DE2521022A1 - Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von kunststoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von kunststoff

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DE2521022A1
DE2521022A1 DE19752521022 DE2521022A DE2521022A1 DE 2521022 A1 DE2521022 A1 DE 2521022A1 DE 19752521022 DE19752521022 DE 19752521022 DE 2521022 A DE2521022 A DE 2521022A DE 2521022 A1 DE2521022 A1 DE 2521022A1
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Norbert Geisler
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JUNG WERKE GmbH
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JUNG WERKE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • B29C39/22Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C39/40Compensating volume change, e.g. retraction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • B29C39/02Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C39/04Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles using movable moulds not applied
    • B29C39/08Introducing the material into the mould by centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/0002Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped monomers or prepolymers

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  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtungz zur Verarbeitung von Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verarbeitung von während der chemischen Reaktion stark schrumpfenden flüssigen Kunststoff-Ausgangsprodukten, insbesondere Lactamen, zu Gußteilen, wobei das Ausgangsprodukt in aktiviertem Zustand in eine rotierende Form eingebracht wird.
  • Bekannt ist die Herstellung von Halbzeugen, wie Rohren aus Caprolactam (Zeitschrift "Kunststoffe Carl Hanser Verlag München 27, 55. Jahrgang 1965, Heft 5, Seite 315-316"). Die Herstellung von Gegenständen aus Lactamen hat den Vorteil, daß das Ausgangsmaterial wesentlich billiger ist als durch Spritzen, Blasen oder Extrudieren verarbeitbarer thermoplastischer Kunststoff vergleichbarer Qualität. Jedoch bringt die sehr starke Schrumpfung von 15 Volumenprozenten Probleme mit sich, weshalb bisher nur einfach geformte Gegenstände im Schleudergußverfahren hergestellt werden konnten, wobei die Rotationsachse mit der Körperachse z.B. eines Rohres zusammenfällt. Durch die Schrumpfung ergaben sich bei Körpern, deren in der Nähe der Rotationsachse liegendes Zentrum an sich massiv sein soll, Lunkerstellen, die entweder in Kauf genommen werden mußten oder es mußten die Lunker enthaltenden Zonen durch Ausbohren des Werkstückes beseitigt werden. Di e Die Anwendungsmöglichkeiten wurden dadurch stark eingeschränkt.
  • Man hat die Schrumpfung dadurch zu kompensieren versucht, daß dem Lactam Additive zugefügt wurden, die eine Ausschäumung des Materials bewirken, die das Volumen um etwa 15 % vergrößert, so daß die Schrumpfung gerade ausgeglichen wird.
  • Man erhält dann naturgemäß porige Werkstücke, wobei die Porigkeit meist noch ungleichmäßig verteilt ist, Die Festigkeit der Werkstücke ist geringer als bei porenfreiem Werkstoff. Auch leidet durch die ungleichmäßig verteilte Porigkeit das Aussehen.
  • Durch die Erfindung soll ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen werden, mit dem porenfreie und lunkerfreie Werkstücke beliebiger Form hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das aktivierte Ausgangsprodukt mit einer solchen Menge pro Zeiteinheit zugeführt wird, daß die chemische Reaktion und die mit ihr verbundene Volumenverminderung von den radial äußeren Bereichen der Form ausgehend mit solcher Geschwindigkeit in Richtung der Rotationsachse fortschreitet, daß nachfließendes Ausgangsprodukt den durch die genannte Volumenverminderung frei werdenden Raum ausfüllt.
  • Im Gegensatz zu dem bisher angewendeten Verfahren, bei dem die aktivierte Masse insgesamt eingegossen und dann geschleudert wurde, erfolgt das Nachgießen erfindungsgemäß so langsam, daß der Schrumpfungsprozess von den radial äußeren Randgebieten nach innen fortschreitet, und zwar mit solcher Geschwindigkeit, daß die durch Schrumpfung frei werdenden Volumina von dem noch flüssigen nachgegossenen Material aufgefüllt werden können. Hierdurch gelingt es lunkerfreie Werkstücke auch von komplizierter Form und geringer Wandstärke herzustellen. Die geringe Wandstärke ist deshalb möglich, weil die großen Zentrifugalkräfte verhindern, QB sich an Engstellen nach und nach so dicke Schichten aufbauen, daß der Durchlaß zuwächst. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können deshalb lunkerfreie Werkstücke von dichter Beschaffenheit hergestellt werden, da ein teilweises Aufschäumen zur Kompensation einer Schrumpfung nicht nötig ist.
  • Die Form wird vorzugsweise beheizt. Durch geeignete Temperatur läßt sich die Reaktionsgeschwindigkeit auf optimale Werte einstellen.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen rotierenden Träger mit senkrecht angeordneter Achse, auf dem mehrere Formen im Abstand von der Achse angeordnet sind. Mit einer solchen Form lassen sich mehrere Einzelteile auf einer Schleudervorrichtung herstellen. Eine solche Schleudervorrichtung samt Form ist wesentlich billiger als eine Spritzanlage samt Form für vergleichbare Werkstücke, weil ja der Druck innerhalb der Formen nur gering ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist aber auch anwendbar zum lunkerfreien Herstellen eines einzigen zusammenhängenden Gußstückes, dessen Form um die Körperachse, z.B. die Achse eines rotationssymmetrischen Körpers rotiert.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Vorrichtung ist im Zentrum des Karussells in einer Ebene oberhalb der Formen ein nach oben offenes Gefäß angeordnet, von dem Fülleitungen zu den einzelnen Formen führen. Eine solche Speisungseinrichtung ist besonders einfach und ergibt insgesamt eine billige Vorrichtung. Die Wand des Gefäßes ist vorzugsweise nach oben hin derart eingezogen, daß der lichte Querschnitt des Gefaäßes unterhalb des oberen Randes größer ist als am oberen Rand. Hierdurch wird ein Uberfluten des Randes des Gefäßes vermieden, wenn die Form rotiert und die flüssige Masse auf Grund der Zentrifugalbeschleunigungen nach oben steigt.
  • Vorteilhafterweise ist an jede Form in deren radial innerem Bereich eine Entlüftungsleitung angeschlossen, die in das Gefäß geführt ist und vorzugsweise in der Nähe des oberen Randes des Gefäßes an dieses angeschlossen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der windung ist das Gefäß durch im wesentlichen radial verlaufende, vorzugsweise verstellbare Wände in mehrere Abteile unterteilt, wobei von jedem Abteil eine Fülleitung zu einer dem Abteil zugeordneten Form führt und ein Zulauf zum Gefäß zur Abgabe eines Gießstrahles im Bereich der Wandoberkanten vorgesehen ist. Diese Einrichtung ist eine einfache und trotzdem genaue Dosiervorrichtung, da die Zulaufmenge zu jedem Abteil proportional zum Winkelabstand der Wände des Abteils ist. Der Winkelabstand wird nun entsprechend der Größe der zugeordneten Form gewählt Bei verschieden großen Formen sind die Winkelabstände demgemäß verschieden groß, Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung sind die Wände von Leiteinrichtungen überbrückt, die eine obere Trennkante und beiderseits dieser Trennkante Ablaufflächen aufweisen und die quer zu den oberen Kanten der Wände verschiebbar sind. Bei einer so ausgebildeten Vorrichtung können die einzelnen Abteile ein unveränderliches Volumen haben. Die Dosierung erfolgt alleine durch zweckentsprechende Einstellung der Leiteinrichtungen. Dies hat den Vorteil, daß die Wände zwischen in Abteilen fest eingebaut werden können und das Gefäß unempfindlich gegen Kunststoffrückstände ist, so daß die Dosiereinrichtung mit geringem Pflegeaufwand getrieben werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gießvorrichtung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt entsprechend der Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt durch ein kastenförmiges Gußteil, Die Vorrichtung hat einen insgesamt mit 1 bezeichneten Ständer und einen insgesamt mit 2 bezeichneten, relativ zum Ständer 1 drehbaren Teil. Ein Elektromotor 3 dient zum Antrieb des rotierenden Teiles 2 über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Getriebe.
  • Der drehbare Teil 2 enthält eine Art Nabe 4, die eine äußere zylindrische Wand 5 aufweist, an der Formen 6a bis 6f befestigt Jnd. Die Formen befinden sich jeweils in einem Raum 7, der seitlich durch parallele Platten 8, 9, unten durch eine Bodenplatte 10, oben durch eine Deckplatte11, nach innen hin durch die erwähnte zylindrische Wand 5 der Narbe und nach außen hin durch eine zylindrische Wand 12 abgeschlossen ist.
  • Jede der Formen 6a bis 6f hat einen fest montierten Teil 12 und einen radial nach außen wegnehmbaren Teil 13. Zwischen dem feststehenden Teil 12 und dem wegnehmbaren Teil 13 befindet sich der Formhohlraum 14.
  • Oberhalb der Narbe 4 ist ein Gefäß 15 angeordnet, das den aus Fig. 1 ersichtlichen vertikalen Querschnitt hat, d.h. der obere Rand 16 des Gefäßes ist nach innen eingezogen, so daß Gefäßbereiche 17 vorhanden sind, die radial weiter außen liegen als der obere Rand 16.
  • 15 Das Gefäß/ist durch sechs Wände 18a - 18f in sechs Abteile 19a - 19f unterteilt. Die Wände 18a - 18f sind verstellbar, so daß der Winkelabstand benachbarter Wände verändert werden kann.
  • Von jedem der Abteile geht eine Fülleitung 20 aus, und zwar befindet sich die Anschlußstelle an das Gefäß etwa im radial äußersten Gefäßbereich. Die Leitung führt zu der zugeordneten Form (dem Abteil 19a ist die Form 6a, dem Abteil 19b die Form 6b zugeordnet usw.). Die Fülleitung führt zum radial innersten Bereich des Formhohlraumes 14. Von diesem radial inneren Bereich geht auch eine Entlüftungsleitung 21 aus, die wieder in das zugeordnete Abteil mündet, und zwar im oberen Bereich des Gefäßes 15, der sich radial weiter innen befindet als der Bereich, in dem die Fülleitung 12 angeschlossen ist. Hierdurch wird vermieden, daß durch die Entlüftungsleitung zugleich eine Füllung stattfindet.
  • Erwähnt sei noch, daß das Gefäß 15 samt den Leitungen 20, 21 mit dem drehbaren Teil 2 der Form verbunden ist und deshalb mit diesem Teil rotiert, Oberhalb des Gefäßes 15 ist ein Mischkopf 22 angeordnet, der einen unteren Auslauf 23 besitzt, der radial noch innerhalb des Randes 16 des Gefäßes 15 liegt, jedoch seitlich gegenüber der Drehachse versetzt ist, so daß ein bei 23 austretender Strahl in dasjenige Abteil des Gefäßes fließt, das sich gerade unter dem Ausguß 23 befindet.
  • Mit der Vorrichtung wird wie folgt gearbeitet.
  • In den Formen wird eine gewünschte Temperatur erzeugt, z.B.
  • mittels elektrischen Heizelementen oder auch mittels einer Füllung aus einem warmen Medium, wie z.B. warmem Öl, das innerhalb der Vorrichtung wiederum z.B. durch elektrische Heizelemente erwärmt werden kann oder aber auch außerhalb der Form, wobei dann ein Zu- und Abfluß vorhanden sein muß, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Wenn die Formen auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt sind, wird der drehbare Teil 2 mit Hilfe des Elektromotors 3 auf die gewünschte Drehzahl gebracht. Wenn diese erreicht ist, läßt man bei 23 aktiv vierte Masse mit einem gleichmäßigen Strahl von genau bestimmter Stärke austreten. Dieser Strahl wird im Gefäß 15 aufgefangen, wobei je nach dem Winkelabstand der Abteilwände mehroder weniger Masse in ein Abteil strömt, da ja der Teil 2 und damit auch das Gefäß 15 mit gleichbleibender Geschwindigkeit rotiert.
  • Die Masse gelangt wegen der Zentrifugalkraft in die radial äußeren Bereiche 17 und wird wiederum unter der Wirkung der Zentrifugalkraft und einer gewissen Schwerkraftkomponente durch die Leitungen 20 in die Formhohlräume 14 fließen.
  • Die Kunststoffmasse wird nur so langsam zugegeben, daß zunächst nur die radial äußeren Bereiche der Formhohlräume gefüllt werden. In diesen radial äußeren Bereichen findet nun eine Schrumpfung um etwa 15 Volumenprozent statt, wenn Caprolactam verarbeitet wird. Die dadurch frei werdenden Volumina werden von nachfließender Masse aufgefüllt. Es kommt darauf an, daß die Zulaufgeschwindigkeit so eingestellt wird, daß die Schrumpfung von den radial äußeren Bereichen der Formhohlräume zu den radial inneren Bereichen hin fortschreitet. Dann ist gewährleistet, daß die bei der Schrumpfung frei werdenden Volumina aufgefüllt werden. Wenn die Form ganz gefüllt ist, wird noch so lange Masse zugeführt, bis auch die Schrumpfung in den radial inneren Bereichen der Formhohlräume 14 beendet ist. Danach wird die Materialzufuhr gestoppt. Nach Erstarrung der Masse werden die wegnehmbaren Teile 13 der Formen weggenommen und das in Fig. 3 dargestellte Gußstück 24 wird entnommen. Am Gußstück 24, das im dargestellten Fall kastenförmig ist, befindet sich ein Anguß 25, der nacher noch entfernt wird.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verarbeitung von während der chemischen Reaktion stark schrumpfenden flüssigen Kunststoff-Ausgangsprodukten, insbesondere Lactamen, zu Gußteilen, wobei das Ausgangsprodukt in aktiviertem Zustand in eine rotierende Form eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das aktivierte Ausgangsprodukt mit einer solchen Menge pro Zeiteinheit zugeführt wird, daß die chemische Reaktion und die mit ihr verbundene Volumenverminderung von den radial äußeren Bereichen der Form ausgehend mit solcher Geschwindigkeit in Richtung der Rotationsachse fortschreitet, daß nachfließendes Ausgangsprodukt den durch die genannte Volumenverminderung frei werdenden Raum ausfüllt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form erwärmt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen rotierenden Träger (2) mit senkrecht angeordneter Achse, auf dem mehrere Formen (6a - 6f) im Abstand von der Achse angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch vkennzeichnet, U daß im Zentrum des rotierenden Trägers (2) in einer Ebene oberhalb der Formen (6a - 6f) ein nach oben offenes Gefäß (15) angeordnet ist, von dem Fülleitungen (20) zu den einzelnen Formen (6a - 6f) führen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Gefäßes nach oben hin derart eingezogen ist, daß der lichte Querschnitt des Gefäßes unterhalb des oberen Randes (16) größer ist als am oberen Rand,
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jede Form (6a - 6f) in deren radial innerem Bereich eine Entlüftungsleitung (21) angeschlossen ist, die in das Gefäß (6a - 6f) geführt und vorzugsweise in der Nähe des oberen Randes (16) des Gefäßes (15) an dieses angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (15) durch im wesentlichen radial verlaufende, vorzugsweise verstellbare Wände (18a - 18f) in mehrere Abteile (19a - 19f) unterteilt ist, wobei jedem Abteil (19a - 19f) eine Fülleitung (20) zu einer dem Abteil zugeordneten Form (6a - 6f) führt und ein Zulauf (23) zum Gefäß (15) zur Abgabe eines Gießstrahles im Bereich der Oberkanten der Wände (18a - 18f) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände von Leiteinrichtungen überbrückt sind, die eine obere Trennkante und beiderseits dieser Trennkante Ablaufflächen aufweisen und die quer zuden oberen Kanten der Zwischenwände zwischen den Abteilen verschiebbar sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2357352A1 (fr) * 1976-07-05 1978-02-03 Skf Ab Buse d'alimentation et de melange
EP1277555A1 (de) * 2001-07-18 2003-01-22 Samsung Electronics Co., Ltd. Höhlungvermeidender Reaktor und Verfahren zur Herstellung eines Halbzeuges für optische Fasern in einem solchen Reaktor

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FR2357352A1 (fr) * 1976-07-05 1978-02-03 Skf Ab Buse d'alimentation et de melange
EP1277555A1 (de) * 2001-07-18 2003-01-22 Samsung Electronics Co., Ltd. Höhlungvermeidender Reaktor und Verfahren zur Herstellung eines Halbzeuges für optische Fasern in einem solchen Reaktor

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