DE2505153A1 - Aufhaengevorrichtung fuer beutel - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer beutel

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DE2505153A1
DE2505153A1 DE19752505153 DE2505153A DE2505153A1 DE 2505153 A1 DE2505153 A1 DE 2505153A1 DE 19752505153 DE19752505153 DE 19752505153 DE 2505153 A DE2505153 A DE 2505153A DE 2505153 A1 DE2505153 A1 DE 2505153A1
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Germany
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holding arms
arms
bracket
suspension device
adjustable holding
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Pending
Application number
DE19752505153
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English (en)
Inventor
Friedrich Dr Kratzert
Kathrin Kratzert
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/12Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials
    • B65B67/1244Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials characterised by mechanisms for temporarily closing the mouth of the sack, e.g. pedal-operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Anlage zum Schreiben des Dr. Friedrich KraLzert 8201 Stephanskirchen-Schloßberg, Sal inweg 10 vom 6. Februar 1975 Aufhängevorr ichtung für Beutel Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Beutel oder Säcke, insbesondere für solche zur Aufbewahrung von Haushaltsmüll.
  • Es ist zum Beispiel bekannt, Folienbeutel in Haushaltsmülleimer einzusetzen, um diese vor Verschmutzung zu bewahren und den Müll ohne Mitnahme des Eimers wegtragen zu können. Damit der Beutel nicht in sich zusammenfällt, wird sein oberer Rand über den Rand des Eimers geschlagen. Ein ausreichender Halt ist jedoch nur erzielbar, wenn die Beutel - und Eimerdurchmesser übereinstimmen.
  • Stark verbreitet hat sich die Ubung, die in Einzelhandelsgeschäften ausgegebenen Polyäthylen-Tragetaschen im Haushalt als Einmal-Müllgefäß weiterzuverwenden. Zum Auskleiden von Mülleimern sind diese jedoch ungeeignet. Es sind deshalb Aufhängevorrichtungen in Gestalt von Drahtgestellen auf den Markt gekommen, bei denen die Tragetaschen mittels ihrer Handgrifföffnungen befestigt werden.
  • Eine Anpassung an unterschiedliche Größen zur Gewährleistung des einwandfreien Offenhaltens ist hierbei jedoch nur unvollkommen möglich. Außerdem lassen sich diese Gestelle nicht, wie im Haushalt am zweckmäßigsten, an der Innenseite der Türen von Spültischunterschränken befestigen. Ferner besteht die Gefahr der Verschmutzung des oberen Randes, was beim späteren Wegtragen lästig ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, eine einfache Haltevorrichtung zu schaffen, die innerhalb eines gewissen Spiel raumes größenverstellbar ist, die Verwendung beliebiger Säcke und Beutel aus flexiblem Material ermöglicht, an Türen oder Küchenmöbeln befestigt werden kann, preisgünstig herstellbar ist und zerlegt nur geringen Platz beansprucht. Sie besteht aus einer Aufhängevorrichtung mit zwei parallel zueinander angeordneten Haltearmen, deren Oberkanten die Form eines umgekehrten U aufweisen und von denen mindestens einer auf einer Halterung seitlich verschiebbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 Die perspektivische Ansicht der Vorrichtung Fig. 2 Die Seitenansicht mit einer anderen Ausformung der Haltearme Fig. 3 Die Vorderansicht des Anmeldungsgegenstandes Fig. 4 Eine Draufsicht Fig. 5 Die perspektivische Ansicht eines durchschnittenen Deckels Die Vorrichtung gem. Fig. 1 zeigt eine als flache Schiene ausgebildete Halterung 1), die zusammen mit Abstandsklötzchen 2) z. B. an einer Wand befestigt is Die Halterung 1) kann ein beliebiges Querschnittsprofil aufweisen, z. B. auch aus zwei parallel angeordneten runden Stangen oder Rohren bestehen (Fig. 2), die in Abstandsklötzchen 2) mit entsprechenden Bohrungen endigen.
  • Auf der Halterung 1) befinden sich flache, senkrechtstehende Haltearme 3) mit zweckmäßigerweise allseitig verschlossenen Ausnehmungen 4) für die Halterung 1) und ggf. Querschnittsverstärkungen 5) im Bereich der Halterung 1). Die Oberkanten der Haltearme 3) sind so gestaltet, daß ein umgekehrtes U mit den beiden Schenkeln 6) und dem Verbindungsaus rücken 7) entsteht. Dabei ist es gleichgültig, welchem Material die Haltearme 3) bestehen und wie sie sonst geformt sind.
  • Die Schenkel 6) können auch unterschiedlich lang sein. Zweckmäßig ist es, die beiden Kanten 6) an ihren unteren Enden in einen scharfen Winkel 8) nach innen übergehen zu lassen, da hierdurch eine zusätzliche Verfestigung des aufgestülpten Beutels erzielt wird.
  • Von den beiden Haltearmen 3) ist mindestens einer auf der Halterung 1) seitlich verschiebbar und mit Hilfe von hier nicht näher dargestellten Mitteln auf der Halterung 1) arretierbar0 Zum Gebrauch wird der obere Rand eines Beutels nach außen umgekrempelt und so auf die beiden Haltearme 3) aufgesetzt, daß sich die von den Kanten 6) und 7) umschlossenen Teile der Haltearme 3) zwischen der äußeren Beutelwand und dem umgeschlagenen oberen Rand befinden wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich. Dann wird der Abstand zwischen den beiden Haltearmen 3) durch seitliches Verschieben so weit vergrößert, bis sich die Beutelwand straff spannt. Sind Querschnittsverstärkungen 5) vorhanden, so genügt die durch diese Spannung erzeugte Klemmwirkung, den oder die Haltearme 3) auf der Halterung 1) zu arretieren und zu gewährleisten, daß auch bei schwerem Inhalt der Beutei einwandfrei auf den Haltearmen gehalten wird.
  • Um ein Abrutschen des Beutels bei Belastung weiter abzusichern, kann die Oberfläche der Haltearme 3) aufgerauht oder mit Dornen versehen sein.
  • Der Beutel kann.im aufgehängten Zustand bis zum oberen Rand gefüllt werden. Nach dem Abnehmen steht der vorher umgekrempelte Randstreifen als Griffbereich unbeschmutzt zur Verfügung.
  • DieErfahrung hat gelehrt, daß es nicht notwendig ist, die Vorrichtung mit einem Deckel zu versehen, wenn die Standzeit des mit Abfällen gefüllten Beutels nicht länger als einen Tag beträgt. Eine Zersetzung und damit lästige Geruchsbildung findet in dieser Zeitspanne nicht statt. Falls gewünscht, ist es dennoch möglich, die Vorrichtung mit einem Deckel zu versehen, der zweckmäßigerweise so lang ist wie der größtmögliche Abstand zwischen den Außenkanten der beiden Haltearme 3) und so breit, daß seine lichte Weite den Abstand zwischen den beiden U-Schenkeln 6) überspannt.
  • Ein solcher Deckel besitzt vorteilhafterweise eine elastische Unterseite zur Anpassung an eventuelle Unebenheiten. In Fig. 5 ist eine mögliche Ausführungsform des Deckels dargestellt.

Claims (8)

  1. Anlage zum Schreiben des Dr. Friedrich Kratzert
    8201 Stephanskirchen-Schloßberg, Sal inweg 10 vom 6. Februar 1975 PATENTANSPRÜCHE 1 ) Aufhängevorrichtung für Beutel oder Säcke gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander angeordnete flache, senkrechtstehende Haltearme, deren Oberkanten die Form eines umgekehrten U mit scharfen Eckwinkeln aufweisen und von denen mindestens einer auf einer Halterung seitlich verschiebbar ist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorhanden sind, die es ermöglichen, den oder die verschiebbaren Haltearme in beliebiger Stellung auf ihrer Halterung zu arretieren.
  3. 3) Vorrichtungnach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die verschiebbaren Haltearme so mit einer Halterung verbunden sind, daß sie bei seitlichem Druck oder Zug auf ihrer Halterung festgeklemmt werden.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme im Bereich der Halterung einen größeren Querschnitt als in den übrigen Bereichen aufweisen.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der oberen in Form eines umgekehrten U ausgebildeten Kanten der Haltearme an den Enden der beiden U-Schenkel nach innen eingebogen sind.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme eine rutschhemmende Oberfläche besitzen.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme an ihren Außenflächen Dorne aufweisen.
  8. 8) Vorrichtung nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich oberhalb der Haltearme ein Deckel mit elastischer Unterseite befindet.
    L e e e s e i t e
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