DE2519588C2 - Ruß-Schwarzpigment - Google Patents
Ruß-SchwarzpigmentInfo
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- C09C1/48—Carbon black
- C09C1/56—Treatment of carbon black ; Purification
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Description
!5
Die Erfindung betrifft ein Ruß-Schwarzpigment, hergestellt
durch Behandlung von Furnace-Ruß eines elekironenmikroskopischcn
durchschnittlichen Teilchendurchmessers von etwa 5 bis 35 μπι mit einem der Oxydationsmittel
Ozon. Salpetersäure. Wasserstoffperoxid, Chromsäure oder Permanganat.
Aus der DE-OS 1467456 und der DE-PS 742664 ist
es bereits bekannt, daß durch eine derartige Oxydationsbehandlung die Farbtiefe eines Ruß-Schwarzpigments
verbessert werden kann. Neben der Farbtiefe ist jedoch für die Färbeeigenschaften eines Ruß-Schwarzpigments
dessen hervorragende Dispergierbarkeit ein kritischer Parameter. Die Dispergierbarkeit wird durch die bekannte
Oxydationsbehandlung nicht verbessert, vielmehr p?ht gewöhnlich mit einer Steigerung der Farbtiefe eine
Verschlechterung der Dispergierbarkeit des Rußes einher.
Die bekannte Oxydationsbehandlung wird daher vorwiegend auf Channel-Ruß angewendet, der wegen
seiner an sich guten Dispergierbarkeit bisher bevorzugt als Ruß-Schwarzpigment eingesetzt wuide.
Channel-Ruß ist jedoch wegen der relativ geringen Produktivität des Channel-Prozesses recht teuer. Ferner
führt der Channel-Prozeß wegen des aus der Apparatur entweichenden Abgases zu Umweltverschmutzungsproblemen.
Es wurde daher versucht, anstelle von Channel-Ruß Furnace-Ruß als Ruß-Schwarzpigmenl einzusetzen.
Obwohl die bekannte Oxydationsbehandlung auch bei Furnace-Ruß zu einer Steigerung der Farbiiefe und damit
zu einer leichten Verbesserung der Färbeeigenschaften fuhrt, konnten die grundlegenden Nachteile von Furnace-Ruß,
nämlich insbesondere seine geringe Dispergierbarkeit, bisher nicht wesentlich verbessert werden. Ausgehend
von Furnace-Ruß war es daher bisher nicht möglich, ein Ruß-Schwarzpigment zu erhalten, das beim
Einverleiben in Tinten. Farben. Kunststoffe oder dergleichen eine befriedigende Färbewirkung aufweist.
Andererseits ist es bereits aus der DD-PS 54001 bc- «
kannt. durch Zusatz einer hydrophoben organischen Flüssigkeit zu einer wässerigen Rußsuspension ein Ruß-Lösungsmittel-Gemisch
zu erhalten und auf diese Weise den Ruß aus der wässerigen Suspension abzutrennen. Es
ist jedoch schwierig, mit diesem Verfuhren, das auf dem
Pigmentgebiet allgemein als Hushprozeß bekannt ist. ein hochwertiges Ruß-Schwarzpigment herzustellen. Es
ist insbesondere schwierig, eine gleichförmige Teilchengröße der Rußmischung und eine gute Dispergierbarkeit
des Rußes zu erzielen. So ist beispielsweise aus der GB-PS 1024475 bekannt, daß bei Anwendung des
Flush-Verfahrens zur Abtrennung von Furnace-Ruß aus einer wässerigen Aufschlämmung im allgemeinen extrem
kompakte granulatförmige Agglomerate erhalten werden.
Im Hinblick auf eine verbesserte Dispergierbarkeit sind bei einem Ruß-Schwarzpigment jedoch gerade die
entgegengesetzten Eigenschaften erwünscht.
Es ist ferner bekannt, bei der Herstellung einer wässerigen Aufschlämmung von Ruß zur Erzielung einer
gleichförmigen Dispersion geringe Mengen oberflächenaktiver Mittel einzusetzen. Dabei verbleibt jedoch ein
Teil des oberflächenaktiven Mittels durch Adsorption am Ruß in dem Ruß-Schwarzpigment. Durch die Gegenwart
des oberflächenaktiven Mittels wird beim nachfolgenden Einverleiben des Schwarzpigments in Farben.
Tinten oder Kunststoffe die Dispergierbarkeit herabgesetzt. Ferner führt das oberflächenaktive Mittel zu
einer Beeinträchtigung verschiedener Eigenschaften der Farben, Tinten oder Kunststoffe.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Ruß-Schwarzpigment auf Grundlage von T urnace-Ruß zur Verfugung zu stellen, daß ebenso ausgezeichnete
Eigenschaften hat wie ein herkömmliches Schwarzpigment auf Grundlage von Channel-Ruß und welches insbesondere
eine gleichförmige Teilchengröße, eine hohe Dispersionsstabilität und eine gute Dispergierbarkei: aufweist
und zu tiefschwarzen Färbungen mit gutem Glanz führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Ruß-Schwarzpigment der eingangs genannten Art gelöst,
dessen Herstellungsverfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Ruß nach der Behandlung mit dem Oxydationsmittel
aus einer wässerigen Aufschlämmung in eine hydrophobe Flüssigkeit überführt und sodann das
Wasser abtrennt.
Überraschenderweise bewirkt die erfindungsgemäße Kombination von Oxydationsbehandlung und nachfolgender
Flush-Behandlung bei Furnace-Ruß einer bestimmten Teilchengröße eine wesentliche Verbesserung
der Färbeeigenschaften. Das erhaltene Ruß-Schwarzpigment eignet sich zur Herstellung von tiefschwarzen
Farben. Tinten oder Kunststoffen, wobei die Eigenschaften des Schwarzpigments ebenso gut oder besser sind als
die Eigenschaften eines Schwarzpigments auf Grundlage von Channel-Ruß.
Für das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich Furnace-Ruß mit einer eleklronenmikroskopischen durchschnittlichen
Teilchengröße von etwa 5 bis 35 ηιμ und
vorzugsweise etwa 5 bis 20 πιμ. Bei einer Teilchengröße
oberhalb 35 πιμ ist es schwierig, die gewünschte liefschwarze
Färbung zu erzielen. Es ist insbesondere bevorzugt, Furnace-Ruß mit einer elektronenmikroskopischen
durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 5 — 20 ιημ
und mit einer spezifischen Oberfläche von etwa 180 bis 1200 m2/g und mit einer Öladsorption von etwa 35 bis
100 ml/100 g zu verwenden. Die spezifische Oberfläche von
Furnace-Ruß beträgt gewöhnlich etwa 180—1200 m2 g
und insbesondere 190 — 450 m2/g. Wenn die spezifische
Oberfläche unterhalb 180m2/g liegt, so kann man die
gewünschte tiefschwarze Färbung nur schwer erzielen. Wenn die spezifische Oberfläche oberhalb 1200 m2/g
liegt, so ist die Dispergierbarkeit des Rußes herabgesetzt und die Dispersionsstabilität bei Verwendung eines
Schwarzpigments gering. Die Ölabsorption von Furnace-Ruß liegt gewöhnlich bei etwa 35— 100 ml/100 g und
vorzugsweise bei 50—80 ml/100 g. Wenn die Ölabsorption mehr als 100 ml/100 g beträgt, so ist die Bcladungskapazität
bei der Tintenherstellung. Farbenherstellung und Kunststeinherstellung oder dgl. herabgesetzt und es
ist schwierig, die gewünschte tiefschwarze Färbung zu erzielen. Wenn die Ölabsorption zu gering ist. so ist die
Dispergierbarkeit des Rußes herabgesetzt. Man erhält ein ausgezeichnetes Schwarzpigment bei Verwendung
von Ruß, welcher alle drei Kriterien erfüllt. Bei der »Teilchengröße« handelt es sich um die elektronenmikroskopische
durchschnittliche Teilchengröße. Die »spezifische Oberfläche« bedeutet die spezifische Oberfläche
(m2) pro Ig Ruß, gemessen nach der BET-Methode
(Stickstoff-Adsorption bei niedriger Temperar tur). Die »Ölabsorption« bedeutet die Absorptionskapazität
(zn/) von Dibutylterephthalat an 100 g Ruß ge- ίο
messen nach ASTM 2414-65T. Es ist bevorzugt, Ruß mit einem Strukturindex (prozentuale Ölabsorption bezogen
auf die Ölabsorption von Standard-Ruß der gleichen
spezifischen Oberfläche) von weniger als 100 und speziell von weniger als 80 zu verwenden. Erfindungsgemäß
ist es erforderlich, eine wässerige Aufschlämmung herzustellen, weiche modifizierten Ruß enthält, der durch
Modifizierung von Furnace-Ruß der genannten Eigenschaften mit Hilfe eines spezifischen Oxydationsmittels
hergestellt wurde. Hierzu stehen zwei Methoden zur Verfügung.
iTiCiiiCvjC ucr 1 icrstCiiung ucr nasscngen
Aufschlämmung wird ein wässeriges Medium, wie Wasser oder Wasser/Alkohol, mit dem Ruß unter Rühren
bei etwa 20— 100cC. gewöhnlich bei Zimmertemperatur,
vermischt und das spezifische Oxydationsmittel wird der Mischung zugesetzt oder aber der Rjiß wird einer Mischung
des wässerigen Mediums und des spezifischen Oxydationsmittels zugesetzt. Wenn Ozon als spezifisches
Oxydationsmittel verwendet wird, so kann man das Ozon vom Boden des Gefäßes her einführen, während
die Mischung aus wä">erigem Medium und Ruß gerührt
wird.
Bei der zweiten !Methode der Herstellung der wässerigen
Aufschlämmung wird der moc;ifizie.-;e Ruß, welcher
durch Kontaktieren von Furnace-Ruß tiiit dem spezifischen
Oxydationsmittel gewonnen wurde, mit dem wässerigen Medium bei 20 bis 100°C vermischt.
Als spezifische Oxydationsmittel werden Salpetersäure, Chromsäure. z.B. Chromsäureanhydrid, Permanganat,
z. B. Kaliumpermanganat, Wasserstoffperoxid und Ozon verwendet. Wenn Salpetersäure oder Chromsäure verwendet
werden, so beträgt die Menge dieses Mittels gewöhnlich etwa !.Ox 10~6 bis etwa 100 χ 10~6 und vorzugsweise
etwa 5 xl0~6 bis etwa 80 χ 10"6MoI pro
Einheit der spezifischen Oberfläche (m2/g) des Rußes.
Wenn die Menge unterhalb des genannten Bereichs liegt, so ist es schwierig, in dem Färbemittel eine gleichförmige
Teilchenverteilung zu erzielen. Wenn die Menge oberhalb des genannten Bereichs liegt, so ist die Affinität zwischen
dem Ruß und der hydrophoben Flüssigkeit herabgesetzt. Wenn Permanganat oder Wasserstoffperoxid eingesetzt
werden, so beträgt die Menge dieses Mittels gewöhnlich etwa 2.0 χ IO~6 bis etwa 40 χ 10"6 und vorzugsweise
etwa 5 χ 10"6 bis etwa 20 χ 10"6 Mol pro spezifischer
Oberfläche (m2/g) des Rußes. Wenn die Menge unterhalb des genannten Bereichs liegt, so sind die Eigenschaften
des erhaltenen Rußes weniger gut. Wenn die Menge oberhalb des genannten Bereiches liegt, so ist die
Affinität zwischen dem Ruß und der hydrophoben Flüssigkeit
herabgesetzt, Wenn Ozon eingesetzt wird, so wählt man eine Ozonmenge, welche 1,5 — 6,0 Mikroäquivalente
Gesamtacidität pro spezifischer Rußoberfläche (m2/g) liefert. Die Gesamtacidität oder Gesamtsäure
wird nach einer Methode gemessen, welche in tn
Rubber Chemistry and Technology. Band 36. 729-739 beschrieben wurde. Dabei werden 50 ml einer gemischten
Lösung von NaCl und NaOH (58.5 g NaCf und 8.0 g NaOH pro 1 1 Wasser) zu 5,0 g Ruß gegeben und die
Mischung wird während 2 h gerührt und dann abzentrifugiert und 5 gder überstehenden Flüssigkeit werden entnommen
und mit einer 0,025 N-HCl-Standardlösung
in Gegenwart eines Indikators titriert, wobei die Gesamtsäure aus nachstehender Gleichung errechnet wird:
{B-S)x N 50
{B-S)x N 50
Acid Hat =;
-XyXlOOO
(Mikroäquivalente
pro g (Ruß))
B: titriertes Volumen der HCl-Standardlösung zum
Ruß (ml)
S: titriertes Volumen der HCl-Standardlösung zur Probelösung (ml)
S: titriertes Volumen der HCl-Standardlösung zur Probelösung (ml)
/V: Normalität der HCl-Starfdardlösung (N)
W; Rußmenge (g).
.,.. Acidität (Mikroäquivalente/g (Ruß))
aciditat: = - — — (αϊ /g)
spezifische Oberfläche des Rußes
(Mikroäquivalente/m2)
Wenn die Gesamiacidität bezogen auf die spezifische
Rußoberfläche weniger als 1,5 Mikroäquivalente/l m2 beträgt, so ist es schwierig, die gewünschte Verbesserung
der Dispergierbarkeit des Schwarzpigments zu erzielen und die anderen Eigenschaften (Farbtiefe. Deckkraft
oder Färbekraft. Dispersionsstabilität) sind ähnlich wie bei herkömmlichem Furnace-Ruß. Wenn die Menge
oberhalb 6,0 Mikroäquivalent/1 m2 liegt, so ist es
schwierig, bei Durchführung des Flush-Prozesses mit Hilfe einer hydrophoben Flüssigkeit das Wasser vom
Ruß zu trennen. Im Falle der Modifizierung mit Ozon ist es bevorzugt, bei relativ niedrigen Temperaturen, z. B.
bei Zimmertemperatur zu arbeiten. Die Rußmenge, bezogen auf das wässerige Medium, beträgt gewöhnlich
6 — 60 Gew.-% und vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-%. Man
kann die wässerige Mischung je nach deren Viskosität nach einem der herkömmlichen Rührverfahren rühren.
Im Falle einer geringen Viskosität kann man einen einfachen Flügelrührer verwenden und im FaUo einer hohen
Viskosität kann man z.B. eine Dreiwalzenmühle verwenden.
Erfindungsgernäß wird der Ruß nach der Oxydationsbehandlung aus der wässerigen Aufschlämmung in eine
hydrophobe Flüssigkeit überführt. Dazu wird die hydrophobe Flüssigkeit der wässerigen Aufschlämmung, vorzugsweise
unter Rühren, zugesetzt, wobei der Flush-Prozeß
stattfindet. Als hydrophobe Flüssigkeiten eignen sich verschiedenste hydrophobe flüssige Medien, welche
bei herkömmlichen Flush-Prozessen verwendbar sind. Es ist bevorzugt., die jeweilige hydrophobe Flüssigkeit je
nach dem mit dem Pigment zu kombinierenden Material wie Tinte. Farbe oder Kunststoff auszuwählen. Wenn
z.B. das Schwarzpigment für Tinten oder Farben verwendet werden soll, so ist es bevorzugt. Toluol. Xylol.
Ligroin und andere Lösungsmittel vom Kohlenwasserstofftyp oder Butanol und höhere Alkohole, oder Natur-Ölfirnis,
wie Leinölfirnis oder Tungölfirnis; oder Naturöllack oder Kunstharzlack zu verwenden.
Wenn das Schwarzpigment für Polyvinylchlorid verwendet werden soll, so ist es bevorzugt, einen Weichmacher
als hydrophobe Flüssigkeit zu verwenden, wie Dioctylphthalat oder Dibutylphthalat. Die Menge der
hydrophoben Flüssigkeit oder des Bindemittels hängt ab von der Art der hydrophoben Flüssigkeit und beträgt
gewöhnlich 0.5 — 5,0 Gew.-Teile pro 1 Gew.-Teil Ruß. Bei einer Menge von mehr als 5.0 Gew.-Teilen ist das
erhaltene Schwarzpigment weich und pastös, so daß es
schwer vom Wasser zu trennen ist. Bei weniger ais 0,5
Gew.-Teilen ist es schwierig, den gesamten Ruß aus der
wässerigen Aufschlämmung in den hydrophoben TrägerstotT zu überführen. Die bedingungen des Flush-Prozesses unterliegen keinen Beschränkungen. Bevorzugt
arbeitet man bei der gleichen Temperatur, bei der die wässerige Aufschlämmung hergestellt wird. d.h. bei etwa
20-100 C und insbesondere bei etwa Zimmertemperatur. Es ist bevorzugt, die hydrophobe Flüssigkeit mit
gleichförmiger Geschwindigkeit zuzusetzen. Die Abtrennung des Schwarzpigments von dem wässerigen
Medium nach Durchführung des Flush-Prozesses kann nach verschiedenen herkömmlichen Methoden geschehen.
z.B. durch Dekantieren. Sieben oder zentrifugierende Entwässerung. Falls erwünscht, kann das an der
Oberfläche des Schwarzpigments haftende Wasser mit Hilfe von heißer Luft nach der vorgenannten Abtrennung
entfernt werden. Man kann die hydrophobe Flüssigkeit ja dem Schwarzpigment belassen oder aus dem
Schwarzpigment entfernen. Das erfindungsgemäße Schwarzpigment eignet sich ausgezeichnet zum Schwarzfärben
von Tinten. Farben. Kunstharzen oder Kunststoffen. Die Dispergierbarkeit, welche bei he-kömmüchen
Schwarzpigmenten problematisch ist. wird bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erheblich
verbessert. Ferner werden auch wesentliche andere Eigenschaften, z. B. die Tiefe der Schwarzfärbung. der Glanz,
die Färbekraft, die Fließeigenschaften und die Dispersionsstabilität
der erhaltenen Tinten und Farben im Vergleich zu herkömmlichen Schwarzpigmenten aus Furnace-Rußerheblich
verbessert. Daserfindungsgemäße Schwarzpigment zeigt insbesondere eine große Dispergierbarkeit
und eine große Farbtiefe (Tiefschwarzfärbung), welche bisher bei Verwendung von Furnace-Ruß nicht erzielt
werden konnten und welche ebenso gut oder besser sind J5 als die entsprechenden Eigenschaften von unter Verwendung
von Channel-Ruß hergestelltem herkömmlichem Schwarzpigment. Im folgenden wird die Erfindung
anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die
Einheit der spezifischen Oberfläche beträgt in diesen Beispielen m2 g.
Vcrgleichsbeispiel I
P'urnacc-Ruß mit einer durchschnittlichen Teilchengröße
von 18 πιμ. einem Struklurindcx von 50 und einer
spezifischen Oberfläche von 200 m2g (Furnacc-Ruß
MCK-SX. hergestellt durch Mitsubishi Chemical Industries
Ltd.) wird verwendet. In ein zylindrisches Gefäß aus Edelstahl mit einem runden Boden gibt man
15 kg dieses Furnace-Rußes und 70 kg Wasser hei Zimmertemperatur.
Die Mischung wird mit einem Blatlrührcr
gerührt, und /war mit einer Umlaufgeschwindigkeit von 3 m/sec während 30 min. wobei eine wässerige
Aufschlämmung erhallen wird. In das gleiche Gefäß gibt man unter Rühren iici Zimmertemperatur 17 kg
Toluol mit einer Geschwindigkeit von 35 g min Toluol pro I ky RuLi. Nach dieser Zugabe wird die Mischung
noch während 20 min gerührt. Nach dem Rühren wird ti ic Mischung durch ein Sieb filtrier'. Die erhaltenen
Körner werden durch Zentrifugieren von Wasser befreit, wobei man das Pigment Nr. 1 erhält. In diesem
Falle bereitet die Granulierung in der Flush-Stule Schwierigkeiten.
Vcrgleichsbeispiel 2
In ein mit einem Rührer ausgerüstetes ReaktionsgefäH
aus Edelstahl gibt mar 10 kg Furnace-Ruß. Ein in einem
45
b0 Ozonisator hergestelltes ozonhaltiges Gas wird vom Boden des Reaktionsgefäßes unter Rühren mit einer Geschwindigkeit
von 5 m3/h eingeleitet, so daß auf 1 Gew.-Teil
Ruß 0.08 Gew.-Teile Ozon kommen. Man erhält als Pigment Nr. 2 einen modifizierten Ruß mit einer
Gesamtacidität von 2,3 Mikroäquivalenten pro spezifische Oberfläche des Rußes.
In das bei Vergleichsbeispiel 1 verwendete mit einem Rührer ausgerüstete Gefäß gibt man 15 kg Furnace-Ruß
gemäß Vergleichsbeispiel 1. 70 kg Wasser und 48 χ 10"6
MoI HNO3 als 63% HNO3 pro spezifische Oberfläche
des Rußes. Bei dieser Behandlung der Mischung erhält man eine wässerige Aufschlämmung. Mit dieser Aufschlämmung
wird das Flash-Verfahren gemäß Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt, wobei das Pigment Nr. 3
erhalten wird.
In ein mit einem Rührer ausgerüstetes Gefäß gemäß Vergleichsbeispiel 1 gibt man 15 kg Furnace-Ruß gemäß
Vergleichsbeispiel l.~70 kg Wasser"und 14,7 χ 10"6 Mol
H2O2 als 30% H2O2 pro spezifische Oberfläche des
Ruß·.;.;. Bei dieser Behandlung der Mischung erhält man
eine wässerige Aufschlämmung, die dann gemäß Vergleichsbeispiel 1 dem Flush-Prozeß unterworfen wird,
wobei man ein Pigment Nr. 4 erhält.
In ein zylindrisches Gefäß aus Edelstahl mit einem runden Boden gibt man 15 kg des modifizierten Rußes
gemäß Vergleichsbeispiel 2 und 85 kg Wasser. Die Mischung wird mit einem Blattrührer bei Zimmertemperatur
während 30 min gerührt, wobei eine wässerige Aufschlämmung erhalten wird. Gemäß Vergleichsbeispiel 1
gibt man unter Rühren 17 kg Toluol hinzu und dann wird die Mischung noch während 20 min weiter gerührt.
Nach der Behandlung der Mischung wird diese durch ein Sieb filtriert und von Wasser befreit, wobei man ein
Pigment Nr. 5 erhält.
Die Teilchengrößenverteilungen der Pigmente Nr. 3. 4
und 5 werden in nachstehender Tabelle I mit der Tcilchengrößenverteilung
des Pigments Nr. 1 verglichen. Es wird festgestellt, daß die Pigmente Nr. 3. 4 und 5 eine
ausgezeichnet gleichförmige Verteilung der Körner aufweisen. Die Teilchengrößenverteilung wird gemäß ASTM
D 1511-60 gemessen."
l'ignvint Nr. Nr. I Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5
Teilchengrößenverteilung I "/„) ( %) ( %) ( %)
> 2(XX) μ
10(X)-2000 μ
10(X)-2000 μ
5(X)-1000 μ
250- 500 μ
125- 250 μ
4.5
12.0
33.4
29.3
13.2
12.0
33.4
29.3
13.2
6.0
53.4
38.7
3.8
(U
53.4
38.7
3.8
(U
5.3
51.6
39.1
3.7
0.2
51.6
39.1
3.7
0.2
1.2
3.5
57.3
37.0
57.3
37.0
1.0
< 125 μ
7.6
0.1
Die Eigenschaft der Pigmente Nr. I, 3. 4 und 5 bei
Verwendung in Farben und bei Verwendung in Kunststoffen sollen nachfoluend verglichen werden. Gemäß
Tabelle 2 haben die Pigmente Nr. 3 und 4 ausgezeichnete Eigenschaften.
(A) Schwärzungstiefe:
Unter Verwendung des Schwarzpigments Nr. 1 als Standard werden eine gefärbte Polyvinylchloridplatte
und eine mit einem Melaminalkydlack beschichtete Platte hergestellt. Die gleichen Proben werden unter
Verwendung der anderen Schwarzpigmente hergestellt und die erhaltenen Proben werden visuell gemäß nachfolgender
Bewertung unter Licht verglichen:
Identisch mit Standardprobe IO
der Standardprobe überlegen 12
der Standardprobe wesentlich überlegen 14
schlechter als die Standardprobe S
schlechter als die Standardprobe S
wesentlich schlechter als die Standardprobe 6
erheblich schlechter als die Standardprobe 3
erheblich schlechter als die Standardprobe 3
(B) Gianz:
Die beschichteten Platten und die gefärbten Platten werden visuell untersucht und anhand der für die Beurteilung
der Schwärzungstiefe herangezogenen Bewertunestabelle beurteilt.
(C) Dispergierbarkeit:
Die Dispergierbarkeit der Pigmente in Farben wird gemessen, indem man eine Glasplatte mit der erhaltenen
Farbe beschichtet und mikroskopisch untersucht (400-fache Vergrößerung). Die Bewertung erfolgt anhand der
für die Beurteilung der Schwärzungstiefe herangezogenen Bewertungstabelle.
(D) Färbekraft (graue Probe):
Ein grauer Lack wird hergestellt, indem man I Teil des schwarzen Lacks und 4.5 Teile weißen Melaminalkydlack
mischt. Mit diesem grauen Lack wird eine Platte (. beschichtet. Die beschichteten Platten werden visuell beurteilt
und anhand der zur Beurteilung der Schwärzungstiefe herangezogenen Bewertungslabelle bewertet.
(E) Dispergierbarkeit beim Färben von Kunststoff:
Es wird eine dünne schvvarzgefärbte Platte unter Verwendung ν on Polyvinylchlorid und der jeweiligen Pigmente
hergestellt und mikroskopisch untersucht (100-fache Vergrößerung). Die Bewertung erfolgt in gleicher
Weise wie die Bewertung der Dispergierbarkeit in Lack.
Pigment-Nr.
Ni. I
Nr. 3
Nr. 4
Eieenschaften in Lack
Schwarzer Lack |
Schwärzungstiefe Glanz Dispergierbarkeit |
10 10 10 |
13 15 13 |
12 14 13 |
Färbekraft in | grauem Lack | 10 | 16 | 15 |
Schwarze Platte |
Schwärzungstiefe Dispergierbarkeit |
10 10 |
12 14 |
Il 14 |
Färbekraft in arauer Platte !0
12
Die Eigenschaften der Pigmente Nr. I. 2 und 5 werden in nachstehender Tabelle 3 verglichen.
Pigment Nr. | Teilchen | Nr. 1 | Nr 2 | Nr. 5 |
größe (πιμ) | ||||
Ölabsorjv.ion | 18 | 18 | 18 | |
(ml 100 g) | ||||
Eigen | spezifische | 53 | 53 | 53 |
schaften | Oberfläche | |||
des | (m2 g) | |||
Rußes | Gesamtacidität | 200 | 200 | 200 |
(Mikro | ||||
äquivalentem2) | ||||
Dispergierbarkeit | 0.83 | 2.3 | 2.3 | |
Verhalten | Schwärzungstiefe | 10 | 11 | 14 |
bei Ver | Glanz | 10 | H | 14 |
wendung | Färbekraft | 10 | 11 | 14 |
in Lack | 10 | 11 | 15 | |
guten Glanz und eine große Färbekraft bei Verwendung in Lack im Vergleich zu den Pigmenten Nr. 1 und 2 der
Vergleichsbeispiele.
Die Auswertung des Verhaltens in Lack wurde unter Verwendung von Meiamin-Alkyd-Harzlack der nachstehenden
Zusammensetzung (1) vorgenommen:
60
Gemäß Tabelle 3 hat das Pigment Nr. 5 gernäß vorliegender
Erfindung eine ausgezeichnete Dispergierbarl:eit und es liefert eine hohe Schwärzungstiefe. einen
Zusammensetzung (1)
(Gew.-Teile)
Ruß
magerer Alkydharzlack
butylierter Melaminharziack
Verdünner für Melaminharziack
butylierter Melaminharziack
Verdünner für Melaminharziack
2,6
62.4
22.2
12,8
62.4
22.2
12,8
Die Eigenschaften in Kunststoffen werden unter Verwendung von Polyvinylchlorid der nachstehenden Zusammensetzung
(2) geprüft.
Zusammensetzung (2) | (Gew.-Teile) |
schwarze graue Platte Platte |
|
Polyvinylchlorid (Weichmacher, Stabilisator) |
100 100 |
Zusammensetzung (2)
(Gew.-Teile)
schwarze graue Plane Plane
Paste des Ruß
30%
Pigments Dioctylphthalat 50%Γ'"' 0.5
Dispersionsmittel 20 %Jscnun8
Dispersionsmittel 20 %Jscnun8
Mi-
w,-;jäes Polyvinylchlorid
(4,1% TiO2) 0 19
10
mente Nr. 4, 12, 13 und 14 gemäß Beispiel 2 und zur
Herstellung der Pigmente Nr. 1, 6, 7 und 8 gemäß Vergleichsbeispiel I als Standard verwendet. Die Eigenschaften
der Ruß-Schwarz-Pigmente werden verglichen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengestellt.
4 Arien von Furnace-Ruß mit verschiedener Teilchengröße
und verschiedener spezifischer Oberfläche gemäß Tabelle 4 werden zur Herstellung der Pigmente Nr. 3, 9,
IO und 11 gemäß Beispiel I. zur Herstellung der Pig-
Teilchengröße (ιτιμ)
spezifische
Oberfläche (m2/g)
Pigment Nr.
(entspr. vgl. Bsp. I)
(entspr. Bsp. I)
(entspr. Bsp. 2)
spezifische
Oberfläche (m2/g)
Pigment Nr.
(entspr. vgl. Bsp. I)
(entspr. Bsp. I)
(entspr. Bsp. 2)
30 24 18 16
98 137 200 280
Nr.6 Nr.7 Nr. I Nr.8
Nr. 9 Nr. 10 Nr. 3 Nr. 11
Nr. 12 Nr. 13 Nr.4 Nr. 14
Pigment Nr. | Rußes (mn) | Nr.6 | Nr. 9 | Nr. 12 | Nr.7 | Nr. | 10 Nr. | 13 Nr. I | Nr. 3 | Nr.4 | Nr.8 | Nr. Il | Nr. 14 |
Teilchengröße des | 30 | 30 | 30 | 24 | 24 | 24 | 18 | 18 | 18 | 16 | 16 | 16 | |
Granulierfähigkeit | Schwärzungstiefe Glanz Dispergierbarkeit |
X | O | O | X | O | O | X | O | O | X | O | O |
Vcr- schwur- haltcn zer in Lack Lack |
Färbekraft in grauem Lack | ICl 10 10 |
10 11 11 |
10 Il Il |
10 10 10 |
11 12 12 |
12 13 12 |
10 10 10 |
13 15 13 |
12 14 13 |
10 10 10 |
15 14 14 |
14 15 14 |
10 | 12 | 11 | 10 | 12 | 13 | 10 | 16 | 15 | 10 | 14 | 16 |
Tabelle 5 zeigt, daß die Pigmente, welche gemäß Beispielen
1 und 2 unter Verwendung von Ruß mit einer durchschnittlicher·. Teilchengröße von weniger als 30 m'i
hergestellt wurden, ausgezeichnete Lacke liefern. Bei Einsatz von Ruß gemäß Vergleichsbeispiel 1 sind die
Ergebnisse nicht zufriedenstellend.
Furnace-Ruß mit den Eigenschaften gemäß Tabelle 6 wird mit Ozon modifiziert, und zwar bis zu einer Gesamtacidität
von 2.0 Mikroäquivalenten pro 1 m2 der spezifischen Oberfläche des Rußes, und zwar gemäß dem Verfahren
des Vergleichsbeispiels 2. Der modifizierte Ruß wird gemäß dem Verfahren des Vergleichsbeispiels 1 behandelt
und dem Flush-Prozeß unterworfen, wobei die Pigmente Nr. 15. 16 und 17 erhalten werden.
Zum Vergleich werden Pigmente Nr. 18. 19 und 20
hergestellt, wobei jedoch die Modifizierung mit Ozon unterhleiht. Der Flush-Prozeß wird in gleicher Weise
durchgeführt. Die Eigenschaften dieser Pigmente sind in Tabelle 7 zusammengestellt.
Eigenschaften des eingesetzten | Furnace-Ruß | 21 | 14 |
Teilchengröße (ιτιμ) | 30 | 72 | 53 |
Ölabsorption (ml/100 g) | 113 | ||
spezifische | 125 | 343 | |
Oberfläche (m2/g) | 90 | ||
Gesamtacidität | 0,63 | 0.80 | |
(Mikroäquivalente/m2) | 0.77 |
Tabelle 7 | Nr. 15 | Nr. 18 | Nr. 16 | Nr. 19 | Nr. 17 | Nr. 20 | Nr. 1 |
Pigment Nr. | 30 O 2,0 |
30 keine 0.77 |
21 O 2,0 |
21 keine 0,63 |
14 O 2,0 |
14 keine 0.63 |
18 keine 0.85 |
Rußart [Teilchengröße (μπι)] Ozonbehandlung Gesamtacidität (Mikroäquivalente/m2) |
|||||||
Eigenschafter
in Lack
in Lack
Dispergierbarkeit | 14 | 14 | 14 | 14 | 14 | 6 | 10 |
ι Schwärzungstiefe | 3 | 3 | 3 | 3 | 15 | 8 | 10 |
Glanz
12
12 12
12
10
Tabelle 7 /dgl. daß das Pigment Nr. 17. hergestellt
unter Verwendung von RuU mit kleiner Teilchengröße und hoher spezifischer Oberfläche und geringer Ölabsorption
ausgezeichnete Ergebnisse liefert. Andererseils liefern die Pigmente Nr. 15 und 16. hergestellt unter
Verwendung von Ruß mil großer Teilchengröße und geringer spezifischer Oberfläche wesentlich schlechtere
Ergebnisse. Ruß mit «roßem Tcilchendurchmcsscr fuhrt
zu einem geringeren Schwärzungsgrad. Ein solcher Ruß eignet sich nicht als Schwarzpigment zur Erzielung hoher
oder mittlerer Schwärzungsgrade.
Pigmente Nr. 21. 22. 3, 23 und 24 werden gemäß
Beispiel I hergestellt. '.VObCiJCdOcIi die Menge an HNO,
geändert wird. Die Eigenschaften der erhaltenen Pigmente werden mit denjenigen des Pigments Nr. 1 gemäß
Vergleichsbeispiel I verglichen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 zusammengestellt.
Wenn gemäß Tabelle 8 die Menge der zur Modifizierung verwendeten Salpetersäure gering ist, so werden
die Granulierfähigkeit und die Färbekraft des Schwarz-
Pigment Nr. | ivr | Ruß) | (spezifische | Oberfläche) | Nr. I | Nr. | 21 | Nr. | 10 " | Nr. | T, | Nr. 23 | IO " | Nr. 24 | IO " |
HNO1(MoI 1 | •■it | O | 1 χ | 10 " | 5 χ | 48 | χ K) ' | ' 100 x | 12Ox | ||||||
r~ir:iniiliiNrh:>rk- | V | O | O | Λ | V /\ |
||||||||||
Eigenschaften
in Lack
in Lack
schwarzer Scliwärzungsiiefe IO
Lack Glanz IO
Dispcrgierbarkeit IO
14
13
13
13 | 12 | 12 |
15 | 14 | 13 |
13 | 12 | 12 |
Färbekraft | in grauem Lack | IO | Il | 14 | 16 | 14 | 12 | |
Eigen schaften |
schwarze Platte |
Schwärzungstiefe Dispergierbarkeit |
10 10 |
Il 10 |
12 13 |
12 14 |
11 12 |
9 IO |
in Kunst- ~ stoff |
Färbekraft | in grauer Platte | IO | 10 | 12 | 13 | 11 | 9 |
Bemerkung: O = überlegen Δ = gut X = schlechter
Pigmente Nr. 25. 26. 4. 27 und 28 weiden gemäß dem Verfahren des Beispiels 2 hergestellt, wobei jedoch die
Menge an H2O, geändert wird. Die Eigenschaften der hergestellten Pigmente werden mit den Eigenschaften des
Pigments Nr. 1 gemäß Vergleichsbeispiel 1 verglichen. *o
Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 zusammengestellt,
pigments nicht wesentlich verbessert. Wenn andererseits die Menge an Salpetersäure zu groß ist. so ist die Granulierfäbigkeit schlecht, obgleich in diesem Falle die Färbekraft hoch ist. Die erfindungsgemäßen Pigmente liefern eine ausgezeichnete Schwärzungstiefe und einen hohen Glanz.
pigments nicht wesentlich verbessert. Wenn andererseits die Menge an Salpetersäure zu groß ist. so ist die Granulierfäbigkeit schlecht, obgleich in diesem Falle die Färbekraft hoch ist. Die erfindungsgemäßen Pigmente liefern eine ausgezeichnete Schwärzungstiefe und einen hohen Glanz.
uemäß I abeiie 9 wird die Granulierlähigkeit und die
Färbekraft des Schwarzpigments nicht wesentlich verbessert, wenn die Menge an Wasserstoffperoxid zu gering
ist. Wenn andererseits die Menge an Wasserstoffperoxid zu groß ist. so ist die Granulierlähigkeit herabgesetzt,
obgleich die Färbekraft hoch ist. Die erfindungsgemäßen Pigmente liefern eine ausgezeichnete Schwärzungstiefe
oder Farbtiefe und einen ausgezeichneten Glanz.
Pigmente Nr. 3 und 29 werden gemäß Beispiel I hergestellt,
wobei Salpetersäure und Chromsäureanhydrid verwendet werden. Die Eigenschaften der erhaltenen
Pigment Nr. | Nr. 1 | Nr.25 | Nr. 26 | Nr. 4 | Nr | .27 | Nr. 28 |
H2O2 (Mol/1 m2 spezifische Oberfläche des Rußes) | O | 2xlO"6 | 5xlO"6 | 14,7 xlO"6 | 35 | xlO"6 | 50x 10~6 |
Granulierfähigkeit | X | Δ | O | O | Δ | X |
Eigen schaften |
schwarzer Lack |
Schwärzungstiefe Glanz Dispergierbarkeit |
10 10 10 |
11 12 11 |
12 14 13 |
12 14 13 |
13 15 13 |
— i"j ΓΟ |
in Lack | Färbekraft | in grauem Lack | 10 | 11 | 14 | 15 | 14 | 12 |
Eigen schaften |
schwarze Platte |
Schwärzungstiefe Dispergierbarkeit |
10 10 |
11 10 |
12 13 |
Il 14 |
12 13 |
9 9 |
in Kunst stoff |
Färbekraft | in grauer Platte | 1-0 | 10 | 12 | 12 | 12 | 9 |
Bemerk uns: | O = überleeen | Δ = But X = schlechter |
'Pigmente werden mit den Eigenschaften des Pigments
Nr. 1 gemäß Vergleichsbeispicl 1 verglichen. Die Ergehnisse
sind in Tabelle 10 zusammengestellt.
Wie Tabelle 10 zeigt, haben die Pigmente Nr. 2 und 29 bei Verwendung in Lacken und Kunststoffen ausgezeichnete
Eigenschaften.
Gemäß Vergleichsbeispiel 1 werden 15 kg Ruß. 84 kg
Wasser und 2,1 χ ΙΟ"6 Mol KMnO4 pro spezifische
Oberfläche des Rußes eingesetzt, wobei unter Rühren
eine wässerige Aufschlämmung erhalten wird und 20 kg Toluol werden allmählich unter Rühren zur Durchführung
de= Flush-Prozesses zu der Mischung gegeben. Das Produkt wird durch Zentrifugieren vom Wasser befreit
und getrocknet, wobei ein Pigment Nr. 30 erhalten wird. Dieses Pigment Nr. 30 hat im Vergleich zu dem Pigment
Nr. 1 augezeichnete Eigenschaften, ebenso wie die Pigmente, welche mit Wasserstoffperoxid modifiziert wurden.
Die Ergebnisse sind in Tabellen zusammengestellt.
Tabelle 10 | Nr. 1 | Nr. 3 | Nr. 29 |
Pigment Nr. | keines | HNO., | CrO., |
Art des Modifiziermittels | Y | Q | η |
Granuüerfähigkeit | |||
schwarzer | Schwärzungstiefe | 10 | 13 | 13 | |
Eigenschaften | Lack | Glanz | 10 | 15 | !4 |
in Lack | Dispcreierbarkeit | 10 | 13 | 12 |
Färbekraft | in grauem Lack | 10 | 16 | 14 | |
Eigenschaften in Kunststoff |
schwarze Platte |
Schwärzungstiefe Dispergierbarkeit |
10 10 |
12 14 |
12 13 |
Färbekraft | in grauer Platte | 10 | 13 | 13 |
Tabellen | Schwärz'ingstiefe Glanz Dispergierbarkeit Färbe kraft |
Nr. 1 | Nr. 30 |
Pigment | keine?. | KMnO4 | |
O O O O | 14 14 13 14 |
||
Art des Modifiziermittels | |||
Eigen schaften in Lack |
Gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 werden Pigmente Nr. 3, 31, 32, 33, 34 und 35 hergestellt, wobei verschiedene
hydrophobe Flüssigkeiten oder Bindemittel eingesetzt werden. Die Granulierfähigkeit und Färbekraft der
einzelnen Pigmente werden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 zusammengestellt.
Die Eigenschaften in Tinte werden folgendermaßen festgestellt:
Herstellung von Tinte:
TG-Lack lOOGew.-Teile
Ruß 25 Gew.-Teile
Die Mischung wird in einer Dreiwalzenmühle geknetet. Der Schwärzungsgrad wird visuell durch Vergleich
von gedruckten Proben ausgewertet. Die Auswertung erfolgt in gleicher Weise wie bei Lacken. Die Dispergierbarkeit
wird gemäß JISK5701 (1952) gemessen. Die Fließeigenschaften werden mit einem Spread-O-Meter
gemessen.
Gemäß Tabelle 12 wird die angestrebte Granulierfähigkeit bei Verwendung verschiedenster hydrophober
Flüssigkeiten, nämlich verschiedener Lösungsmittel, verschiedener Lacke für Tinten und Farben und verschiedener
Weichmacher für Kunststoffe erzielt. Die Eigenschaften in Tinten. Lack und Kunststoff sind ausgezeichnet.
Es ist insbesondere bevorzugt, das jeweils für das angestrebte Endprodukt verwendete Bindemittel als
hydrophobe Flüssigkeit einzusetzen. z.B. im Falle der Herstellung von Tinte einen Lack für Tinte; im Falle der
Herstellung von Lack, das Lösungsmittel für den Lack und im Falle der Herstellung von Kunststoffen oder
Lacken einen für deren Herstellung verwendeten Weichmacher.
Gemäß Beispiel 2 werden Pigmente Nr. 4. 36. 37. 38. 39 und 40 hergestellt, wobei verschiedene hydrophobe
Flüssigkeiten verwendet werden. Die Granulierfähigkeit und Färbekraft der Pigmente werden gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 13 zusammengestellt. Die Eigenschäften
in Tinte werden gemäß Beispiel 10 ausgewertet. Wie Tabelle 13 zeigt, erzielt man mit verschiedensten
hydrophoben Flüssigkeiten, nämlich mit Lösungsmitteln, Lacken für Tinten und Farben und mit Weichmachern
für Kunststoffe, die angestrebte Granulierfähigkeit. Die Eigenschaften in Tinte. Lack und Kunststoff
sind ausgezeichnet. Es ist insbesondere bevorzugt, hydrophobe Flüssigkeiten zu verwenden, die bei der Herstellung
des jeweiligen Endprodukts ohnehin verwendet werden, nämlich im Falle der Herstellung einer Tinte
den Lack für die Tinte; im Falle der Herstellung eines Lacks das Lösungsmittel für den Lack und im Falle der
Herstellung eines Lacks oder eines Kunststoffs den Weichmacher für den Lack oder den Kunststoff.
15
16
Pigment Nr. | Nr. 1 | Nr. 3 | Nr. 35 | Nr. 32 | Nr. 33 | Nr. 34 | Nr. 35 |
hydrophobe Flüssigkeit | keiner | ToI. | L.O. | D.O. P. | Var. sol. |
MA var. |
Bu. |
Menge der hydrophoben Flüssigkeit (g/g Ruß) | 0 | 1.1 | 0.7 | 0.7 | 0.7 | 0.7 | 13 |
Granulierfähigkeit | X | O | O | O | O | O | O |
Eigen- Schwärzungsgrad schäften Dispergierbarkeit in Tinte Fließeigenschaften |
10 10 10 |
12
11 11 |
13
12 14 |
/ | 14 14 13 |
/ | / |
Eigenschaften in Lack
schwarzer Schwärzunasarad 10 13 13 13
Lack Glanz ~ 10 15 12 13
Dispergierbarkeit 10 13 13 12
14 16 14
Var.sol.: Lack für Drucktinte+ Lösungsmittel
M.A.var.: Melaminalkydlack für Farben
Bu.: Butanol
Eigenschaften in Lack
schwarzer Schwärzungsgrad 10 12 12 13
Lack Glanz 10 14 Il 12
Dispergierbarkeit IO 13 13 12
13 15 14
13 14 14
Färbekraft in | grauem Lack | 10 | 16 | 14 | 13 / | 16 | 15 | |
Eigen
schaften in Kunststoff - |
schwarze
Platte |
Schwärzungstiefe Dispergierbarkeit |
10
10 |
12 14 |
/ | 14 , 14 / |
f / | Ul IO |
Färbekraft in | grauer Platte | IO | 13 | f | 14 / | I | 12 |
Pigment Nr. | Nr. 1 | Nr. 4 | Nr. 36 | Nr. 37 | Nr. 38 | Nr. 39 | Nr. 40 |
hydrophobe Flüssigkeit | keiner | ToI. | L.O. | D.O.P. | Var. sol. |
M.A. var. |
Bu. |
Menge der hydrophoben Flüssigkeit (g/g Ruß) | 0 | 1.1 | 0.7 | 0.7 | 0.7 | 0.7 | 1.3 |
Granulierfähigkeit | X | O | O | O | O | O | O |
Eigen- Schwärzungsgrad schäften Dispergierbarkeil in Tinte Fließeigenschaften |
10 10 10 |
12 10 11 |
12 13 13 |
/ | 14 13 13 |
/ | / |
12 13 13
Färbekraft | in grauem Lack | 10 | 15 | 14 | 13 / | 15 | 14 | |
Eigen schaften in |
schwarze Platte |
Schwärzungsgrad Dispergierbarkeit |
10 10 |
11 14 |
/ | 13 / 14 / |
' / | 12 13 |
Kunststoff | Färbekraft | in grauer Platte | 10 | 12 | ι | 14 / | / | 12 |
Die Pigmente werden verglichen mit handelsüblichem hochwertigem Farbruß. Die Ergebnisse sind in Tabelle
14 und in Tabelle 15 zusammengestellt. Die Dispersion
wird in folgender Weise hergestellt:
Kurzzeitdispergierung:
Die Mischung wird während 30 min mit einem Farb-Konditioniergerät dispergiert.
Die Mischung wird während 120 min mit dem gleichen
Gerät dispergiert.
Ruß
Ruß
MCC: Medium Color Channel
HCC: High Color Channel
HCC: High Color Channel
Im Falle der Herstellung von Tinten und Farben war es bisher erforderlich, Hochleistungsdispergiermaschinen
zu verwenden, wie Kugelmühlen. Dreiwalzenmühlen oder
Dispersion | Tabelle 15 | Kurzzeitdispergierung | Nr. | 3 Nr. 4 | MCC | HCC | Langzeitdispergierung | Nr. 3 | Nr. 4 | MCC | HCC |
Art des Pigments | Pigment | Nr. 1 | 18 | 18 | 16 | 13 | Nr. 1 | 18 | 18 | 16 | 13 |
durchschnittliche Teilchengröße (πιμ) | 18 | 14 16 15 |
14 15 14 |
13 12 9 |
15 16 12 |
18 | Ul Ul Ul | 12 14 13 |
13 11 11 |
17 15 14 |
|
Schwarzer Lack _. Schwärzungstiefe Shaften Glanz |
10 10 !0 |
17 | 15 | 10 | 14 | 10 10 10 |
16 | 16 | 12 | 17 | |
Färbekraft in grauem Lack |
10 | 10 | |||||||||
Nr. 5 | Nr. 17 | MCC | HCC | ||||||||
durchschnittliche
Teilchengröße (πιμ)
Ölabsorption
(ml/100 g)
spezifische
Oberfläche (m2/g)
Teilchengröße (πιμ)
Ölabsorption
(ml/100 g)
spezifische
Oberfläche (m2/g)
18
55
200 14
53
343
14
130
130
285
13
>150
906
906
Eigen schaften bei Lack |
Dispergierbarktit Schwärzungstiefe Glanz Färbekraft |
Schwarzer Lack Schwärzungstiefe Glanz Dispergierbarkeit |
Nr. 1 | Nr. 3 | 14 14 15 15 |
Nr. 41 | 14 15 14 14 |
Nr. 42 | 12 12 12 12 |
Nr. 43 | Nr. 44 | 12 15 14 15 |
Tabelle 16 | Färbekraft in grauem Lack |
25 | 25 | 50 | 75 | 9G | 100 | |||||
Pigment Nr. | X | O | Nr. 4 | O | Nr. 45 | O | Nr. 46 | O | X | Nr. 47 | ||
Temperatur beim Dispergieren und beim Flush-Verfahren (°C) |
10 10 10 |
13 15 13 |
25 | 15 15 14 |
50 | 14 15 13 |
75 | 14 13 12 |
13 12 12 |
100 | ||
Granulierfähigkeit | 10 | 16 | O | 16 | O | 15 | O | 13 | 12 | Δ | ||
Eigen schaften in Lack |
12 14 13 |
14 14 14 |
14 15 13 |
|||||||||
15 | 15 | 15 | 12 | |||||||||
dgl. Daher ist die Produktivität gering. Die erfindungsgemäßen Pigmente zeigen jedoch eine ausgezeichnete
Dispergierbarkeit, so daß die Dispergierungszeit verkürzt werden kann. Dennoch erzielt man ausgezeichnete
Eigenschaften.
Gemäß dem Verfahren des Beispiels I werden Pigmente Nr. 3, 41, 42, 43 und 44 hergestellt, wobei jedoch die
Temperatur der Herstellung der wässerigen Aufschlämmung und des Flush-Prozesses geändert wird. Gemäß
Beispiel 2 werden Pigmente Nr. 4, 45, 46 und 47 hergestellt, wobei ebenfalls die Temperatur der Herstellung
der wässerigen Aufschlämmung und des Flush-Prozesses geändert wird. Die Eigenschaften der einzelnen
Pigmente bei der Herstellung von Lack werden gemessen und mit den Eigenschaften des Pigments Nr. 1 verglichen.
Wie Tabelle 16 zeigt, ist es nicht bevorzugt, bei der
Herstellung der wässerigen Aufschlämmung und beim
55
60
65 Flush-Prozeß hohe Temperaturen anzuwenden. Günstige
Ergebnisse werden inTemperaturbereicnen von 25 —75 "C
erzielt.
In einem Hochleistungs-Vakuumknetmischer werden 20 kg Furnace-Ruß gemäß Beispiel 1,30 kg Wasser,
14,7 χ 10~6 Mol H2O als30% H2O2 pro spezifische Oberfläche
(m2/g) des Rußes während 30 min geknetet, wobei
eine wässerige Aufschlämmung erhalten wird.
30 kg eines mageren Rizinusöl-Alkydharzlacks werden zu der wässerigen Aufschlämmung gegeben und die
Mischung wird während 20 min gerührt, wonach das abgeschiedene Wasser abgetrennt wird. Dann wird noch
während 30 min unter vermindertem Druck weitergeknetet, wobei ein Pigment Nr. 48 erhalten wird. Die
Eigenschaften des Pigments Nr. 1 des Vergleichsbeispiels 1, des Pigments Nr. 4 des Beispiels 2 und des Pigments
Nr. 48 werden verglichen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 17 zusammengestellt. Das Pigment Nr. 48 zeigt die
Pigment Nr.
Nr. 1
Nr. 4
Nr. 48
Eigenschaften in Lack
schwarzer Lack Schwärzungstieie Glanz Dispergierbarkeit
grauer Lack Färbekraft
Sedimentation 10
10
10
10
10
10
Sedimentation
in 1 Tag
in 1 Tag
12
14
13
14
13
keine
Sedimentation
Sedimentation
12 15 14
16
keine Sedimentation
gleichen ausgezeichneten Eigenschaften wie das Pigment Nr. 4.
Die Sedimentatic£ des grauen Lacks wird gemessen,
indem man den grauen Lack mit einem Verdünner für Melamin-Alkydharzlack verdünnt, und zwar derart, daß
man mit dem Ford-Becher Nr. 4 eine Ausfließzeit von 20 ± 1 see mißt. Dann wird die verdünnte Lösung in ein
Testrohr mit einem Durchmesser von 35 mm und einer Länge von 200 mm gegeben und die Sedimentation wird
visuell festgestellt.
Vergleichsbeispie! 3
Furnace-Ruß, wie er im Vergleichsbeispiel 1 verwendet wurde, wird in einer wässerigen HNO3-Lösung gerührt
und unter den gleichen Bedingungen getrocknet, wie sie in Beispiel 1 angegeben sind. Man erhält das
Pigment Nr. 49. Die Eigenschaften der Pigmente Nr. 49, 1 und 3 werden in der nachstehenden Tabelle 18 verglichen.
Bewertungs- und Testverfahren sind die gleichen wie in Tabelle 3.
Pigment Nr.
Nr. 49
Nr. 1
Nr. 3
Eigenschaften
des Rußes
des Rußes
Teilchengröße (πιμ)
Ölabsorptioiv (ml 100 g) spez. Oberfläche (m2/g)
18 | 18 | 18 |
53 | 53 | 53 |
200 | 200 | 200 |
11 | 10 | 13 |
II | 10 | 13 |
11 | 10 | 15 |
11 | 10 | 16 |
Verhalten bei
Verwendung in Lack
Verwendung in Lack
Dispergierbarkeit Sch wä rzungstiefe Glanz Färbekraft
Probe Nr. 49:
Probe Nr. 1:
Probe Nr. 3:
Probe Nr. 1:
Probe Nr. 3:
Nur HNOrBehandlung
nur Flush-Behandlung HNO3 + Flush-Behandlung
Claims (1)
- Patentanspruch:Ruß-Schwarzpigment, hergestellt durch Behandlung von Furnace-Ruß eines elektronenmikroskop!- sehen durchschnittlichen Teilchendurchmessers von etwa 5 bis 35 um mit einem der Oxydationsmittel Ozon. Salpetersäure. Wasserstoffperoxid, Chromsäure oder Permanganate dadurch gekennzeichnet, daß man den Ruß nach der Behandlung mit dem Oxydationsmittel aus einer wässerigen Aufschlämmung in eine hydrophobe Flüssigkeit überführt und sodann das Wasser abtrennt.
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JP49049567A JPS5213807B2 (de) | 1974-05-02 | 1974-05-02 | |
JP49050872A JPS5213808B2 (de) | 1974-05-08 | 1974-05-08 |
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DE2519588C2 true DE2519588C2 (de) | 1983-11-10 |
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ID=26389987
Family Applications (1)
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