DE2515824A1 - Stangenfoermige mahlkoerper fuer schwingmuehlen - Google Patents

Stangenfoermige mahlkoerper fuer schwingmuehlen

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DE2515824A1
DE2515824A1 DE19752515824 DE2515824A DE2515824A1 DE 2515824 A1 DE2515824 A1 DE 2515824A1 DE 19752515824 DE19752515824 DE 19752515824 DE 2515824 A DE2515824 A DE 2515824A DE 2515824 A1 DE2515824 A1 DE 2515824A1
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DE
Germany
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grinding
rods
mill
rod
elevations
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Application number
DE19752515824
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English (en)
Inventor
H-Jochem Dipl Ing Maeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RATZINGER KG
Original Assignee
RATZINGER KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/20Disintegrating members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/14Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • PATENTANMELDUNG - B e s c h r e i b u n g ========================================== Stangenförmige Mahlkörper für Schwingmühlen Nach dem Stand der Technik sind Schwingmühlen mit als Rohr oder Trog ausgebildeten Mahlbehältern bekannt, die durch Schwingbewegungen so erregt werden, daß die horizontal im Mahlbehälter liegenden stangenförmigen Mahlkörper zum Zwecke der Mahlung aufeinanderschlagen. Es ist bekannt, daß man bei Schwingmühlen stangenförmige Mahlkörper einsetzt, wenn das Aufgabegut in der Körnung besonders grob oder groß ist und/oder ein relativ grobes Mahlprodukt erzeugt werden soll. Es ist weiterhin bekannt, daß das Mahlprodukt desto gröber wird, wenn die Mahlwege zwischen dem Mühleneinlauf und dem Mühlenauslauf kürzer werden. In diesem Zusammenhang sind Einrichtungen, z.B. in Form eines den Mahlbehälter unten abschließenden Rostes entwickelt worden, die es gestatten, in Abhängigkeit von der Spaltweite dieses Rostes das bereits genügend zerkleinerte Material über einen Teil oder die gesamte Länge des Mahlbehälters nach unten abzuziehen, wobei es bis zum Austrag in einen Raum gelangt, in dem nicht mehr gemahlen wird.
  • Mit dieser Ausführung war es möglich, bei der Mahlung von Sanden aus groben Aufgabekörnungen beispielsweise Splitten, den Körnungsaufbau des gemahlenen Sandes so zu verändern, daß aufgrund des kurzen Mahlweges ein geringer Füller anteil (Körnung O - 0,09 mm) bei einem durch die Spaltweite des Rostes begrenzten relativ kleinen (Beschreibung für stangenförmige Mahlkörper) Überkornanteil beispielsweise über 4 mm erreicht wird.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß besonders bei Gesteinen mit guter Spaltbarkeit oder geringerer Härte der Füllergehalt für verschiedene Verwendungszwecke noch zu groß ist. Anders ausgedrückt, ergibt sich selbst bei kurzem Mahlweg durch das Aufeinanderschlagen der Stäbe während der Mahlung ein Körnungsaufbau, bei dem während des Mahlgutdurchlaufs vom Einlauf bis zum Rost eine Kornverteilung erreicht wird, die nur wenig Überkorn, bezogen auf die Spaltweite des Rostes enthält, sodaß der Rost nur eine geringe klassierende Wirkung hat. Es ist einleuchtend, daß die Kornverteilung durch den Rost nicht mehr beeinflußt werden kann, wenn, bezogen auf den Durchlauf zwischen Mühleneinlauf und Rost, ein größerer Anteil an Überkorn anfällt, der den Rost erst im 2. oder 3.
  • Umlaufgang passieren kann.
  • Bei einem gröberen Aufgabekorn verbessern sich die Verhältnisse, d.h. es wird eine Körnung erzeugt, die weniger Fülle enthält. Bezüglich des größtmöglichen Aufgabekorns sind jedoch von der Leistung und der Verschleißseite aus Grenzen gesetzt. Die zu zerkleinernde Körnung muß zwischen die stangenförmigen Mahlkörper, die sich bekannterweise entgegengesetzt zur Drehrichtung der Schwingbewegung, im Mahlraum umlaufend, springen bewegen, eindringen, um zerkleinert zu werden.
  • Bei relativ kleinem Aufgabegut erfolgt dies sehr schnell, während bei grobem Aufgabegut ein längeres Verweilen, besonders der gröbsten Stücke, an der im Wandbereich liegenden Einzugszone, zu beobachten ist, wobei besonders bei harten und scharfkantigen Steinen ein örtlich sehr hoher Verschleiß auftritt.
  • ( Beschreibung für stangenförmige Mahlkörper) Da die großen Steine erst ab einer gewissen maximalen Korngröße in die unteren Mahlzonen eingezogen werden, ist die Beeinflussung der Kornverteilung des Mahlguts durch ein gröberes Aufgabegut nur in gewissen Grenzen möglich.
  • Bei der nachstehend beschriebenen Erfindung wurde eine Lösung gefunden, die es ermöglicht, den Körnungsaufbau bereits im Mahlbehälter (1) durch eine besondere Formgebung der Mahlstangen (6) zu beeinflussen und die es gestattet, die genannten Stauerscheinungen bei der Aufgabe, besonders grobstückigen Materials, gegenüber dem heutigen Stand der Technik zu beseitigen.
  • Die Erfindung beruht auf der Verwendung von Mahlstäben (6), die im gewissen Abstand Erhöhungen (7) aufweisen, sodaß zwischen den Mahlstangen Mahl spalte entstehen. Im Bereich dieser Spalte ist die Zerkleinerungswirkung der Stäbe im wesentlichen auf Körnungen begrenzt, deren Korngröße größer ist als die Spaltweite. Diese Spalte zwischen den Mahlstäben führen auch zu einem schnelleren Einziehen der groben Aufgabekörnungen in den Mahlprozeß als dies bei den dem Stand der Technik entsprechenden Mahlkörpern in glatter Form, beispielsweise aus Rundeisen oder Vierkanteisen, zu beobachten ist.
  • Beschreibung der Erfindung: Der Mahlbehälter (1) besitzt einen oder mehrere obenliegende Einläufe (2) und einen oder mehrere untenliegende Mahlgutausläufe (3). Das zu zerkleinernde Material (4) verteilt sich in bekannter Weise infolge Schwingbewegung oberhalb der Mahl--körperfüllung über die Länge und Breite des Mahlbehälters. Das zu mahlende Material dringt in der bereits genannten Form in die aus Stäben (6) und ringförmigen Erhebungen (7) bestehende Mahlkörperfüllung ein und wird durch schlagende und zum Teil reibende Zerkleinerung gemahlen. Um auch extrem große Steine einziehen zu können, werden Mahlstäbe benutzt, bei denen der Stab (8j mit ringförmigen Erhöhungen (9) versehen ist, die nicht konzentrisch zu dem Mahl stab liegen. Die Kalibrierung des Mahlkorns ist dabei nicht so ausgeprägt wie bei der Anordnung, die aus dem Mahlstab (6) mit dem den Stab ringförmig konzentrisch umschließenden Erhöhungen (7)besteht In extremen Fällen kann ein eckiger Mahlstab, z.B. in quadratischer Form (10) mit ring- oder kurvenförmigen Erhebungen benutzt werden.
  • Durch die Spalte zwischen den Mahlstangen, hervorgerufen durch die als Distanzorgane wirkenden Erhebungen (7 oder 9), fließt das Mahlgut auf schnellstem Wege in den Bereich des untenliegenden Rostes (5), wobei das bereits genügend zerkleinerte Material weitgehend aus dem Mahlraum abgezogen wird, und unterhalb des Rostes, unbeeinflußt von der Mahlung zu den Ausläufen (3) gelangt.
  • Bei der Mahlung von Stoffen, die aus Verschleiß-oder Gründen des Körnungsaufbaus im wesentlichen durch Schlagbeanspruchung und nicht durch Reibung zerkleinert werden sollen, können auch Erhöhungen mit im Querschnitt betrachtet vieleckiger z. B.
  • quadratischer Form (11) benutzt werden, sodaß sich durch die entstehende Verzahnung zwischen den Einzelerhebungen das Mahlkörperpaket im Mahlraum im wesentlichen nur. als zusammenhängende Masse bewegen kann und die Stäbe können sich in diesem Fall nicht in der sonst üblichen Weise aufeinander abwälzend drehen. Bei feuchtem Mahlgut ist es zweckmäßig, eine Mischung von Stäben ohne und mit Erhöhungen zu verwenden, wobei die Stäbe ohne Erhöhungen für eine Reinigung des Rostes sorgen.
  • Da der Verschleiß der Erhebungen größer ist als der Verschleiß des übrigen Stangenmaterials, ist es zweckmäßig, im Hinblick auf eine lange Zeit konstant bleibende Endkörnung, die Erhebungen aus einem verschleißfesteren Werkstoff herzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE - Mahlstäbe
    Anspruch 9 Stabförmige Mahlkörper, die horizontalliegend in Schwingmühlen eingesetzt werden, werden dadurch gekennzeichnet, daß die als Mahlkörper verwendeten Stäbe Erhöhungen haben, wobei sich zwischen den einzelnen Mahlstäben ein Mahlspalt ergibt.
    Anspruch 2) Mahlstäbe nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen die Stäbe ringförmig, konzentrisch umfassen.
    Anspruch 3) Mahlstäbe nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen in Kurvenform den Mahlstab umschließen.
    Anspruch 4) Mahlstäbe nach Anspruch 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen, im Querschnitt betrachtet, die Form eines Vielecks haben.
    Anspruch 5) Mahlstäbe nach Anspruch 1) bis 4), dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz in Schwingmühlen*erfolgt, der achsparallel zu den Stäben eingebaut ist.
    * mit einem Austragsrost
DE19752515824 1975-04-11 1975-04-11 Stangenfoermige mahlkoerper fuer schwingmuehlen Pending DE2515824A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2656793A1 (de) * 1975-12-16 1977-06-23 Franjo Krmpotic Rohr-schwingmuehle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2656793A1 (de) * 1975-12-16 1977-06-23 Franjo Krmpotic Rohr-schwingmuehle

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