DE2518292C3 - Hydrodynamisches Axialdruckgleitlager - Google Patents

Hydrodynamisches Axialdruckgleitlager

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DE2518292C3
DE2518292C3 DE19752518292 DE2518292A DE2518292C3 DE 2518292 C3 DE2518292 C3 DE 2518292C3 DE 19752518292 DE19752518292 DE 19752518292 DE 2518292 A DE2518292 A DE 2518292A DE 2518292 C3 DE2518292 C3 DE 2518292C3
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DE
Germany
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support ring
tilting
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tilting segment
ring
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DE19752518292
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English (en)
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DE2518292B2 (de
DE2518292A1 (de
Inventor
Hans-Joachim 3400 Goettingen Neumeyer
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Sartorius Gleitlager GmbH
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Sartorius Gleitlager GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C43/00Assembling bearings
    • F16C43/02Assembling sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
    • F16C17/06Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein hydrodynamisches Axialdruckgleitlager mit Kippsegmenten, die in Lagerumfangsrichtung in einem festgelegten Abstand voneinander angeordnet sind und auf der von ihrer Gleitfläche abgewandten Seite einen gewölbten Rücken haben, der gegen einen Tragring mittels eines ein festgelegtes Axialspiel zwischen Kippsegment und Tragring zulassenden, durch den gewölbten Rücken und den Tragring verlaufenden Stiftes kippbar gehalten ist, wobei zwischen jedem in seinem zugeordneten Kippsegment verankerten Stift und dem Tragring eine das Kippmoment gegen den Tragring haltende Vorspanneinrichtung angeordnet ist.
Bei einem bekannten, in der GB-PS 10 32 743 beschriebenen Axialdruckgleitlager sind die gemäß einer Ausführungsform mit gewölbtem Boden auf dem Trägerring aufliegenden Kippsegment durch Stifte gehalten, die in den Raum zwischen zwei benachbarten Kippsegmenten eingesetzt sind und mit einem verbreitertem Kopf in die entsprechend gearbeitete Nuten in den radial verlaufenden Stirnflächen der Kippsegmente eingreifen. Die Nuten sind dabei in ihrer Breite im Verhältnis zur Höhe des Kopfes der Stifte so viel breiter gearbeitet, daß sie ein begrenztes Spiel in Richtung der Längsachse der Stifte für jedes auf jeder von zwei Seiten durch einen Stift gehaltene Kippsegment zulassen. Dieses Axialspiel in Richtung der Längsachse der Stifte führt dazu, daß die Kippsegmente in engen Grenzen kippbeweglich sind, und zwar in Umfangsrichtung des Trägerringes in beiden Richtungen.
Ein hydrodynamisches Axialdruckgleitlager der eingangs genannten Gattung ist in der US-PS Re 14 878 beschrieben. Dabei sitzen die Kippsegmente mit einem gekrümmten Vorsprung in der Nut eines Trägerringes. Jedes Kippsegment ist überdies an dem Trägerring durch eine Schraube gehalten, die durch eine eine Innenschulter aufweisende Bohrung im Trägerring hindurchgeht und in eine Gewindebohrung im Kippsegment eingeschraubt ist. Zwischen dem Kopf der Schraube und der Innenschultcr ist eine Feder angeordnet. In der Praxis zeigt sich bei diesem Axialdrucklager ebenso wie bei dem in der GB-PS 10 32 743 beschriebenen Axialdruckgleitlager, daß die Schraube alle auftretenden Umfangskräfte aufnehmen muß und somit als kraftübertragendes Element dient, was eine entsprechende Dimensionierung der Schraube und eine entsprechend aufwendige Anpassung der Gesanukonstruktion voraussetzt
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein hydrodynamisches Axialdruckgleitlagei* der eingangs genannten Gattung dahingehend weiterzubilden, daß eine optimale Halterung der Kippsegmente auf dem Trägerring gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Stift von einer Zentrierhülse umgeben ist, die in die Bohrung im Tragring im Preßpaßsitz und in die Bohrung in dem einen sich radial zum Tragring erstreckenden zylindrischen Rücken aufweisenden Kippsegment mit vorgegebenem Spiel eingesetzt ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung wird eine einwandfreie Halterang der Kippsegmente dadurch erreicht, daß als kraftübertragendes Element die gehärtet ausführbare Zentrierhülse verwendet wird. Dies führt zu dem Vorteil, daß die Schraube entsprechend schwach dimensioniert werden kann und somit der Materialaufwand und die konstruktive Auslegung erheblich vereinfacht sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen einteiligen Axialdruckring mit Kippsegmenten,
F i g. 2 eine Teilansicht senkrecht zum Radius des Trägerrings in F i g. 1 eines Kippsegmentes und zugeordneten Teils des Trägerringes, und
F i g. 3 einen Schnitt in Richtung des Radius des Trägerringes in F i g. 1 mitte.i durch ein Kippsegment, den Trägerring und einen Schalenring.
Nach F i g. 1 umfaßt ein Axialdruckgleitlager 10 einen einstückigen Trägerring 12, der in eine Stützschale 14 mit axial gerichtetem Außenbund eingesetzt ist.
Weiterhin sind auf dem Trägerring 12 in dessen Umfangsrichtung in einem vorbestimmten Abstand voneinander Kippsegmente 16 angeordnet, die, wie die F i g. 2 und 3 zusammen deutlich zeigen, auf der von ihrer Gleitfläche abgewandten Seite einen gewölbten Boden 18 aufweisen, der eine Zylinderfläche mit sich radial zum Trägerring 12 erstreckendem Rücken 20 bildet.
Jedes Kippsegment 16 liegt mit dem Rüchen 20 seines gewölbten Bodens 18 auf dem Trägerring 12 auf und wird auf diesem mittels eines Stiftes 22 gehalten. Der
so Stift 22 ist durch den Rücken 20 des gewölbten Bodens 18 in das Kippsegment 16 eingesetzt und in diesem verankert.
Eine Zentrierhülse 24 ist nach den F i g. 2 und 3 in eine sich in einer vorbestimmten Länge in den Rücken 20 des gewölbten Bodens 18 des Kippsegmentes 16 hineinerstreckende Bohrung mit Spiel eingesetzt und in einer zugeordneten durchgehenden Bohrung im Tragring 12 im Preßpaßsitz eingesetzt. Der Stift 22 ist von der von dem Kippsegment 16 abgewendeten Seite des Träger-
feo rings 12 aus durch die durchgehende Bohrung und die Zentrierhülse 24 hindurch in das Kippsegment 16 eingeführt und in ein in dem Kippsegment 16 vorgesehenes Muttergewinde mit einem an seinem einen Ende ausgebildeten Schraubgewinde eingebt schraubt worden. Außerdem ist der Stift 22 an seinem on dem Kippsegment 16 abgewendeten Ende mit Linem verbreiterten Kopf 28ausgebildet.
Ein elastischer Ring 30 mit vorgewählter Vorspan-
nungskraft, beispielsweise ein Federring oder ein Ring aus Gummi oder elastischem Kunststoff ist zwischen der inneren Ringfläche des verbreiterten Kopfes 28 des Stiftes 22 und der gegenüberliegenden Stirnfläche der Zentrierhülse 24 angeordnet und übt somit über den Stift 24 auf das Kippsegment eine Vorspannungskraft aus. die das Kippsegment 16 auf dem Trägerring 12 aufliegend hält Die Vorspannungskraft des elastischen Ringes 30 ist derart gewählt, daß das Kippsegment 16 gegenüber den an diesem während des Betriebs des Lagers angreifenden hydrodynamischen Kräften, die abhängig von der Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit des Gegengleitstücks sind, im erforderlichen Maße für ein optimales Lagerverhalten durch Kippen, d.h. durch Abrollen des zylindrisch gewölbten Bodens 18 auf dem Trägerring 12, ausweichen kann.
Dabei werden also die Kippsegmente 16 durch eine Vorspannungskraft auf dem Trägerring 12 aufliegend und dennoch kippbeweglich gehalten. Außerdem sorgt die Zentrierhülse 24 dafür, daß die Kippsegmente sich auf dem Trägerring 12 nicht in Drehrichtung des Gegengleitstückes verschieben können. Die Zentrierhülse 24 verhindert jedoch das erforderliche Kippen der Kippsegmente 16 nicht, da sie in die zugeordnete Bohrung des Kippsegmentes 16 mit ausreichendem Spiel eingesetzt ist
Da die Zentrierhülse 24 in die durchgehende Bohrung im Trägerring 12 im Preßpaßsitz eingesetzt ist, können die Kippsegmente 16 sehr einfach auf den Trägerring 12 montiert werden, da der zugeordnete Stift 12 von der Rückseite des Trägerrings 12 durch die durchgehende Bohrung und die Zentrierhülse hindurch in das zugeordnete Kippsegment 16 eingeschraubt werden kann, wobei der elastische Ring 30 vorher auf den Stift 22 aufgeschoben worden ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hydrodynamisches Axialdruckgleitlager mit Kippsegmenten, die in Lagerumfangsrichtung in einem festgelegten Abstand voneinander angeordnet sind und auf der von ihrer Gleitfläche abgewandten Seite einen gewölbten Rücken haben, der gegen einen Tragring mittels eines ein festgelegtes Axialspiel zwischen Kippsegment und Tragring zulassenden, durch den gewölbten Rücken und den Tragring verlaufenden Stiftes kippbar gehalten ist, wobei zwischen jedem in seinem zugeordneten Kippsegment verankerten Stift und dem Tragring eine das Kippsegment gegen den Tragring haltende Vorspanneinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stift (22) von einer Zentrierhülse (24) umgeben ist, die in die Rohrung im Tragring (12) im Preßpaßsitz und in die Bohrung in dem einen sich radial zum Tragring erstreckenden zylindrischen Rücken (20) aufweisenden Kippsegment (16) mit vorgegebenem Spiel eingesetzt ist.
DE19752518292 1975-04-24 1975-04-24 Hydrodynamisches Axialdruckgleitlager Expired DE2518292C3 (de)

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GB1610976A GB1495248A (en) 1975-04-24 1976-04-21 Hydrodynamic end thrust bearing

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DE2518292A1 DE2518292A1 (de) 1976-10-28
DE2518292B2 DE2518292B2 (de) 1981-04-09
DE2518292C3 true DE2518292C3 (de) 1982-01-14

Family

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GB (1) GB1495248A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2518292B2 (de) 1981-04-09
DE2518292A1 (de) 1976-10-28
GB1495248A (en) 1977-12-14

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