DE2513213A1 - Radfelge aus formbarem werkstoff - Google Patents

Radfelge aus formbarem werkstoff

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DE2513213A1 DE19752513213 DE2513213A DE2513213A1 DE 2513213 A1 DE2513213 A1 DE 2513213A1 DE 19752513213 DE19752513213 DE 19752513213 DE 2513213 A DE2513213 A DE 2513213A DE 2513213 A1 DE2513213 A1 DE 2513213A1
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Description

Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Rädern, die zur Aufnahme von Luftreifen bestimmt sind. Sie betrifft insbesondere Räder aus formbarem Werkstoff, wie Leichtmetallegierungen, Hochpolymeren oder Kunststoffen, der einen verhältnismäßig kleinen Elastizitätsmodul hat.
Die Räder und insbesondere die Felgen aus derartigem Material benötigen eine geeignete Bewehrung, um Langzeit-Beanspruchungen bei üblichen Betriebsbedingungen der Fahrzeuge standzuhalten. Im allgemeinen weisen die in Frage kommenden formbaren Werkstoffe ausrei-
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chende Druckfestigkeiten, aber ungenügende Zugfestigkeiten auf. Die Bewehrung muß daher vorzugsweise Zugkräfte aufnehmen und sollte in dem oder den Bereichen der Felgen angeordnet sein, in denen die größeren Zugbeanspruchungen wirksam werden.
Eine einstückige oder mehrteilige Felge besteht aus einem Felgenbett und beiderseits dieses Bettes aus je einer durch ein Horn verlängerten Schulter. Das Felgenbett weist den kleinsten Krümmungshalbmesser relativ zur Drehachse auf, und zwar insbesondere bei Tiefbettfelgen, bei denen das Bett einen Trogquerschnitt hat, bestehend aus einem zylindrischen Boden und zwei als Kegelstumpfmantel gestaltete Seitenwänden. In dem Bett treten Zugbeanspruchungen in Um fangs richtung, d. h. senkrecht zur Drehachse, auf.
Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Felgen aus formbarem Werkstoff eine geeignete Widerstandsfähigkeit gegenüber Umfangs-Zugkräften zu geben.
Dementsprechend sind die erfindungsgemäßen Radfelgen mit einem Bett, zwei Schultern, zwei Hörnern aus formbarem Material und einer Bewehrung dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Bett eine Zugkräften in Umfangsrichtung widerstehende Bewehrung enthält.
Die erfindungsgemäßen Felgen können unter Verwendung eines geeigneten formbaren Werkstoffes auf bekannte Weise hergestellt werden. In diesen Werkstoff ist die Bewehrung oder zumindest ein Teil dieser Bewehrung eingebettet. Der Elastizitätsmodul des oder derjenigen Bewehrungs-Materialien ist wesentlich größer als derjenige des Werk-
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Stoffs der Radfelge. Die Felgen gemäß der Erfindung können beispielsweise aus Leichtmetallegierungen oder aus Kunstharz mit einer Bewehrung aus Stahlseilen, G'asfasern oder Kohlenstoffasern usw. bestehen .
Als Bewehrung können Zugelemente wie Fäden, Drähte, Garne, Stränge, Kordfäden oder Seile dienen, die in Gestalt von Lagen und/ oder Geweben angeordnet sind. Die Bewehrung kann jedoch auch Lagen von geeigneten Faservliesen enthalten, die durch ausgerichtetes oder wirr verstreutes Einbetten von Partikeln aller Arten und Abmessungen in ein geeignetes Material erhalten sind, wobei die Partikel aus Materialien bestehen, die zumindest unter Zugbeanspruchung eine hohe Festigkeit haben.
Um ihre Zugfestigkeit auszunutzen, sind die Elemente der erfindungsgemäßen Bewehrung vorzugsweise parallel zur Umfangsrichtung angeordnet.
Bei Tiefbettfelgen kann es ausreichen, die erfindungsgemäße Bewehrung auf den zylindrischen Teil des Felgenbettes zu beschränken. Bei besonderen Ausführungen kann jedoch die erfindungsgemäße Bewehrung auch in mindestens einer der beiden kegelstumpfmantelförmigen, das Bett einschließenden Seitenwänden und sogar in mindestens einer der beiden Schultern angeordnet sein. Die Erfindung ist in Bereichen der Felge anwendbar, in denen Umfangs-Zugbeanspruchungen auftreten, die für die Haltbarkeit des oder der formbaren Felgenwerkstoffe nachteilig sind. Im allgemeinen ist eine der Felgenbettoberflächen stärker auf Zug beansprucht als die andere. Es ist infolgedessen vorteilhaft, die erfindungsgemäße Bewehrung näher an dieser stärker beanspruchten Oberfläche als an der anderen anzuordnen.
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Im folgenden v/erden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben, die jedoch den Schutzbereich in keiner Weise einengen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Sektor einer einstückigen Felge mit der Bewehrung in perspektivischer, teilweise aufgebrochener Ansicht,
Fig. 2 den Sektor einer erfindungsgemäß bewehrten Felge mit lösbarem Horn.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Tiefbettfelge ist das Bett 1 durch einen zylindrischer. Teil 2 und zwei seitliche kegelstumpfmantelförmige Seitenwände 3 gebildet. Zwei in Hörnern 5 endende Schultern 4 schließen seitlich an das Felgenbett an. In dem zylindrischen Teil 2 des Bettes, der den kleinsten Krümmungshalbmesser aller Felgenbestandteile aufweist, ist eine Bewehrung 6 aus Verstärkungsdrähten 7 eingebettet, welche parallel zueinander in der durch den Pfeil 8 bezeichneten Umfangsrichtung '/erlaufen. Diese Bewehrung ist näher an der radial inneren Oberfläche des zylindrischen Teils 2 als an der radial äußeren Oberfläche desselben angeordnet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Flachbettfelge geht das Bett 20 praktisch stufenlos in die Schultern über und endet an einer Seite in einem festen Horn 21 und an der anderen Seite in einem verstärkten Endteil Dieser Endteil 22 enthält eine Umfangsnut 23, die einen Verschlußring eines lösbaren Felgenhorns 25 aufnimmt. In das Felgenbett 20 ist eine Bewehrung 26 eingebettet. Diese Bewehrung besteht aus Verstärkungsfäden oder -drähten 27, die parallel zu der durch den Pfeil 28 angegebenen Umfangsrichtung verlaufen.
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Die Bewehrung gemäß der Erfindung kann selbstverständlich in Kombination mit einer oder mehreren anderen Bewehrungen zur Verstärkung der Felge gegen andere Beanspruchungen benutzt werden.
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Claims (5)

  1. PatentanSprüche
    .. /Bewehrte Radfelge aus formbarem Werkstoff mit einem Bett, zwei Schultern und zwei Hörnern, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Bett (l; 20) eine Zugkräften in Umfangsrichtung (8j 28) widerstehende Bewehrung (65 26) enthält.
  2. 2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (6; 26) im wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung (8; 28) angeordnete Verstärkungselemente (7; 27) aufweist.
  3. 3. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (6, 26) in der Nähe derjenigen Bettoberfläche angeordnet ist, die durch die Zugkräfte stärker beansprucht wird.
  4. 4. Felge nach einem der Ansprüche 1 oder 2 mit tiefem Bett (Tiefbettfelge), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der zylindrische Teil (2) des Bettes (l) eine Zugkräften widerstehende Bewehrung (6) hat.
  5. 5. Felge nach einem der Ansprüche 1 oder 2 der Bauart mit flachem Bett (Flachbettfelge), dadurch gekennzeichnet, daß das flache Bett (20) eine Zugkräften widerstehende Bewehrung hat.
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DE19752513213 1974-03-25 1975-03-25 Radfelge aus leichtmetallegierung oder kunststoff Withdrawn DE2513213B2 (de)

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FR (1) FR2265558B1 (de)
GB (1) GB1505714A (de)
IT (1) IT1030421B (de)

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Publication number Publication date
GB1505714A (en) 1978-03-30
FR2265558B1 (de) 1976-10-08
DE2513213B2 (de) 1978-01-19
IT1030421B (it) 1979-03-30
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