DE2521887A1 - Verfahren zur herstellung von biedermeier-manschetten aus kunststoff fuer blumenstraeusse und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung von biedermeier-manschetten aus kunststoff fuer blumenstraeusse und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
^.Patentanwalt
irbipl. Ing. PauHDiehi
'■",-".'ΓΑ 1 BVrMn 15
'■'?'; ?L' Uotzenburge^SStraße 53
"!i "' TeJefon 832 2iC03 ?
, -"^A^liA^ia^Mai 1975
0 ,'ΜέΌ/Ke *Μ^%- f"-·'
■ " "' V
f4
Firma
Gustav D e m m 1
Yorckstraße 59
1 Berlin 61
off des
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Biedermeier-Manschetten aus Kunststoff für Blumensträuße
und ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Biedermeier-Manschetten aus Kunststoff konnten bisher nur von
Hand hergestellt werden« Diese Notwendigkeit ergab sich aus der besonderen Beschaffenheit der verwendeten Materialien. So
besteht eine Biedermeier-Manschette aus einem mittleren kegelförmig ausgebildeten glatten Teil, mit dessen Rand eine sogenamte
Rosette, das ist eine Manschette aus Kunststoffolie, die nach Art eines Spitzentuchs geformt wurde, verklebt ist. Zu diesem
Zweck muß zunächst der kegelförmige Mittelteil am Rande mit einem Kunststoffkleber üblicher Art bestrichen werden. Nach
einer gewissen Vortrocknungszeit des Klebers kann dann die
kreisringförmige, in einem Filigranmuster geformte Rosette mit ihrem inneren Rand auf den mit dem Kunststoffkleber bestrichenen
Rand des Kunststoffkegels gedrückt und so mit demselben verklebt werden.
Dieses Verfahren setzt sich also aus den folgenden Schritten zusammen: Bestreichen des Zuschnitts der Kunststoffolie für den
Kegel mit Kunststoffkleber und Vortrocknen des Klebers, Biegen dieses Zuschnitts zu einem Kegelstumpf und Verkleben der sich
überlappenden Randzorven desselben, Einlegen des Kunststoffkegels
in eine trichterförmige Hilfsvorrichtung, die den Kegel
fixiert und abstützt, Falten der Rosette aus Kunststoffolie, Bestreichen des Innenrandes der Rosette mit Kunststoffkleber,
Aufsetzen des Innenrandes der Rosette auf den Rand des in der trichterförmigen Hilfsvorrichtung befindlichen Kegels und
schließlich Andrücken des Innenrandes der Rosette an den Rand des Kegels mittels eines Falzbeins.
Diese manuellen Verarbeitungsschritte haben sich bisher maschinell
nicht durchführen lassen, weil die besondere Ausbildung des verarbeiteten Materials dies nicht zuläßt. So ist ein ma-
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— 3 —
schinelles Bestreichen der zahlreiche Durchbrechungen aufweisenden
Rosette nicht möglich, weil der Kunststoffkleber dabei auch
durch diese Durchbrechungen durchdringen und zum Teil auch deren später sichtbare Seite verschmutzen würde. Ferner muß, wie bereits
erwähnt, nach dem Aufstreichen des Kunststoffklebers stets eine gewisse Vortrocknungszeit bis zum Verkleben der Ränder der
Kunststoffolie eingehalten werden, um ein Selbstlösen zu vermeiden.
Diese Vortrocknung würde in der maschinellen Massenfertigung (es handelt sich bei den Biedermeier-Manschetten aus Kunststoff
um einen ausgesprochenen Massenartikel) einen völlig unwirtschaftlichen
Platzbedarf mit sich bringen und ferner mindestens eine zweite Maschine erfordern, auf der das Aufbringen
des Klebers auf die Rosette, das aus dem dargelegten Grunde maschinell nur mit den größten Schwierigkeiten möglich wäre,
erfolgen müßte. Danach müßten die Rosetten entnommen und zum
Vortrocknen des Klebers ausgelegt werden, um schließlich in einer zweiten Maschine an den Rand des Kunststoffkegels geklebt
werden zu können.
Durch die DT-PS 2.117.676 ist für Biedermeier-Manschetten aus Papier bereits ein maschinelles Herstellungsverfahren bekannt.
Dieses bekannte Verfahren ist jedoch nicht zur Herstellung von Biedermeier-Manschetten aus Kunststoff geeignet. Bekannterweise
wird nämlich das Papier für die Biedermeier-Manschette einseitig
mit einem Heißsiegelkleber beschichtet, worauf schließlich die jeweils passend zugeschnittenen und geformten T^Ie der
Manschette durch Aufbringen von Wärme auf das Papier und damit auf den wirksam werdenden Heißsiegelkleber miteinander,verklebt
werden. Eine Verwendung von Heißsiegelkleber zum Verkleben von Kunststoffolie ist jedoch nicht sinnvoll möglich, weil die
Erwärmung der Kunststoffolie zum Erweichen des auf die Folie
aufgebrachten Heißsiegelklebers (was ohnehin problematisch ist) nicht vorgenommen werden kann, ohne daß der Kunststoff schmilzt
und damit die Maschine verklebt. Statt des Heißsiegelklebers aber naheliegenderweise einen Kunststoffkleber zu verwenden,
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scheitert an der Klebrigkeit desselben, die ein Zuschneiden,
Formen und magazinmäßiges Lagern der Kunststoffteile der Manschette maschinell nur unter hohem Aufwand denkbar werden
läßc. Auch würde wegen der Vortrocknungszeit des Kunststoffklebers
die Maschine vor dem Verklebevorgang unnötig blockiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Biedermeier-Manschetten au? Kunststoff, die bisher aus den vorgenannten Gründen
stets von Hand hergestellt worden sind, nunmehr maschinell zu fertigen, wobei die Qualität des Endprodukts hinsichtlich der
Sauberkeit der Verarbeitung derjenigen einer von Hand hergestellten Kunststoff-Biedermeier-Manschette überlegen sein soll.
Diese Aufgabe wird für Biedermeier-Manschetten der eingangs angegebenen
Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der innere Kegel aus Kunststoffolie kreisringsektorförmig zugeschnitten und
anschließend in eine Vorrichtung eingelegt wird, in der der Kegel geformt sowie durch Druck und elektrische Hochfrequenz-Erwärmung
in seinen sich überlappenden Randzonen verschweißt wird, worauf die ebenfalls aus Kunststoffolie gestanzte unä geprägte
Rosette mit ihrem gezackten Innenrand auf die Umfangszone des Kegels gesetzt und ebenfalls unter Druck durch Hochfrequenzverschweißüng
mit dieser Umfangszone verbunden viird.
Vorteilhafterweise benötigt die Kunststoffolie also für den Verklebevorgang
keinen Kleber, d.h. sie ist in vollkommen trockenem Zustand verarbeitbar und ermöglicht dadurch erst das maschinelle
Formen und Kleben. Weder die sich später überlappenden Randzonen des Kegels noch der Rosettenrand müssen jetzt noch ir.it eine™
Kunststoffkleber eingestrichen und zum Trocknen desselben beiseitegelegt werden. Die Vorbereitung zum Klebevorgang besteht damit
in zeitsparender Weise lediglich in dem Zuschneiden der einzelnen Teile der Biedermeier-Manschette aus der Kunststoffolie.
Die Hochfrequenzverschweißung bewirkt die bleibende Verbindung von Kegel- und Rosettenrand. Irgendwelche Kleberückstände auf
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sichtbaren Flächen der Biedermeier-Manschette, die bei Verwendung der bisher üblichen Kunststoffkleber unvermeidlich waren,
können nicht mehr auftreten, so daß die maschinell hergestellte Kunststoff-Biedermeier-Manschette völlig sauber aus der Maschine
kommt und insofern ihrem dekorativen Verwendungszweck wesentlich besser dient als die bisher manuell hergestellte.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch unter Einsatz einer elektrischen Widerstandsbeheizung in den aufeinanderzupressenden
und miteinander zu verbindenden Zonen der Manschette durchführen. Zu diesem Zweck wird dann erfindungsgemäß der innere Kegel aus
einer zweischichtigen Kunststoffolie hergestellt, deren eine Schicht einen niedrigeren Schmelzpunkt hat als die andere, wobei
dann der Kegelzuschnitt so in die konische Werkstückaufnahme gelegt
wird, daß die Schicht mit dem niedrigeren Schmelzpunkt innen zu liegen kommt. Die mit dem KegelIzu verbindende Rosette wird
dabei aus einer einfachen Kunststoffolie gestanzt und geprägt.
Dieses Verfahren unter Anwendung elektrischer Widerstandsbeheizung
kann entweder so ausgestaltet werden, daß die Erwärmung der zu verklebenden Zonen durch einen entsprechend dosierter. Stromstoß
(Impulswärme) oder aber durch Dauerbeheizung erfolgt, wobei in letztgenanntem Fall die Einwirkzeit des beheizten Preßstempels
genau begrenzt werden muß.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken wird eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benutzt, die eirsn
Drehtisch mit konischen Werkstückaufnahmen hat, die schrittweise
unter zwei einander diametral gegenüberliegenden Pressen hinduchwandern.
Mit dieser Vorrichtung läßt sich das erfindungsgemäße
Verfahren äußerst rationell durchführen« An manuellen Tätigkeiten verbleiben lediglich die Beschickung des Magazins mit Kegelzuschnitten
und das Einlegen der einzelnen Rosetten.
In Ausgestaltung der Erfindung sind im Raum zwischen niederge-
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gedrücktem Stempel der Presse und konischer Werkstückaufnahme streifenförmige, durch hochfrequente, elektrische Ströme beheizbare
Zonen vorgesehen. Damit läßt sich die lokal eng begrenzte Erwärmung der zu verschweißenden Zonen des Kegels
bzw. der Rosette einwandfrei durchführen, während gleichzeitig der Kegel bzw. die Rosette durch den von dem Stempel aufgebrachten
Druck in der klebegerechten Lage gehalten werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt einer Biedermeier-Manschette in stark verkleinerter und vereinfachter Darstellung,
Figur 2 ein^n Kegelzuschnitt für eine Biedermeier-Manschette
in einer gegenüber Fig. 1 etwas vergrößerten Darstellung,
Figur 3 die Draufsicht der Rosette zu dem Kegelzuschnitt gemäß Fig.2,
Figur 4 die Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und
Figur 5 die Vorderansicht der Vorrichtung gemäß ^ig=4.
Gemäß Fig. 1 besteht die Biedermeier-Manschette, wie bekannt, aus dem mittleren Kegel 1 und der in den Randzonen 2 mit diesem
Kegel 1 verbundenen Rosette 3. Zur Vereinfachung der Darstellung wurde die aus dekorativen Gründen stets vorhandene leichte
Wellung des äuiieren Ruse L Lenr arides fortgelassen-
Der Kegelzuschnitt 4 hat gemäß Fig» 2 die Form eines segmentierten
Kreisrings· Dieser wurde nach der erfindungsgemäßen Lehre aus einer nicht dargestellten Kunststoffolie geschnitten.
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Werden die Randzonen 5 und 6 dieses Kegelzuschnitts unter entsprechender
Wölbung desselben aufeinandergelegt und miteinander hochfrequenzverschweißt, so entsteht der aus Fig. 1 ersichtliche
Kegel 1.
Die in Fig. 3 vereinfacht Hergestellte (es wurde das Filigranmuster
fortgelassen) Rosette 3 wird mit ihrem gezackten Innenrand 7 auf die Umfanassone 8 des Kegels 1 (s.Fig.2) gelegt,
wobei dieser Innerrand 7 notwendigerweise abgeknickt und ebenfalls
unter Hochfrequenzverschweißung angedrückt wird, wonach
die Biedermeier-Manschette fertiggestellt ist.
Die eben geschilderten Schritte des Herstellungsverfahrens
werden in der nun zu beschreibenden Vorrichtung gemäß Fig.4 und 5 maschinell durchgeführte
Zu diesem Zweck ist auch im Grundgesteü 9 der Vorrichtung ein
Drehtisch 10 angeordnet, dessen konische Werkstückaufnahmen 11 bis 16 gleichmäßig über den Umfang desselbsn verteilt sind.
Der Drehtisch 10 wird in Drehschritten, die der durch die Lage der Werkstückaufnahmen 11 bis 16 gegebenen Kreisteilung entsprechen,
verstellt. Einander diametral gegenüberliegend sind die beiden Pressen 17 und 18 angeordnet, deren senkrecht verfahrbare
Stempel 19 und 20, entsprechend dem Öffnungswinkel des Kegels 1 konisch ausgebildet sind. Die Pressen 17 und 18 üben
auf die Werkstücke einen Druck aus, der sie in der klebegerechten
Lage zueinander hält. Es ist ferner noch das Magazin 21 vorgesehen, das mit Kegelschnitten 4 (s.?ig.2) beschickt wird.
Diese derartig aufgebaute Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Aus dem Magazin 21 fällt bei jedem DrehschriUt des Drehtisches
10 ein Kegelschnitt 4 auf die jeweils darunter befindliche Werkstuckaufnähme, in dem dargestellten Zustand die Werkstückaufnahme
11, wo er zunächst durch nicht dargestellte Anlage-
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-S-
stücke fixiert wird. Nach dem nächsten Drehschritt gelangt dieser Kegelzuschnitt 4 unter den Stempel 19 der Presse 17, der nun
niedergeht und den Kegelzuschnitt 4 in die konische Werkstückaufnahme
11 drückt, wodurch dieser Kegelzuschnitt 4 die Kegelform erhält. Gleichzeitig wird eine radial verlaufende streifenförmige
Zone, die den Randzonen 5 und 6 des Kegelzuschnitts 4 gemäß Fig* 2 entspricht, im Raum zwischen dem niedergedrückten
Stempel 19 und der konischen Werkstückaufnahme 11 durch einer, hochfrequenten elektrischen Strom beheizt, wodurch die Randzonen
5 und 6 des Kegels miteinander verschweißt werden.
Mit dem nächsten Drehschritt gelangt der so erzeugte Kegel 1 in die Stellung der Werkstückaufnahme 13$ wo von Hand (möglich
ist aber auch eine maschinelle Vorrichtung) eine Rosette 3 aufgelegt wird.
Das gleiche geschieht bei der Werkstückaufnahme, die sich in der Stellung der Werkstückaufnahme 14 gemäß Fig. 4 befindet. Ir. beiden
Positionen wird jeweils eine Rosette 3 aufgelegt. Daß hier zwei Auflegestationen vorgesehen sind, hat lediglich den Zweck,
der Bedienungsperson einen gewissen Spielraum in der manuellen Tätigkeit zu lassen. Danach wandert die jeweilige Werkstückaufnahme,
in der sich ein fertiger Kegel 1 befindet und auf der eine Rosette 3 liegt, unter die Presse 18, deren Stempel 20
niedergeht und den gezackten Innenrand 7 der Rosette 3 abknickt sowie unter Hochfrequenzverschweißung an die Umfangszone 8
(ε.Fig.2) des Kegels 1 preßt.
Nach dem nächsten Drehschritt ist die in ihrer Werkstückaufnahme befindliche Biedermeier-Manschette in die Position der Werkstückaufnahme
16 gewandert und kann dort entnommen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mithin in der beschriebenen
Vorrichtung einfach und sicher gegen Störungen durchführen und liefert eine Biedermeier-Manschette aus Kunststoff, die der
von Hand hergestellten qualitativ überlegen ist.
Ansprüche;
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Claims (5)
- Patentansprüche;.l.JVerfahren zur Herstellung von Biedermeier-Manschetten >—' aus Kunststoff für Blumensträuße, dadurch gekennzeichnet , daß der innere Kegelil) aus Kunststofffolie kreisringsektorförmig zugeschnitten und anschließend in eine Vorrichtung (9 bis 21) eingelegt wird, in der der \_ Kegel (1) geformt sowie durch Druck und elektrische Hochfrequenz-Erwärmung in seinen sich überlappenden Randzonen (5, 6) verschweißt wird, worauf die ebenfalls aus einer : Kunststoffolie gestanzte und geprägte Rosette (3) mitjihrem : gezackten Innenrand (7) auf die Umfangszone (8) des Ke-Ϊ gels (1) gesetzt und ebenfalls unter Druck durch Hochfre- - quenzverschveißung mit dieser Umfangszone (8) verbunden : wird.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Drehtisch (10) mit sechs konischen Werkstückaufnahmen (11 bis 16), die schrittweise unter zwei einander diametral gegenüberliegenden Pressen (17,18) hindurchwandern.
- 3·.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei c hn e t , daß im Raum zwischen niedergedrücktem Stempel (19,20) der Pressen (17,18) und konischer Werkstückaufnahme (11 bis 16) streifenförmige, durch hochfrequente, elektrische Ströme beheizbare Zonen vorgesehen sind·
- 4. Verfahren ZxXl. Herstellung von Biedermeier-Manschetten Kunststoff, dadurch gekennzeichnet , daß der innere Kegel (1) aus einer zweischichtigen Kunststofffolie, deren eine Schicht einen niedrigeren Schmelzpunkt hat als die andere, zugeschnitten und anschließend in eine Vorrichtung (19 bis 21) eingelegt wird, in der der Kegel (1)- 10 -609848/0U9- 10 -geformt sowie durch Druck und elektrische (Widerstands-) Erwärmung in seinen sich überlappenden Randzonen (5,6) verschweißt wird, woraufhin die ebenfalls aus einer Kunststoffolie gestanzte und geprägte Rosette,fnit ihrem gezackten Innenrand (7) auf die Umfangszone (8) des Kegels (1) gesetzt und ebenfalls unter Druck durch elektrische (Widerstands-) Erwärmung mit aieser Umfangszone (8) verbunden wird.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e kennzeichnet, daß die Kegelzuschnitte (4) in einem Magazin (21) gespeichert und selbsttätig in die Werkstückaufnahmen (11 bis 16) gelegt werden.609848/0149Liste der Zeichnungspositionen
1 Kegel Presse 2 Randzonen It 3 Rosette Stempel 4 Kegelzuschnitt ti 5 Randzone Magazin 6 ti 7 gezackter Innenrand 8 Umfangszone 9 Grundgestell IC Drehtisch 11 Werkstückaufnahme 12 ti 13 It 14 Il 15 It 16 (I 17 18 19 20 21 48/0149
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE752521887A DE2521887C3 (de) | 1975-05-14 | 1975-05-14 | Verfahren zur Herstellung von Biedermeier-Manschetten aus Kunststoff für Blumensträuße und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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DE752521887A DE2521887C3 (de) | 1975-05-14 | 1975-05-14 | Verfahren zur Herstellung von Biedermeier-Manschetten aus Kunststoff für Blumensträuße und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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ID=5946757
Family Applications (1)
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DE752521887A Expired DE2521887C3 (de) | 1975-05-14 | 1975-05-14 | Verfahren zur Herstellung von Biedermeier-Manschetten aus Kunststoff für Blumensträuße und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0428234A2 (de) * | 1989-11-15 | 1991-05-22 | Johanna Catharina Maria Naus | Dekorativer Kragen für eine Blume |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4211925C2 (de) * | 1992-04-09 | 1995-04-06 | Artfleur Hoffmann Gmbh | Einsteckhalter für Blumen, Zweige und andere floristische Artikel |
DE9214170U1 (de) * | 1992-10-17 | 1993-03-11 | Gustav Demmler Gmbh & Co., 1000 Berlin, De |
-
1975
- 1975-05-14 DE DE752521887A patent/DE2521887C3/de not_active Expired
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EP0428234A2 (de) * | 1989-11-15 | 1991-05-22 | Johanna Catharina Maria Naus | Dekorativer Kragen für eine Blume |
EP0428234A3 (en) * | 1989-11-15 | 1991-11-21 | Johanna Catharina Maria Naus | Decorative collar for a flower |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2521887B2 (de) | 1978-07-06 |
DE2521887C3 (de) | 1979-03-08 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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