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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum Behandeln
von organischen Abfällen,
und sie betrifft insbesondere ein Verfahren zum Erzeugen eines Futtermittels
unter Verwendung von organischen Abfällen und Ölen als den Rohmaterialien,
um ein Kojifermentiertes Futtermittel zu bilden.
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Zusätzlich betrifft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Behandeln hochkonzentrierter
organischer Abfälle
mit einem BOD von wenigstens 10000 ppm, wie Sake-Bodensätze und
Speisereste, und betrifft weiterhin ein Rohfaserfuttermittel umfassend
eine holzige Matrix, die durch Behandeln mit dem oben beschriebenen
Behandlungsverfahren erhalten wird.
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In
den vergangenen Jahren wurde das Problem, wie Abfall aus der Nahrungsmittel
verarbeitenden Industrie oder hochkonzentrierter organischer Abfall,
wie Speisereste, zu behandeln sind, zu einem, das Auswirkungen auf
die öffentliche
Gesundheit besitzt. Dies liegt daran, dass sie große Mengen
an Wasser enthalten und verderblich sind, sie bilden schlecht riechende
Dämpfe
in dem Verfahren. Während
diese Art von Abfall für
gewöhnlich
einfach verworfen wird, führt
das Vergraben dieser Substanzen zu ihrem Verfall im Boden, wobei
große
Mengen an Nitrat-Stickstoff gebildet werden, die Grundwasser kontaminieren
können.
Zusätzlich, wenn
sie verbrannt werden, können
sie Dioxine und NOX bilden, welche die Atmosphäre verunreinigen können. Darüber hinaus
steigt die Menge solchen organischen Abfalls jährlich mit einer alarmierenden
Geschwindigkeit.
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Deshalb
wurden viele Verfahren zum Fermentieren organischen Abfalls, um
Düngemittel
herzustellen, oder Verfahren zum Behandeln von Abfall zur Zersetzung,
um zu erlauben, dass größere Mengen
an Abfall gesammelt und recycelt werden, in den letzten Jahren vorgeschlagen,
aber mit herkömmlichen
Verfahren können
die Behandlungen Monate dauern, und ihre Nützlichkeit ist aufgrund des
Risikos der Salzverunreinigung beschränkt, wenn sie in großen Mengen
verwendet werden, aufgrund des Salzgehalts in den resultierenden Düngemitteln.
Weiterhin enthält
solcher Abfall oft einen hohen Wassergehalt, was Lagerung und Transport schwierig
macht. Als ein Ergebnis war es nicht möglich, diesen Typ Abfall wirksam
zu verwenden.
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Andererseits
gibt es Verfahren zum Überführen solcher
Rohküchenabfälle in Düngemittel
unter Verwendung von Mikroben, aber solche Mikroben sind mit Abfall
mit einem hohen Ölgehalt
nicht sehr verträglich, so
dass es Beschränkungen
des Bereichs von Rohabfall, der auf diese Weise behandelt werden
kann, gibt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben beschriebenen
Umstände
gemacht und besitzt ein erstes Ziel im Anbieten eines neuen Mittels
zur wirksamen Verwendung der oben beschriebenen organischen Abfälle.
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Die
vorliegende Erfindung besitzt das weitere Ziel des Anbietens eines
Verfahrens zum Herstellen eines Futtermittels durch wirksames Verarbeiten
der oben beschriebenen organischen Abfälle.
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Die
vorliegende Erfindung besitzt außerdem das Ziel des Anbietens
eines Futtermittels, das durch das obige Verfahren hergestellt ist.
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Das
zweite Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum
Behandeln organischer Abfälle, wie
Sake-Bodensätze
oder Speisereste, insbesondere hochkonzentrierte organische Abfälle mit
einem BOD von wenigstens 10000 ppm, mit extremer Wirksamkeit in
einem kurzen Zeitraum, anzubieten.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum
Behandeln eines organischen Abfalls anzubieten, welches die Fähigkeit
besitzt, eine große Menge
an Abfall in eine einfache Wegwerfform umzuwandeln, und Verwendung
einer auf diese Weise behandelten Substanz.
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Als
ein Ergebnis von gewissenhafter Forschung, um diese Ziele zu erreichen,
entdeckte der Anmelder der vorliegenden Erfindung, dass, falls Öle hinzugefügt werden,
wenn organischer Abfall mit gewissen Schimmeln behandelt wird, die
Schimmel die Öle
in Brennstoff transformieren können
und sie wirksam in die Fermentationshitze umwandeln können. Dies
bedeutet, dass sie gefunden haben, dass beim Einsatz von Ölen als Energiequellen
für die
Schimmel, um die Zersetzungs- und Trocknungsgeschwindigkeit des
organischen Materials aufgrund des Schimmels dramatisch zu verbessern,
es möglich
ist, organische Abfälle
wirksam zu behandeln. Zusätzlich,
noch überraschender,
entdeckten sie, dass wenn Ammoniakgas und Essigsäure gebildet werden, deren
Bildung durch Mischen in einigen Ölen verhindert werden kann,
dies bedeutet, dass das Hinzufügen
von Ölen
die Proliferation von Verwesungsbakterien, wie sauren Bakterien,
verhindern kann.
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Die
vorliegende Erfindung bietet ein Verfahren zum Behandeln organischer
Abfälle
an, umfassend die Schritte des Mischens der organischen Abfälle mit
einem Schimmel zum Erhalten einer Mischung, und Fermentieren- und
Trocknenlassen der Mischung, wobei der Ölgehalt der Mischung wenigstens
3 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 5 Gew.-%, noch bevorzugter wenigstens
10 Gew.-% bezogen auf den Wassergehalt der Mischung ist. Auf diese
Weise kann die Fermentationshitze des Schimmels verwendet werden,
um die Abfälle wirksam
zu trocknen.
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Gemäß einem
ersten Ziel der vorliegenden Erfindung wird ein Futtermittel hergestellt
durch Einstellen des Ölgehalts
einer Mischung aus organischen Abfällen und Kojischimmel oder
Koji auf wenigstens 3 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 5 Gew.-%,
noch bevorzugter wenigstens 10 Gew.-%, und Fermentieren- und Trocknenlassen
der Mischung. Vorzugsweise wird das Futtermitttel hergestellt durch
Zusammenmischen von organischen Abfällen, Ölen, Kojischimmel oder Koji,
und Fermentieren- und Trocknenlassen des Abfalls durch den Kojischimmel.
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Durch
Hinzufügen
von Ölen
als Nährstoffe
in dieser Weise kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit von organischen
Abfällen,
insbesondere hochkonzentrierten organischen Abfällen, stark verbessert werden.
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Weiterhin
kann gemäß diesen
Typs der Erfindung Rohküchenabfall,
Viehexkrement und ähnliches, das
für gewöhnlich verworfen
wird, wirksam verwendet werden.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet weiterhin Kojischimmel
anstelle von Behandlungen unter Verwendung von Hochtemperaturmikroben,
so dass, während
ein Teil des organischen Materials in Kohlendioxid und Wasser zersetzt
wird, der meiste Teil in mikrobielles Protein synthetisiert wird,
während
große
Mengen von Verdauungsenzymen zum Verdauungsverbrauch ausgeschieden
werden. Als ein Ergebnis wird ein Futtermittel mit hohem Nährwert erhalten,
das zur Fütterung
von Vieh und ähnlichem
geeignet ist. Dies bedeutet, während
die Behandlung von organischem Abfall durch Mikroben für gewöhnlich zum
Zweck des Abbaus von Abfällen
verwendet wurde, das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
die Bildung von aktiven Bestandteilen durch den Kojischimmel ermöglicht,
wodurch der organische Abfall in Futtermittel umgewandelt wird,
die anschließend
wirksam verwendet werden können.
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In
der vorliegenden Erfindung werden Öle verwendet, um ein Futtermittel
herzustellen, das durch Kojischimmel aus organischen Abfällen fermentiert
wurde. Für
gewöhnlich
wurde die Fermentation und Hitzebildung aufgrund von Kojischimmel
hauptsächlich
zur Zersetzung von Stärken
verwendet, aber in der vorliegenden Erfindung werden die Öle verwendet,
um stark in der Fermentierung und Hitzebildung zu helfen. Da der Kojischimmel
die Öle
konsumieren und diese wirksam in die Fermentationshitze umwandeln
kann, gibt es keine besondere Notwendigkeit Nährstoffe zum Wachstum des Kojischimmels
hinzuzufügen,
und die Öle
wirken als eine Energiequelle, um die Zersetzungsgeschwindigkeit
und Trocknung der Abfälle
dramatisch zu steigern. Deshalb besteht keine Notwendigkeit, spezifisch Stärkematerialien
selbst zu Abfällen,
wie Rohküchenabfall
mit einem niedrigen Stärkeäquivalent,
hinzuzufügen.
Da es weiterhin wenig Mikroben gibt, die Öle in der Natur konsumieren
können,
kann der Kojischimmel, der relativ empfänglich gegenüber Verunreinigung
mit anderen Mikroben ist, vorherrschend wachsen. Das Einstellen
des Ölgehalts
sollte vorzugsweise durch Untermischen der Öle durchgeführt werden, wobei die Menge
an Ölen,
die normalerweise hinzugefügt
wird, vorzugsweise wenigstens 1,5 Gew.-%, noch bevorzugter wenigstens
5 Gew.-% und am meisten bevorzugt wenigstens 10 Gew.-% des Wassergehalts
des gemischten organischen Abfalls beträgt.
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Die Öle, die
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können irgendeiner
Art sein, solange sie in der Lage sind, das Ziel der vorliegenden
Erfindung zu erreichen, und sie können ausgewählt werden unter tierischen,
pflanzlichen oder Mineralölen,
oder Kombinationen daraus. Einige Beispiele sind solche, die einfach
erhältlich
sind, einschließlich
Speiseölen,
wie Bratöl,
Schmalz, Sojaöl,
Abfallöl
aus der Fleischverarbeitung oder Olivenöl, oder Schneidöle, wobei
solche mit einem Siedepunkt von wenigstens 100°C am meisten bevorzugt sind.
Wenn ein Futtermittel hergestellt wird, sind Speiseöle bevorzugt.
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Zusätzlich betrifft
der Schimmel in der vorliegenden Erfindung filamentöse eukaryote
Mikroben (Schimmel), insbesondere Aspergillus, Monascus, Mucor und
Rhizopus, von denen Aspergillus und/oder Monascus bevorzugt ausgewählt sind,
weil sie Amylase- und Lipaseaktivität besitzen, weiterhin besitzen
unter diesem Aspergillus oryzze kawachii und Aspergillus awamori
kawachii (erhältlich
von Kirishima Kogen Beer KK) eine hohe Öl zersetzende Fähigkeit
und können
wirksam verwendet werden. Normalerweise werden Öle aufgrund der Unfähigkeit
von herkömmlichen
Düngemittelanlagen,
sie zu verarbeiten, vermieden. Jedoch kann bei Verwendung dieses
Typs von Kojischimmel, der eine hohe Öl zersetzende Fähigkeit
besitzt, ein Abfall mit einem hohen Ölgehalt effektiv behandelt
werden. Zusätzlich
können
sie in Kombination mit anderen Schimmeln verwendet werden, die geeigneterweise
in dem Zersetzungsverfahren helfen können.
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Gemäß einem
zweiten Ziel der vorliegenden Erfindung werden ein organischer Abfall
und Öle
vorzugsweise zu einem Matrixmaterial hinzugefügt, um eine Mischung zu bilden,
und ein Schimmel wächst
in der Mischung, um den organischen Abfall durch seine Fermentation
zu behandeln.
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In
diesem Fall sollte der organische Abfall vorzugsweise in einer Menge
bereitgestellt werden, so dass der Wassergehalt 20–70 Gew.-%,
vorzugsweise 20–40
Gew.-% bezogen auf das Matrixmaterial beträgt.
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Zusätzlich kann
das Matrixmaterial, das in dem Behandlungsverfahren der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, irgendeines Typs sein, solange es die
Fähigkeit
besitzt, das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, aber
es sollte vorzugsweise ein pulverisiertes holziges Material sein.
Beispielsweise Sägemehl, Holzwolle
und ihre Mischungen sind zur Verwendung geeignet.
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Zusätzlich kann
der Schimmel natürlicherweise
in der Mischung vorkommen, oder positiv zu der Mischung hinzugefügt werden.
Die hinzugefügte
Menge sollte im Bereich von ungefähr 0,01% bis 0,1% des Gesamttrockengewichts
der Mischung liegen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Behandlungsverfahren für gewöhnlich ein kontinuierliches Verfahren,
so dass während
der organische Abfall behandelt wird, neue Chargen des organischen
Abfalls und der Öle,
wie benötigt,
hinzugefügt
werden können.
Hier kann das Matrixmaterial, falls notwendig, auch ergänzt werden.
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In
dem Verarbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Mischung vorzugsweise bei 50°C oder weniger, vorzugsweise
bei ungefähr
40–50°C eingestellt.
Diese Temperaturregulation sollte bevorzugt durch Ventilation durchgeführt werden,
und es ist insbesondere geeignet, warme, trockene Luft, die von
der Abgashitze von dem Generator des Ventilators zur Verfügung steht,
einzublasen.
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Sobald
der Kojischimmel zu wachsen beginnt und die Fermentation beginnt,
bewirkt die Fermentationshitze zusätzlich, dass der Abfall trocknet,
so dass ein Futtermittel mit einem Wassergehalt unterhalb einer gewünschten
Menge entsteht, und dies kann verbessert werden, indem exakte Einstellungen
an der Geschwindigkeit und dem Grad der Trocknung über die
Ventilation von Warmluft vorgenommen werden. Der Endwassergehalt
in dem Futtermittel sollte vorzugsweise ungefähr 30 Gew.-% oder weniger,
vorzugsweise 20 Gew.-% oder weniger, und am meisten bevorzugt ungefähr 15 Gew.-%
oder weniger, betragen.
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Weiterhin
wird in der vorliegenden Erfindung ein Futtermittel angeboten, das
durch das oben beschriebene Herstellungsverfahren erhalten wurde.
Dieses Futtermittel besitzt einen extrem hohen Nährwert, und es ist geeignet
zum Füttern
von Vieh, wie Rind, Schwein und Geflügel. Wenn weiterhin ein Matrixmaterial
verwendet wird, kann ein Matrixmaterial als ein rohes faserförmiges Futtermittel
verwendet werden, das durch Behandeln von organischem Abfall erhalten
wurde. Weil der Kojischimmel Öle
als eine Energiequelle verwendet, werden die Öle verbraucht und reduziert.
Darüber
hinaus wird das Futtermittel Lipasen von dem Kojischimmel enthalten.
Während Öle Diarrhöe in Vieh
verursachen können,
kann dieses Problem aufgrund der Anwesenheit von Lipasen vollständig vermieden
werden, so dass die Öle
tatsächlich
verwendet werden können,
um den Nährwert
des Futtermittels zu steigern und um das Wachstum des Viehs zu verstärken. Weiterhin
hinterlässt die
Wirkung des Kojischimmels außerdem
große
Mengen anderer Enzyme, wie Amylase, Protease und aktive Sauerstoff
zersetzende Enzyme in dem Futtermittel, die anschließend in
großem
Umfang die Verdauung im Vieh, an welches das Futtermittel verfüttert wird,
unterstützen,
wodurch Stress erleichtert wird. Zusätzlich besitzt es außerdem die
Wirkung, den faulen Geruch von Viehexkrement zu unterdrücken.
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Während mit
Futtermitteln gefüttertes
Vieh, die ungesättigte
Fettsäuren
enthalten, eine reduzierte Fleischqualität aufgrund von Vergilbung oder ähnlichem
aufweisen können,
verringert die Behandlung mit Kojischimmel die Menge an ungesättigten Fettsäuren, was
dem Vieh, das mit dem Futtermittel der vorliegenden Erfindung gefüttert wird,
eine gute Fleischqualität
verleiht.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Graph, der die Veränderung
im Körpergewicht
von Schweinen zeigt, die (A) mit einem Futtermittel, das eine Mischung
aus dem Futtermittel der vorliegenden Erfindung und einem Standardfuttermittel
ist, und (B) nur einem Standardfuttermittel, gefüttert wurden.
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2 ist
ein Graph, der die Veränderung
in der Eilegegeschwindigkeit von Hühnern zeigt, die (A) mit einem
Futtermittel, das eine Mischung aus dem Futtermittel der vorliegenden
Erfindung und einem Standardfuttermittel ist, (B) einem Futtermittel,
das eine Mischung aus Koji fermentierten Speiseabfällen ohne
irgendwelche hinzugefügten Öle und ein
Standardfuttermittel, und (C) nur ein Standardfuttermittel, ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden sollen bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
zum Erreichen des ersten Ziels umfasst ein Verfahren zum Behandeln
von organischem Abfall durch Mischen mit Schimmel, um zu fermentieren
und zu trocknen, den Schritt des Einstellens des Ölgehalts
der Mischung derart, dass er wenigstens 3 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 5
Gew.-%, noch bevorzugter wenigstens 10 Gew.-% bezogen auf den Wassergehalt
der Mischung beträgt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
zum Erreichen des zweiten Ziels umfasst ein Verfahren zum Behandeln
von organischem Abfall das Hinzufügen eines or ganischen Abfalls
und Ölen
zu einem Matrixmaterial, um eine Mischung zu bilden, anschließendes Wachsen
von Schimmel in der Mischung zu ihrer Fermentation.
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Erstens,
bezüglich
der organischen Abfälle,
die als Rohmaterial in dem vorliegenden Verfahren verwendet werden
können,
kann dies beispielsweise Rohküchenabfall,
Abfall aus der Nahrungsmittelverarbeitung, Abfall aus der Viehzucht,
Rohabwasser und Abfall aus Quarantänestationen sein. Zusätzliche
Beispiele umfassen hochkonzentrierte organische Abfälle mit
einem BOD (biologischer Sauerstoffbedarf), der 10000 ppm übersteigt,
wie Sake-Bodensätze,
Saftpulpe, Speisereste, Bierhefen, Tofu-Bodensätze, Destillationsabfälle von
destillierten Spirituosen, Exkrement und ähnliches, diese Substanzen
besitzen einen Wassergehalt von wenigstens 50% und sind verderblich.
Die Art des Abfalls kann willkürlich
ausgewählt
werden, und kann alleine oder als eine Mischung von irgendwelchen
der genannten verwendet werden. Diese Abfälle sind reich an Aminosäuren, die
ihren Nährwert
als Futtermittel steigern.
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Rohküchenabfall
umfasst beispielsweise Kochabfälle
und Speisereste aus Restaurants oder Haushalten.
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Abfall
aus der Nahrungsmittelverarbeitung umfasst beispielsweise Abfall
aus der Fleischverarbeitung, Destillationsabfälle und Abfälle aus der Fisch- und Meeresfrüchteverarbeitung,
insbesondere Fischbrühe
und Fischeingeweide aus der Fisch- und Meeresfrüchteverarbeitung, die von Fisch
getrennt und daraus entfernt werden, und für gewöhnlich während des verarbeitenden Fisch-
und Meeresfrüchteherstellungsverfahrens
verworfen werden, aber es ist nicht auf diese Anteile beschränkt. Der
niedrige Schmelzpunkt ungesättigter
Fettsäuren,
die in den verarbeiteten Fisch- und Meeresfrüchten enthalten sind, sind
hoch geschätzt
als wachstumssteigernde Faktoren, und diese können der wirksamen Verwendung
zugeführt
werden.
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Abfälle aus
der Viehzucht umfassen beispielsweise alle Arten von Abfall, der
in der Zucht von Vieh gebildet wird, ebenso wie Kadaver.
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Zusätzlich kann
das verwendete Rohabwasser Exkrement von Vieh, wie Rindern, Pferden
und Geflügel
sein, das in der Viehindustrie gebildet wird, oder das Exkrement
von anderen Tieren, ebenso wie von Menschen.
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Der
Abfall sollte vorzugsweise durch Dampf oder ähnliches sterilisiert werden,
um seine Haltbarkeit und Sicherheit zu verbessern.
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Als
nächstes
wird der Ölgehalt
in Abhängigkeit
von der Art des Abfalls eingestellt. Der Ölgehalt wird normalerweise
hinzugefügt,
indem einfach im Fall von anderem Abfall als Rohküchenabfall
oder ähnlichem, der
große
Mengen an Öl
enthält, Öle hinzugefügt werden.
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Hier
können
die verwendeten Öle
irgendeines Typs sein, der erhältlich
und zum Essen geeignet ist, einschließlich Bratöle, Schmalz, Sojaöl, Abfallöle aus Fleischverarbeitungsfabriken
oder Olivenöl.
Dies ist der Fall, weil Kojischimmel Lipasen ausscheidet, die Öle zersetzen,
die in Wasser unlöslich
sind, so dass wasserlösliche
Fettsäuren
entstehen, die anschließend
von den Schimmelzellen akzeptiert und verwendet werden, so dass
er fähig
ist, sowohl pflanzliche als auch tierische Öle zu zersetzen. Wie gut bekannt
ist, werden Abfallöle
in der Form von Industrieabfall zusätzlich zunehmend als ein Verunreinigungsproblem
erachtet, aber durch die Verwendung der obigen Öle als Abfallöle, könnte dieses
Problem wirksam gelöst
werden.
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Der Ölgehalt
sollte derart eingestellt werden, dass er in der Endmischung wenigstens
3 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 5 Gew.-%, noch bevorzugter wenigstens
10 Gew.-% bezogen auf den Wassergehalt beträgt. Die Menge der hinzugefügten Öle sollte
wenigstens 1,5 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 5 Gew.-%, noch bevorzugter
wenigstens 10 Gew.-% bezogen auf den Wassergehalt der Mischung betragen.
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Das
Verfahren zur Fermentation durch den Kojischimmel, um ein Futtermittel
zu erhalten, kann irgendeines der herkömmlich bekannten Verfahren
sein. Beispielsweise gibt es ein Verfahren mit a) Hinzufügen von
Kojischimmel oder Koji zu einem organischen Abfall mit Einstellen
von Ölgehalt
und gutem Mischen, und b) Einführen
des Koji enthaltenden Materials in eine statische, ventilierte Koji
herstellende Vorrichtung, kontinuierlichem Rühren während des Haltens bei ungefähr 30–50°C, um zu
fermentieren, und den Wassergehalt auf ungefähr 20 Gew.-% oder weniger abzusenken,
um ein Futtermittel zu erhalten, oder weiterhin c) Mischen in weiterem
Material, um den Wassergehalt der Mischung auf ungefähr 20–35 Gew.-%
zu bringen, und weiterhin Fermentieren und Trocknen, und Wiederholen
der Schritte b) und c), um ein Futtermittel mit einem Wassergehalt
von ungefähr
20% oder weniger zu erhalten.
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In
Schritt a) sollte der Wassergehalt der Mischung vorzugsweise bei
ungefähr
50 oder weniger, und noch bevorzugter bei ungefähr 25–40% liegen. Der Wassergehalt
des Materials kann durch irgendein Verfahren eingestellt werden,
wie durch Mischen in anderem Abfall, der relativ trocken ist, Sägemehl,
Holzwolle, Weizenkleie, Reiskleie und Gerstenkleie, Rübenpulpe,
Heu oder ein trockenes Koji enthaltendes Futtermittel, das durch
das obige Verfahren hergestellt wurde, oder durch natürliches
Trocknen, durch Heißluftventilation
oder in der Sonne, um den Wassergehalt zu reduzieren. Es ist auch
möglich,
zwei oder mehrere der oben angegebenen Verfahren zu kombinieren.
Andererseits kann der Wassergehalt auch durch Hinzufügen von
pflanzlichen Abfällen,
Wasser oder ähnlichem
angehoben werden. Somit ist der Wassergehalt des Abfalls der vorliegenden
Erfindung nicht beschränkt.
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Nach
dem Einführen
des Kojischimmels wird die Wirkung des Kojischimmels Hitze erzeugen,
somit schrittweise die Produkttemperatur steigern.
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Anschließend sollte
sie vorzugsweise bei ungefähr
35–50°C in einem
isothermen Tank gehalten werden, wobei Kühlung durch Belüftung wirksam
ist. Zusätzlich
ist die Ventilation mit Luft, die auf 50–60°C erhitzt ist, zum Trocknen
wirksamer.
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Wenn
der Kojischimmel zu fermentieren beginnt, verdampft die Feuchtigkeit
aufgrund der Fermentationshitze. Deshalb kann der Wassergehalt des
Futtermittels wie benötigt
eingestellt werden. Der Endwassergehalt des Futtermittels sollte
30 Gew.-% oder weniger, vorzugsweise 20 Gew.-% oder weniger, und
noch bevorzugter 15 Gew.-% oder weniger, betragen. Wenn der Wassergehalt
des Futtermittels 30 Gew.-% übersteigt, wird
die Gesamtmenge hoch, was die Lagerung und den Transport schwierig
macht. Darüber
hinaus wird es weniger geeignet für die Langzeitlagerung, wird
anfällig
gegenüber
Zersetzung. Der trockene Abfall erlangt direkt die Fähigkeit,
als ein Futtermittel verwendet zu werden.
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Wenn
der Wassergehalt des erhaltenen Futtermittels zusätzlich weiter
reduziert werden muss, kann es unter Verwendung von Heißluft aus
einem Dampfheizgerät
oder ähnlichem
getrocknet werden.
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Wenn
weiterhin der Wassergehalt verringert wurde, vorzugsweise wenn der
Wassergehalt ungefähr 20%
beträgt,
kann der Wassergehalt bei ungefähr
30% durch Hinzufügen
und Rühren
in einem Material mit einem hohen Wassergehalt eingestellt werden,
und dies kann für
eine Anzahl von Stufen wiederholt werden.
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Das
Matrixmaterial kann irgendeines Typs sein, einschließlich faserigen
Materialien und Stärkematerialien,
Beispiele davon umfassen Sägemehl,
Holzwolle, Rübenpulpe,
Heu, Weizenkleie, Reiskleie und Gerstenkleie. Insbesondere geeignet
sind Sägemehl
und Holzwolle. Hier sollte der Anteil des Matrixmaterials bezogen
auf die Menge des organischen Abfalls so eingestellt werden, dass
nach dem Mischen der Wassergehalt der Mischung 20–70 Gew.-%,
vorzugsweise 20–40
Gew.-% beträgt.
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Während Abfall
in der Vergangenheit unter Verwendung von Kojischimmel behandelt
wurde, wurde Weizenkleie beispielsweise als eine Matrix verwendet.
Während
jedoch der Oberflächenbereich,
der für
das Wachsen von Kojischimmel verwendet wird, im Falle von Weizenkleie
extrem groß ist
und große
Mengen an Sauerstoff für
solches Wachstum benötigt
werden, ist Weizenkleie selbst weich, so dass Lücken unter dem Gewicht der
Weizenkleie selbst ausgeschlossen werden können, wodurch schlechte Ventilation
bewirkt wird und es extrem schwer gemacht wird, genügend Sauerstoff,
der benötigt
wird, zur Verfügung
zu stellen. Falls im Gegensatz dazu holziges Matrixmaterial, wie
Sägemehl
in dem vorliegenden Behandlungsverfahren verwendet wird, ist die
spezifische Dichte bei 0,25 extrem niedrig im Vergleich zu der spezifischen
Dichte von 0,5 von Weizenkleie, so dass, obwohl der Oberflächenbereich,
auf dem der Kojischimmel wächst,
sogar noch größer wird, das
Material selbst relativ hart ist, und der Anteil, der durch Gewicht
während
des Kojiherstellungsverfahrens komprimiert wird, extrem klein ist,
die Zwischenräume
sind während
aller Schritte passierbar, und große Mengen an Sauerstoff, die
für Wachstum
des Kojischimmels und ähnlichen
benötigt
werden, können
zur Verfügung gestellt
werden.
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Zusätzlich ist
Kojischimmel besonders geeignet als der Schimmel, der in dem Behandlungsverfahren der
vorliegenden Erfindung verwendet wird. Dies kann jener sein, der
von Koji, der normal verwendet wird, gebildet wird, oder kann in
Kombination mit anderen Arten von Schimmeln oder ähnlichem
sein. Der Keimkoji kann in der Form von fermentierter Reiskleie
vorliegen, oder Keimkoji kann direkt hinzugefügt werden. Herkömmlich wurden
Hochtemperaturmikroben zur Behandlung hochkonzentrierter organischer
Abfälle,
wie Speisereste, verwendet. Diese Hochtemperaturmikroben sind für gewöhnlich bei
60°C oder
höher aktiv,
und verbrennen extrem große
Zahlen von Kalorien, was als wirksamer erachtet wurde. Jedoch verlieren
die Hochtemperaturmikroben Hitze durch Verdampfung aufgrund der
Ventilation, von der angenommen wird, dass sie zur Fermentierung
benötigt
wird, so dass die Produkttemperatur dramatisch auf beträchtlich
unterhalb der Optimumtemperatur für Fermentation abfallen kann.
Obwohl im Gegensatz dazu Kojischimmel in der Tat eine vergleichsweise
niedrige Fermentationstemperatur von mehr oder weniger 40°C besitzt,
kann die Gesamtkalorienaufnahme größer werden als jene von Hochtemperaturmikroben,
wenn genügend
Sauerstoff zur Verfügung gestellt
wird. Dies bedeutet, während
Belüftung
während
der Fermentation durchgeführt
wird (z. B. wenn 1 Tonne Koji fermentiert wird, werden 10 m3 Luft jede Minute benötigt), aber wenn dies an Hochtemperaturmikroben durchgeführt wird,
wird Hitze aufgrund von Verdampfung verloren, und die Temperatur
kann unter die Optimumfermentationstemperatur abfallen. Als ein
Ergebnis ist die Gesamtverarbeitungsgeschwindigkeit von Kojischimmel
tatsächlich
schneller als jene von Hochtemperaturmikroben.
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Weiterhin
kann Kojischimmel in einem Wassergehalt von ungefähr 20–70 Gew.-%
in einem holzigen Matrixmaterial wachsen. Insbesondere, falls 50%
oder weniger, kann die Feuchtigkeitsaktivität unter 0,9 gehalten werden,
wodurch die Proliferation von Mikroben inhibiert wird. In dieser
Hinsicht kann Kojischimmel mit niedriger Feuchtigkeitsaktivität von weniger
als 0,9 wachsen. Weil zusätzlich
das Harz eine antiseptische Funktion in einer holzigen Matrix, wie
Zeder oder Zypresse, besitzt, kann das Wachstum von Mikroben unterdrückt werden,
so dass der Kojischimmel von wachstumsinhibierenden Faktoren unbeeinflusst
bleibt.
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Um
weiterhin mittlere Temperaturmikroben, wie Kojischimmel, welcher
die Fähigkeit
besitzt, als fermentierende Mikroben verwendet zu werden, wachsen
zu lassen, wurde die Sterilisation des Kulturmediums für gewöhnlich benötigt, um
toxische Mikroben und ähnliches
zu entfernen. Eine solche Sterilisation kann auch zu der Eliminierung
von nützlichen
Mikroben führen.
Weil jedoch solche Mikroben, welche die Fähigkeit besitzen, große Mengen
an Lipasen auszuscheiden, zum Überleben
besser ausgestattet sind als solche toxischen Mikroben in der extrem
limitierten Umgebung eines holzigen Materials und Ölen, besteht
keine Notwendigkeit für
Sterilisation, und die Wechselwirkung von Mikroben, wie Mucor und
Rhizopus werden die Behandlungsgeschwindigkeit weiter beschleunigen.
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Während zusätzlich der
Geruch von Ammoniak und ähnlichem,
der während
der Zersetzung von Proteinen in der Zersetzung von organischem Material
unter Verwendung von Bakterien, gebildet wird, als eine Quelle von
sekundärer
Verunreinigung erachtet wurde, und eine geruchsverhindernde Vorrichtung
für gewöhnlich installiert
werden muss, besitzt die Behandlung unter Verwendung von Kojischim mel
und ähnlichem
den Vorteil, dass sie absolut keine schlecht riechenden Dämpfe, wie
Ammoniak, bildet.
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Der
oben beschriebene Schimmel muss nicht notwendigerweise vorher zu
der Mischung hinzugefügt werden.
Dies beruht auf der Tatsache, dass in dem Behandlungsverfahren der
vorliegenden Erfindung das Kulturmedium aus faserigen Materialien
und Ölen
zusammengesetzt ist, und deshalb einen extrem limitierten Nährgehalt
besitzt, so dass andere Mikroben als Schimmel weniger wahrscheinlich
in der Lage sind, zu wachsen, und genügend Zeit vorausgesetzt, werden
Schimmel, insbesondere Kojischimmel, beginnen, natürlich zu wachsen.
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Nachdem
dies gesagt ist, ist es selbstverständlich möglich, den organischen Abfall
in einer kürzeren Zeit
zu behandeln, falls der Schimmel hinzugefügt wird. Dafür werden
für gewöhnlich Schimmelsporen
hinzugefügt.
Zu dieser Zeit ist die hinzugefügte
Menge ungefähr
0,01% bis 0,1% des Gesamtgewichts. Hier beträgt die hinzugefügte Menge
das Gewicht zusammen mit der Weizenkleie, welche die Kojischimmelwachstumsmatrix
ist. Wenigstens 0,01% wird benötigt,
um einen signifikanten Anstieg in der Verarbeitungsgeschwindigkeit zu
erreichen, während
andererseits die Verarbeitungsgeschwindigkeit nicht signifikant
erhöht
werden wird, selbst wenn mehr als 0,1% hinzugefügt wird. Optimal sollten ungefähr 0,05%
des Gesamtgewichts hinzugefügt werden.
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Hier
kann die Schimmelwachstumsgeschwindigkeit schneller gemacht werden
durch weiteres Hinzufügen
einer kleinen Menge an Stärkematerial,
wie Weizenkleie oder ähnlichem.
Während
die Wachstumsgeschwindigkeit schneller werden wird, wenn die hinzugefügte Menge
erhöht
wird, wird das Risiko des Zerfalls im umgekehrten Verhältnis dazu
ansteigen, so dass ungefähr
10% eine geeignete Menge ist.
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Bezüglich der
in dem oben beschriebenen Verfahren hinzugefügten Öle, erlaubt insbesondere die
Verwendung von Abfallölen,
dass organischer Abfall und Abfallöle gleichzeitig behandelt werden.
Dies bedeutet, dass Kojischimmel und ähnli che Lipasen ausscheiden,
was es ihnen erlaubt, sogar Öle
zu ersetzen, die in Wasser unlöslich
sind, sie zu wasserlöslichen
Fettsäuren
zu machen, die anschließend
in die Zelle eingebaut werden können.
Deshalb sind sie in der Lage, sogar die verworfenen Öle aus der
Nahrungsmittelverarbeitung und gebrauchte Schneidöle zu zersetzen,
und dies wurde von dem Anmelder bestätigt.
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Die
oben beschriebenen Öle
sollten in einer Menge von wenigstens 3 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens
5 Gew.-% der organischen Abfälle
hinzugefügt
werden, die als Nährbestandteile
für den
Kojischimmel oder ähnliches
hinzugefügt
werden.
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Nach
dem Hinzufügen
von Kojischimmel und dem Stehenlassen für 40 Stunden, ist der Kojischimmel ausreichend
und vorherrschend gewachsen. Der Kojischimmel wird anschließend die
Energie von den Ölen aufwenden,
um Fermentationshitze freizusetzen. Wenn diese Temperatur bei 50°C oder weniger,
vorzugsweise 40–50°C durch geeignete
Ableitung durch Ventilation eingestellt wird, dann wird der Wassergehalt
von 50% auf ungefähr
20% in ungefähr
24 Stunden trocknen, die organischen Materialien werden sich in
Kohlendioxid und Wasser zersetzen. So können durch Hinzufügen von
organischen Abfällen
auf einer täglichen
Basis, diese getrocknet und dadurch eliminiert werden.
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Die
holzartige Matrix, die schließlich
in der oben beschriebenen Weise behandelt wird, kann wirksam als
ein Rohfaserfuttermittel für
Rinder verwendet werden, solange ein Speiseöl als das hinzugefügte Öl verwendet
wird. Dies bedeutet, dass die Rohfaserfuttermittel, die gegenwärtig in
Japan verwendet werden, extrem teuer im Vergleich zu durchschnittlichen
Futtermittelpreisen sind, und darüber hinaus war es zuvor nicht
möglich,
pulverisiertes holzartiges Material adäquat als ein Futtermittel zu
verwenden, aufgrund von Gründen
wie 1) nicht Treffen des Geschmacks der Rinder, so dass sie es nicht
fressen werden, und 2) Stören
der Mikrobenschicht in den Lumen der Rinder aufgrund der antiseptischen
Wirkung des Harzes, das in dem holzigen Material enthalten ist.
Jedoch hat das Rohfaserfuttermittel, das aus einer holzigen Matrix
zusammengesetzt ist, die durch das Behandlungsverfahren der vorliegenden
Erfindung erhalten wird, Kojischimmel oder ähnliches wachsend auf der Oberfläche, was
die Rinder mochten. Weil weiterhin die Harze durch den Kojischimmel
verbraucht werden, wurden keine Veränderungen in dem Gesundheitszustand
der inneren Organe der Rinder beobachtet. Dies bedeutet, dass die
Verwendung von Koji auf Zeder- und Zypressenschnitzel, die bis jetzt
nicht wirksam verwendet werden konnten, zu einem nützlichen
Rohfaserfuttermittel geführt
hat.
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Wenn
organische Abfälle
durch die oben beschriebenen Verfahren behandelt werden, ist die
Hauptausgabe der Preis für
Elektrizität
für die
Ventilatoren, die zur Ventilation verwendet werden. Dieser Preis
ist extrem niedrig im Vergleich zu anderen Behandlungsverfahren,
wie Versenken im Meer oder erzwungenes Trocknen durch Mittel wie
Feuer oder ähnliches.
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Zusätzlich wird
die Ventilation durch Ventilationskühlung durchgeführt, während ein
Turbolüfter
mit Elektrizität
von einer Mikroturbine umgekehrt kontrolliert wird, aber wenn die
Luft, die eingeblasen wird, durch thermischen Austausch der Hitze
aus der Mikroturbine gegen die Außenluft zu heißer Luft
gemacht wird, dann wird ausströmende
Hitze von der Feuchtigkeit entnommen, die in dem Kojischimmel enthalten
ist, ohne dass die Produkttemperatur des Kojischimmels ansteigt,
dies erlaubt es, die Produkttemperatur des Kojischimmels innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs durch minimales Einblasen zu halten.
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BEISPIELE
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Im
Folgenden werden Beispiele der vorliegenden Erfindung im Detail
beschrieben. Es wird verstanden, dass diese Beispiele nicht derart
sind, dass sie den Schutzbereich der beanspruchten Erfindung in
irgendeiner Weise einschränken.
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Beispiel 1
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50
Liter Alkoholabfälle,
30 Liter Schneidöl
und 100 g Keimkoji wurden in 100 kg Holzwolle gemischt und gut gerührt. Zu
dieser Zeit betrug der Wassergehalt un gefähr 35%. Dies wurde in einen
Behälter
mit guten Wärme
rückhaltenden
Eigenschaften gegeben, und bei Raumtemperatur bei 30°C stehengelassen.
Anschließend
begann nach 12 Stunden Hitze gebildet zu werden, so dass die Produkttemperatur
von 35°C
auf 40°C anstieg.
Folglich wurde die Produkttemperatur kontrolliert, um eine Temperatur
von 50°C
oder weniger beizubehalten, während
in geeigneter Weise ventiliert wurde.
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40
Stunden nach dem Hinzufügen
des Koji war die Hitze etwas gesunken, und der Wassergehalt fiel auf
ungefähr
25% oder weniger. Nach dem Hinzufügen von 70 Litern Alkoholabfällen betrug
der Wassergehalt ungefähr
50%, und die Hitzebildung wurde nochmals aktiver 30 Minuten nach
dem Hinzufügen,
so dass die Ventilation wiederaufgenommen wurde, um die Produkttemperatur
bei 50°C
oder weniger zu kontrollieren.
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Nach
24 Stunden war die Hitze abgeklungen, und der Wassergehalt aus dem
Alkoholabfall war großteils
verdampft, so dass der Wassergehalt 25% oder weniger betrug.
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Danach
wurden diese Abläufe
täglich
wiederholt, wobei 70 Liter Alkoholabfall jeden Tag praktisch auf Dauer
verarbeitet werden konnten. Wenn die Hitze schwach wurde, wurde
gefunden, dass die Hitzebildung unverzüglich mit dem Hinzufügen von
neuen Abfallölen
wiederaufgenommen wurde. Zusätzlich
waren 3,5 Liter Abfallöle
ausreichend, um 70 Liter Alkoholabfälle zu behandeln.
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Beispiel 2
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50
Liter Alkoholabfälle,
30 Liter Bratöl
und 100 g Keimkoji wurden in 100 kg Holzwolle gemischt und gut gerührt. Zu
dieser Zeit betrug der Wassergehalt ungefähr 35%. Dies wurde in einen
Behälter
mit guten Wärme
rückhaltenden
Eigenschaften gegeben, und bei Raumtemperatur bei 30°C stehengelassen.
Anschließend begann
nach 12 Stunden Hitze gebildet zu werden, so dass die Produkttemperatur
von 35°C
auf 40°C
anstieg. Folglich wurde die Produkttemperatur kontrolliert, um eine
Temperatur von 50°C
oder weniger beizubehalten, während
in geeigneter Weise ventiliert wurde.
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40
Stunden nach dem Hinzufügen
des Koji war die Hitze etwas gesunken, und der Wassergehalt fiel auf
ungefähr
25% oder weniger. Nach dem Hinzufügen von 70 Litern Alkoholabfällen betrug
der Wassergehalt ungefähr
50%, und die Hitzebildung wurde nochmals aktiver 30 Minuten nach
dem Hinzufügen,
so dass die Ventilation wiederaufgenommen wurde, um die Produkttemperatur
bei 50°C
oder weniger zu kontrollieren.
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Nach
24 Stunden war die Hitze abgeklungen, und der Wassergehalt aus dem
Alkoholabfall war großteils
verdampft, so dass der Wassergehalt 25% oder weniger betrug.
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Danach
wurden diese Abläufe
täglich
wiederholt, wobei 70 Liter Alkoholabfall jeden Tag praktisch auf Dauer
verarbeitet werden konnten. Wenn die Hitze schwach wurde, wurde
gefunden, dass die Hitzebildung unverzüglich mit dem Hinzufügen von
neuen Abfallölen
wiederaufgenommen wurde. Zusätzlich
waren 3,5 Liter Abfallöle
ausreichend, um 70 Liter Alkoholabfälle zu behandeln.
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Beispiel 3
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Nach
der Gabe einer holzigen Matrix (Koji), die wie in Beispiel 2 behandelt
wurde, als Futtermittel an Rinder, wurde gefunden, dass sie es sehr
mochten. Zusätzlich
wurden keine Veränderungen
in dem Gesundheitszustand der inneren Organe der Rinder beobachtet,
und sie hatten auch keine Diarrhöe.
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Beispiel 4
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Um
die zu beobachten, ob Kojischimmel vorherrschend in den Materialien,
die unter der vorliegenden Erfindung behandelt wurden, gewachsen
war, wurde ein allgemeiner Mikrobentest an den Materialien, die
in Beispiel 2 behandelt wurden, durchgeführt, und als eine Kontrolle
wurde Wasser auf Weizenkleie gesprüht, um den Wassergehalt auf
35% einzustellen, Keimkoji wurde hinzugefügt, und dies wurde für 3 Tage
ventiliert, nach denen eine Anzahl von Mikroben zur Herstellung
eines Vergleichs gemessen wurden. Die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle gezeigt.
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Aus
diesen Ergebnissen ist das Verfahren der vorliegenden Erfindung
klar in der Lage, die Proliferation von gewöhnlichen Mikroben, sogar ohne
Sterilisation, zu unterdrücken.
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Um
zu bestätigen,
wieviel Kojischimmel auf diesen behandelten Materialien gewachsen
war, wurde weiterhin die Verzuckerungsfähigkeit eines jeden gemessen.
Die Messmethode war eine, in der ein Extrakt verwendet und als eine
Enzymlösung
aus 15 g einer Probe gefiltert wurde, die biologische Salzlösung verwendete,
eine Stärkelösung wurde
dazu bei 30°C
hinzugefügt,
und die Menge an gebildeter Glucose nach 1 Stunde und nach 2 Stunden
wurde gemessen und als der Verzuckerungsenzymwert verwendet. Die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle gezeigt.
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Diese
Ergebnisse zeigen klar, dass Kojischimmel vorherrschend in den Materialien,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung verarbeitet werden, wächst.
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Beispiel 5
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Eine
Mischung aus 6 Tonnen Weizenkleie mit 3 Tonnen Alkoholabfällen wurde
dampfsterilisiert, anschließend
auf 40°C
abgekühlt.
Zu dieser Zeit betrug der Wassergehalt ungefähr 36%. 4 kg Keimkoji wurde darin
hineingemischt, um einen Koji zu bilden. Nach 72 Stunden betrug
der Wassergehalt ungefähr
17% oder weniger. Nach dem Hinzufügen von 1 Tonne Alkoholabfällen und
100 Litern Abfallöl
dazu, wurde der Wassergehalt ungefähr 30%, und Ventilation wurde
entsprechend durchgeführt,
um die Produkttemperatur bei 40–50°C oder weniger
zu kontrollieren.
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24
Stunden nach dem Hinzufügen
war der Wassergehalt des Alkoholabfalls weitgehend verdampft und
war auf weniger als 17% gesunken. Zu dieser Zeit konnte zusätzlich ein
Teil als Futtermittel abgenommen werden, und eine entsprechende
Menge an Weizenkleie (oder Reiskleie) konnte hinzugefügt werden.
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Danach
kann dieser Ablauf täglich
wiederholt werden, um kontinuierlich 1 Tonne Alkoholabfälle täglich praktisch
auf Dauer zu behandeln.
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Beispiel 6
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10
Liter Bratöl
wurden zu 100 kg Geflügelkot
mit einem Wassergehalt von 36% hinzugefügt, und nach dem Mischen wurde
das Ergebnis dampfsterilisiert. Als nächstes wurden 100 g Keimkoji
hinzugefügt
und gut gemischt. Die Rohmaterialmischung mit dem Kojischimmel,
der angemessen hineingemischt wurde, wurde in eine statische Ventilations-Kojiherstellende
Vorrichtung eingeführt.
Mit dem Wachstum des Kojischimmels begann die Hitzebildung ungefähr 12 Stunden
nach Mischen in dem Kojischimmel. Um die Hitze bei einer geeigneten
Temperatur (30–50°C) zu kontrollieren,
wurde Ventilation in geeigneter Weise durchgeführt. Nach der Passage von 17–30 Stunden
nach dem Beginn der Kojiherstellung, wurde das Wachstum des Kojischimmels am
aktivsten, wobei die Temperatur der Mischung auf 45°C anstieg.
Die Kojiherstellung wurde weiter fortgesetzt, und Ventilation wurde
durch ein Dampfheizgerät
durchgeführt,
um eine wirksamere Trocknung zu erreichen. Als ein Ergebnis wurden
64 kg eines fermentierten Produkts (Futtermittel) mit einem Wassergehalt
von 10% 48 Stunden nach der Kojiherstellung erhalten.
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Beispiel 7
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10
Liter Bratöl
wurden hinzugefügt
und mit 100 kg Rohküchenabfall
aus einem Restaurant mit einem Wassergehalt, der auf 40% eingestellt
wurde, gemischt. Als nächstes
wurden 20 g Keimkoji hinzugefügt
und gut gemischt. Die Rohmaterialmischung mit dem Kojischimmel,
der angemessen hineingemischt wurde, wurde in eine statische Ventilations-Kojiherstellende
Vorrichtung eingeführt.
Mit dem Wachstum des Kojischimmels begann die Hitzebildung ungefähr 12 Stunden
nach Mischen in dem Kojischimmel. Um die Hitze bei einer geeigneten
Temperatur (30–50°C) zu kontrollieren,
wurde Ventilation in geeigneter Weise durchgeführt. Nach der Passage von 17–30 Stunden
nach dem Beginn der Kojiherstellung, wurde das Wachstum des Kojischimmels am
aktivsten, wobei die Temperatur der Mischung auf 45°C anstieg.
Die Kojiherstellung wurde weiter fortgesetzt, und Ventilation wurde
durch ein Dampfheizgerät
durchgeführt,
um eine wirksamere Trocknung zu erreichen. Als ein Ergebnis wurden
22 kg eines fermentierten Produkts (Futtermittel) mit einem Wassergehalt
von 10% 48 Stunden nach der Kojiherstellung erhalten.
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Beispiel 8
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100
kg Rohküchenabfall
aus einem Restaurant wurde mit 10 Litern Bratöl gemischt. Dies wurde zusammen
mit 600 kg Weizenkleiekoji mit einem Wassergehalt von 15% gemischt,
wonach der Wassergehalt 25% betrug. 30 Minuten später wurde
die durch den Kojischimmel gebildete Hitze sehr aktiv, und Ventilation wurde
in geeigneter Weise durchgeführt,
um die Produkttemperatur bei 40°C
zu halten, so dass 24 Stunden nach Beginn der Kojiherstellung 615
kg eines Kojifuttermittels mit einem Wassergehalt von 15% erhalten
wurde.
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Beispiel 9
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Das
Futtermittelmaterial aus Beispiel 2 wurde in einer proportionalen
Menge von 15% mit einem herkömmlichen
Standardfuttermittel gemischt, dies wurde an Schweine verfüttert, und
die Ergebnisse mit Schweinen verglichen, die nur mit dem Standardfuttermittel
gefüttert
worden waren. Die Wachstumsergebnisdaten sind in 1 gezeigt.
Wie aus diesen Daten klar ist, zeigten Schweine, die mit einer Diät enthaltend
das vorliegende Futtermittel in einer Menge von 15% zusätzlich zu
den herkömmlichen
Standardfuttermitteln gefüttert wurden,
einen Körpergewichtsanstieg
von 20%.
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Beispiel 10
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Zusätzlich ist
ein Beispiel des Fütterns
von Eier legendem Geflügel
in 2 gezeigt. Der Graph zeigt Eilegegeschwindigkeiten
von (A) Geflügel,
das mit einer Mischung des Futtermittels der vorliegenden Erfindung
mit einem Standardfuttermittel gefüttert wurden, (B) Geflügel, das
mit einer Mischung eines Standardfuttermittels mit einem Koji fermentierten
Futtermittel, das ohne Mischen in Ölen hergestellt wurde, gefüttert wurden,
und (C) Geflügel,
das nur mit einem Standardfuttermittel gefüttert wurde. Die Daten zeigen
klar, dass während
die Eilegeschwindigkeiten von normalem Ei legendem Geflügel ein
Jahr nach Beginn des Eierlegens abfallen, jene, die mit Futtermittel,
welches das Futtermittel der vorliegenden Erfindung in einer Menge
von 50% enthält,
gefüttert
wurden, eine hohe Eilegegeschwindigkeit für gut über ein Jahr beibehalten, und
es wurde gefunden, dass die Wirkung größer war, wenn die proportionale
Menge des Futtermittelmaterials der vorliegenden Erfindung gesteigert
wurde.
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Beispiel 11
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266
g dampfsterilisierter Küchenabfall
wurde mit 500 g Weizenkleiekoji gemischt, um einen Wassergehalt
von 35,4% zu ergeben. 25 g Nahrungsmittelöle wurden dazu hinzugemischt.
Der Ölgehalt
betrug dann 7,2%. Weil die Produkttemperatur unmittelbar nach dem
Mischen anstieg, wurde Ventilation, wie benötigt, durchgeführt, und
die Produkttemperatur wurde bei 40°C oder weniger gehalten. Nach
24 Stunden wurden 507,7 g eines Kojifuttermittels mit einem Wassergehalt
von 14% und einem Ölgehalt
von 8,1% erhalten.
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Unmittelbar
nach dem Mischen des Küchenabfalls
und den Abfallölen,
betrug der Ölgehalt
in dem Koji 7,2%, der sich nach 24 Stunden auf 8,1% geändert hatte.
In reinen quantitativen Begriffen bedeutet dies, dass der Ölgehalt
unmittelbar nach dem Mischen (500 + 291) × 7,2% = 57 g betrug. Andererseits
wurde der Ölgehalt nach
24 Stunden auf 507,7 × 8,1%
= 41 g reduziert. Während
dieser Zeit fiel der Wassergehalt von 766 × 35,5% = 271 ml auf 507,7 × 14% =
71 ml. Dies bedeutet, dass während
271 – 71
= 200 ml Wasser verdampft wurden, 57 – 41 = 16 g Abfallöl konsumiert
wurden. Dies bedeutet, dass um 200 ml Wasser mit der Hitzefermentation
des Koji zu verdampfen, Abfallöl
in einem Anteil von 8% des Wassergehalts, d. h. 16 g anwesend sein
muss.
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Während weiterhin
der Iodwert des Abfallöls
vor der Kojiherstellung 265 betrug, war der Iodwert des Öl, der nach
24 Stunden der Kojiherstellung enthalten war, auf 151 gefallen.
Dies bedeutet, dass die ungesättigten
Fettsäuren
in dem Abfallöl
weitgehend durch die Wirkung des Kojischimmels zersetzt worden waren.
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Wie
aus den obigen Beispielen klar ist, während herkömmliche Futtermaterialien,
die aus Rohküchenabfall
hergestellt werden, nur angemessen einfach als Substituenten für normale
Futtermittel sind, besitzt das Futtermittel der vorliegenden Erfindung
die bemerkenswerte Wirkung, die Fähigkeiten von herkömmlichen
Futtermitteln stark zu überschreiten.