DE2508963A1 - Einrichtung zum aufreihen von mit einer durchbrechung versehenen kleinformkoerpern - Google Patents

Einrichtung zum aufreihen von mit einer durchbrechung versehenen kleinformkoerpern

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DE2508963A1 DE19752508963 DE2508963A DE2508963A1 DE 2508963 A1 DE2508963 A1 DE 2508963A1 DE 19752508963 DE19752508963 DE 19752508963 DE 2508963 A DE2508963 A DE 2508963A DE 2508963 A1 DE2508963 A1 DE 2508963A1
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    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
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Description

  • Einrichtung zum Aufreihen von mit einer Durchbrechung versehenen Kleinformkörpern Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Aufreihen von mit einer Durchbrechung versehenen Kleinformkörpern, insbesondere keramischen Isolationskörpern von Heizdrähten.
  • Beispielsweise bei Bodenheizungen werden die Heizdrähte mit keramischen Isolationskörpern versehen, welche trichterförmig ineinandergreifend auf den Heizdrähten aufgereiht werden. Dadurch, daß die einzelnen Kleinformkörper hierbei durch ihre verschieden querschnittsgroßen Enden alle in die gleiche Richtung weisen müssen, entsteht die Notwendigkeit, diese vor dem Aufreihen zu sortieren und erst dann gerichtet aufzureihen. Diese Arbeit wird in zeitraubender Weise von Hand ausgeführt, so daß durch den erheblichen Arbeitsaufwand relativ hohe Fertigungs- bzw. Montagekosten entstehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d. h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, eine Einrichtung zum Aufreihen von mit einer Durchbrechung versehenen Kleinformkörpern in herstellungstechnisch einfacher Weise zu schaffen und gebrauchsvorteilhaft auszubilden, derart, daß bei geringstem Zeit- und Arbeitsaufwand ein Aufreihen der Kleinformkörper in gerichteter Anordnung erfolgt.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Einrichtung von hohem Gebrauchswert geschaffen. Die Produktionskosten werden durch die erfindungsgemäße Einrichtung erheblich gesenkt. Die Einrichtung arbeitet zuverlässig bei gegenüber Handarbeit erheblich gesteigerter Arbeitsleistung.
  • Das perlenartige Aufreihen der länglichen-Kleinformkörper erfolgt ohne manuelle Hilfestellung, also ohne Bedienungspersonal. Die Sporne des Drehteiles sind so ausgestaltet und angeordnet, daß sie aus dem Vorrat entnommene Formkörper in eine Längs führung steuern, von welcher Längs führung aus die Formkörper beispielsweise in eine Schlauchführung rutschen und dann direkt beispielsweise auf Heizdraht aufgezogen oder mit einer Schutzummantelung versehen werden. Eine günstige Ausgestaltung für eine optimale Wirksamkeit der Einrichtung besteht darin, die Sporne mit einer Sitz fläche zu versehen, welche dem einen Formkörperende angepaßt ist. Die Sitz fläche ist zusätzlich mit Saugluftöffnungen versehen, wodurch der Vorteil entsteht, daß aufgespießte Formkörper fest durch den Sog auf der Sitzfläche gehalten werden. Durch diese Sauglufthalterung ist gewährleistet, daß alle Formkörper trotz ihrer ungleich großen Körperenden in gleicher Ausrichtung in die Längs führung gesteuert werden. Wird ein Formkörper an jenem Ende aufgespießt, welches Ende nicht zur angepaßten Sitz fläche der Sporne paßt, wird der Formkörper nicht von der Saugluftwirkung erfaßt, so daß er nach Überschreiten der Hochstellung wieder vom Sporn abfällt und erneut in den Vorratsraum gelangt. Je nach Saugstärke und Arbeitsgeschwindigkeit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, die Formkörper in der richtigen Lage aufzuspießen erheblich, da diese beim Eintauchen der Sporne in den Formkörpervorrat bereits angesaugt werden. Ein weiterer Vorteil der Sauglufthalterung besteht darin, daß beispielsweise beschädigte oder nicht formgenaue Formkörper aussortiert, bzw. nicht weiter transportiert werden, da auch hier die Saugkraft nicht wirksam wird. Die Übergabestellung der aufgespießten Formkörper in die weiterleitende Längs führung erfolgt in günstiger Weise jenseits der Hochstellung der Sporne.
  • In diesem Bereich wird die Saugkraft unterbrochen, so daß die Formkörper zufolge ihres Eigengewichtes von den Spornen abfallen und in der Längs führung weitergeleitet werden. Um zu vermeiden, daß relativ stramm auf der Sitz fläche der Sporne sitzende Formkörper in der Übergabestellung auf den Spornen hängenbleiben, kann in diesem Bereich eine Druckluftspeisung der Sporne erfolgen, die selbst festsitzende Formkörper löst und in die Längsführung gleiten läßt. Die Längsführung ist so ausgebildet, daß sie der Außenform der zumeist länglichen und im Querschnitt zylindrischen Formkörper angepaßt ist. Die Längsführung ist in günstiger Weise aus zwei gegeneinander federnden Backen gefertigt, welche Backen von den Spornen gespreizt werden, und zwar kurz bevor der jeweilige Sporn wieder aus der Längsführung austritt. Hierdurch ist verhindert, daß bei Fertigungsungenauigkeiten der Formkörper oder verkantetem Einführen die Formkörper in der Längsführung hängenbleiben. Ebenfalls besteht eine günstige Ausgestaltung der Längs führung darin, daß ihr konzentrisch zur Umlaufbewegung der Sporne ausgerichteter Abschnitt in einen entgegengesetzt gekrümmten Abschnitt übergeht. Die Einrichtung kann deshalb mit relativ hoher Laufgeschwindigkeit des Drehteiles arbeiten, da nach Loslassen des Formkörpers die Bewegungsrichtungen der Sporne und der Formkörper in der Längsführung entgegengesetzt verlaufen. Betriebsstörungen zufolge Einklemmens von Formkörpern durch den nachfolgenden Sporn sind auf diese Weise verhindert. Im übrigen sind die Spreizflächen des Spornen-Trägers so bemessen, daß der zum Durchführen des Spornes notwendige Spalt in der Längsführung so geringfügig ist, daß die geführten Formkörper noch nahezu vollständig umfaßt werden. Bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit des Drehteiles kann es vorkommen, daß die falsch aufgespießten Formkörper jenseits der Hochstellung bis in den Bereich der Längs führung geschleudert werden. Um hierdurch möglicherweise auftretenden Betriebsstörungen entgegenzuwirken, ist im Bereich der Längs führung eine Auffangrinne angeordnet, welche die einfallenden Formkörper bis in einen Bereich zurückleitet, in welchem diese erneut von den Spornen erfaßt werden können. Um einen größtmöglichen Fangbereich zu erzielen, ist die Auffangrinne oberseitig trichterförmig ausgebildet. Zur Befestigung der Auffangrinne ist in vorteilhafter Weise die eine ortsfeste Längsführungsbacke genutzt, wobei gleichzeitig der Vorteil entsteht, daß das trichterförmige Ende der Auffangrinne teilweise bis über die Längsführung ragt. Da die bevorrateten Kleinformkörper nur in einem bestimmten Bereich von den Spornen erfaßt werden können, ist es vorteilhaft, die Seitenwände des Sammelbehälters so auszubilden, daß diese eine zentrierende Funktion ausüben. Dies ist dadurch erzielt, daß die Seitenwände keilförmig zusammenlaufen und die Kleinformkörper selbst bei verbleibender kleiner Restmenge in dem von den Spornen erreichbaren Bereich sammeln. Für eine hohe Stabilität der Sporne bzw. der Spornträger selbst bei hohen Drehgeschwindigkeiten sitzen diese zwischen zwei von der Antriebswelle getragenen Scheiben, derart, daß lediglich ein kurzer Spornträgerabschnitt über den Rand der Scheibe hinausragt. Hinsichtlich der Druckluftspeisung im Bereich der Längs führung besteht auch die Möglichkeit, eine gesonderte ortsfeste, in Führungsrichtung blasende Druckluftdüse vorzusehen. Es ist dabei günstig, eine Fortpflanzung der Druckluftkraft bis ins Aufreihrohr zu verhindern, um einen zu schnellen Transport der Formkörper zu vermeiden. Dies ist in einfacher Weise durch Luft-Austrittslöcher in der Rohr-Mantelfläche möglich, durch welche der Überdruck entweichen kann.
  • Im übrigen ist es vorteilhaft, den Behälterboden als Sieb- oder Lochboden auszubilden, um Verstopfungen der Saugkanäle, bspw. durch Keramikstaub, zu vermeiden. Der Staub wird be Einfüllen der Formkörper durch den Siebboden ausgesondert. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann für alle Produktionszweige genutzt werden, welche aus aufgereihten Kleinformkörpern bestehende Waren herstellen, bspw. auch zur Fertigung von Modeschmuck.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles nachstehend zeichnerisch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Einrichtung, Fig. 3 die Draufsicht auf die Längsführung, Fig. 4 die vergrößerte Darstellung eines Spornes, Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt des Drehteiles, Fig. 6 einen Querschnitt durch die Einrichtung und Fig. 7 den Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung dient zum Aufreihen von mit Durchbrechungen versehenen Kleinformkörpern. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel finden keramische Isolationskörper 1 von Heizdrähten Verwendung, welche, wie Fig. 4 veranschaulicht, runden Querschnitts sind und einen querschnittsgrößeren zylindrischen Abschnitt 1' besitzen, der in einen kegelstumpfförmig zulaufenden Abschnitt 1" übergeht.
  • Die Formkörper 1 sollen gerichtet aufgereiht werden, d. h.
  • der kegelstumpfförmige Abschnitt 1" aller Formkörper 1 muß nach vorne weisen, so daß der Abschnitt 1" jedes Formkörpers 1 in die Öffnung des Abschnittes 1' des vorangegangenen Formkörpers eintreten kann.
  • Zum Aufreihen werden die Kleinformkörper 1 in den Innenraum 2' eines Sammelbehälters 2 eingefüllt. Der Boden 3 des Sammelbehälters 2 ist gewölbt ausgerichtet und setzt sich schräg aufwärts in die Querwände fort. Die Behälter-Seitenwände 4 stehen V-förmig zueinander, so daß die eingelagerten Formkörper auch bei kleiner Restmenge in zentraler Lage im V-Scheitel 4' gesammelt werden.
  • Der Behälter 2 wird von Seitenwandungen 5 getragen, welche im oberen Behälterabschnitt auch den seitlichen Verschluß bringen.
  • Quer zum Behälterinnenraum ist mittels der Seitenwandungen 5 eine mehrteilige Welle 6 gelagert, und zwar in außenseitig der Seitenwandungen 5 befestigten Flanschen 7, 8.
  • Für einen leichten Lauf der Welle erfolgt die Lagerung in den Flanschen unter Zwischenschaltung von Kugellagern 96 Die Welle 6 trägt in ihrem mittleren Bereich ein Drehteil 10, welches aus zwei mittels Schrauben 10' gegeneinander verspannten Scheiben 11, 12 besteht, welche radial ausgerichtet, unter gleichmäßiger Abstandsverteilung angeordnete Halbrinnen zur Einlagerung von Spornträgern 13 besitzen.
  • Das Drehteil 10 ist mittels der einen Scheibe 12 drehfest an der Welle fixiert, indem diese Scheibe 12 einen Befestigungsabschnitt 12' besitzt, welcher über eine Spannenschraube 14 mit der Welle verspannt werden kann.
  • Die Welle 6 kann elektromotorisch in Drehung versetzt werden, indem ihr den Flansch durchsetzendes freies Ende eine Keilriemenscheibe 15 trägt, welche über einen Keilriemen 16 von einem Elektromotor 17 angetrieben wird.
  • Bei Drehung der Welle in Pfeilrichtung x treten die radialen Spornträger 13 in gleichmäßiger Folge in den Kleinformkörpervorrat V ein. Die Spornträger 13 sind hierbei an ihren freien Enden mit Spornen 18 bestückt, welche vom Spornträger 13 ausgehend, einen zylindrischen Abschnitt 18' besitzen, der in einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 18" übergeht. Der Abschnitt 18" ist der Innenhöhlung des einen Formkörperendes 1' formangepaßt und mit Saugluftöffnungen 19 versehen.
  • Zum Aufspießen einzelner Formkörper aus dem Vorrat setzt sich der kegelstumpfförmige Abschnitt 18" der Sporne 18 in eine Spornspitze 20 fort.
  • Die Saugluftöffnungen 19 jedes Spornes 18 stehen wie nachstehend beschrieben mit einer behälteraußenseitig angeordneten Ansaugvorrichtung in Verbindung.
  • Hierzu geht von dem in den Spornträger 13 ragenden Befestigungsstutzen 18''' jeden Spornes 1S ein Saugrohr 21 aus, welches sich axial im Inneren der Spornträger 13 erstreckt.
  • Die Saugrohre 21 sind über Verbindungschrauben 22 an radiale Kanalabschnitte 23 der Welle 6 angeschlossen, welche radialen Abschnitte sich in axiale Kanalabschnitte 24 fortsetzen. Der mittlere Abschnitt 6' der Welle 6 endet hierbei behälterinnenseitig nahe dem Bereich der einen Seitenwandung 5, wobei ihre freie Stirnfläche von den Kanälen 24 durchbrochen wird.
  • An die Stirnfläche dieses freien Wellenendes ist ein zweiter Wellenabschnitt 25 über eine Kragenmutter 26', die mit dem freien Ende des Wellenabschnittes 6 verschraubt wird, angeflanscht.
  • Auch dieser Wellenabschnitt 23 ist mit radialen Kanälen 26 versehen, welche im radialen Abstandsmaß sowie der Winkelverteilung denen des Wellenabschnittes 6' entsprechen.
  • Der Wellenabschnitt 25 ist so an den Wellenabschnitt 6' angeflanscht, daß die Kanäle 24 in die Kanäle 26 übergehen.
  • Zur genauen Zentrierung beim Anflanschen besitzt der Wellenabschnitt 6' hierbei einen Zentrierzapfen 27, welcher in eine entsprechende Öffnung des Wellenabschnittes 25 tritt; zudem besitzt der Wellenabschnitt 26 an seiner dem Wellenabschnitt 6 zugekehrten Stirnseite einen Richtzapfen 28, welcher in eine entsprechende Bohrung des Abschnittes 6' eintritt.
  • Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die an den Stirnflächen freiwerdenden Kanalöffnungen beider Wellenabschnitte fluchtend hintereinander liegen.
  • Nahe dem Endbereich 25' des Wellenabschnittes 25 gehen die axialen Kanäle 26 ebenfalls in radiale Kanalabschnitte über, wobei in dem Endbereich 25' eine Druckscheibe 29 der Welle 25 im Preßsitz zugeordnet ist. Zur zusätzlichen Sicherung ist außerdem eine Mutter 31 vorgesehen.
  • Die radialen Kanalabschnitte der Welle 25 setzen sich in radiale Kanäle 30 der Druckscheibe 29 fort, welche Kanäle bis zu deren Umfangsrand reichen.
  • Die Druckscheibe 29 liegt in einer Ringöffnung 32 des an dieser Stelle kragenförmig erweiterten Flansches 8 ein und schließt flächengleich mit dessen Umfangsrand ab.
  • Der Ringraum 33 zwischen der Krageninnenwandung und der Umfangsfläche der Druckscheibe 29 bildet hierbei den Einlagerungsraum für eine Druckkammer 34.
  • Die Druckkammer 34 besteht aus einem U-profilierten, endseitig verschlossenen Dreiviertelring, welcher beispielsweise aus geeignetem Kunststoff gefertigt sein kann und dessoen lelnes Ringende 34' etwa im Bereich der Scheiben-Quermittelebene y-y endet.
  • Diese Druckkammer 34 umfaßt zehn der an der Umfangsfläche der Druckscheibe 29 austretenden Kanäle 30, welche Kanäle 30 im Ausführungsbeispiel unter --30 Grad-Einteilung radial ausgerichtet sind. Die Austrittsöffnungen der beiden übrigen Kanäle 30 liegen außerhalb der Druckkammer im Bereich zwischen den beiden Ringenden.
  • In die Druckkammer 34 ragt das Ende 35' eines Aufsteckstutzens 35, wobei das mit Gewinde versehene Ende 35' eine Öffnung 36 des Flanschkragens 37 durchragt und in einer Gewindeöffnung der Druckkammer 34 verschraubt ist.
  • Auf den Stutzen 35 ist ein Vakuumschlauch 37 aufgesteckt, welcher zu einer nicht näher veranschaulichten Vakuumpumpe führt. Bei Inbetriebnahme dieser Pumpe wird im Saugraum 38 der Druckkammer 34 eine Saugwirkung erzeugt, welche sich über die von der Druckkammer umfaßten Kanäle bis zu den Saugluftöffnungen 19 der entsprechenden Sporne 18 fortsetzt.
  • In Drehrichtung x gesehen, folgt auf die Druckkammer 34 ein Druckluftstutzen 39, welcher ein mittels einer Druck feder 40 federbelastetes Druckstück 41 besitzt, das über den Befestigungsabschnitt 42' am Flanschkragen 37 hinausragt und unter Federdruck auf der Umfangsfläche 42 der Druckscheibe 29 aufliegt.
  • Das Druckstück 41 steht über einen Druckschlauch 43, der auf einen Stutzen 44 aufgesteckt ist, mit einem nicht näher veranschaulichten Kompressor in Verbindung.
  • Die Drucköffnung des Druckstückes 41 ist so ausgerichtet, daß die Austrittsöffnungen der Kanäle 30 am Umfangs rand 42 der Druckscheibe 29 nach Verlassen der Druckkammer 34 unter der Druckluftöffnung vorbeigeführt werden und somit einen Druckluftstoß erhalten.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ergibt sich folgende Wirkungsweise: Bei Drehung des Drehteiles 10 in Pfeilrichtung x werden alle in den von den Pfeilen z beschriebenen Bereich eintretenden Sporne 18 über die Kanalführungen von der Druckkammer 34 aus mit Saugluft gespeist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird also der bereits in den Kleinformkörpervorrat V eingetauchte Sporn 18 des Spornträgers S mit Saugluft versorgt, derart, daß er bei Weiterdrehen in Pfeilrichtung x aus dem Vorrat einen Kleinformkörper aufspießt und ansaugt, so daß dieser auf der vom Spornabschnitt 18" gebildeten, die Saugluftöffnungen aufweisenden Sitzfläche gehalten und mit dem Sporn weitertransportiert wird.
  • Sollte, wie in Fig. 5 veranschaulicht, ein Kleinformkörper 45 falsch heraum aufgespießt werden, gelangt dieser nicht in den Bereich der Saugwirkung, so daß er nach Überschreiten der Hochstellung H des entsprechenden Spornes wieder von letzterem abfällt.
  • Ein richtig aufgespießter Kleinformkörper hingegen verbleibt zufolge der Saugwirkung auch im jenseits der Hochstellung liegenden Bereich auf der Sitzfläche des Spornes, und zwar bis zum Erreichen der Spornstellung B.
  • In dieser Stellung B tritt der jeweilige Sporn 18in den Führungsschacht 46 einer Längs führung 47 ein, wobei die Öffnungen 19 gleichzeitig druckluftgespeist werden und der Formkörper demzufolge vom Sporn abfällt und in der Längsführung weiterrutscht. Anstelle der Druckluftspeisung des entsprechenden Spornes kann auch eine zusätzliche, im Bereich der Längs führung angeordnete Druckluftdüse 60 vorgesehen werden, welche in Führungsrichtung bläst. Deren Führungsschacht 46 besitzt eine den Kleinformkörpern angepaßte Querschnittsform. Der Eintrittsabschnitt 47' der Längs führung 47 verläuft konzentrisch zur Bewegungsbahn der Sporne 18 und setzt sich in einen darauf folgenden, entgegengesetzt abgewinkelten Austrittsabschnitt 47" fort.
  • Die Längsführung besteht aus zwei Backen 48, 49, welche an einem der einen Behälterquerwand 50 ortsfest zugeordneten Befestigungsteil 51 angeordnet sind. Die Backe 49 ist hierbei durch Zapfen 49' schwenkbar am Befestigungsteil 51 gelagert und steht in Richtung der anderen Backe 48 unter Federwirkung.
  • Die von den zwei Halbrinnen der Backen 48, 49 gebildete Schachtführung 46 läßt in Richtung des Drehteiles einen Schlitz 52 frei, in welchem sich das abgeflachte freie Ende 13' der Spornträger 13 führen kann. Im unteren Bereich der Längs führung 47 laufen die Seitenwände des Schlitzes 52 leicht aufeinander zu, so daß der jeweilige Spornträger 13 beim Austritt aus der Längsführung die Backen 48, 49 leicht spreizt.
  • Das Austrittsende 47" der Längs führung 47 setzt sich in ein Aufreih-Rohr 53 fort, welches die eingeführten Kleinformkörper in gerichteter Anordnung weiterführt, bspw.
  • zum Aufreihen auf einen Draht oder zum Umspritzen mit einer Schutzummantelung. Um einen zu schnellen, zu Beschädigungen führenden Weitertransport zufolge der Druckluft zu verhindern, ist das Aufreihrohr 53 mit Luft-Austrittslöchern 61 versehen, welche einen Überdruck im Aufreihrohr verhindern.
  • Bei hohen Drehgeschwindigkeiten des Drehteiles 10 kann es vorkommen, daß falsch aufgespießte Kleinformkörper jenseits der Hochstellung H bis in den Bereich der Längsführung geschleudert werden. Um dadurch gegebenenfalls auftretenden Betriebsstörungen der Einrichtung entgegenzuwirken, ist im Bereich der Längsführung eine Auffangrinne 54 vorgesehen. Diese Auffangrinne 54 ist an der einen Backe 48 der Längs führung befestigt. Oberseitig bildet die Auffangrinne 54 einen Fangtrichter 55 aus, welcher sich bis über den Bereich der Längs führung erstreckt. Der trichterförmige Abschnitt 55 setzt sich in spiralförmiger Ausrichtung in einen auf den Kleinformkörpervorrat V gerichteten Auswurfabschnitt 56 fort. Von der Auffangrinne aufgefangene Kleinformkörper werden auf diese Weise günstigts bis in den Vorratsbereich zurückgeführt. Der Boden des Vorratsbehälters kann hierbei als Loch- oder Siebboden ausgebildet sein, bspw. zum Absaugen des bei jedem erneuten Einfüllen von Kleinformkörpern aus Keramik auftretenden Keramikstaubes.
  • Die diesbezüglichen Öffnungen des Bodens sind mit 62 bezeichnet.

Claims (16)

  1. Ansprüche
    9 inrichtung zum Aufreihen von mit einer Durchbrechung versehenen Kleinformkörpern, insbesondere keramischen Isolationskörpern von Heizdrähten, gekennzeichnet durch ein in den Formkörpervorrat (V) eintauchendes, mit Spornen (18) zum Aufspießen einzelner Formkörper (1) ausgestattetes Drehteil (10), welche Sporne (18) eine Längs führung (47) zur Übernahme der Einzel-Formkörper (1) durchlaufen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sporne (18) eine dem einen Formkörperende (1') angepaßte Sitzfläche (18") mit Saugluftöffnungen (19) aufweisen.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe in die Längsführung (47) jenseits der Hochstellung (H) des Spornes (18) erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluftöffnungen (19) im Bereich der Längsführung (47) druckluftgespeist sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs führung (47) aus zwei gegeneinander federnden Backen (48, 49) mit der Außenform der Formkörper (1) angepaßten Halb-Rinnen besteht.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Endabschnitt (47') der Längsführung (47) konzentrisch zur Umlaufbewegung (x) der Sporne (18) verläuft und der gegenüberliegende Endabschnitt (47") entgegengesetzt gekrümmt vor einem Aufreih-Rohr (53) mündet.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spornen-Träger (13) beim Auslauf aus der Längsführung (47) die Längsführungsbacken (48, 49) spreizen.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Spreizflächen des Spornen-Trägers (13) kleiner ist als der Außendurchmesser der Formkörper (1).
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine jenseits der Längsführung (47) liegende Auffangrinne (54) mit einem in Richtung der Drehebene weisenden Mündungsende.
  10. 10.Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (54) am oberen Ende (55) trichterförmig ausgebildet ist.
  11. ll.Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (54) an der einen Längsführungsbacke (48) sitzt.
  12. 12.Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) einen sich zum Boden hin verjüngenden Verlauf besitzen.
  13. 13.Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spornträger (13) in radialer Ausrichtung an einer wellengetragenen Scheibe (11, 12) sitzen.
  14. 14.Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Längsführung (47) eine in Führungsrichtung blasende Druckluftdüse (60) sitzt.
  15. 15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufreihrohr (53) in seiner Mantelfläche mit Luft-Austrittslöchern (61) ausgestaltet ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) des Formkörpervorratsbehälters als Loch- oder Siebboden ausgestaltet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5061145A (en) * 1990-04-19 1991-10-29 Gen-Gar-Inc. Apparatus for picking up and transferring lightweight articles

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