DE2504166C2 - Durchflußzelle zur Bestimmung der Auflösungsgeschwindigkeit von Arzneistoffen aus festen Darreichungsformen - Google Patents
Durchflußzelle zur Bestimmung der Auflösungsgeschwindigkeit von Arzneistoffen aus festen DarreichungsformenInfo
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Description
Die Wirksamkeil einer festen, oral anzuwendenden
Arzneiform (Tabletten. Dragees. Kapseln. Granulata) hängt nicht nur von der molekularen Struktur und den
physikalischen Eigenschaften des Wirkstoffes ab. »ondern auch in hohem Maße von der Art und dem
Aufbau der zur Verabreichung bestimmten Arzneiform. Voraussetzung für eine rasche und vollständige
Resorption ist die schnelle und quantitative Freisetzung
des Wirkstoffes aus der Darreichungsform.
Aufgrund dieser Erwägungen wurden in neuerer Zeit Verfahren und Vorrichtungen entwickelt, die es
gestatten, die Freisetzungsgeschwindigkeit von Ar/neiitoffen
aus festen Darreichungsformen /u bestimmen, um daraus gegebenenfalls Schlüsse auf das Verhalten im
menschlichen Körper /u ziehen.
Der Wert derartiger Wirkstofflösungsuntersuchungen liegt vor allem in der Möglichkeit, während der
galenischcn Entwicklungsarbeiten beispielsweise den Einfluß von Hilfsstoffen und Herstellungsverfahren auf
die l-reigabezeiten zu kontrollieren. Dadurch können
Fehlentwicklungen durch Verwendung freigabebeeinflussender Hilfsstoffe oder ungünstiger Mengen weitgehend
vermieden werden. Weiterhin sind Wirkstoffauflölungskurven
/ur Kontrolle von Tabletten Fabnkdtions
ansalzen und ihres Lagcrungsvcrlialicns geeignet. Auch
zum Vergleich vcrschicdcncr~Priiparalc.mil gleichem
Wirkstoff bieten sich derartige Untersuchungen an.
Die bekannten Verfahren, die Frcisclzungsgcschwindigkeit von Wirkstoffen aus Arzneiformen zu messen,
kissen sich nach zwei unterschiedlichen Prinzipien ordnen.
Im »geschlossenen System« wird die Auflösungsgeschwindigkeit des freigesetzten Wirkstoffes in einem
festgelegten Flüssigkeitsvolumen bestimmt. Die Nachteile dieses Systems liegen darin, daß von Substanzen
mit geringer Löslichkeit schnell die Sättigungskonzentration erreicht sein kann und sich dadurch bedingt ein
falsches Bild ergibt. Weiterhin besteht eine Abhängigkeil von der Bewegungsmechanik, die sich in einer
ungleichmäßigen Verteilung des gelösten Stoffes in der
ίο Flüssigkeit äußern kann, was ebenfalls AnIaL zu
Fehlergebnissen gibt. Darüber hinaus erleiden die Prüfobjekte durch die Rühr- oder Schüttelbewegungen,
denen sie ausgesetzt sind, mehr oder weniger unkontrollierbare mechanische Beschädigungen, die die Reproduzierbarkeit
der Prüfergebnisse gleichfalls ungünstig beeinflussen.
Im Gegensatz dazu wird im »offenen System« die Arzneiform ständig vom wirkstofffreien Lösungsmittel,
das aus Wasser oder künstlichen Verdauungsräften
2Q bestehen kann, angeströmt (Prinzip der ständigen
Lösungsmittelerneuerung durch gleichmäßig fortlaufende Strömung). In dem abfließenden F.luat kann der pro
Zeiteinheit in Lösung gegangene Wirkstoffanteil bestimmt werden. Dieses letztgenannte Prinzip wird am
besten mit Hilfe einer Durchflußzelle realisiert.
Die in der Literatur beschriebenen Durchflußzellen basieren auf der Ausführungsform von
Langenbucher (■) Pharm. Sei. 58, S. 1265-1272
[1969]), die von T i η g s t a d und Mitarbeitern modifiziert
wurde. Auch die von M i 11 i ρ 0 r e vorgeschlagenen Durchfluß/eilen unterscheiden sich nicht grundsätzlich
von der Langenbucher-Zelle.
Der Langenbucher-Zelle und ihren Varianten gemeinsam ist eine laminare Umströmung des Prüfmate-
it rials (Pulver. Granulat. Tablette. Kapsel. Dragee).
Die Langenbucher-Zelle als solche besteht aus einem
zylinderförmigen Gefäß aus durchsichtigem Material, das an einem Ende mit einer Eintrittsöffnung und am
anderen, entgegengesetzten Ende mit einer Austrittsöffnung für das Lösungsmittel versehen r! und in seinem
Inneren zwei im Abstand voneinander angeordnete auswechselbare Siebeinsätze aufweist. Zur Durchführung
der Bestimmung der Auflösungsgeschwindigkeit wird das Lösungsmittel mittels einer Pumpe kontinuierlieh
mit konstanter Strömungsgeschwindigkeit (meist) von unten durch du /eile geleitet. Zwecks Erzielung
einer gleichmäßigen laminaren Strömung in der Zelle und /ur Vermeidung unerwünschter Wirbelbildungen.
die ein Mitreißen ungelöster Teikhen bewirken wurden.
wird auf der unteren Siebplatte zusätzlich eine Schicht
e/nes f-iltrierhilfsmittels angeordnet, die vorzugsweise
aus einer Schicht Glasperlen von etwa I mm Durchmesser besteht. Die /u prüfende Ar/neiform. /. B.
eine Tablette, befindet sich in einem besonderen
Probenraum /wischen den beiden Siebplatten auf der als Filtnerhilfsmittel dienenden Glasperlschicht oberhalb
der unteren Siebplatte. Sie gibt ihren Wirkstoff nach und nach an das Strömungsmedium ab Das
»beladcne« Lösungsmittel wird entweder in festgeleg-
(10 ter Menge pro Zeiteinheit aufgefangen und der Wirksloffgchalt bestimmt oder direkt durch eine
DurchfluDküvctte eines Spckiralfotometcrs geleitet und
■ dort die Lösungskurvc aufgezeichnet.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Auflösung des
(>S Priifgulcs b/.w. die Freigabe eines Wirkstoffes in einer
Durchflußzelle nach dem Prinzip »Langenbucher« ungleichmäßig erfolgt, Der ungleichmäßige und häufig
auch Unvollständige Transport von gelöstem Wirkstoff
wird offensichtlich dadurch verursacht, daß noch nicht
gelöste Partikelchen den Transport behindern. Das gleiche gilt für unlösliche und quellende Hilfsstoffteile
bei Granulaten und Tabletten. Die laminare Strömung kann nicht verhindern, daß Teile des Prüfgutes
zusammenkleben und sich so der Einwirkung des Strömungsmediums entziehen. Erst nach mechanischer
Erschütterung der Zelle, beispielsweise durch Klopfen, werden wieder Partikel zur Losung freigegeben. Jedoch
backt bereits nach kurzer Zeit die Prüfsubstanz bzw. die to
Tablette wieder zusammen, so daß sich erneut das Bild einer unvollkommenen Auflösung zeigt.
Aufgabe der Erfindung war daher die Entwicklung einer Durchflußzelle zur Ermittlung der Auflösungsgeschwindigkeit
von Arzneistoffen, die die zuvor aufgezeigten Nachteile der Langenbucher-Zelle bei deren
Verwendung für den gleichen Zweck nicht aufweist und die es gestattet, Wirkstoff-Freigabe-Untersuchungen an
festen Dan eichungsformen, insbesondere an Granulaten und Tabletten, mit gut reproduzierbaren Ergebnissen
durchzuführen, ohne die bei Verwendung der bekannten Zellen beobachtete Verklebung der Prüfsubstanz
befürchten zu müssen.
Aus der Erkenntnis, daß das »Laminarströmungsprinzip« nach Langenbucher nicht zu optimalen Ergebnissen
führt, wurde erfindungsgemäß eine Durchflußzelle entwickelt, deren Probenraum durch seine geometrische
Form eine ständig schwach turbulente Strömung gewährleistet und bei der sich das Prüfgut dem
Strömungsmedium nicht entziehen kann.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Durchflußzelle zur Bestimmung der Auflösungsgeschwindigkeit
von Arzneistoffen aus festen Darreichungsformen bestehend aus einem zylinderförmigen Gefäß, das an
einem Ende mit einer Eintrittsöffnung und am entgegengesetzten Ende mit einer Austrittsöffnung für
das Lösungsmittel versehen ist und in seinem Innern zwei im Abstand voneinander angeordnete auswechselbare
Siebeinsätze, eine zwischen diesen befindliche Schicht eines Filtrierhilfsmitlels sowie einen Raum zur
Aufnahme de· zu prüfenden Probe (Probenraum) aufweist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß
eine konische, sich zur Eintrittsöffnung hin verengende Form aufweist, die Filtrierhilfsmittelschicht zusammen
mit den beiden Siebeinsätzen oberhalb des Probenraumes angeordnet ist und der konisch ausgebildete Probenraum
sich unmittelbar über der Ein. rittsöffnung für das Lösungsmittel befindet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemaßen Durchfluß/eile sind in den Patentansprüchen 2 und
3 beschrieben.
Bei der Durchführung der Bestimmung in analoger Weise wie un'.er Verwendung der Langenbucher-Zelle.
d. h. beim kontinuierlichen Durchleiten des Lösungsmittels mit konstanter Strömungsgeschwindigkeit durch
die Zelle mittels einer Pumpe, wird durch die konische Form des Probenraumes gemäß der Erfindung im
unteren Bereich der Zelle die größte Strömungsgeschwindigkeit er/ielt. Oberhalb der Eintrittsöffnung
entstehen Turbulenzen, die eine ständige Bewegung des fto
Prufmatenals gewährleisten und ein Zusammenkleben von Teilchen verhindern, Die Partikel des Prüfmaterials
werden durch das Strömungsmedium anfangs beschleunigt, verlangsamen ihre Geschwindigkeit in der
Entspannungszörie Unterhalb des über dein Probenraum f>5
befindlichen Siebbereiches und fallen dann wieder in den Bereich größerer Strömungsgeschwindigkeit zurück. Die Partikel befinjürt sich somit lh ständig
kreisender Bewegung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. In dem dargestellten
Beispiel bedeuten: E die Eintrittsöffnung für das
wirkstofffreie Lösungsmittel, A die Austriltsöffnung für
das »beladene« Lösungsmittel, 1 und 2 die beiden im Abstand voneinander angeordneten auswechselbaren
Siebplatten, 3 die Schicht eines Filtrierhilfsmittels, die vorzugsweise aus Glasperlen mit einem Durchmesser
von etwa I mm besteht, und 4 den konisch ausgebildeten Probenraum unmittelbar über der Eintrittsöffnung £7ür
das Lösungsmittel, der der Aufnahme des Probengutes dient.
Zur Durchführung der Bestimmung wird die Durchflußzelle vorzugsweise so in einem Stativ befestigt, daß
sich die Eintrittsöffnung E für das Lösungsmittel senkrecht unten befinde1.. Diese Eintrittsöffnung wird
alsdann durch einen Schlauch mit einer Pumpe, beispielsweise einer Schlauchpumpe, verbunden, mittels
der das Lösungsmittel aus einem Vorratsgefäß kontinuierlich und mit konstanter Geschwindigkeit in die Zelle
gepumpt wird, wo es nach Eintritt in di\_ /eile das in dem
Probenraum befindliche Probengut ständig umspült. Dabei soll die Durchflußgeschwindigkeit des Lösungsmittels
zweckmäßig 10 bis 140 ml/min und vorzugsv. -"ise
20 bis 60 ml/min betragen. Die optimale Durcbflußgeschwindigkeit ist von den Löslichkeitseigenschaften des
jeweiligen Probengutes abhängig. Das mit dem gelösten Wirkstoff »beladene« Lösungsmittel (Eluat) wird
entweder durch die Austrittsöffnung A der Durchflußzelle unmittelbar zu einer Durchlaulküvutte eines
Spektralfotometers geleitet und dort die Lösungskurve automatisch aufgezeichnet, oder es kann eine fraktionierte
Bestimmung des in Lösung gegangenen Wirkstoffes in der Weise durchgeführt werden, daß eine
Eluat-Entnahme zunächst nach jeweils 1 Minute bis zur 10. Minute und dann nach der 13., 16.. 20., 25. und 30.
Minute vorgenommen wird, in den einzelnen Fraktionen der Gehalt an Wirkstoff in bekannter Weise
bestimmt und die erhaltenen Ergebnisse alsdann in Form einer Summenkurve aufgezeichnet werden.
Zw-cks Beobachtung des Zerfalls der Ar/neiform und des Auflösungsverhaltens besteht die konisch
zulaufende zylinderförmige Durchlaufzelle vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material, insbesondere aus
einem durchsichtigen Kunststoff, wie Poljmethylmethacrylat.
oder aus Glas.
Bevorzugt ist der konisch ausgebildete Probenraum 4 als auswechselbares Ein/elteil gestaltet, das mit der
eigentlichen Zelle paßgerecht lösbar verbunden werden kann, beispielsweise durch Schliffe. Durch unterschiedliche
Abmessungen kann die Größe des Probenraumes variiert und damit durch Wahl von Einzelstücken
unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Fassungsvermögens der Probenraum dem Volumen des
Prüfgutes angepaßt werden. Darüber hinaus bestellt auch die Möglichkeit, die gesamte Durehflnß/elie in der
Weise zu gestalten, daß sie aus mehreren (beispielsweise aus 6) ineinandersetzbaren Einzelteilen besteht, die
durch geeignete Schliffe oder Schraubverbindungen miteinander verbunden und zur Reinigung leicht wieder
auseinandergenommen werden können.
Als je nach dem Prüfgüt auswechselbare S'iebeirisätze
können dünne Siebe Unterschiedlichen Materials mit unterschiedlicher Feinheit und Maschehzahi verwendet
werden. Als unlerer Siebeinsatz (2) hat sich ein V2A^Sieb 0,040 mm als besonders geeignet erwiesen.
Unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Durch-
flußzellc durchgeführte Untersuchungen haben gezeigt,
daß diese ÖurchflußzeÜe: auf Unterschiede in den
Rezepturen gut anspricht und zur Ermittlung der
Auflösungsgeschwindigkeit von Arzneisloffen aus festen
Darreichungsformen ausgezeichnet geeignet ist.
Mit einer erfindungsgcinäßeri Durchflußzelle durchgeführte
Vcrglcichsversuchc haben gegenüber der Larigcribuchcr^Zeile
eine eindeutige Überlegenheit erge->
bcn.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
!•«l·?
Claims (3)
1. Durchflußzelle zur Bestimmung der Auflösungsgeschwindigkeit von Arzneistoffen aus festen
Darreichungsformen, bestehend aus einem zylinderförmigen
Gefäß, das an einem Ende mit einer Eintrittsöffnung und am entgegengesetzten Ende
mit einer Austrittsöffnung für das Lösungsmittel versehen ist und in seinem Innern zwei im Abstand
voneinander angeordnete auswechselbare Siebeinsätze, eine zwischen diesen befindliche Schicht eines
Filirierhilfsmittels sowie einen Raum zur Aufnahme der zu prüfenden Probe (Probenraum) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß eine konische, sich zur Eintrittsöffnung hin verengende
Form aufweist, die Filtrierhilfsmittelschicht (3) zusammen mit den beiden Siebeinsätzen (1, 2)
oberhalb des Probenraumes (4) angeordnet ist und der konisch ausgebildete Probenraum (4) sich
unmittelbar iib:r der Eintrittsöffnung (E) für das
Lösungsmitte! befindet.
2. Durchflußzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das konisch zulaufende zylinderförmigc
Gefäß aus einem durchsichtigen Material, insbesondere aus einem durchsichtigen
Kunststoff oder aus Glas, besteht.
3. Durchfluß/eile nach einem der Ansprüche I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der konisch
ausgebildete Probenraum (4) als auswechselbares Ein/eltcil gestaltet ist, das mit dem eigentlichen
Gefäß oder se:icn Teilen paßgerecht und lösbar
verbunden werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752504166 DE2504166C2 (de) | 1975-02-01 | 1975-02-01 | Durchflußzelle zur Bestimmung der Auflösungsgeschwindigkeit von Arzneistoffen aus festen Darreichungsformen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752504166 DE2504166C2 (de) | 1975-02-01 | 1975-02-01 | Durchflußzelle zur Bestimmung der Auflösungsgeschwindigkeit von Arzneistoffen aus festen Darreichungsformen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2504166B1 DE2504166B1 (de) | 1976-07-22 |
DE2504166C2 true DE2504166C2 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=5937848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752504166 Expired DE2504166C2 (de) | 1975-02-01 | 1975-02-01 | Durchflußzelle zur Bestimmung der Auflösungsgeschwindigkeit von Arzneistoffen aus festen Darreichungsformen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2504166C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2942129A1 (de) * | 1979-10-18 | 1981-04-30 | Rüdiger Dr. 6365 Rosbach Gröning | Verfahren zur pruefung der aufloesung von arzneistoffen aus arzneiformen |
FR2546628B1 (fr) * | 1983-05-27 | 1987-02-13 | Univ Bordeaux | Dispositif pour etudier la liberation-dissolution des medicaments a partir des formes pharmaceutiques pateuses |
EP0527606A3 (en) * | 1991-08-14 | 1994-07-20 | Rohm & Haas | Apparatus and process for measuring release rates of bound solutes from binding compositions |
-
1975
- 1975-02-01 DE DE19752504166 patent/DE2504166C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2504166B1 (de) | 1976-07-22 |
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