DE2516833A1 - An unterschiedliche mauerstaerken anpassbare durchfuehrung zur spannungsfreien und dichtenden aufnahme eines die mauer durchgreifenden leitungsrohres - Google Patents

An unterschiedliche mauerstaerken anpassbare durchfuehrung zur spannungsfreien und dichtenden aufnahme eines die mauer durchgreifenden leitungsrohres

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DE2516833A1
DE2516833A1 DE19752516833 DE2516833A DE2516833A1 DE 2516833 A1 DE2516833 A1 DE 2516833A1 DE 19752516833 DE19752516833 DE 19752516833 DE 2516833 A DE2516833 A DE 2516833A DE 2516833 A1 DE2516833 A1 DE 2516833A1
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Germany
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sleeve
flange
wall
sealing
ring
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DE19752516833
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Markus Dr Ing Busching
Hermann Maue
Herbert Dipl Ing Zeising
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KAISERSLAUTERN GUSS ARMATUR
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KAISERSLAUTERN GUSS ARMATUR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/08Sealing by means of axial screws compressing a ring or sleeve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • An unterschiedliche Mauerstärken anpaßbare Durchführung zur spannungsfreien und dichtenden Aufnahme eines die Mauer durchgreifenden Leitungsrohres Die Erfindung bezieht sich auf eine an unterschiedliche Mauerstärken anpaßbare Durchführung zur spannungsfreien und dichtenden Aufnahme eines die Mauer durchgreifenden Leitungsrohres, Derartige Durchführungen hab en die Aufgabe, Rohrleitungen aller Art, insbesondere Abwasserleitungen aus Gußeisen, aus Kunststoff und anderen Werkstoffen, die durch Gebäudewände, insbesondere Kellerumfassungswände aus Beton hindurchtreten müssen, an der Durchtrittsstelle möglichst spannungsfrei zu lagern und gleichzeitig die Durchtrittsstelle gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abzudichten.
  • Derartige bekannte Durchführungen bestehen aus einer an wenigstens einem Ende einen der Aufnahme der Dichtungselemente dienenden Flanschansatz tragenden, in die Mauer, beispielsweise durch Einbetonierung einsetzbaren Hülse.
  • Der an der Hülse befestigte Flanschansatz umgreift unter Zwischenschaltung von elastischen Elementen das Leitungsrohr, um dieses zu lagern und zu der Hülse zu zentrieren. Durch eine entsprechende axiale Pressung dieses elastischen Elementes wird gleichzeitig eine Abdichtung zwischen der Hülse und der Außenwand der Rohrleitung erzielt. Diese bekannte Durchführung trägt einen Flanschansatz, der meist an der Innenwand der Mauer angeordnet ist; die Hülse kann auch an beiden Enden in Abhängigkeit von den jeweils gestellten Anforderungen flanschartige Ansätze tragen, die mit der Lagerung, Zentrierung und Dichtung dienenden Elementen versehen sind.
  • Bei dieser bekannten Durchführung besteht ein Problem insoweit, als die Länge der Durchführung genau der Stärke der sie aufnehmenden Mauer entsprechen muß. Zu diesem Zwecke ist es erforderlich, die Länge der Hülse genau auf die jeweilige Mauerstärke abzustellen. Diese Forderung führt jedoch zu einer großen Anzahl von Ausführungsvarianten, und bei auch nur geringfügig von den Standardmaßen abweichenden Wandstärken aufwendigen Sonderanfertigungen.
  • Um diese erforderliche Anpassung der Hülsenlänge an die jeweilige Mauerstärke zu vermeiden, ist es bekannt, Hülsen zu verwenden, deren Länge grundsätzlich größer ist als die Stärke der sie aufnehmenden Mauer, so daß sie in eingebautem Zustand einseitig oder beiderseitig aus der Maueroberfläche hervorragen. Diese Ausführungsform verbietet sich aber dort, wo Mauern aus Gießbeton verwendet werden, wie es vielfach bei unterflur liegenden Außenmauern der FAll ist, da das Einschalen des mit der Hülse ausgestatteten Mauerabschnittes zum Zwecke des Betonierens erschwert ist, weil die Schalung an der betreffenden Stelle mit genau passenden Durchbrüchen für die Hülse ausgestattet sein muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mauerdurchführung zu schaffen, bei der einerseits der nachteilige, durch die erforderliche Anpassung der Hülsenlänge an die jeweilige Mauerstärke gegebene Aufwand in Fortfall kommt, und bei der andererseits keine Schwierigkeiten bei der Einschalung der Durchführung sich ergeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flanschansatz an seinem der Hülse zugewandten Ende eine rohrförmige, das Ende der Hülse übergreifende, unterschiedliche Einstecktiefen der Hülse gestattende Aufnahme besitzt, und daß die rohrförmige Aufnahme im Bereich ihres Endes eine radial gerichtete, der Fixierung des Flanschansatzes auf der Hülse dienende Spannschraube aufweist.
  • Ein weiteres Merkmal kennzeichnet sich dadurch, daß gegenüberliegend zur Klemmschraube angeordnete, beiderseitig der durch die Spannschraube gelegten Mitteleb ene versetzte, achsparallele, aus der Innenfläche der rohrförmigen Aufnahme vorspringende, der achsparallelen Ausrichtung der Hülse zu dem Flanschansatz dienende Vorsprüng vorgesehen sind, an die die Hülse mit Hilfe der Spannschrau be angedrückt wird.
  • Weiter ist von Bedeutung, daß der Flanschansatz an seinem der Maueroberfläche zugekehrten Ende eine die Rohrleitung umgebende, durch einen nach innen gerichteten ringförmigen Vorsprung von der rohrförmigen Hülsenaufnahme getrennte, ringzylindrische, der Aufnahme der Dichtungselemente dienen de Kammer besitzt, in die ein durch achsparallele Schrauben mit dem Flanschansatz verbundener Spannring eingreift.' Wesentlich ist ferner, daß die Außenfläche des Flanschansatzes so gestattet ist, beispielsweise durch eine nach der der Hülse abgewandten Seite gerichtete Verjüngung, daß der Flanschansatz nach dem Einbetonieren in der Wand formschlüssig mit ihr verbunden ist, so daß er durch axiale Kräfte, die von der Rohrleitung auf ihn übertragen werden, nicht aus der Mauer herausgezogen werden kann.
  • Ein weiteres ERfindu-ngsmerkmal besteht darin, daß die Dichtung aus wenigstens einem elastischen Schnurring besteht, der in seinem Querschnitt auf den Außendurchmesser der Rohrleitung abgestimmt ist.
  • Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß gegeben falls in der ringzylindrischen Kammer vorzugsweise zwischen dem Schnurring und dem Spannring ein in seinem Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Rohrleitung entsprechender Zentrierring angeordnet ist.
  • Weiter ist erfinderisch, daß die mit der Maueroberfläche abschließende Oberfläche des Flanschansatzes eine von einer Abdichtfolie übergriffene Dichtfläche bildet, und daß ein der Dichtfläche entsprechender loser Flanschring vorgesehen ist, der durch Spannschrauben, vorzugsweise unter Zwischenlage einer Weichdichtung an die Abdichtfolie anpreßbar ist.
  • Weiter ist von Bedeutung, daß zwischen der roh'förmigen Aufnahme des Flanschansatzes und der Hülse ein Dichtungsring angeordnet ist.
  • Eine mögliche Abwandlung der beschriebenen Einrichtung besteht darin, daß die rohrförmige Aufnahme des Flanschansatzes mit Innengewinde und die Hülse im Bereich ihres Einsteckendes mit Außengewinde versehen ist, wobei beim Aufschrauben des Flanschansatzes auf die Hülse in dem Gewinde ein flüssiges Dichtungsmittel aufgetragen wird.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Hülse und des Flanschansatzes derart, daß der Flanschansatz mit seiner rohrförmigen Aufnahme das Ende der Hülse übergreift, -ist es möglich, mit einer geringen Zahl unterschiedlicher Längen der Hülsen, die auf die unterschiedlichen Standardbreiten der Mauern abgestellt sind, auszukommen, da in gewissen Grenzen liegende Anderungen der Mauerbreiten unter Verwendung ein und derselben Hülse überbrückt werden können, so daß für sämtliche in der Praxis vorkommende Mauerbreiten eine optimal geringe Zahl von Hülsen unterschiedlicher Länge erforderlich ist. Es können auch Hülsen mit in bestimmten Grenzen liegenden unterschiedlichen Durchmessern verwendet werden, da über die Spannschraube der rohrförmigen Aufnahme des Flanschansatzes und die gegenüber der Spannschraube aus der Innenwand der rohrförmigen Verlängerung vorspringenden Leisten beim Anziehen der Spannschraube eine zwangsläufige Ausrichtung der Hülse zum Flanschansatz erfolgt.
  • Die Hülsen können auch ohne weiteres auf der Baustelle mit den bei der Rohrverlegung dort vorhandenen Geräten auf die jeweilige Länge geschnitten werden, wobei es nicht erforderlich ist, auf die genaue Einhaltung des Längenmaßes und auf die winklige Lage der Schnittflächen zu achten, da es für die achsparallele Ausrichtung unwesentlich ist, daß die mit diesen Schnittflächen versehenen Enden in den rohrförmigen Aufnahmen der beiderseitigen Flanschansätze bis zum Anschlag eingesteckt werden. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es weiter möglich, bei gleichbleibenden Flanschansätzen und Spannringen Rohrleitungen unterschiedlicher Außendurchmesser aufzunehmen, da die Dichtungsringe in ihrer Querschnittsform dem Außendurchmesse der Rohrleitung angepaßt werden, und da die Möglichkeit besteht, zusätzliche Zentrierringe zu verwenden, die eine mittige Lage der Rohrleitung in den Flanschansätzen gewährleisten. Es ergibt sich somit der wesentliche Vorteil, daß bei Rohrleitungen unterschiedlicher Außendurchmesser und ebenfalls bei Mauerstärken unterschiedlicher Breite eine optimal geringe Zahl von unterschiedlichen Bauelementen zur Verfügung gehalten werden muß, wodurch einerseits eine Fertigung in hohen Stückzahlen und andererseits ein optimal geringer Lagerraum erforderlich ist.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet: Abb. I Längsschnitt durch die Mauerdurchführupgt Abb. II Ansicht gemäß Pfeil C der Abb. I, Abb. III Schnitt gemäß Linie A-B der Abb. I, Abb. IV Darstellung gemäß Abb. I einer abgewandelten Ausführungsform ~und Abb. V Darstellung gemäß Abb. I einer weitere Abwandlung.
  • Wie die Abb. I zeigt, besteht die Durchführung durch die Mauer 20 aus einer Hülse 2, die eine die Breite der Mauer 20 unterschreitende Länge besitzt. Auf die beiden Enden der Hülse 2 sind Flanschansätze 1 lb aufgesteckt, Die Flanschansätze besitzen an ihren der Hülse 2 zugewandten Enden rohrförmige Aufnahmen 17, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Hülse 2. Am Ende der rohrförmigen Verlängerungen 17 sind radial gerichtete Spannschrauben 4 angeordnet, die der Fixierung der Flanschansätze 1, lb auf der Hülse 2 dienen, Wie die Abb. III zeigt, springen aus der Innenwand der rohrförmigen Aufnahme 17 zwei Leister 3 vor, die der Spannschraube 4 gegenüberliegend und zu der durch diese gelegte Mittelachse beiderseitig versetzt angeordnet sind, Diese Vorsprünge 3 sind Zentrierleisten, die der Ausrichtung der Hülse 2 zu den Flanschansätzen 1, lb dienen. In der Durchführung liegt eine Rohrleitung 5. Wie Abb. I zeigt, ist die Bohrung der rohrförmigen Aufnahme 17 durch einen ringförmigen nach innen gerichteten Vorsprung 18 abgeschlossen; an der anderen Seite des ringförmigen Vorsprunges 18 schließt sich eine zylindrische Kammer 19 an, die die Rohrleitung 5 unter Bildung eines Ringraumes umschließt. In dem Ringraum sind Dichtungsringe 8 bzw. 8a angeordnet, an die ein Zentrierring 9 anschließt. In die Kammer 19 ragt ein Spannring 6 hinein, der durch die Spannschrauben 7 mit dem Flanschansatz 1 verbunden ist, so daß bei Anziehen der Schrauben 7 die Ringdichtungen 8, 9 über den Spannring 6 unter Druck gesetzt werden und einen dichtenden Abschluß gegenüber der Rohrleitung 5 herstellen, so daß die Rohrleitung 5 in der Durchführung durch die Dichtungsringe 8 dichtend gelagert und durch den Zentrierring 9 gegenüber dem Flanschansatz 1 zentriert gehalten ist. Durch unterschiedlich tiefes Einschieben der Enden der Hülse 2 in die rohrförmigen Aufnahmen 17 der Flanschansätze 1 und lb läßt sich die Rohrdurchführung an Mauerstärken unterschiedlicher Breiten derart anpassen, daß die Flanschansätze mit ihren Stirnflächen mit den Oberflächen der Mauer fluchten, wodurch eine einfache Einbeziehung der Rohrdurchführung in die Schalung gegeben ist. Der Flanschansatz kann auf einfache Weise, beispielsweise im Gießverfahren, hergestellt werden, wobei die Vorsprünge 3 entweder beim Gießen ausgebildet oder du spanabhebende Bearbeitung erzielt werden können.
  • Nachdem die beiden Flanschansätze 1, lb und die Hülse 2 durch Aufschieben der Flanschansätze 1 lb auf die erforderliche Mauerbreite eingestellt sind, werden die Spannschrauben 4 angezogen, worauf die Hülse 2 mit den nunmehr auf ihr befestigten Flanschansätzen 1, lb in die Schalung eingesetzt wird. Nach erfolgtem Gießen der Wand und nach Entfernung der Schalung wird das die Mauer 20 durchgreifend Rohrende der Rohrleitung 5 in die Durchführung eingesetzt unter Aufbringung der Dichtungsringe 8, 8a und gegebenenfalls der Zentrierringe 9. Darauf werden die Spannringe 6 in die Kammern 19 eingesetzt und durch die Schrauben 7 angezogen, so daß die Dichtungsringe 8, 8a die Rohrleitung gegenüber den Flanschansätzen 1, lb abdichten. Wenn durch die Mauerdurchführung eine Rohrleitung 5 geringeren Durchmessers hindurchgeführt werden soll, sind entsprechende Zentrierringe 9 und Dichtungsringe entsprechenden Qerschnittes zu verwenden, damit die Rohrleitung 5 in den Flanschansätzen 1, lb zentriert und dichtend gehalten werde kann.
  • Die Abb. Iv zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der die außen liegende Oberfläche der Mauer, vorzugsweise einer aus Beton bestehenden Kellermauer, mit einer Abdichtfolie 10 verkleidet ist, die die Aufgabe hat, den Eintritt von Feuchtigkeit aus dem Erdreich in die Betonmauer zu verhindern. Bei der Anordnung solcher Dichtfolie 10 bildet die mit der Oberfläche der Mauer fluchtende Stirn ~ wand des Flanschansatzes eine Dichtfläche 11, die von der Dichtfolie 10 übergriffen wird. Auf die Dichtfolie 10 wird ein loser Spannflansch 12 aufgelegt, der in seiner Abmessung der Dichtfläche 11 entspricht. Dieser wird durch Spannschrauben 13 unter Zwischenlage einer nicht dargestellten Weichdichtung an die Dichtfläche 11 angepreßt.
  • Die Dichtfolie 10 wird nachdem die Schalung von der Betonmauer entfernt ist, auf der Außenseite der Mauer befestigt, wobei durch den Spannflansch 12 eine sichere Einspannung gewährleistet ist.
  • Bei Dichtfolien, wie sie an der Außenseite von Gebäuden angeordnet sind, kann der Fall eintreten, daß die Abdichtwirkung der elastischen Dichtungsringe 8, 8a zwischen der Rohrleitung 5 und dem Flanschansatz 1 im Laufe der Zeit nachläßt, wobei die Spannschrauben in aller Regel nicht nachgezogen werden können, da die unterflur verlegte Leitung in das Erdreich eingebettet ist, und die Spannschrauben daher nicht mehr zugänglich sind. In diesem Falle besteht die Gefahr, daß Feuchtigkeit zwischen dem Flanschansatz 1 undder Hülse 2 in das Mauerwerk eindringen und dort Schäden verursachen kann, Um dies zu vermeiden, ist, wie Abb. IV zeigt, am Ende der rohrförmigen Verlängerung 17 in der Innenfläche eine Ringnut eingebracht, in der ein Schnurring 14 aus elastischem Material liegt, der gegenüber der Außenwand der Hülse 2 eine zuverlässige Abdichtung bewirkt.
  • Die Abb. V zeigt eine weitere Abwandlung, bei der die rohrförmigen Verlängerungen 16 des Flanschansatzes 1 bzw, lb mit Innengewinde versehen sind, während auf die Enden der Hülse 15 Außengewinde aufgebracht wird, so daß die Verbindung zwischen Hülse 15 und Flanschansätzen 1, Ib durch Aufschrauben auf die Hülse 15 erfolgt. Beim Aufschrauben kann auf das Gewinde ein flüssiges Dichtungsmittel aufgebracht werden. Die Spannschrauben 4 dienen hier zur Festlegung der Flanschansätze 1, lb auf der Hülse 15.
  • Wie die Abb. I und V zeigen, ist die äußere Umfangsfläche 21 des Flanschansatzes 1 in Richtung auf die Oberfläche der Mauer 20 hin isch verjüngend ausgebildet, so daß nach dem Einbetonieren des Flanschansatzes 1 in die Mauer 20 ein formschlüssige Verbindung zwischen der Mauer 20 und dem Flanschansatz 1 entsteht, so daß der Flanschansatz 1 von der Rohrleitung 5 auf ihn übertragene Kräfte nicht aus der Mauer 20 gelöst werden kann.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    zur unterschiedliche Mauerstärken anpaßbare Durchführuny zur spannungsfreien und dichtenden Aufnahme eines die Mauer durchgreifenden Leitungsrohres, bestehend aus einer an wenigstens einem Ende einen der Aufnahme der Dichtungselemente dienenden Flanschansatz tragenden, in die Mauer, beispielsweise durch Einbetonierung einsetzbaren Hülse, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Flanschansatz an seinem der Hülse zugewandten Ende eine rohrförmige, das Ende der Hülse übergreifende, unterschiedliche Einstecktiefen der Hülse gestattende Aufnahme besitzt, und daß die rohrförmige Aufnahme im Bereich ihres Endes eine radial gerichtete, der Fixierung des Flanschansatzes auf der Hülse dienende Spannschraube aufweist.
  2. 2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der rohrförmigen Verlängerung größer ist als der Außendurchmesser der Hülse, und daß gegenüberliegend zur Spannschraube angeordnete, beider seitig der durch die Spannschraube gelegten Mitteleben versetzte, achsparallele, aus der Innenfläche der rohrförmigen Verlängerung vorspringende, der achsparalle len Ausrichtung der Hülse zu dem Flanschansatz dienende Vorsprünge vorgesehen sind.
  3. 3. Durchführung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichne t, daß der Flanschansatz an seinem der Maueroberfläche zugekehrten Ende eine die Rohrleitung umgebende, durch einen nach innen gerichteten ringförmigen Vorsprung von der rohrförmigen Aufnahme getrennte, ringzylindrische, der Aufnahme der Dichtungselemente dienende Kammer besitzt, in die ein durch achsparallele Schrauben mit dem Flanschansatz verbundener Spannring eingreift.
  4. 4. Durchführung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangs fläche des Flanschansatzes in Richtung auf die Mauer-Oberfläche hin sich verjüngend verläuft derart, daß nach dem Einbetonieren des Flanschansatzes in die Mauer eine formschlüssige Verbindung gegeben ist.
  5. 5. Durchführung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichn t, daß die Dichtung aus wenigstens einem elastischen Schnur ring besteht, der in seinem Querschnitt auf den Außendurchmesser der Rohrleitung abgestimmt ist,
  6. 6. Durchführung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der ringzylindrischen Kammer vorzug weise zwischen dem Schnurring und dem Spannring ein in seinem Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Rohrleitung entsprechender Zentrierring angeordnet ist,
  7. 7. Durchführung nach Anspruch 1 bis 6, bei der auf der Maueraußenwand eine Abdichtfolie angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Maueroberfläche abschließende Oberfläche des Flanschansatzes eine von der Abdichtfolie übergriffene Dichtfläche bildet, und daß ein der Dichtfläche entsprechender Flanschring vorgesehen ist, der durch Spannschrauben, vorzugsweise unter Zwischenlage einer Weichdichtung an die Abdichtfolie anpreßbar ist.
  8. 8. Durchführung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der rohrförmigen Verlängerung des Flanschansatzes und der Hülse ein Dichtungsring angeordnet ist, 9, Durchführung nach Anspruch 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Verlängerung des Flanschansatzes mit Innengewinde und die Hülse im Bereich ihres Einsteckendes mit Außengewinde versehen ist, wobei beim Aufschrauben des Flanschansatzes auf die Hülse in dem Gewinde ein flüssiges Dichtungsmittel aufgebracht wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993014340A1 (en) * 1992-01-17 1993-07-22 Graham Thomas Wallbank Pipe coupling
EP0783087A1 (de) * 1996-01-05 1997-07-09 MANIBS Spezialarmaturen GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Abdichten der radialen Fuge zwischen zwei koaxial ineinander gesteckten Rohren

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WO1993014340A1 (en) * 1992-01-17 1993-07-22 Graham Thomas Wallbank Pipe coupling
EP0783087A1 (de) * 1996-01-05 1997-07-09 MANIBS Spezialarmaturen GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Abdichten der radialen Fuge zwischen zwei koaxial ineinander gesteckten Rohren

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