DE2517694A1 - Waermeaustauscher kreisfoermigen querschnitts mit einer anzahl von rohrbuendeln - Google Patents

Waermeaustauscher kreisfoermigen querschnitts mit einer anzahl von rohrbuendeln

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DE2517694A1 DE19752517694 DE2517694A DE2517694A1 DE 2517694 A1 DE2517694 A1 DE 2517694A1 DE 19752517694 DE19752517694 DE 19752517694 DE 2517694 A DE2517694 A DE 2517694A DE 2517694 A1 DE2517694 A1 DE 2517694A1
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Description

7 *l· 1 8
HOCHTEMPERATUR-REAKTORBAU GmbH
5 Köln 1
Zeppelinstraße 15
Wärmeaustauscher kreisförmigen Querschnitts mit einer Anzahl von Rohrbündeln
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher kreisförmigen Querschnitts mit einer Anzahl von parallel zu seiner
'609845/0416 „/
Mittelachse verlaufenden und aus Geradrohren bestehenden Rohrbündeln, die je von einem beidseitig offenen Leitmantel umgeben und an ihren beiden Enden mit einem Rohrboden verbunden sind. Jedes Rohrbündel bildet mit den zugehörigen Rohrboden und dem Leitmantel eine Box, und alle Boxen sind im Grundriß im Sechseckgitter angeordnet, gemäß der Patentanmeldung P 2k 30 161. 9·
Um das Gesamtvolumen des Wärmeaustauschers bei einer"gegebenen Wärmeübertragungsleisturig gering zu halten und seinen Wirkungsgrad zu verbessern, sind bei dem in der oben genannten Patentanmeldung beschriebenen Wärmeaustauscher die Rohrboden auf beiden Seiten der Rohrbündel in verschiedenen, senkrecht zur Achse des Wärmeaustauschers liegenden Ebenen derart angeordnet, daß benachbarte Rohrboden gegeneinander versetzt sind. Die Boxen können dann so dicht aneinandergerückt werden, daß zwischen den Leitmänteln benachbarter Boxen kaum noch ein Zwischenraum bleibt. Hierdurch ergibt sich eine sehr gute Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes; außerdem treten nur geringe Druckverluste auf. Die mögliche Anzahl der im Sechseckgitter angeordneten Boxen ergibt sich nach der mathematischen Formel
η = 6 (1+2+3+4 ) +1 = 6("> i)
wenn mit i die Anzahl der im Gitter ineinanderliegenden Sechsecke bezeichnet wird und auch das Zentrum des Gitters mit einer Box besetzt ist.
Die mit Hilfe der versetzten Anordnung der Rohrboden erreichte größere Kompaktheit des Wärmeaustauschers muß mit dem Nachteil erkauft werden, daß sich das Montieren des Wärmeaustauschers, das Schweißen beim Einbau und Trennen beim Ausbau des Apparates etwas schwieriger gestaltet. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch geeignete konstruktive Maßnahmen diesen Nachteil zu beheben.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch, gelöst, daß im Zentrum des Sechseckgitters ein den Heizflächenberexch. des Wärmeaustauschers in seiner ganzen Länge durchlaufendes Zentralrohr angeordnet ist, das von oben den Zugang zu einer unterhalb des Wärmeaustauscher-Heizflächenbereichs vorgesehenen Trennstelle zwischen dem Wärmeaustauscher und weiterführenden Leitungen ermöglicht.
^ gemäß der Erfindung angeordnete Zentralrohr gestattet es, Montage- und Demontagearbeiten in direkter Weise oder mittels Fernbedienung vorzunehmen, falls eine zu hohe Strahlenbelastung den unmittelbaren Zugang zu der Trennstelle nicht zuläßt (wie in der Patentanmeldung P 24 30 161.9 beschrieben, kann der Wärmeaustauscher gemäß der Erfindung mit besonderem Vorteil als Rekuperator im Primärkreislauf eines gasgekühlten Hochtemperaturreaktors mit Heliumturbine eingesetzt werden).
Das Zentralrohr wird entweder an die Stelle der sonst im Sechseckgitter vorhandenen mittleren Box eingesetzt» oder es nimmt den Raum mehrerer im Zentrum gelegener Boxen ein, z.B. der mittleren Box und der auf .dem innersten Sechseck gelegenen weiteren sechs Boxen.
Vorteilhafterwexse ist die Trennstelle als Bajonettverschluß ausgebildet, wodurch sich das Montieren des Wärmeaustauschers sowie das Trennen beim Ausbau dieses Apparate$ besonders leicht gestaltet. Es ist jedoch auch möglich, die Trennstelle als einfache Schweißnaht auszuführen.
Die Boxen können einen runden oder sejchseckigen Querschnitt besitzen, und eine entsprechende Form weisen die als Lochplatten ausgebildeten Rohrboden auf. An die Rohrboden schließen sich Sammlerhauben an, die ihrerseits mit Ein- bzw. Austrittsstutzen für das in den Rohren strömende Medium verbunden sind. Die Hauben besitzen entweder halbkugelige Gestalt (bei runden
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Rohrböden), oder sie gehen (bei sechseckigen Rohrboden) von der Sechseckform in die halbkugelige. Form über.
Zweckmäßigerweise sind die Eintrittsstutzen für das innere Medium durch Rohrleitungen mit einem Verteilerkopf verbunden," der als gewölbter Boden ausgebildet ist. Die Rohrleitungen sind in diesem Boden eingeschweißt. In seinem Zentrum besitzt der Verteilerkopf einen absperrbaren Durchgang, durch den man zu dem Zentralrohr gelangen kann.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden für die Rückführung des inneren Mediums im äußeren Bereich des Wärmeaustauschers, aber außerhalb des Heizflächenbereichs ver legte Rohre benutzt, die schraubenförmig gewendelt sind. Auf der einen Seite sind die Rückführungsrohre an die Austrittsstutzen angeschlossen, während sie auf der anderen Seite in einen als Kugel ausgebildeten Endsammler eintreten, der zwischen dem Zentralrohr und der Trennstelle angeordnet ist. Durch einen absperrbaren Stutzen ist der Endsammler mit dem Zentralrohr verbunden. Diese Maßnahme schafft die Möglichkeit, für Reparaturzwecke einzelne Boxen abzublinden, da durch das Zentralrohr der Zugang zu den in den kugelförmigen Sammler eintretenden Rückführungsrohren gegeben ist. Wenn infolge hoher Strahlenbelastung der direkte Zugang zu den Rückführungsrohren nicht möglich ist, kann.das Abblinden einzelner Boxen oder Bereiche mit Fernbedienung erfolgen. Für den erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher ist es besonders wichtig, daß einzelne Boxen für Reparaturen abgeblindet werden können, da sich die Boxen nicht ausbauen lassen« Auf diese Möglichkeit muß zugunsten der Kompaktheit des Wärmeaustauschers verzichtet werden; da die Querschnitte der Sammlerhauben und Rohrboden normalerweise größer sind als die Boxenquerschnitte, lassen sich bei versetzten Rohrboden die Boxen zwar dicht aneinanderrücken, aber ein Ausbau der Boxen in Richtung der Wärmeaustauscherachse ist nicht möglich.
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Die Anordnung eines kugelförmigen Endsammlers für die Rückführungsrohre unterhalb der Wärmetauscherflächen bietet die weiteren Vorteile, daß die Rückführungsrohre außerhalb des Heizflächenbereichs verlegt werden können und daß für den Wärmeaustauscher ein geringerer Einbaudurchmesser erforderlich ist.
In der Randzone des Wärmeaustauschers zwischen dem Sechseckgitter der Boxen und dem Mantel des Wärmeaustauschers können zusätzlich noch Boxen mit kleinerem Durchmesser vorgesehen sein, die ebenfalls für die Wärmeübertragung ausgenutzt werden.
Bei Verwendung des Wärmeaustauschers als Rekuperator im Primärkreislauf eines gasgekühlten Hochtemperaturreaktors wird vorteilhafterweise das von der Turbine kommende heiße Gas niedrigen Druckes von unten um die Rohre herum durch die Boxenleitmäntel geführt, während das zu erwärmende Hochdruckgas von oben nach unten durch die Rohre geleitet wird.
Es ist Stand der Technik, das Kernkraftwerk als integrierte Anlage auszuführen (d.h. der Reaktor, die Turbine mit Kompressor und die wärmeaustauschenden Apparate sind gemeinsam in einem Spannbetondruckbehälter untergebracht) und die wärmeaustauschenden Apparate und damit auch die Rekuperatoren in mit einem Liner ausgekleideten Pods zu installieren. In einem solchen Fall ist der Rekuperator mit Hilfe eines an dem Verteilerkopf angebrachten ringartigen Flansches an einem "thermal sleeve" aufgehängt, der an dem Liner befestigt ist. Der ringartige Flansch erleichtert die Zentrierung beim Einbau des Rekuperators.
Der Endsammler für die Rückführungsrohre ist über eine Leitung mit einem unterhalb von ihm angeordneten Behälter verbunden, an den sich eine Gasführungsleitung anschließt, die seitlich unten aus dem Pod austritt und zu dem Hochtemperaturreaktor weiterführt. In der Leitung zwischen dem kugelförmigen Endsammler und dem Behälter ist die gemäß der Erfindung vorhandene Trennstelle
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vo rges ehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers schematisch^dargestellt, der als Rekuperator im Primärkreislauf eines mit einer Heliumturbine gekoppelten Hochtemperaturreaktors eingesetzt ist. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1a und Fig. 1b den oberen und den unteren Teil des Rekuperators mit runden Boxen im Schnitt nach der Linie I - I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Rekuperator, der die Zuordnung der Rohrboden zu den einzelnen horizontalen Ebenen zeigt,
Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 1b, die mit "x" bezeichnet ist, in größerem Maßstab,
Fig. h eine Alternativlösung zu der in der Fig. 3 dargestellten Einzelheit,.
Die Figuren la und 1b lassen einen rekuperativen Wärmeüberträger oder Rekuperator in stehender Anordnung erkennen, der zum Primärkreislauf eines Hochtemperaturreaktors mit Heliumturbine gehört und wie alle anderen Komponenten des Kreislaufs in einem vertikalen- Pod 1 innerhalb des Spannbetondruckbehälters untergebracht ist. Der Pod 1 ist mit einem Liner 2 ausgekleidet. Der Rekuperator besteht im wesentlichen aus einem Mantel 2a, aus einer Vielzahl von Boxen 3 mit rundem Querschnitt und einem Zentralrohr 4, das den Heizflächenbereich des Rekuperators auf dessen ganzer Länge durchläuft. Nach oben ist der Rekuperator durch einen gewölbten Boden 5 abgedichtet, während der Abschluß nach unten durch einen ebenen Boden 6 bewirkt wird.
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Zu jeder Box 3 gehören eift aus einer Vielzahl von glatten, geraden Rohren 7 bestehendes Rohrbündel 8, zwei Rohrboden 9 und 10, in die die beiden Enden der Rohre 7 eingesetzt sind, und ein Leitmantel 11, der an seinen beiden Enden offen ist. Alle Rohrbündel 8 haben die gleiche Länge. An die Rohrboden 9 bzw. 10 schließen dich Sammlerhauben 12 bzw.'13 an, die kugelig ausgebildet sind. Die Rohrboden 9 mit den zugehörigen Sammlerhauben sowie die Rohrboden 10 mit den zugehörigen Sammlerhauben 13 sind derart angeordnet, daß sie in sechs verschiedenen horizontalen Ebenen A,B,C,D,E,F liegen, wobei benachbarte Rohrboden stets gegeneinander versetzt sind. An Hand der Figuren 1a und 2 ist dies gut zu erkennen. Auf diese ¥eise können die Boxen 3 sehr dicht aneinandergerückt und eine gute Ein- und Ausströmung for das äußere Medium erreicht werden. Die Sammlerhauben 12 sind mit Eintrittsstutzen 14 für das innere Medium verbunden, während sich an die Sammlerhauben 13 Austrittsstutzen 15 für dieses Medium anschließen.
Die Boxen 3 siniim Grundriß im Sechseckgitter angeordnet, wie aus der Fig. 2 ersichtlich. Bei drei xnexnanderliegenden Sechsecken ergeben sich nach der oben erwähnten Formel n=6(1+2+3) = 36 Boxen, wenn das Zentrum des Sechseckgitters von dem Zentralrohr k eingenommen wird. In dem frei gebliebenen Raum zwischen dem äußersten Sechseck und dem Mantel 2 des Rekuperators kann eine Anzahl von Boxen mit kleinerem Durchmesser vorgesehen sein, die ebenfalls der Wärmeübertragung dienen (nicht dargestellt). Durch die in den Rohrboden 9 eingeschriebenen Buchstaben A,B,C,D,E, F ist angedeutet, in welcher Ebene diese Rohrboden (und entsprechend die jeweils zugehörigen Rohrboden 10) angeordnet sind. Es ist klar erkennbar, daß einander benachbarte Rohrboden 9 bzw. 10 stets in verschiedenen Ebenen liegen. In den Figuren 1a und 1b sind die zu dem gleichen Sechseck gehörenden Rohrboden 9 jeweils untereinander auf den ihnen zugeordneten Ebenen dargestellt,' wobei die in der Schnittlinie I - I der Fig. 2 liegenden Rohrboden * mit ausgezogenen Linien und die anderen gestrichelt gezeichnet sind. ■
-: · 609845/0415
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, sind die Eintrittsstutzen 14 für das innere Medium mit Rohrleitungen 16 verbunden, die strömungsdicht in den als Verteilerkopf wirkenden gewölbten Boden 5 eingesetzt sind. In seinem Zentrum besitzt der gewölbte Boden 5 eine mit einem Flanschdeckel 18 verschlossene Öffnung 17» die sich direkt oberhalb des oberen Endes des ebenfalls mit einem Flanschdeckel 19 abgedichteten Zentralrohres h befindet. Am Umfang des gewölbten Bodens 5 ist ein ringartiger Flansch 20 angebracht, mit dem der Boden an einem an dem Liner 2 vorgesehenen "thermal sleeve" 21 aufgehängt ist. Diese Vorkehrung dient der Vermeidung von Wärmespannungen.
I
Das äußere Medium wird durch eine Gasleitung 30 seitlich von unten in den Pod 1 eingeführt, strömt innerhalb des Mantels 2a nach oben und tritt dann in die Leitmäntel 11 ein, die es im Gegenstrom zu dem inneren Medium durchströmt. Im oberen Bereich des Rekuperators, und zwar auf der Höhe der Rohrboden 9» ist eine weitere Gasleitung 31 vorgesehen, durch die das äußere Medium den Rekuperator wieder verläßt. Die beiden Gasleitungen 30 und 31 sind je in einem Durchbruch in der Wandung des Spannbetondruckbehälters verlegt- (nicht dargestellt).
Die Zuführung des inneren Mediums in den Rekuperator erfolgt durch eine Leitung 22, die oberhalb der Aufhängung des gewölbten Bodens 5 in den Liner 2 eintritt. Die Verteilung auf die einzelnen Boxen geschieht mittels der in dem gewölbten Boden einge-setzten Rohrleitungen 16.
Zur Rückführung des inneren Mediums sind Rohre 23 vorgesehen, die an die Austrittsstutzen. 15 angeschlossen sind. Sie sind schraubenförmig gewendelt unterhalb der Wärmetauscherflächen des Rekuperators verlegt, und zwar in seinem äußeren Bereich. Die Rohre 23 sind annähernd bis zu dem ebenen Boden 6 geführt und dann nach oben umgebogen, wo sie in einen kugelförmig gestal-
609845/0415 ... 9/
teten Endsammler Zk eintreten. Dieser befindet sich unmittelbar tinter dem unteren Ende des Zentralrohres 4, mit dem er durch einen absperrbaren Stutzen 25 verbunden ist. Nach unten schließt sich an den kugelförmigen Endsammler 24 eine Leitung 26 an, die zu einem Behälter 27 führt. Dieser steht mit einer Gasführungsleitung 28 in Verbindung, die seitlich aus dem Liner 2 austritt und in einem in den Pod 1 mündenden Durchbruch verlegt ist (nicht dargestellt). Um den Sachverhalt besser darstellen zu können, s:j.nd sowohl die Gasführungsleitung 28 als auch der Speicherbehälter 27 in die Schnittebene gelegt worden.
In der Leitung 26 ist eine Trennstelle 29 vorgesehen, zu der man von oben Zugang durch das Zentralrohr k hat. Durch diese Trennstelle ist die Möglichkeit gegeben, mittels Fernbedienung den Rekuperator auszubauen, d.h. ihn von dem Behälter 27 und der Gasführungsleitung 28 zu trennen. Sollen nur an einzelnen Boxen Reparaturen vorgenommen werden, so lassen sich die ztt den betreffenden Boxen führenden Rohre 23 von oben her durch das Zentralrohi* 4 an ihrer Antritfcsstelle in den kugelförmigen Endsammler Zk abblinden.
In den Figuren 3 und 4 sind zwei Möglichkeiten dargestellt, wie die Trennstelle 29 ausgeführt sein kann. Die Fig. 3 zeigt einen Bajonettverschluß 32, der durch zwei Montage-Schweißnähte 33 abgesichert ist. Die Leitung 26 ist an dieser Stelle aufgetrennt; der untere Teil 34 der Leitung greift in ein ringartiges Teil 35 ein, das einen Flansch 37 hintergreift, der sich am oberen Teil 36 der Leitung 26 befindet. Die in der Fig. 4 wiedergegebene Alternativlösung sieht eine einfache Schweißnaht 38 in der Leitung 26 vor. v
Da das dargestellte Ausführungsbeispiel den Rekuperator eines Hochtemperaturreaktörs mit Heliumturbine betrifft, sind die
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beiden miteinander im Wärmeaustausch stehenden Medien Helium. Das von der Turbine kommende heiße Niederdruckgas tritt durch die Gasleitung 30 in den Rekuperator ein, den es mantelseitig, d.h. innerhalb der beidseitig offenen,Leitmäntel 11, durchströmt. Durch die Gasleitung 31 verläßt das abgekühlte Helium den Rekuperator wieder und wird zu einem Vorkühler weitergeführt (nicht dargestellt), den es ebenfalls mantelseitig durchströmt. Nachdem das Helium den Vorkühler passiert hat und in einem Kompressor wieder auf hohen Druck verdichtet worden ist, wird es als Hochdruckgas zu dem Rekuperator zurückgeführt.
Durch die Leitung 22 gelangt das kalte Helium in den Raum oberhalb des gewölbten Bodens 5» de*" als Verteilerkopf arbeitet. Das Gas verteilt sich auf die Rohrleitungen 16, in .denen es zu den Eintrittsstutzen 14 und den Sammlerhauben 12 geführt wird. In den Rohrboden 9 wird das kalte Hochdruckgas auf die Rohre 7 der einzelnen Rohrbündel 8 verteilt, die es von oben nach unten durchströmt. Dabei nimmt es von dem entgegenströmenden Turbinenabgas Wärme auf. In den Sammlerhauben 13 wird das Helium wieder gesammelt und tritt durch die Austrittsstutzen 15 in die Rückführungsrohre 23 ein, in denen es in den Endsammler 24 gelangt. Durch die Leitung 26 und den Behälter 27 strömt das Helium zur Gasführungsleitung 28, durch die es dann den Rekuperator verläßt, um zum Kern des Hochtemperaturreaktors zurückzukehren. Beim Durchgang durch den Reaktorkern erhitzt sich das Helium, worauf es der Turbine zugeführt wird, in der es sich entspannt. Mit dem Eintritt des Niederdruckgases in den Rekuperator ist der Kreislauf des Heliums dann geschlossen.
609845/0415 ΛΛ/
• · · ι ι/

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Wärmeaustauscher kreisförmigen Querschnitts mit einer Anzahl von parallel zu seiner Mittelachse verlaufenden und aus Geradrohren bestehenden Rohrbündelri, die je von einem beidseitig offenen Leitmantel umgeben und an ihren beiden Enden mit einem Rohrboden verbunden sind, wobei jedes Rohrbündel mit den zugehörigen Rohrboden und dem Leitmantel eine Box bildet-und alle Boxen im Grundriß im Sechseckgitter angeordnet sind und wobei die Rohrboden auf beiden Seiten der Rohrbündel in verschiedenen Ebenen senkrecht zur Achse des Wärmeaustauschers derart angeordnet sind, daß benachbarte Rohrboden gegeneinander versetzt sind, gemäß Patentanmeldung P 2k 30 161.9» dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum des Sechseckgitters ein den Heizflächenbereich des Wärmeaustauschers in seiner ganzen Länge durchlaufendes Zentralrohr (h) angeordnet ist, das von oben den Zugang zu einer unterhalb des Värmeaustauscher-Heizflächenbereichs vorgesehenen Trennstelle (29) zwischen dem Wärmeaustauscher und weiterführen- --den Leitungen (26,28) ermöglicht. '
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrohr (4) den Platz einer Box (3) einnimmt.
  3. 3· Wärmeaustauscher nach Anspruch ,1 , dadurch gekennzeichnet, ■ daß das Zentralrohr (4) den Platz mehrerer Boxen (3) einnimmt ·
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  4. 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstelle (29) als Bajonettverschluß (32) ausgebildet ist.
  5. 5. Wärmeaustauscher nach Anspruch'2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstelle (29) als Schweißnaht (38) ausgeführt ist.
  6. 6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Rohrboden (9,10) Sammlerhauben (12,13) anschließen, die mit Ein- bzw. Austrittsstutzen (i4 bzw. I5) für das in den Rohren (7) strömende Medium verbunden sind.
  7. 7. Wärmeaustauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsstutzen (i4) durch Rohrleitungen (16) mit einem Verteilerkopf (5) in Verbindung stehen, der als gewölbter Boden ausgebildet ist und dessen Zentrum einen absperrbaren Durchgang (17) zu dem Zentralrohr (4) aufweist.
  8. 8. Wärmeaustauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Austrittsstutzen (15) im äußeren Bereich des
    ' Wärmeaustauschers, aber außerhalb des Heizflächenbereichs verlegte und schraubenförmig gewendelte Rückführungsrohre (23) angeschlossen sind, die in einen als Kugel ausgebildeten Endsammler (24) eintreten, der zwischen dem Zentralrohr (4) und der Trennstelle (29) angeordnet und durch einen absperrbaren Stutzen (25) mit dem Zentralrohr (4) verbunden ist.
  9. 9» Wärmeaustauscher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß in der Randzone zwischen 'dem Sechseckgitter der Boxen (3) und dem Mantel (2) des Wärmeaustauschers zusätzliche Boxen mit kleinerem Durchmesser angeordnet sind, die für die Wärmeübertragung ausgenutzt werden.
    609845/04 1 S
  10. 10. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 für den Einsatz als Rekuperator im Primärkreislauf eines in einem Spannbetondruckbehälter installierten gasgekühlten Hochtemperaturreaktors mit Heliumturbine-, dessen wärmeaustauschende Apparate in mit einem Liner ausgekleideten Pods untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher mittels eines an dem Verteilerkopf (5) angebrachten ringartigen Flansches (20 ) an einem an dem Liner (2) befestigten "thermal sleeve" (21) aufgehängt ist.
  11. 11. Wärmeaustauscher nach den Ansprüchen 8 und 10, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Endsammler (2k) für die Rückführungsrohre (23) über eine Leitung (26) und einen Behälter (27) mit einer seitlich unten aus dem Pod (1) austretenden Gasführungsleitung (30) in Verbindung steht und daß die Trennstelle (29) in der erstgenannten Leitung (26) vorgesehen ist.
    609845 /*0 4 1 5
    Leerseite
DE19752517694 1974-06-24 1975-04-22 Wärmetauscher mit kreisförmigem oder hexagonalem Querschnitt mit einer Anzahl von Rohrbündeln Expired DE2517694C2 (de)

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