DE2515038A1 - Synchronisationsschaltung fuer einen viterbi-dekodierer - Google Patents
Synchronisationsschaltung fuer einen viterbi-dekodiererInfo
- Publication number
- DE2515038A1 DE2515038A1 DE19752515038 DE2515038A DE2515038A1 DE 2515038 A1 DE2515038 A1 DE 2515038A1 DE 19752515038 DE19752515038 DE 19752515038 DE 2515038 A DE2515038 A DE 2515038A DE 2515038 A1 DE2515038 A1 DE 2515038A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- synchronization
- path
- largest
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/0054—Detection of the synchronisation error by features other than the received signal transition
- H04L7/0062—Detection of the synchronisation error by features other than the received signal transition detection of error based on data decision error, e.g. Mueller type detection
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M13/00—Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes
- H03M13/33—Synchronisation based on error coding or decoding
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/004—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using forward error control
- H04L1/0045—Arrangements at the receiver end
- H04L1/0054—Maximum-likelihood or sequential decoding, e.g. Viterbi, Fano, ZJ algorithms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Probability & Statistics with Applications (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Artificial Intelligence (AREA)
- Error Detection And Correction (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
Patentanwalt Dipl-Phys. Leo Thul Z 0 I 5 U 3
Stuttgart
0.H. Bismarck - 1
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Synchronisationsschaltung für einen Viterbi-Dekodierer.
Die Erfindung betrifft eine Synchronisationsschaltung für
einen Viterbi-Dekodierer, der abhängig von den Eingangsdaten alle Pfaddistanzen ermittelt und speichert und das
zuerst eingegangene Bit des Pfades mit der größten Pfaddistanz als Ausgangsdatenbit auswählt.
Ein Faltungskodierer und Faltungsdekodierer der den Algorithmus
des Viterbi-Dekodierers verwendet, kann Fehlerraten reduzieren und das effektive Signal/Rausch-Verhältnis
eines Satellitenübertragungssystems erhöhen. Dies geschieht durch Vergrößerung der Kanalbandbreite bei
gleichzeitiger Verminderung der Sendeleistung.
Der Viterbi-Dekodierer wurde in der Literatur vielfach behandelt. Die Erklärung der technischen Ausdrücke und
der übrige Hintergrund findet sich beispielsweise in
(1) A.J. Viterbi, "Convolution Codes and Their Performance
in Communication Systems", IEEE Transaction On Communications technology, Vol. COM-19, No.5,
October 1971, Pages 751-772.
O.H. Bismarck - 1 :
(2) J.A. Heller and I.M. Jacobs, "Viterbi Decoding For
Satellite and Space Communication", IEEE Transactions
" ■ On Communications Technology, Vol. COM-19, MO. 5,
October 1971, Pages 835-84-8.
(3) J.W. Layland, "Information Systems: -Performance of
Short Constraint Length Convolutional Codes and a Heuristic Code-Construction Algorithm", Jet Propulsion
Laboratories Space Programs Summary 37^64, Vol. II,
August 31, 1970, Pages 41-44.
(4) J.W. Layland, "Information System: Synchronizability
of Convolutional Codes", Jet Propulsion Laboratories Space Programs Summary 37-64, Vol. II, August 31, 1970,
Pages 44-50
Die Synchronisationsschaltung hat zwei Aufgaben zu erfüllen. Sie muß den Viterbi-Dekodierer bezüglich der Phase synchronisieren,
d.h. sie muß sicherstellen, daß die ausgewählten codierten Daten die gleiche Folge der Binärwerte "1" und "0" haben wie
der empfangene Datenstrom. Außerdem ist der empfangene Datenstrom zu synchronisieren, d.h. die Bits 1,2 und 3 des ausgewählten
kodierten Datenwortes müssen zeitlich koinzident sein mit den Bits 1,2 und 3 des empfangenen Datenwortes. Ob ein Vi-
ist terbi-Dekodierer im synchronen Zustand oder nicht und ob die Phase richtig ist oder nicht, kann anhand der Pfaddistanzen
des Faltungskodes bestimmt werden.
Bekannte Synchronisationsschaltungen für Viterbi-Dekodierer verwenden als Kriterium dazu die Differenz zwischen der
größten Pfaddistanz und dem Durchschnitt aller anderen Pfaddistanzen. Wenn der Dekodierer synchronisiert und in Phase
ist, so überragt die größte Pfaddistanz alle anderen Pfaddistanzen
ganz deutlich. Wenn dagegen ein Synchronisations—oder Phasenfehler besteht, so ist die größte Pfaddistanz kaum
größer als der Durchschnitt aller anderen Pfaddistanzen.
509843/0858 ./.
O,H. Bismarck - 1
Es ist jedoch eine komplizierte Schaltung dazu erforderlich, den Durchschnitt aller anderen Pfaddistanzen zu ermitteln, um jedes
AusgangsMt festzulegen, so daß die Verwendung des Viterbi—Dekoder-Algorithmus
unökonomisch ist.
Aufgabe
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Synchronisationsschaltung für einen Viterbi-Dekodierer anzugeben, die den
Viterbi-Dekodierer-Algorithmus in vereinfachter Weise anwendet,
ökonomisch ist und die Verwendung von Faltungskodes ermöglicht.
Lösung
Die Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen angegebenen Mitteln gelöst.
Die Erfindung wird nui| anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Viterbi-Dekodierers
mit einer Synchronisationsschaltung gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 die Schaltlogik einer Ausführungform des Takt-
Fig. 2 die Schaltlogik einer Ausführungform des Takt-
signalgenerätors aus Fig. 1;
Fig. 3 die Logik der Schaltung zur Auswahl der Ausgangsdaten, der größten und zweitgrößten Pfaddistanz und zur Überlauferkennung aus Fig. 1;
Fig. 3 die Logik der Schaltung zur Auswahl der Ausgangsdaten, der größten und zweitgrößten Pfaddistanz und zur Überlauferkennung aus Fig. 1;
Fig. 4 A und Fig. 4 B, zusammengesetzt wie in Figt 4 C gezeigt,
die Logik der Synchronisationss.teuerschaltung
aus Fig. 1 gemäß der Erfindung· Fig. 5 die in den Figuren 2-4 verwendeten Schaltsymbole
509843/0658
O.H. Bismarck - 1
Im folgenden wird ein 3-Bit~Viterbi-Kode "betrachtet. Dieser
bestimmt die verschiedenen Taktsignale, die zum Betrieb der erfindungsgemäßen Synchronisationsschaltung notwendig
sind.
Die übertragenen Bits des Faltungskodes werden zusammen mit einem Takt 3R, der von den empfangenen Bits des Faltungskodes
abgeleitet wird, einem Zweigdistanzrechner 2 zugeführt. Die gesendeten Datenbits werden in Dreiergruppen
empfangen und mit 2 = 8 möglichen Zweigpfaden verglichen. Das Maß der Übereinstimmung zwischen den empfangenen
Bits des Faltungskodes und den acht möglichen Zweigen wird als Zweigdistanz (branch metrics) ausgedrückt.
Der Takt 3R kann auf irgend eine bekannte Art aus den empfangenen Daten abgeleitet werden, beispielsweise über efiien
Filter, das auf die Frequenz 3R abgestimmt ist, wobei R die Bitrate eines herkömmlichen PCM-Signals ist. Die
Ausgangssignale des Rechners 2 gelangen auf eine Distanzreduzi'erschalfcung
3 und von dort auf eine Schaltung 4 zur Addition, zum Vergleich und zur Auswahl von Distanzen. Dazu
erhält die Schaltung 4 andererseits Pfaddistanzen, die schon vorher in einem Speicher 5 mit direktem Zugriff für
die zugehörigen Pfade gespeichert sind.
Diese gespeichertenP.faddistanaaibringt die Schaltung 4 auf
den neuesten Stand und speichert die neue Version der Pfaddistanzen in den Speicher 5 ein »
Der Speicher 5 mit direktem Zugriff speichert 16 Pfade (binäre Bitströme) für die 16 möglichen Zustände, wobei
es für jeden Zustand eines Pfades zwei mögliche Zweigdistanzen gibt, zusammen mit der entsprechenden Pfaddistanz*
die den Grad der Übereinstimmung zwischen diesem Pfad
509843/0658
O.H. Bismarck - 1
(binärer Bitstrom) und dem tatsächlich empfangenen Signalpfad
(binärer Bitstrom) bedeutet.
Wenn drei gesendete Bits, die dem herkömmlichen PCM-Informationsbit
entsprechen, empfangen worden sind, werden die zwei möglichen Zweige, die zu einem neuen Zustand führen,
in der Schaltung 4 zu den sequentiell aus dem Speicher 5 gelesenen vorhergehenden Zuständen addiert. Die Schaltung 4
vergleicht das Maß der Übereinstimmung bei beiden Zweigen und speichert den mit der besseren Übereinstimmung wieder
in den Speicher 5 ein.
>/enn alle 16 Zustände des Speichers 5 in der Schaltung 4 auf
den neuesten Stand gebracht worden sind,wird das zuerst eingegebene
Bit des Pfades mit der besten Übereinstimmung von der Schaltung 6 als Ausgangsdatenbit ausgewählt. Um zu vermeiden,
daß die Pfaddistanaai, die im Speicher 5 laufend auf
den neuesten Stand gebracht werden und dabei zunehmen, den Speicher 5 überlaufen lassen, ermittelt.die Schaltung 6 den
Wert der größten Pfaddistanz und gibt ein Steuersignal an eine Schaltung 3, die darauf den Wert aller Pfaddistanzen
erniedrigt. Außerdem stellt die Schaltung 6 die größte Pfaddistanz und die zv/eitgrößte Pfaddistanz fest, und führt
diese einer Synchronisationssteuerschaltung 1 zu, um deren Arbeitsweise so zu steuern, daß sie die richtige Synchronisation
zwischen den von der Schaltung 6 ausgewählten Datenbits und den beim Rechner 2 einlaufenden Daten sicherstellt.
Die Synchronisationssteuerschaltung 1 veranlaßt eine Inversion der beim Rechner 2 einlaufenden Daten, um ihre eine Aufgabe,
die Phasengleichheit herzustellen, zu erfüllen. Außerdem hat die Synchronisationssteuerschaltung eine Anordnung,
um Impulse des Taktes 3R zu sperren, so daß die einlaufenden
509843/0658
O.H. Bismarck - 1
Daten zeitlich verschoben werden können. Dadurch kann die Synchronisationssteuerschaltung 1 ihre andere Aufgabe >
die Synchronisation, erfüllen.
Der Taktsignalgenerator 7 erzeugt verschiedene Taktsignale,
die die Punktion der anderen Bauteile des Viterbi-Dekodierers
aus Fig. 1 steuern. Die Figur 2 zeigt scheniatisch die Schaltlogik einer möglichen Ausführungsform des
Taktsignalgenerators 7. Dieser enthält ein Flipflop 8, einen 4-Bit-3inärzähler 9 und einen 4-Bit-3inärzähler 10.
Das Flipflop 8 und die Zähler 9 und 10 erhalten auf ihrem Takteingang einen 32R-Takt von einem nicht gezeigten stabilen
Oszillator, beispielsweise einem Kristalloszillator und Pulsgenerator. Die KAHD-Schaltung 11 ist mit dem Zähler
10 verbunden und liefert ein Steuersignal an die Synchronisationssteuerschaltung
1, so daß dort die Differenz zwischen der größten Pfaddistanz und der zweitgrößten Pfaddistanz
ι über 16 Dekodierzyklen gemittelt werden kann. An
den Zähler 9 sind üegationsschaltungen 12, 13, 14 und 15
und iTOR-ochaltungen 16, 17 und 18 angeschlossen. Zusammen
mit dem Flipflop 8 und 32R-Singangstakt liefern diese verschiedene
Taktsignale an die Schaltungen 1 bis 6.
Figur 3 zeigt den logischen Aufbau der Schaltung 6, die das ausgewählte Datenbit liefert, die größte und die zweitgrößte
Pfaddistanz auswählt und feststellt, ob eine Erniedrigung der Pfaddistanzen notwendig ist, und in diesem
Falle die Distanzreduzierschaltung 3 einschaltet, die alle Pfaddistanzen im Speicher 5 reduziert. Die Pfaddistanzen
werden sequentiell aus dem Speicher 5 gelesen und mit den bereits in den Schieberegistern 19 und 20 stehenden Pfaddistanzen
verglichen. Der Inhalt dieser Schieberegister wird zu Anfang jedes Dekodierzyklus mit Hilfe von Negations-
509843/0658
O.H. Bismarck - 1
schaltungen 21-28 und Addierern 29 und 30 auf Null gesetzt. Wenn die Pfaddistanz aus dem Speicher 5 größer ist als die in
den Schieberegistern 19 und 20 gespeicherte,wird der Inhalt der Schieberegister 19 und 20 ersetzt durch die Pfaddistanz
aus dem Speicher 5. Dies wird von einer UND-öchaltung 31
gesteuert, und der vorherige Inhalt der Schieberegister 19
und 20 wird, gesteuert vom Übertragsausgangssignal C des
Addierers 29, über Multiplexer 35 und 36 in Schieberegister 32 und 33 geladen. Falls die Pfaddistanz aus dem Speicher 5
kleiner als die in den Schieberegistern 19 und 20 stehende P'faddistanz ist, wird die Pfaddistanz aus dem Speicher 5 mit
den Inhalten der Schieberegister 32 und 33 mittels Negations—
schaltungen 37-44 und Addiereren 45 und 46 verglichen. Falls
die Inhalte der Register 32 und 33 kleiner als die Pfaddi- .
stanz aus dem Speicher 5 sind, werden sie, gesteuert von einer UND-Schaltung 34, durch die Pfaddistanz aus dem Speicher
5 ersetzt. Die Pfaddistanz des Speichers 5 wird, gesteuert von einer Negationssehaltung 47 über Multiplexer 35
und 36, den Schieberegistern 32 und 33 zugeführt. Falls die Pfaddistanz aus dem Speicher 5 kleiner als die Inhalte der
Schieberegister 19 und 20 und kleiner als die Inhalte der Schieberegister 32 und 33 ist, so v/erden diese Inhalte nicht
ersetzt.
Die Schaltung zur Erkennung des Speicherüberlaufs enthält eine
NOR-Schaltung 48 , deren Eingangssignale die Ausgangssignale
der Negationsschaltungen 21, 22 und 23 sind. Der
Ausgang der NOR-Schaltung 48 erhält den logischen Pegel "1",
wenn die Ausgangssignale aller Negationsschaltungen 21, 22
und 23 den logischen Pegel "0" haben, wodurch ein zu großer Wert der größten Pfaddistanz angezeigt wird. Diese» Ausgangssignal "1" der NOR-Schaltung 48 setzt den Ausgang Q eines
Flipflops 49 auf den Pegel "1". Dieses Signal wird der Di-
509843/0658
O.H. Bismarck - 1
stanzreduzierschaltung 3 Ci1Ig. 1) zugeführt, die die Schaltung
triggert, die in der Schaltung 4 den Wert aller im Speicher 5 gespeicherten Pfaddistanzen reduziert.
Wie "bereits im Zusammenhang mit der Figur 1 erwähnt, v/ird
das älteste Bit aus dem Speicher 5, das die beste Übereinstimmung hat, vom Speicher 5 einem Flipflop 50 und von dort
einem Flipflop 51zugeführt, das auf seinem Ausgang Q das
ausgewählte Datenbit liefert.
Die Figuren 4A und 4B zeigen, wenn sie wie in Figur 4C gezeigt zusammengesetzt v/erden, die erfindungsgemäße Synchronisationssteuerschaltung
aus Figur 1. Am Ende ;jedes Dekodierzyklus wird die zweitgrößte Pfaddistanz, die in den
Schieberegistern 32 und 33 von Fig. 3 steht, durch iiegationsschaltungen
37-44 (Fig. 3) invertiert und in Addierern 52 und 53 (Fig.4A) zu den Inhalten der Schieberegister 19
und 20 addiert. Die resultierende Differenz oder Streuung zwischen der.» größten und der zweitgrößten Pfaddistanz wird
in Zwischenspeichern 54 und 55 gespeichert. Die Inhalte der Zwischenspeicher 54 und 55 werden in einem Akkumulator über
16 Dekodierzyklen aufaddiert, um die durchschnittliche Differenz zwischen den größten und zweitgrößten Pfaddistanzen
zu bestimmen. Der Akkummulator enthält Addierer 56,57 und 58 und Akkumulatoren 59, 60 und 61. Seine Aktivität wird
gestoppt, wenn eine NOR-Schaltung 62 (Fig. 4B) an deren einem
Eingang das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 11 (Fig.2)
liegt, bei 3/4 des sechzehnten Dekodierzyklus den Ausgangspegel "1" annimmt. NOR-Schaltungen 63,64,65,66,67,68,69,70
und 71, eine ODER-Schaltung 72, eine NAND-Schaltung 73 und
liegationsschaltungen 74, 75, 76 und 77 dienen dazu, festzustellen, in welchem der folgenden vier Bereiche der numerische
Inhalt der Akkumulatoren 59-61 liegt. Die vier Bereiche sind:
509843/0658
O.H, Bismarck - 1
576 und darüber
575 bis 192
19T bis 171 und
120 und darunter
575 bis 192
19T bis 171 und
120 und darunter
Der Ausgang der Negationsschaltung 74 ist "0", wenn der Stand des Akkumulators, gleich oder größer als 512 ist.
Der Ausgang der Negationsschaltung 75 ist "0", wenn der Stand unter 256 liegt, der Ausgang der NOR-Schaltung 64
ist 11O", wenn der Stand zwischen 64 und 511 liegt, der
Ausgang der NOR-Schaltung 65 ist "1" bei einem Akkumulatorstand von 576 und darüber, und der Ausgang der NOR-Schaltung
66 ist "1" bei einem Stand unter 576. Der Leiter 78 führt den -i^egel "0", wenn der Akkumulatorstand unter
128 liegt, der Ausgang der NAND-Schaltung 73 ist "0",
bei einem Stand zv/isehen 120 und 127, der Ausgang der ODER-Schaltung
72 ist "0", wenn der Stand unter 192 liegt, der Ausgang der NOR-Schaltung 70 ist "1n bei einem Stand von
120 und darunter, der Ausgang der NOR-Scheltung 69 ist
"1" bei einem Stand zwischen 121 und 127, und der Ausgang der NOR-Schaltung 68 ist "0", wenn der Akkumulatorstand
zwischen 1 und 7 beträgt. Der Ausgang der NOR-Schaltung wird "1" bei einem Viertel des sechzehnten Dekodierzyklus,
und der Ausgang der NOR-Schaltung 80 wird "0" bei der Hälfte des sechzehnten Dekodierzyklus. Das Fliflop 81 dient
dazu, Sehwellen festzusetzen. Es wird vom Ausgangssignal einer UND-Schaltung 82a gesetzt, wenn der Akkumulatorstand
nach 16 Dekodierzyklen 576 oder mehr (unter 192) beträgt. Wenn ein solch hoher Stand erreicht wird, bedeutet dies
einen niedrigen Rauschbetrag, der die Differenz im nicht synchronen Zustand vergrößert. Das Flipflop 81 wird auch
dann gesetzt, wenn sich die Synchronisation geändert hat, wodurch die Suche nach der Synchronisation und Phasen—
gleichheit beschleunigt wird. Das Fliflop 81 wird zurück-
509813/0658
O.H. Bismarck - 1
gesetzt (120 oder darunter), wenn der Akkumulatorstand
nach 16 Dekodierzyklen zwischen 192 (einschließlich) und 576 (ausschließlich) liegt, d.h. wenn angenommen
werden kann, daß Viterbi-Dekodierer sowohl in Phase ist als auch synchronisiert hat und der Rauschpegel durchschnittlich
ist.
wenn der Stand der Akkumulatoren 59-61 beim Beginn des sechzehnten Dekodierzyklus unterhalb der unteren Schwelle
(192) liegt, geht das Ausgangssignal der JTOR-bchaltung
82 auf "1" und erzeugt damit einen Taktimpuls für das· Flipflop 83, das seinen Zustand ändert. Wenn das
Flipflop 81 seinen Zustand ein zweites Mal ändert, weil der Akkumulatorstand wieder unterhalb der unteren Schwelle
blieb, ändern auch die Flipflops84 und 85 ihre Zustände.
Das Flipflop 84 kehrt die Phase de.r ankommenden Bits um, Indsm der "1"-Ausgang des Flipflops 84 in dessen geändertem
Zustand den Zweigdistanzrechner 2 zugeführt wird. Wenn ein solcher Phasenspiung einen Stand oberhalb der
unteren Schwelle erzeugt, bleiben die drei -Eingangssignale
der NOR-Schaltung 86 auf "0" und liefern über die NOR-Schaltung 87 einen Rücksetzimpuls für die Flipflops
83,85 und 88. Wenn der Akkumulatorstand jetzt oberhalb der unteren Schwelle bleibt, hat sich der richtige Phasen-
und Synchronisationszustand eingestellt. Wenn die Phasenänderung dagegen keinen Akkumulatorstand oberhalb
der unteren Schwelle ergibt, ändern die beiden nächsten Stände die Phase ein zweites Mal und bringen sie., damit
auf den Ausgangswert. Damit ändert auch das Fliflop 88 seinen Zustand und bleibt im "1"-Zustand, bis ein Taktimpuls
des ankommenden Taktes 3R übersprungen wurde, was eine Korrektur der Synchronisation in den Flipflops 89
und 90 bewirkt. Die Synchronisationskorrektur durch die Flipflops 89 und 90 wird dem Zweigdistanzrechner 2 (Fig.1)
mitgeteilt und verursacht dort eine Zeitverschiebung der
509843/0658
Ο.Η. Bismarck - 1
drei empfangenen Faltungskodebits. Gleichzeitig mit der Synchronisationskorrektur, die durch Zustandsänderungen
der Flipflops 89 und 90 erfolgt, werden die Flipflops 83, 84 und 85 zurückgesetzt, ebenso wie das Flipflop· 81 über
eine N0R-3chsltung 96 zurückgesetzt wird. Solange der
Stand nach 16 Dekodierzyklen unterhalb der unteren Schwelle
bleibt, geht die Suche in der gleichen Art weiter und verursacht zunächst eine Phasenänderung, die rückgängig
gemacht und durch eine Synchronisationsänderung ersetzt wird, bis der erwünschte Synchronisationszustand erreicht
ist. Das Flipflop 91 und die damit verbundenen NOR-Schaltungen
92, 93, 94 und die Negationsschaltung 95 dienen dazu, die Synchronisationskorrektur mit dem Takt 3R zu
synchronisieren.
Die in den Figuren 3,4A und 4B gezeigten Bauteile, deren Bezeichnungen mit "CD" beginnen, sind integrierte Schaltkreise
der Firma RCA.
2 Ansprüche
5 Blatt Zeichnungen
509843/0658
Claims (2)
- O.H. Bismarck - 1AnsprücheSynchronisationsschaltung für einen Viterbi-Dekodierer, der abhängig von den Eingangsdaten alle Pfaddistanzen ermittelt und speichert und das zuerst eingegangene Bit des Pfades mit der größten Pfaddistanz als Ausgangsdatenbit auswählt,dadurch gekennzeichnet,daß sie bei jedem Dekodierzyklus die größte und die zweitgrößte Pfaddistanz ermittelt und die jeweilige Differenz zwischen der größten und zweitgrößten Pfaddistanz bildetund daß sie diese Differenzen als Kriterium zur Herstellung und zur Überwachung der Synchronisation und der Phasengleichheit zwischen den Eingangsinforniationsbits und den vom Viterbi-Dekodierer ausgewählten Ausgangsinformationsbits verwendet,
- 2. Synchronisationsschaltung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnetdaß sie die bei den einzelnen Dekodierzyklen, festgestellten Differenzen über eine vorgegebene Zahl von Dekodierzyklen aufaddiert und daß sie die Phase der Ein- ■ gangssignale umkehrt und, falls dies nicht ausreicht, die Synchronisation ändert, wenn die gebildete Summe nicht innerhalb eines bestimmten Bereiches liegt.5098A3/0658
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US459522A US3872432A (en) | 1974-04-10 | 1974-04-10 | Synchronization circuit for a viterbi decoder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2515038A1 true DE2515038A1 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=23825140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752515038 Pending DE2515038A1 (de) | 1974-04-10 | 1975-04-07 | Synchronisationsschaltung fuer einen viterbi-dekodierer |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3872432A (de) |
DE (1) | DE2515038A1 (de) |
ES (1) | ES436441A1 (de) |
FR (1) | FR2267668B1 (de) |
GB (1) | GB1478736A (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4038636A (en) * | 1975-06-18 | 1977-07-26 | Doland George D | Multiple decoding system |
US4015238A (en) * | 1975-11-24 | 1977-03-29 | Harris Corporation | Metric updater for maximum likelihood decoder |
US4527279A (en) * | 1982-07-12 | 1985-07-02 | Kokusai Denshin Denwa Co. | Synchronization circuit for a Viterbi decoder |
US4578800A (en) * | 1982-07-12 | 1986-03-25 | Yutaka Yasuda | Synchronization circuit for a Viterbi decoder |
US4539684A (en) * | 1983-01-07 | 1985-09-03 | Motorola, Inc. | Automatic frame synchronization recovery utilizing a sequential decoder |
GB8327084D0 (en) * | 1983-10-11 | 1983-11-09 | Gordon J | Error correction decoder apparatus |
JPS60173930A (ja) * | 1984-02-20 | 1985-09-07 | Fujitsu Ltd | パイプライン処理ビタビ復号器 |
JPS60180222A (ja) * | 1984-02-27 | 1985-09-14 | Nec Corp | 符号誤り訂正装置 |
US4641327A (en) * | 1985-07-09 | 1987-02-03 | Codex Corporation | Frame synchronization in trellis-coded communication systems |
JPS62193323A (ja) * | 1986-02-19 | 1987-08-25 | Sony Corp | ヴイタビ復号装置 |
US4802174A (en) * | 1986-02-19 | 1989-01-31 | Sony Corporation | Viterbi decoder with detection of synchronous or asynchronous states |
EP0302511B1 (de) * | 1987-08-07 | 1993-12-29 | Nec Corporation | Folgedekoder mit kurzem Resynchronisationsintervall |
JPS6490621A (en) * | 1987-09-30 | 1989-04-07 | Nec Corp | Decoder |
US5311523A (en) * | 1988-12-08 | 1994-05-10 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Carrier phase synchronous type maximum likelihood decoder |
JP2841460B2 (ja) * | 1989-04-20 | 1998-12-24 | ソニー株式会社 | 画像データの伝送方法、送信装置、受信装置及び送受信装置 |
US5375129A (en) * | 1990-07-19 | 1994-12-20 | Technophone Limited | Maximum likelihood sequence detector |
GB2246272B (en) * | 1990-07-19 | 1994-09-14 | Technophone Ltd | Maximum likelihood sequence detector |
US5502735A (en) * | 1991-07-16 | 1996-03-26 | Nokia Mobile Phones (U.K.) Limited | Maximum likelihood sequence detector |
FR2725098B1 (fr) * | 1994-09-27 | 1996-11-22 | Alcatel Telspace | Dispositif de synchronisation de branches d'un decodeur de viterbi compris dans un recepteur de donnees numeriques codees en treillis multidimensionnel |
DE19517405A1 (de) * | 1995-05-16 | 1996-11-21 | Thomson Brandt Gmbh | Signalverarbeitungssystem für digitale Signale |
EP0838906A3 (de) * | 1996-10-25 | 2004-10-13 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von metrischen Schwellenwerten in Viterbi Synchronisationsauswertungsschaltkreisen |
US6785353B1 (en) * | 2000-09-06 | 2004-08-31 | Telogy Networks, Inc. | Synchronization loss detection in a V.34 receiver |
DE102007053091A1 (de) * | 2007-11-07 | 2009-05-14 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zur Decodierung von faltungscodierten Signalen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3227999A (en) * | 1962-06-15 | 1966-01-04 | Bell Telephone Labor Inc | Continuous digital error-correcting system |
US3665396A (en) * | 1968-10-11 | 1972-05-23 | Codex Corp | Sequential decoding |
US3697950A (en) * | 1971-02-22 | 1972-10-10 | Nasa | Versatile arithmetic unit for high speed sequential decoder |
US3805236A (en) * | 1972-01-07 | 1974-04-16 | Thomson Csf | Decoding device of the weighting and feed-back type |
US3789359A (en) * | 1972-10-04 | 1974-01-29 | Harris Intertype Corp | Synchronism indicator for a convolutional decoder |
US3789360A (en) * | 1972-10-13 | 1974-01-29 | Harris Intertype Corp | Convolutional decoder |
-
1974
- 1974-04-10 US US459522A patent/US3872432A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-04-01 GB GB13199/75A patent/GB1478736A/en not_active Expired
- 1975-04-07 DE DE19752515038 patent/DE2515038A1/de active Pending
- 1975-04-09 ES ES436441A patent/ES436441A1/es not_active Expired
- 1975-04-10 FR FR7511160A patent/FR2267668B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1478736A (en) | 1977-07-06 |
FR2267668B1 (de) | 1979-03-23 |
US3872432A (en) | 1975-03-18 |
FR2267668A1 (de) | 1975-11-07 |
ES436441A1 (es) | 1977-01-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2515038A1 (de) | Synchronisationsschaltung fuer einen viterbi-dekodierer | |
DE69231938T2 (de) | Iteratives Dekodierungsverfahren, Dekodierungsmodul und Dekoder dafür | |
EP0078903B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Sicherstellung der Start-Synchronisation eines aus Bit-Impulsfolgen bestehenden Telegramms innerhalb eines Empfängers | |
DE69333460T2 (de) | Arithmetisches Gerät | |
EP0301161B1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung eines Faltungscodes zur Übertragung sowie dessen empfangsseitige Rückwandlung sowie Anordnung hierzu | |
DE3689819T2 (de) | Fehler-Korrektur-Koder/Dekoder. | |
DE69429614T2 (de) | Verfahren und Anordnung zur synchronen Datenübertragung zwischen Digitalgeräten, deren Betriebsfrequenzen ein P/Q Integer-Frequenzverhältnis aufweisen | |
DE2807175C2 (de) | Anordnung zur Steuerung von Informationsübertragungen zwischen zwei Rechenanlagen | |
EP0137208B1 (de) | Verfahren zur Umwandlung eines Eingangsbitstromes | |
EP0488456B1 (de) | Maximalwahrscheinlichkeitsempfänger | |
DE602004012417T2 (de) | Dekodierungsvorrichtung und dekodierungsverfahren | |
DE2605724C2 (de) | Digital-Analog-Umsetzer für PCM-codierte Digitalsignale | |
DE2818704A1 (de) | Uebertragungssystem fuer die uebertragung analoger bild- und synchronisiersignale und zugemischer synchroner numerischer datensignale ueber analogleitungen | |
EP0297375A2 (de) | Verfahren zur Ausführung des Viterbi-Algorithmus mit Hilfe parallelverarbeitender Strukturen | |
EP0392603A2 (de) | Übertragungssystem | |
DE2734762A1 (de) | Codierungs-/decodierungseinrichtung fuer datenaufnahmevorrichtungen | |
EP0306713A2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Aufbereitung von Daten | |
DE2503107A1 (de) | Korrekturcode fuer impulsfehler | |
DE69226154T2 (de) | Viterbi Dekodierer mit blockweisen Verschiebungsoperationen im Pfadspeicher | |
DE19618120B4 (de) | Parallelverarbeitungs-Divisionsschaltung | |
DE1803222B2 (de) | Verfahren zum zusammenfassen pulscodierter nachrichten | |
DE69031238T2 (de) | Datenentpacker | |
DE69324554T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Synchronisationsdetektierung in einem Viterbi-Dekoder | |
DE4428545A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines seriellen Datensignals in ein paralleles Datensignal | |
DE4441293C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Lesen von Codewörtern variabler Länge aus einem Datenspeicher mit fester Wortlänge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |