DE2502618C2 - Zinkreiche Beschichtungszusammensetzungen, die Äthylsilikat, Zink und Monoäthanolamin enthalten - Google Patents
Zinkreiche Beschichtungszusammensetzungen, die Äthylsilikat, Zink und Monoäthanolamin enthaltenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue, korrosionswiderstandsfähige
Beschichtungen, insbesondere neue Beschichtungszusammensetzungen.
die Zinkmetall und Äthylsilikat enthalten.
Beschichtungen, die Zinkmeiall und Äthylsilikat
enthalten, sind bekannt und haben zum Schutz eisenhaltiger Oberflächen vor Korrosion weite Verbreitung
gefunden. Beispielsweise werden sie in »La Chimie w
des Peintrieres«. Band 12, Nummer 6. 1949, Seiten 184—190 beschrieben.
In der Patentliteratur wurden ebenfalls Beschichtungen
beschrieben, die auf Äthylsilikat basieren. In der GB-PS 5 75 752 wird das Härten von Silikatestern unter "
Verwendung von Piperidin oder Morpholin zur Beschleunigung der Härtung beschrieben.
In der US-PS 26 60 538 werden gleiche Systeme beschrieben, wobei Cyclohexylamin, Dicyclohexylamin
und Äthanolamin zur Katalyse der Härtungsreaktion m
eingesetzt werden.
In der GB-PS 6 52 136 werden zinkhaltige Beschich-Uingszusammensetzungen
beschrieben, in denen Zinkstaub in einer Trägerflüssigkeit aus Äthylsilikat und
Monoäthanolamin dispergiert wurde. ^
In der US-PS 53 92 036 werden Beschichtungszusamtnensetzungen
aus Äthylsilikatestern und Alkylboraten beschrieben. Solche Trägcrmaterialien sollen gute
Bindemittel fur Pigmente, einschließlich Zinkstaub und Zinkchromat, sein. In der US-PS 34 69 071 werden
Grundierungsmittel zum Schweißen beschrieben.
Beschichtungszusammensetzungen^ mit 24stündlicher
Topfzeit werden aus Zinkstaub, Äthylsilikaten und einem Iangkettigen Säuresalz von Monoathanaolamin
gemäß US-PS 36 34 109 hergestellt Einpackige Zink-Alkylsilikatbeschichtungen, wie sie in der US-PS
36 53 930 beschrieben werden, werden unter Verwendung von Alkyl- oder Arylnitroverbindungen zur
Verhinderung des Gasens hergestellt Gemäß US-PS 36 60 119 trocknen Zink-Silikatesterbeschichtungen, die
mit einem Metallalkoxid katalysiert sind, derart, daß man sie berühren kann, in 15 Minuten unter typischen
atmosphärischen Sommerbedingungen.
Die Erfindung betrifft korrosionswiderstandsfähige Beschichtungszusammensetzungen, insbesondere zinkgefüllte
Äthylsilikatmaterialien, die beim AwHringen auf Stahl oder andere eisenhaltige Oberflächen kathodischen
oder galvanischen Schutz der eisenhaltigen Oberfläche vermitteln.
Erfindungsgemäß werden einpackige, gegenüber kathodischer Korrosion widerstandsfähiger Beschichtungszusammensetzungen
aus Zink in Mischung mit Äthylsilikat, Zinkchromat und Monoäthanolamin hergestellt.
Solche Zusammensetzungen sind bei Lagerung in Abwesenheit von Feuchtigkeit unbegrenzt haltbar.
Während der Lagerung nimmt die Viskosität gar nicht oder nur sehr wenig zu: in den Behältern bildet sich kein
harter Absatz aus, und es findet kein Gasen statt. Werden diese Zusammensetzungen als Beschichtungen
auf ein Metallsubstrat aufgebracht, trocknen die Beschichtungen innerhalb 3—5 Minuten derart, daß
man sie berühren kann und sind nach 24 Stunden unter Normalbedingungen gut gehärtet. Diese Beschichtungen
besitzen ausgezeichnete Korrosionswiderstandsfähigkeit, selbst dann, wenn sie nur in einer Dicke von
12,7 μ aufgetragen werden. Werden sie als Grundierung von Stahl vor dessen Weiterverarbeitung verwendet,
schützen sie selbst bei niedriger Filmdicke den Stahl vor Korrosion, und wenn der Stahl geschweißt wird,
beeinflussen die Beschichtungen die Schweißbarkeit des Systems nicht.
Das erfindungsgemäß geeignete Äthysilikat liegt in drei Formen vor: Tetraäthylorthosilikat, kondensiertes
Äthylsilikat und Äthylsilikat 40. Diese drei handelsüblichen Formen des Äthylsilikats werden hergestellt,
indem Siliziumtetrachlorid mit Äthanol umgesetzt wird,
wobei die chemische Konstitution des Produktes von der Wassermenge abhängt, die während der Reaktion
anwesend ist, sowie von der Aufarbeitung des Produktes. Werden 4 Mol absoluten Äthanols mit I Mol
SiliziumtetrachiOrids umgesetzt, ist theoretisch das Produkt Tetraäthylorthosilikat. Während der Reaktivität
der Silikatesterbindung, insbesondere in Gegenwart von Chlorwasserstoff, das während der Reaktion
freigesetzt wird, findet jedoch in gewissem Umfang eine Kondensationsreaktion statt, wodurch das als kondensiertes
Äthylsilikat bekannte handelsübliche Produkt gebildet wird. Eine übliche Analyse eines kondensierten
Äthylsilikats ergibt:
93% monomeresSi(OÄth)4
6% Dimer
0,6% Trimer
6% Dimer
0,6% Trimer
wobei der Rest höhere Polymeren sind.
Tetraäthylorthosilikat wird durch Destillation des
Tetraäthylorthosilikat wird durch Destillation des
kondensierten Äthyisiiikats erhalten. Das ist das
chemisch reine Äthylsilikat, das Äthylsilikatmonomer, und enthält 28,8 Gewichtsprozent Siliciumoxid.
Als dritte handelsübliche Form von Äthylsilikat ist Äthylsilikat 40 bekannt, das ein kondensiertes Produkt
ist. das etwa 40 Gewichtsprozent Siliciumoxid enthält. Athylsilikat 40 wird durch Umsetzung von Siliciumtetrachlorid
mit feuchtem Äthanol hergestellt, wobei etwa 0,8 Mol Wasser je MoI Siliciumtetrachlorid anwesend
sind. Das Wasser reagiert mit dem SiCU unter Bildung von Silanolgruppen, die dann mit anderen SiCU-MoIekülen
unter Bildung von Siloxanbindungen reagieren können. Äthanol kann dann mit den Siliciumatomein
unter Bildung von Athoxygruppen reagieren. Athylsilikat 40 ist eine leicht gefärbte Flüssigkeit, die aus
gemischten Äthylpolysilikaten mit durchschnittlich etwa 5 Siliciumatomen je Molekül zusammengesetzt ist. Eine
durchschnittliche Analyse des Äthylsilikats 40 ergibt
13% monomeresSi(OÄth)4 *·
17% dimercsiÄthOJjSiOSiiOÄthJj
!4% Trinicrc
20% Tetramereund Pentamere;
der Rest sind hohe cyclische und polymere Verbindun- 25 je
gen.
Zusätzlich sind Äthylsilikate vorhydrolysierte Athylsilikate.
wie sie beispielsweise in der US-PS 30 56 684 beschrieben werden, sowie modifizierte Äthylsilikate
gemäß US-PS 33 92 036.
Die beschriebenen Äthylsilikate sind als erfindungsgemäße
Hauptkorrjonente entweder allein oder in Mischung miteinander geeignet. Das bevorzugt Äthylsilikat
ist jedoch Älhylsilikat 40, die handelsübliche Form
des Äthylsilikats, die etwa M)Gewichtsprozent SiIi- )5
ciumoxid bzw. Kieselsäure enthält, -«eschichtungszusammensetzungen
auf der Basis von Äthylsilikaten härten, wenn sie auf ein Substrat aufgebracht und der
Luftfeuchtigkeit ausgesetzt werden. Beschleuniger, entweder saurer oder basischer Art. sind benutzt
worden, um die Geschwindigkeit der Hydrolyse und Polykondensation der Siiikatester zu erhöhen. Erfindungsgemäß
wird Monoäthanolamin als Beschleuniger verwendet. Bei der Verwendung von Monoäthanolamin
werden Beschichtungszusammensetzungen erhalten, die ·>">
3 bis 5 Minuten nach Auftragen trocknen, so daß man sie handhaben kann. Gut gehärtete Beschichtungen werden
innerhalb 24 Stunden erhalten, nachdem die Beschichtungen aufgetragen wurden.
Obwohl Monoäthanolamin ein bevorzugtes Amin zur '>"
Katalyse der Härtung von Zink-Äthylsilikat ist, ist seine Verwendung insofern nachteilig, daß die Mischungen
aus Äthylsilikat, Zink und Monoäthanolamin, selbst in Abwesenheit von Feuchtigkeit, gasen, das heißt, das
Wasserstoffgas entwickelt wird. Dadurch tritt in i>
geschlossenen Behältern ein Druckaufbau auf, der zum ZerreiSen des Behälters führen kann, wodurch nicht nur
das Grundierungs- oder Lackmittel verloren wird, sondern auch noch über die Behälterumgebung
verspritzt wird. Es wurde gefunden, daß die Zugabe von &o
Zinkchromat zu den Zink-Äthylsilikat-Monoäthanolaminzusammensetzungen
solches Gasen verhinderi, wodurch die Zusammensetzungen unbegrenzt in verschlossenen
Behältern gelagert werden können. Das verwendete Zinkchromat ist in Pigmentform fein
zerteilt und in der Zusammensetzung als Pigment dispergiert. Zusätzlich zur Verhinderung des Gasens
wurde gefunden, daß Bcschichttingen, die aus Zink-Athylsilikat-Monoäthanolaminzusammensetzungen
mit Gehalt an Zinkchromat hergestellt wurden, höhere Korrosionswiderstandsfähigkeit aufweisen als solche,
die kein Zinkchromat enthalten.
Die Menge an erfindungsgemäß verwendetem Monoäthanolamin ist von etwa 7,5—30 Gewichtsteilen
je 100 Gewichtsteile Äthylsilikat veränderlich, wobei bevorzugte Mengen im Bereich von etwa 10—20 Gewichtsteilen
liegen. Zinkchromat wird in Mengen von 7,5—50 Gewichtsteilen, bezogen auf 1OO Gewichtsteile
Äthylsilikat, verwendet, wobei die bevorzugten Mengen
im Bereich von 10—20 Gewichtsteilen liegen.
Zinkpigmente, die in den erfindungsgemäßen Beschtchtungszusammensetzungen
verwendet werden, liegen in der Staubform vor und sollten relativ rein sein.
das heißt, etwa 95%ige Reinheit, obwohl Mischungen von Zinkstaub und Zinkoxid verwendet werden können,
bei denen bis zu etwa 25 Gewichtsprozent Zinkoxid ist. Zinkpigmente werden in »Organic Coatings Teciinology«.
Band II (1961), Seiten 934—936 ausführlich beschrieben. Das Zinkpigment wird in den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen in Mengen von esa 3— etwa 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 1 Gewichtsteil
Äthylsilikat, und vorzugsweise etwa 4—7 Gewichtsteile je 1 Gewichtsteil Äthylsilikat verwendet.
Gemäß US-PS 35 62 124 können wärmebeständige Eisenlegierungen anstelle eines Teiles des Zinkmetalls
verwendet werden, cjn die Verschweißbarkeit der Metalle, die mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
beschichtet sind, ohne Beeinträchtigung der Korrosionswiderstandsfähigkeit. zu erhöhen. Zu solchen
wärmebeständigen Eisenlegierungen zählen Eisenphosphor, Ferromangan, Ferromolybden, Ferrosilicium,
Ferrochrom, Ferrovanadin, Ferrozirkon, Ferrotitan, Ferrowolfram, Ferrobor und ähnliche. Die bevorzugteste,
wärmebeständige Ferrolegierung ist Eisenphosphor. Bis zu etwa 50 Gewichtsprozent des Zinkpigments
können durch die wärmebeständige Ferrolegierung ersetzt werden, wobei die bevorzugten Mengen im
Bereich von etwa 15— etwa 30 Gewid"sprozent liegen.
Ebenfalls können verschiedene Streckmittelpigmente wie Baryte, Talg, Tone und ähnliche zusammen mit dem
Zinkpigment verwendet werden.
Um die Handhabung und die Anwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zu erleichtern,
werden sie im allgemeinen mit an sich bekannten flüchtigen organischen Lösungsmitteln verdünnt, insbesondere
mit aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen, Alkoholen und Glykoläthem. Hierzu
zählen beispielsweise Mineralspirit, Naphthas, Heptan,
Hexan, gemischte Erdölfraktionen. Toluol, Xylol. Isopropylalkohol, Butylalkohol. Äthylenglykolmonäthyläther,
Äthylenglykolmonobutyläther, Diäthylenglykolmonoäthyläther und ähnliche. Es wird genug
Lösungsmittel der Ausgangszusammensetzung während der Mischungs- und Zerkleinerungsschritte zugefügt,
so daß nach vollständiger Herstellung die Grundmischung eine ausreichend niedrige Viskosität
aufweist, damit das Zinkpigment eingemischt werden kann. Normalerweise beträgt die bevorzugte Viskosität
etwa 10—20 Sekunden mit einem 4 Ford-Becher. Meistens beträgt die Lösungsmittelmenge in der
fertigen Zusammensetzung etwa 20 bis etwa 40 Gewichtsprozent bezogen auf das Gesamtgewicht der
erfindungsgemäßen Zusammensetzung.
Abhängig von der jeweiligen Endverwendung und der erwünschten Farbe der aufgetragenen Beschichtungen
können den erfindungsgemäßen Zusammcnsetzun-
gen verschiedene Modifizierungsmittel zugesetzt werden. Hierzu zählen beispielsweise farbige Pigmente.
Regelmittel für den Fluß. Thixotrope, oberflächenaktive
Mittel, geringere Mengen an organischen Harzen und ähnliche. Um die Anwendung der Beschichtungszusam- -,
mensetzungen mit der Spritzpistole zu erleichtern und die Lagereigenschaften zu verbessern, können Mittel
gegen das Absitzen zugefügt werden. Hierzu zählen beispielsweise organisch behandelte Tone, aminbehandelte
Magiiesiummontmorillonite, z. B. öentone. wie )„
Ben ton Nr. 27, National Lead Co. gemäß US-PS 25 31427. metallische Fettsäureester, beispielsweise
Aluminium- oder Zinkstearat. Säuresalze hohen Molekulargewichts, synthetische Kieselsäuren, polymerisierte
Gemüseöle, beispielsweise behandelte Castoröle und , -, gelierte Leinsamöle, Acrylesterhomopolymere und
Copolymere mit Vinylestern und vinylaromatische Monomere sowie Asbestfasern. Die Menge solcher
Modifzierungsmittel hängt von diesen selbst und der jeweiligen Art oder dem Endverwendungszweck der _>„
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ab. Solche Mengen sind dem Fachmann bekannt: spezifische
Mengen können durch einfache Handversuche leicht ausgewählt werden.
Um ein einpackiges System zu erhalten, das längere ?-,
Zeit gelagert werden kann, sollten die erfindungsgemäB verwendeten Komponenten praktisch wasserfrei sein:
während der Herstellung der Zusammensetzung sollte sorgfältig darauf geachtet werden, die Verunreinigung
mit Feuchtigkeit zu vermeiden. Um die nachteiligen J(,
Wirkungen von Wasserspuren, die in die Zusammensetzungen entweder während des Herstellens oder mit den
Komponenten eingeführt v/erden, zu verhindern, können den Zusammensetzungen Trocknungsmittel
zugesetzt werden. Zu besonders geeigneten zählen j-, Molekularsiebe, die aus natürlichen oder synthetischen
kristallinen Alkalimetallaluminiumsilikaten des Zeolittyps gemäß US-PS 28 82 243 und 28 82 244 hergestellt
werden. Die Molekularsiebmenge liegt im Bereich von etwa 0,1 bis etwa I Gewichtsprozent, bezogen auf das -tu
Gesamtgewicht der Zusammensetzungen.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können durch Mischen und/oder Mahlen clet Komponenten
in praktisch beliebiger Zugabereihenfolge hergestellt werden. Für optimale Schweißbarkeit wird im allgemei- 4-,
nen bevorzugt das Zinkstaubpigmeni, einschließlich der
wärmebeständigen Ferrolegierungen, zugefügt, nachdem alle anderen Komponenten innig miteinander
vermischt worden sind. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind besonders als einpackige Systeme >o
geeignet. In einigen Fällen kann es jedoch vorteilhaft sein, das Zinkpigment und/oder das Monoäthanolamin
den verbleibenden Komponenten unmittelbar vor Verwendung zuzusetzen.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kön- >>
nen auf irgendeine beliebige Weise aufgetragen worden, in der normalerweise derartige Grundierungsmittel
oder -lacke aufgetragen werden. Jedoch sind Sprühanwendungen unter Druck bevorzugt. Die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen sind zum Schutz von μ> eisenhaltigen Produkten besonders geeignet, die einer
korrosiven oder feuchtigkeitshaltigen Atmosphäre ausgesetzt sind. Die erfindungsgemäßen Beschichtungen
sind besonders zum Schutz von Dachrinnen, Schiffsrümpfen, Pierpfählcn, Brücken. Industricgebaiiden,
die einer korrosiven Atmosphäre ausgesetzt sind, geeignet. Die Zusammensetzungen sind besonders '.ur
Verwendung als Grundierungsmittel vor der Weiterverarbeitung geeignet, weil sie Korrosionsschutz bei
Filmdicken von weniger als 25.4 μ vermitteln und /u
OberPächen führen, die unter Ausbildung von festen Schweißnähten gut verschweißbar sind.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert. Die in den Beispielen angegebenen Teil-
und Prozentangaben beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf das Gewicnt.
In eine Kady-Mühle wurden 27.37 Teile Xylol.
0.4d Teile Äthylenglykolmonoäthyläther und 0.22 Teile
anionisches Benetzungsmittel eingegeben. Die Mühle wurde gestartet und 0,46 Teile Benton Nr. 27 (aminbehandeltes
Magnesiummontmorillonit) zugegeben. 1,36 Teile eines granulärer Vinyltoluol/Acrylateopolymeren
mit einem Schmelzpunkt von 54CC wurden dann
zugegeben, und das Mahlen fortgesetzt, bis das Copolymere gelöst war und die Temperatur 43.3" C
betrug. Dann wurden 935 Teile Äthylsilikat 40.0,65 Teile
Molekularsieb, Typ 3A (ein kr uailines Metallaluminiumsiiikat
mit einer wasserkapziiä- im Gleichgewicht von etwa 23 Gewichtsprozent), und 1.59 Teile von
feinzerteiltem Zinkchromat zugegeben. Das Mischen und Mahlen wurde 2 Minuten fortgesetzt und 1.25 Teile
Mr/ioäthanolamin langsam zugegeben. Nach 2niinütigem
zusätzlichen Mahlen wurden 1,14 Teile Asbestfasern zugegeben, wobei die Temperatur während dieser
Zugaben langsam auf 54,4=C ansiteg. Nach sorgfältigem
Mischen aller Komponenten wurde das Grundmaterial aus der Mühle abgelassen und die Mühle mit einem Teil
Xylol ausgespült. In einer Hockmeyer-Mischvorrichtung wurde das Grundmaterial mit 13.64 Teilen
Eisenphosphorlegierung (Fe^P) und 40.91 Teilen Zinkstaub
gemischt. Das gebildete Produkt besaß eine Viskosität von 76 K. U. und ein Gewicht je 3.79 1 von
6.94 kg. Das Produkt wurde in geschlossenen Behältern gelagert. Sie wurden über nacht stehengelassen: es
wurde kein Gasen oder Absetzen beobachtet.
Sandgeblasene Stahlplattcn wurden mit dem Produkt auf eine Dicke im feuchten Zustand von 50.8 u bis 63',5 u
jnd einer Dicke im trocknen Zustand von 12.7 μ bis
25,4 μ besprüht. Die beschichteten Platten trockneten innerhalb 3—5 Minuten, so daß man sie berühren
konnte und waren über Nacht bei Zimmertemperatur hart geworden. Die gehärteten Beschichtungen wiesen
eine ausgezeichnete Adhäsion auf: es trat nach 75 Tagen in einer Salzsprühkammer gemäß ASTM-Methode
B-117 unter Verwendung einer 5%igen wäßrigen Natriumchloridlösung keine Korrosion auf.
Nach 8 Monaien bei Zimmertemperatur wurde in den verschlossenen Containern kein Gasen festgestellt.
In eine Kady-Mühle wurden 8,18 Teile Toluol. 11,78 Teile Xylol und 4,55 Teile einer »fk/chgeschwindigkeitSK-Dispersionsmischung
aus 10Teilen Äthylenglykolmonoäthyläther. 75 Teilen Xylol. 5 Teilen eines
anionischen Benetzungsmittels und 10 Teilen Benton Nr. 27 eingegeben. Nach dem Mischen wurden 1,36 Teile
eines granulären Vinyltoluol/Acirylatcopolymeren mit
einem Schmelzpunkt von 54°C zugegeben und das Mischen fortgesetzt, bis dar Copolymere gelöst war:
dann wurden 9,95 Teile Äthylsilikat 40, 0,65 Teile Molekularsieb.
Typ 3Λ und 1.59 Teile Zinkchromat zugegeben. Nach 2minütigern Mischen wurden 1.25 Teile
Monoäthanolamin zugegeben. Nach weiterem 2minütigen Mischen wurden 1.14 Teile Asbestfasern zugege-
ben. Dann wui\:e 30 Mumien weiter gemahlen, bis eine
Temperatur von 54.4 C erreicht wurde. Der Mühlcninhalt wurde dann in einen Wechsellank eingegeben und
die Mühle mit 5 Teilen XvIoI gespült. In einem
I lockmever-Miseher wurde das Grundmaterial einschließlich
dem Spüllösungsmiilel mil I i.64 Teilen
liisenphosphorlegierung und 4(1.41 Teilen /inkslaub
vermischt. Dann wurde das Produkt in verschlossenen
Behältern gelagert. Nach einer Nacht wurde kein Ciasen
oder Absetzen beobachtet.
Sandgeblasene Slahlplatten wurden aiii eine Dicke im
feuchten Zustand von 30.8 — hJ.Ju. eine Dicke im
iroi'knen Zustand vmi 12.7 —23.4 μ bespriiht. Die
beschichteten ('lallen trockneten innerhalb J—I Minuten,
so (.IaB man sie berühren konnte und waren nach
einer Nacht bei Zimmertemperatur geharte' Die geharieten Heschichtiingeii wiesen eine ausgezeichnete
Adhäsion aut den .Stahlplatten auf: die Planen zeigten,
nachdem sie 80 Taue einer Sal/besprühung ausgesetzt
worden waren, keinerlei Korrosion.
Beispiel J
In eine kady-Mühle wurden VbJ Teile "loluoi.
7.) Teile XvIoI. 5.0 "['eile Alhvlsilikal 40 und 4.17 Teile
einer »I lochgeschw indigkeits«-Dispersion aus IO Teilen
Athvlenglvkolmonoathvlather. 73 Teilen XvIoI. 3 [eilen
anionischen Benetzungsmittel und IO feilen Benion Nr. 27 zugegeben, l'nter Ruhren wurden 1.23 Teile
eines granulären Vinvlioluol Acrvl.itcopelvmeren mit
einem Schmelzpunkt von 54 C zugegeben: das Mischen wurde fortgesetzt, bis das Copolymere gelost war.
3.33 Teile Äthv !silikat 40 und 2Jn Teile eines vorlndro-Ivsierten.
mit Bor modifizierten Tetraäthvlsilikats mit
einem kieselsauregehali von 17—14 Gewichtsprozent
und einem Borgehalt von 0.1 3 —0.1b Gew ichtsprozent
gemäß I S-PS ii 42 03h wurden zugegeben: dann lolule
die Zugabe von O.b Teilen Molekularsieb. Ivp3\.
}.t? Teile;] /inkchromat und 2.44 teilen Isopropv !alkohol.
N.i.h 2minütigem Mischen wurden 1.25 Teile
Monoathanolamin und 1.04TeNe Asbestfasern zugegeben.
Nach zusätzlichem 25minütigen Mahlen und bei einer Temperatur von 31.7 ( wurde das Produkt aus
der Mühle abgelassen: die Mühle wurde mit 5 Teilen
XvIoI gespult. Ir. einem Hockmever-Mischer wurde die
Grundzusammensetzung '.lit 14.58 Teilen Hisenphosphorlegierung
und J 3.75 T-.-ilen Zinkstaub gemischt. Das
gebildete Produkt besaß eine Viskosität von 76 K. IJ.
und ein Gewich! je 3.79 I von 7.31 kg. Nach einer Nacht
in einem geschlossenen Behälter wurde kein Gasen oder
Absetzen beobachtet.
.Sandgeblasene Slahlplalten wurden mit ilen- Produkt
auf eine Dicke im feuchter Zustand von 50.8 —b3.5 u.
12.7 25.4 μ in trocknem Zustand bespriiht. Die
Beschichlungen waren nach 3 — 5 Minuten trocken, so
dal! man sie berühren konnte, und nach einer Nacht gut
gehärtet. Die gehärteten Beschiehtungen wiesen auf ucn
Slahlplalten ausgezeichnete Adhäsion und ausgezeichnete KorrosionswiderMandsfiihigkeit gegenüber Salzbesprühung
nach 75 Tagen auf. Nach Il Monaten bei Zmimiemperalur wurde kein Gasen beobachtet.
In eine kadv-Mühlc wurden 8.1« Teile Toluol.
I !.7S Teile XvIoI und 4.55 feile einer »llochgeschwindigkeils
<'-Dispersionsmischung aus IO Teilen Athvlenglvkolmonoäthvläther.
75 Teilen XvIoI. 5 "feilen eines .mil »tiiM/ht;n Ht^nol/iinu^niilltj!·. Lind !ΟΓι.μΙρ!! Β'.'!!ϊ'.>!1
Nr. 27 eingegeben. Nach Mischen wurden 1.3b Teile eines granulären Vinvitoluol/Acrvlalcopolymeren mit
einem Schmelzpunkt von 54 C zugegeben; es wurde weitergemischt, bis das Copolymer gelöst war. dann
wurden 4.45 Teile Äthv !silikat 40. 0.65 Teile Molekularsieb. Τνρ3·\ und 1.54 Teile Zinkchromat zugegeben.
Nach 2imnütigem Mischen wurden 1.25 Teile Monoalhanolainiii
zugegeben. Nach weiterem. 2minütigen Mischen wiOden 1.14 Teile Asbestfasern zugegeben. Ks
wurde 30 Minuten weilergemahlen, bis eine Temperatur von 54.4 C erreicht wurde.
Das Produkt wurde in einen Wechseltank überführt: die Mühle wurde mit 5 Teilen Xylol gespült. In einem
I lockmever-Miseher wurde das Produkt einschließlich ilem .Spüllösungsmittel mit 54.55 Teile Zinkstaub vermischt.
Das gebildete Produkt wurde dann in verschlossenen Behältern gelagert. Nach einer Nacht wurde kein
Ciasen oder Absetzen beobachtet.
Sandgeblasene Stahlplattcn wurden mit dem Produkt in einer Dicke in feuchtem Zustand von 50.8 —63.5 μ.
einer Dicke in trocknem Zustand von 12.7 —25.4 μ
besprüht. Die beschichteten Platten waren nach 3 — 5 Minuten trocken, so daß man sie berühren konnte,
und nach Aushärten über Nacht hart. Die gehärteten Beschichtungen wiesen ausgez.eichnetc Adhäsion auf
den Stahlplatten auf: nachdem sie 80 Tage einer Salzbesprühung ausgesetzt waren, wiesen sie keinerlei
Korrosion auf.
Claims (8)
1. Einpackige zinkreiche _Beschichtungszusammensetzung mit Gehalt an Äthylsilikat, Zink und
Monoäthanolamin, dadurch gekennzeichnet.
daß sie zusätzlich Zinkchromat in Mengen von etwa 7,5—50 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteüe
Äthylsilikat, enthält.
2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Zinkchromat in Mengen
von etwa 10—20 Gewichtsteilen, bezogen auf
100 Gewichsteile Äthylsilikat, enthält.
3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylsilikat 40 Gewichtsprozent
Kieselsäure enthält
4. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 7,5—30 Gewichtsteile
Monoäthanolamin und etwa 7,5—50 Gewichtsteile Zinkchromat je 100 Gewichtsteile Äthylsilikat
und 3—10 Gewichtsteile Zink je Gewichtsteil Äthylsilikat enthält.
5. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 —4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie etwa 10—20 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile Äthylsilikat Monoäthanolamin.
etwa 10—20 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile Äthylsilikat Zinkcliromat und 4—7
Gewichtsteile Zink je Gewichtsteil Äthylsilikat enthält.
6. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 50 Gewichtsprozent
des Zinks durch eine wärmebeständige Ferrolegierung ersetzt sind.
7. Zusammensetzung gemäß Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß sie Eisenphosphor als wärmebeständige
Legierung enthält.
8. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 15—30 Gewichtsprozent
Eisenphosphor enthält.
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