DE2513221A1 - Verfahren zur herstellung eines tierfutters und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines tierfutters und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE2513221A1 DE2513221A1 DE19752513221 DE2513221A DE2513221A1 DE 2513221 A1 DE2513221 A1 DE 2513221A1 DE 19752513221 DE19752513221 DE 19752513221 DE 2513221 A DE2513221 A DE 2513221A DE 2513221 A1 DE2513221 A1 DE 2513221A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- yeast
- substrate
- basic
- feed
- forage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K10/00—Animal feeding-stuffs
- A23K10/10—Animal feeding-stuffs obtained by microbiological or biochemical processes
- A23K10/14—Pretreatment of feeding-stuffs with enzymes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K10/00—Animal feeding-stuffs
- A23K10/10—Animal feeding-stuffs obtained by microbiological or biochemical processes
- A23K10/12—Animal feeding-stuffs obtained by microbiological or biochemical processes by fermentation of natural products, e.g. of vegetable material, animal waste material or biomass
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Physiology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Fodder In General (AREA)
- Feed For Specific Animals (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung eines Tierfutters und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Priorität:
5. April 1974 / Schweiz Anmelde-Nr. 4817/74
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Protein für die Herstellung eines Tierfutters.
Damit ein Futter in der Tiermast und Tierzucht wirtschaftlich vorteilthaft ist und optimal verwertet wird, müssen die Verhältnisse
von Futtermenge, Gesamtnährstoff und Protein in bestimmten Verhältnissen zueinander stehen.
509843/0600
Das Protein nimmt deshalb eine Sonderstellung ein, weil es in den einzelnen Grundfuttermitteln in sehr unterschiedlichen
Anteilen enthalten ist. Bezogen auf die Erfordernisse einer
modernen, intensiven Tierzucht und Tiermast stellt man in den meisten pflanzlichen Grundfuttern einen grossen Mangel
an Protein fest. Die bedeutendsten Ausnahmen bilden Sojabohne und andere Leguminosen, die einen hohen Proteingehalt
aufweisen. Fisch- und Tierkörpermehle sind nur beschränkt erhältlich.
Aussen den genannten Haupt-Proteinlieferanten werden neben
vielen anderen Produkten Hefe in beschränktem Umfang als Ergänzung der Grundfutter verwendet.
So wird z.B. die sogenannte Schlempe als Nebenprodukt der Bierherstellung
in der Tierernährung seit Jahrzehnten verfüttert, um die vorhandene Hefe bzw. das Protein verwerten zu können.
Bei Fütterung grosser Mengen Schlempe können nachteilige Erscheinungen auftreten. Sowohl von der praktischen, wie auch
von der tierphysiologischen Seite her ist nur ein beschränkter Einsatz möglich.
9843/0600
-g-
Es sind viele Herstellungsverfahren für Futterhefe bekannt.
Ein solches wird in der französischen Patentschrift 1 292
beschrieben. Bevorzugt werden Abfälle wie Kartoffelschalen,
Konservenabfälle, Abfälle von Getreidemühlen usw. als Stärkelieferanten
gewählt. Die Stärke wird verzuckert und verheft. In der genannten Druckschrift wird weiter vorgeschlagen, als
einzigen, möglicherweise noch notwendigen Zusatz, eine ganz geringe Menge eines billigen Stickstofflieferanten in der
Furm eines Sulfates oder eines Nitrates von Ammonium oder
ein billiges Phosphat, wie Superphosphat oder Thomasmehl, zu verwenden. Die Verhefung des genannten Mediums erfolgt innert
24-30 Stunden. Die Hefe kann frei von allen Verunreinigungen abgetrennt getrocknet und den Verbrauchern zugeführt werden.
Es wird auf diese Weise wohl eine vorzügliche und hochwertige Hefe erzeugt, die jedoch durch grosse Aufwendungen besonders
für die Trennung und Trocknung einen hohen Herstellungspreis erfordert. Diese Hefe kann deshalb nur beschränkt verwendet
werden. In den wenigsten Fällen ist es wirtschaftlich'tragbar,
die Proteinversorgung in den Mastbetrieben durch Futterhefe allein sicherzustellen.
Bei anderen Verfahren der Futterhefeerzeugung muss die Trennung
und Reinigung der Hefe von den im Nährsubstrat verbleibenden Baiaststoffen, Nährsalzen und Verunreinigungen besonders sorgfältig
durchgeführt werden. Dies gilt auch für die Fälle, bei ü-.jnsn physiologisch schlecht verträgliche Ausgangsmaterialien
und grosse Salzmengen verwendet we 'an. rtf^*
509843/0600
Von den meisten Fachleuten wird bestätigt, dass Hefe an sich
einen günstigen Einfluss auf den Organismus hat. Diese Tatsache wird bei verschiedenen Futterzusätzen ausgenützt, wie
nun am Beispiel der US-PS 2 906 622 gezeigt wird. Hierbei werden auf der Basis eines Hefe Substrates und durch Vermehrung
anderer Mikroorganismen, Pilzen und nach allfälliger Zugabe besonderer Zusätze, Vitamine, Spurenelemente usw.
stärkende, wachstumsfördernde und krankheitsvorbeugsnde Mittel
in flüssiger oder trockener Form hergestellt, die jedoch in der eigentlichen Futtermittelherstellung keine wesentliche
Bedeutung erlangt haben, da in der Regel hohe Preise für die genannten Substrate verlangt werden müssen. Obwohl auch
hier mit der Biomasse ein Proteinlieferant zur Verfügung steht,
können die geringen Dosen, die den Tieren verabreicht werden, das Kohlehydrat-Proteinverhältnis nur unbedeutend beeinflussen.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren CUS-PS 2 452 534]
wird durch einen biochemischen Prozess bei einem Nahrungsoder Futtermittel der Nährwert, die Verdaulichkeit usw. erhöht.
Das Produkt wird verzuckert und ein geringer Anteil der Zucker verheft, wobei ein Zuckergehalt von 25-55% der trockenen
Substanzen in der Lösung angestrebt wird. Einer der Punkte des Verfahrens wird darin gesehen, dass die Veratmungsverluste
der Nährsubstanzen, die bekanntlich 30 Prozent des TS betragen, reduziert werden können. Dies kann tatsächlich durch
nur teilweise Umwandlung von Zucker in Hefe erreicht werden. Die Veratmungsverluste sind jedoch naturbedingte Gegebenheiten.
509843/0600
S 25Ί3221
Diese Verluste sind der Preis für die Veredlung eines Nahrungsmittels
von Zucker in Hefe. Gemäss der genannten Druckschrift
wird eine Zelldichte von 150'00O1OOO im Endprodukt festgestellt.
Dies stellt an sich eine tiefe Proteinanreicherung dar. Dieses Endprodukt kann in den wenigsten Fällen die fehlende Proteinmenge
zur Verfugung stellen.
Durch die Verhefung eines kohlehydrathaltigen Produktes kann grundsätzlich genügend Protein erzeugt werden, um ein Tierfutter
von ausgewogener Zusammensetzung herzustellen. Dies ist in der Praxis jedoch an den sehr hohen Aufwendungen für die Proteingewinnung,
bzw. an gesamthaft sehr aufwendigen Verfahren gescheitert.
Aufgabe der Erfindung war demgegenüber eine ökonomische Proteinerzeugung
für die Herstellung eines in bezug auf Protein und Kohlehydrat ausgewogenen Tierfutters. Insbesondere soll ein unausgeglichenes
Grundfutter in ein ausgewogenes Tierfutter veredelt werden, so dass zum Beispiel ein vollständig integrierter-Betrieb
unberücksichtigt von Proteinlieferanten den Futteranbau
auf die Pflanzen mit maximalen Flächenerträgen ausrichten kann, um dann das Gleichgewicht im Tierfutter in einer Veredlungsstufe zu erreichen.
9843/0600
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Menge kohlehydrathaltiges
Grundfutter in einer Flüssigkeit eingeweicht, und daraus ein Nährsubstrat mit einem Grundfutteranteil "K" TS (Trocker
Substanz) und mehreren Teilen Wasser gebildet wird und durch Impfung von Hefe oder "anderen Mikroorganismen in das Nährsubstrat
ein mit Hefe usw. durchwachsenes, ernährungSDhysiologisch . zulässiges Substrat, genannt Substrat, erzeugt wird.
Das neue Verfahren weist gegenüber den bekannten Verfahren sehr grosse Vorteile auf. Insbesondere kann das Substrat in der
im Tierfutter erforderlichen Menge verfüttert werden, da sowohl die ernährungsphysiologisch, wie wirtschaftlich bedingten
Beschränkungen wegfallen.
Das Verfahren hat ganz besonders grosse Vorteile, wenn das kohlehydrathaltige Grundfutter in Wasser eingeweicht und ein
Hefenährsubstrat mit einem eingeweichten Grundfutteranteil "K" TS
und 3-15 Teilen Wasser gebildet wird und mindestens die für eine vollständige Umwandlung der Kohlehydrate in Hefe noch fehlende
Mineralsalzmenge von 1,0-5% bezogen auf verhefbare Kohlehydrate TS des Grundfutteranteils "K", jedoch höchstens auf
die im fertigen Tierfutter vorgesehene Mineralsalzmenge ergänzt wird und Impfhefe in das Hefenährsubstrat zugegeben wird,
unter starker Belüftung und Durchmischung des Hefenährsubstrates
ein mit Hefe durchwachsenes, ernährungsphysiologisch zulässiges Substrat, genannt Substrat, erzeugt wird zur Herstellung
eines Tierfutters.
509843/0600
Zur Ueberraschung der Fachleute erlaubt die Erfindung damit,
erstmalig ein gegebenes Grundfutter mit einem Minimum an Aufwand den spezifischen Anforderungen einer Tierfütterung entsprechend
zu veredeln, indem gezielt an einem bestimmten Anteil "K" des Grundfutters durch Verhefung die Kohlehydrate in Protein umgewandelt
werden, und das so gewonnene Substrat für die Herstellung eines fertigen Tierfutters zur Verfügung steht.
Das erfindungsgemässe Verfahren erlaubt es, das Substrat bestehend
aus Wasser, Hefe, Rohfaser und Restmineralsalze ohne weitere Verarbeitung dem Tier zu verfüttern.
Hierin liegt einer der Kernpunkte der Erfindung, indem es gelungen ist, die Proteinversorgung und insbesondere ein Gleichgewicht
zwischen Protein und Kohlehydrate auf ökonomische Art sicherzustellen, durch:
preisgünstige Herstellung von Protein, da auf eine Separierung, Reinigung und Trocknung der Hefe verzichtet
werden kann;
Erzeugung einer maximalen Proteinmenge mit dem kleinstrnöglichen
Grundfutteranteil "K", indem mindestens soviel Mineralsalze in das Hefenährsubstrat gegeben werden, wie
für das vollständige Umwandeln der verhefbaren Kohlehydrate in Biomasse erforderlich ist. Es kann dadurch in kurzer
Zeit das für ein bestimmtes Tierfutter erforderliche Protein■
erzeugt und in dem vorbestimmten Prozenzsatz als Substrat verwendet werden;
509843/0600
-B-
- Bestimmung der Anteile im Hefenährsubstrat derart, dass
nach der Vertiefung die Zusammensetzung von Flüssigkeitsmenge
Hefe
Hefe
Restsalzmenge und
übrige Feststoffe
übrige Feststoffe
direkt als Proteinlieferant und FutterkomDonente geeignet
ist und dadurch das Kohlehydrat-Protein-Gleichgewicht erreicht werden kann.
Das Grundfutter selbst kann grundsätzlich aus einer einzigen Futterkomponente, z.B. Gerste oder Mais, oder einer Mischung
von mehreren bestehen.
Der grosse Fortschritt des erfindungsgemässen Verfahrens liegt
insbesondere darin, dass keine spezifische Bedingung an das Grundfutter gestellt wird, ausser der einen, dass der Grundfutteranteil
"K" stärkehaltig oder zuckerhaltig sein muss. In der Grosszahl der gegenwärtig produzierten Futtermittel ist
dies der Fall.
Die meisten erntereifen Futtermittel weisen in der Regel einen zu hohen Feuchtigkeitsgehalt auf, was eine längere
Lagerung derselben erschwert. Das Futtermittel wird deshalb getrocknet. Andererseits ist bekannt, Futterrohstoffe in
509843/0600
feuchtem Zustand zu lagern, z.B. in Form von Maissilage.
Die Silage ist bei rationeller Durchführung billiger als die Trockenlagerung, weil die Trocknungskosten entfallen. Es ist
nun gerade ein Vorzug des erfindungsgemässen Verfahrens,
dass bei Verarbeitung von feuchten bis flüssigen Rohmaterialien die enzymatische Behandlung und Verhefung abgekürzt und damit
das Verfahren verbilligt werden kann.'
Somit müssen für die Behandlung von Feuchtgetreide, Kartoffeln,
Tapiokawurzeln usw., weder für die Lagerung des Rohmaterials, noch für die Gewinnung des Proteins Trocknungsenergie aufgewendet
werden.
Insbesondere die Verwertung der betriebseigenen Futtermittel erfährt durch das erfindungsgemässe Verfahren eine starke
Aufwertung. Es erlaubt einem Betrieb diejenigen Futterpflanzen
anzubauen, die einen maximalen Futterertrag erzielen und nachher das eigene Futter in einen für die Fütterung optimalen
Zustand zu bringen.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann nun noch auf verschiedene,
sehr vorteilhafte Weisen weiterausgebildet werden.
Für viele Produkte ist es sehr vorteilhaft, wenn das Grundfutter in grösseren Stücken eingeweicht wird, um- es erst
nach der Einweichung in die gewünschte Feinheit zu bringen. Es kann so gegenüber der Vermahlung in trockenem Zustand
sehr viel Energie gespart werden.
509843/0600
Die im Substrat noch vorhandenen Feststoffe können, wenn erforderlich,
zu jeder gewünschten Feinheit vermählen werden.
Für jede Tierart wird eine eigene Zusammensetzung des Futters, insbesondere in bezug auf Protein und Stärke, verlangt.
Weiter werden auch Alter der Tiere, ob es sich um Zucht oder Mast, klimatische Einflüsse usw. berücksichtigt, um letztlich
durch ein Minimum an Futtermittel^ Energie und Zeit eine optimale oder maximale Produktion von marktkonformem Fleisch
und anderen Produkten zu erhalten.
Der Grundfutteranteil "K" soll deshalb jedem Bedarfsfall angepasst werden. Der Grundfutteranteil "K" kann zwischen
10 und 80% des Tierfutters betragen. In den meisten Fällen'
liegt er etwa zwischen 20 und 50%.
Vorzugsweise soll nun dem Grundfutteranteil "K" eine
optimale Nährsalzmenge zugegeben werden, so dass diese nach abgeschlossener Verhefung im wesentlichen aufgebraucht ist.
Dies hat vorallem den Vorteil, dass die vom Tier benötigten Mineralsalze in der bisher gewohnten und bewährten Menge in das
übrige Grundfutter gemischt werden können.
509843/0600
Infolge des natürlichen Hefewachstums ergibt sich bekanntlich
eine Verdoppelung der Hsfemenge nach gleichen Zeitabschnitten, bis zur Erschöpfung der Nährsubstanzen. Es könnte
dabei nun in gewissen Fällen als nachteilig empfunden werden, dass parallel mit der Verdoppelung der Hefemenge eine immer
grössere Wärmemenge erzeugt wird. Das optimale Wachstum, insbesondere bei der Hefe ist in einem sehr kleinen Temperaturbereich,
so dass die Kühleinreichung auf die letzte Phase der" Verhefung ausgelegt werden muss.
Um diesen zeitlich beschränkten hohen Energieaufwand vermindern
zu können, kann nun auf verschiedene Weise die Hefewachstumsgeschwindigkeit gesteuert werden.
Zum Beispiel ist es möglich, durch Steuern der Luftzufuhr, der Temperatur der kontinuierlichen Zugabe von Nährsubstrat oder
einer Kombination derselben, das exponentielle Wachstum in der letzten Phase des Hefewachstums, von einer exponentiellen
Wachstumsrate in eine lineare Wachstumsrate zu bringen. Dies erlaubt die Kühleinrichtungen kleiner zu dimensionieren.
Das mit Hefe durchwachsene Substrat kann chargenweise erzeugt werden.
Weiter kann das mit Hefe durchwachsene Substrat in einem semi nntinuierlichen Verfahren erzeugt werden, indem nach Be-
509843/0600
endigung der Vertiefung nur ein Teil, z.B. 1/5 des Substrates,
entnommen wird und in einem Vorratsbehälter aufbewahrt wird. Dieselbe Menge wird nach der Entnahme durch frisches Nährsubstrat
ersetzt. Nach erfolgter Verhefung wird wieder 1/5 des Substrates in den Vorratsbehälter gegeben usw.
Es ist aber auch möglich, das mit Hefe verwachsene Substrat in einem kontinuierlichen Verfahren zu erzeugen, indem dauernd
eine gleiche Menge Nährsubstrat hinzugefügt und Nährsubstrat weggenommen wird.
Die Erfindung erlaubt für die meisten zur Zeit bekannten Futtermischungen das fehlende Protein in Form des Substrates
zu verwenden.
In vielen Produktionsbetrieben kann es vorteilhaft sein, einen grösseren Anteil oder die gesamte Menge der dem Tierfutter
hinzugefügten Mineralsalze in das Hefenährsubstrat zu geben.
Man kann dabei von den für die einzelnen Tierfutte'r üblichen Mineralsalzmengen ausgehen. Eine zweite Möglichkeit liegt darin,
die Mineralsalze, bzw. Asche-Gehalt jeder Futterkomponente zu bestimmen und den Differenzbetrag zum gewünschen Asche-Gehalt
im fertigen Tierfutter als maximalen Wert für die Mineralsalzmenge für-das Hefenährsubstrat zu nehmen.
509843/0600
Für Mastrinder wird ein Gesamtasche-Gehalt im fertigen Tierfutter zwischen 5 und 8% und für Schweine von 2-5% empfohlen.
Je nach Anteil des Substrates, bezogen auf das fertige Tierfutter,
können damit dem Nährsubstrat 1-20 und in besonderen Fällen, beispielsweise für ein Rinderfutter, bis zu 40%
Mineralsalze pro Kilogramm Stärke TS (Trocken Substanz) hinzugegeben werden.
Mineralsalze pro Kilogramm Stärke TS (Trocken Substanz) hinzugegeben werden.
Das kohlehydrathaltige Grundfutter "K" kann zusammen mit dem Wasser wenig unter dem Siedepunkt zwischen 80 und 100 C erhitzt
und anschliessend eingeweicht werden. Dabei werden die pathogenen Keime unschädlich gemacht. Der Grundfutteranteil "K"
mit dem Einweichwasser ergibt in der Regel einen Brei, welcher sich langsam abkühlt.
Bei Produkten mit extrem hohem Zuckergehalt, wie Datteln
oder Bananen, kann nach dem Einweichen direkt ein ideales
Hefenährsubstrat gebildet werden.
oder Bananen, kann nach dem Einweichen direkt ein ideales
Hefenährsubstrat gebildet werden.
Bei den übrigen Produkten ist es vorteilhaft, die Stärke
in einer ersten Verfahrensstufe in Zucker umzuwandeln.
in einer ersten Verfahrensstufe in Zucker umzuwandeln.
509843/0600
Ein stärkehaltiger Grundfutteranteil "K" TS wird mit
3-15 Teilen Wasser eingeweicht, durch Zugabe von «C Amylase
und Amyloglukosidase in die Einweichflüssigkeit die Stärke
in Zucker umgewandelt, wobei in dem nun vorliegenden Hefenährsubstrat mindestens die für eine vollständige Umwandlung
der Kohlehydrate in He'fe noch fehlende Mineralsalzmenge von 1,0-5% bezogen auf verhefbare Kohlehydrate TS des Grund- · '
futteranteils "K", jedoch -höchstens die entsprechend der im
fertigen Tierfutter vorgesehenen Mineralsalzmenge ergänzt wird und Impfhefe in das Hefenährsubstrat zugegeben wird, unter starker
Belüftung und Durchmischung des Hefenährsubstrates ein mit Hefe
durchwachsenes, ernährungsphysiologisch zulässiges Substrat, genannt Substrat, erzeugt wird zur Herstellung eines Tierfutters.
In der Anfangsmast verwendet man oft ein Alleinfutter mit einem Gehalt von 700 g GN und 14,5% VP Cverdauliches Protein).
Ein 22 kg schweres Ferkel erhält davon 1 kg je Tag. Wird ein Flüssig- oder Nassfütterungssystem angewendet, so muss 1 kg
Futter mit 3,3 It Wasser angerührt werden. Das ergibt ein Endvolumen
von 4 It. Das so erreichte Endvolumen entspricht gerade etwa dem maximalen Flüssigkeitsaufnahmevermögen der Tiere am
Anfang der Mast.
Es ist deshalb ein wesentlicher Teil der Erfindung, die durch fütterungstechnische Umstände, wie vollständige Nassfütterung
usw., und besonders die tierphysiologisch gegebene höchstmögliche Flüssigkeitsmenge als Grenzwert im Verfahren zu berücksichtigen
.
509843/0600
In der Regel kann für die Herstellung eines Futters für
Schweine und Rinder das Hefenährsubstrat aus 1 Teil Kohlehydrat
TS und 6-12 Teilen, vorzugsweise 7-10 Teilen Wasser gebildet werden. Bei der Einweichung können auf 1 Teil Kohlehydrat
3-6 Teile Wasser verwendet werden, das übrige Wasser nach der Einweichung bzw. bei der Verhefung zugegeben werden.
Der Energiebedarf sowie die Steuerung des Verfahrensablaufes lassen sich im chargenweisen Betrieb durch mehrfache Wasserzugaben
optimieren.
Für die Belüftung des Hefenährsubstrates haben sich durchschnittliche
Luftmenge von 20 bis 150 Liter Luft pro 1 Liter Substrat und Stunde ergeben.
Aus der starken Belüftung resultiert eine starke Bewegung und Durchmischung des Hefenährsubstrates. Um das grösstmögliche
Hefewachstum garantieren zu können, ist es bei der hohen Trockensubstanz-Konzentration im Nährsubstrat und
dem beschränkten Salzangebot erforderlich, dass eine intensive Umwälzung und Durchmischung des Nährsubstrates erzwungen wird.
Es muss dafür gesorgt werden, dass die Versorgung jeder Hefezelle mit C-Quellen, Mineralsalzen und Luft nicht
limitiert ist, so dass die Hefezellen bei einer Temperatur von vorzugweise 2Θ-37 C optimal wachsen und sich vermehrenkönnen.
Das wachstumshemmende CO muss während der Verhefung sofort weggeschaft werden.
509843/0600
Durch die Veratmungsverluste kann bis zu 30% der
Trockensubstanz verloren gehen, so dass der Anteil der
Trockensubstanz nach der Vertiefung kleiner wird.
Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenigstens bei grossen Einheiten, dem Hefenährsubstrat eine starke Strömung
von oben nach unten und umgekehrt zu erzwingen.
In der Regel wird neben den im Grundfutter "K" schon enthaltenen Salzen für die Verhefung 1-5 Gewichtsprozente, *·
bezogen auf verhefbare Kohlehydrate TS dem Nährsubstrat zu Beginn der Verhefung, oder dosiert im Verlaufe der Verhefung
zugegeben. Während der Verhefung muss der pH-Wert auf den für das Hefewachstum optimalen Wert von 3,5-6, bevorzugt von
4,5-5 reguliert werden. Es hat sich nun gezeigt, dass eine dosierte Zugabe von NH OH (Ammoniakwasser) zur pH-Regulierung
grosse Vorteile ergibt.
Alles Ammoniakwasser, das zur pH-Regulierung gebraucht wird, wird gleichzeitig als Stickstoff für den Stoffwechsel der
Hefe verwendet. Nach der Verhefung finden wir deshalb nur noch geringe Spuren von anorganischem Stickstoff.
509843/0600
-Vf-
Analysen einer grossen Anzahl von Versuchen haben die
interessante Tatsache ergeben, dass bei dem neuen Verfahren unter den erwähnten Bedingungen die Stickstoffbilanz nicht
ausgeglichen ist. Stickstoffausbeuten von mehr als 100%
berechtigen daher die Schlussfolgerung, dass ein Teil des Stickstoffes
aus der Belüftungsluft entnommen wird.
Das Substrat darf einen geringen Zuckergehalt von bis zu 10 in besonderen Fällen bis zu 20% bezogen auf die Gesamt-Trockensubstanz
im Substrat aufweisen.
Die Verhefung kann gestoppt werden, nachdem 80-96, bevorzugt
90-96% der Kohlehydrate in Hefe umgewandelt sind. Die kleinen nicht umgewandelten Zuckermengen werden von den Tieren gerne
aufgenommen und der etwas geringeren Hefeausbeute steht ein relativ grosser Zeitgewinn gegenüber. Die Verhefung wird damit
auf die exponentielle Wachstumsphase beschränkt.
Als Impfhefe lassen sich sowohl in ernähungsphysiologischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht eine grosse Anzahl Hefestämme
verwenden, Candida- und Hansenula-Hefe haben sich sehr
gut bewährt, die alle auf aerobes Wachstum eingestellt sind, und bei einer Temperatur von 2B-37 C ein gutes Wachstum zeigen.
Für ein spezifisches Grundfutter kann ein entsprechend geeigneter
Hefestamm ausgewählt werden, wie mit folgenden Beispielen gezeigt wird:
5098£3/Qß00
Die Candida utilis zeigt aerobes Wachstum auf D-Glucose und
Maltose.
•Die Candida tropicalis kann zusätzlich D-Galactose und Stärke
in Hefebiomasse umwandeln.
Die Candida tsukubaensis ist befähigt auf D-Glucose, Maltose, Cellobiose, Lactose und Stärke zu wachsen und braucht zudem
für ihr Wachstum keine Vitamine.
Die Hansenula anomala kann Stärke, D-Glucose, Maltose und
Cellobiose in Biomasse umwandeln.
Da das Grundfutter aus verschiedenen Stoffen zusammengesetzt sein kann, ist es von sehr grossem Vorteil, eine Mischung
von 2 oder mehr der genannten oder anderen Hefe-Stämmen als Impfstoffe auszuwählen, damit in kürzester Zeit mit geringstem
Aufwand ein Maximum an Proteinausbeute geleistet werden kann.
Die Erfindung betrifft ferner die Anwendung des Verfahrens zur Herstellung eines fertigen Tierfutters und ist dadurch
gekennzeichnet, dass das fertige Tierfutter aus einem Grundfutteranteil "K" und einem übrigen Grundfutter "F"
besteht,
und die Menge des Grundfutteranteils "K" derart bestimmt
wird, dass die im Grundfutter "F" fehlende Proteinmenge im Grundfutteranteil "K" gebildet und dass der Grundfutteranteil
"K" zusammen mit dem übrigen Grundfutter "F" ein ausgewogendes Protein- und Kohlehydratverhältnis aufweist.
509843/0600
Das Verfahren bietet ferner ganz besonders grosse Vorteile, wenn es als Teil der Flüssigfutteraufbereitung angewendet wird,
da hier di.e Vertiefung täglich 1-2 mal durchgeführt und das Substrat mit dem übrigen Grundfutter frisch verfüttert
werden kann.
Gegen die Flüssigfütterung wurden früher immer wieder Bedenken
geäussert, Bedenken vor allem in bezug auf Haltbarkeit und Hygiene. In integrierten Betrieben ist dagegen der Wert der
Flüssigfütterung schon vielfach bewiesen worden. In diesen
grossen Tierproduktionsstätten wird das Futter in Form von Flüssigfutter oder Brei täglich aufbereitet.
Ein komplettes Flüssigfütterungssystem war schon sehr lange
auch in den sogenannten Käserei-fiastbetrieben verwirklicht.
Der Molke und der Magermilch werden alle gewünschten Komponenten beigemischt und in flüssiger Phase in den Futtertrog,
beispielsweise von Schweinen, geleitet. Durch die tägliche Aufbereitung fallen vor allem die Probleme der
Haltbarkeit weg.
Noch weiter verbreitet war ursprünglich die bäuerliche Schweinehaltung. Das Schweinefutter wurde täglich gekocht
und warm verfüttert.
Das neue Verfahren stellt gerade in der Flüssigfütterung, die
-n sich grosse wirtschaftliche Vorteile bietet, einen idealen
Baustein, eine besonders gute Ergänzung zu den bereits vor-
509843/0600
handenen Nassfutteraufbereitungsverfahren dar.
Durch die Verwendung von stärkehaltigen, allenfalls zuckerhaltigen
Rohmaterialien, aus denen das Grundfutter besteht, kommt man nun in den meisten Anwendungsfällen ohne zusätzliche
eiweissreiche Komponenten aus.
Durch eine Vermehrung der Hefe im kohlehydratreichen Grundfutteranteil
"K" erreichen wir ein ausgewogenes Futter in bezug auf Energie und Protein. Eventuell fehlende Aminosäuren,
Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente usw. werden wie bis
anhin vorzugsweise dem übrigen Grundfutter "F" zugesetzt. Bei der erfindungsgemäss bevorzugten Anwendung des Verfahrens
wird die Verfütterung primär in Pasten- oder Flüssigform durchgeführt, um so weitere Verarbeitungskosten zu sparen'.
Bei den bekannten Verfahren muss nach der Verhefung die Hefe
mit relativ komplizierten Verfahren gewonnen werden. Ferner muss die gewonnene Hefe, z.B. durch Trocknung, in eine Form
gebracht werden, die es erlaubt, die Hefe lager- und transportfähig zu machen.
Einer der hauptsächlichsten Vorteile des erfindungsgemässen
Verfahrens liegt in seiner universellen Anwendbarkeit. Das gewonnene Substrat, das die Gesamtheit von Hefe und Rest des
Nährsubstrates darstellt, kann in besonderen Fällen eingedickt in eine pastöse Form gebracht werden und z.B. entsprechend der
509843/0600
Verwendung von Melasse zur Herstellung von Futterwürfeln
verwendet werden. Allenfalls kann es sogar getrocknet, insbesondere aber in einem integrierten Tierproduktionsbetrieb
in warmem Zustand den Tieren als Flüssigfutter verfüttert werden. Es ist ohne weiteres möglich, das eingedickte oder sogar getrocknete
Substrat in das übrige Grundfutter "F" als Trockenfutter zu mischen und den Tieren zu verfüttern.
Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Diagramm für die Anwendung des
Verfahrens.
Fig. 2 zeigt ein Anlagediagramm
Fig. 3 zeigt den Temperaturverlauf und andere Werte während der Verhefung des Beispiels 1.
Fig. 3 zeigt den Temperaturverlauf und andere Werte während der Verhefung des Beispiels 1.
Für ein leichteres Verständnis werden die Produkte der einzelnen Verfahrensschritte wie folgt definiert:
Grundfutter - Kohlehydrathaltige pflanzliche Rohstoffe,
die als Ausgangsprodukt für das fertige Tierfutter allenfalls ohne spezielle
Zusätze wie Vitamine, Mineralsalze, Spurenelemente usw. verwendet werden.
Kohlehydrathaltiger
Grundfutteranteil "K"= der Anteil des Grundfutters, der
enzymatisch behandelt und verheft wird.
übriges Grundfutter "F"= der Anteil des Grundfutters, der nicht
oder allenfalls nicht vollständig verheft wird.
509843/0600
Nährsubstrat = Gesamtheit von Flüssigkeit und
zur Verhefung aufbereitete Kohlehydrate und Mineralstoffe.
Substrat = . Gesamtheit des Nährsubstrates,
nach der Verhefung.
fertiges
Tierfutter = Gesamtheit von Substrat und übrigem
Grundfutter "F" mit den allfällig weiteren üblichen Zusätzen.
Es wird nun anhand eines vereinfachten Diagramms Fig. 1
der Verfahrensablauf gezeigt.
Der stärkehaltige Grundfutteranteil "K" wird in ganzen Stücken,
Körnern oder in Mehlform in den Einweicher gebracht. Die erforderliche Flüssigkeit wird zugegeben.
Nach ca. 1-2 Stunden Einweichzeit wird die Maische in den Enzymbehandlungsteil gepumpt. Die. Umwandlung von Stärke in
Zucker durch zugesetzte Enzyme erfolgt sehr rasch, wobei der erste Schritt, die Umwandlung von Stärke in Dextrine, im Einweichbehälter
erfolgt und die für das Hefewachstum geeignete Zucker vorzugsweise während der Verhefung durch Enzymbeigabe
erzeugt wird. Das nun nach an sich bekannten Schritten zubereitete Nährsubstrat wird in den Verhefungsbehalter gefördert.
509843/0600
Nach erfolgter Lösung aller für das Hefewachstum benötigten Mineralsalze werden Hefen oder allenfalls ander Mikroorganismen
in das Nährsubstrat geimpft. Je nachdem, welcher Mikroorganismus gewählt wird, ist nach einigen, bevorzugt
nach 6-15 Stunden, in besonderen Fällen nach 10-50 Stunden, aller Zucker durch das Wachstum der Hefe aufgenommen und in
Hefe-Biomasse umgewandelt worden.
Das nun gewonnene Substrat, also die Gesamtheit der Hefe + Flüssigkeit + übrige Feststoffanteile ergibt nun zusammen
mit dem übrigen Grundfutter "F" nach allfälliger Mischung das fertige Tierfutter und kann direkt verfüttert werden,
wobei die bisher üblichen Zusätze von Vitaminen, Mineralsalzen usw. eventuell auch weitere eiweissreiche Komponenten
mit dem übrigen Grundfutter "F" vermischt werden.
Je nach Fütterungsart wird das übrige Grundfutter benetzt oder trocken belassen.
Je nach Fütterungsart wird das übrige Grundfutter benetzt oder trocken belassen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
ein Einweicher, ein Enzymbehandlungsteil und ein Verhefungsbehälter
diagrammatisch miteinander verbunden sind.
Je nach den spezifischen Eigenheiten der jeweiligen Vorrichtung resp. Anlage, kann z.B. insbesondere bei kleinen
Anlagen der Einweicher, der Enzymbehandlungsteil und oder
50984 3/060
der Verhefungsbehälter in ein und demselben Behälter angeordnet und der Enzymbehandlungsteil in ein und demselben
Behälter angeordnet sein.
In allen Fällen, in denen die Anlage nicht in einem geschlossenen Betrieb mit Flüssigfütterung steht, kann es
besonders vorteilhaft sein, dem Verhefungsbehälter eine Eindick- resp. Trockeneinrichtung, einen Mischer für
trockenes, nasses oder für ein breiiges Produkt nachzuschalten. Auf diese Weise ist eine solche Anlage befähigt,
erfindungsgemäss ein Tierfutter in den zur Zeit üblichen Zustandsformen herzustellen und sich so einer Vielzahl von
spezifischen Kundenwünschen anzupassen.
Selbstverständlich erlaubt die neuartige Anlage verschiedene Verknüpfungen der einzelnen Elemente. Z.B. kann der Einweicher
und das Enzymbehandlungsteil direkt mit dem Mischer verbunden sein. Es kann so z. B. das gesamte Tierfutter eingeweicht
und eine Teilmenge ohne enzymatische Behandlung und Verhefung direkt dem Mischer oder der Verfütterung zugeführt
werden.
Einweicher, Enzymbehandlungsteil und Verhefungsbehälter werden vorzugsweise mit den üblichen Kontrolleinrichtungen wie
Temperaturkontrolle, Pumpen, Druchflussmesser, Rührorgane, Isolation, Heizung usw. ausgerüstet, die für ein einwandfreies
Funktionieren erforderlich sind.
509843/0600
Zum leichteren Verständnis wird ein Ausführungsbeispiel einer grösseren, integrierten Flüssigfutterbereitungs- und
Verfütterungsahlage beschrieben. (Fig. 2)
Auf der linken Bildseite ist ein Einweicher 1, der gleichzeitig das Enzymbehandlungsteil 2 ist, ein Verhefungsbehälter 3S
ein Mischer oder Flüssigfutterbottich 4 und ein Impfhefebehälter 5 dargestellt. Aus Komponentenzellen 6 wird das
Grundfutter in gewünschter Zusammensetzung abgezogen, über eine Chargenwaage 7, einen Speiseapparat 8, einen Magnetapparat
9 und entweder über eine Schlagmühle 10 oder direkt in einen Abscheider 11 gefördert. Vom Abscheider 11 wird nun ein
stärkehaltiger Grundfutteranteil "K11 über eine Verbindungsleitung 12 direkt in den Einweicher 1 gespiesen. Ueber eine
weitere Verbindungsleitung 13 kann ein übriges Grundfutter "F" allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt direkt in den Mischer
oder Flüssigfutterbottich 4 gegeben werden. Vom Einweicher führt eine Verbindungsleitung 15 in eine Mühle oder Pastenmühle
16, welche die erzeugte Maische in einen Maischenzwischenbehälter 17 abgibt. Ueber Verbindungsleitung 18 wird die
Maische zurück in das inzwischen leer gewordene Enzymbehandlungsteil 2, der vorher als Einweicher 1 eingesetzt war, gepumpt.
VQn einem Kaltwasseranschluss 19 kann kaltes Wasser direkt
in den Einweicher 1 resp. in das Enzymbehandlungsteil 2 gepumpt werden.Das Wasser kann vorgängig in einem Boiler 20
aufgeheizt werden. Werden wärmestabile Enzyme gebraucht,
5 03843/0600
so können diese direkt aus der entsprechenden Komponentenzelle 6 zusammen mit dem stärkehaltigen Grundfutteranteil "K"
abgezogen und mit ihm vermischt werden. Handelt es sich dagegen um nicht wärmestabile Enzyme, so werden sie als
Enzymlösung im gewünschten Zeitpunkt von einem Enzymlösungsbehälter 21 direkt in das Enzymbehandl'ungsteil 2 gegeben.
Ueber eine Leitung 25 wird das im Enzymbehandlungsteil 2 gebildete Nährsubstrat in den Verhefungsbehälter 3 gepumpt.
Der Verhefungsbehälter 3 kann alle bekannten,hier nicht näher bezeichneten Einrichtungen von Speisegeräte für Säure,
Lauge, Hefe, Antischaum, Heizelemente, Mischorgane, Belüftungseinrichtungen, verschiedene Sonden usw. aufweisen.
Ein wesentlicher Punkt liegt in der Möglichkeit, einen Impfhefebehälter zuzuschalten. Ein Teil des im Verhefungsbehälter
3 gebildeten Substrates wird in den Impfhefebehälter
zurückgefördert, wo es als Impfmasse für die nächste Charge bereitsteht. Das Substrat wird über eingezeichnete Verbindungsleitungen gefördert. Das Substrat wird über einen Pasteurisator
50 in den Mischer resp. Plüssigfutterbottich 4 gefördert oder
kann in einzelnen Bedarfsfällen direkt über einen Bypass 51 auf ein Mengendosiergerät 52 den einzelnen Tierboxen 53 des
Mastbetriebes 5^ gepumpt werden.
Das über die Verbindungsleitung 13 geförderte übrige Grundfutter "F" wird direkt in den Flüssigfutterbottich ^l gebracht,
wo nun noch die erforderlichen Zusatzstoffe wie Vitamine9
" η, Q- ρ i O / η ß π Γ«
vü W" -Γ; If τ --ι1 I U D U1 U
Spurenelemente, Mineralstoffe, Aminosäuren usw. aus Zellen über eine-Waage 6l zugegeben werden und innig mit dem
übrigen Grundfutter "F",allenfalls auch mit dem Substrat,
gemischt und als fertiges Tierfutter mit ausgewogener
Zusammensetzung den Tierboxen 53j vorzugsweise in Rationen, zugeleitet wird.
übrigen Grundfutter "F",allenfalls auch mit dem Substrat,
gemischt und als fertiges Tierfutter mit ausgewogener
Zusammensetzung den Tierboxen 53j vorzugsweise in Rationen, zugeleitet wird.
Das Ziel der ganzen Anlage ist eindeutig eine Optimalisierung" der Putteraufberextung einerseits und andererseits der Tiermast
selbst. Es ist deshalb naheliegend, dass eine solche
Anlage sehr vorteilhaft mit einer eigentlichen Prozesssteuerung ausgerüstet wird. Auf der linken Bildseite ist
symbolisch eine Prozesssteuerung 70 sowie ein Kontrollschreiber 71 dargestellt. Je nach Ausbaugrad der Anlage
kann für die Fütterungsseite ebenfalls eine Prozesssteuerung 72 eingesetzt werden. Bei besonders grossen Anlagen könnten beide Prozesssteuerungen 70 und 72 als integrierte Prozesssteuerung ausgeführt sein.
Anlage sehr vorteilhaft mit einer eigentlichen Prozesssteuerung ausgerüstet wird. Auf der linken Bildseite ist
symbolisch eine Prozesssteuerung 70 sowie ein Kontrollschreiber 71 dargestellt. Je nach Ausbaugrad der Anlage
kann für die Fütterungsseite ebenfalls eine Prozesssteuerung 72 eingesetzt werden. Bei besonders grossen Anlagen könnten beide Prozesssteuerungen 70 und 72 als integrierte Prozesssteuerung ausgeführt sein.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Anlage, die eine sehr grosse Anzahl an
Kombinationsmöglichkeiten erlaubt. Es ist bereits erwähnt
worden, dass das Grundfutter, das aus den Komponentenzellen entnommen wird in stückigem oder mehligem Zustand ist, z.B. Gerste, Mais, Hafer, Weizen, MiIo, Tapioka, Kleie usw. und
als stärkehaltiges Grundfutter "K" resp. als übriges Grundfutter "F" verarbeitet sowie verfüttert wird.
Kombinationsmöglichkeiten erlaubt. Es ist bereits erwähnt
worden, dass das Grundfutter, das aus den Komponentenzellen entnommen wird in stückigem oder mehligem Zustand ist, z.B. Gerste, Mais, Hafer, Weizen, MiIo, Tapioka, Kleie usw. und
als stärkehaltiges Grundfutter "K" resp. als übriges Grundfutter "F" verarbeitet sowie verfüttert wird.
5098A3/060Ö
Es ist nun auch möglich, die herkömmlichen Flüssigfutterkomponenten
aus Lagerbehältern 80 wie Magermilch, Molke, Melasse, Schlempe, Pulpe usw. entweder ganz oder teilweise
als stärkehaltiges Grundfutter "K" über Leitung 82 und oder als übriges Grundfutter über Leitung 83 zu verwenden.
Auf die gleiche Weise kann auch mit den vielen übrigen, normalerweise in stückiger, faseriger usw. Form vorhandenen
Grundfutterkomponenten wie Biertreber, Klee, Luzerne, Rüben, Schnitzel, Kartoffel, Silage, Gras usw. erfindungsgemäss
behandelt werden, wie dies mit Lagerplätzen 90 gezeigt ist.
Die wenig oder schlecht fliessfähigen Güter werden über spezielle Förderer 91, geeigneten Zerkleinerungsmaschine, wie
Pastenmühlen 92, Quetscher 93 usw. zugeliefert und über Verbindungsleitung 91J resp. 95 in die Anlage gegeben.
Selbstverständlich wird jeder Bedarfsstelle Wasser über ein nur teilweise eingetragenes Wassersystem 100 zugeführt.
Die erfindungsgemässe Anlage erlaubt eine sehr grosse Anzahl
von Kombinationsmöglichkeiten. Ein Teil ist nun beschrieben worden.
Sehr wesentlich ist jedoch, dass es sich in jedem Fall um eine Weiterausbildung des erfindungsgemässen Grundgedankens
handelt.
509843/0600
Eine Kleinanlage, bei der z.B. der Einweicher, das Enzymbehandlungsteil
und der Verhefungsbehälter ein und derselbe
Behälter ist, bedarf es bei Verarbeitung einer kleinen Anzahl Komponenten oder eher im Ausnahmefall sogar nur einer
einzigen Komponente wie z.B. Mais, nur geringer apparativer, steuerungs- und regelungstechnischer Elemente. So könnte
auch nach abgeschlossener Verhefung das übrige Grundfutter in den genannten Behälter gegeben und mit dem Substrat vermischt
und direkt den Masttieren zugeführt werden.
In den Fällen, bei denen das Tierfutter einer grösseren Anzahl Mästereien zugeführt wird, können entsprechende Eindick-,
Misch- und allenfalls Trockeneinrichtungen der Anlage nachgeschaltet werden. In diesen Fällen könnte es wünschenswert sein,
dem Substrat resp. Tierfutter ein Konservierungsmittel zuzusetzen
Es wird nun an Hand von drei Beispielen die erfindungsgemässe
Futterbereitung gezeigt.
Es wird dabei von einem bestimmten, möglicherweise betriebseigenen
Futter ausgegangen. Es müssen die Anteile der unterschiedlich teuren Komponenten bestimmt werden. Selbstverständlich
können auch weitere Komponente gesucht, die eventuell jahreszeitglich bedingt günstig sind und in grossen Mengen angeboten
werden. Unterschiede im Ernteertrag der einzelnen Komponenten können mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens und Anlagen
auf sehr ökonomische Weise in ein Tierfutter ausgeglichener
Zusammensetzung verwandelt werden.
509843/0600
Es gelten folgende Abkürzungen:
Norg: organischer Stickstoff
TS: Trocken Substanz
HTS: Hefe-Trockensubstanz (Biomasse)
GN: Gesamt-Nährstoff - Gesamtheit von verdaulichen
Anteilen der N-freien Extraktstoffe, Proteine
sowie Rohfette
VP: verdauliches Protein
T: Gewicht eines Tieres multipliziert mit Wert einer
Norm-Alleinfutter-Ration/kg
Die weiteren formelmässigen Angaben sind im wesentlichen aus
der Schrift "Flüssigfütterungstechnik" Verfasser Ernst A. Graf, Steinach/Schweiz, entnommen.
Es sollen 22 kg schwere Mastschweine mit Substrat-Futter gefüttert
werden.
Als Grundfutteranteil "F" und "K" steht Gerste mit folgendem Gehalt zur Verfügung:
g = 114 g VP/kg
h = 712 g GN/kg '
Stärke = 55% in der TS
Es wurden 4,48 kg Gerste-TS enthaltend 2,465 kg Stärke, verheft.
Anfangskonzentration 112 g TS/lt.
Die Gerste wurde in 25 It Wasser auf 95 C erwärmt und anschliessenc
unter langsamer Abkühlung während 2 Stunden eingeweicht.
Für die Verzuckerung wurde 5 It Flüssigkeit zugegeben und die
Temperatur auf rund 60wC gesenkt. Nach Zugabe von 30 ml (Flililiter",
H_PO. ergab sich ein pH-Wert von 5.
Es wurden 4,2 ml «3C Amy läse und 5,7 ml Amyloglukosidase zugegeben
und nach 15 Minuten war irr; wesentlichen alle Stärke in Zucker
jn^av-ndeli. EQS842/080Ö
Für die Zubereitung des Hefe-Nährsubstrates wurde der verzuckerten
Lösung 120 gr Nährsalz/kg Stärke zugegeben, das aus folgenden Einzelsalzen zusammengesetzt war:
(NH4)2 SO4, (NH4)2 HPO4,KH2 PO4, KCL, Mg SO4 · 7 H3O,
CaCl„ m-Inosit.
Es wurden 3,6$ Impfhefe, bezogen auf HTS im Substrat am Ende,
zugegeben. Als Impfhefe wurde eine Candida utilis gewählt. Der pH-Wert wurde während der Verhefung durch dosierte
Zugabe von insgesamt 686 ml NH4OH auf 5 gehalten. Es wurde
ca. 18'500 It Frischluft in das Hefenährsubstrat eingeblasen
und mit einem Rührwerk für eine starke Bewegung und gute Durchmischung des Nährsubstrates gesorgt. Da es sich um einen
Versuch einer Testserie handelte, wurde die Verhefung bis zur vollständigen Umwandlung aller Zucker in Hefe durchgeführt.
Während der Verhefung wurde die Nährsubstrat-Temperatur zwischen 28 und 32 C durch eine Mantelkühlung gehalten.
Der Temperaturverlauf, die Aenderung der 0?- Löslichkeit
im Substrat und der NH4 OH-Verbrauch sind in der Graphik
"Verhefung von Gerste" festgehalten. Diese Kurven charakterisieren den Verlauf der Verhefung,, wie Figur 3 zeigt:
Kurve A zeigt den prozentualen NH4OH Verbrauch (Gesamt 686 ml)
während der Verhefung.
Die Kurve zeigt eine Anlaufphase von 0-3 h. Exponentiell Phase 3-6 3/4 h. Hier ist der Hauptteil
des Nährsubstrates aufgebraucht. Es zeigt sich eine Diauxie, da sich nach kurzer Zeit die Hefen
nochmals vermehren.
509843/0600
Kurve B zeigt den Verlauf der (^Löslichkeit in mmHg.
Die Menge des gelösten Sauerstoffes im Substrat sinkt entsprechend des Biomassenzuwachses. Sie
steigt sofort an sobald das Wachstum aufhört.
Kurve C zeigt den Temperaturverlaufj auch hier zeigt
sich deutlich die Diauxie ab.
Am Ende der Verhefung wies das Substrat folgende Werte und Gehalte auf:
Endvolumen | 40 It |
total TS | 4,111 kg |
TS-Konzentration | 103 g/lt |
Morg anorg Rohprotein |
6,2$ in der TS 0,7 % in der TS 38,75$ in der TS |
HTS | 84,7$ in der TS |
VP | 36,7 g VP/lt |
GN | 80 g GN/lt |
der Futteration / |
Zur Ausrechnung'(genaue Erklärung siehe Beispiel 2) gelten
folgende Zahlenwerte.
a = 145 g UP/kg b = 700 g GN/kg c = 36,7g UP/lt
d = 80 g GN/lt g = 114 g VP h = 712 g GN
509ΘΑ3/0600
145 . 80 - 700 . 36,7 11600 - 25690 -14090
u = = = = 0,828
80 . 114 - 36,7 . 712 9120 - 26130 -17010
145 . 712 - 700 . 114 103240 - 79800 23440
χ =
=1,378
36,7 . 712 - 80 .114 26130 - 9120 17010
22 kg schwere Tiere erhalt en 45 g Alleinfutter/kg Lebegewicht. Das ergibt eine Ration von 1 kg je Tier und Tag. Die gesuchten
Rationenanteile berechnen sich wie folgt:
Grundfutter = Tu = 1 χ 0,828 = 0,828 kg Grundfutter ) je Tier
) und Substrat = Tx= 1 χ 1,378 = 1,378 It Substrat ) Tag
Dazu kommt noch eine üblicherweise verwendete Vitamin- und Spurenelementemischung.
Grundfutter plus Substrat ergab ein Volumen von ca 2 It.
(1 kg Futter ergibt 0,7 It.) Dazu wurden 2 It Wasser gegeben,
um die vom Flüssigkeitssystem verlangte Verdünnung zu erreichen (1 kg Alleinfutter in 4 It Endvolumen).
Es ist die Futterration für ca. 40-50 kg schwere Schweine aufzubereiten.
Als Grundfutteranteil "F" steht eine Getreidemischung mit
folgendem Gehalt zur Verfügung:
g = 90 g VP/kg
h _ 791g GN/kg
h _ 791g GN/kg
5098^3/0600
Als Grundfutteranteil "K" standen Datteln zur Verfugung. Es wurden 5,25 kg Dattel-TS eingesetzt, diese Menge enthielt
3,36 kg Zucker. Die Datteln wurden zu einer Paste verarbeitet, Diese diente direkt als Nährsubstrat für die Hefen. Die
Anfangskonzentration betrug 131 g TS/lt im Fermenter
Als Nährsalze wurden 44g/kg Zucker eingesetzt, insgesamt also 149 g, die sich wie folgt zusammensetzen:
(NH4)2 | HPO | 4 · | 82 | CuO |
KcI | 36 | g | ||
Mg SO4 | •7 | H2O | 19 | CuO |
GaCl2 | 12 | fcuO j |
Total 149
Für die erstmalige pH Einstellung auf pH5 wurden 67 ml H3PO4
verbraucht. Es wurden 187 g Impfhefe-TS dazu gegeben, was 7,7$
der End-Hefen-Trockensubstanz (HTS) entspricht.
Während der 8 Stunden dauernden Vertiefung wurden zur pH-Korrektur 716 ml NH4OH (24-#ig) verbraucht und 1 000 4
000 It Luft / Std. durchgeblasen.
Am Ende der Verhefung wies das Substrat folgende Werte und Gehalte auf:
Endvolumen | 40 It | ' It | TS |
total TS | 3,17 kg | der | |
TS-Konzentration | 80 g TS / | ||
1W | 5,6 % in | ||
509343/080
N 0,27 % in der TS
anorg Ί
Rohprotein (5,6 χ 6,25) 35 % in der TS
HTS 76,5 # in der TS
VP (35 χ 0,8 χ 0,92) 25,8 g VP / It
GN 60 g GN / It
Anteil Hefesubstrat (aus Grundfutteranteil "K" entstanden) und Grundfutteranteil "F" für die Fütterung können mit folgenden
Formeln bestimmt werden. Für Beispiel 2 gelten folgende Zahlenwerte
:
a = 130 g VP (im Alleinfutter)
b = 700 g GN (im Alleinfutter)
c = 25,8 g VP/lt (imSubstrat
d = 60 g GN/lt (im Substrat)
g = 90 g VP / kg (im Grundfutteranteil "F")
h = 791 g GN/ kg (im Grundfutteranteil 11F")
xim Grundfutteranteil "K
x = Anteil ir^ltTIdTl
u = Anteil Grundfutter fin kg (in der Ration)
_ a . d - b.c
u -
d. g c.h a . h - b.g
c.h- d.g 130.60 - 700.25,8 78000 - 18060 - 10260
60.90 - 25,8.791 5400 - 20408 - 15008 '
130-791 - 700.90,0 102830 - 63000 39830
x = = = = 2,654
25,8.791 60.90 20408 - 5400 15008
609843/0600
2 Schweine mit einem mittleren Gewicht von 48,7 kg erhalten 40 g Alleinfutter je kg Körpergewicht. Die Tagesration T
für 2 Schweine beträgt 2 . 0,04 . 48,7 = 3,896 kg Alleinfutter.
Die Ration mit Substrat berechnet sich wie folgt:
Anteil Grundfutter = T . u = 3,896 . 0,684 = 2,665 kg
Grundfutter
Anteil Substrat = T . χ =3,896 . 2,654 = 10,34 It
Substrat
Dazu kommt noch eine überlicherweise verwendete Vitamin- und Spurenelementmischung.
Grundfutter plus Substrat ergab ein Volumen von ca. 12,2 It.
Es wurden 3,4 It Wasser dazu gegeben, um die verlangte Verdünnung (3,9 . 4 = 15,6) zu erreichen.
Es sollen 80 kg schwere Mastschweine mit Substrat-Futter gefüttert
werden. Als Grundfutteranteil "F" steht eine Mais-Gersten-Mischung mit folgenden Gehalten zur Verfügung:
g = 77 g VP / kg h = 750g GN / kg
Als Grundfutteranteil "K" steht Mais zur Verfügung. Es wurden 65,25 kg Mais-TS mit 47,11 kg Stärke verheft. Anfangskonzentration
170 g TS / It.
5098A3/0600
Als Nährsalze wurden 70 g / kg Stärke eingesetzt, insgesamt also 3,3 kg. Zur pH-JRegulation wurden verwendet:
I1IOO ml H3PO4
8'330 ml NH4OH
Es wurden 534 g Impfhefe-TS dazu gegeben, was 1,4 It % der
End-HTS entspricht.
Am Ende der Verhefung wies das Substrat folgende Werte und
Gehalte auf:
Endvolumen | 400 It |
total TS | 50,440 kg |
TS-Konzentrat | 126 g / It |
Norg | 5,5 % in der TS |
anorg | 0,9 % in der TS |
Rohprotein | 34,4 % in der TS |
HTS | 75,1 % in der TS |
VP | 39,9 VP / It |
GN | 94,5 g GN / It |
Für Beispiel 3 gelten folgende Zahlenwerte:
a = 126 g VP / kg
b = 700 g GN / kg
c = 39,9 g VP/ It
d = 94,5 g GN / It
g = 77 g VP / kg
h = 750 g GN / kg
509843/0600
Alleinfutterration : 33 g / kg Lebendgewicht
80 χ 0,033 = 2,64 kg = T
126 . 945 - 700 . 39,9 11 907 - 27 930 - 16 023 U = 94,5 . 77 - 39,9 .750 = 7 276,5 - 29 925 =- 22 648,5
= 0,707
126 . 750 - 700 . 77 _ 94 500 - 53 900 _ 40 600
39,9 .750 - 94,5.77 29 925 - 7276,5 22 648,5
= 1.793
Die Ration je Tier und Tag berechnet sich wie folgt:
Grundfutter = T . u= 2,64 . 0,707 = 1,866 kg Grundfutter Substrat = T . χ = 2,64 . 1,793 = 4,733 It Substrat
Dazu kommt noch eine üblicherweise verwendete Vitamin- und Spurenelementmischung.
Grundfutter plus Substrat ergab ein Volum, en von ca. 6 It.
Dazu wurden 1,4 It Wasser gegeben, um die vom Flüssigfütterungssystem
verlangte Verdünnung zu erreichen.
509843/0600
Die obigen Beispiele zeigen, dass beliebige Variationen in der Zusammenstellung von Grundfutter- oder Grundfuttermischungen
gewählt werden können. In jedem Fall werden die üblichen Zusätze von eventuell fehlenden Aminosäuren, Vitaminen,
Spurenelementen, Mineralstoffen und anderen Mikrokomponenten beigegeben.
Die Erfindung betrifft ferner ein Tierfutter ausgewogener Zusammensetzung, insbesondere in bezug auf Protein und Stärke
hergestellt nach dem erfindungsgemässen Verfahren und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke wenigstens einer
Teilmenge des Tierfutters gemäss dem Verfahren verzuckert und verheft worden ist und als Gesamtheit nach allfälliger
Mischung mit der übrigen Teilmenge als Fertigfutter bereitet ist,
Dieses Futter hat insbesondere den Vorteil, dass es aus dem an sich bekannten und gewohnten Futter hergestellt ist. Es
kann unabhängig von Engpässen in der Versorgung einzelner Komponenten, insbesondere bei Mangel an Protein hergestellt
und angeboten werden.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung des erfindungsgemässen
Tierfutters und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verfütterung der ausgewogenen Zusammensetzung aus dem
Verhefungsbehälter erfolgt. Diese Massnahme erlaubt, ähnlich
509843/0600
der ursprünglich in der bäuerlichen Schweinehaltung üblichen Puttervorbereitung ein fertiges Futter zuzubereiten. Anstelle
des ursprünglichen Kochgerätes wird ein Verhefungsbehälter verwendet und die erforderlichen Enzyme und Hefen
können periodisch neu beschafft werden. Der grosse Vorteil liegt darin, dass nun die Zusammensetzung entsprechend den
jeweiligen Erfordernissen bestimmt und erzeugt werden können.
509843/0600
Claims (32)
- PatentansprücheVerfahren zur Erzeugung von Protein für die Herstellung eines Tierfutters ausgewogener Zusammensetzung, insbesondere in bezug auf Protein und Kohlehydratverhältnis, dadurch gekenn z-eichnet, daß eine Menge kohlehydrathaltiges Grundfutter in einer Flüssigkeit eingeweicht und daraus ein Nährsubstrat mit einem Grundfutteranteil "κ" Tb ('.Trockensubstanz) und mehreren Teilen Wasser gebildet wird und durch Impfung von Hefe oder anderen Mikroorganismen in das Nährsubstrat ein mit Hefe usw. durchwachsenes, ernährungsphysiologisch zulässiges Substrat, genannt Substrat, erzeugt wird.
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundfutteranteil "K" in größeren Teilen oder als Mahlgut eingeweicht wird.
- 3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Grundfutter nach dem Einweichen vermählen wird.
- 4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Grundfutteranteil "K" eine für das Hefewachstum optimale Nährsalzmenge zugegeben wird und diese nach abgeschlossener Verhefung im wesentlichen aufgebraucht ist.509843/0600
- 5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Nährsubstrat auf einen pH-Wert von 3,5 bis 6, vorzugsweise ca. 4,5 bis 5f gehalten wird un daß zur Impfung des Nährsubstrates ein Teil des vorherigen mit Hefe durchwachsenen Substrates verwendet wird.
- 6) Verfahren nach anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat chargerweise, semi-kontinuierlich oder kontinuierlich erzeugt wird. -
- 7) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat eingedickt bzw. in eine pastöse Form gebracht wird.
- 8) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7f dadurch gekennzeichnet, daß ein kohlehydrathaltiges Grundfutter eingeweicht und eine Hefenährs\ibstanz mit einem eingeweichten Grundfutter an teil "K" TS (Trockensubstanz) und 3 bis 15 Teilen Wasser gebildet wird, daß mindestens die für eine vollständige Umwandlung der Kohlehydrate ±n Hefe noch fehlende Mineralsalzmenge von 1,0 bis 5 %, bezogen auf verhefbare Kohlehydrate TS- des Grundfutteranteils "K", jedoch höchstens auf die im fertigen Tierfutter vorgesehene Mineralsalzmenge ergänzt wird, daß die Impfhefe in das Hefenährsubstrat zugegeben wird, und daß unter starker Belüftung und.Durchmischung des Hefenährsubstrates ein mit Hefe durchwachsenes, ernährungsphysiologisch zulä- ~es Substrat erzeugt wird.50S843/0600
- 9) Verfahren nach anspruch 1 bis 8-dadurch gekennzeichnet, daß ein stärkehaltiger Grundfutteranteil "K" TS (Trockensubstanz) mit 3 bis 15 Teilen Wasser eingeweicht, daß durch Zugabe vonc£-Amylase und Amyloglucosidase in die Einweichflüssigkeit die Stärke in Zucker umgewandelt wird, wobei in das nun vorliegende Substrat mindestens die für eine vollständige Umwandlung der Kohlehydrate in Hefe noch fehlende Mineralsalzmenge von 1,O bis 5 %,bezogen auf verhefbare Kohlehydrate TS des Grundfutteranteils "K", jedoch höchstens die im fertigen Tierfutter vorgesehene Mineralsalzmenge ergänzt wird, daß Impfhefe in das Hefenährsubstrat zugegeben wird und unter starker Belüftung und Durchmischung des Hefenährsubstrates ein mit Hefe durchwachsenes, ernährungsphysiologisch zulässiges Substrat erzeugt wird.
- 10)Verfahren nach Anspruch 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß derkohlehydrathaltige Grundfutteranteil "K" zusammen mit dem Wasser auf 80 bis 100 C erhitzt und anschließend gegebenenfalls ohne Wärmezufuhr eingeweicht wird.
- 11)Verfahren nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Stärke des Grundfutteranteils "K" verzuckert oder soweit enzymatisch verzuckert wird, daß zur Bildung eines erforderlichen Proteingehaltes genügend verhefbare Kohlehydrate vorhanden sind.
- 12)Verfahren nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß509843/0600das zuckerhaltige Hefenährsubstrat aus 1 Teil Kohlehydrat TS und 3 bis 12, vorzugsweise 5 bis 9 Teilen Wasser gebildet ist,
- 13) Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einweichen des kohlehydrathaltigen Grundfutteranteils "K" auf 1 Teil Kohlehydrat TS 3 bis 6 Teile Wasser und das übrige Wasser nach der Einweichung bzw. bei der Verhefung zugegeben wird.
- 14) Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß1 bis 40 %, vorzugsweise 1 bis 20 % Mineralsalze,, bezogen auf das Kohlehydrat TS im Grundfutteranteil "K", in das Hefenährsubstrat gegeben werden.
- 15) Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der kohlehydrathaltige Grundfutteranteil "K" auf eine Temperatur wenig unter dem Siedepunkt mit dem Wasser erwärmt und während mindestens einer Stunde unter langsamer Abkühlung eingeweicht, das Wasser mit dem eingeweichten Grundfutter auf etwa 60°C abgekühlt und nach Zugabe der Amylase und Amyloglucosidase während ca. 1 bis 3 Stunden mindestens der größte Anteil an Stärke in Zucker umgewandelt und anschließend die Verhefung des Zuckers bei einer Temperatur von 28 bis 37 C während ca. 6 bis 15 Stunden durchgeführt wird.
- 16) Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert des Hefenährsubstrates während da- Verhefung durch dosiertes Hinzufügen von NH4OH auf 3,5 bis 6, vorzugsweise auf 4,5 gehalten und dadurch der noch fehlende Stick-509843/06004* -stoff für die Verhefung geliefert wird.
- 17) Verfahren nach anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Candida- oder eine Hansenula-Hefe als Impfstoff verwendet wird.
- 18) Verfahren nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch von zwei oder mehreren Hefestämmen verwendet wird.
- 19) Verfahren nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhefung nach einer Umwandlung von 80 bis 96 %, bevorzugt 90 bis 96 % der Kohlehydrate des Grundfutteranteils "K" in Protein gestoppt wird.
- 20) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einweicher (1), ein Enzymbehandlungsteil (2) und ein Verhefungsbehälter (3) diagrammatisch miteinander verbunden sind.
- 21) Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verhefungsbehälter (3) eine Eindick- resp. Trockeneinrichtung nachgeschaltet ist.
- 22) Vorrichtung nach Anspruch 20 und 2I7 dadurch gekennzeichnet, daß der Eindick- resp» Trockeneinrichtung ein Mischer (4) nachgeschaltet ist.5098A3/0600
- 23) Vorrichtung nach Anspruch.20 bis 22,dadurch gekennzeichnet, daß dem Verhefungsbehälter (3) ein Trocken- oder Flüssigmischer (4) nachgeschaltet ist.
- 24) Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Einweicher (1) , der Enzyiabehandlungsteil K2) und der Verhefungsbehälter (3) in ein und demselben Behälter angeordnet· sind.
- 25) Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Einweicher (1) und der Enzymbehandlungsteil (2) in ein und demselben Behälter angeordnet sind.
- 26) Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 19 zur Herstellung ■- eines fertigen Tierfutters, dadurch gekennzeichnet, daß das fertige Tierfutter aus einem Grundfutteranteil "K" und einem übrigen Grundfutter "F" besteht, und daß die Menge des Grundfutter an te ils "K" derart bestimmt wird, daß die im Grundfutter "FH fehlende Proteinmenge im Grundfutteranteil "K" gebildet wird (Substrat) und daß der Grundfutteranteil "K" zusammen mit dem übrigen Grundfutter ein ausgewogenes Protein-Kohlehydratverhältnis aufweist.
- 27) Ausführungsform nach Anspruch 26,dadurch gekennzeichnet, daß der Grundfutteranteil "K" 10 bis 80 %, vorzugsweise 20 bis 50 % des Tierfutters beträgt.S09843/0600
- 28) Ausführungsform nach Anspruch 26 und 27, dadurch/gekennzeichnet, daß das Substrat mit dem übrigen Grundfutter "F" gegebenenfalls vermischt und als Flüssigfutter aufbereitet wird.
- 29) Ausführungsform nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat mit dem übrigen trockenen Grundfutter "F" gemischt und der Verfütterung zugeführt wird.
- 30) .Verwendung des Verfahrensproduktes der Ansprüche 1 bis 19 ohne weitere Verarbeitung als Tierfutter·»
- 31) Ausführungsform nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfütterung der ausgewogenen Zusammensetzung aus dem Verhefungsbehälter erfolgt.
- 32) Verwendung des Tierfutters nach Anspruch 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewogene Zusammensetzung rationiert an die Tiere verfüttert wird.5098A3/0600Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH481774A CH595049A5 (en) | 1974-04-05 | 1974-04-05 | Prodn. of animal fodder with balanced protein to carbohydrate ratio |
CH356475 | 1975-03-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2513221A1 true DE2513221A1 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=25693328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752513221 Pending DE2513221A1 (de) | 1974-04-05 | 1975-03-25 | Verfahren zur herstellung eines tierfutters und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2513221A1 (de) |
FR (1) | FR2266461A1 (de) |
IT (1) | IT1034851B (de) |
NL (1) | NL7504034A (de) |
SE (1) | SE7503823L (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3024994A1 (de) * | 1980-07-02 | 1982-01-28 | Rolf 8904 Friedberg Neumaier | Verfahren zur herstellung eines proteinreichen futters aus pflanzlichen produkten |
WO1982003159A1 (en) * | 1981-03-17 | 1982-09-30 | Steen Blicher | Process for feeding and feed for use in the process |
WO1983002388A1 (en) * | 1982-01-13 | 1983-07-21 | Gunnar Mindor Mikalsen | Protein concentrate for use as feed additive and procedure for producing same |
WO1984001262A1 (en) * | 1982-09-30 | 1984-04-12 | Advanced Feeding Syst | A method of feeding animals |
EP3308652A4 (de) * | 2015-09-25 | 2019-01-09 | Cj Cheiljedang Corporation | Verfahren zur konzentration von protein in getreidepulver |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH621925A5 (en) * | 1975-07-30 | 1981-03-13 | Mueller Hans Dr Ing Fa | Process for isolating proteins from whey and protein- and starch-containing natural products |
HU192549B (en) * | 1984-04-18 | 1987-06-29 | Goedoelloei Agrartudomanyi Egy | Process for producing protein concentratum free from saponin from lucerne |
-
1975
- 1975-03-25 DE DE19752513221 patent/DE2513221A1/de active Pending
- 1975-04-03 SE SE7503823A patent/SE7503823L/xx unknown
- 1975-04-04 FR FR7510678A patent/FR2266461A1/fr not_active Withdrawn
- 1975-04-04 NL NL7504034A patent/NL7504034A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-04-04 IT IT22006/75A patent/IT1034851B/it active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3024994A1 (de) * | 1980-07-02 | 1982-01-28 | Rolf 8904 Friedberg Neumaier | Verfahren zur herstellung eines proteinreichen futters aus pflanzlichen produkten |
WO1982003159A1 (en) * | 1981-03-17 | 1982-09-30 | Steen Blicher | Process for feeding and feed for use in the process |
WO1983002388A1 (en) * | 1982-01-13 | 1983-07-21 | Gunnar Mindor Mikalsen | Protein concentrate for use as feed additive and procedure for producing same |
WO1984001262A1 (en) * | 1982-09-30 | 1984-04-12 | Advanced Feeding Syst | A method of feeding animals |
EP3308652A4 (de) * | 2015-09-25 | 2019-01-09 | Cj Cheiljedang Corporation | Verfahren zur konzentration von protein in getreidepulver |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7504034A (nl) | 1975-10-07 |
IT1034851B (it) | 1979-10-10 |
SE7503823L (sv) | 1975-10-06 |
FR2266461A1 (en) | 1975-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69625353T2 (de) | Futtermittelzusätze für wiederkäuer | |
CH628214A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines futtermittels oder futtermittelzusatzes. | |
DE69523758T2 (de) | Verwendung einer organische säuren enthaltenden fraktion und einer säuren enthaltenden fraktion | |
DE2547098A1 (de) | Einzelliges proteinmaterial mit verringertem puringehalt und hohem naehrwert | |
DE2626996A1 (de) | Mikrobiologisch haltbares nahrungsmittel und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2513221A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines tierfutters und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
Klopfenstein et al. | Feeding corn milling byproducts to feedlot cattle | |
DE60200850T2 (de) | Verfahren zur Behandlung von organischem Abfall | |
KR20090046767A (ko) | 미강을 이용한 사료용 막걸리 제조방법 및 그에 의한 사료용 막걸리 | |
DE2633958C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels aus Molke | |
DE2643093C3 (de) | Herstellung von Futtermitteln oder Futtermittelzusätzen | |
DE60302082T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Koji enthaltenden Futterzubereitung unter Verwendung von Ölen, und danach erhältliche Futterzubereitung | |
Tolera¹ et al. | Prospects for integrating food and feed production in Welayita Sodo, Ethiopia | |
DE3007383A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines konzentrats aus hefefluessigkeit | |
CH595049A5 (en) | Prodn. of animal fodder with balanced protein to carbohydrate ratio | |
Summers et al. | Cellulolytic interrelationships of carbohydrates, fat and trace minerals in sheep rations | |
DE3327963A1 (de) | Futter auf milchbasis und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2629268C3 (de) | Futterzusatzmittel | |
Klopfenstein et al. | Use of distillers co-products in diets fed to beef cattle | |
EP0113384B1 (de) | Silagefuttermittel aus Rübennassschnitzeln mit angereichertem Proteingehalt als Ergänzungs- und Einzel-Futtermittel für Wiederkäuer | |
Naga et al. | Use of by-products in animal feeding systems in the delta of Egypt | |
DE68906595T2 (de) | Futter fuer wiederkaeuer. | |
DE2024869A1 (de) | ||
Erickson et al. | Utilization of corn co-products in the beef industry: feeding of corn milling co-products to beef cattle | |
DE1212826B (de) | Futtermittelzusatzstoff und Verfahren zu seiner Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |