DE2520900A1 - Pruefgeraet zur pruefung von logischen schaltungen - Google Patents

Pruefgeraet zur pruefung von logischen schaltungen

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DE2520900A1
DE2520900A1 DE19752520900 DE2520900A DE2520900A1 DE 2520900 A1 DE2520900 A1 DE 2520900A1 DE 19752520900 DE19752520900 DE 19752520900 DE 2520900 A DE2520900 A DE 2520900A DE 2520900 A1 DE2520900 A1 DE 2520900A1
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DE
Germany
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test
test device
socket
input
matrix
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Pending
Application number
DE19752520900
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English (en)
Inventor
Roland Albrecht
Anton Bader
Thomas Maurer
Volker Renz
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GAO Gesellschaft fuer Automation und Organisation mbH
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GAO Gesellschaft fuer Automation und Organisation mbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/319Tester hardware, i.e. output processing circuits
    • G01R31/31917Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]

Description

  • Prülgerät zum Prüfen von logischen 2 cha t Lun(Jen Die Erfindung bezieht sich auf ein Prüfgerät zum Prüfen von logischen Schaltungen, die insbesondere auf steckbaren Karten (Platinen) untergebracht sind, wobei das Prüfgerät vor allem zum Prüfen von kleinen Serien verwendet werden soll.
  • Es ist ein Prüfgerät dieser Art bekannt, mit dem integrierte Schaltkreise und auf Platinen aufgebaute logische Flachbaugruppen auf ihre Funktion geprüft werden können. Zur Durchführung der Prüfungen sind die Prüflinge bei diesem Gerät in eine genormte oder individuell angepaßte Steckerleiste zu stecken, von der aus der Prüfling die notwendigen Versorgungs- und Signalspannungen erhält bzw. über die die elektrischen Ausgangssignale des Prüflings zur weiteren Auswertung abgenommen werden.
  • Auf der Bedienungsarmatur sind verschiedene Funktionsfelder mit Steckbuchsen vorgesehen, die durch gegenseitiges Verbinden mittels einer Vielzahl von Steckleitungen dem jeweiligen Prüfvorgang angepaßt werden können. Auf diese Weise werden den Eingangs kontakten des Prüflinge die gewünschten Eingangsbit-Muster mit den logischen Zuständen Low" und "High" und den Ausgangskontakten Prüfelektroniken zugeordnet, die mittels einstellbarer Schwellwerte die logischen Ausgangspegel durch Aufleuchten von Lämpchen anzeigen.
  • Als nachteilig erweist es sich bei diesem bekannten Gerät, daß zur "Beschaltung" des Prüflings am Prüfgerät eine Vielzahl von Buchsen getrennt angeordneter Funktionsfelder mittels steckbare Kabel miteinander verbunden werden müssen, wodurch sich insbesondere bei komplexeren Aufbauten ein unübersichtliches Kabelgewirr ergibt. Durch die getrennte Anordnung der Funktionsbereiche in ein Pegelanzeigefeld, ein Pangierfeld und ein Signalgeneratorfeld ist die schnelle Kontrolle und Zuordnung der Eingangs- und Ausgangspegel zu den jeweiligen Prüflingskontakten des gerade vorliegenden Testaufbaus nicht möglich. Da vom Anzeigefeld nur einer der beiden möglichen Pegel durch Aufleucht:n der Lämpchen Gtn(gezzigl: werden kann, ist bei nichtleuchtendem Lämpchen nicht mit endgültiger Sicherheit festzustellen> ob ein Fehler oder ein durch Nichtleuchten der Lämpchen gekennzeichneter logischer Pegel vorliegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Prüfgerät für kleine Stückzahlen zu schaffen, mit dem die eindeutige und individuelle Prüfung von logischen Schaltungen bei gleichzeitig übersichtlichem, leicht zu kontrollierendem Armaturaufbau und einfacher Armaturbeschaltung möglich ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist also ein Prüfgerät zum Prüfen von logischen Schaltungen, das über eine Steckbuchsenleiste mit den auf einer Platine angeordneten Logikschaltungen verbindbar ist und von dem aus die Platineneingangskontakte durch Herstellen von Steckverbindungen auf der Prüfgerätearmatur mit wählbaren Logiksignalen versorgbar und bei dem die Signale der Platinenausgangskontakte mittels optischer Anzeigen überwachbar bzw.
  • prüfbar sind.
  • Gemäß der Erfindung ist das Armaturenfeld des Prüfgerätes matrixartig in der Weise eingeteilt, daß jede Spalte der Matrix einen Auswahlschalter für die Eingangssignale, einen Auswertedetektor mit einem Anzeigeelement und ein Buchsenpaar, mittels dem der Auswahlschalter mit dem zugeordneten Detektor verbindbar ist, enthält und daß je eine Spalte der Matrix eindeutig einem Kontakt der Steckbuchsenleiste und damit eindeutig einem Platineneingang oder -ausgang durch festes Verbinden des betreffenden Kontaktes mit einem Detektor und einer Buchse der Prüfgerätearmatur zugeordnet ist, während die Zeilen der Matrix den Funktionsbereichen (Anzeigen, Detektoren, Buchsenpaare, Auswahlschal ter) zugeordnet sind.
  • Durch Überbrücken der Buchsenpaare, was zweckmäigerweise mit Kurzschlußbügeln erfolgt, werden die ä Eingänge zu behandelnden Spalten mit den Auswahlschaltern verbunden. Die Buchsenpaare der den Platinenausgangskontakten zugeordneten Sputten werden meht überbrückt.
  • Zur optischenAnzeige werden Anzeigeeiernente verwendet, die drei Zustände anzeigen können d. h. man verwendet Leuchtkörper rluit zwei verschieden farbigen Leuchtdioden, von denen die eine zur Anzeige von Hiyh- und die an dere zur Kennzeichnung von Low-Pegeln dienen kann. Das Nichtleuchten eines Anzeigeetemehts signalisiert einen Defekt im Bereich des entsprechenden Platinenkontaktes.
  • Es ist ferner zweckmåßiy, im Beretch der Anzeigeelemente in der Prüfgerätearmatur eine zum Teil überdachte Versenkung vorzusehen, in welcher die Anzeigeelemente untergebracht sind und so ein sicheres Erkennen der Leuchtanzeigen trotz Umlicht gewährleistet ist.
  • Die Erfindung bringt eine Reihe von wesentlichen Vorteilen. So ist durch die matrixartige Einteilung der Prüfgerätearmaturen jederzeit eine sichere Zuordnung der optischen Anzeigen zu den Platinensteckkontakten und der momentanen Beschaltungssituation gegeben. Da zur Versorgung der als Eingänge dienenden Kontakte der Steokbuchsenleiste lediglich die in den Spalten der Prüfgerätearmatur vorgesehenen Buchsenpaare durch steckbare Kurzschlußbügel überbrückt zu werden brauchen, sind keine sich kreuzende Steckverbindungen notwendig, wodurch die Übersichtlichkeit nicht durch wirr verlegte Kabelverbindungen gestört wird. Außerdem ist durch die Verwendung zweier unterschiedlicher optischer Anzeigen und dem Vergleich mit jeweils einem unteren und einem oberen Schwellwert für die beiden logischen Pegel ein eindeutiger Nachweis der jeweiligen Signale sichergestellt. Die besondere Form der Prüfgerätearmatur garantiert letztlich eine vom Umlicht ungestörte Auswertung der Anzeigen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und der folgenden Beschreibung eines anhand der Figuren 1 - 3 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Es zeigen: Fig. la die Vorderansicht eines Prüfgerätes gemäß der Erfindung; Fig. ib die Draufsicht dtwc Gerätes, Fig. 2 den Schnitt A - 13 der l:i&J. le Fig. 3 das Blockschaltbild clit s l'rül(gerälej.
  • Die Figuren la und ib zeigen da Iütgerät 1 in Vorderansicht bzw. in Draufsicht, das über eine oligo Steckbuchsenleite 2 mit dem mit integrierten Logtkschaltkreisen bestückten Prüfling 3, z. B. einer mit 31 Steckkontakten versehenen Euro-Karte, verbunden ist. Durch die Verwendung einer anderen Buchsenleiste oder durch Zvvischenschalten eines Adaptersteckers können in bekannter Weise auch andere Prüflinge angeschlossen werden.
  • Den Hauptteil der Prüfgerätearmatur nimmt der matrixartig aufgebaute Beschaltungs- und Kontrollbereich ein. Entsprechend der 31 poligen Steckbuchsenleite 2 weist die Matrix 31 Spalten auf, wobei je eine Spalte in numerischer Folge einem Kontakt der Steckbuchsenleite 2 und damit einem Kontakt des Prüflings 3 fest zugeordnet ist. Jede Spalte enthält ein Anzeigeelement 6, das über die Detektorschaltung 17 (Fig. 3) mit dem zugeordneten Kontakt der Steckbuchsenleiste 2 und mit der in derselben Spalte befindlichen Buchse 7 verbunden ist sowie einen mit einer Buchse 8 verbundenen Auswahlschalter 9, der die wahlweise Anlegung eines Low- oder High-Pegels an diese Buchse 8 gestattet.
  • Da alle gleichartigen Funktionseinheiten in einer Zeile und alle einem Steckbuchsenkontakt zugeordneten Schaltteile in einer Spalte der Matrix angeordnet sind, hat man somit einen sehr übersichtlichen Aufbau des PrüFgerätes, der die "Beschaltung des PrüEgerätes" und die an den Platinenkontakten anliegenden Pegel jederzeit schnell und einfach überprüfen läßt.
  • Zur Anzeige der an den Steckbuchsen anliegenden Pegel sind die Anzeigeelemente 6 als Zweifarbenleuchtdioden ausgebildet, die z. B. eine rote und eine grüne Anzeige erlauben. Die roten Anzeigen sind dabei zur Kennzeichnung von LowPegeln und die grünen Anzeigen zur Kennzeichnung von High-Pegeln vorges ehen.
  • Die Beschaltung einzelner Platinenkontakte al' Eingänge erfolgt durch Verbinden der Buchten 7 und t3 mittel Kurzschlußstecker 1 12. Wie anhand der Fig. 3 noch näher erläutert wird, werden darnit die gelwahlschtlte:r 9 mit den zugehörigen Detektoren 17, Anzeigelar-npen 6 und Platinenkontakten verbunde, wodurch die Anzeigeslen-,cnte 5 dieser Spalten bei Fehlerfreiem Prüfling 3 den durch den Pegelwahlschalter 9 eingestellten Pegel anzeigen.
  • Die den Ausgangskontakten des Prüflings zugeordneten Buchsen 7,8 werden nicht mit Kurzschlußsteckern 12 überbrückt. Die Anzeigeelemente 6 zeigen dadurch die vom Prüfling an die Aus gangs kontakte gelieferten Pegel an.
  • Die Einstellung der Pegelwahlschalter 9 richtet sich nach dem Aufbau der auf der Platine befindlichen logischen Schaltungen und nach dem gewünschten Prüfprogramm. Die den Ausgangsspalten zugeordneten Anzeigelampen 6 zeigen somit die logischen Zustände an, die aufgrund der Eingangsbeschaltung von den zu prüfenden Logikschaltungen an die Aus gangs kontakte weitergegeben werden.
  • Da die Pegeldetektoren 17 die anliegenden Pegel, die entweder von den Pegelwahlschaltern 9 oder der Platine kommen, mittels zweier einstellbarer Schwellwerte prüfen und das Vorliegen der beiden möglichen Logikzustände angezeigt wird, werden verschiedene Defekte im Prüfling, die durch fehlerhafte Bauteile, Kurzschlüsse oder dergleichen hervorgerufen sind und die keine eindeutigen Logikpegel ermöglichen, direkt durch Nichtleuchten der Anzeigelampen gekennzeichnet.
  • Unterhalb der Pegelwahlschal ter 9 ist ein auswechselbarer Beschriftungss trei -fen 10 mit aufgedruckter Durchnumerierung der Spalten vorgesehen, auf dem zur leichteren Kontrolle des Prüfaufbaues handschriftliche Eintragungen virgenommen werden können. Je nach Notwendigkeit kann dieser Beschriftungsstreifen zur späteren Wiederverwendung der Eintragungen aus Papier oder zum ständigen Gebrauch aus einem abwaschbaren Kunststoff herstellt sein.
  • Die auf der Prüfgerätearmatur aufgedruckten Linien 20 dienen zur klareren Hervorhebung der Spalten.
  • Aus Fig. 2, die den Schnitt A - B der Fig. Ia darstellt, erkennt man, daß die Anzeigelampen 6 in einer Vertiefung 14, die sich über die gesamte Gerätebreite erstreckt, untergebracht sind. Der sich ebenfalls über die gesamte Gerätebreite erstreckende Blendschutz 15 schützt vor störendem Umlicht. In Fig. 2 sind der Einlächheit halber die Schaltelemente des Prüfgerätes weggelassen. Im übrigen ist die Fig. 2 durch die Verwendung derselben Bezugszdchen wie in den t-ig. la und 1b in ;ich verständlich.
  • Zur Prüfung einer Logikschaltung wird der Prüfling 3 in die Steckbuchsenleiste 2 eingesteckt. Außerdem wird in dem Schalter 11 die für den Prüfling benötigte Versorgungsspannung, die in erster Linie von den verwendeten Elektronikbausteinen abhängt, eingestellt und das Prüfgerät mit dem Schalter 4 an die Netzspannung angeschaltet. Durch Verbinden der Buchsen 7 und 8 mit den Kurzschlußsteckern 12 werden die Eingänge des Prüflings mit dem mittels der Pegelwahlschalter eingestellten Pegeln versorgt. Die Richtigkeit der eingestellten Eingangssignale kann mit den in den jeweiligen Spalten befindlichen Anzeigelampen 6 überprüft werden. Leuchtet eine Lampe nicht auf, ist das, wie bereits gesagt, der Nachweis dafür, daß an dem zugehörigen Kontakt aufgrund eines Defektes oder einer Fehlbeschaltung ein Spannungswert vorliegt, der weder als Low- noch als High-Pegel identifiziert werden kann.
  • Selbst wenn der Prüfling an einem der Eingangs kontakte einen direkten Kurzschluß mit der negativen oder der positiven Versorgungsspannung aufweist, woraufhin bei Kurzschluß mit der negativen Spannung ein Low-Pegel bzw.
  • bei Kurzschluß mit der positiven Spannung ein High-Pegel angezeigt wird, kann ein derartiger Defekt durch kurzes Umschalten des entsprechenden Pegelwahlschalters 9 leicht erkannt werden, da bei dieser Prüfung die Anzeige nicht auf den anderen Pegelwert umspringt, sondern die Anzeige des ersten Wertes erhalten bleibt, Die Spalten der Prüflingsausgangskontakte werden nicht mit Kurzschlußsteckern 12 versehen. Damit erfassen die entsprechenden Pegeldetektoren 17 die Ausgangssignale, was ebenfalls mit den zugehörigen Anzetgelampen 6 angezeigt wird.
  • Um nicht nur die an den Eingangs- und Ausgangskontakten anliegenden Logikpegel prüfen zu können ist ferner der Logikprüfstift 5 vorgesehen, mit dem man auch schaltungsinterne Spannungspegel prüfen kann. Derartige Prüfstifte sind an sich bekannt; da in ihnen jedoch die gesamte Prüfelektronik untergebracht ist, sind sie relativ groß und unhandlich. Zur Umgehung dieses Nachteils ist bei dem hier vorgeschlagenen Prüfgerät zusätzlich zu den 31 fest verdrahteten Pegeldetektoren eine weitere Auswerteschaltung vorgesehen, deren Prüfeingang an die Spitze des Prüfstiftes angeschlossen und deren Anzeigeelement im Prüfstift untergebracht ist. Da somit im Prüfstift nur ein Teil der benötigten Bauteile untergebracht werden braucht, ist er in Form, Größe und Gewicht wesentlich handlicher als die bekannten Prüfstifte.
  • Fig. 3 zeigt als Blockschaltbild den Schaltungsaufbau des Prüfgerätes. Da die Verdrahtung für alle Spalten gleich ist, sind der Einfachheit halber nur die 1. und die 31. Spalte dargestellt Das Stromversorgungsteil 19 liefert sämtliche für den Betrieb der Prüflinge und die Funktion des Prüfgerätes notwendigen Spannungen und Logikpegel. Da derartige Versorgungsteile hinreichend bekannt sind, ist lediglich ein symbolisch, mit "+" und "-"gekennzeichneter Ausgang angegeben.
  • Mit den Pegelwahlschaltern 9/1 . .. 9/31 könne' wahlweise die vom Versorgungsteil 19 bereitgestellten High- oder Low-Pegel an die Buchsen 8/1 ... 8/31 gelegt werden. Die Schaltungen 15/1... 15/31 dienen als Entprellschaltungen, damit an den Buchsen 8 immer eindeutige Signale vorliegen. Ein Umschalten der Eingangspegel ist damit auch während des Prüfablaufes ohne Störungen möglich.
  • In der ersten Spalte ist zwischen den Buchsen 8/1 und 7/1 ein Kurzschlußstecker 12 eingefügt, so daß der mit dem Schalter 9/1 eingestellte Pegel sowohl an den Detektor 17/1 und von diesem an die Lampe 6/1 als auch an den Kontakt 2/1 der Steckbuchsenleite 2 gelangt. Die Spalte 1 dient also als Eingangsspalte.
  • Die Buchsen 8/31 und 7/31 sind nicht überbrückt, so daß an dem Detektor 17/31 das an dem Ausgangskontakt 2/31 vorhandene Logiksignal anliegt, das von der Lampe 5/31 angezeigt wird.
  • Für den Prüfstift 5 ist der zusätzliche Pegeldetektor 17/32 vorgesehen, der sich von den anderen lediglich dadurch unterscheidet, daß seine Anzeigelampen im Prüfstift ,elb,L unteWebrdcht ,ind und daß sein Prüfeing nicht mit einer Buchse der Prükjerätearmatur, sondern mit der Prüfspitze des Prüfstiftes verbunden ist.
  • Um die zur Prüfung verwendeten Schwellwerte den jeweiligen Anforderungen anpassen zu können, ist ein mit dem Netzteil verbundener Baustein 18 vorgesehen, mit dem die Justierung der Schwellwerte durchführbar ist.
  • Soll ein Prüfling nicht nur mit den vom Prüfgerät gelieferten Logikpegeln, sondern von einem Pulsgenerator aus versorgt werden, kann man den PrüF-ling bei entferntem Kurzschlußstec-ker 12 über die betreffende Buchse 7 ansteuern. Als Anzeigegerät kann dann beispielsweise ein Oszillograph dienen, der an die entsprechenden Buchsen 7 angeschlossen wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    17) Prüfgerät zum Prüfen von logischen Schaltungen, das über Cine Steck buchsenleiste mit den auf einer Platine angeordneten Logikschaltungen verbindbar ist und von dem aus die Platineneingangskontakw durch Herstellen von Steckverbindungen auf der Prüfgerätearmatur mit wählbaren Logiksignalen versorgbar und bei dem sie Signale sowohl der Eingangskontakte als auch der Aus gangs kontakte mittels optischer Anzeigen überwachbar bzw. prüfbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Armaturenfeld des Prüfgerätes matrixartig in der Weise eingeteilt ist, daß jede Spalte der Matrix einen Äuswahlschalter (i3) für die Eingangssignale, einen Auswertedetektor (17) mit einem Anzeigeelement (5) und ein Buchsenpaar (7,8), mittels dem der Auswahlschalter (9) mit dem zugeordneten Detektor (l7) verbindbar ist, enthält und daß je eine Spalte der Matrix eindeutig einem Kontakt der Steckbuchsenleiste (2) und damit eindeutig einem Platineneingang oder -ausgang durch festes Verbinden des betreffenden Kontaktes mit einem Detektor (17) und einer Buchse (7) zugeordnet ist, während die Zeilen der Matrix den Funktionsbereichen (Anzeigen, Detektoren, Búchsenpaare, Auswahischalter) zugeordnet sind.
  2. 2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenpaare (7,8) mittels Kurzschlußstecker (12) überbrückbar sind.
  3. 3. Prüfgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente aus Lampen (5) bestehen, die die Anzeige von drei Zuständen gestatten.
  4. 4. Prüfgerät nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigelampen (5) in einer sich in Zeilenrichtung erstreckenden Versenkung (14) untergebracht sind.
  5. 5. Prüfgerät nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versenkung (14) durch einen schräg nach oben weisenden Blendschutz (t5) abgedeckt ist.
  6. 8. Prüfgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß zur Fehlersuche innerhalb der Schaltungen des Prüflings im Prüfgerät ein Zusätzlicher Auswertedetektor (17/32) vorgesehen ist, dessen optische Anzeigeelemente in einem frei beweglichen Prüfstift (5) untergebracht und dessen Eingang mit der Prüfspitze des Prüfstiftes (5) verbunden ist.
  7. 7. Prüfgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Auswahlschalter r9) ein mit den Spaltennummern bedruckten auswechselbarer Beschriftungsstreifen (10) vorgesehen ist Leerseite
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