DE2506686A1 - Geraet zur untersuchung eines koerpers mittels durchdringender strahlung - Google Patents

Geraet zur untersuchung eines koerpers mittels durchdringender strahlung

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DE2506686A1 DE19752506686 DE2506686A DE2506686A1 DE 2506686 A1 DE2506686 A1 DE 2506686A1 DE 19752506686 DE19752506686 DE 19752506686 DE 2506686 A DE2506686 A DE 2506686A DE 2506686 A1 DE2506686 A1 DE 2506686A1
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Description

EIKENBERG 8t BRÜMMERSTEDT
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
EMI Limited 100/456
Gerät zur Untersuchung eines
Körpers mittels durchdringender
Strahlung
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Untersuchung eines Körpers mittels durchdringender Strahlung, z.B. Röntgen- oder
Gammastrahlung, mit einer Quelle zur Bestrahlung eines Bereiches des Körpers und mit auf die Strahlung ansprechenden Detektoraitteln zum Empfang der Strahlung der Quelle nach Durchlaufen des Körpers zur Erzeugung von Ausgangssignalen, aus denen unter Verwendung von Datenverarbeitungsmitteln eine Darstellung der Verteilung der Absorption der Strahlung in Seilen des Körpers konstruiert werden kann, wobei Mittel zur Rotation der Quelle und der Detektormittel um den Körper vorgesehen sind, ua diesen aus verschiedenen Richtungen zu bestrahlen.
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Ein Gerät dieser Art ist in der DT-OS 1 941 433 beschrieben. Die Detektormittel erzeugen Ausgangssignale, die ein Maß für die Absorption sind, die die Strahlung beim Durchqueren des Körpers längs vieler verschiedener Wege in der Ebene der Abtastung erfährt.
Die Abtastbewegucg der Quelle und der Detektoriaittel in bezug auf den Körper schließt unter anderem eine Drehung der beiden Komponenten un den Körper über einen Winkel von beispielsweise 180° oder 350° ein, und demzufolge liegt eine beträchtliche Zeitverschiebung zwischen der Abtastung beim ersten Winkel und der Abtastung beim letzten Winkel der Drehung, so daß als Folge der Bewegung von beispielsweise Flüssigkeit innerhalb oder außerhalb des Körpers im untersuchten Bereich beträchtliche Änderungen der Absorption eintreten können, die die Strahlung zwischen dem ersten und letzten Abtastwinkel in eng benachbarten !eilen des Körpers erfährt.
Das im letzten Absatz beschriebene Phänomen kann zu unerwünschten Streifeneffekten (streaking effects) führen, wenn eine sichtbare Darstellung der Absorptionskoeffizienten kleiner Elemente des Körpers in der untersuchten Ebene erzeugt wird. Diese Streifeneffekte sind am ausgeprägtesten bei dem Winkel, bei dem die erste und letzte Abtastung einer Drehung an einander angrenzen. :
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein radiologisches Gerät zu schaffen, bei dem die oben erwähnten Streifen- effekte vermindert oder beseitigt werden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, da3 die Datenverarbeitungsmittel so aus-
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gebildet sind, daß einige der von den Detektormitteln abgeleiteten Ausgangssignale, die sich auf denselben Weg durch den Körper beziehen, aber zu verschiedenen Zeiten bei der Rotation gewonnen wurden, mit komplementären Faktoren multipliziert und dann kombiniert werden. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung sind die Datenverarbeitungsmittel so ausgebildet, daß einige der von den Detektormitteln abgeleiteten Ausgangssignale, die sich auf denselben Weg durch den Körper beziehen, aber zu verschiedenen Zeiten bei der Rotation gewonnen wurden, gemäß einen vorgegebenen Amplitudenverhältnis kombiniert werden, das sich über einem vorgegebenen Winkelbereich der Rotation ändert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 ein für die -Anwendung der Erfindung geeignetes Gerät,
Pig, 2 in schematischer Darstellung die in den Ge- '■■ rät gemäß Pig. 1 bei der Abtastung der Strahlung relativ zu einem zu untersuchenden Körper ablaufenden Bewegungen, -
Pig. 3 eine Abtasttechnik mit Überlappung,
Fig. 4 einen Graph des Bewertungsfaktors^ aufgetragen über dem Abtastwinkel, wobei der Bewer- . tungsfaktor für Winkel, an denen keine Überlappung stattfindet gleich eins ist, und :
Pig. 5 ein Blockschaltbild einer im Rahmen der Er- ; findung verwendbaren Schaltung.
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Pig. 1 zeigt ein Gerät, das zur Untersuchung des Kopfes geeignet ist, jedoch ist die Erfindung nicht auf die Anwendung eines diese Abtasttechnik verwendenden radiologischen Gerätes beschränkt. Das Gerät besteht aus einem rotierenden Körper 1, der innerhalb eines ortsfesten Gehäuses 2 drehbar ist, das Seil des Hauptrahmens des Gerätes bildet. Der drehbare Körper weist eine mittlere Ausdehnung 3 auf, in die der Kopf des zu untersuchenden Patienten eingeführt werden kann. Die mittlere Ausnehmung ist wasserdicht durch eine Hülle 4 aus flexiblem Material verschlossen, die an einem Dichtungsflansch 5 befestigt ist. Der Plansch 5 ist in bezug auf das Eeil 1 abgedichtet, aber relativ zu diesem drehbar. Die Hülle 4 ist in Pig. 1 im Querschnitt dargestellt. Der Kopf des Patienten wird durch die Ausnehmung 3 in die Hülle 4 eingeführt, und es kann eine zusätzliche, nicht dargestellte Kopfstütze vorgesehen werden, um den Kopf in der Hülle zu halten. Während der Untersuchung ruht der Patient auf einer entsprechenden Unterlage, llachdem der Kopf durch die Ausnehmung 3 in die Hülle 4 eingeführt worden ist, ragt er in ein Wasserreservoir 6 mit Seitenwänden 7 hinein, wobei die Hülle den Kopf vom Wasser trennt. Das Reservoir ist an der Vorderseite durch den Körper 1 und die Hülle 4, an den Seiten durch die aus Kunststoff bestehenden Wände 7 und an der Rückseite durch eine nicht dargestellte Basiswand abgeschlossen. Im Gegensatz zur Hülle 4 gehören die Wände des Reservoirs zum rotierenden Körper 1, so daß das Re- : servoir mit dem Körper 1 um den Kopf rotiert. Der Kopf muß nicht mit Wasser umgeben sein, sondern er kann sich auch in einem anderen Material befinden, dessen Rötgenstrahlenabsorption der Absorption von Körpergewebe gleicht. Die Wände 7 und die Basiswand rotieren mit dem Körper 1, während die Hülle 4 mit ihren Plansch 5 stationär bleibt, wobei der Plansch am Rahmen des Gerätes befestigt ist. Ein Rohr 8 ist an eine Pumpe
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angeschlossen, um Wasser zum und vom Reservoir zu fördern, und nachdem der Kopf des Patienten in die Hülle eingeführt worden ist, wird Wasser in das Reservoir gepumpt, um die Luft zwischen der Hülle und dem Kopf des Patienten zu verdrängen.
Ein von einem Motor 10 angetriebenes Zahnrad 9 "bewirkt eine orbitale Abtastbewegung des Körpers 1 um seine Achse, die zugleich die Achse der Ausnehmung 3 ist. Das Zahnrad 9 ist in Eingriff mit Zähnen, die an dem Innenumfang des Gehäuses 2 angeordnet sind. Der drehbare Körper trägt eine Quelle 11 mit durchdringender Strahlung, im vorliegenden Beispiel eine RÖntgenstrahlenröhre, und auf der der Ausnehmung 3 gegenüberliegenden Seite ist ein Röntgenstrahlendetektor 12 angeordnet. Der Detektor 12, der aus einem Scintillationskristall und einem Fotovervielfacher besteht, besitzt einen Kollimator 13. Die Strahlungsauelle 11 ist eine Punktq_uelle und besitzt einen Kolimator 14, der in Verbindung mit dem Kollimator 13 die Strahlung auf einen einzelnen schmalen Strahl 21 begrenzt, der in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Achse des rotierenden Körpers 1 liegt. Diese Ebene liegt innerhalb des Reservoirs 6.
Die Quelle 11 ist an einem Zahnriemen 15 befestigt, der von einer gezahnten Antriebswelle 16 angetrieben v/ird, die in dem drehbaren Körper 1 gelagert ist, wobei sich der Riemen zwischen der Welle 16 und einer zweiten, ebenfalls im Körper 1 gelagerten Welle 17 erstreckt. Die Welle 16 wird von einem reversiblen Motor 18 angetrieben, dessen Steuerung rait der Steuerung für den Motor 10 gekuppelt ist. Ein nicht dargestelltes Gegengewicht ist dem anderen !Drum des Riemens zugeordnet und bewegt sich mit der Quelle hin und her. Im Betrieb werden die Quelle 11 und der Kollinator 14 durch den Motor 18 zu hin- und hergehenden Abtastbewegungeri in der erwähnten, zur Achse des
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Körpers 1 senkrechten Ebene gezwungen. Der Detektor 12 mit seinen Kollimator 13 ist mit der Quelle 11 über ein Joch 19 gekuppelt, so daß diese Teile gemeinsame Abtastbewegungen ausführen. Führungen 20 dienen zur Lagerung der Quelle und des Joches während der lateralen Abtastbewegung. Die Grenzen der Abtastung sind durch die gestrichelten Linien 21' und 21" angedeutet.
Ein Bleiblock 23 bewirkt eine weitgehend vollständige Absorption der Röntgenstrahlung in der Position 21· und ermöglicht eine Bestimmung des Nachglühens im Detektor. Ein zweiter Bezugsvert in der Position 21" beruht auf einem vollständigen Durchlauf durch ein Standarddämpfungsglied, nämlich das Wasser im Reservoir 6, wodurch eine Eichung möglich wird.
Dicht neben der Röntgenstrahlenquelle 11 ist ein Bezugsdetektor 24 angeordnet, der unmittelbar über einen Kollimator 25 Strahlung von der Quelle empfängt, um die Intensität der Röntgenstrahlen zu überwachen.
Das in soweit beschriebene Gerät entspricht im wesentlichen dem in der DI-OS 2 420 500 beschriebenen Gerät, jedoch anhand der Zeichnungen wird erläutert, wie Bewegungsstörungen bei dem rekonstruierten Bild vermieden werden können.
Fig. 2 zeigt in vereinfachter Form die mit dem Gerät gemäß Fig. 1 erzielte Abtastbewegung. Das Zentrum der Rotation bildet die Achse 0.
Die Abtastbewegung beginnt bei einer Lage der Quelle und der Detektormittel 11 und 12 , und Quelle und Detektor-
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mittel "bewegen sich dann durch den Motor 18 linear in einer Richtung zu den Positionen 11' und 12' . Haehdem die Quelle und die Detektormittel diese Positionen erreicht haben, wird der Rahmen um einen kleinen ¥inkel (z.B. 1°) gedreht, so daß die Quelle und die Detektormittel in die Positionen 11.. und 12.. bewegt werden. Die Winkelbewegung ist in i"ig. 2 zur besseren Yeranschaulichung übertrieben dargestellt. Die Quelle und die Detektormittel werden dann linear in umgekehrter Richtung relativ zur Ausnehmung 3 in Richtung auf die Positionen 11'.. und 12'.j bewegt, und wenn diese Positionen erreicht worden sind, wird der Rahmen erneut um eine weitere Stufe von 1° im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Quelle und die Detektormittel die Positionen 11p und 122 erreichen, wo eine erneute Querbewegung der Quelle und der Detektormittel zu den Positionen 11'p unä 12'p beginnt. Die Reihenfolge der abwechselnden linearen Querbewegungen und der Rotationsstufen wird fortgesetzt, bis der Rahmen eine Drehung von 179° (in diesem Beispiel) durchgeführt hat. Anschließend wird bei einer v/eiteren Drehung des Rahmens der Körper aus ¥inkeln bestrahlt, aus denen er bereits zuvor bestrahlt wurde, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß die Strahlung den Körper beim zweiten Mal in umgekehrter Richtung durchquert. Pig. 3 zeigt die Ausnehmung 3 in verkleinertem Maßstab mit verschiedenen Positionen der Quelle 11, wobei die Quelle 11 jeweils am Mittelpunkt ihrer linearen Querbewegung dargestellt ist, was durch den Index m angezeigt ist. Die Position 11 entspricht der Position der Quelle 11 am Mittelpunkt ihrer Querbewegung zwischen den Positionen 11 und 11'· Mmmt man an, daß der Rahmen in Stufen von 1° gedreht wird, liegt der Mittelpunkt der letzten Abtastung bei 114jnm» Wie jedoch schon zuvor erwähnt wurde, liegt eine beträchtliche Zeitverschiebung zwischen den Abtastungen O und 179. Wenn zwischen den beiden Abtastungen keine Änderungen stattgefunden haben, müssen die
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von den Detektornitteln erzeugten Ausgangssignale in "beiden Fällen gleich sein, da nan davon ausgehen kann, daß ein von 11 durch den Punkt O gehender Strahl auf einen" Weg (durch den Körper verläuft.),der ezferen nahe "bei dem Weg liegt, den ein von H-jr-g durch den Punkt O verlaufender Strahl zurücklegt. In dieses !'alle tritt keine Streifenbildung (streaking) auf. Wenn jedoch eine Änderung in der untersuchten Ebene aufgetreten ist, beispielsweise eine Verschiebung von Sinusflüssigkeit innerhalb des Körpers oder einer in dem den Körper unmittelbar umgebenden 3ereich eingeschlossenen Luftblase, dann können die beiden benachbarten Wege (die die Strahlung von der Quelle bei 11om und 11IyQ51 nehn®n) merkliche TJnterschieäe in der Absorption der Strahlung aufweisen. Unter diesen Umständen würde die erwähnte Streifenbildung im rekonstruierten Bild auftreten, und hier setzt die Erfindung ein.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die abwechselnden Quer- und Drehbewegungen über einen Winkel von θ über die 179°-Iiage fortgesetzt. Uimmt man an, daß θ gleich 21° ist, so beträgt der Gesamtabtastwinkel 200°. Der vom Detektor 12 in dem Winkelbereich abgeleiteten Information, in dem keine Überlappung auftritt (d.h. in dem Bereich zwischen 20 und 179 ) ist ein Bewertungsfaktor von eins zugewiesen. Die von dem Detektor 12 im Winkelbereich abgeleitete Information, in den eine Überlappung auftritt, wird jedoch gemäß einem Gesetz der in Pig. 4 gezeigten Art bewertet.Dort ist zu sehen, daß die Information, die abgeleitet wird, wenn die Quelle die Positionen 11Q bis "Hon annimmt, mit einem Bewertungsfaktor multipliziert wird, der sich zwischen 0 und 1 ändert, während die Information, die abgeleitet wird, wenn die Quelle 11 die Positionen "Ί-jgn ^^3 ^200 ain'a^mm^f mi"^ einem Bewertungsfaktor multipliziert wird, der zwischen 1 und
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schwankt, so daß wenn die von entsprechenden Strahlen abgeleiteten Informationen (d.h. wenn die Quelle die Positionen 11q und H130' ^-j ua(3 ^ ^ 181' ^2 UTlä ^182 usv;· ^is ζα 11pQ und 11poo ei*1111311^) addiert v/erden, ihre Bewertungsfaktoren stets gleich eins sind. Durch diese Maßnahme wird im Falle des Auftretens irgendwelcher Änderungen die Streifenbildung diffus und ist dadurch weniger bemerkbar, während bei Auftreten keiner Änderungen eine Degradation nicht auftritt.
Ss ist ersichtlich, daß der Abtastrahmen über einen größeren Winkel als 179° gedreht werden könnte, beispielsweise um 359° oder mehr, und daß der Winkelbereich θ nicht 21° betragen muß sondern auch einen anderen Wert haben kann.
Fig. 5 zeigt einen Teil der Steuer- und Yerarbeitungsanordnung für das in Fig. 1 dargestellte Abtastgerät. Das Abtastgerät ist durch die Quelle 11, den Detektor 12, die Motoren 10 und,18 und die FotoZellenanordnung 22 dargestellt. ITimmt man an, daß die Abtastung bei einer Position 11 der Quelle und einer Position 12Q des Detektors begonnen hat, dannlätft während der anschließenden lateralen Abtastbex\regung zu 11 ! Q und 12* die Stricheinteilung 22a an der Fotozellenanordnung vorbei. Die Fotozellenanordnung 22 liefert dadurch aufeinanderfolgende Impulse an einen Zähler 34 und an einen Integrator Der Ausgangsstrom vom Detektor 12 wird dem Integrator über einen Verstärker 26 zugeführt. Der Integrator 27, der ein Millerintegrator sein kann, wird in Intervallen, die jeweils einem Impuls von der Fotozellenanordnung 22 entsprechen, abgelesen und zurückgestellt. Die Intervalle sind durch den Abstand der Striche dar Stricheinteilung bestimmt. Somit wird der Ausgangsstron in diskrete Datensignale umgeformt, die jeweils
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einen Strahlenweg darstellen, der durch die länge der Abtastung zwischen jeden Impuls bestimmt sind. Die Datensignale werden in einem Analog/Digitalumsetzer 29 in digitale Form umgesetzt und dann in einen Umsetzer 30 in eine logarithmische Forin umgesetzt, die sie für die nachfolgende Verarbeitung aufweisen müssen, und dann einer logarithmischen Addierschaltung 31 zugeführt. Ton der Addierschaltung 31 werden sie einer Datenverarbeitungseinheit 32 zugeführt, wo sie dazu verwendet werden, eine Verteilung der Absorptionskoeffizienten durch ein Verfahren zu bilden, das in der DE-OS 1 941 433 oder der DT-OS 2 420 500 beschrieben ist. Die Verteilung wird auf einer Anzeigeeinheit 33 sichtbar gemacht. In der Addierschaltung 31 werden die Datensignale mit einem entsprechenden Bewertungsfaktor gemäß Pig. 4 multipliziert, wobei der Bewertungsfaktor einem Speicher 35 entnommen und logarithmisch addiert wird, um die erwünschte Multiplikation zu erzielen. Wie bereits erwähnt wurde, v/erden die Datensignale für die ersten 20 der Abtastung zu denen der letzten 20° der Abtastung addiert. Da dies ein bekannter Faktor für die Geometrie des Gerätes i3t, : sind die relevanten Daten im Eingangsspeicher der Datenverar— beitungseinheit 32 an bekannten Stellen gespeichert und kön- : nen dadurch leicht die Addition bewirken. Stattdessen kann ' ein Zwischenspeicher vorgesehen werden, der auf Signale vom Zähler 31 anspricht. Da sich die Signale in dieser Stufe in logarithmischer Form befinden, vrärde eine einfache Addition eine Multiplikation bewirken. Daher müssen entsprechende Schritte unternommen werden. So kann die vom Zähler bewirkte logarithmische Umsetzung bis nach der Multiplikation verschoben werden, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Einheit 31 eine Multiplizierschaltung sein muß.
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Die Steuerung des Gerätes wird in Abhängigkeit von Signalen der Einheit 22 bewirkt. Diese werden iia Zähler 34 gezählt, der nach einer vorgegebenen Zahl solcher Inipulse ein Ausgangssignal liefert, das das Ende der lateralen Abtastung anzeigt. Der Ausgangsimpuls wird der Einheit 35 zugeführt, die den i-Iotor 10 steuert, um eine vorgegebene orbitale Bewegung auszulösen. Der Impuls wird ebenfalls der den Motor 18 steuernden Einheit 36 zugeleitet, nachdem er in einer Verzögerungseinheit 37 eine entsprechende Verzögerung erfahren hat, die sicherstellt, daß die orbitale Bewegung vollendet ist, damit die nächste laterale Abtastung beginnen kann« Über eine ZLip-Flop-Schaltung 38 erhält die Einheit 36 entweder den Befehl "linke Abtastung" oder "rechte Abtastung", so daß abwechselnd laterale Abtastbewegungen in entgegengesetzten Richtungen ausgeführt werden. Der Impuls vom Zähler 34 wird ebenfalls einem Bückstelleingang zugeführt, um die Zählung für die nächste laterale Abtastung bei Hull zu beginnen.
Die eine orbitale Bewegung anzeigenden Impulse vom Zähler 34 werden einem Zähler 39 zugeführt, der für jede solche Bewegung an einer. Klemme für die ersten 20° der Abtastung Ausgangsimpulse abgibt und an einer anderen Klemme für die letzten 20° der Abtastung (von 180° an) Ausgangsimpulse abgibt, die entsprechenden Toren 40 und 41 zugeführt werden. Wenn diese lore angesprochen werden, führen sie Impulse vom Zähler 34 zu einem Schieberegister 42 in der einen oder anderen Richtung. Das Schieberegister 42 besitzt genügend Speicherstellen für den überlappenden Teil der Abtastung und hat ein Steuersignal, das sich in Stufen mit den orbitalen Bewegungen auf- und abwärts bewegt. Das Steuersig-
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nal steuert den Speicher 35 so, daß der erforderliche Bewer— tungsfaktor von einer Stelle des Speichers 35 abgezogen wird, die der Lage des Steuersignals in Register 42 zu jeder Zeit entspricht. Die Bewertungsfaktoren im Speicher 35 werden in logarithmischer Porn gehalten, so daß durch Addierung in der Einheit 31 mit den sich ebenfalls in logarithmischer Porm befindenden Detektorausgangssignalen eine Multiplikation erzielt wird. Da die Daten für O und 200 durch einen Bewertungsfaktor von ITuIl multipliziert werden müssen, können sie durch geeignete Auftastung der Schaltung ausgelassen werden. Dies ist erwünscht, da der Logarithmus des Bewertungsfaktors Hull eins sein würde.
Es sei bemerkt, daß auch andere Schaltungen zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe verwendet werden können; und daß auch viele der beschriebenen Punktionen durch den Digitalrechner ausgeführt werden können.
-Patentansprüche-
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ΚΛ., Gerät zur Untersuchung eines Körpers mittels durchdringender Strahlung, 3.3. Röntgen- oder Gammastrahlung, mit einer Quelle zur Bestrahlung des Bereichs des Körpers und nit auf die Strahlung ansprechenden Detektormitteln zum Empfang der Strahlung der Quelle nach Durchlaufen des Körpers zur Erzeugung von Ausgangssignalen, aus denen unter Verwendung von Datenverarbeitsungsmitteln eine Darstellung der Verteilung der Absorption der Strahlung in Teilen des Körpers konstruiert werden kann, wobei Mittel zur Rotation der Quelle und der Detektormittel um den Körper vorgesehen sind, um diesen au3 verschiedenen Richtungen zu bestrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungsmittel so ausgebildet sind, daß einige der von den Detektormitteln (12) abgeleiteten Ausgangssignale, die sich auf denselben Weg durch den Körper beziehen, aber zu verschiedenen Zeiten bei der Rotation gewonnen wurden, mit komplementären Faktoren multipliziert und dann kombiniert werden.
  2. 2. Gerät zur Untersuchung eines Körpers mittels durchdringender Strahlung, z.B. Röntgen- oder Gammastrahlung, mit einer Quelle zur Bestrahlung eines Bereichs des Körpers und mit auf die Strahlung ansprechenden Detektormitteln zum Empfang der Strahlung der Quelle nach Durchlaufen des Körpers zur Erzeugung von Ausgangssignalen, aus denen unter Verwendung von Datenverarbeitungsmitteln eine Darstellung der Ver-
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    teilung der Absorption der Strahlung in Teilen des Körpers konstruiert werden kann, wobei Hittel zur Rotation der Quelle und der Detektormittel um den Körper vorgesehen sind, um diesen aus verschiedenen Richtungen zu bestrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungsmittel so ausgebildet sind, daß einige der von den Detektormitteln abgeleiteten Ausgangesignale, die sich auf denselben Weg durch den Körper beziehen, aber zu verschiedenen Zeiten bei der Rotation gewonnen wurden, gemäß einen vorgegebenen Amplitudenverhältnis kombiniert werden, das sich über einem vorgegebenen Winkelbereich der Rotation ändert.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung der Rotation so ausgebildet sind, daß die Quelle (11) und die Detektormittel (12) über einen gesamten Winkel von (π + θ) gedreht werden, wobei θ den vorgegebenen Winkelbereich darstellt, über dem der Körper über bestimmte Strahlenwege ein zweites Mal bestrahlt wird»
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß θ etwa 20° beträgt.
    Bs / dm
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