DE2505619A1 - Geregelte druckpumpe zum pumpen von fluessigkeiten - Google Patents

Geregelte druckpumpe zum pumpen von fluessigkeiten

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DE2505619A1
DE2505619A1 DE19752505619 DE2505619A DE2505619A1 DE 2505619 A1 DE2505619 A1 DE 2505619A1 DE 19752505619 DE19752505619 DE 19752505619 DE 2505619 A DE2505619 A DE 2505619A DE 2505619 A1 DE2505619 A1 DE 2505619A1
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Albert Alfred Paul Petit
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Description

"Geregelte Druckpumpe zum Pumpen von Flüssigkeiten".
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe mit veränderlicher Leistung, in welcher die Regelung des Verdrängungsdruckes in der Weise erzielt wird, dass letzterer eine maximal abgewertete Grenze nicht überschreiten kann.
Diese Pumpe ist eine Kreiselpumpe oder volumetrische Pumpe und besitzt insbesondere, wie an sich bekannt, eine mit der Ansaugöffnung der zu pumpenden Flüssigkeit verbundene Wanne sowie ein in dieser Wanne angeordnetes Ventil, dessen Stange mit einem Schwimmer verbunden ist, dessen Stellung von dem in der Wanne vorhandenen Flüssigkeitsniveau abhängt, so dass die durch die Pumpe gewährleistete Verdrängungsleistung der Flüssigkeit verändert und gegebenenfalls abgestellt werden kann, ohne dass Luft oder Gas zurückgeführt wird, und zwar in Abhängigkeit von unerwartenen oder gegebenenfalls auftretenden Veränderungen der Ansaügleistung der Wanne.
Eine Zentrifugalpumpe mit auf diese Weise geregelter Leistung ist in dem deutschen Gebrauchsmuster 7 109 414,angemeldet am
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12. März 1971 auf den Barnen von Herrn DELSIJO beschrieben und eine volumetrische Pumpe mit auf diese Weise geregelter Leistung ist durch das französische Patent 1 369 310, eingereicht am 7. April 1960 für "Verfahren zur Anbringung einer volumetrischen Pumpe und so erzielte Pumpe mit veränderlicher Leistung " auf den Famen der vorliegenden Anmelderin bekannt, wobei diese Pumpai auf Figuren 2 und 3 der vorliegenden Anmeldung gezeigt sind,
Die Pumpe gemäss der vorliegenden Erfindung kann nämlich bezüglich des G-rundaufbaus ähnlich wie die eine oder die andere Pumpe der oben genannten Gebrauchsmuster Bzw Patente auf gebaut. werden und besitzt ausserdem Mittel zur !Regelung des Verdrängungsdruckes, so dass die Leistung und der Verdrängungsdruck unter noch zu beschreibenden Bedingungen eingestellt werden können.
Trotz der wesentlichen Vorteile der Leistungsregelung und der Abwesenheit von Luft und Gas in den Förderwegen, .ermöglichen die bekannten Pumpen keine Abgrenzung des Verdrängungsdruckes bis einem oberen, als kritisch betrachteten Wert in den Verteilungsnetzen und -vorrichtungen der Flüssigkeit.
Wenn ein Ventil Bzw. eine Schütze im Verdrängungsweg teilweise oder vollkommen geschlossen wird, steigt der Verdrängungsdruck auf. Das gleiche tritt auf, wenn man die Drehgeschwindigkeit des Rotors im Falle einer Zentrifugalpumpe erhöht.
Wenn eine derartige Pumpe durch die Bewegung eines Kraftfahrzeuges angetrieben wird und das Verteilungsnetz empfindliche oder.entregelbare Organe wie zum Beispiel Schlauchleitungen, Zähler usw. aufweist, ruft die Erhöhung der Anfahrgeschwindigkeit, zum Beispiel wegen der Betätigung des Gaspedales, eine sehr bedeutende Steigerung des Verdrängungsdruckes hervor, die zu einer Beschädigung der genannten Organe führen kann. Wenn ein Ventil des Verteilungsnetzes geschlossen wird, kann eine merkliche Erhöhung des Verdrängungsdruckes auftreten und zu den selben Nachteilen führen.
Wenn die Pumpe über einen biegsamen Schlauch mit einem Spritzgerät verbunden ist, kann durch die TeileSchliessung der
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Schütze des Gerätes nicht in einfacher Weise die gleichzeitige Verringerung der Leistung wegen der Erhöhung des Verdrängungsdruckes erzielt werden. Schliesslichwerden das Wickeln und die Betätigung des biegsamen Schlauches wegen dieser Druckerhöhung erschwert, gleichgültig ob die Schütze teilweise oder vollkommen geschlossen ist.
Mit der erfindungsgemässen Pumpe werden diese verschiedenen " Nachteile behoben. ' - ' ·
Diese Pumpe besitzt eine mit einer Einlassöffnung verbundene Wanne und einen in der Wanne eingebauten Ventilkörper, in dessen Wandung ein Ventil angeordnet ist, dessen Stange mit einem Schwimmer verbunden ist, dessen Stellung von dem in der Wanne vorhandenen Flüssigkeitsniveau abhängt, wobei der Hohlraum des Ventilkör- pers einerseits mit dem Innenraum der Wanne über das Ventil und andererseits· mit der Ansaugöffnung des Rotors der Pumpe, im Falle einer Kreiselpumpe, und die Durchführung durch das Ventil sodann den einzigen.Weg zum Durchfluss der Flüssigkeit durch die Pumpe bildet, oder noch mit der Bypasskammer Ansaugung-Verdrängung einer volumetrischen Pumpe mit einem auf der Drehwelle exzentrisch eingebauten Zylinder in Verbindung steht, indem diese Pumpe dadurch gekennzeichnet ist,' dass sie mit Mitteln zur Einstellung der Öffnung des Ventils in Abhängigkeit von den Werten des Verdrängungsdruckes und der Verdrängungsleistung zur Regelung dieses Druckes versehen ist, wobei diese Mittel einen hydraulischen Kreis mit einem Kolben-Zylinder-Antrieb besitzen, dessen elastisch zurückgezogener Kolben das Ventil beanspruchen kann und dessen Zylinder mit einem Raum Bzw. Behälter zum Durchfluss der Flüssigkeit in den hydraulischen Kreis von einem ersten Hohlraum, in welchem der Verdrängungsdruck herrscht, bis einem zweiten Hohlraum, in welchem der Druck der Wanne oder Einlassdruck vorhanden ist, in Verbindung steht oder diesen Raum Bzw. Behälter bildet.
ErfindungsgemSss sind diese Regelungsmittel so vorgesehen, dass, wenn der Verdrängungsdruck dazu neigt, grosser zu werden und die Leistung der Pumpe, kleiner zu werden, der Steuerdruck des Kolbens zu steigen neigt, um in der Weise auf das Ventil einzuwirken,
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dass der Verdrängungsdruck niedriger wird.
Im Falle einer Kreiselpumpe, die wie oben erwähnt aufgebaut ist, sind diese Regelungsmittel so vorgesehen, dass erfindungsgemäss die Erhöhung des Steuerdruckes des Kolbens im Sinne einer Schliessung des Ventils einwirkt, so dass die Leistung der Pumpe sinkt, da die Durchführung durch das Ventil der einzigmögliche Weg zum Durchfluss der Flüssigkeit durch die Pumpe hindurch ist, wobei die Verringerung der Leistung der Pumpe die Herabsetzung des Verdrängungsdruckes hervorruft, -so dass schliesslich die tatsächliche Regelung dieses Druckes erzielt wird.
Wenn es sich um eine volumetrische Pumpe der genannten Art mit einer Bypasskammer handelt, die einerseits mit dem Hohlraum des Ventilkörpers und andererseits mit einem beliebigen Raum mit einem kleineren Druck verbunden ist, sind die erfindungsgemässen Regelungsmittel so vorgesehen, dass die Erhöhung des Steuerdruckes des Kolbens im Gegenteil im Sinne einer Öffnung des Ventils einwirkt, so dass die Leistung der Abzweigung der Flüssigkeit durch die Kammer erhöht wird und dadurch die Verdrängungsleistung sowie der Verdrängungsdruck herabgesetzt werden.
Es ist zu bemerken, dass in beiden Fällen die Erhöhung des Steuerdruckes entweder durch die Steigerung der Drehgeschwindigkeit des Pumpenrotors oder wegen der teilweisen oder vollkommenen Schliessung des in dem Verteilungskreis der Flüssigkeit eingebauten Ventiles dann erzielt wird, wenn der Verdrängungsdruck dazu neigt, sich zu erhöhen.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung, besitzt der hydraulische Kreis zu diesem Zweck wenigstens einen Durchgang mit veränderlichem Ladeverlust, der von der Verdrängungsleistung und dem Verdrängungsdruck abhängt.
Gemäss einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung, besitzt der Teil des hydraulischen Kreises, der sich zwischen dem durch den Zylinder der Winde gebildeten Behälter und dem zweiten Hohlraum erstreckt, Mittel zur Veränderung des Durchflussquer-
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schnittes der Flüssigkeit mit Hilfe eines elastisch zurückgezogenen Ruckschlagventiles , so dass Veränderungen Bzw. Abweichungen des Ladeverlustes erzielt werden können, wenn .eine Schütze im Verdrängungsweg geschlossen wird und aus diesem Grund das Rückschlagventil dazu neigt, sich zu schliessen.
G-emäss einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung, umfasst der Teil des hydraulischen Kreises, der sich zwischen dem ersten Hohlraum und dem genannten Behälter erstreckt, eine kali- . brierte Durchführung, dessen Leistung von dem Verdrängungsdruek abhängt, so dass der genannte Ladeverlust erzielt wird, wenn der Verdrängungsdruck steigt.
G-emäss einer bevorzugten AusfUhrungsart der Erfindung, wird die Veränderung des Durchflussquerschnittes durch die Verschiebung des Ruckschlagventiles dadurch erreicht, dass in dem hydraulischen Kreis eine Leitung vorgesehen ist,.durch welche die Stange des Ruckschlagventiles geführt wird, wobei diese Stange einen progressiv veränderlichen Querschnitt besitzt, und zwar in der geeigneten Richtung in ihrem Bereich, der währen! der Öffnung und der Schliessung des Rückschlagventiles quer zu der genannten Leitung gleitet.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in welcher an Hand der beigefügten Zeichnungen einige Ausführungsarten der Erfindung erläutert sind. In den Zeichnungen zeigen ι
-Figur 1 einen senkrechten Schnitt mit einer Pumpe gemäss einer Aüsführungsart der Erfindung, wobei diese Pumpe eine Kreiselpumpe mit Mitteln zur Regelung des Verdrängungsdruckes ist;
-Figur 2 eine vergrösserte Ansicht des abgerissenen Bereiches der Figur 1, wobei diese Zeichnung insbesondere die Regelungsmittel darstellt; und
-Figur 3 einen senkrechten Schnitt einer Pumpe nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung, wobei es sich in diesem Fall um eine volumetrische Pumpe mit einem auf der Drehwelle exzentrisch
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eingebauten Zylinder handelt, die mit Mitteln zur Regelung des Verdrängungsdruckes versehen ist.
Die auf Figur 1 dargestellte Zentrifugalpumpe entspricht einer Verbesserung der Zentrifugalpumpe mit geregelter leistung, die in dem deutschen Gebrauchsmuster 7 109 414 unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 dieses Gebrauchsmusters beschrieben ist,
λ
wobei diese Figurier Figur 3 des erwähnten Gebrauchsmusters ähnlich ist.
Eine derartige Pumpe besteht im wesentlichen aus einer Wanne 1 mit einer Einlassöffnung 2A und einer Auslassöffnung 2B, wobei die Flüssigkeitszufuhr im Bereich der Einlassöffnung 3 des Rotors ausschliesslich durch den Durchfluss der Flüssigkeit durch den Hohlraum 5 eines Ventilkörpers 6 erfolgt, welcher Hohlraum einerseits mit dem inneren Raum 1 a der Wanne 1 über das Ventil 7 und andererseits mit der Ansaugöffnung 3 über die Leitung· 8 in Verbindung steht; mit 9 ist die Verdrängungsleitung, die die eingelassene und durch die Drehung des Rotors 4 zurückgedrängte Flüssigkeit unmittelbar erhält, bezeichnet. Wie durch das genannte Gebrauchsmuster schon bekannt t ist ein Schwimmer 10,der in.11 an.einem auf einem Arm 13 auf einem festen Träger 14 gelenkig angebrachten Arm 12 angelenkt ist, über einen Bügel oder dergl. 15 mit dem Ventil 7 verbunden, wobei der Arm 12 in 16 an dem Bügel 15 angelenkt ist. Die Stange 7a des Ventiles 7 wird durch den Ventilkörper 6 so hindurchgeführt, dass sie in Sehliessstellung des Ventils über die äussere Fläche des Körpers wenigstens geringfügig hinau.sragt, und zwar aus Gründen, die noch zu erläutern sind.
Eine Vorrichtung 20 zur Entgasung der Flüssigkeit ist am oberen Bereich der Wanne 1 befestigt und besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 21 , welches mit der Aussenluft in Verbindung steht, aus den Leitungen 22a und 22b, die über eine Leitung 22c_ mit dem Innenraum der Wanne 1 verbunden sind, sox-rie aus einem Element 23, welches mit einem Mundstück 23a zum dichten Verschluss der Leitung 23a versehen ist, wobei dieses Element 23 unter der Schubwirkung der von der Wanne 1 herkommenden Gase verschoben wird
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und letztere in die Aussenluft nur dann entweichen lässt, wenn der Flüssigkeitsniveau in der Wanne steigt.
In dem rechten Bereich der Figur 1 und insbesondere auf Figur 2 sind die Mittel zur'Regelung des Verdrängungsdruekes sowie der Aufbau des Rückschlagventiles 24, welches in der Verdrängungsöffnung 2B vorgesehen ist, dargestellt. Man merkt, dass die Stange 25 des in Schliessstellung elastisch zurückgezogenen Rucksehlagventiles in Ruhestellung über die Feder 26 in die Büchse 27 gleitet, die in einem in einer öffnung 29 der Wanne 1 gelagerten Bestandteil 28 vorgesehen ist, wobei das Teil 28 zur Bildung der Wandungen der Verdrängungsleitung 9 ins Innere der Wanne 1 verlängert ist. In seiner Schliessstellung bestimmt das Rückschlagventil 24 einen ringförmigen Hohlraum 30, der über eine Vielzahl von durch die mittlere dünne ,Wandung des Stückes 28 geführten Bohrungen 28a mit der Verdrängungsleitung 9 in Verbindung steht. Dieser ringförmige Hohlraum ist mit einem zylinderförmigen kalibrierten Durchgang 31» welcher mit einem aus aufeinanderfolgenden leitungen 32a, 32b, 32c,, 32d und 32e_ bestehenden Volumen 32 verbunden ist, sowie mit der Kammer 32f eines Kolben-Zylinder-Antriebes verbunden, dessen Kolben durch die Feder 33 elastisch zurückgezogen ist und in 34 gezeigt ist, wobei die Stange 35 dieses Kolbens, deren geometrische Axe mit jener der Stange 7a des Ventils 7 zusammenfällt, Ib/ das Endestück 36a des Zylinders 36 gleitend angeordnet ist, so dass sie die Stange 7a schieben kann. Das Volumen 32 steht ausserdem mit einer Leitung 37 in Verbindung, die ihrerseits über die Ieit magen 38a und 38b mit dem Innenraum 1a der Wanne verbunden ist. Die leitung 37 hat. ihre Axe senkrecht zu der Axe der Stange 25 des Rückschlagventiles 24 und ist demzufolge quer zu der Büchse 27 dieser Stange geführt. Man kann demzufolge feststellen, dass auf einem Längsabschnitt die Stange 25. aus einem Bereich 39 mit fortschreitend veränderlichem, in diesem Fall konischen Querschnitt besteht, so dass bei der Öffnung des Rückschlagventiles (Verschiebung der Stange 25 nach rechts auf Figuren 1 und 2) der Durchflussquerschnitt der Flüssigkeit in der Leitung 37 fortschreitend vergrössert wird. Daraus ergibt sich eine Verringerung der Ladeverluste in dieser Leitung bei der Of- . fnung des Rückschlagventiles 24 und eine Erhöhung dieser Verluste ■ beim Schliessen dieses Ventiles. Der Ladeverlust durch Verringerung
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des Durchflussquerschnittes der Flüssigkeit in der Leitung 37 hängt demzufolge unmittelbar von der Verdrängungsleistung der Pumpe ab. Ausserdem hängen die Ladeverluste in der Leitung 37 ebenfalls von der in den kalibrierten Durchgang 31 durchfliessenden Flüssigkeitsmenge £ sowie demzufolge von dem Verdrängungsdruck P.
Da der Steuerdruck Pp des Kolbens 34 dem Druck P^, in der Wanne 1, welchem die Ladeverluste in der Leitung 37 zugesetzt sind, gleich ist, werden folgende Bedingungen erzielt:
- mit dem Verdrängungsdruck P. wird der Steuerdruck Pp erhöht (da die in den kalibrierten Durchgang 31 durchfliessende PlUssigkeitsmenge g_ grosser wird);
- der Druck Pp wird grosser, wenn die Verdrängungsleistung grosser wird (da die Stange 25 des Rückschlagventiles 24 fortschreitend die Leitung 37 schliesst).
Wie es die Figuren 1 und 2 zeigen, umfasst die eben beschriebene Pumpe ebenfalls alle zugehörigen geeigneten Mittel wie zum Beispiel Dichtungen, Reinigungsleitungen, Verschlussstopfen dieser Leitungen usw.
Die Arbeitsweise der Pumpe mit geregelter Leistung und geregeltem Verdrängungsdruck der Figuren 1 und 2 ist folgende, wobei diese Pumpe auf den Zeichnungen nur in Ruhestellung dargestellt ist.
Der Einlass der Flüssigkeit in die Einlassöffnung 2A bewirkt die Füllung der Wanne und die Aufhebung des Schwimmers, so dass die Öffnung des Ventils 7 hervorgerufen wird. Die Drehung des Rotors 4 ermöglicht die Ansaugung der in dem Hohlraum 5 eingedrungenen Flüssigkeit über die Leitung 8 und die Ansaugöffnung 3,um sie mit Druck in die Leitung 9 zu verdrängen, so dass das Rückschlagventil 24 geöffnet wird. Solange der Verdrängungsdruck einen bestimmten Wert nicht überschreitet oder solange die Verdrängungsleistung einen bestimmten Wert nicht unterschreitet, besteht keine Zusammenwirkung zwischen der Stange 35 des Kolbens 34 und der Stange 7a
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des "Ventils 7 und die Pumpe funktioniert wie das in dem oben erwähnten deutschen Gebrauchsmuster erklärt ist. Das heisst mit anderen Wörtern, dass die Öffnung des Ventils 7 von dem in der Wanne 1 vorhandenen Flüssigkeiten!veau abhängt, so dass die Regelung der Ansaugleistung und demzufolge der Verdrängungsleistung in Abhängigkeit von den Veränderungen der Einlassleistung der Wanne 1 erfolgt.
Wenn das Rückschlagventil 24 sich in Offnungsstellung befindet, liegt der verhungerte Querschnittsbereich 39 der Stange 25 des Ventils quer zu der Leitung 37 (insbesondere befindet sich der zylinderförmige Bereich 39a in dieser Leitung, wenn das Ventil 24 eine maximale Offnungsstellung erreicht hat), so dass der Ladeverlust der Flüssigkeit zwischen dem Volumen 32 und der Wanne auf einen Mindestwert beschränkt ist. Unter diesen Bedingungen ist die hydraulische Kraft, die auf den Kolben 2 durch den in diesem Volumen herrschenden Druck P^ ausgeübt ist, niedriger als die entgegengesetzte Kraft, die durch die Rückz.ugsfeder 33 ausgeübt ist, und der Kolben 34 bleibt in der geregelten Stellung, in welcher das Zusammenwirken zwischen den Stangen 7a und 35 unmöglich ist, selbst wenn das Ventil 7 sich in der grössten Offnungsstellung befindet.
Man wird nun erklären, wie die Regelungsvorrichtung arbeitet, wenn die Drehgeschwindigkeit des Rotors 4 grosser wird und ebenfalls, wenn eine (nicht dargestellte) Schlitze für das Verteilungsnetz Bzw. -kreis der Flüssigkeit stromabwärts des Rückschlagventiles 24 teilweise oder sogar vollkommen geschlossen wird.
Man wird zuerst annehmen, dass die Pumpe normalerweise arbeitet und die Drehgeschwindigkeit des Rotors 4 beschleunigt wird. Der Verdrängungsdruck P, neigt dazu, grosser zu werden, so dass die Regelungsleistung cj. durch den kalibrierten Durchgang erhöht wird; daraus ergibt sich eine Erhöhung des Ladeverlustes in der Leitung 37. Der Druck Pp wird grosser und ruft die Verdrängung des Kolbens 34, dessen Stange 35 die Stange 7a des Ventils 7 schiebt, was zur Schliessung des Ventils und demzufolge zur- Verringerung der Leistung der Pumpe führt. Aus diesem Grund wird der Verdrängungsdruck P. herabgesetzt.
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Die Regelungsvorrichtung wirkt auch, in folgender Weise ein, wenn eine Schütze des Verteilungskreises geschlossen wird. Es wird zuerst angenommen, dass diese Schütze teilweise geschlossen wird. Die Leistung der Pumpe sinkt, so dass das Rückschlagventil 24 teilweise geschlossen wird. Durch die Verschiebung des Bereiches 39 der Stange 25 gegenüber der Leitung 37 (Verschiebung dieser Stange nach links), verringert sich der Durchflussquerschnitt der Flüssigkeit in der Leitung 37, während der Ladeverlust sich erhöht.- Der Druck Pp wird grosser und verschiebt den Kolben 34 » der seinerseits das Ventil 7 im Sinne einer Schliessung beaufschlagt, so dass der Verdrängungsdruck plötzlich sinkt. Wenn man jetzt annimmt, dass die Schütze vollkommen geschlossen ist, wird die Verdrängungsleistung gleich KuIl und der Druck P, könnte, wenn die erfindungsgemässen Regelungsmittel nicht vorhanden wären, abnormal hohe Werte erreichen. Im Gegensatz dazu, ermöglicht der Einsatz dieser Mittel die Erzielung eines normalen Ladeverlustes in der Leitung 37 (wegen · der Stellung der Stange 25, die auf Figur 2 dargestellt ist), so dass der Druck P? höher werden kann und dabei den Kolben 34 so verschiebt. , dass letzterer im Sinne einer Schliessung auf das Ventil einwirkt, was zur Verringerung des Verdrängungsdruckes P> führt, der dann einen Wert annimmt, welcher etwas niedriger als der Verdrängungsdruck im normalen Betrieb (bei derselben Drehgeschwindigkeit des Rotors) ist.
Die Öffnung der Schütze ruft die öffnung des Ventils 24, die Verringerung des Ladeverlustes in der Leitung 37 und die Herabsetzung des Regelungsdruckes hervor, so dass der Eolben 34 zurückverschoben wird und dabei das Ventil 7 freisetzt. Daraus ergibt sich, dass· . Leistung und Verdrängungsdruck der Pumpe erneut grosser werden.
Die Pumpe der Figur 3 entspricht einer Aufbesserung der auf den Figuren 2 und 3 des französischen Patentes 1 369 310 dargestellten Pumpe. Die auf Figur 3 der vorliegenden Patentanmeldung gezeigte Pumpe ist eine abgeleitete Ausführungsart der genannten Pumpe und zwar durch die Anbringung auf letztere einer Vorrichtung zur Regelung des Verdrängungsdruckes gemäss den Figuren 1 und 2 der vorliegenden Patentanmeldung . Es handelt sich hierbei um eine
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volumetrische Pumpe mit einem auf einer drehbaren Welle exzentrisch eingebauten Zylinder, die mit einer Bypasskammer zwischen der Einlassöffnung 4OA und der Verdrängungsöffnung 4OB versehen ist, (wobei diese Kammer durch das Bezugszeichen 17 auf Figur 2 des genannten französischen Patentes gezeigt ist); der Hohlraum 41 des Körpers 42 des Ventils 43 steht einerseits mit dem inneren Volumen 44 der Wanne 45 über das Ventil 43 , wie es die Figur 3 ersehen lässt , und andererseits mit der Bypasskammer in Verbindung, wie es auf die Figur 2 des französischen Patentes ersichtlich ist, wobei in diesem Fall eine Verbindung zwischen dem Hohlraum 41 und der Ansaugöffnung 46 besteht. Die Pumpe der vorliegenden Figur 3 besitzt ein Rückschlagventil 47, dessen Stange 47§_ einen fortschreitend veränderlichen Querschnittsbereich aufweist, wobei ein hydraulischer Regelungskreis mit einer Leitung 48 versehen ist, in welcher ein veränderlicher Ladeverlust durch die Verschiebung der Stange 47a hervorgerufen wird, einen kalibrierten Durchgang 49 und einen Hohlraum 50, der die Leitung 48 mit dem kalibrierten Durchgang verbindet, wobei dieser Hohlraum ausserdem mit der Kammer eines Zylinders 51 in Verbindung steht, dessen Kolben 52 auf einen auf der Stange 43a des Ventils 43 befestigten Kragen 53 einwirken kann. Man wird darauf hinweisen, dass diese Ventilsstange mit Hilfe von geeigneten, auf der äusseren Wandung des Zylinders 51 befestigten Führungsmitteln 54a und 54b geführt wird.
Die Verdrängung des Kolbens 52 wird in den selben Bedingungen wie jene des Kolbens 34 des Ausfuhrungsbeispieles der Figuren 1 und 2 der vorliegenden Anmeldung gewährleistet.· Im Gegensatz bewirkt die Verschiebung nach vorne dieses Kolbens (d.h. von oben nach unten auf der Figur 3) die Öffnung des Ventils 43. lan erzielt jedoch die selben Ergebnisse wie im Falle der Pumpe der ersten Ausführungsart der Erfindung, da eine grössere öffnung dieses Ventils über die genannte Bypasskammer eine grössere Abzweigungsleistung erzielen lässt, so dass auf diese Weise die Erhöhung des Verdrängungsdruckes in den selben Bedingungen verhindert wird.
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Claims (9)

  1. TATEITAISPÄÜCHB
    Pumpe mit veränderlicher Leistung zum Pumpen von Flüssigkeiten, die eine mit einer Einlassöffnung verbundene Wanne und einen in der Wanne eingebauten Ventilkörper besitzt, in dessen Wandung ein Ventil angeordnet ist, dessen Stange mit einem Schwimmer verbunden ist, dessen Stellung von dem in der Wanne vorhandenen Flüssigkeitsniveau abhängt, wobei der Hohlraum des Ventilkörpers einerseits mit .dem Innenraum der Wanne über das Ventil und andererseits mit der Ansaugöffnung des Rotors der Pumpe im Falle einer Kreiselpumpe, wobei dann die Durchführung durch das Ventil den einzigen Weg zum Durchfluss der Flüssigkeit durch die Pumpe bildet, oder noch mit der Bypasskammer Ansaugung-Verdrängung einer volumetrischen Pumpe mit einem auf der drehbaren Welle exzentrisch eingebauten Zylinder in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Mitteln zur Regelung der Öffnung des Ventils(7)in Abhängigkeit von den Werten des Verdrängungsdruckes und der Verdrängungsleistung zur Regelung dieses Druckes versehen ist, wobei diese Mittel einen hydraulischen Kreis(32, 37)mit einem Kolben-Zylinder-Antrieb besitzen, dessen elastisch zurückgezogener Kolben(34-)das Ventil beaufschlagen kann und dessen Zylinder zum Durchfluss der Flüssigkeit in den hydraulischen Kreis von einem ersten Hohlraum (30), in welchem der Verdrängungsdruck P. herrscht, bis zu einem zweiten Hohlraum (i §φ in welchem der Druck der WanneP^ oder Einlassdruck herrscht, mit einem Volumen(32a, 32b, 32c,, 32d, 32e)in Verbindung steht oder dieses Volumen bildet, indem der hydraulische Kreis vorzugsweise zu diesem Zweck mit wenigstens einer Leitung(37^ mit in Abhängigkeit von der Verdrängungsleistung und dem Verdrängungsdruck veränderlichem Ladeverlust versehen ist.
  2. 2.- Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil(9) des hydraulischen Kreises, der sich von dem ersten Hohlraum(30)bis zum genannten Volumen(32)erstreckt, mit einem kalibrierten Durchgang [31) versehen ist, dessen Leistung von dem Verdrängungsdruck abhängt.
  3. 3.- Pumpe nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekenn-
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    zeichnet , dass sie mit einem elastisch zurückgezogenen Rückschlagventil^^)versehen ist und dass der Bereich des hydraulischen Kreises zwischen dem genannten Volumen £32) und dem Hohlraum (30) mit Mitteln zur Veränderung des Durchflussquerschnittes der Flüssigkeit unter der Wirkung der Verschiebung des Ruckschlagventiles(24) versehen ist.
  4. 4.- Pumpe nach Anspruch ^dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Veränderung des Durchflussquerschnittes der Flüssigkeit durch eine Leitung(37) gebildet werden, in deren Querrichtung die Stange (25) des Ruckschlagventiles (22) verläuft,- wobei diese Stange in ihrem bei der Öffnung oder der Schliessung des Rückschlagventiles quer zu der Leitung(37) gleitenden Bereich(39) einen fortschreitend veränderlichen Querschnitt aufweist.
  5. 5.- Pumpe nach Anspruch 4dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Bereiches(39) der Stange des Rückschlagventiles(24) in der Leitung (37) in der Offnungsstellung des Ventils (24) minimal und in der Schliessstellung dieses Ventils maximal ist.
  6. 6.- Pumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet , dass der erste Hohlraum durch das Teil(3O) im Verdrängungsbereich der Pumpe gebildet wird, während, der zweite Hohlraum die Wanne (1a) der Pumpe (t) ist oder mit der Wanne (la) dies er Pumpe in Verbindung steht.
  7. 7.- Pumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet , dass die Pumpe eine zentrifugale Pumpe ist und dass der Kolben (34) des Kolben-Zylinder-Antriebes das Ventil (7) im Sinne einer Schliessung desselben beaufschlagt, wenn der Druck im Zylinder (36) des Antriebes einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  8. 8,- Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis ödadurch gekennzeichnet , dass es sich um eine volumetrische Pumpe handelt und dass der Kolben (52) des Kolben-Zylinder-Antriebes auf das Ventil(43) im Sinne einer öffnung desselben einwirkt, wenn der Druck im Zylinder(5Ό äes Antriebes einen vorbestimmten Wert überschreitet. · ·
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  9. 9.- Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein "Entgasungsventil(zo) "besitzt, welches unmittelbar mit der Wanne(la)der Pumpe verbunden und im oberen Bereich derselben angeordnet ist.
    509834/0638
DE19752505619 1974-02-14 1975-02-11 Geregelte druckpumpe zum pumpen von fluessigkeiten Withdrawn DE2505619A1 (de)

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