DE2509695A1 - Sendeantenne fuer vhf oder uhf frequenzen - Google Patents

Sendeantenne fuer vhf oder uhf frequenzen

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DE2509695A1 DE19752509695 DE2509695A DE2509695A1 DE 2509695 A1 DE2509695 A1 DE 2509695A1 DE 19752509695 DE19752509695 DE 19752509695 DE 2509695 A DE2509695 A DE 2509695A DE 2509695 A1 DE2509695 A1 DE 2509695A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/24Combinations of antenna units polarised in different directions for transmitting or receiving circularly and elliptically polarised waves or waves linearly polarised in any direction
    • H01Q21/26Turnstile or like antennas comprising arrangements of three or more elongated elements disposed radially and symmetrically in a horizontal plane about a common centre
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/22Antenna units of the array energised non-uniformly in amplitude or phase, e.g. tapered array or binomial array

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  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • "Sendeantenne für VHF oder UHF Frequenzen" Die Erfindung betrifft eine Sendeantenne, insbesondere eine solche für VHF oder UHF Frequenzen, bei welcher einzelne Strahlerelemente in Tannenbaumanordnung von einem Gerüst, beispielsweise einem antennenmast, in im wesentlichen senkrechter Lage gehalten sind. Wie noch dargelegt wIrd, betreffen die erfindungsgemäßen Prinzipien besonders solche Antennen, die allseitig ausstrahlen und in der horizontalen Diene im wesentlichen kreisförmige Strahlungsdiagramme aufweisen. Sie sind aber dennoch allgemein bei jeglicher Anordnung von mehreren Strahlerelementen anwendbar, insofern bei diesen Anordnungen die Symmetrie hinsichtlich einer Vertikalebene beachtet wird.
  • Es ist bekannt, daß bei solchen Sendeantennen zur Erzielung einer besseren Scheinwiderstandsanpassung zweier oder mehrerer von einem gleichen Mehrfachverteiler.gespeisten Dipolebenenanordnungen ausreichend ist, wenn diese mit entaprewhend unterschiedlichen Phasen gespeist werden, wobei diese Phasenverschiebung durch eine mechanische Verschiebung der Dipolebenenanordnungen an dem betreffenden Mast auszeglichen wird.
  • Das bedeutet, daß die zugeteilten Phasen nicht nur die eigenen Reflexionen der Strahlungselemente ausgleichen und die Effekte ihrer miteinbezogenen Kopplungen beheben, sondern auch die Beibehaltung eines konstanten Strahlungsdiagramms sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ebene bei einer Änderung der betreffenden Zenit- bzw. Azimutwinkel gestatten.
  • Das Vorerwähnte wurde bei der Projektierung von Sendeantennen für Fernsehübertragungen allgemein angewandt, da hier äußerst geringe Reflexionsfaktoren verlangt werden. Dieser Kunstgriff findet aber seine Grenzen in der Bandbreite, da die neue geometrische Lage, in der sich die Strahlerelemente nach der mechanischen Verschiebung befinden, das Strahlungsdiagramm in der horizontalen Ebene bei Änderung der Frequenz sehr schnell ändert. Antennen dieses Typs müssen daher einzeln ausgelegt sein, um innerhalb eines speziellen und eng begrenzten Frequenzgebietes funktionieren zu können, was veratändlicherweise die i%nwcndungsmöglihkeiten erheblich begrenzt -und kostspielige ff'isarbeitungen des Frequenzgebietes für jede angefertigte Antenne mit sich bringt.
  • Um solche VarIationen reduzieren zu können, brachte man die sogenannte Technik der "doppelten Kompensation" in Vorschlag, bei welcher einer Ebene des ausstranlenden Elementes eine zweite ähnliche Ebene Winkelverschoben überlagert ist, so daß die tieferen Minima einer Ebene sich in gleicher Richtung zu den anderen weniger tiefen Minima der anderen Ebene befinden, um sich gegenseitig Kompensieren zu können, so wie auch eine Kompensation der Maxima vorgenoxsen wird, Bei den beiden Ebenen muß natürlich eine entaprechende Phasenverschiebung in der Speisung vorgesehen sein, damit sich die Phasen der darüberliegenden Radiatoren ausgleichen.
  • Auf diese Weise erhält man eine gewisse Verbesserung der Kreisförmigkeit, da sich die Diagramme in der Vertikalebene bei einer Änderung des Zenitalschnittes im Strahlkörper verändern und demzufolge auch die erwähnte Kreisförmigkeit bei Veränderung des Azimutschnittes.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß bei einem breiten Fernsehband ein 3 db Koppler verwendet werden kann, womit die 900 Phasenverschiebung zwischen den beiden Ausgängen mit der üblichen mechanischen Verschiebung ausgeglichen werden kann; es ist tatsächlich zu bemerken, daß die genannten 90° eine Konstante des 3 db Kopplers bilden und folglich unveränderlich sind, das heißt keine Frequenzänderung einleiten, während die an der Dipolebenenanordnung vorgenommene mechanische Verschiebung bei Frequenzänderungen veränderlich bleibt, was eine Änderung und somit eine Verschlechterung des horizontalen Strahlungsdiagramms zur Folge hat.
  • Zusammenfassend ist es mit den bis heute bekannten und angewandten Techniken möglich, eine Sendeantenne den genannten Frequenzen, auch bei breitem Band, der Impedanz anzugleichen, jedoch nur auf Kosten der Konstante des Strahlungsdiagramms in den Horizontal- und Vertikalebenen.
  • Nach dieser Einleitung besteht die Aufgabe der Erfindung in einer Sendeantenne für E oder UHF Frequenzen, beispielsweise einer solchen mit gestaffelter Strahleranordnung für allseitige Strahlung, bei welcher die Eigenschaft einer im wesentlichen konstanten Strahlung in horizontaler und vertikaler Ebene ebenso in dem gesamten in Betracht kommenden Frequenzbereich erhalten bleibt, wie ihre Impedanz, auch dann, wenn der Frequenzbereich sehr breit wird, das heißt wenn es sich um eineBreitbandantenne handelt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Antenne konnte überraschenderweise festgestellt werden, daß die genannten Merkmale an einer Antenne der vorerwähnten Art realisierbar sind, wenn entlang der genannten Antennenöffnung solche Strahlerelemente oder Dipole mit einer Phasenverschiebung von 900 gespeist werden, die in der Horizontalebene spiegelsymmetrisch zueinander liegen und die im wesentlichen die gleichen Leistungsbruchteile abstrahlen, wobei die Antenne in einer imaginären horizontalen Ebene in zwei Teile aufgeteilt ist, die gleiche Anteile der Gesamtleistung abstrahlen.
  • Wie schon gesagt, gelangen die Eigenschaften der Erfindung insbesondere an einer Breitband-Antenne mit allseitiger Strahlung zur Anwendung, wobei entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung die Feldverteilung in der vertikalen Antennenöffnung durchweg stetig ist mit einem Maximum im Zentrum und nach außen hin absteigendem Verlauf, wobei die Phasenverschiebung zwischen dz dipolen gleicher Gruppen 900 beträgt.
  • Dank der zentrierten und symmetrischen Anordnung der in den verschiedenen horizontalen Ebenen liegenden Dipole mit phasengleicher Speisung wird durch die Erfindung die Aufrechterhaltung eines stets symmetrischen horizontalen Strahlungsdiagramms garantiert und zwar sowohl bei einer Brequenzänderung wie auch bei einer Änderung des Azimutschnittes.
  • Die genannte entsprechende Phasenverschiebung von 900 innerhalb der Dipole oder Dipolgruppen in senkrechten und symmetrischen Abständen bezüglich der Verteilungsebene (im bevorzugten Fall einer glockenartigen Verteilungsweise also zur Mittelebene) der gesamten zugeführten Leistung dient andererseits dazu, die eigenen Reflexionen der Strahlungselemente auszugleichen und die Wirkungen ihrer einbezogenen Kopplungen zu beheben. Die genannte Phasenverschiebung, die nicht von einer mechanischen Verschiebung der Strahlungselemente ausgeglichen wird, wirkt zusammen mit der erwähnten nicht konstanten Verteilung der Speiseamplitude, um in der Vertikalebene ein Richtdiagramm zu realisieren, in welchem empfgangstote oder Schweigezonen vermieden werden.
  • Dank der erfindungsgemäßen Konstruktion und Speisung der Antenne weist diese symmetrische und vollkommen einwandfreie sowie im wesentlichen frequenzbeständige horizontale wie auch vertikale Strahlungsdiagramme auf, die den Notwendigkeiten aller zenitalen Bereiche entsprechen und dies für breite Brequenzbereiche der Antenne.
  • Die genannten Einzelheiten und Eigenschaften der erfindungsgemäßen Antenne werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es bedeuten: Fig. 1 zeigt die Anordnung der Dipole einer erfindungsgemäßen allseitigen Antenne mit einer horizontalen Ebene in schematischer Darstellung.
  • Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung die Verteilung der Amplitude und der Phase bei der Speisung der Dipole einer vertikalen Dipolanordnung einer Antenne entsprechend Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung eie alternative MöglichReit der Verteilung der Amplitude und der Phase bei der Speisung der Dipole.
  • Fign. 4, 5 und 6 zeigen drei horizontale Strahlungsdiagramme, die für eine erfindungsgemäße allseitige Antenne errechnet sind und die abgesehen von der entsprechend gestiegenen Frequenz untereinander gleich sind.
  • Fig. 7 ist eine graphische Darstellung dreier vertikaler Strahlungsdiagramme, die entsprechend den Bedingungen bei den Figuren 4 bis 6 errechnet sind Die erfindungsgemäße allseitige Antenne hat, wie hier dargestellt, in an sich bekannter Weise ein Traggestell 10, welches beispielsweise die Form eines Eisengerüst-Turmes haben kann, der vier Flächen hat, die im wesentlichen vertikal und senkrecht zueinander ausgerichtet sind, wodurch ein Viereck gebildet wird. Jede der Seiten 12 bis 18 besitz eine sogenannte Dipolebenenanordnung, das heißt eine bestimmte Anzahl von in senkrechten Abständen in der gleichen Ebene angeordneten Dipolen.
  • Entsprechend der Erfindung sind die genannten Dipolebenenanordnungen bezüglich der Seiten 12 bis 18 zentriert und symmetrisch angeordnet, wie dies beispielsweise aus dem Horizontalschnitt der Fig. 1 ersichtlich ist, woraus sich ergibt, daß die Dipole 20 bis 26 zu ihren Seiten 12 bis 18 exakt zentriert sind. Außerdem werden die den verschiedenen Anordnungen zugehörenden Dipole der gleichen Horizontalebene, beispielsweise die Dipole 20 bis 26, untereinander in Phase gespeist, wie es schematisch durch die Speiseleitungen 28 bis 34 von gleicher Länge in Fig. 1 dargestellt ist. Weil die entsprechenden in der gleichen Horizontalebene liegenden Dipole der verschiedenen Anordnungen somit eine zentrierte und symmetrische Anordnung aufweisen und untereinander in Phase gespeist werden, sind die betreffenden horizontalen Strahlungsdiagramme immer symmetrisch und tendieren zu einer Kreisform.
  • Um die notwendige Impedanzanpassung zu bewirken und zusammen mit den verschiedenen vorgenannten vorteilhaften Eigenschaften zufriedenstellende vertikale Strahlungsdiagramme zu erhalten, wird erfindungsgemäß auf die Speisecharakteristiken der Dipole oder der Dipolgruppen aller Dipolanordnungen derart eingewirkt, daß die Speisecharakteristiken der Dipolanordnungen untereinander exakt gleich sind. Genauer gesagt, ist erfindungsgemäß ein veränderlicher Verlauf der Amplitudenzuteilung entlang der vertikalen Strahlungsfläche der Antenne vorgesehen, das heißt entlang jeder Dipolebenenanordnung, während außerdem eine Phasenverschiebung von 90° unter denwenigen Dipolen oder Dipolgruppen vorgesehen ist, welche im wesentlichen einen gleichen Bruchteil der Energie spenden und bezüglich einer horizontalen Ebene spiegelsymmetrisch angeordnet sind, wodurch die Antenne scheinbar in zwei Teile aufgeteilt wird, die eine gleiche Gesamt energie spenden.
  • In den erläuterten Ausführungsbeispielen werden zwei mögliche Formen der Amplitudenzuteilung berücksichtigt und zwar eine symmetrische Zuteilung (Fig. 2) und eine offene Zuteilung (Fig. 3).
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten symmetrischen Verteilung wird eine Dipolebenenanordnung von 2n Dipolen und eine angenommene horizontale Ebene berücksichtigt, welche die Dipole nenanordnung, und folglich die Antenne, in halber Höhe aufteilt. Die Dipole K1, K2 ... Kns bzw. K'1, K'2 ... K'n sind bezüglich der Ebene -h spiegelsymmetrisch angeordnet und werden mit gleichen Amplituden oder Leistungen gespeist, wobei sich die Speiseleistung der Dipole beginnend an den zentralen Dipolen K1 und K'1 bis zu den äußeren Dipolen Kn und E'n verringert. Die in Fig. 2 ausgezogen dargestellte Linie X gibt diese Amplitudenverteilung schematisch wieder und ist eine stetige Linie durch die die Speiseleistung eines jeden Dipols darstellenden Punkte.
  • Ent-sprechend der Erfindung haben zwei sich in der Spiegelanordnung zur Ebene h gegenüberliegende Dipole immer eine Phasenverschiebung von 900, wie es in der Zeichnung angegeben ist. Ist beispielsweise der Dipol K1 mit der Phase & gespeist, so ist der Dipol K'1 mit der Phase 8 t 900 gespeist, während die Dipole K2 und K'2 dementsprechend mit den Phasen (?und p + 90° gespeist sind; und so weiter bis zu den Dipolen Kn und K' n welche die Phasen Xr und t~+ 90° aufweisen, selbstverständlich mit einer Phasenverschiebung von 90° in immer der gleichen Wichtung.
  • Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Fall ist die Amplitudenverteilung durch eine fortlaufende Linie y dargestellt, welche eine sogenannte offene Verteilung zeigt, und zwar von einem Minimum einer Dipolebenenanordnung zu einem Maximum eines anderen Endteils, wobei die symmetrische Ebene l derart gelegt ist, daß sie die Dipolebenenanordnung oder die Antenne in zwei Teile aufteilt, wobei im wesentlichen jeder Teil in Bezug auf den anderen eine gleiche Gesamtleistung spendet. Praktisch hat sich diese Ebene in 2/3 Höhe zur Dipol ebene zu befinden. Auch in diesem Fall haben wir zur Ebene 1 symmetrisch angeordnete Dipole oder Dipolgruppen K1, K'1 K2, K'2 K Kns K'ns die im wesentlichen die gleichen Leistungsbruchteile spenden und untereinander eine Phasenverschiebung von 90° haben, so daß die Annahme einer bestmöglichen theoretischen Verteilung das in Fig. 3 gezeigte ideale Speisungsschema erhalten läßt, wo die Leistungen durch die Integration der Amplitudenverteilung y gegenüber der Bezugslinie z bestimmt sind.
  • Die genannte Phasenverschiebung von 900 kann bei einen Breitbanddipol mittels eines bekannten Richtkopplers mit 3db erreicht werden, während sie bei schmälerem Band erreicht werden kann, wenn die Länge der Speiseleitung jenes Antennenteils variiert wird, welches sich auf einer Seite der Symmetrieebene Ii oder 1 befindet in Bezug auf die Länge der Speiseleitung des anderen antennenteils. Wie andererseits offensichtlich ist, sind die Amplitudenverteilungen abhängig von der in Wellenlängen gemessenen vertikalen St;rahlungsfläche und ändern sich dementsprechend.
  • Es sei hervorgehoben, daf3 aus Gründen der besonderen Vertei -lung von Amplitude und Phase, mit welcher die Antenne im Fall der Fig. 2 in tler Vertikalebene gespeist wird, die Strahlungsdiagramme der beiden Antennenhälften untereinander gleich sind und deswegen die antenne auch im Notfall weiterhin funktionieren kann, wenn auch nur die eine oder andere Hälfte Anwendung findet, da nahezu die gleichen Strahlungscharakteristikenwie bei einer voiiständigen Antenne erzielt; werden, dn eine annähernde Verteilung von der Art, wie zu Fig. 3 angeführt ist, stattfindet, Zur Demonstration der mit einer erfindungsgemäßen Antenne erreichbaren vorteilhaften Resultate werden in den Fign. 4 bis 6 bzw. in Fig. 7 die horizontalen und vertikalen Strahlungadiagramme einer mit vier zentrlerten und symmetrischen Dipolebenenanordnungen ausgerüsteten und allseitig ausgerichteten Antenne gezeigt, wobei die untereinander in der Phase korrespendierenden Dipole hinsichtlich der Zuteilung von Amp 1 i tude und Phase e ine r Dipolebenenanordnung ent sp rechen, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Einfachheit halber wurden die dipolebenenanordnungen mit zwölf Dipolen K1 und K'1 ... K'6 angenommen, die mit folgenden verhältnisgleichen Amplitudenwerten gespeist wurden: K1, K'1 ....... 1,0000000 K2, K'2 ....... 0,7071070 K3, K'3 und K4, K'4 ..... 0,5773500 K5' K'5 und K6' K'6. . . . . 0,4082480 Die Dipolo K1 ... K6 sind mit der gleichen Fhase gespsist, wäbrond die Dipole K'1 ... K'6 eine Phasenvo@schiabung von 90° in gleicher Richtung zu den vorhergehenden hah@n.
  • Das horizontale Diagramm Ao der Fig. 4 und das vertikale Diagramm der Fig- 7 wurden orhalten, Indem eine Im Vechältnlswert von 470 errechnets Froqucnz zugrunde gelegt wurde. Das horizontale Diagramm Bo der Fig. 5 (hior nur teilweise dargestellt, die andere Hälfte ist spiegelsymmetrisch) und das Diagramm Bv der Fig. 7 wunden. mit einer im Verhältuiswert von 650 errechneten Frequouz erhaiten, @ähsend die hurlzontalen diagramme Go der Fig. 6 (Wio in Fig. 5 erhatten) @@d das vertlkale Diagramm Cv der Fig. 7 sich auf eine orrechaete Frequenz mit cinom verhältniswert von 860 bezichen. Aus diesen Diagrammen geht hervor, daß auch bei schr vorschindenen Frequenzwerten die Symmetrin der horizontalen Dlagcamme ebense beibehalten ist, wie auch die sehr gate Konstanz sowohl der horizontaien wie auch dec vertikalsm Diagramme, @rotz aller Vereinfachungen hinsichtlich Anordnung und Werteitung. Noch bessors Ergebnisse Lassen sich durch eine auffinlertere Verteilung, Hel as hinsichtlich der amplituden oder soi us hiusichtlich der speisungsphason an den Dipolen, erzielen.
  • Es wird hervorgehoben, daß, obwohl die Erfindun@ unter Bezugnahme auf eine bevorzugte ausführungsform dargelegk und beschrieben wurde, daran Jene Abänderungen und Varatlonen vorgenommen werden können, die Fachlaute für zweckmäßig und angebracht halten, um letzthin dle erreichbaren Leistungen zu verbessern.

Claims (7)

P n t e n t a n s p r ü c h e :
1. Sendeantenne für E oder UlIF Frequenzen, die aus mehreren St-rahlergruppen (20, 22, 24, 26) besteht, die von einem Geriist (10) in im wesentlichen vertikaler Lage gehalten sintl, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlergruppen bezüglich der Gerüstseiten (12, 14, 16, 18) zentrisch und symmetrisch angeordnet sind, daß die in gleichen horizontalen Ebenen befindlichen Strahlerelemente oder Strahlergruppen untereinander in Phase gespeist werden, während die Amplitudenverteilung auf den Strahlungsflächen in vertikaler Richtung einen veränderlichen Verlauf aufweist und daß solche Strahlerelemente bzw. Strahlergruppen, die in der Horizontalebene spiegelsymmetrisch zueinander liegen, mit einer Phasenverschiebung von 900 zueinander gespeist werden, wodurch die Antenne scheinbar in zwei Teile aufgeteilt ist, die gleiche Anteile der Gesamtenergie abstrahlen.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlergruppen (20, 22, 24, 26) durch in Tannenbaumanordnung gesetzte Dipole gebildet sind.
3. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Antenne mit allseitiger Strahlung ist, wobei vier Strahlungsgruppen oder Dipole vorhanden sind, die auf den im wesentlichen vertikalen und zueinander senkrechten vier Gerüstseiten (12, 14, 16, 18) zentriert und symmetrisch angeordnet sind.
4. Antenne nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudenverteilung entlang der vertikalen Strahlungsfläche im wesentlichen stetig ist, mit einem Maximum zur Mitte und nach außen zu abfallend, während die Phasenverteilung zwischen den St-rahlungsquellen, Strahlergruppen, Dipolen oder dgl., die zueinander spiegelsymmetrisch liegen, eine Phasenverschisbung von 90° aufweisen.
5. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenverteilung entlang der Hälfte der Strahlungsfläche derart ist, um eine Phasendifferenz von 90 innerhalb der Quellen oder Dipole zu bilden, wobei die einzelnen Dipole die gleichen Leistungsbruchteile abstrahlen und derart gegenüber einer imaginären horizontalen Ebene symmetrisch angeordnet sind, daß die halbe Antenne als in zwei Teile geteilt betrachtet werden kann, die ungefähr die gleiche ausgestrahlte Gesamtleistung aufweisen.
6. Antenne nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudenverteilung dem fortlaufenden offenen Typ angehört.
7. Antenne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Phasendifferenz von 900 durch 3db- Koppler erhalten und in den horizontalen und vertikalen Ebenen nicht durch mechanische Verschiebung ausgeglichen ist.
L e e r s e i t e
DE19752509695 1974-03-25 1975-03-06 VHF- oder UHF-Rundstrahl-Sendeantenne Expired DE2509695C2 (de)

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DE2509695C2 DE2509695C2 (de) 1985-08-01

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US5534882A (en) * 1994-02-03 1996-07-09 Hazeltine Corporation GPS antenna systems

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2063105A1 (de) * 1969-09-19 1971-07-09 Snecma

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Title
Telefunken-Zeitung, Juni 1961, S.163-172 *

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