Schutzvorrichtung bei Kraftfahrzeugen mit von außen zugänglichem
Kofferraum Die Erfindung betrifft Schutzvorrichtungen, wie sie zum Schutze der Kleidung
beim Be- und Entladen von Kraftfahrzeugen mit von außen zugänglichem Kofferraum
durch die D?-PS 1 655 413 bekannt sind. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist eie
Schutzdecke mit ihrem einen Rand mit der Fahrzeugwsnd, und zwar, vornehmlich an
der Innenseite des Kofferraums in unmittelbarer Nähe des rückwärtigen Randes
der
Kofferraumöffnung, verbunden und aus dem Kofferraum über dessen Außenwand klappbar,
wenn das Fahrzeug be- oder entladen werden soll. Protective device in motor vehicles with externally accessible
Trunk The invention relates to protective devices such as those used to protect clothing
when loading and unloading motor vehicles with an externally accessible trunk
from the D? -PS 1 655 413 are known. In these known devices is eie
Protective cover with its one edge with the vehicle wall, namely, primarily on
the inside of the trunk in the immediate vicinity of the rear edge
the
Trunk opening, connected and foldable from the trunk over its outer wall,
when the vehicle is to be loaded or unloaded.
Durch die Erfindung sollen diese bekannten Schutzvorrichtungen in
dem Sinne verbessert werden, daß sie außer ihrer Schutzfunktion eine Sicherheitsfunktion
für liegen gebliebene oder abzuschleppende bzw. abgeschleppte Fahrzeuge erfüllen
können. Die Erfindung sieht zu diesem Zweck bei einer Schutzvorrichtung der genannten
Art mit einer aus dem Kofferraum des Kraft fahrzeuges über dessen Außenwand klappbaren
Schutz£ecke vcr, daß die Schutzdecke auf Grund entsprechender Ausbildung auch In
herausgeklappter. Zustand ein ordnungsgernPtes Schließen des Kofferraumdeckels zu-1Bt,
d .h. in erster Linie, daß sie zwischen dem Rande des Kofferraumes und seinem Deckel
einklemmbar ist und t¢ittel, wie Aussparungen und dergleichen, vorgesehen sind,
die ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Verschlußeinrichtungen des Kofferraumes
bzw. seines Deckels gewährleisten. Um ihre Sicherheitsfunktion in bestem Maße erfüllen
zu können, sollte die Schutzdecke auf ihrer im herausgeklappten Zustand außen liegenden
Seite mit Warneinrichtungen, im ein fachsten Falle mit einer Warnfarbe, insbesondere
einer lichtreflektierenden Tßarnfarbe, versehen sein. Statt dessen oder dazu kann
man auch auf dieser Seite Reflektoren,
,.e7ndreiecke oder andere
Warneinrichtungen aus Glas, Slasähnlichen Stoffen oder Leuchtfarben anbringen, Die
vorstehend genannten Aussparungen der Schutzdecke als Mittel zur Erzielung eines
ordnungsgemäßen Funktionierens der Verschlußeinrichtungen sind im breitesten Sinne
zu verstehen. Im besonderen Falle kann es ausreichen, dem mit der Fahrzeugwand verbundenen
Rand der Schutzdecke einen gewissen Durchhang zu geben, der es gestattet, den Rand
der herausgeklappten Schutzdecke um die Verschlußeinrichtungen herumzuführen. Eine
solche Ausführungsform kann jedoch zur Folge haben, daß sich die Schutzdecke auf
dem den Durchhang gewährleistenden Trägerelement, das mit seinen den an der Fahrzeugwand
befestigt ist, von beiden Seiten her zur Stelle des größten Durchgangs hin zusammenschiebt.
Dies kann man einerseits beispielsweise dadurch verhindern, daß der Rand der Schutzdecke
ausreichend steif ausgebildet ist, was auf Grund entsprechender Materialwahl und/oder
durch Versteifungselemente erzielt werden kann. Es können sich andererseits Ausführungsformen
empfehlen, bei denen der Rand der Schutzdecke mit Ausschnitten oder dereichen versehen
ist, die bei herausgeklappter Schutzdecke um die Verschlußeinrichtungen des Kofferraumes
herumgreifen, so daß der Rand der Schutzdecke immer straff gespannt gehalten werden
kann. In konstruktiver Hinsicht nd hierfür die mannitfachsten kusführungsmöglichkeiten
denkbar.
Bei einer besonders einfacben Ausführungsmöglichkeit ist der Rand der Schutzdecke
mit einer Schlaufe versehen, die elastische Zugelemente, beispielsweise zwei Gummibandstücke,
aufnimmt, die mit ihren Enden an der Schutzdecke befestigt und durch Halteelemente
geführt sind, die mit der Fahrzeugwandung verbindbar sind. Die Zugelemente können
dabei an einem um den Ausschnitt der Schutzdecke herumgreifenden Halter angreifen,
der in die Schutzdecke eingesetzt ist. Hierbei kann man, wenn man eine große Anpassungsfähigkeit
an unterschiedliche Fahrzeugtypen sicherstellen will, jeweils die beiden Enden der
elastischen Zugelemente in der Mitte der Schutzdecke befestigen. Wenn man dagegen,
was sich insbesondere bei Materialien mit geringer Eigensteifigkeit empfehlen kann,
die elastischen Zugelemente jeweils mit ihrem einen Ende etwa in der Mitte und mit
ihrem anderen Ende in der Nähe der Seitenränder an der Schutzdecke befestigt, ist
mit Sicherheit ausgeschlossen, daß sich die Schutzdecke zusammenschieben kann, In
allen Fällen können gegebenenfalls Teile des elastischen Zugelementes, wie des Guinmibandes,
durch ein unelastisches Zugelement, wie ein festes Gurtband, ersetzt werden, das
gegebenenfalla gleichzeitig als Versteifungselement dienen kann. The invention is intended to provide these known protective devices in
be improved in the sense that they have a safety function in addition to their protective function
for broken down or towed or towed vehicles
can. To this end, the invention provides for a protective device of the type mentioned
Kind with a vehicle from the trunk of the motor can be folded over the outer wall
Protective corner ensure that the protective cover is also in
folded out. State that the trunk lid is properly closed,
i.e. primarily that it is between the edge of the trunk and its lid
can be clamped and t ¢ ittel, such as recesses and the like, are provided,
the proper functioning of the locking devices of the trunk
or its cover. In order to fulfill their safety function to the best possible extent
To be able to do so, the protective blanket should be on the outside when it is folded out
Page with warning devices, in the simplest case with a warning color, in particular
a light-reflecting tarn color. Instead or in addition can
there are also reflectors on this side,
, .e7nd triangles or others
Install warning devices made of glass, slas-like materials or fluorescent paints
the aforementioned recesses in the protective cover as a means of achieving a
Proper functioning of the locking devices are in the broadest sense
to understand. In special cases it may be sufficient to use the one connected to the vehicle wall
To give the edge of the protective cover a certain slack, which allows the edge
the folded out protective cover around the locking devices. One
Such an embodiment can, however, have the consequence that the protective cover is on
the support element ensuring the sag, which with its on the vehicle wall
is attached, pushes together from both sides to the point of the largest passage.
This can be prevented on the one hand, for example, that the edge of the protective cover
is made sufficiently stiff, which is due to the appropriate choice of material and / or
can be achieved by stiffening elements. On the other hand, there can be embodiments
recommend where the edge of the protective cover is provided with cutouts or similar
is that when the protective cover is folded out around the locking devices of the trunk
reach around so that the edge of the protective blanket is always kept taut
can. From a constructive point of view and for this purpose, the most diverse kissing options
conceivable.
The edge of the protective cover is a particularly simple design option
provided with a loop, the elastic tension elements, for example two pieces of rubber band,
receives, which is attached with their ends to the protective cover and by holding elements
are performed, which can be connected to the vehicle wall. The tension elements can
grip a holder around the cutout of the protective cover,
which is inserted into the protective blanket. You can do this if you have a great ability to adapt
wants to ensure different types of vehicles, each of the two ends of the
Fasten elastic tension elements in the middle of the protective blanket. If, on the other hand,
which is particularly recommended for materials with low intrinsic rigidity,
the elastic tension elements each with one end approximately in the middle and with
its other end is attached to the protective cover near the side edges
with certainty excluded that the protective cover can collapse, In
In all cases, parts of the elastic tension element, such as the Guinmi band,
be replaced by an inelastic tension element, such as a solid belt strap, the
optionallya can also serve as a stiffening element.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsmöglichkeiten einer Schutzvorrichtung
gemäß der Erfindung als Beispiele schematisiert dargestellt, und zwar zeigt Fig,
1 eine erste Äuaführungsform in einer Darstellung, wie sie etwa dem herausgeklappten
Zustand der Schutzdecke entspricht, Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform in
einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellungsart. Die beiden Figuren sind eine maßstäblichen
Darstellungen, sondern in ihren oberen Teilen der Deutlichkeit halber etwas auseinandergezogen,
Bei der AusführungsSorm nach Fig. 1 ist als Schutzdecke ein Zuschnitt i1 aus Stoff,
Kunststoff, Kunstleder oder dergleichen Material vorgesehen, der in seinem oberen
Teil zur Bildung einer Schlaufe 12 umgeklappt und mit seinem Rand 13 auf dem Zuschnitt
11 befestigt, beispielsweise festgenäht ist. In dieser Schlaufe 12 sind zwei Spannelemente
14 und 15 aus zumindest zum Teil elastisch nachgiebigem Material angeordnet,
die
durch Ösen von Befestigungshaken 16 bzw. 17, die sich auf den Zugelementen 14 bzw.
15 verschieben können, geführt sind. Die Zugelemente sind mit ihrem einen Ende etwa
auf halber Breite des Zuschnitts 11 bei 18 an diesem befestigt und mit ihren anderen
Enden in der Nähe der Seitenränder 111 bzw. 112 des Zuschnitts bei 181 bzw. 182
mit diesem verbunden. Sie können in der Weise ausgebildet sein, daß beispielsweise
der innen liegende Teil 141 aus einem festen, unnachgiebigen Band besteht, das bei
142 mit einem elastischen Band 143, beispielsweise einem Gummiband, verbunden, insbesondere
zusammengenäht ist. Man kann aber auch beispielsweise den inneren Teil 151 als Gummiband
oder dergleichen ausbilden und bei 152 mit einem als äußerer Teil 153 des Zugelements
dienenden festen Band zusammennähen. Auf der außen liegenden Seite des Zuschnitts
11 ist ein Warndreieck 19 aus auffallender Farbe angebracht, das vorzugsweise aus
einem entsprechenden Polienzaschnitt besteht, der auf dem Schutzdeckenzuschnitt
11 befestigt und vorzugsweise auf diesen aufgenäht oder aufgeklebt ist. In the drawing, there are two possible designs for a protective device
according to the invention shown schematically as examples, namely Fig.
1 a first Äuaführungsform in a representation, such as the one folded out
Corresponds to the state of the protective cover, FIG. 2 shows a modified embodiment in FIG
a type of representation corresponding to FIG. 1. The two figures are to scale
Representations, but rather pulled apart in their upper parts for the sake of clarity,
In the embodiment according to FIG. 1, a blank i1 made of fabric is used as a protective cover,
Plastic, synthetic leather or the like material provided in its upper
Part folded over to form a loop 12 and with its edge 13 on the blank
11 attached, for example sewn. In this loop 12 there are two tensioning elements
14 and 15 made of at least partially resilient material,
the
by eyelets of fastening hooks 16 and 17, which are located on the tension elements 14 and
15 can move, are guided. One end of the tension elements is about
at half the width of the blank 11 at 18 attached to this and with their other
Ends near the side edges 111 and 112 of the blank at 181 and 182, respectively
connected to this. You can be designed in such a way that, for example
the inner part 141 consists of a firm, unyielding band that is attached to
142 connected to an elastic band 143, for example a rubber band, in particular
is sewn together. But you can also, for example, the inner part 151 as a rubber band
or the like and at 152 with an outer part 153 of the tension element
Sew together the solid ribbon. On the outside of the blank
11 a warning triangle 19 is attached from a striking color, preferably from
a corresponding polien cut, which is on the protective blanket cut
11 is attached and preferably sewn or glued onto this.
Die Schutzdecke 11 kann mit Hilfe der Haken 16 und 17 unter Herausziehen
der Zugelemente 14 und 15 aus der Schlaufe 12 an Vorsprüngen der Innenseite des
Kofferraumes eines Fahrzeuges angehängt werden. Wird sie dan aus dem Kofferraum
herausgeklappt, legt sich der Teil
mit der Schlaufe 12 über den
Ra-< des Kofferraumes. Damit die Funktionsfähigkei der Verschlußeinrichtungen
erhalten bleibt, ist in dem oberen Rand der Schutzdecke, und zv:ar im Bereich der
Schlaufe 12, ein Ausschnitt 121 vorgesehen, in den die Verschlußeinrichtungen zu
liegen kommen müssen, wenn der Kofferraumdeckel nach dem Herausklappen der Schutzdecke
geschlossen werden soll. Die Schlaufe 12 wird dabei zwischen dem Rand des Kofferraumes
und seinem Deckel eingeklemmt, Die Ausführungsform nach Fig. 2 entapricht weitgehend
derjenigen der Fig. 1. Wiederum ist als Schutzdecke ein Folienzuschnitt 21 vorgesehen,
dessen oberer Teil zu einer Schlaufe 22 umgeklappt ist, die mit ihrem Rand 23 mit
dem Zuschnitt 21 verbunden ist. In der Schlaufe 22 sind wiederum Zugelemente 24
und 25 angeordnet, die denjenigen der Ausführungsforn nach Fig. 1 entsprechen und
mit Haken 26 bzw. 27 versehen sind, um die Schutzdecke an der Kofferraumwandungsinnenseite
befestigen zu können. Auch ein Warndreieck 29 ist auf der Außenseite der Schutzdecke
21 angebracht. Die Zugelemente 24 und 25, die mit ihren äußeren Enden wiederum in
der ITZhe der Seitenränder des Zuschnitts 21 an diesem befestigt sind, greifen jedoch
mit ihren inneren Enden an einem in die Schlaufe 22 eingesetzten Haltebügel 28 an,
der um einen Ausschnitt 221 der Schlaufe 22 herumgreift, r. den das Kofferraumschloß
zu liegen kommt. The protective cover 11 can be pulled out with the help of the hooks 16 and 17
the tension elements 14 and 15 from the loop 12 on projections on the inside of the
The trunk of a vehicle can be attached. Will she then out of the trunk
folded out, the part lies down
with the loop 12 over the
Ra- <of the trunk. Thus the functionality of the locking devices
is preserved is in the upper edge of the protective cover, and zv: ar in the area of the
Loop 12, a cutout 121 is provided in which the closure devices to
Have to lie when the trunk lid has been folded out after the protective cover
should be closed. The loop 12 is between the edge of the trunk
and its cover clamped, the embodiment according to FIG. 2 largely entapricht
1. Again, a foil blank 21 is provided as a protective cover,
whose upper part is folded into a loop 22, which with its edge 23 with
the blank 21 is connected. In the loop 22 there are again tension elements 24
and 25, which correspond to those of the embodiment according to FIG. 1 and
are provided with hooks 26 and 27 to the protective cover on the inside of the trunk wall
to be able to attach. There is also a warning triangle 29 on the outside of the protective cover
21 attached. The tension elements 24 and 25, which in turn with their outer ends in
the ITZhe of the side edges of the blank 21 are attached to this, however, grip
with their inner ends on a retaining bracket 28 inserted into the loop 22,
which engages around a cutout 221 of the loop 22, r. the trunk lock
comes to rest.