DE2516362B2 - Verfahren zur Gewinnung von 13- Butadien aus einem C4.Koh]enwass(.rstl>rrKelIlisch - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von 13- Butadien aus einem C4.Koh]enwass(.rstl>rrKelIlisch

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DE2516362B2 DE2516362A DE2516362A DE2516362B2 DE 2516362 B2 DE2516362 B2 DE 2516362B2 DE 2516362 A DE2516362 A DE 2516362A DE 2516362 A DE2516362 A DE 2516362A DE 2516362 B2 DE2516362 B2 DE 2516362B2
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Description

Es ist bekannt, beispielsweise aus der DE-PS 184334 oder den DE-AS 1568 876 und 1568902.
unter Verwendung eines selektiven Lösungsmittels ein Cj-Kohlenwasserstoffgemisch, welches 1,3-Butadien, im selektiven Lösungsmittel löslichere Kohlenwasserstoffe als 1,3-Butadien einschließlich höherer Acetylene und im selektiven Lösungsmittel weniger lösliche Kohlenwasserstoffe als 1,3-Butadien, z.B. Butane oder Butene, enthält, in zwei hintereinander geschalteten extraktiven Desiillationszonen in der Weise zu zerlegen, daß in der ersten extraktiven Destillationszone ein die weniger löslichen Kohlenwasserstoffe, wie Butane und Butene, enthaltendes Destillat und nach dem Entfernen des selektiven Lösungsmittels aus dem Extrakt ein Gemisch aus 1,3-Butadien und den löslicheren Kohlenwasserstoffen einschließlich der höheren Acetylene erhalten wird. Aus dem Gemisch aus 1,3-Butadien und den löslicheren Kohlenwasserstoffen einschließlich der höheren Acetylene erhält man anschließend unter Anwendung einer zweiten extraktiven Destillationszone einen Strom aus 1,3-Butadien sowie nach dem Entfernen des selektiven Lösungsmittels aus dem Extrakt einen die löslicheren Kohlenwasserstoffe einschließlich der höheren Acetylene enthaltenden Kohlenwasserstoffstrom. Bei den bekannten Verfahren macht die Explosionsempfindlichkeit der höheren Acetylene und ihre Neigung zu Polymerbildungen und Polymerablagerungen besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung des die höheren Acetylene enthaltenden Kohlenwasserstoffstroms erforderlich. Beispielsweise wird der die höheren Acetylene enthaltende Strom mit inerten Gasen, z. B. inerten Kohlenwasserstoffen, so weit verdünnt, daß er anschließend gefahrlos gehandhabt werden kann. Im allgemeinen wird die Verdünnung mit Butadien selbst vorgenommen, und zwar in der Weise, daß die Trennung des 1,3-Butadiens und der höheren Acetylene in der letzten Extraktivdestillationszone nur unvollständig durchgeführt wird. In der Regel wird der verdünnte, die höheren Acetylene enthaltende Kohlenwasserstoffstrom verbrannt. Dieses Verfahren ist jedoch nicht zufriedenstellend, da durch die Verbrennung die Kohlenwasserstoffe indem die höheren Acetylene enthaltenden Kohlenwasserstoffstrom als chemische Rohstoffe verlorengehen und außerdem beim Verdünnen mit 1,3-Butadien die Ausbeute an 1,3-Butadien vermindert wird. Weiter bleibt auch nach der Verdünnung mit einem inerten Kohlenwasserstoff die Neigung des die höheren Acetylene enthaltenden Kohlenwasserstoffstroms zu Polymerablagerungen erhalten.
Es wurde nun ein vorteilhaftes Verfahren zur Gewinnung von 1,3-Butadien mit Hilfe eines selektiven Lösungsmittels aus einem 0,-Kohlenwasserstoffgemisch, welches 1,3-Butadien, im selektiven Lösungsmittel löslichere Kohlenwasserstoffe als 1,3-Butadien einschließlich höherer Acetylene und gegebenenfalls 1,2-Butadien und Cj-Kohlenwasserstoffe und im selektiven Lösungsmittel weniger lösliche Kohlenwasserstoffe als 1,3-Butadien enthält, gefunden, bei dem das C^-Kohlenwasserstoffgemisch unter Anwendung von zwei hintereinandergeschalteten extraktiven Destillationszonen in ein die weniger löslichen Kohlenwasserstoffe enthaltendes Destillat, einen Strom aus 1,3-Butadien und einen die löslicheren Kohlenwasserstoffe einschließlich der höheren Acetylene und 1,3-Butadien enthaltenden Strom aufgetrennt wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß aus der zweiten extraktiven Destillationszone ein die löslicheren
Kohlenwasserstoffe einschließlich der höheren Acetylene und 1,3-Butadien enthaltender Strom mit einem Gehalt an höheren Acetylenen von 10 bis 60 Gew.% abgezogen wird, dieser Strom eintr selektiven katalytischen Hydrierung unterworfen wird und der nach der Hydrierung erhaltene Kohlenwasserstoffstrom dem Ausgangs-C4-Kohlenwasserstoffgemisch zugeführt wird.
Aus der DE-AS 1 194402 ist zwar bereits bekannt, aus einem C4-Kohlenwasserstcffgemisch durch rektifizierende Absorption unter Verwendung von Dimethylsulfoxid oder durch fraktionierte Destillation eine Fraktion mit einem erhöhten Alkinanteil abzutrennen, wobei der Alkinanteil lediglich 3,5 Vol.% Vinylacetylen beträgt. Die abgetrennte Fraktion wird anschließend einer selektiven katalytischen Hydrierung unterworfen und dem Hauptstrom wieder zugeführt. Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß die Menge der durch rektifizierende Absorption bzw. durch fraktionierte Destillation abgetrennten Fraktion noch rund 10% der Menge der Ausgangs-C,-Fraktion beträgt, so daß eine relativ große Kohlenwasserstoffmenge im Kreise geführt werden muß. Außerdem ist der Butadienverlust relativ hoch und die Reinheit des erhaltenen Butadiens nicht zufriedenstellend.
Aus der DD-PS 98 090 ist weiter ein Verfahren zur selektiven katalytischen Hydrierung eines Rohisoprens mit einem Isoprengehalt von mehr als 95% unter Anwendung einer speziellen Hydriermethode bekannt. Die selektive katalytische Hydrierung wird hierbei an Stelle einer Extraktivdestillation zur Entfernung der Alkine im Rohisopren angewendet.
In der US-PS 3 743 684 wird außerdem die selektive katalytische Hydrierung einer Ausgangs-C4-Fraktion mit einem Gehalt an Alkinen von weniger als 1 % beschrieben. Für die Hydrierung wird ein spezieller Eisen enthaltender Katalysator verwendet. Weiter ist als Hydriergas Wasserstoff mit einem Gehalt an Kohlenmonoxid einzusetzen.
Aus der DE-AS 1 198 345 ist weiter bekannt, bei der Gewinnung von Diolefinen aus einem höhere Acetylene und Diolefine enthaltenden Kohlenwasserstoffgemisch, die höheren Acetylene vor der Diolefinisolierung selektiv zu hydrieren. Dabei läßt sich jedoch nicht vermeiden, daß auch ein kleiner Teil des konjugierten Diolefins hydriert wird und somit verlorengeht.
Dagegen wird gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren die C4-Fraktion zunächst zwei hintereinandergeschalteten Extraktivdestillationen unter Verwendung eines selektiven Lösungsmittels unterworfen, wobei ein Reinstbutadien mit einem Gehalt von weniger als 5 Teilen Vinylacetylen auf 1 000000 Teile 1,3-Butadien erhalten wird. Der nach der zweiten Extraktivdestillation erhaltene, die höheren Acetylene in einer Konzentration von mehr als 10 Gewichtsprozent enthaltende Strom wird in sehr geringer Menge, die weniger als l%der Menge der Ausgangs-C4-Fraktion beträgt, erhalten.
Während nach den bekannten Verfahren zur Extraktivdestillation von Cj-Kohlenwasserstoffgemischen ein Verlust an 1,3-Butadien von mehr als rund 3 % auftritt, wird beim Verfahren der Erfindung durch die selektive katalytische Hydrierung des die höheren Acetylene enthaltenden Stromes und Rückführung des hydrierten Stromes der Verlust an 1,3-Butadien um mehr als 2/, reduziert, so daß der Butadienverlust weniger als 1 % beträgt. Hinzu kommt, daß nach dem neuen Verfahren aus dem die höheren Acetylene enthaltenden Strom ein Kohlenwasserstoffstrom erhalten wird, der sich gefahrlos handhaben läßt und keine Polymei ablagerungen hervorruft.
Das neue Verfahren wird in der Weise durchgeführt, daß der die löslicheren Kohlenwasserstoffe einschließlich der höheren Acetylene und ],3-Butadien enthaltende Strom einer selektiven katalytischen Hydrierung unterworfen wird und der nach der Hydrierung erhaltene Kohlenwasserstoffstrom dem Ausgangs-Cj-Kohlenwasserstoffgemisch zugefügt wird. Zweckmäßig wird die selektive katalytische Hydrierung unter solchen Bedingungen durchgeführt, daß
π die Kohlenstoff-Kohlenstoffdreifachbindungen der höheren Acetylene zu Kohlenstoff-Kohlenstoffdoppelbindungen hydriert werden. Hierdurch wird beispielsweise Vinylacetylen in 1,3-Butadien übergeführt. Mit dieser Arbeitsweise wird eine gegenüber den bekannten Verfahren zur Gewinnung von 1,3-Butadien aus C4-Kohlenwasserstoffgemischen deutlich erhöhte Ausbeute an 1,3-Butadien erzielt.
Die erfindungsgemäß für die Gewinnung von 1,3-Butadien einzusetzenden C4-Kohlenwasserstoffge-
mische werden z. B. bei der Herstellung von Äthylen und/oder Propylen durch thermisches Spalten einer Petroleumfraktion, z. B. von verflüssigtem Petroleumgas (LPG), Leichtbenzin (Naphtha), Gasöl und dergleichen, als Kohlenwasserstofffraktion erhalten.
so Weiterhin werden solche C4-Fraktionen bei der katalytischen Dehydrierung von η-Butan und/oder n-Buten erhalten. Das C4-Kohlenwasserstoffgemisch enthält in der Regel Butane, η-Buten, Isobuten, 1,3-Butadien, Vinylacetylen, Äthylacetylen, 1,2-Butadien und gegebenenfalls geringe Mengen an C5-Kohlenwasserstoffen.
Als selektives Lösungsmittel kommen beispielsweise Carbonsäureamide, wie Dimethylformamid, Diäthylformamid, Dimethylacetamid, Formylmorpholin, Acetonitril, Furfurol, N-Methylpyrrolidon, Butyrolacton, Aceton und ihre Mischungen mit Wasser in Betracht. Mit besonderem Vorteil wird N-Methylpyrrolidon als selektives Lösungsmittel verwendet.
Im selektiven Lösungsmittel löslichere Kohlenwasserstoffe als 1,3-Butadien sind beispielsweise Vinylacetylen, Äthylacetylen, 1,2-Butadien. Im selektiven Lösungsmittel weniger lösliche Kohlenwasserstoffe als 1,3-Butadien sind beispielsweise die Butane, die
so n-Butene, Isobuten. Mit besonderem Vorteil wird das Verfahren zur Gewinnung von 1,3-Butadien unter Anwendung von zwei hintereinandergeschalteten Extraktivdestillationszonen unter Verwendung des gleichen selektiven Lösungsmittels in beiden Extraktivdestillationszonen durchgeführt. Hierbei wird beispielsweise in der ersten Extraktivdestillationszone ein die weniger löslichen Kohlenwasserstoffe enthaltendes Destillat und ein 1,3-Butadien und die löslicheren Kohlenwasserstoffe und das selektive Lösungsmittel enthaltender Extrakt erhalten. Dieser Extrakt wird vom selektiven Lösungsmittel befreit, wobei ein Gemisch aus 1,3-Butadien und den löslicherer. Kohlenwasserstoffen erhalten wird. Dieses Gemisch wird in einer zweiten extraktiven Destilla-
b5 tionszone einer zweiten extraktiven Destillation mit dem selektiven Lösungsmittel unterworfen, wobei 1,3-Butadien als Destillat und ein Extrakt erhalten werden, der die löslicheren KnhlenwnsKPrstnffp. pin-
schließlich der höheren Acetylene und noch zurückgebliebenes 1,3-Butadien und das selektive Lösungsmittel enthält. Der erhaltene Extrakt wird anschließend vom selektiven Lösungsmittel befreit, wobei ein die löslicheren Kohlenwasserstoffe einschließlich der höheren Acetylene und 1,3-Butadien enthaltender Kohlenwasserstoffstrom erhalten wird.
Der die löslicheren Kohlenwasserstoffe einschließlich der höheren Acetylene und 1,3-Butadien enthaltende Strom, der erfindungsgemäß der selektiven katalytischen Hydrierung zu unterwerfen ist, weist einen Gehalt an Acetylenen von 10 bis 60 Gewichtsprozent auf. Für die Hydrierung wird im allgemeinen der üblicherweise für eine Hydrierreaktion zu verwendende Wasserstoff, beispielsweise technisch reiner Wasserstoff, eingesetzt. Der Wasserstoff kann unverdünnt oder nach Verdünnung mit einem inerten Gas, wie Stickstoff, verwendet werden. Vorzugsweise setzt man den Wasserstoff ohne Inertgaszusatz ein. Falls der Hydrierwasserstoff mit einem inerten Gas verdünnt wird, so beträgt im allgemeinen das Volumenverhältnis von Inertgas zu Hydrierwasserstoff 1:10000 bis 4:1, vorzugsweise 1:1000 bis 2,5 :1.
Man kann die Hydrierung in der Gasphase oder in flüssiger Phase durchführen. Vorzugsweise wird die Hydrierung in flüssiger Phase durchgeführt. Man kann den zu hydrierenden, die löslicheren Kohlenwasserstoffe einschließlich der höheren Acetylene und 1,3-Butadien enthaltenden Strom als solchen der Hydrierung unterwerfen. Vorzugsweise wird dieser Strom jedoch mit einem inerten Lösungsmittel verdünnt. Geeignete inerte Lösungsmittel sind beispielsweise Ester, wie Essigester, Alkohole, wie Äthanol, Propanol, Butanol, Äther. Mit besonderem Vorteil wird das für die Extraktivdestillation zu verwendende selektive Lösungsmittel und bzw. oder ein Gemisch aus gesättigten und/oder einfach olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen als inertes Lösungsmittel für die Hydrierung verwendet. Als Gemisch aus gesättigten und/oder einfach olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen wird vorzugsweise das bei der Extraktivdestillation erhaltene, die weniger löslichen Kohlenwasserstoffe enthaltende Destillat verwendet. Bei der Verdünnung mit einem inerten Lösungsmittel wird das inerte Lösungsmittel im allgemeinen in Mengen von 0,5 bis 50, vorzugsweise 1 bis 30, insbesondere 1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf den zu hydrierenden Kohlenwasserstoff strom, angewendet.
Man kann die Hydrierung adiabatisch oder isotherm durchführen. Vorzugsweise wird die Reaktion isotherm ausgeführt. Zweckmäßig führt man die Reaktion bei Temperaturen zwischen 5 und 60, vorzugsweise zwischen 10 und 45° C durch. Im allgemeinen werden Drücke von 2,5 bis 10, vorzugsweise 3 bis 5 Atmosphären angewendet. Man kann den zu hydrierenden Kohlenwasserstoffstrom und den Hydrierwasserstoff im Gleich- oder im Gegenstrom führen.
Die als Ausgangsstoff eingesetzten C4-Kohlenwasscrstoffgcmische enthalten im allgemeinen 1,2-Butadicn und geringe Mengen an (!!,-Kohlenwasserstoffen, die bei der Auftrennung der C4-Kohlenwasserstoffgemischc ganz oder teilweise in den die löslicheren Kohlenwasserstoffe einschließlich der höheren Acetylene und 1,3-Butadien enthaltenden Strom, der crfindiingsgemali der katalytischcn Hydrierung zu unterwerfen ist, übergehen. Bei der Rückführung des nach der Hydrierung erhaltenen Kuhlenwüsscrstoffslroms />i dem Ausgiinps-Ci-Kolilenwiisserstofl'gemisu'h knnn es daher zu einer Anreicherung an 1,2-Butadien an den (^-Kohlenwasserstoffen kommen. Zur Vermeidung einer solchen Anreicherung kann es daher zweckmäßigsein,ausdem nach der Hydrierung crhal-■j tenen Kohlenwasserstoffstrom das 1,2-Butadien und die Cs-Kohlenwasserstoffe durch Destillation abzutrennen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens besteht darin, daß man einen Teil-
Ki strom des hydrierten Kohlenwasserstoffstroms abkühlt und an den Eingang der Hydrierzone zurückführt und dort mit dem noch nicht hydrierten Kohlenwasserstoffgemisch, welches gegebenenfalls mit einem Gemisch aus gesättigten und/oder einfach
π olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen verdünnt wird, vermischt. Die Abkühlung des hydrierten Kohlenwasserstoffstroms erfolgt zweckmäßig in einem Wärmeaustauscher.
Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, daß der zu hydrierende Kohlenwasserstoffstrom noch selektives Lösungsmittel enthält. Vorzugsweise verwendet man dabei als zu hydrierenden Kohlenwasserstoffstrom einen Strom, der in der Weise erhalten wird, aß man eine zweistufige Extrakts tivdestillation anwendet und den aus der zweiten Extraktivdestillation erhaltenen Extrakt überhaupt nicht oder nur teilweise vom selektiven Lösungsmittel befreit.
Als Hydrierkatalysatoren werden zweckmäßig Me-
jo talle der VIII. Gruppe des Periodensystems enthaltende Trägerkatalysatoren verwendet. Geeignete Metalle der VIII. Gruppe des Periodensystems sind beispielsweise Kobalt, Nickel und vorzugsweise die Edelmetalle, wie Palladium, Platin. Insbesondere wird
j5 Palladium verwendet. Als Trägermaterial kommen z. B. Aktivkohle, Kieselgel, Aluminiumoxid, Diatomeenerde, Calciumcarbonat oder deren Mischungen in Betracht. Vorzugsweise werden Calciumcarbonat
. und Aluminiumoxid als Trägermaterial verwendet. Im
4i) allgemeinen beträgt der Gehalt von Metall der VIII. Gruppe des Periodensystems 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf den Trägerkatalysator. Man kann die ein Metall der VIII. Gruppe des Periodensystems enthalten-
4-, den Trägerkatalysatoren ohne weitere Zusätze verwenden. Vorzugsweise verwendet man jedoch solche Trägerkatalysatoren, die zusätzlich mindestens eine Verbindung eines Metalls der II. Nebengruppe des Periodensystems enthalten. Als Metalle der II.
Nebengruppe des Periodensystems kommen z. B. Zink und/oder Cadmium in Betracht. Vorzugsweise wird Zink verwendet. Die Verbindung eines Metall» der 11. Nebengruppe des Periodensystems wird zweckmäßig in Mengen von 0,05 bis 10, vorzugsweise
r,5 0,5 bis 4 Gewichtsprozent, bezogen auf den Trägerkatalysator, zugesetzt.
Die nachstehenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Für die Hydrierung wird ein C4-Schnitt der folgenden Zusammensetzung verwendet (jeweils in Volumprozent):
n-Butan 3,35
()r, Isobutan 0,71
Isobuten IH, I
Buten H,(i
Cis-HiilL'n-2 h,5
Trans-Buten-2 3,85
Butadien-1,2 3,65
Butadien-1,3 30,5
Vinylacetylen 21,1
Butin-1 3,3
(^-Kohlenwasserstoffe) 0,34.
Der zu hydrierende C4-Schnitt wurde aus einer zweistufigen Extraktivdestillation unter Verwendung von N-Methylpyrrolidon als selektives Lösungsmittel in der Weise erhalten, daß der nach der zweiten Extraktivdestillation erhaltene, die löslicheren Kohlenwasserstoffe einschließlich der höheren Acetylene und 1,3-Butadien enthaltende Strom mit dem Destillat der ersten Extraktivdestillation verdünnt worden ist. Dieser zu hydrierende C4-Schnitt wird durch (vgl. Figur) Leitung 11 und 9 zusammen mit dem Hydriergas (durch Leitung 1) auf den Kopf des Hydrierreaktors 2 gegeben. Das nicht verbrauchte Resthydriergas wird durch Leitung 5 abgezogen. Ein Teilstrom des hydrierten C4-Kohlenwasserstoffgemischs wird über Leitung 12, Wärmeaustauscher 6 und Leitungen 10 und 9 im Kreis geführt. Durch Leitung 13 wird hydriertes C4-Kohlenwasserstoffgemisch der Zusammensetzung (in Volumprozent) n-Butan 3,85, Isobutan 0,65, Isobuten 18,6, Buten-1 15,8, Cis-Buten-2 8,7, Trans-Buten-2 5,75, Butadien-1,2 2,8, Butadien-1,3 39,9, Vinylacetylen 2,4, Butin-1 1,4, Rest 0,15 abgezogen. Der Hydrierreaktor 2 wird über Leitungen 3 und A und der Wärmeaustauscher 6 über Leitungen 7 und 8 mit Kühlwasser gekühlt. Als Reaktor wird ein Druckglasrohr von 40 cm Länge und einem inneren Durchmesser von 25 mm verwendet. Der Hydrierträgerkatalysator enthält 0,7 % Palladium und 3,0% Zink auf einem Trägermaterial, das aus Calciumcarbonat und Aluminiumoxid im Gewichtsverhältnis 80:20 besteht. Der Katalysator ist tablettiert mit einem Korndurchmesser von 3 mm. Die Schütthöhe des Katalysators ist 27 cm, sein Schüttvolumen 132 ml und seine Masse 162 g. Bei einem Gesamtdruck von 6 bar und einer Hydriertemperatur von 30° C werden 36 g je Stunde zu hydrierender C4-Schnitt zugeführt. Die im Kreis geführte Cj-Kohlenwasserstoffmenge beträgt 360 g pro Stunde. Als Hydriergas wird eine Mischung aus 65,5 Volumprozent Stickstoff und 34,5 Volumprozent Wasserstoff verwendet. Das Hydriergas wird in einer Menge von 10,6 g/h zugeführt. Der Wasserstoffgehalt des Restgases beträgt 0,6 Volumprozent.
Beispiel 2
Man verfährt wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei jedoch an Stelle des durch Verdünnen von Wasserstoff mit Stickstoff erhaltenen Hydriergases unverdünnter Wasserstoff in einer Menge von 0,2 g/h zugeführt wird, wobei der Gesamtdruck 3,95 bar beträgt. Das abgezogene hydrierte C4-Kohlenwasserstoffgemisch weist die folgende Zusammensetzung auf (in Volumprozent):n-Butan3,8, Isobutan 0,65, Buten-l/Isobuten 39,6, Cis-Buten-2 6,7, Trans-Buten-2 5,4, Butadien-1,2 3,15, Butadien-1,3 36,8, Vinylacetylen 2,6, Butin-1 1,3.
,5 Beispiel 3
Man verfährt wie in Beispiel 2 beschrieben, wobei man jedoch einen C4-Schnitt verwendet, der 5 Gewichtsprozent N-Methylpyrrolidon enthält, und den mit N-Methylpyrrolidon verdünnten C4-Schnitt in einer Menge von 36 g/h zuführt. Die Zusammensetzung des C4-Schnitts (berechnet lösungsmittelfrei) entspricht der Zusammensetzung des in Beispiel 2 eingesetzten C4-Schnitts. Der Gesamtdruck beträgt 3,85 bar. Das abgezogene, hydrierte C4-Kohlenwasserstoffgemisch weist die folgende Zusammensetzung auf (in Volumprozent): n-Butan 4,15, Isobutan 0,6, Buten-1/Isobuten 38,5, Cis-Buten-2 7,3, Trans-Buten-2 5,85, Butadien-1,2 3,35, Butadien-1,3 35,8, Vinylacetylen 3,0, Butin-1 1,45.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Gewinnung von 1,3-Butadien mit Hilfe eines selektiven Lösungsmittels aus ei- ·> nem (^-Kohlenwasserstoffgemisch, welches 1,3-Butadien, im selektiven Lösungsmittel löslichere Kohlenwasserstoffe als 1,3-Butadien einschließlich höherer Acetylene und gegebenenfalls 1,2-Butadien und Q-Kohlenwasserstoffe und im selektiven Lösungsmittel weniger lösliche Kohlenwasserstoffe als 1,3-Butadien enthält, bei dem das C4-Kohlenwasserstoffgemisch unter Anwendung von zwei hinfereinandergeschalteten extraktiven Destillationszonen in ein die weniger löslichen r> Kohlenwasserstoffe enthaltendes Destillat, einen Strom aus 1,3-Butadien und eiiun die löslicheren Kohlenwasserstoffe einschließlich der höheren Acetylene und 1,3-Butadien enthaltenden Strom aufgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus der zweiten extraktiven Destillationszone ein die löslicheren Kohlenwasserstoffe einschließlich der höheren Acetylene und 1,3-Butadien enthaltender Strom mit einem Gehalt an höheren Acetylenen von lübis6()Gew.% abgezogen wird, 2r> dieser Strom einer selektiven katalytischen Hydrierung unterworfen wird und der nach der Hydrierung erhaltene Kohlenwasserstoffstrom dem A usgangs-C4-Kohlen wasserstoff gemisch zugeführt wird. jo
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem nach der Hydrierung erhaltenen Kohlenwasserstoffstrom, falls dieser einen Gehalt an 1,2-Butadien und C5-KoIilenwasserstoffen aufweist, vor der Zugabe zum j5 Ausgangs-Qj-Kohlenwasserstoffgemisch das 1,2-Butadien und die (^-Kohlenwasserstoffe durch Destillation abtrennt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrierung in der flüssigen Phase durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Teilstrom des hydrierten Kohlenwasserstoffstroms abkühlt und an den Eingang der Hydrierzone zurückführt und dort mit dem noch nicht hydrierten Kohlenwasserstoffgemisch, welches gegebenenfalls mit einem
'Gemisch aus gesättigten und/oder einfach olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen verdünnt wird, vermischt. μ
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Hydrierkatalysator verwendet, der ein Metall der VIII. Gruppe des Periodensystems und gegebenenfalls mindestens eine Verbindung eines Metalls der II. Nebengruppe des Periodensystems auf einem Trägermaterial enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zu hydrierende Kohlenwasserstoffstrom noch selektives Lösungsmittel &ο enthält.
DE2516362A 1975-04-15 1975-04-15 Verfahren zur Gewinnung von 1,3-Butadien aus einem C↓4↓-Kohlenwasserstoffgemisch Expired DE2516362C3 (de)

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