DE2517669A1 - Fraesschneidmaschine, insbesondere fuer natur- und kunststeinbearbeitung - Google Patents

Fraesschneidmaschine, insbesondere fuer natur- und kunststeinbearbeitung

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DE2517669A1 DE19752517669 DE2517669A DE2517669A1 DE 2517669 A1 DE2517669 A1 DE 2517669A1 DE 19752517669 DE19752517669 DE 19752517669 DE 2517669 A DE2517669 A DE 2517669A DE 2517669 A1 DE2517669 A1 DE 2517669A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C31/02Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for cutting or breaking-down devices
    • E21C31/04Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for cutting or breaking-down devices imparting both a rotary and reciprocating motion
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate

Description

  • Frässchneidmaschine, insbesondere für Natur- und unst st einbearbeitung Die Erfindung betrifft eine Frässchneidmaschine für das Einschneiden von Ausnehmungen mit etwa rechteckigem Querschnitt, insbesondere in gewachsenem Gestein oder Eunststein.
  • In den Förderschächten in Bergbaubetrieben sind die Förderkörbe oder Gefäße durch sog. Spurlatten geführt. Zur Halterung der über die gesamte Länge eines Förderschachtes verlaufenden Spurlatten dienen querverlaufende Träger, sog. Einstriche, die an ihren Enden an der Schachtauskleidung verankert sind. Im allgemeinen werden die Enden der Querträger in geeignete Ausnehmungen in der Schachtauskleidung eingesetzt und eingemauert oder eingegossen.
  • Es sind aber auch sog. Einstrichkonsolen bekannt, die in Ausnehmungen im Schachtausbau befestigt werden, so daß später die Enden der Einstriche aufgelegt und mittels Schrauben befestigt werden können. In beiden Fällen sind für das Einsetzen in der Schachtauskleidung, die in der Regel aus Ziegelmauerwerk oder Beton besteht, Ausnehmung gen mit etwa rechteckigem Querschnitt erforderlich, weil bei runden Ausnehmungen die Gefahr einer nachträglichen Lockerung besteht.
  • Da Ausnehmungen mit rechteckigem Querschnitt nicht gebohrt, sondern von Hand mit Hammer und Meißel gespitzt werden müssen, stellt das Erstellen der erforderlichen verhältnismäßig großen Anzahl von Ausnehmungen bei der Neuerrichtung eines Förderschachtes oder bei einem späteren Umbau der Schachtförderung eine der schwierigsten und langwierigsten Arbeiten dar. Bei einem Umbau kommt noch hinzu, daß die vorhandene Fördereinrichtung im allgemeinen während der Umbauzeit in Betrieb bleiben muß, so daß für den Einbau der neuen Einstriche nur die freien Nacht- oder Wochenendschichten belegt werden können. In solchen Fällen werden für das Herstellen der Ausnehmungen wegen der langwierigen Stemmarbeiten häufig mehrere Monate benötigt. Wenn die Ausnehmungen schneller hergestellt werden könnten, ließe sich die Umbauzeit wesentlich verkürzen, da für die anderen Arbeiten in der Regel wesentlich weniger Zeit als für das Herstellen der Ausnehmungen benötigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Frässchneidmaschine zu schaffen, mittels der Ausnehmungen mit etwa rechteckigem Querschnitt, insbesondere in gewachsenem Gestein oder Eunstgestein wie Mauerwerk, Beton oder dergleichen auf einfache Weise und in relativ kurzer Zeit hergestellt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung eine Frässchneidmaschine vorgesehen, die so ausgebildet ist, daß sie ein rotierendes walzenförmiges Fräswerkzeug aufweist, dessen Drehachse quer zur Vorschubrichtung verläuft, wobei das Fräswerkzeug an einem Ausleger eines Tragelementes drehbar gelagert ist, welches auf einem in der Vorschubrichtung längs verschiebbar geführten Schlitten angeordnet und gegenüber dem Schlitten um eine senkrecht zu seiner Bewegungsebene stehenden Achse begrenzt schwenkbar ist, wobei ferner eine von einem Motor angetriebene Vorrichtung für die Erzeugung einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung des Tragelementes am Schlitten oder am Tragelement befestigt ist und an dem Tragelement ein Motor für den Antrieb des Fräswerkzeuges angeordnet ist und ferner der Schlitten mit einer Vorschubeinrichtung, z.B. einem druckmittelbetriebenen Hubzylinder, in Verbindung steht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Fräswerkzeug aus axial nebeneinanderliegenden und drehfest auf einer Welle angeordneten Scheiben mit am Umfang der Scheiben befestigten Schneidzähnen besteht, wobei das Fräswerkzeug an zwei parallelen Auslegerarmen derart gelagert ist, daß sowohl zwischen den Armen als auch außerhalb derselben Scheiben mit Schneidzähnenliegen. Die Schneidzähne bestehen vorzugsweise aus lösbar befestigten Rartmetallstiften.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist in der axialen Mitte des Bräswerkzeuges ein Antriebsrad, z.B.
  • ein Kettenrad, auf der Welle des Fräswerkzeuges in drehfester Verbindung angeordnet, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Scheiben des Fräswerkzeuges.
  • Mit Rücksicht auf die Pendelbewegung des Fräswerkzeuges haben die UmriB- bzw. Drehflächen des Fräswerkzeuges in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Form eines Fasses, wobei die Umrißlinie der Seitenwandung der Faßform auf einer Kreislinie liegt, die auf die Schwenkachse des Tragelementes zentriert ist.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Schneidzähne entlang einer Schraubenlinie am Umfang der einzelnen Scheiben an diesen befestigt. Anstelle einer einzigen Schraubenlinie können die Schneidzähne ebenso gut auf zwei oder mehr Schraubenlinien nach Art eines mehrgängigen Gewindes an den einzelnen Scheiben befestigt sein.
  • Um an den Stirnflächen des walzenförmigen Fräswerkzeuges Berührungen mit den Wandungen der eingeschnittenen Ausnehmung zu vermeiden, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an den Stirnseiten des Fräswerkzeuges zusätzliche Schneidzähne angebracht, die gegenüber den Endscheiben in axialer Richtung überstehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung auf dem Schlitten ein Motor mit einem Exzentergetriebe für die Ausführung der Schwenkbewegung des Tragelementes angeordnet. Die Bogenlänge der Schwenkbewegung des Tragelementes in der Schnittebene wird so gewählt, daß sie größer ist als die Hälfte des größten axialen Zwischenraumes zwischen den Drehebenen benachbarter Schneidzshne, beispielsweise der Schneidzähne, die dem in der Mitte liegenden Antriebsrad am nächsten kommen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß es mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Fräsmaschine möglich ist, Ausnehmungen mit etwa rechteckigem Querschnitt maschinell in außerordentlich kurzer Zeit herzustellen, und zwar mittels einer Maschine, die verhältnismäßig kleine Abmessungen hat und leicht zu handhaben ist. Die Arbeitsleistung der Frässchneidmaschine hängt sowohl von der Art des Gesteins, d.h. von seiner Härte, als auch von der Schnittgeschwindigkeit und somit von der Auslegung der Maschine selbst ab. Bezogen auf die Ausnehmungen für das Befestigen der Einstriche in einem Förderschacht, die im allgemeinen einen Querschnitt von ca. 320 x 260 mm bei einer Tiefe von 600 mm haben, steht der Zeitgewinn gegenüber dem herkömmlichen Ausstemmen in einem Verhältnis von etwa 1 : 5.
  • Die neue Frässchneidmaschine ist aber nicht nur für das Herstellen von Ausnehmungen in einem Förderschacht geeignet, sondern läßt sich in all den Fällen mit Erfolg verwenden, in denen es darauf ankommt, in Mauerwerk, Beton oder gewachsenem Gestein Ausnehmungen mit etwa rechteckigem Querschnitt in Sackform herzustellen, wofür bisher geeignete Maschinen nicht bekanntgeworden sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Frässchneidmaschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht der Frässchneidmaschine, Figur 2 eine Seitenansicht der Frässchneidmaschine in einem Schnitt in der Ebene der Linie I-I der Figur 1, Figur 3 eine Ansicht auf das Fräswerkzeug in der Vorschubrichtung in einem größeren Maßstab, wobei die Auslegerarme in der Ebene der Linie II-II geschnitten sind und Figur 4 eine Seitenansicht des Fräswerkzeuges.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Frässchneidmaschine einen Rechteckrahmen 1 als Grundkörper, der aus zwei Längsträgern 2 und Querverbindungen 3 besteht. An den Längsträgern 2 sind Führungsschienen 4 zur Lagerung eines Schlittens 5 angebracht.
  • Der Schlitten 5 ist an seinem Ende mit einer Kolbenstange 6 eines druckmittelbetriebenen Hubzylinders 7 verbunden, der an seinem hinteren Ende gelenkig an dem äußeren Querträger 3 befestigt ist. Zweckmäßigerweise wird ein Hubzylinder verwendet, dessen Kolben doppelseitig beauf schlagbar ist, so daß der Schlitten 5 durch den Hubzylinder 7 sowohl in der Vorschubrichtung als auch in entgegengesetzter Richtung bewegbar ist.
  • Auf dem Schlitten 5 ist ein Tragelement 8 um eine senkrecht zur Bewegungsebene des Schlittens 5 stehende Achse 9 begrenzt schwenkbar gelagert. Für die Erzeugung einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung ist eine Einrichtung vorgesehen, die aus einem Motor 10 und einem Exzentergetriebe besteht. Der Motor 10 ist mit nach unten ragendem Antriebswellenstumpf an einer mit dem Schlitten 5 fest verbundenen Portallasche 11 angeordnet. Unterhalb der Portallasche 11 liegt das Exzentergetriebe 12, welches mit einem Schwenkhebel 13 an einem Zapfen 14 gelenkig am Tragelement 8 angreift. Bei laufendem Motor 10 führt das Tragelement 8 eine hin- und hergehende Schwenkbewegung um die Achse 9 in Richtung der Pfeile 15 aus.
  • Am vorderen Ende sind am Tragelement 8 parallele Auslegerarme 16 befestigt, die zur Lagerung des rotierenden walzenförmigen Fräswerkzeuges 17 dienen. Das Fräswerkzeug besteht aus einer Anzahl axial aufeinanderfolgender Scheiben. Bei dem Ausführungsbeispiel sind es insgesamt zehn Scheiben, die als Träger für Fräs- bzw. Schneidzähne dienen. Die Scheiben 18 sind auf einer in der Zeichnung nicht erkennbaren Welle drehfest gelagert, wobei zwei Spalte 19 für die Aufnahme der Lagerelemente der Auslegerarme 16 und ein weiterer mittiger Spalt 20 vorhanden ist, in dem ein zum Antrieb des Fräswerkzeuges dienendes Kettenrad 21 angeordnet ist. Die Lager in den Auslegerarmen können als Gleit- oder Wälzlager ausgebildet sein.
  • Sie sind gegen das Eindringen von Fremdkörpern durch bekannte Dichtelemente, z.B. Simmerringe oder dergleichen, abgedichtet.
  • Für den Antrieb des rotierenden Fräswerkzeuges 17 ist auf dem Tragelement 8 ein Antriebsmotor 22 gelagert, dessen Drehbewegung über eine Kette 23 auf das Kettenrad 21 übertragen wird. Die Kette 23 und insbesondere das Kettenrad 21 sind von einem staubdichten Schutzgehäuse umschlossen.
  • Von diesem Schutzgehäuse ist in Figur 3 die Wandung 24 im Bereich des Kettenrades 21 angedeutet. Diese Wandung ist rotationssymmetrisch zur Drehachse 25 des Fräswerkzeuges ausgebildet und an den Seitenwandungen der benachbarten Scheiben 18 mit einer geeigneten Dichtung, beispielsweise einer Simmerring- oder Labyrinthdichtung, ausgestattet. In die staubdichte Abschirmung der Kette 23 wird zweckmäßigerweise der Antriebsmotor 22 einbezogen.
  • Wie aus der Darstellung in Figur 3 hervorgeht, sind die Scheiben 18 in ihrer Größe so abgestuft, daß die Umrißlinie des Drehkörpers auf einer Kreislinie liegt, die auf die Schwenkachse 9 des Tragelementes 8 zentriert ist.
  • An den Scheiben 18 sind an sich bekannte Rartmetallstifte 26 als Schneidzähne lösbar befestigt. Diese Hartmetallstifte können in verschiedener Weise über den Umfang des Fräswerkzeuges verteilt werden. Zweckmäßig ist eine Anordnung, bei der die Hartmetallstifte 26 entlang einer Schraubenlinie angeordnet sind. Ebensogut können die Eartmetallstifte entlang von zwei oder mehr Schraubenlinien wie bei einem Gewinde einer mehrgängigen Schraube angeordnet sein. Für das Ausführungsbeispiel wurde eine Anordnung auf einer einzigen Schraubenlinie zugrundegelegt, und zwar derart, daß an å jeder Scheibe 18 ein einziger Hartmetallstift 26 befestigt ist, so daß der Winkelabstand zwischen zwei benachbarten Hartmetallstiften 360 beträgt. Die Stellen, an denen die Hartmetallstifte sitzen, sind in den Figuren 3 und 4 mit 1 bis 10 bezeichnet.
  • An den äußeren Scheiben sind zusätzliche Hartmetallstifte 27 befestigt, die eine Schrägstellung nach außen haben und damit gegenüber der Stirnfläche der Endscheibe um einen bestimmten Betrag überstehen. Durch diese zusätzlichen Hartmetallstifte 27 ist sichergestellt, daß die Stirnflächen der Endscheiben 18 mit der Wandung der herzustellenden Ausnehmung nicht in Berührung kommen.
  • Die Ausnehmungen, die mit Hilfe der beschriebenen Frässchneidmaschine in einer Wand aus Stein oder dergleichen eingeschnitten werden können, haben die aus Figur 3 ersichtliche Querschnittsform, die zwei parallele und zwei nach außen leicht gewölbte Seitenwandungen aufweist.
  • Die Arbeitsweise der Frässchneidmaschine ist folgende: Vor dem Einschneiden einer Ausnehmung wird der Rahmen 1 in bezug auf die gewünschte Vorschubrichtung in Position gebracht und in geeigneter Weise verankert. Der Schlitten 5 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in seiner hinteren Endstellung. Danach werden die Antriebsmotoren 10 und 22 eingeschaltet und das Druckmittel für den Hubzylinder 7 freigegeben. Durch die Kraft des Hubzylinders 7 wird der Schlitten 5 und damit das Fräswerkzeug 17 kontinuierlich vorgeschoben, wobei es gleichzeitig eine hin- und hergehende Schwenkbewegung ausführt. Die Vorschubgeschwindigkeit hängt von der Art des Materials ab, in das die Ausnehmung eingeschnitten werden soll. Es braucht nicht besonders betont zu werden, daß Vorschubgeschwindigkeit, Leistung der Antriebsmotoren und Anzahl der verwendeten Schneidzshne als die wichtigsten Kenngrößen der Maschine in geeigneter Weise aufeinander abgestimmt sein müssen.
  • Die Größe der Schwenkbewegung des Schneidwerkzeuges hängt von der axialen Breite des größten Spaltes zwischen benachbarten Schneidebenen ab. Im allgemeinen wird dies der Spalt zwischen den Schneidzähnen sein, die zu beiden Seiten des Kettenrades 21 liegen. Um zu verhindern, daß an der Schnittfläche Material stehen bleibt, muß die Schwenkbewegung im Bereich der Schnittfläche größer sein als die Hälfte des axialen Abstandes zwischen den Schneidzähnen, die auf der einen und anderen Seite des Spaltes 20 liegen.
  • Die Spalte 19 für die Aufnahme der Lagerungen des Fräswerkzeuges dürften in der Regel kleiner sein als der Spalt 20 für das Kettenrad 21.
  • Das Fräswerkzeug kann anstelle einer Schwenkbewegung auch eine gradlinige hin- und hergehende Bewegung entlang seiner Drehachse ausführen. In diesem Fall braucht das Fräswerkzeug nicht fassförmig, sondern kann zylindrisch ausgebildet sein.
  • Ansprüche

Claims (11)

  1. Pat entansrrüche 1o Frässchneidmaschine für das Einschneiden von Ausnehmungen mit etwa rechteckigem Querschnitt, insbesondere in gewachsenem Gestein oder Eunststein, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t ç daß sie ein rotierendes walzenförmiges Fräswerkzeug (17) aufweist, dessen Drehachse (25) quer zur Vorschubrichtung verläuft, daß dieses Fräswerkzeug an einem Ausleger eines Tragelementes (8) drehbar gelagert ist, welches auf einem in der Vorschubrichtung längs verschiebbar geführten Schlitten (5) angeordnet und gegenüber dem Schlitten um eine senkrecht zu seiner Bewegungsebene stehenden Achse (9) begrenzt schwenkbar ist, daß eine von einem Motor (10) angetriebene Vorrichtung für die Erzeugung einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung des Tragelementes (8) am Schlitten (5) oder am Tragelement befestigt ist, daß an dem Tragelement ein Motor (22) für den Antrieb des Fräswerkzeuges (17) angeordnet ist und daß der Schlitten (5) mit einer Vorschubeinrichtung, z.B. einem druckmittelbetriebenen Hubzylinder (7), in Verbindung steht.
  2. 2e Frässchneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenazeichnet, daß das Fräswerkzeug (17) aus axial nebeneinanderliegenden und drehfest auf einer Welle angeordneten Scheiben (18) mit am Umfang befestigten Schneidzähnen besteht und an zwei parallelen Auslegerarmen (16) derart gelagert ist, daß sowohl zwischen den Armen als auch außerhalb derselben Scheiben (18) mit Schneidzähnen liegen.
  3. 3. Frässchneidmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzahne aus lösbar befestigten Hartmetallstiften (26, 27) bestehen.
  4. 4. Frässchneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der axialen Mitte des Fräswerkzeuges (17) ein Antriebsrad, z.B. ein Kettenrad (21), auf der Welle des Fräswerkzeuges in drehfester Verbindung angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Scheiben (18) des Fräswerkzeuges.
  5. 5. Frässchneidmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad (21) und die zugehörige Antriebskette (23) von einem staubdichten Gehäuse umschlossen sind.
  6. 6. Frässchneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißfläche des Fräswerkzeuges (17) die Gestalt eines Fasses hat, wobei de Umrißlinie der Seitenwandung der Faßform auf einer Kreislinie liegt, die auf die Schwenkachse (9) des Tragelementes (8) zentriert ist.
  7. 7. Frässchneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne entlang einer Schraubenlinie am Umfang der einzelnen Scheiben (18) an diesen befestigt sind.
  8. 8. Frässchneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne entlang von zwei oder mehr Schraubenlinien an den einzelnen Scheiben (18) befestigt sind.
  9. 9. Frässchneidmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des walzenförmigen Fräswerkzeuges (17) zusätzliche Schneidzähne (27) angebracht sind, die gegenüber den Endscheiben in axialer Richtung überstehen.
  10. 10. Frässchneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (5) ein Motor (10) mit einem Exzentergetriebe (12) für die Ausführung der Schwenkbewegung des Tragelementes (8) angeordnet ist.
  11. 11. Frässchneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenlänge der Schwenkbewegung des Fräswerkzeuges (17) in der Schnittebene größer ist als die Hälfte des größten axialen Zwischenraumes (20) zwischen den Drehebenen benachbarter Schneidzähne.
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