DE2518940C2 - Rohrleitungsisolierung - Google Patents
RohrleitungsisolierungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/10—Bandages or covers for the protection of the insulation, e.g. against the influence of the environment or against mechanical damage
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/14—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrleitungsisolierung mit vorgeformten, aneinandergereihten und radial zur
Achse des Rc;hres aufeinandergeschichteten Schalenkörpern aus Isoliermaterial mit Einern äußeren Schutzmantel
und Endscheiben an den Stirnseiten.
Eine solche Rohrleitungsisolierung ist aus der GB-PS
3 93 259 bekannt Diese Rohrleitungsisolierung weist ein- oder mehrschichtig angeordnete Schalenkörper
auf. Die Schalenkörper sind außen durch einen Schutzmantel geschützt An den beiden Stirnseiten der
Rohrleitungsisolierung müssen zum Schutz des Isoliermaterials Endscheiben als Abschluß vorgesehen sein.
Der Schutzmantel wirkt dabei zugleich als Dampfsperre. Diese Rohrleitungsisolierung ist bei tiefen Temperaturen
in der Rohrleitung, wie sie insbesondere beim Transport von bei atmosphärischem Druck verflüssigten
Gase auftreten, nicht genügend elastisch, um den Materialverformungen der Rohrleitung sowie der
eigenen Materialverformung bei Temperaturschwankungen folgen zu können, so daß Risse oder gar Brüche
im Isoliermaterial entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohrleitungsisolierung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der auch bei tiefen Temperaturen in der Rohrleitung Risse oder gar Brüche vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die äußere der von Schalenkörpern gebildeten
Schichten Pufferzonen mit parallel zur Achse des Rohres elastischer Füllung aus Isoliermaterial aufweist
Vornehmlich bei großen Rohrdurchmessern ist eine Ausbildung vorteilhaft, bei der die äußere Schicht aus
Sehalenkörpern dicker ist als die innere Schicht aus
Schalenkörpern. Dabei wird nur der Schalenkörper der inneren Schicht an jeweils beiden Enden der Rohrleitungsisolierung
fest mit dem Rohr verbunden, z. B. mit dem Rohr verklebt. Die Stoßfugen der äußeren und der
inneren Schalenkörperschicht werden versetzt zueinander angeordnet. Die Pufferzonen in der äußeren Schicht
aus Schalenkörper erhalten zwangsläufig eine ringförmige Ausbildung, Das die Pufferzonen ausfüllende
Isoliermaterial ist vor allem parallel zur Rohrachse
elastisch und beiderseits an den ringförmigen Stirnflächen mit den angrenzenden Stirnflächen der Schalenkörper
verklebt, so daß die Schicht aus den äußeren Schalenkörpern keine Fugen aufweist und in den Fugen
keine Konvektionsbildung möglich ist
Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung, bei der die Füllung der Pufferzonen aus Formteilen aus elastischem
Isoliermaterial besteht wobei die sich berührenden Stirnflächen dieser Formteile und der Schalenkörper
miteinander verklebt sind. Zur Erhöhung der Elastizität sind unter Umstanden parallel zur Rohrachse in den
Formteilen angeordnete Schlitze günstig. Ein besonderes Merkmal stellt die Ausbildung der Teilfugen der
schalenförmigen Formteile für die Pufferzonen dar.
Diese Teilfugen sind um die Achse des Rohres verwunden, um zu verhindern, daß die verklebten
Teilfugen der Formteile die Elastizität der Formteile in Richtung der Rohrachse beeinträchtigen.
Die Isolierung ist in an sich bekannter Weise durch eine Ummantelung geschützt, die zugleich die Funktion
einer Dampfsperre hat Diese Ummantelung soll aus zwei dampfdichten Kunststoffschichten bestehen, die
zwischen sich ein Versteifungsgewebe, z. B. ein Drahtgewebe,
ein Glastuch od. dgL einschließen. Ein Versteifungsgewebe
kann zwischen den Scbalenkörpern einer inneren Schicht und einer äußeren Schicht vorgesehen
sein. Dabei sind die Oberflächen dieses Versteifungsgewebes sowohl mit der äußeren Mantelfläche der
Schalenkörper der inneren Schicht als auch mit der inneren Mantelfläche der Schaienkörper der äußeren
Schicht verklebt, um die Festigkeit der Isolierung bei
extremen Dehnungen und Schrumpfungen zu erhöhen.
In der Zeichnung ist in F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Rohrleitungsisolierung nach der Erfindung im
teilweisen Längsschnitt schematisch dargestellt Zur besseren Obersicht ist in F i g. 2 gesondert ein Formteil
einer Pufferzone vergrößert perspektivisch dargestellt
Die Rohrleitungsisoliereng na«.,h dem Ausführungsbeispiel besteht aus einer ersten Schicht aus Sehalenkörpern
1 eines geeigneten Isoliermaterials, die lose auf die Rohrleitung 2 gelegt sind und diese auf dem gesamten
Umfang umschließen. Benachbarte Schalenkörper 1 berühren sich mit den Stirnflächen. Auf der ersten
Schicht ist eine zweite Schicht aus Schalenkörpern 3 angeordnet die zwischen sich Pufferzonen 4 bilden,
welche mit schalenförmigen Formteilen 5 aus einem Isoliermaterial ausgefüllt sind, das wenigstens in
Richtung der Achse 6 des Rohres 2 elastisch ist
An den Stirnflächen 7 sind die Formteile 5 der Pufferzonen 4 mit den Stirnflächen der Schalenkörper 3
verklebt. F i g. 2 zeigt Schlitze 8 in den Formteilen 5, die als um die Achse 6 verwundene Teilfugen mit den
Flächen 9 ausgebildet sind. Als Isoliermaterial sowohl für die Schalenkörper 1 als auch für die Schalenkörper 3
eignen sich Kunststoffschäume, aber auch Isoliermaterialien natürlichen Ursprungs. Die Stoßfugen der
inneren Schalenkörper 1 und die Pufferzonen 4 sind versetzt zueinander angeordnet, wie es F i g. 1 zeigt. Die
Schalenkörper 3 können bei Isolierungen für kleine Rohrdurchmesser lose aufeinandergelegt sein. Für
größere Rohrdurchmesser empfiehlt es sich, zwischen der äußeren Mantelfläche der Schalenkörper 1 und der
inneren Mantelfläche der Schalenkörper 3 ein Versteifungsgewebe 10, z. B. ein Drahtgewebe, ein Glastuch
od. dgl., anzuordnen, welches beiderseits mit den erwähnten Mantelflächen der Schalenkörper 1 und 3
verklebt ist Am Suöeren Umfang ist ein Schutzmantel vorgesehen, welcher ms siner ersten, unmittelbar auf
der Oberfläche der Schalenkörper 3 angeordneten Kunststoffhaut 11, einem Versteifungsgewebe 12 und
einer zweiten Kunststoffhaut 13 besteht Das Versteifungsgewebe, ζ, B. ein Drahtgewebe oder ein Glastuch,
ist demnach zwischen den beiden Kunststoffhäuten 11 und 13 eingebettet Geeignet sind auch aufgespritzte
Schutzmäntel oder Schutzmäntel aus Blech (Metall)
od. dgl. An den Stirnenden ist die Isolierung durch
Endscheiben 14 abgeschlossen, welche nach dem Beispiel aus Sperrholz bestehen und mit einer mittigen
Aussparung auf die Rohrleitung 2 aufgesetzt sind. Zu Montagezwecken sind die Endscheiben als zweiteilige
Kreisringscheiben ausgebildet Am äußeren Umfang übergreifen Überlappungen 15 des Schutzmantels die
Endscheiben, um einen dichten Abschluß zu erreichen. Die Endscheiben 14 sind durch einen in eine
Ausnehmung eingebrachten Kleber 16 mit der Rohrleitung 2 verklebt Ebenso ist der angrenzende innere
Schalenkörper 1 mit der Rohrleitung und seine Stirnfläche mit der Endscheibe 14 verklebt Dadurch
entsteht an dieser Stelle ein dichter und kraftschlüssiger Abschluß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Rohrleitungsisolierung mit vorgeformten, aneinandergereihten
4wd radial zur Achse des Rohres
aufeinandergeschichteten SchaJenkörpern aus Isoliermaterial
mit einem äußeren Schutzmantel und Endscheiben an den Stirnseiten, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere der von Schalenkörpem
gebildeten Schichten Pufferzonen (4) mit parallel zur Achse des Rohres elastischer Füllung aus j
Isoliermaterial aufweist,
2. Rohrleitungsisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung der Pufferzonen
(4) aus Formteilen (5) aus elastischem Isoliermaterial besteht und daß die sich berührenden
Stirnflächen (7) der Formteile und der Schalenkörper (3) miteinander verklebt sind.
3. Rohrleitungsisolierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Füllung bildenden
Formteile (5) in Längsrichtung parallel zur Rohrachse verlaufende Schlitze (8) aufweisen.
4. Ro'nrieitungsisoiierung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (5) um die Achse des Rohres (2) verwundene Teilfugen
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752518940 DE2518940C2 (de) | 1975-04-29 | 1975-04-29 | Rohrleitungsisolierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752518940 DE2518940C2 (de) | 1975-04-29 | 1975-04-29 | Rohrleitungsisolierung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2518940A1 DE2518940A1 (de) | 1976-11-11 |
DE2518940C2 true DE2518940C2 (de) | 1983-02-17 |
Family
ID=5945247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752518940 Expired DE2518940C2 (de) | 1975-04-29 | 1975-04-29 | Rohrleitungsisolierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2518940C2 (de) |
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-
1975
- 1975-04-29 DE DE19752518940 patent/DE2518940C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2518940A1 (de) | 1976-11-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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