DE2516201A1 - Kondensator - Google Patents

Kondensator

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DE2516201A1
DE2516201A1 DE19752516201 DE2516201A DE2516201A1 DE 2516201 A1 DE2516201 A1 DE 2516201A1 DE 19752516201 DE19752516201 DE 19752516201 DE 2516201 A DE2516201 A DE 2516201A DE 2516201 A1 DE2516201 A1 DE 2516201A1
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caps
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Application number
DE19752516201
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English (en)
Inventor
Otmar Greisinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KESTAFIL GmbH
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KESTAFIL GmbH
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Publication date
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Publication of DE2516201A1 publication Critical patent/DE2516201A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/28Tubular capacitors

Description

  • Kondensator Die Erfindung betrifft einen Kondensator, bestehend aus elektrisch leitenden Belegungen und einem dazwisonen angeordneten Dielektrikum.
  • Bekannte Kondensatoren mit geringen äußeren Abmessungen, wie sie beispielsweise in Form von sogenannten Sserrschichtkondensatoren zur Verfügung stehen, sind einerseits relativ schwierig und nur unter Verwendung spezieller Maschinen zu fertigen und andererseits in der Praxis insbesondere beim Einsatz in gedruckten Schaltungen umständlich zu handhaben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, besonders wirtschaftlich zu fertigende und in der Praxis einfach zu handhabende Kondensatoren zu schaffen, die sich aufgrund ihrer Abmessungen und ihrer Kontaktierung vor allem vorteilhaft zur automatischen Eestückung gedruckter Schaltungen eignen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass das Dielektrikum aus einer keramischen Masse besteht und als tragender Körper für die in Form dünner leitender Schichten aufgebrachter Belegungen ausgebildet ist und dass åede der beiden von Belegungen mit jeweils einem/an einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Keramikkörpers vorgesehenen Kontaktierungsbereichen verbunden ist.
  • Als keramische Nassen sind dabei sowohl NDK-Massen, d.h. keramische Massen mit niedriger Dielektrizitätskonstante1 als auch HDK-Massen, d.h. keramische Massen mit hoher Dielektrizitätskonstante zu verwenden.
  • Durch die gemäss der Erfindung auf einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Keramikkörpers vorgesehenen Kontaktierungsbereiche wird es möglich, die Anschlüsse in definierter Weise und analog zu den aus der Widerstandstechnologie bekannten Massnahmen anzubringen, wodurch die Handhabung derartiger Kondensatoren wesentlich erleichtert wird.
  • Vorzugsweise ist der Keramikkörper als Vollzylinder ausgebildet un<1 <1ie stirnseitigen Kontaktierungsbereiche sind mit Kontaktierungskappen und radialen Anschlussteilen versehen.
  • Durch die Ausbildung des keramischen Dielektrikums in Stabform und die stirnseitig vorgesehenen Kontaktierungsbereiche wird erreicht, dass derartige Kondensatoren unter Verwendung der zur Herstellung von stabförmigen Schichtwiderständen bekannter Bauart verwendeten Produktionseinrichtungen und Technologien gefertigt werden können, was sich sowohl im Hinblick auf die Fertigungskosten als auch auf die erzielbare Genauigkeit der Kapazitätswerte vorteilhaft auswirkt. Auch bei der Kontaktierung der auf diese Weise gefertigten stabförmigen Kondensatoren kann von den Technologien Gebrauch gemacht werden, die sich bei Schichtwiderständen von entsprechender Form bewährt haben. Im Falle des Anbringens von radialen Anschlussteilen kann beispielsweise von den aus der DU-AS 1 490 246 bekannten Massnahmen Gebrauch gemacht werden, wodurch eine vollautomatische Fertigung und Prüfung der Kondensatoren erreichbar ist und die Lage der radialen Anschlussteile derart gewählt werden kann, dass ihr gegenseitiger Abstand dem Rastermass gedruckter Schaltungen entspricht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Keramikkörper wiederum als Vollzylinder ausgebildet ist und die stirnseitigen Kontaktbereiche vorzugsweise über Kontaktkappen mit axialen Anschlussirähten versehen sind. Das Anbringen axialer Anschlussdrähte an stirnseitig vorgesehenen Kontaktierungsbereichen ist wiederum aus der Technik der Herstellung von Schichtwiderständen bekannt, so dass auch zu diesem Zweck wiederum die bisher zur Herstellung von derartigen Schichtwiderständen benutzten Pro<1uktionseinrichtungen auch für die Fertigung erfindungsgemässer Kondensatoren dieser Ausführungsform verwendbar sind.
  • Besonders vorteilhaft bei mit axial verlaufenden Anschlussirähten versehenen Kondensatoren ist, dass nunmehr auch Keramikkondensatoren gegurtet werden können und damit die Handhabung dieser Bauteile sowohl hinsichtlich der Lagerung als auch des praktischen Einsatzes wesentlich erleichtert wird. Gegurtete Bauteile können trommelförmig verpackt oder gefaltet verpackt werden, und ausserdem ermöglicht die Gurtung von Bauteilen ein maschinelles Einsetzen dieser Bauteile in gedruckte Schaltungen, da die Anschlussirähte eines Bauteiles nach maschineller Herausnahme aus dem Gurtverband auch maschinell auf den jeweils geforderten gegenseitigen Abstand gebogen werden können und damit wiederum ein maschinelles Einsetzen des so vorbereiteten Bauteils in die Schaltungsplatte möglich ist. Durch die Erfindung wird demgemäss erreicht, dass gedruckte Schaltungen nicht nur mit Widerständen sondern ohne Erhöhung des Aufwands auch mit Kondensatoren maschinell bestückt werden können, da es sich nunmehr um handhabungsmässig gleichartige Bauteile handelt.
  • Eine zweckmässige Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der zylindrische Keramikkörper in seinem zwischen den Kontaktierungsbereichen gelegenen mittleren Teil einander gegenüberliegende Abflachungen aufweist, die mit leitenden Belegungen beschichtet sind.
  • Die einander gegenüberliegenden Abflachungen können beispielsweise durch einen Schleifvorgang erhalten werden, und es ist eisichtlich, dass auf diese Weise durch Wahl des gegenseitigen Abstandes der Kondensatorbeläge die elektrischen Werte des Kondensators definiert vorgegeben werden können, ohne die Stabilität des Kondensators wesentlich zu beeinträchtigen und dessen Kontaktierung zu erschweren.
  • Vorzugsweise sind die beiden schichtförmigen Belegungen durch einen in sich geschlossenen bandförmigen Bereich voneinander getrennt.
  • Dieser bandförmige Bereich besteht im allgemeinen im mittleren Teil des stabförmigen Keramikkörpers aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Streifen, deren jeweilige Enden auf einander gegenüberliegenden Seiten durch sich über den halben Umfang des stabförmigen Körpers erstreckende metallisierungsfreie Streifen verbunden sind. Damit werden an den beiden Enden des stabförmigen Keramikkörpers die Kontaktierungsbereiche geschaffen, an die sich einander gegenüberliegend die jeweiligen Kondensatorbeläge anschliessen. Die metallisierungsfreien Streifen können beispielsweise durch Abdeckung, Aus schleifen, Aussparen und dergleichen erhalten werden, wobei wiederum die aus der Technik der Fertigung von Schichtwiderständen bekannten Maßnahmen verwendet werden können.
  • ch einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der tragende Körper aus einer halbleitenden Keramikmasse, und die Belegungen sind von sperrschichtbildenden Metallen gebildet. Dabei erstrecken sich die 3eleguníren jeweils ausziehend von einer Stirnseite des Trägerkörpers unter allseitiger Bedeckung dieses Trägerkörpers bis in die Nähe der Trägerkörpermitte.
  • Damit können auch Sperrschichtkondensatoren, die beispielsweise zu Kopplungszwecken oder in Frequenzdiskriminatorschaltungen eingesetzt werden, in der bereits erläuterten einfachen Weise gefertigt und problemfrei gehandhabt werden.
  • Die vorzugsweise aus metall, wie z.B. Silber, Nickel oder Kupfer bes-tehende leitende Schicht wird zweckmäßigerweise als Paste oder Suspension aufgetragen oder durch Tauchen aufgebracht. Sie kann jedoch auch durch chemische Abscheidung, thermische Zersetzung, Niederschlag aus Carbonyl oder durch aufdampfen in Vakuum gebildet werden, wozu sich beispielsweise Zinn, Zinlr oder Aluminium eignen.
  • Es ist gleichermaßen möglich, bei einem Sperrschichtkondensator als Trägerkörper ein Rohrelement zu verwenden, das beidseitig durch Tauchen mit einem sperrschichtbildenden Metall überzogen ist, und bei dem an den Rohrenden Kontaktierungskappen angebracht sind. Wegen der dabei vorhandenen Innen- und Außenbeschichtung des Rohres wird eine Erhöhung der Kapazität bei gleichbleibender Baugröße erreicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Qusführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Trägerkörper aus einem Keramikrohr besteht, auf dessenAußenfläche zwei gegenseitig beabstandete, sich jeweils zumindest bis in den Bereich eines Rohrendes erstreckende, mit Kontaktierungskappen verbundene Beläge vorgesehen sind, und daß die Rohrinnenwandung einen durchgehenden, sich jeweils bis in die Nähe der Rohrenden erstreckenden Innenbelag trägt.
  • Auf diese Weise wird eine Serienschaltung von zwei Kapazitäten erhalten, die es ermöglicht, kleinere Kapazitäten bei hoher SpannungsfestiOkeit zu erzeugen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von 4usführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Kondensators nach der Erfindung mit radialen Anschlüssen, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Kondensators nach der Erfindung mit axialen Anschlüssen, Fig. 3 eine Abwandlung der Ausführungsform eines Kondensators nach Fig. 2, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines radiale Anschlüsse aufweisenden Sperrschichtkondensators, Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines axiale Anschlüsse aufweisenden Sperrschichtkondensators, Fig. 6 einen schematischen axialen Schnitt eines Sperrschichtkondensators nach der Erfindung mit rohrförmigem Trägerkörper, und Fig. 7 eine schematische Axialschnittansicht einer weiteren Ausgestaltung eines aus einer Serienschaltung von zwei Kapazitäten bestehenden Kondensators mit rohrförmigem Trägerkörper.
  • Nach Fig. 1 ist ein stabförmiger Trägerkörper 1 aus lTDK-Massen oder HDK-Massen mit elektrisch leitenden Beschichtungen überzogen, die einander gegenüberliegende Kondensatorbeläge 2, 3 bilden, welche an den Enden des stabförmigen Dielektrikums in Kontaktierungsbereiche 4, 5 übergehen, die sich über den gesamten Umfang des Körpers 1 erstrecken.
  • Der zwischen den beiden Belägen 2, 3 vorhandene metallisierungsfreie Bereich 10 kann gemäss iiblicher Technologien durch Abdeckung, Ausschleifen, Aussparung und dergleichen erhalten werden.
  • Die die Kontaktierungsbereiche 4, 5 bildenden Enden des stabförmigen Trägerkörpers sind mit radialen Anschlüssen 8, 9 versehen, wobei dese Anschlüsse entweder direkt an die Stirnflächen angelötet werden können oder eine Bekappung mit an den Kappen voSandenen Anschlussteilen verwendet wird, wie sie beispielsweise aus der D-AS 1 490 246 bekannt ist.
  • Es ist ersichtlich, dass der Kondensator nach Fig. 1 das Aussehen eines herkömmlichen Schichtwiderstandes besitzt und demgemäss sowohl hinsichtlich der Fertigung als auchlinsichtlich der Handhabung all diejenigen Vorteile erreicht werden, die bisher nur bei Schichtwiderständen gegeben waren.
  • In den nachfolgend beschriebenen Figuren sind einander entsprechende Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Kondensator unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 dadurch, dass anstelle der sich in Radialrichtung erstreckenden Anschlüsse nunmehr axial verlaufende Anschlüsse 11, 12 vorgesehen sind. Der wesentliche Vorteil eines derartigen stabförmigen Kondensators mit Axialanschlüssen besteht darin, dass Kondensatoren dieser Art nunmehr gegurtet und damit in gleicher Weise wie bisher beispielsweise Schichtwiderstände gelagert und bei der Schaltungsbestückung eingesetzt werden können.
  • Die nusführunfSsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von der Ausgestaltung nach Fig. 2 dadurch, daß der Keramikkörper 1 in seinem mittleren Bereich einander gegeniiberliegende Abflachungen 1f aufweist, die mit den Wondensatorbelagen 2, beschichtet sind. Diese ibflachungen 13 können beispielsweise aus dem zunächst stabförmigen Keramikkörper 1 herausgeschliffen werden. Kondensatoren nach Art der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform erbringen erhöhte Kapazität und erleichtern die Einhaltung enger Toleranzen bei den gewünschten Kapazitätswerten.
  • Fig. 4 zeigt einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Sperrschichtkondensator, dessen stabförmiges Dielektrikum aus einem Körper aus reduzierter Keramik mit oxidierten Oberflächenschichten besteht. Auf diese Oberflächenschichten sind sich jeweils von den Stabenden zur Stabmitte erstreckende Kondensatorbeläoe 15, 16 aus einem sperrschichtbildenden Metall aufgebracht. Diese Beläge 15, 16 sind im Bereich der Mitte des stabförmigen Drägerkörpers durch einen metallisierungsfreien Bereich 17 voneinander getrennt. Hinsichtlich der Kontaktierung eines derartigen SDerrschichtkondensators sowie der daraus resultierenden Vorteile kann die Ausführungsform nach Fig. 4 mit der Ausführungsform eines Kondensators mit einem Dielektrikum aus NDK-Massen oder HDK-Massen nach Fig. 1 verglichen werden, und in entsprechender Weise ist ein Vergleich der Ausfiihrungsform eines Sperrschichtkondensators nach Fig. 5 mit dem bereits beschriebenen Kondensator nach Fig. 2 möglich.
  • Der tragende Keramikkörper des in Fig. 6 dargestellten Kondensators besitzt die Form eines Rohres 1S, das durch Tauchen beidseitig sowohl an seiner Innenfläche als auch an seiner AuSenfläche sowie an den Stirnseiten mit Metallisierungen 19 bzw. 20 versehen ist. Durch die Innen- und Außenbeschichtung des Rohres wird eine Erhöhung der Kapazität erreicht. Die Kontaktierung erfolgt auch bei dieser Ausführungsform entweder radial oder axial, wobei in Fifr. 6 der Fall einer radialen Bekappung mit zur Gurtung geeigneten Anschlüssen dargestellt ist. Wird von dieser :dekaot?ungsart Gebrauch gemacht, so können generell die Anschlu3kappen in der üblichen, bei Widerst<nden gebräuchlichen Art angebracht und verwendet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist als Trägerkörper ein Keramikrohr 21 vorgesehen, auf dessen Außenfläche zwei gegenseitig beabstandete, sich jeweils zumindest bis in den Bereich eines Rohrendes erstreckende, mit Kontaktierungskappen 6,7 verbundene Beläge 22, 23 vorgesehen. Diesen Belägen 22, 25 liegt ein auf der Rohrinnenwandung vorgesenener durchgehender Innenbelag 24 gegenüber, der sich jeweils nur bis in die Nähe der Rohrenden erstreckt, um die erforderliche Isolation bezüglich der Kontaktierungskappen 6,? sicherzustellen.
  • Die kontaktierten tQußenbeläge bilden zusammen mit dem Innenbelag eine Serienschaltung, mittels der kleinere Kapazitäten bei hoher Spannungsfestigkeit erzeugt werden können.
  • Die Fertigung eines Kondensators nach Fig. 7 ist relativ einfach, da beispielsweise zunächst ein voller Außenbelag gegebenenfalls gleich zusammen mit dem Innenbelag aufgebracht werden ksnn und anschließend der AuBenbelag z.B. durch Schleifen oder mittels Laser getrennt werden kann, um die benötigten beiden Außenbeläge zu erhalten. Durch konisches Anschleifen der Enden wird der erforderliche Abstand des Innenbelags von den anschließend noch aufzubringenden Kontaktierungskappen 5,7 hergestellt.
  • Als Keramikmassen für die beispielsweise durch Gießen, Drehen, Pressen oder Strangpressen hergestellten Trägerkörper werden bevorzugt dichte Erzeugnisse mit hohem Gehalt an 'pitandioryd oder sonstigen Titanverbindungen verwendet. Diese Massen können demgemäß Magnesiumtitanat, Stronthium oder Calciumtitanat oder Bariumtitanat enthalten.
  • Keramische Massen, wie sie für Kondensatoren nach den Fig. 4 bis 7 verwendet werden können, sind beispielsweise in der DU-AS 1 219 590 beschrieben.
  • Die Kapazitätswerte der Kondensatoren liegen bevorzugt im Bereich zwischen 1 pF und 100 000 pF, wobei im Bereich von 1 pi bis etwa 5000 pF NDK-Massen, im Bereich von etwa 100 pF bis 10 000 pF HDE-Massen und darüber Sperrschichtausführungen verwendet werden.
  • Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß die jeweiligen Kapazitätswerte relativ genau vorgegeben werden können, da in gleicher Weise, wie dies beispielsweise bei der Fertigung von Schichtwiderständen bekannt ist, zur Einstellung der geforderten Kapazitätswerte bei einer abschließenden Prüfung die Größe der metallischen Beschichtung durch Radieren, Sandstrahlen und der. korrigiert werden kann.
  • - Patentansprüche -

Claims (10)

  1. Patent ansprüche K a Kondensator, bestehend aus elektrisch leitenden Belegungen und uns einem dazwischen angeordneten Dielektrikum, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Dielektrikum aus einer keramischen Masse besteht und als tragender Körper (1, 18, 21) für die in Form dünner leitender Schichten aufgebrachten Belegungen (2, 3; 15, 16; 19, 20) ausgebildet ist und dass jede der beiden Belegungen mit jeweils einem von an einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Keramikkörpers (1, 18, 2lr) vorgesehenen Kontaktierungsbereichen (4, 5) verbunden ist.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass der Keramikkörper als Vollzylinder (1) ausgebildet ist und dass die Stirnseitigen Kontaktierungsbereiche (4, 5) mit Kontaktkappen (6, 7) verbunden und mit radialen Anschlussteilen (8, 9)versehen sind.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass der Keramikkörper als Vollzylinder (1) ausgebildet ist und dass die stirnseitigen Kontaktierungsbereiche (4, 5) mit Kontaktkappen (6, ?) und mit axialen Anschlussdrähten (11, 12) versehen sind.
  4. 4o Kondensator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der zylindrische Keramikkörper (1) in seinem zwischen den Kontaktierungsbereichen (4, 5) gelegenen mittleren Teil einander gegenüberliegende Abflachungen (13) aufweist, die mit leitenden Belegungen (2, 3) beschichtet sind.
  5. 5. Kondensator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden schichtförmigen Belegungen (2, 3) durch einen in sich geschlossenen bandförmigen Bereich (10) voneinander getrennt sind.
  6. 6. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der tragende Körper (1) aus einer halbleitenden Eeramikmasse besteht und die Belegungen (15, 16; 19, 20) von sperrschichtbildenden Metallen gebildet sind.
  7. 7. Kondensator nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Belegungen (15, 16) sich jeweils ausgehend von einer Stirnseite des Trägerkörpers unter allseitiger Bedeckung dieses Trägers bis in die Nähe der Trägerkörpermitte erstrecken.
  8. 8. Kondensator nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Trägerkörper als Rohrelement (18) ausgebildet ist und daß an den Rohrenden Kontaktierungskappen (6, ?) angebracht sind.
  9. 9. Kondensator nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Beläge (19, 20) durch beidseitiges Tauchen des rohrförmigen Trägerkörpers (18) ausgebildet sind.
  10. 10. Kondensator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Trägerkörper aus einem Keramikrohr (21) besteht, auf dessen Außenfläche zwei gegenseitig beabstandete, sich jeweils zumindest bis in den Bereich eines Rohrendes erstreckende, mit Kontaktierungskappen (6,7) verbundene :i3eläge (22, 23) vorgesehen sind, und dal3 die Rohrinnenwandung einen durchgehenden, sich jeweils bis in die Nähe der Rohrenden erstreckenden Innenbelag (24) trägt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4188651A (en) * 1978-03-27 1980-02-12 Sprague Electric Company Ceramic capacitor with surface electrodes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4188651A (en) * 1978-03-27 1980-02-12 Sprague Electric Company Ceramic capacitor with surface electrodes

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Legal Events

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OI Miscellaneous see part 1
8131 Rejection