DE2504364A1 - Geraet zum zusetzen eines zusatzmaterials zum rohmaterial fuer eine kunststoffspritzmaschine - Google Patents
Geraet zum zusetzen eines zusatzmaterials zum rohmaterial fuer eine kunststoffspritzmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/18—Feeding the material into the injection moulding apparatus, i.e. feeding the non-plastified material into the injection unit
- B29C45/1816—Feeding auxiliary material, e.g. colouring material
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Description
3. Februar 1975 A 16/17 75 B/ib
Herr Philip DANOWSKY, Ranviksvagen 18,. S-260 90 Bastad,
Schweden
Gerät zum Zusetzen eines Zusatzmaterials zum Rohmaterial für eine Kunststoffspritzmaschine
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Zusetzen eines Zusatzmaterials,
vorzugsweise eines Farbstoffes, zum Rohmaterial für eine Kunststoffspritzmaschine mit einem Vorratsbehälter,
aus dem das Rohmaterial der Form mit Hilfe einer von einem Motor
angetriebenen Fördervorrichtung zugeführt wird.
Wenn Gegenstände aus gefärbtem Kunststoff durch Spritzen geformt v/erden sollen, ist es möglich, gefärbtes Rohmaterial zu
verwenden. In gewissen Fällen ist dies aber nicht vorteilhaft, weil dann ein umfangreiches Sortiment an Kunststoffmaterial mit
verschiedenen Farben auf Lager gehalten werden muß, um.sicher zu stellen, daß eine Auswahl aus einem geeigneten Farbbereich
getroffen werden kann. Aus diesem Grunde ist es meist vorteilhaft, ein in bezug auf die Farbe neutrales Material auf Lager
zu halten, dem vor dem Spritzvorgang ein besonderer Farbzusatz
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Telegrammadresse: Patentsenior
zugesetzt wird, der entsprechend dem Basismaterial als Granulat oder als Pulver zugeführt wird. Der Farbzusatz in granulierter
Form, genannt Meistermischung, oder das Pulver müssen in geringen Mengen zugesetzt werden, und es wird dadurch die
Gesamtmaterialmenge, die auf Lager gehalten wird, verringert, insbesondere dann, wenn ein großes Sortiment an Farben gefördert
wird. Dieser Zusatz an Farbstoff bedeutet aber einen getrennten Arbeitsschritt, in dem die verschiedenen Medien miteinander vermischt
werden, was nicht sehr rationell ist und außerdem die Gefahr in sich birgt, daß bei einer großen Serienproduktion überflüssige
Mengen mit fehlerhafter Farbe entstehen.
Es ist Ziel der Erfindung, ein Gerät der oben genannten Art zu schaffen, durch das der Farbzusatz und/oder irgendein
anderer Zusatz, der dem Grundmaterial in geringen Mengen beigefügt werden soll, in dem eigentlichen Spritzformvorgang zugesetzt
wird. Es ist dann möglich, den genannten zusätzlichen Arbeitsschritt zu vermeiden, und es wird das Grundmaterial gleichzeitig
mit dem Verbrauch desselben durch die Formgebung schrittweise in der gewünschten Weise verändert.
Das erfindungsgemäße Gerät ist gekennzeichnet durch einen Behälter für das Zusatzmaterial, durch eine mit dem Behälter
verbundene Fördervorrichtung mit einem Antriebsmotor und einem in den Hauptvorratsbehälter mündenden Auslaß und durch eine
Steuerschaltung für den Antriebsmotor des Hauptförderorgans der
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Spritzgußmaschine, welche eine gleichzeitige Arbeitsweise der Antriebsmotoren bewirkt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung,
zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zusammen mit einer Spritzgußmaschine; und
Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, teilweise
im Schnitt.
In Fig. 1 ist eine Spritzgußmaschine für Kunststoff in vereinfachter Form dargestellt. Üblicherweise enthält die Maschine
eine Förderkammer 1 mit einem Fördergetriebe und einer Heizvorrichtung. Das Fördergetriebe wird von einem Elektromotor
2 angetrieben, und es ist die Förderkammer mit dem Eingang einer Form 5 verbunden, die in Fig. 1 nur angedeutet ist.
Ein trichterförmiger Behälter 3 für das granulierte oder
pulverförmig Material ist mit dem Eingangsende der Förderkammer
1 verbunden. Der Behälter 3 wird von Zeit zu Zeit mit dem
granulierten oder pulverförmigen Material gefüllt. An dem Be- ■ halter 3 ist ein Träger 4 befestigt, auf dem das erfindungsge-
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mäße Gerät befestigt ist.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, entlSLt das erfindungsgemäße
Gerät ein Förderrohr 6 mit einem nach abwärts weisenden Abgaberohr 7· Innerhalb des Förderrohres 6 befindet sich ein Fördergetriebe
8 in Form einer Schraubenfeder, die mit dem vorspringenden Ende der Welle 9 eines Untersetzungsgetriebes 11 verbunden
ist, das seinerseits von einem Elektromotor 10 angetrieben wird. Die Abgabeöffnung eines trichtaförmigen Behälters 12 liegt oberhalb
der Förderschraube 8. Der Elektromotor ist über eine Vorrichtung 13 zur Einstellung seiner Geschwindigkeit und über
eine Schaltung 14 mit einer Schiebevorrichtung 15 verbunden, mit der auch der Hauptantriebsmotor 2 verbunden ist. Die Vorrichtung
13 zur Einstellung der Geschwindigkeit kann beispielsweise eine
Transistorschaltung sein, in welchem Falle eine Einstellung mit Hilfe eines Handrades 16 leicht möglich ist.
Wenn die Maschine arbeitet, muß man sicherstellen, daß
der Hauptbehälter 3 immer eine geeignete Menge des Grundmaterials enthält, das im Hinblick auf die Farbgebung vorzugsweise neutral
sein sollte. Gleichzeitig muß man sicherstellen, daß der Behälter 12 des erfindungsgemäßen Gerätes eine geeignete Menge an
Zusatzmaterial für die Färbung oder eine andere Veränderung des Grundmaterials enthält. Wenn ein Arbeitszyklus der Maschine in
Gang gesetzt werden soll, wird der mit der Schiebeeinrichtung 15 verbundene Arbeitsmechanismus aktiviert, wodurch die Form geschlos-
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sen und der Motor 2 der Förderschraube angelassen wird. Dadurch
wird Material aus dem Behälter 5 mit Hilfe der Schraube der Eingangskammer
1 in die Form gefördert. Gleichzeitig wird aber der Motor 10 mit der Schiebeeinrichtung 15 verbunden, so daß auch
dieser Motor angelassen wird, wodurch die Förderschraube 8 das Zusatzmaterial aus dem Behälter 12 durch das Rohr 6 in das Auslaßrohr 7 fördert. Der Motor 10 treibt dann die Schraube 8 über
das Reduktionsgetriebe 11 und die Welle 9 an. Wenn der Eingangszyklus seinem Ende zugeht, wird die Stromzufuhr zum Motor 2 und
entsprechend auch zum Motor 10 unterbrochen, so daß auch die Förderung des Grundmaterials aus dem Behälter 3 und die Förderung des Zusatzmaterials aus dem Behälter 12 zum Behälter 3 unterbrochen
wird. .
Entsprechend der beschriebenen Wirkungsweise wird somit dem Basismaterial des Behälters 3 nacheinander Zusatzmaterial
entsprechend der Fördergeschwindigkeit dieses Zusatzmaterials zugesetzt. Durch eine Anzahl von Testzyklen kann eine geeignete
Menge an Zusatzmaterial mit Hilfe des Handrades l6 eingeseM.lt
werden. In einem folgenden Schub einer Serienproduktion mit gleichen Charakteristiken kann die Menge an Zusatzmaterial unmittelbar
eingestellt werden durch Einstellung des Handrades 16 entsprechend der zugehörigen Gradeinteilung.
Bei Verwendung einer Schraubenfeder als Förderschraube in dem erfindungsgemäßen Gerät wird eine beträchtliche Kosten-
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verminderung erreicht in bezug auf die Herstellung der Schraube im Vergleich mit den Kosten einer durch spanabhebende Bearbeitung
hergestellten Schraube. Noch wichtiger ist aber die Tatsache, daß die Feder sich als außerordentlich geeignete Fördereinrichtung
mit guten Justiereigenschaften erwiesen hat, so daß eine Verstopfung und ein Zusammenballen des Granulats vermieden
wird. Durchgeführte Untersuchungen haben erwiesen, daß eine
Schraube mit üblicher Ausbildung oft zu Unterbrechungen des Betriebes führt.
Schraube mit üblicher Ausbildung oft zu Unterbrechungen des Betriebes führt.
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Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE1 .J Gerät zum Zusetzen eines Zusatzmaterials, vorzugsweise eines "Farbstoffes, zum Rohmaterial für eine Kunststoffspritzmaschine mit einem Vorratsbehälter, aus dem das Rohmaterial der Form mit Hilfe einer von einem Motor angetriebenen Fördervorrichtung zugeführt wird, gekennzeichnet durch einen Behälter (12) für das Zusatzmaterial, durch eine mit dem Behälter (12) verbundene Fördervorrichtung (6,8) mit einem Antriebsmotor (10) undeinem in den Hauptvorratsbehälter (3) mündenden Auslaß und durch eine
/Steuerschaltung für den Antriebsmotor (.2) des Haupt förder organs(l) der Spritzgußmaschine, welche eine gleichzeitige Arbeitsweise der Antriebsmotoren (2,10) bewirkt. - 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Fördervorrichtung einen schraubenförmigen Körper (8) als Förderelement enthält.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß der schraubenförmige Körper eine Schraubenfeder (8) ist.K. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Kapazität der Fördervorrichtung (6,8) dem Antriebsmotor (10) eine Vorrichtung zur Steuerung seiner Geschwindigkeit zugeordnet ist.509833/0876. ^Leerseite
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Cited By (2)
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DE4116616A1 (de) * | 1991-05-22 | 1992-11-26 | Guenter Doll | Vorrichtung zum foerdern, dosieren und/oder mischen von pulverfoermigem schuettgut |
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FR2260442A1 (en) | 1975-09-05 |
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