DE2521376C3 - Drosselklappe - Google Patents
DrosselklappeInfo
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- DE2521376C3 DE2521376C3 DE19752521376 DE2521376A DE2521376C3 DE 2521376 C3 DE2521376 C3 DE 2521376C3 DE 19752521376 DE19752521376 DE 19752521376 DE 2521376 A DE2521376 A DE 2521376A DE 2521376 C3 DE2521376 C3 DE 2521376C3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/24—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with valve members that, on opening of the valve, are initially lifted from the seat and next are turned around an axis parallel to the seat
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drosselklappe der im Oberbegriff des vorstehenden Patentanspruchs 1
angegebenen Gattung. Sie kann in Regelanlagen zur Einstellung des Druckes und Durchflusses von Flüssigkeiten
oder Gasen dienen, wobei insbesondere auch korrodierende Flüssigkeiten oder Gase dicht abzusperren
sind.
Bei einer bekannten derartigen Drosselklappe befindet sich der stromabwärts, an ihrer Rückseite
ingelenkte Kniehebelmechanismus bei Schließstellung der Drosselklappe in seiner Totpunktstellung (US-PS
28 064). Die Schließstellung wird erreicht, indem die Drosselklappe zunächst mit der Rückseite an einem als
Anschlag dienenden, senkrecht zur Strömungsrichtüng angeordneten Stift anschlägt, dann etwas auf demselben
und schließlich in Richtung des zur Stromungsrichtung senkrecht verlaufenden Ventilsitzes verschoben wird,
Wobei die Innenwand des Kläppengehäuses die Fühfungsfiäche für den Rand der Drosselklappe bildet.
Bei dieser Bewegung sowie bei der entgegengesetzten
Γι
Bewegung in der ersten Öffnungsphase kann es zu erheblicher Reibung zwischen der Umfangsfläche und
der parallelen Gehäuseinnenwand kommen, was insbesondere bei Einsatz der Drosselklappe als Stellglied
einer Regelanlage störend ist
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorbeschriebene Drosselklappe dahingehend zu verbessern, daß in der
letzten Schließ- und in der ersten öffnun^sphase möglichst wenig reibende Relativbewegung auftritt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches
1.
Durch den Hebel, in dem sich die Welle in der letzten Schließphase um einen kleinen Winkel dreht, und den in
ihm verschiebbaren Stift wird die Klappenscheibe an einer Verschiebung parallel zur Welle gehindert bzw. in
Richtung Ventilsitz geführt, während sie um ihren Auflagepunkt an der schrägfläche des Anschlages
schwenkt Dieser Auflagepunkt verschiebt sich gleichzeitig auf der Schrägfläche nach außen. Dieses
Zusammenspiel des Klappenrandes mit der Schrägfläche ist möglich aufgrund der im Anspruch 1
gekennzeichneten Winkelrelation.
Es ist an sich bekannt eine Absperrklappe durch zwei Stifte zu führen, die in einem an der Betätigungswelle
gehaltenen Hebel verschiebbar sind (G3-PS 12 33 381). Im bekannten Fall dient eine auf der Welle befestigte
Kurvenscheibe, die mit der Klappenrückseite in Eingriff steht zum Einschieben der Klappe in den Ventilsitz,
wobei die Stifte gegen Federkraft aus dem Hebel ausgefahren werden. Die Kurvenscheibe besitzt hierzu
einen Kurvenabschnitt. Für die Endphase des Schließvorganges bzw. für die Anfangsphase des Öffnungsvorganges
sind relativ große Drehwinkel der Welle notwendig, wobei zudem zwischen der Kurvenscheibe
und der Klappenrückseite erhebliche Reibung auftritt. Die Kurvenscheibe besitzt ferner einen geraden
Abschnitt der zur Drehung der Drosselklappe dient. Die Drehung der Drosselklappe und ihr Einführen in
den Ventilsitz erfordert zum einen einen Drehwinkel der Welle von mindestens 180°, wogegen für die Welle
der Drosselklappe gemäß vorliegender Erfindung nur ein Stellwinkel von 90° erwünscht ist. Zum anderen sind
in der letzten Schließphase ebenso wie bei der eingangs beschriebenen bekannten Drosselklappe starke, eine
genaue Regelung störende Reibungskräfte zu überwinden. Bei der erfindungsgemäßen Drosselklappe wird
von der vorteilhaften Stiftführung Gebrauch gemacht, im Gegensatz zu beiden bekannten Drosselklappen
jedoch in der letzten Schließphasc gleichzeitig um eine Randauflage der Klappe auf der Schrägfläche des
Anschlages geschwenkt, wobei nur eine geringe gleitende Bewegung auf letzterer erfolgt.
Die Anordnung einer Feder auf dem Stift gemäß Anspruch 2 dient vorteilhaft /ur Vermeidung einer
Flatterbewegung der Drosselklappe, was bei Einsatz der Drosselklappe als Stellglied in einem Regelkreis für
eine schnelle und stabile Regelung wichtig ist.
Die Anordnung von zwei Hebeln mit Federn gemäß Anspruch 3 stellt sicher, daß die Drosselklappe exakt
geführt wird bzw, keine Verschiebungen auftreten können, die ihrerseits zu störenden Reibungen, Z. B.
zwischen Stift und Hebel, führen würden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Klappenscheibe von hinten, in Schließstellung,
zo ^i αι/ο
Fig.2 einen Schnitt längs der abgewinkelten Linie
II-II durch den Gegenstand der F i g. 1, in Offenstellung,
Fig.3 und 4 zwei Schnitte längs der Linie IH-IV
durch den Gegenstand der Fi g. 1, in zwei aufeinanderfolgenden Phasen des Schließvorganges,
Fig.5 einen Schnitt längs der Linie II-II durch den
Gegenstand der Fig. 1, in der in Fig.3 dargestellten
Phase des Schließvorg&nges.
Fig.6 das Detail VI aus Fig.5 in vergrößerter
Darstellung, i"
Fi g. 7 einen Schnitt längs der Linie III-IV durch den
Gegenstand der F i g. 1, in Schließstellung, und
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie II-II durch den
Gegenstand der F i g. 1, in Schließstellung.
F i g. 1 zeigt die Klappenscheibe 2 in Schließstellung, ι >
und zwar die von der vom abgesperrten Medium abgewandte Rückseite. Die Welle 4 der Klappenscheibe
2 ist drehbar in einem linken Lager 6 und einem rechten Lager 8 gelagert. Aus dem Lager 8 ragt die
Klappenwelle 4 heraus und kann dort mittels einer nicht >
<> dargestellten Betätigungsvorrichtung gedreh' werden.
Das Klappengehäuse ist im Querschnitt rund; jede andere Querschnittsform wäre denkbar, welche zur
Klappenwelle 4 symmetrisch ist
Die Klappenwelle 4 trägt zwei sich zur Klappenscheibe
2 parallel erstreckende Hebel 10 und 12. Der Hebel 10 ist genauer in der Schnittfigur 2 zu erkennen. Er weist
eine sich senkrecht zur Klappenscheibe 2 erstreckende Bohrung 14 auf, in der ein senkrecht zur Klappenscheibe
2 sich erstreckender Stift 16 verschiebbar ist Dieser Stift trägt an seinem freien Ende ein Gewinde mit
Mutter 18. Diese Mutter 18 hält einen Federteller 20, gegen den eine Druckfeder 22 drückt Man erkannt, daß
diese Druckfeder bestrebt ist, den Stift 16 aus der Bohrung 14 (in F i g. 2 nach unten) heraus und somit die
Klappenscheibe in Richtung zur Klappenwelle 4 zu ziehen. Der in Fig. 1 links eingezeichnete Hebel 12 ist
ebenso aufgebaut wie der in der Schnittfigur 2 dargestellte Hebel 10.
Die Hebel 10 und 12 sind drehbar auf der -to Klappenwelle 4 angeordnet, so daß sie nicht geeignet
sind, das zum Schließen der Drosselklappe erforderliche Drehmoment auf die Klappenscheibe 2 zu übertragen.
Aus diesem Grund sind weiterhin auf der Klappenwelle 4 drehfest ?wei einarmige Hebel 24 ·\ηά 26 angeordnet, «
welche jeweils Teil eines Kniehebelmechanismus sind.
Anordnung und Aufbau des einarmigen Hebels 26 ist Fig.3 zu entnehmen, welche den Schnitt II-IV durch
den Gegenstand der F i g 1 zeigt.
Der einarmige Hebel 26 ist drehfest auf der Klappenwelle 4 angeordnet; diese drehfeste Verbindung
ist durch die Nut-Feder-Verbindung 28 angedeutet. An dem freien Ende 30 des einarmigen Hebels 26 ist
eine Stange 32 anjelenkt, deren anderes Ende an der Klappenscheibe 2 angelenkt ist. Die Anlenkung 36 der
Stange 32 an der Klappenscheibe 2 befindet sich gemäß Fig. 3 in einer nach vorn (in Fig. 3 links, gegen die
Strömungsrichtung) vorstehenden Tasche 40, in deren Seitenwände die Stange schwenkbar (Anlenkung 36)
gelagert ist. ω
Der einarmige Hebel 24 ist ebenso aufgebaut und ingeordnet wie der in Fig.3 im Schnitt dargestellte
einarmige Hebel 26. Prinzipiell würde ein einziger in der Mitte der Klappenwelle 4 sitzender einarmiger Hebel
genügen, doch ofdndt man vorteilhaft mindestens Zwei
derartige einarmige Hebel an. Die beiden dargestellten einarmigen Hebel 24 und 26 sitzen jeweils im Bereich
Zwischen dem Rand 58 der Klappenscheibe 2 und dem Schwerpunkt der linken bzw. rechten Hälfte der Fläche
der Klappsnscheibe 2. Auf diese Weise wird sichergestellt,
daß einerseits diese beiden einarmigen Hebel 24 und 26 die Klappenscheibe 2 gegen den Mediumsdruck
möglichst gleichmäßig stützen, andererseits Belastung auf die Klappenwelle 4 verteilt wird und diese nicht
übermäßig stark dimensioniert werden muß.
In der Offenstellung gemäß F i g. 2 erstreckt sich die Klappenscheibe 2 parallel zur Strömungsrichtung (Pfeil
42). Von der Druckfeder 22 ist die Klappenscheibe 2 so weit an die Klappenwelle 4 herangezogen, daß der
Stiftansatz 23 am Ansatz 10 anliegt
Dreht man die Klappenwelle 4 entgegen dem Uhrzeigersinn, so wird die Klappenscheibe 2 von den
beiden einarmigen Hebeln 24 und 26 in Pfeilrichtung 44 in die in den Fig.3 und 5 dargestellte Stellung
verschwenkt Während dieses Schwenkvorganges bis zum Erreichen der Stellung der F i g. 3 und 5 ändert sich
an der Stellung der Klappenscheibe 2 gegenüber dem Ansatz 10 und der Druckfeder 2. nichts, d. h. der
Abstand zwischen der Klappenscheite 2 und der Klappenwelle 4 bleibt der in Fig.2 dargestellte
Mindestabstand. Der hintere Rand 46 der Klappenscheibe 2 stößt in der Stellung der Fig.3 und 5 an eine
Schrägiiäche 60 eines Anschlages 48 an, wie dies genauer im vergrößerten Detail der F i g. 6 gezeigt wird.
Der Anschlag 48 ist an der Wand 50 des Klappengehäuses angeordnet
Bei weiterer Drehung der Klappenweüe führt die Klappenscheibe 2 gleichzeitig zwei Bewegungsvorgänge
aus:
1. Derjenige Punkt, in dem ihre Ruckseite 61 bzw. der
Rand 46 die Schrägfläche 60 berührt, gleitet auf dieser Schrägfläche 60 so weit, bis der Rand 58 der
Klappenscheibe 2 eine zur Achse 55 des Klappengehäuses parallele Führungs bzw. Anschlagfläche
64 berührt, deren Abstand von der Achse 55 des Klappengehäuses gleich dem Abstand des üandes
58 der Klappenscheibe 2 von dieser Achse ist, wenn sich die Klappenscheibe 2 in Schließstellung
befindet.
2. Gleichzeitig führt die Klappenscheibe 2 um den Punkt, in welchem ihr Rand 46 auf der Srhrägfläche
60 gleitet, eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn aus, bis sie gemäß Fig.4 mit ihrer
vorderen Dichtfläche 51 an denjenigen Bereich des Ventilsitzes 52 anschlägt, der dem Anschlag 48
gegenüberliegt.
Bei weiterer Drehung der Klappenwelle 4 drücken die aus den einarmigen Hebeln 24,26 und ihren Stangen
32 gebildeten Kniehebelmechanismen die Klappenscheibe
2 gegen die St.-ömungsrichtung. Die gesamte rindlierum laufende Dichtfläche 51 wird gegen den
Ventilsitz 52 gepreßt. Es ist dabei möglich, die Klappenscheibe 2 exakt in den Ventilsitz !52 .ju pressen,
da sich die Kniehebelmechanismen 26/32, 24/32 im Gegensatz zur aus der US-PS 34 28 064 bekannten
Anordnung in der Schließstellung nicht in Totpunktlage befinden, sondern noch ein weiteres Einschieben in den
Ventilsitz 52 erlauben.
Die Dichtfläche 51 und der Ventilsitz 52 können aus Metall sein; anstelle einer derartigen metallischen
Dichtung kann auch eine Weichstoffdichlung Vorgesehen sein. Der Dichtr.ng ist im Gehäuse oder eventuell an
der Klappenscheibe 2 befestigt
Während des letzten Sehließvorganges, Von der
Stellung der F i g. 3 bzw. 5 (Beginn des Zusammenpressen der Druckfeder 22) bis zur vollständigen Schließ-
stellung der Fig.7 und 8, wird die Druckfeder 22
zusammengepreßt. Der Abstand zwischen der Klappenwelle 4 und der Klappenscheibe 2 nimmt zu, wie man
durch Vergleich der F i g. 2 einerseits ufid 8 andererseits erkennt. Während dieser Phasen des Schließvorganges
dreht sich die Klappenwelle 4 geringfügig innerhalb der einarmigen Hebel 10 und 12. Während des gesamten
sonstigen Bewegungsablaufes halten die einarmigen Hebel 10 und 12, zusammen mit den Druckfedern 22, die
Klappenscheibe 2 in geringstmöglicliem Abstand zur in
Klappenwelle 4, damit die Klappenscheibe 2 während des Schwenkens den Ventilsitz 52 nicht berührt und die
Dichtung nicht beschädigt.
Die Klappenwelle ist, wie man in Pig. I erkennt, in der Mitte des Klappengehäuses angeordnet, d.h., die
Höhe des Ventilsitzes wird von der (mathematischen) Achse 53 der Klappenwelle 4 halbiert« welche sich mit
ucF ACnäc 55 ucs KiäppcilgeuäüsSs SChficiüei. Der
Abstand der Klappenwelle 4 vom Ventilsitz 52 muß wie im bekannten Fall (US-PS 34 28 064) groß genug sein,
um eine Schwenkung auf 90° zu ermöglichen.
Die in Fig.6 dargestellte Schrägfläche 60 ist gegenüber der Wand 50 des Klappengehäuses um den
Winkel β 1 geneigt Dieser Winkel β 1 ist kleiner als der
Winkel β 2, den die Rückseite 61 der Klappenscheibe 2 2Ί
mit der Wand 50 des Klappengehäusies beim Schließvorgang im Augenblick des Anschlagens an die
Schrägfläche 60 einschließt. Dieser Winkel β 2 ist auch Fig. 5 zu entnehmen.
An die Schrägfläche 60 schließt sich eine zur Wand 50 des Klappengehäuses parallele Führungs- bzw. Anschlagfiäche
64 an, welche sich in Richtung zum Ventilsitz 52 erstreckt. Der Abstand c dieser Anschlagfläche 64 von der Achse 55 des Klappengehäuses ist
gleich dem Abstand des Randes 58 der Klappenscheibe 2 von deren Mitte. Man erkennt, daß in der Stellung der
F i g. 6 die Klappenscheibe 2 die Anschlagfläche 64 noch nicht berührt, sondern daß in dieser Stellung die
Rückseite 61, genauer der Rand 46, die Schrägfläche 60 des Anschlages 48 etwas über dieser Fläche 64 berührt.
Bei der Schwenkbewegung um diesen Berührungspunkt, zur Stellung der Fig.4 hin, gleitet der Rand 46 an der
Schrägfläche 60 abwärts, bis der Rand 58 der Klappenscheibe 2 auf der zur Wand 50 des Gehäuses
parallelen Fläche 64 sitzt In der letzten Schließphase, von der Sieiiung üef Fig.4 zur Scniieusieiiüng tief
F i g. 7 und 8, wird der Rand 46 der J<Iapperischeibe 2
von der Schrägfiäche 60 abgehoben. Die Klappenscheibe 2 gleitet auf der Fläche 64 so weit, bis sie in den
Ventilsitz 52 gelangt.
Damit die Klappenscheibe 2 sich nicht im Ventilsitz 52 verklemmt, ist vorteilhaft der Winkel β 3 zwischen
der Fläche des Ventilsitzes 52 und der Wand 50 des Klappengehäuses größer als der Reibungswinkel der
sich k& Ventilsitz berührenden Materialien; vorzugsweise
sollte der Winkel 45° seini
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Drosselklappe mit hinter der Klappenscheibe mittig durch das Klappengehäuse verlaufender, in
diesem drehbar gelagerter und von außen angetriebener KlappenweHe, an welcher die Klappenscheibe
befestigt ist und die drehfest mit mindestens einem andererseits an der Klappenscheibe angelenkten
Kniehebelmechanismus verbunden ist, wobei in Schließstellung die Klappenscheibe zwischen der
Klappenwelle und einem dem vorderen Rand der Klappenscheibe zugeordneten Ventilsitz steht und
wobei in Offenstellung die Klappenscheibe um bis zu 90° gegenüber der Schließstellung gedreht ist, mit
einem an der Wand des Klappengehäuses in dem Bereich, welcher hinter der offenstehenden Klappenscheibe
liegt, angeordneten Anschlag, der mit der Rückseite der Klappenscheibe zusammenarbeitet
und mit einer Führungsfläche, an der der Umfang der Klappenscheibe in Schließstellung anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenwelle (4) drehbar mindestens einen sich parallel
zur Klappenscheibe (2) erstreckenden Hebel (10,12) trägt in dessen sich senkrecht zu Klappenscheibe
erstreckender Bohrung (14) ein an der Klappenscheibe befestigter Stift (16) verschiebbar ist daß der
Anschlag (48) eine zur in Strömungsrichtung verlaufenden Achse (55) des Klappengehäuses in
einem von 90° abweichenden Winkel (ß\) verlaufende Schrägfläche (60) aufweist und daß der Winkel
(ßi) der Schlugfläche (60) gegenüber der Achse (55) des Klappengehäuses .'-.leiner 'Ά als der Winkel (ßi),
welchen die Klappenscheibe (2) beim Schließvorgang im Augenblick des A "uchlagens an der
Schrägfläche (60) mit der Achse (55) des Klappengehäuses einschließt.
2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Stift (16) mittels einer
Feder (22) in seiner Achsrichtung beaufschlagt ist
3. Drosselklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hebel (10, 12) mit
Bohrung (14), Stift (16) und Feder (22) symmetrisch zum Mittelpunkt der Klappenscheibe (2) an der
Klappenwelle (4) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752521376 DE2521376C3 (de) | 1975-05-14 | 1975-05-14 | Drosselklappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752521376 DE2521376C3 (de) | 1975-05-14 | 1975-05-14 | Drosselklappe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2521376A1 DE2521376A1 (de) | 1976-11-18 |
DE2521376B2 DE2521376B2 (de) | 1979-07-26 |
DE2521376C3 true DE2521376C3 (de) | 1980-04-03 |
Family
ID=5946495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752521376 Expired DE2521376C3 (de) | 1975-05-14 | 1975-05-14 | Drosselklappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2521376C3 (de) |
-
1975
- 1975-05-14 DE DE19752521376 patent/DE2521376C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2521376B2 (de) | 1979-07-26 |
DE2521376A1 (de) | 1976-11-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |