schließkörpers oder eines mit diesem beweglichen Teils vorgese#henen Druckkammer in Verbindung, welche gegebenenfalls mit dem Abheben des Schließkörpers von dem ersten Ventilsitz geöffnet und druckentlastet wird.
  • Der Schließkörper stützt sich vorzugsweise in Strömungsrichtung gegen eine gegenüber dem Ventilgehäuse festgelegte Druckfeder ab. Der Anpressdruck, welcher den Schließkörper an den ersten Ventilsitz presst, kann aber auch auf andere Weise erzeugt werden, wenn dies zweckdienlich ist und wenn sichergestellt ist, daß eine mittlere stabile Lage des Schließkörpers in der Öffnungsstellung des Ventils aufgrund der Druckcharakteristik bei zunehmender Auslenkung (also etwa aufgrund eines mit der Auslenkung kontinuierlich ansteigenden Anpressdruckes) des Schließkörpers gewährleistet ist.
  • Der Anpressdruck der Druckfeder ist vorzugsweise einstellbar, so daß das Wasserschadenschutzventil an verschiedene Verbraucher angepasst und auf unterschiedliche Druckverhältnisse in dem Ventil eingestellt werden kann.
  • Die Druckfeder kann zu diesem Zweck in oder auf einem gegenüber dem Ventilgehäuse axial verschieblichen Regelkörper gehalten sein. Durch die axiale Verschiebung des Regelkörpers wird das an dem Regelkörper anliegende Ende der sich einerseits an dem Regelkörper andererseits an dem Schließkörper abstützenden Druckfeder in Richtung auf den ersten Ventilsitz zu oder von diesem weg bewegt, so daß der durch die Druckfeder erzeugte Anpressdruck durch Veränderung der Federkraft undloder der Federkonstante größer oder kleiner wird.
  • Der Regelkörper oder der Teil des Re#gelkörpers, auf dem sich die Druckfeder abstützt, ist vorzugsweise mittels Gewindeverbindung oder mittels Steuerkurvenflächen gegenüber dem Ventilgehäuse verschieblich, so daß durch Drehen des Regelkörpers gegenüber dem Ventilgehäuse oder umgekehrt eine Axialverschiebung dieser beiden Teile gegeneinander eintritt und damit eine genaue Einstellung des von der Druckfeder erzeugten Anpressdruckes möglich ist.
  • Der Regelkörper ist vorzugsweise gegen Drehung gegenüber dem Ventilgehäuse arretierbar, so daß ein einmal eingestellter Anpressdruck der Druckfeder nicht ungewollt oder mutwillig verändert werden kann.
  • Das Ventil kann eine Einrichtung zur vorzugsweise veränderlichen Begrenzung der Durchflußmenge haben. Die Durchflußmenge wird in Anpassung an die Abnahmemenge des Verbrauchers und unter Berücksichtigung der übrigen das Ansprechen des Ventils bestimmenden Größen ausgewählt, derart, daß ein Überschreiten der eingestellten Durchflußmenge zu einem Schließen des Ventils führt.
  • Der Durchflußbegrenzer kann durch zwei gegeneinander verdrehbare Flügelblendenscheiben oder auch dadurch gebildet sein, daß der Schließkörper radial ausserhalb seiner Dichtflächen einen mit Durchlaßkanälen durchbrochenen Ringbereich hat, deren Durchmesser die Durchflußmenge bestimmt.
  • Der Schließkörper ist dabei vorzugsweise mittels des Durchflußmengenbegrenzers bzw. des Ringbereichs in einer zwischen den Ventilsitzen gebildeten Kammer ggf. dichtend geführt.
  • Der Schließkörper ist bei einer besonderen Weiterbildung der Erfindung mittels eines Stößels bzw. einer Hülse geführt, so daß ein gleichmäßiges Anpressen des Schließkörpers an die jeweiligen Ventilsitze gewährleistet und ein Verkanten verhindert wird.
  • Der Stößel ist vorzugsweise in einem-mit dem Regelkörper verbundenen Hülsenkörper geführt.
  • Schließkörper und Stößel sind vorzugsweise von dem Kanal durchsetzt und der Stößel ist in dem Hülsenkörper dichtend geführt.
  • Der Stößel soll in seiner Länge in bezug auf die Länge des Hülsenkörpers so bemessen sein, daß das rückwärtige Ende des Stößels an dem Boden des Hülsenkörpers dichtend anliegt, wenn der Schließkörper an dem zweiten Ventilsitz anliegt.
  • Um in den Stellungen des Schließkörpers zwischen den Ventilsitzen eine Druckausbildung am rückwärtigen Ende des Stößels zu vermeiden, kann der Boden des Hülsenkörpers mit einem Ventilkegel versehen sein, welcher beim Abheben des Schließkörpers von dem ersten Ventilsitz eine im Boden des Hülsenkörpers vorgesehene Durchlaßöffnung freigibt.
  • Zu diesem Zweck kann der Ventilkegel über eine Verlängerung mit dem Stößel verbunden bzw. von diesem gesteuert sein.
  • Eine besonders raumsparende bauliche Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wasserschadenschutzventiles erhält man dann, wenn die Druckfeder über den Stößel geschoben ist und sich auf dem vorderen Rand des Hülsenkörpers abstützt.
  • Eine besonders kompakte Bauform des erfindungsgemäßen Wasserschadenschutzventiles erhält man dann, wenn das Ventilgehäuse im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders hat, in welchen der ebenfalls etwa zylindrische Regelkörper mit einem Abdichtteil hineinragt, und mit einem mit einem Innengewinde des Ventilgehäuses zusammenwirkenden Außengewinde gegenüber dem Ventilgehäuse verdrehbar und damit axial verschiebbar ist und wenn in dem aus dem Ventilgehäuse hinausragenden Abschnitt des Regelkörpers das Schlauchanschlußteil befestigt ist.
  • Der Regelkörper kann mit einem in dem Ventilgehäuse eingelassenen Hubbegrenzungsstift als Anschlag zusammenwirken, so daß eine Überdrehung oder vollständiges Herausdrehen des Regelkörpers ausgeschlossen ist.
  • Der Kanal kann bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung in der zweiten Schließstellung des Schließkörpers auch dadurch verschlossen sein, daß sich eine Dichtfläche des Kanals an einen Dichtsitz legt.
  • Dabei kann der Kanal in eine Druckkammer münden, welche in der ersten Schließstellung -des Schließkörpers gegen eine an einer Führungshülse5 welche in die von einer Hülse gebildeten Kammer ragt, vorgesehene Dichtfläche bestimmter axialer Länge abgedichtet ist-.
  • Die axiale Länge dieser Dichtfläche ist so bemessen, daß die Kammer jedenfalls in der stabilen Zwischenlage des Schließkörpers nicht gegen die Dichtfläche abgedichtet ist, damit in dieser Stellung der Wasserleitungsdruck entgegen der Strömungsrichtung entfällt.
  • In der Führungshülse kann ein in Strömungsrichtung federvorgespannter Stift gehalten sein, an welchem sich die Dichtfläche für das Verschließen des Kanals in der zweiten Schließstellung des Schließkörpers befindet, so daß durch Axialverschiebung des Stiftes gegen die Federspannung und in Strömungsrichtung der Kanal geöffnet werden kann, wenn sich der-Schließkörper in seiner zweiten Schließstellung befindet, so daß der Schließkörper wieder in seine erste Schließstellung zurückkehrt.
  • An der Eingangsseite trägt das erfindungsgemäße Ventil vorzug; weise einen Durchflußrohrbelüfter.
  • Dieser Durchflußrohrbelüfter hat einen oder mehrere axiale Strömungsdurchgangskanäle und einen oder mehrere radiale Luftausgangskanäle, welche letztere öffnungen im Aussenmantel des Durchgangsrohrbelüfters mit dem Inneren einer topfartigen Kammer verbindet, welche nach oben durch einen lose aufsitzenden#Schließkörper abgedeckt ist.
  • Das erfindungsgemäße Ventil soll mit einer Drosselstelle hinter dem Anschlußschlauch und unmittelbar vor dem Verbraucher kombiniert sein. Die auch sonst übliche Drosselstelle, gebildet beispielsweise durch Einlegen eines mit geringer Durchlaßöffnung versehenen Ringes in den vorderen Anschlußstutzen des Anschlußschlauches, soll also am hinteren Anschlußstutzen des Anschlußschlauches vorgesehen werden, um die bestimmungsgemäße Funktionsweise des erfindungsgemäßen Ventils auch bei Abreißen des Anschlußschlauches voll zu gewährleisten.
  • Das erfindungsgemäße Wasserschadenschutzventil ist vorzugsweise am Ausgang eines Absperrhahnes in Eck- oder Durchgangs form angeordnet und kann insbesondere auf ein Außengewinde des Absperrhahngehäuses aufgeschraubt sein, so daß eine kompakte Kombination von Absperrhahn und Wasserschadenschutzventil entsteht.
  • Das erfindungsgemäße Wasserschadenschutzventil ist mit Vorteil in Kombination mit einem Flüssigkeitsfühler in der Auffangwanne des Verbrauchers, beispielsweise der Waschmaschine, welcher bei Undichtigkeiten im Verbraucher selbst-ein Magnetventil in der Wasserzufuhr schließt, kombinierbar, wobei Flüssigkeitsfühler und Magnetventil Schäden bei etwaigen Undichtigkeiten im Verbraucher selbst vermeiden, während das erfindungsgemäße Wasserschadenschutzventil derartige Undichtigkeiten im Wasserzufuhrsystem, beispielsweise im Zufuhrschlauch, verhindert.
  • Aus dem oben stehenden wird deutlich, daß das erfindungsgemäße Ventil auch als Sicherheitsventil für andere strömende Medien, unter Berücksichtigung der dortigen Druckverhältnisse, mit Vorteil eingesetzt werden kann.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus. der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematisch Schnittdarstellung des Wasserschadenschutzventiles nach der Erfindung, wobei der Schließkörper vom ersten Ventilsitz etwas abgehoben ist, Fig. 2 die Kombination eines Wasserschadenschutzventiles mit einem Absperrhahn nach der Erfindung, Fig. 3 schematisch die Kombination eines Wasserschadenschutzventiles mit einem Flüssigkeitsfühler und einem von diesem betätigten Magnetventil an einer Waschmaschine, Fig. 4a eine alternative Ausführungsform des erfundenen Ventils (geschnitten) mit einem Durchflußrohrbelüfter, wobei sich der Schließkörper in der zweiten Schließstellung befindet, Fig. 4b eine Draufsicht auf den Durchflußmengenbegrenzer der Ausführungsform nach Fig. 4a, Fig. 4c das Ventilgehäuse, teilweise geschnitten, der Ausführungsform nach Fig. 4a, Fig. 4d eine Draufsicht auf den Ring mit Stiften zum Verstellen der Federkraft der Ausführungsform nach Fig. 4a, und Fig. 4e eine Draufsicht auf den Durchflußrohrbelüfter (Schließkörper abgenommen) der Ausführungsform nach Fig. 4a.
  • In Fig. 1 ist das Wasserschadenschutzventil nach der Erfindung schematisch im Schnitt dargestellt. Das Ventilgehäuse 1 hat im wesentlichen die Form eines länglichen Hohlzylinders. Das obere Ende des Hohlzylinders trägt ein Innengewinde 38 zum Anschrauben des Ventiles an den Wasserleitungsanschluß. In dem Ventilgehäuse 1 sind mittels einer Ventilringscheibe 2, die mit 0-Ringen 8 und 9 in dem Ventilgehäuse 1 abgedichtet und ggf. mittels Spannring gehalten ist, und einer im Inneren des Ventilgehäuses 1 angeformten Ringschulter 22 zwei Ventilsitze 17 bzw. 18 gebildet, wobei ein Schließkörper 3, welcher beim Abheben von dem ersten Ventilsitz 17 einen# schmalen öffnungsringspalt bildet, in einer zwischen Ventilringscheibe 2 und Ringschulter 22 gebildeten Kammer 27 in Richtung der Längsachse des Ventilgehäuses 1 verschiebbar angeordnet ist. Der Schließkörper 3 hat einen Dichtkegelabschnitt 23 und einen gegenüberliegenden Dich kegelabschnitt 24 und zwischen diesen einen äusseren Ringbereich 26, welcher von Durchlaßkanälen 25 durchbrochen ist, so daß das Ventil beim Anliegen der Schließkörper 3 an den jeweiligen Ventilsitzen 17 und 18 sperrt, in jeder Zwischenlage des Schließkörpers 3 in der Kammer 27 aber aufgrund der Durchlaßkanäle 25 öffnet und eine definierte Wassermenge durchläßt. Der Außendurchmesser des Ringbereiches 26 ist an den Innendurchmesser der Kammer 27 angepasst, so daß der Schließkörper 3 in der Kammer 27 in seiner axialen Bewegung geführt ist. In der Kammerwand ist eine Entlüftungsschraube 36 vorgesehen. An die in Strömungsrichtung weisende Querfläche des Schließkörpers 3 schließt sich ein Stößel 4 an, welcher in dem Innenraum 39 eines Hülsenkörpers 5 mit einem Dichtring 60 geführt ist. Eine Druckfeder 10 ist über den Stößel 4 geschoben und stützt sich einerseits an der Querfläche des Schließkörpers 3, andererseits auf dem vorderen Rand 21 des Hülsenkörpers 5 ab. Durch den Schließkörper 3 und den Stößel 4 führt ein Kanal 59, welcher den ersten Ventilsitz 17 überbrückt und im rückwärtigen Ende 61 des Stößels 4 endet, so daß der Wasserleitungsdruck beim Anliegen des Schließkörpers 3 an dem ersten Ventilsitz 17 auch in der hinter dem Stößel 4 in dem Hülsenkörper 5 gebildeten Kammer 68 herrscht, entgegen der Strömungsrichtung auf das rückwärtige Ende &1 (Druckfläche) des Stößels 4, welches auch als besonderer Kolben mit entsprechend größerer Druckfläche ausgebildet sein kann. Die Länge des Stößels 4 ist gerade so bemessen, daß sie in der Lage des Schließkörpers 3 am zweiten Ventilsitz 18 gerade am Boden 62 des Hülsenkörpers 5 abdichtend anliegt, so daß die Kammer 68 verschwindet, der Kanal 59 verschlossen wird und der Wasserleitungsdruck nicht mehr auf das rückwärtige Ende 61 des Stößels 4 entgegen der Strömungsrichtung wirken kann oder wenigstens entsprechend einer erheblich verminderten Druckfläche die in Gegenströmungsrichtung wirkende Kraft erheblich verringert wird. Gegebenenfalls ist zu diesem Zweck im Boden 62 ein Dichtring 66 vorgesehen. Zum Zwecke der Aufhebung des rückwärtigen Wasserleitungsdruckes beim Abheben des Schließkörpers 3 von dem ersten Ventilsitz 17 kann auch an dem rückwärtigen Ende 61 des Stößels 4 eine stiftartige Verlängerung 63 vorgesehen sein, welche durch eine öffnung 64 im Boden 62 des Hülsenkörpers 5 hindurchragt und mit einem Ventilkegel 65 derart ausgestattet ist, daß der Ventilkegel 65 beim Anliegen des Schließkörpers 3 am ersten Ventilsitz 17 den Boden 62 des Hülsenkörpers 5 verschließt. Die öffnung 64 ist zu diesem Zweck mit einem entsprechenden Ventilsitz 67 versehen.
  • Der Hülsenkörper 5 ist mit einem Regelkörper 6 verbunden und der Regelkörper 6 gegenüber dem Ventilgehäuse 1 über eine Gewindeverbindung 19, 20 verdrehbar und damit axial verschiebbar.
  • Die Verdrehung von Regelkörper 6 gegenüber Ventilgehäuse 1 kann mittels einer Schraube 16, welche durch eine Gewindebohrung 34 des-Ventilgehäuses# 1 hindurchragt und an der Außenumfangsfläche des in das Ventilgehäuse 1 hineinragenden Abdichtungsteiles 28 angreift, arretiert werden. Der Abdichtungsteil 28 ist mittels eines in einer in seiner Außenumfangsfläche am Ende 30 vorgesehenen Nut eingelegten 0-Ringes 11 gegen die Innenfläche des Ventilgehäuses 1 abgedichtet. In dem aus dem Ventilgehäuse 1 hinausragenden Abschnitt 29 des Regelkörpers 6 ist ein Schlauchanscblußteil 7 mittels Kugeln 15 drehbar befestigt. Die Kugeln 15 sind in einem zwischen Regelkörper 6 und Schlauchanschlüßteil 7 ausgebildeten Ringkanal 40 vorgesehen, in welchen sie von außen durch eine Gewindebohrung 35 in den Regelkörper 6 eingeführt werden, welche dann mit einer Verschlußschraube 14 verschlossen wird. In einer Ringnut der Außenumfangsfläche des Schlauchanschlußteiles 7 ist ein 0-Ring 13 vorgesehen, welcher den Schlauchanschlußteil 7 gegen die Innenfläche des Regelkörpers 6 abdichtet. Ein Hubbegrenzungsstift 41 in dem Ventilgehäuse 1 wirkt mit zwei Schultern des Regelkörpers 6 zusammen. Der aus dem Ventilgehäuse 1 hinausragende Absch#nitt 29 des Regelkörpers 6, der nicht mit Gewinde 37 versehene Teil des Schlauchanschlußteiles 7, und ein Abschnitt des Ventilgehäuses 1 können außen mit einer Rändelung oder Kantung versehen sein, um ein Verdrehen des Regelkörpers 6 gegenüber dem Ventilgehäuse 1 bzw. ein Anschrauben des Schlauchanschlußteiles 7 an die Verbindungsleitung bzw. den Verbindungsschlauch von Hand oder mittels Werkzeug zu erleichtern. Das Schlauchanschlußteil 7 ist mit einem Außengewinde 37 für das Anschlußstück für die Verbindungsleitung bzw. den Verbindungsschlauch zu dem Verbraucher versehen.
  • Fig. 2 veranscheulicht die Kombination eines Wasserschadenschutz-#n#hFlg Fig.
  • ventiles mit einem Absperrhahn 31. Der Absperrhahn 31 enthält in seinem Gehäuse 33 ein mittels Handgriff 42 drehbares Küken 43 mit zwei unteren auf gleicher Höhe angeordneten Bohrungen 44 und 45, welche bei entsprechender Stellung die Verbindung zu einem Anschlußteil 46 von dem Einlaßteil 47 her öffnen. Die beiden Bohrungen 44 und 45 sind um 900 gegeneinander versetzt. Um weitere 900 versetzt gegenüber der Bohrung 44 ist darüber eine Bohrung 48 in dem Küken 43 vorgesehen, die zu dem Anschlußteil 49 fUhrt-, an welchem unter Zwischenschaltung des Wasserschadenschutzventiles 12 die Verbindungsleitung bzw. der Verbindungsschlauch zu dem Verbraucher angeschlossen werden soll. Der Ausgangsteil 49 weist ein Außengewinde 32 auf, auf welches das Wasserschadenschutzventil 12 aufgeschraubt ist. Absperrhahn 31 und Wasserschadenschutzventil 12 bilden somit eine bauliche Einheit. Der Absperrhahn kann aufgrund der Anordnungen der Bohrungen 44, 45 und 48 so eingestellt werden, daß ein Durchlaß zu beiden Anschlußteilen 46 und 49, also beispielsweise zu einem Wasserhahn und zu dem genannten Verbraucher, eingestellt werden kann. Das Küken 43 kann aber auch so gestellt werden, daß lediglich ein Durchgang zum Anschlußteil 46 besteht, während derIDhrchgang zu dem Verbraucher über das Anschlußteil 49 verschlossen ist Der Handgriff 42 kann dabei mit Sichtlupen 50 und farbig markierten Ringscheiben 51 und 52 versehen sein, so daß die jeweilige öffnungsstellung des Kükens 43 von außen abgelesen werden kann.
  • Fig. 3 veranschaulicht die Kombination des erfindungsgemäßen Wasserschadenschutzventiles 12 mit einem in der Auffangwanne 53 des Verbrauchers 54 (eine Waschmaschine) angeordneten Flüssigkeitsfühler 55, welcher elektrisch ein am Wasserleitungsanschluß vorgesehenes Magnetventil 56 betätigen kann, wenn Elemente des Verbrauchers undicht sind und sich Feuchtigkeit in der Auffangwanne 53 ansammelt. Das Wasserschadenschutzventil 12 steht über die Verbindungsleitung bzw. den Verbindungsschlauch 57 mit dem Eingangsventil 58 in Verbindung, auf dessen Druckabfall der Reaktionsdruck in dem Wasserschadenschutzventil 12 angepasst wird. Die Kombination von Wasserschadenschutzventil 12 vor dem Verbindungsschlauch 57 mit dem Feuchtigkeitsfühler 55, welcher das Magnetventil 56 betätigen kann, stellt eine ausserordentlich vorteilhafte Kombination dar, da nicht nur Beschädigungen oder das Abreißen des Schlauches 57, sondern auch Leckstellen im Verbraucher 54 festgestellt und Wasserschäden mit Sicherheit verhindert werden können Die Funktionsweise des erfundenen Wasserschadenschutzventiles nach dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist folgende: Es sei zunächst angenommen, daß das Magnetventil des Verbrauchers geschlossen, d.h. der Verbraucher (z.B. eine Waschmaschine) abgeschaltet ist. Der Schließkörper 3 befindet sich in seiner ersten Sperrstellung am ersten Ventilsitz 17. Auf den Schließkörper 3 wirkt in Strömungsrichtung (in der Zeichnung Fig. 1 von oben nach unten) der Wasserleitungsdruck und entgegen der Strömungsrichtung als Anpressdruck aufgrund des Kanales 59 ebenfalls der Wasserleitungsdruck und der Druck der-Feder 10.
  • Einem öffnen des Schließkörpers 3 wirkt in dieser Stellung ausserdem noch die Reibung entgegen, die bei einer Verschiebung des Schließkörpers 3 in der hinter dem Schließkörper 3 befindlichen drucklosen Wassersäule auftritt. Die Federkraft F ist so bemessen, daß die Summe aus Federkraft F plus der Kraft Wj, die aufgrund des Wasserleitungsdruckes entgegen der Strömungsrichtung auf die rückwärtige Endfläche 61 des Stößels 4 wirkt, größer ist als die Kraft WA, die auf den Schließkörper 3 in Strömungsrichtung aufgrund des Wasserleitungsdruckes einwirkt. Hierzu ist es auch erforderlich, daß die entgegen der Strömungsrichtung weisende wirksame Fläche des Schließkörpers 3 und die in Strömungsrichtung weisende wirksame Fläche des rückwärtigen Endes 61 des Stößels 4 unter Berücksichtigung der Federkraft und der zuvor erwähnten Reibungskraft R aufeinander abgestimmt sind. Beim öffnen des Magnetventiles am Verbraucher fließt die hinter dem Schließkörper 3 stehende drucklose Wassersäule aufgrund ihres Eigengewichtes ab. Die der Auslenkung des Schließkörpers -3 entgegenwirkende Reibungskraft R verschwindet damit und es entsteht ein Unterdruck hinter dt Schließkörper 3. Die Federkraft F ist gerade so eingestellt, daß nunmehr die Summe aus Federkraft F plus der Kraft Wj entgegen der Strömungsrichtung kleiner ist als die Summe aus Kraft WA plus Unterdruckkraft U in Strömungsrichtung. Der Schließkörper 3 hebt von dem Ventilsitz 17 ab und öffnet das Ventil. Der Schließkörper 3 hebt sich dabei so weit von dem Ventilsitz 17 ab, bis der an dem Schließkörper 3 herrschende Strömungsdruck in einer Mittelstellung, gerade im Gleichgewicht mit der aufgrund des Zusammenpressens der Feder 10 angestiegenen Federkraft steht.
  • Um bei allen Stellungen des Schließkörpers 3 zwischen den beiden Ventilsitzen 17 und 18 einen rückwärtigen Wasserleitungsdruck auf den Stößel 4 mit Sicherheit zu verhindern, wird der Boden 62 des Hülsenkörpers, 5 mit Hilfe der Verlängerung 63 geöffnet Bei einem plötzlichen Abreißen des Anschlußschlauches übersteigt sowohl bei ein- als auch bei abgeschaltetem Verbraucher wegen des ungedrosselten Ausströmens von Wasser und des damit verbundenen erhöhten Differenzdruckes am Schließkörper 3 die an dem Schließkörper 5 in. Strömungsr#chtung angr#e#rende Kraft die Gegenkraft der Feder und der Schließkörper 3 bewegt sich in die zweite Sperrstellung am Ventilsitz 18. In der zweiten Schließstellung wird der Kanal 59 am rückwärtigen Ende 61 dadurch abdichtend geschlossen, daß diese Endfläche unmittelbar am Boden 62 des Hülsenkörpers 5 anliegt. Auf diese Weise kann sich wegen Verringerung der wirksamen Fläche trotz des Kanales 59 in der zweiten Schließstellung keine hinreichend große, durch den Wasserleitungsdruck bedingte und auf das rückwärtige Ende 61 wirkende Kraft in Gegenströmungsrichtung ausbilden (wie sie etwa beim Anliegen des Schließkörpers 3 am ersten Ventilsitz 17 auftritt und nun zum Abheben des Schließkörpers 3 vom Ventilsitz 18 führen würde). Der Schließkörper 3 bleibt in der zweiten Schließstellung des Ventils und es kann kein Wasser aus dem abgerissenen Schlauchende mehr austreten.
  • Wird der Anschlußschlauch brüchig oder erhält er auf andere Weise eine kleinere Leckstelle, aus welcher unbemerkt über längere'Zeit Wasser austreten könnte, so bleibt das Ventil bei abgeschaltetem Verbraucher in seiner ersten Sperrstellung aufgrund der oben geschilderten Kräfte, die den Schließkörper an den Ventilsitz 17 halten, geschlossen. Das Wasser kann aus der kleinen Leckstelle, da der Schlauch drucklos ist, gegen den äusseren Luftdruck nicht ausströmen, da auch das Eigengewicht der darüberstehenden Wassersäule hierfür nicht ausreicht. Bei angeschaltetem Verbraucher führt eine kleinere Leckstelle zu einer erhöhten Durchflußmenge, so daß auch in diesem Fall der Schließkörper in die zweite Schließstellung bewegt wird und ein Wasserschaden nicht auftreten kann.
  • In den Fig. 4a bis 4e ist eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasserschadenschützventiles veranschaulicht.
  • Fig. 4a zeigt einen Längs schnitt durch das Ventil 101 in Kombinatron mit einem Durchflußrohrbelüfter 93. Der Schließkörper 73 des Ventils 101 arbeitet mit den beiden Ventilsitzen 77 (erste Schließstellung) und 78 (zweite Schließstellung) zusammen. Der erste Ventilsitz 77 ist an einer oberen öffnung 102 des Regelkörpers 76 und der untere Ventilsitz 78 an dem oberen Ende des rohrförmigen Schlauchanschlußteiles 107 gebildet. Der Schließkörper ist mit einem Durchflußbegrenzer-85 in einer von dem Regelkörper 76 gebildeten Kammer geführt. Der Durchflußbegrenzer weist zwei gegeneinander verdrehbare Flügelblendenscheiben 86 und 87 auf. Die Gestalt einer solchen Flügelblendenscheibe ist aus der Draufsicht von Fig. 4b ersichtlich. Jede Flügelblendenscheibe hat danach vier sektorförmige Flügel 70 von 450 Breite und entsprechend vier Zwischenräume 72 zwischen den Flügeln 70.
  • Die Flügelblendenscheiben 86 und 87 können daher durch Drehung um ihre Achse so gegeneinander verstellt werden, daß sich die Flügel 70 mehr oder weniger überlappen. In Fig. 4b ist beispielsweise eine Stellung dargestellt, in der sich die Flügel vollständig überlappen; dies ist die Stellung maximaler Durchflußmenge.
  • Die-Flügel 70 können ersichtlich aber auch so stehen, daß die Zwischenräume 72 einer Flügelblendenscheibe jeweils durch die Flügel 70 der anderen Flügelblendenscheibe abgedeckt werden, so daß der Durchflußbegrenzer 85 praktisch vollständig verschlossen ist. Auf der Grundlage dieses Prinzips lassen sich natürlich die verschiedensten Durchflußbegrenzer unter Verwendung der verschiedensten Blendenformen gestalten. Zweck des Durchflußbegrenzers 85 ist der, daß mit seiner Hilfe-die durch das Ventil strömende Durchflußmenge für das Ansprechen des Ventiles in Abstimmung auf die übrigen Größen und Faktoren des Ventils (z.B. Federkonstante, Strömungsquerschnitte, Druckflächen) und in Anpassung an die Wasserentnahme des Verbrauchers eingestellt werden kann. Die beiden Flügelblendenscheiben 86 und 87 des Durchflußbegrenzers werden zwischen einer Ringschulter 103 einer oberen Hülse 104 des Schließkörpers und der Stirnfläche 123 einer auf das untere Ende der oberen Hülse 104 aufgeschraubten unteren Hülse 74 gehalten. Die eine Flügel blendenscheibe ist dabei drehfest mit der Hülse 104 verbunden, welche ihrerseits mit Hilfe eines Schlitzes 105 um ihre Achse verdreht werden kann. Zwischen der oberen ,Flügelblendenscheibe 86 und der Ringschulter 103 ist ein radial über die Ringschulter 103 hinausragender Dichtungsring 106 eingeklemmt, welc-her sich in der ersten Schließstellung des Schließkörpers 73 gegen den Ventilsitz 77 legt. In der Außenfläche des etwas erweiterten oberen Endes der zweiten Hülse 74 ist in einer Ringnut 108 ein Dichtring 109 vorgesehen, welcher sich in der zweiten Schließstellung gegen den zweiten Ventilsitz 78 legt. Die erste Hülse 104 umschließt einen Kanal 79, welcher am unteren Ende in einer wulstartigen Dichtfläche 89 endet. Die Dichtfläche 89 arbeitet in der unteren Schließstellung des Schließkörpers 73 mit der Dichtfläche 91 eines in einer Führungshülse 75 gehaltenen und in Strömungsrichtung mittels Feder 110 vorgespannten Stiftes 92 zusammen. Die Führungshülse 75 ragt mit ihrem oberen Ende in die zweite Hülse 74 hinein und trägt an ihrem oberen Ende eine äussere Dichtfläche 91, an welcher die zweite Hülse 74 mit einem inneren Dichtring 111 in der ersten Schließstellung des Schließkörpers 73 gleitend anliegt. In der ersten Schließstellung des Schließkörpers 73 wird auf diese Weise mit Hilfe des Dichtringes 111 in der Hülse 74 eine Druckkammer 88 gebildet, welche über den Kanal 79 mit der Vorderseite des Schließkörpers 73 in Verbindung steht, so daß der Wasserleitungsdruck jedenfalls in der ersten Schließstellung des Schließkörpers 73 auch auf die rückwärtige Stirnfläche der ersten Hülse 104 einwirken kann. Die Größe der Stirnfläche 112 kann in Abstimmung auf die vordere Druckfläche 113 ausgebildet sein. Die Führungshülse 75 ist an ihrem unteren Ende in den Regelkörper 76 eingeschraubt. Der Schließkörper 73 stützt sich in Strömungsrichtung gegen eine Druckfeder 80 ab, welche auf einem in Langlöchern 84 des Regelkörpers 76 mittels Stiften 83 axial geführten Ring 82 aufliegt.
  • Die äußeren Enden der Stifte 83 liegen auf Steuerkurvenflächen, die an der Innenfläche des Ventilgehäuses 71 angeformt sind.
  • Das Ventilgehäuse 71 ist zwischen einer Ringschulter 115 des Schlauchanschlußteiles und einer oberen Kappe, welche auf den Durchflußrohrbelüfter 93 aufgeschraubt ist, abgedichtet aber drehbar gegenüber dem Regelkörper 76 gehalten. Bei Verdrehung des Ventilgehäuses 71 gegenüber dem Regelkörper 76 laufen damit die Stifte 83 auf den Steuerkurvenflächen 81 des Ventilgehäuses, wodurch sich der Ring 82 axial nach oben oder unten verschiebt, so daß die Feder mehr oder weniger gespannt wird. Die Ausbildung des Ventilgehäuses, welches zur Vereinfachung der Drehung mit einer äusseren Rändelung 117 versehen ist, ist in Fig. 4c verdeutlicht. Dort ist das Ventilgehäuse 71 teilweise geschnitten wiedergegeben, so daß zwei von drei sägezahnartigen Steuerkurvenflächen 81 sichtbar sind. Auf diesen laufen, wie in Fig. 4c gezeigt, drei um je 1200 versetzte Stifte 83 des Ringes 82. Der Durchflußrohrbelüfter 93 ist auf das obere Ende des Regelkörpers 76 aufgeschraubt. Der Durchflußrohrbelüfter 93 hat vier um je 900 versetzte axiale Strömungsdurchgangskanäle, die die obere Zuflußöffnung 118 mit der unteren Abflußöffnung 119 verbinden.
  • Um je 450 versetzt zu den Strömungsdurchgangskanälen 94 liegen vier radiale Luftausgangskanäle 95. Diese Luftausgangskanäle 95 verbinden öffnungen 99 im Mantel des Durchflußrohrbelü-fters 93 und das Innere einer topfartigen Kammer 97. Die Kammer 97 ist oben offen. Die öffnung ist mit einem Schließkörper 98 aus relativ leichtem Material, beispielsweise Kunststoff abgedeckt.
  • Der Schließkörper 98 ist mittels Flügeln 121 in der Kammer 97 geführt. Bei normalem Wasserleitungsdruck fließt das Wasser um die mittels Schließkörper 98 verschlossene Kammer herum durch die um die Kammer 97 angeordneten Strömungsdurchgangskanäle 94 hindurch zu der den ersten Ventilsitz 77 bildenden öffnung 102 in dem Regelkörper 76 des Ventils. Entsteht in der Wasserleitung oberhalb des Wasserschadenschutzventiles jedoch ein Unterdruck, so wird der Schließkörper 98 von der Kammer 97 abgehoben und Luft durch die Luftansaugkanäle von aussen angesaugt, nicht jedoch das etwa in dem Ventil oder in dem Zuführungsschlauch stehende Wasser, welches nicht in die Wasserleitung zurückströmen darf.
  • Da der auf das obere Ende des Regelkörpers 76 aufgeschraubte Durchflußrohrbelüfter 93 von dem oberen Ende des Ventilgehäuses 71 teilweise übergriffen wird und sich an das obere Ende des Ventilgehäuses 71 die auf den Durchflußrohrbelüfter 93 aufgeschraubte Kappe anschließt, weist das obere Ende des Ventilgehäuses 71 eine oder mehre Luftansauglöcher 100 auf, welche über einen zwischen Ventilgehäuse 71 und Durchflußrohrbelüfter 93 bzw. Kappe 116 und Durchflußrohrbelüfter 93 gebildeten Ringspalt mit den Luftansaugkanälen 95 in Verbindung stehen. Die Luftansauglöcher sind auch in Fig. 4c zu erkennen. Der Durchf#ußrohrbelüfter 93 mit den senkrechten Strömungsdurchlaßkanälen und den waagerechten um je 450 versetzten Luftansaugkanälen ist in Fig. 4e in Draufsicht gezeigt. Die Kappe 116 weist an ihrem oberen Ende ein Innengewinde 122 zur Anbringung des Wassersc@kuenschutzventiles an dem Wasserleitungsanschluß auf.
  • Die. Funktionsweise des Wasserschadenschutzventiles nach der Ausführungsform von Fig. 4a-4e ist ähnlich wie die der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform. Bei normaler Inbetriebnahme des Verbrauchers entsteht an der Rückseite des in der ersten Schließstellung befindlichen Schließkörpers 73 ein Unterdruck, welcher den Schließkörper 73 von seinem ersten Ventilsitz 77 gegen die Kraft der Feder 80 bis zu einer stabilen Zwischenlage abhebt, in welcher die Kraft der Feder 80#und die an dem Schließkörper angreifende Strömungskraft gerade gleich groß sind. Beim Abheben des Schließkörpers 73 von dem ersten Ventilsitz 77 gleitet die Dichtung 111 im Inneren der Hülse 74 von der Dichtfläche 91 der Führungshülse 75 und die Druckkammer 88 öffnet sich, so daß auf die rückwärtige Stirnfläche 112 der ersten Hülse 104 kein Wasserleitungsdruck mehr anstehen kann. Das Wasser strömt in dieser stabilen Zwischenlage nunmehr durch die Blendenöffnungen 72 des Durchflußmengenbegrenzers 85, um den Schließkörper herum und durch den Kanal 79 und die Kammer 88 hindurch in die Durchgangsbohrung des Schlauchanschlußteiles 107. Bei geeigneter Einstellung der Federkraft und der am Schließkörper herrschenden Strömungskräfte ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Kammer 88 beim Abheben des Schließkörpers -- 73von dem Ventilsitz 77 nach unten geöffnet wird, d.h. die Dichtfläche 91 kann auch länger sein als in Fig. 4a dargestellt.
  • Wenn die Dichtfläche 91 insbesondere so lang ist, daß der Dichtring 111 auch noch in der zweiten Schließstellung des Schließkörpers 73 auf der Dichtfläche 91 aufsitzt, kann die Dichtflächenanordnung 89, 90 entfallen, wenn gleichzeitig die Druckfläche 112 an der vorderen Stirnfläche der Führungshülse 75 so anliegt, daß der Wasserleitungsdruck nicht mehr in Strömungsgegenrichtung wirken kann. Wenn nun während des Betriebes des Verbrauchers ein Leck an dem Anschlußschlauch auftritt oder der Anschlußschlauch vollständig abreißt, entsteht an dem Schließkörper 73 ein erhöhter Strömungsdruck, der den Schließkörper 73 von der stabilen Zwischenlage gegen die Kraft der Feder 88 in die zweite Schließstellung bringt. Es kann kein Wasserschaden entstehen.
  • Bei abgeschaltetem. Verbraucher ist das Auftreten eines kleinen Lecks unschädlich, da der Schlauch drucklos ist und kein Wasser aus dem kleinen Leck gegen den äusseren Luftdruck ausströmen kann. Beim Abreißen des Wasserschlauches wird dagegen der Schließkörper 73 sofort von der ersten Schließstellung in die zweite Schließstellung bewegt, da mehr Wasser aus dem abgerissenen Schlauchende ausströmen kann, als der Verbraucher normalerweise abnimmt.
  • Alle hier beschriebenen und/oder in der Zeichnung dargestellten Merkmale sind - auch unabhängig von der Rückbeziehung der Schutzansprüche oder der Zusammenfassung von Merkmalen in den Schutzansprüchen - für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination erfindungswesentlich. Im übrigen wird Schutz für das begehrt, was objektiv schutzfähig ist.

Claims (34)

  1. Patentansprüche
    Wasserschadenschutzventil mit einem in einem Ventilgehäuse beweglich angeordneten Schließkörper, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Schließkörper (3; 73) mit einem vorbestimmten Reaktiondruck gegen den Wasserleitungsdruck gegen einen ersten Ventilsitz (17; 77) in eine erste Schließstellung gedrückt, unter Einwirkung eines beim Einschalten des Verbrauchers an dem Schließkörper (3; 73) auftretenden Differenzdruckes von dem ersten Ventilsitz (17; 77) zur öffnung des Ventils bis zu einer stabilen Zwischenlage abgehoben und, wenn der in der stabilen Zwischenlage an dem Schließkörper (3; 73) angreifende Strömungsdruck einen vorbestimmten Wert überschreitet, in Strömungsrichtung gegen einen zweiten Ventilsitz (18; 78) in eine zweite Schließstellung bewegt wird.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der erste Ventilsitz (17; 77) durch einen Kanal (59; 79) derart überbrückt ist, daß der in der ersten Schließstellung auf die Vorderseite des Schließkörpers (3; 73) einwirkende Wasserleitungsdruck auch an der Rückseite des Schließkörpers (3; 73) zur Bildung wenigstens eines Teiles des Reaktionsdruckes ansteht, beim Abheben des Schließkörpers (3; 73) von dem ersten Ventilsitz (17; 77) der an der Rückseite des Schließkörpers (3; 73) anstehende Wasserleitungsdruck jedoch abfällt bzw. ganz verschwindet.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Kanal (59; 79) in dem Schließkörper (3; 73) vorgesehen ist, und diesen vorzugsweise axial durchsetzt.
  4. 4. Ventil nach einem der Ansprüche 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kanal (59; 79) in der ersten Schließstellung des Schließkörpers (3; 73) offen und in der zweiten Schließstellung des Schließkörpers (3; 73) geschlossen ist.
  5. 5. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kanal (59; 79) mit einer auf der Rückseite des Schließkörpers (3; 73) oder eines mit diesem beweglichen Teiles vorgesehenen Druckkammer (68; 88) in Verbindung steht, welche gegebenenfalls mit dem Abheben des Schließkörpers (3; 73) von dem ersten Ventilsitz (7; 77) geöffnet und damit druckentlastet wird.
  6. 6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich der Schließkörper (3; 73) in Strömungsrichtung gegen eine gegenüber dem Ventilgehäuse (1; 71) festgelegte Druckfeder (10; 80) abstützt.
  7. 7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Reaktionsdruck, vorzugsweise der Druck der Druckfeder (10; 80), einstellbar ist.
  8. 8. Ventil nach einem der Ansprüche 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckfeder (10; 80) in oder auf einem gegenüber dem Ventilgehäuse (1; 71) axial verschieblichen#Regelkörper (6; 76) gehalten ist.
  9. 9. Ventil nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Regelkörper (6; 76) oder der Teil (82) des Regelkörpers (76), auf dem sich die Druckfeder (10; 80) abstUtzt, mittels Gewindeverbindung (19, 20) oder mittels Steuerkurvenflächen (81) gegenüber dem Ventilgehäuse (1; 71) axial verschieblich ist.
  10. 10. Ventil nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Regelkörper (76) in seinem Mantel Langlöcher (811) hat, in welchen Stifte (83) eines Ringes (82), auf welchem sich die Druckfeder (80) abstützt, in Axialrichtung geführt werden, wenn die äusseren Enden der Stifte (83) auf an dem gegenüber dem Regelkörper (76) verdrehbaren Ventilgehäuse (71) vorgesehenen Steuerkurvenflächen (81) laufen.
  11. 11. Ventil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Regelkörper (6; 76) gegen Drehung gegenüber dem Ventilgehäuse (1; 71) arretierbar ist.
  12. 12. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, g e k e n n -zeichnet durch eine Einrichtung (25, 26; 85) zur vorzugsweise veränderlichen Begrenzung der Durchflußmenge.
  13. 13. Ventil nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Durchflußmengenbegrenzer (85) zwei gegeneinander verdrehbare Fl#gelblendenscheiben (86, 87) aufweist.
  14. 14. Ventil nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schließkörper (3) radial außerhalb seiner Dichtfläche (23, 24) einen mit Durchlaßkanälen (25) durchbrochenen Ringbereich (26) hat, deren Durchmesser die Durchflußmenge bestimmen.
  15. 15. Ventil nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schließkörper (3) mittels des Durchflußmengenbegrenzers (85) bzw. des Ringbereiches (26) in einer zwischen den Ventilsitzen (17, 18; 77, 78) gebildeten Kammer (27) geführt ist.
  16. 16. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schließkörper (3; 73) mittels eines Stößels (4) bzw. einer Hülse (74) axial geführt ist.
  17. 17. Ventil nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Stößel (4) in einem mit dem Regelkörper (6) verbundenen Hülsenkörper (5) geführt ist (Fig. 1).
  18. 18. Ventil nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß Schließkörper (3) und Stößel (4) von dem Kanal (59) durchsetzt sind und daß der Stößel (4) in dem Hülsenkörper (5) dichtend geführt ist (Fig 1).
  19. 19. Ventil nach einem der Ansprüche 17 oder 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stößel (4) in seiner Länge in bezug auf die Länge des Hülsenkörpers (5) so bemessen ist, daß das rückwärtige Ende (61) des Stößels (4) an dem Boden (62) des Hülsenkörpers (5) anliegt, wenn der Schließkörper (3) an dem zweiten Ventilsitz (18) anliegt und damit der Kanal (59) geschlosse#n ist (Fig. 1).
  20. 20. Ventil nach einem der Ansprüche 17 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Boden (62) des Hülsenkörpers (5) mit einem Ventilkegel (65) versehen ist, welcher beim Abheben des Schließkörpers (3) von dem ersten Ventilsitz (17) eine im Boden (62) des Hülsenkörpers (5) vorgesehene Durchlaßöffnung (64) freigibt (Fig. 1).
  21. 21. Ventil nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ventilkegel (65) über eine Verlängerung mit dem Stößel (4) verbunden bzw. von diesem gesteuert ist (Fig. 1).
  22. 22. Ventil nach einem der Ansprüche 17 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckfeder (10) über den Stößel (4) geschoben ist und sich auf den vorderen Rand (21) des Hülsenkörpers (5) abstützt (Fig. 1).
  23. 23. Ventil nach einem der Ansprüche 8 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n-e t, daß das Ventilgehäuse (1, im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders hat, in welchen der ebenfalls etwa zylindrische Regelkörper (6) mit einem Abdichtteil (28) hineinragt und mit einem mit einem Innengewinde (19) des Ventilgehäuses (1) zusammenwirkenden Außengewinde (20) gegenüber dem Ventilgehäuse (1) verdrehbar und damit axial verschiebbar ist und daß in dem aus dem Ventilgehäuse (1) hinausragenden Abschnitt (29) des Regelkörpers (6) der Schlauchanschlußteil (7) befestigt ist (Fig. 1).
  24. 24. Ventil nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e n n -z e- i c h n e t, daß der Regelkörper (6) mit einem im Ventilgehäuse (1) eingelassenen Hubbegrenzungsstift (41) als Anschlag zusammenwirkt.
  25. 25. Ventil nach Anspruch 16, d a d u r--c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kanal (79) in der zweiten Schließstellung des Schließkörpers (73) dadurch verschlossen ist, daß sich eine Dichtfläche (89) des Kanals (79) an einen Dichtsitz (90) legt (Fig. 4).
  26. 26. Ventil nach Anspruch 25, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Kanal (79) in eine Druckkammer (88) mündet, welche in der ersten Schließstellung des Schließkörpers (73) gegen eine an einer Führungshülse (75), welche in die von einer Hülse (74) gebildeten Kammer (88) ragt, vorgesehenen Dichtfläche (91) bestimmter axialer Länge abgedichtet ist (Fig. 4).
  27. 27. Ventil nach Anspruch 26, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die axiale Länge der Dichtfläche (91) so bemessen ist, daß die Kammer (88) jedenfalls in der stabilen Zwischenlage des Schließkörpers (73) nicht gegen die Dichtfläche (91) abgedichtet ist (Fig. 4).
  28. 28. Ventil nach einem der Ansprüche 25 bis 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Führungshülse (75) ein in Strömungsrichtung federvorgespannter Stift (92) gehalten ist, an welchem sich die Dichtfläche (91) befindet, so daß durch Axialverschiebung des Stiftes (92) in Strömungsgegenrichtung der Kanal (79) geöffnet wird, wenn sich der Schließkörper (73) in seiner zweiten Schließ-stellung befindet (Fig. 4).
  29. 29. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 28, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es an seiner Eingangsseite Durchflußrohrbelüfter (93) trägt.
  30. 30. Ventil nach Anspruch 29, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß der Durchflußrohrbelüfter (93) ein oder mehrere axiale Strömungsdurchgangskapäle (94) und ein oder mehrere radiale Luftansaugkanäle (95) aufweist, welche letztere öffnungen (99) im Außenmantel (96) des Durchgangsrohrbelüfters (93) mit dem Inneren einer topfartigen Kammer (97) verbindet, welche nach oben durch einen lose aufsitzenden Schließkörper (98) abgedeckt ist.
  31. 31. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 30, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es mit einer Drosselstelle hinter dem Anschlußschlauch und unmittelbar vor dem Verbraucher kombiniert ist.
  32. 32. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 31, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e- t, daß es an dem Ausgang eines Absperrhahnes (31) in Eck- oder Durchgangsform angeordnet ist.
  33. 33. Ventil nach Anspruch 32, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß es auf das Außengewinde (32) eines Anschlußteiles (49) des Absperrhahngehäuses (33) aufgeschraubt ist.
  34. 34. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 33, d a d u r c h g e k e n n z e i c h-n e t, daß es mit einem in der Auffangwanne (53) des Verbrauchers (54) angeordneten Feuchtigkeitsfühler (55), welcher ein im Wasseranschluß angeordnetes Magnetventil (56) betätigt, kombiniert ist.
DE19752522443 1975-05-21 1975-05-21 Wasserschadenschutzventil Pending DE2522443A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752522443 DE2522443A1 (de) 1975-05-21 1975-05-21 Wasserschadenschutzventil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752522443 DE2522443A1 (de) 1975-05-21 1975-05-21 Wasserschadenschutzventil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2522443A1 true DE2522443A1 (de) 1976-12-02

Family

ID=5947060

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752522443 Pending DE2522443A1 (de) 1975-05-21 1975-05-21 Wasserschadenschutzventil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2522443A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2916532A1 (de) * 1978-05-02 1979-11-08 Tulcea Sa Sicherheitsverschlussanordnung fuer unter druck stehende leitungen oder rohre
DE3617974A1 (de) * 1985-06-21 1987-01-02 Eltek Spa Geschirrspuelmaschine mit einem einzigen, einsinnigen elektromotor sowohl fuer die spuel- als auch fuer die wasserabflussvorgaenge
DE19508114A1 (de) * 1995-03-08 1996-09-12 Judo Wasseraufbereitung Wasserschadenschutzvorrichtung
DE10203306A1 (de) * 2002-01-29 2003-08-07 Hermann Heinz Burger Gas Und W Strömungswächter
DE102006047881B3 (de) * 2006-10-10 2008-06-26 Danfoss A/S Durchflußeinstellventil
EP2287383A1 (de) * 2009-08-17 2011-02-23 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes Hausgerät
DE102013211188A1 (de) * 2013-06-14 2014-12-18 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Anschlussstück sowie Montagesatz

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2916532A1 (de) * 1978-05-02 1979-11-08 Tulcea Sa Sicherheitsverschlussanordnung fuer unter druck stehende leitungen oder rohre
DE3617974A1 (de) * 1985-06-21 1987-01-02 Eltek Spa Geschirrspuelmaschine mit einem einzigen, einsinnigen elektromotor sowohl fuer die spuel- als auch fuer die wasserabflussvorgaenge
DE19508114A1 (de) * 1995-03-08 1996-09-12 Judo Wasseraufbereitung Wasserschadenschutzvorrichtung
DE19508114C2 (de) * 1995-03-08 1999-02-25 Judo Wasseraufbereitung Verfahren zum Betrieb einer Wasserschadenschutzvorrichtung
DE10203306A1 (de) * 2002-01-29 2003-08-07 Hermann Heinz Burger Gas Und W Strömungswächter
DE10203306B4 (de) * 2002-01-29 2004-05-06 Hermann Heinz Burger Gas- Und Wasserarmaturen Gmbh Strömungswächter
DE102006047881B3 (de) * 2006-10-10 2008-06-26 Danfoss A/S Durchflußeinstellventil
EP2287383A1 (de) * 2009-08-17 2011-02-23 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes Hausgerät
US8714192B2 (en) 2009-08-17 2014-05-06 Bsh Bosch Und Siemens Hausgeraete Gmbh Water conducting household appliance
DE102013211188A1 (de) * 2013-06-14 2014-12-18 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Anschlussstück sowie Montagesatz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1550272B1 (de) Dichtungsanordnung fuer hubventile
DE1459163B1 (de) Obentürschliesser
DE1951869A1 (de) Steuerventil
DE2522443A1 (de) Wasserschadenschutzventil
DE880987C (de) Schnellschluss-Hochdruck-Absperrventil fuer hydraulische Anlagen
DE4407974A1 (de) Automatisches Bypass-Ventil
DE3544177C2 (de)
DE1425595B2 (de) Einrichtung zur daempfung von druckstoessen mit einem nadelventil
DE1475898B1 (de) Vorgesteuertes Druckminderventil
DE4121086C2 (de)
DE19809143A1 (de) Drucksteuerventil
DE1550412C3 (de) Mischventil mit einer Sicherheitseinrichtung gegen Verbrühen
DE2750502A1 (de) Hydraulikventil
DE3002361C2 (de)
DE3034056A1 (de) Umschaltventil fuer verbundzaehler
DE2759703C2 (de)
DE2852006A1 (de) Selbstschlussarmatur
DE2155452A1 (de) Regelventil
DE2617721B2 (de) Steuerventil fur gasförmige und flüssige Medien
DE1094061B (de) Doppelsitz-Drosselventil mit entlastetem Verschlussstueck
DE3616875C2 (de)
DE2413692C3 (de) Rückschlagventil mit zusätzlicher Druckmittelbetätigung
DE2518335B2 (de) Gasventil
DE2014833A1 (de) Reglerventile und Absperrventile zur Regelung des Strömungsdurchgangs
CH252865A (de) Vorrichtung zum Abgeben von Flüssigkeit aus einer Druckleitung.

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee