DE2502599A1 - Durchflussmesser mit einem rotor - Google Patents

Durchflussmesser mit einem rotor

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DE2502599A1 DE19752502599 DE2502599A DE2502599A1 DE 2502599 A1 DE2502599 A1 DE 2502599A1 DE 19752502599 DE19752502599 DE 19752502599 DE 2502599 A DE2502599 A DE 2502599A DE 2502599 A1 DE2502599 A1 DE 2502599A1
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Description

  • " Durchflußmesser mit einem Rotor Die Erfindung betrifft einen Durchflußmesser, insbesondere als Kraftstoffverbrauchsmesser für Verbrennungsmotore oder für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotore, sowie als Meßwertgeber hoher Auflösung für kleine Durchflußmengen in der chemischen pharmazeutischen und lebensmittelverarbeitenden Industrie,-mit einem Rotor, dessen Schaufeln am Umfang des Rotors angeordnet sind und mit einem Gehäuse dessen Kammer den Rotor enthält, mit einem tangential zum Rotor angeordneten Einlaß und Auslaß für die Flüssigkeit, so daß beim Umlauf die Flüssigkeit vom Einlaß durch die Kammer zum Auslaß den Rotor kreisförmig auf seinem Umfang umströmt und Vorrichtungen aufweist, die elektrische Signale als Funktion der Durchflußmenge erzeugen.
  • Eit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung soll beim Betrieb von Verbrennungsmotoren der augenblickliche Kraftstoffverbrauch als Quotient der augenblicklichen Umdrehungszahl, bei Kraftfahrzeugen vorzugsweise als Quotient der augenblicklichen Fahrgbschwindigkeit zur Anzeige gebracht werden, um so bei åeder momentanen K!otorbelastung durch Beeinflussung der Kraftstoffzufuhr, bei Kraftfahrzeugen zusätzlich durch die .Jahl des günstigsten Ganges einen minimalen Kraftstoffverbrauch und damit minimale Betriebskosten zu ermöglichen. Weiterhin wird bezweckt, daß auch bei sehr kleinem Kraftstoffverbrauch, z.B. im Leerlauf bei Kraftfahrzeugen, eine optimale Gemischeinstellung durch Iinimierung des Kraftstoffverbrauchs als Quotient der Umdrehungszahl ermöglicht und damit eine Minimierung der schädlichen Abgase erreicht wird. Beide Maßnahmen führen gerade in Ballungsgebieten zu einer erheblichen Reduzierung der Luftverschmutzung durch Eraftfahrzeuge. Zusätzlich wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein wirtschaftliches, präzises Meßgerät für alle Anwendungsgebiete geschaffen, bei denen je nach Baugröße der Vorrichtung sehr kleine bis große Durchflußmengen elektrisch gemessen werden und damit auch zur Steuerungs- oder Registrierzwecken fernübertragbar sind.
  • Es sind Einrichtungen zum Ermitteln und Anzeigen des spezifischen Kraftstoffverbrauches durch die Offenlegungsschriften 2002312 und 2123021 bekannt, die aufgrund ihres Aufbaues erheblich zu aufwendig und daher wegen eines relativ hohen Fertigungspreises nicht für Kraftfahrzeuge geeignet sind.
  • Außerdem sind sie beeinflußbar durch Linearbeschleunigungen, ~ ~ nicht lageunabhängig und daher nur mit geringer Maßgenauigkeit behaftet. Weiterhin ist mit der Offenlegungsschrift 2234370 ein Verfahren beschrieben, bei dem als Durchflußmesser ein in einem Rohr angeordneter Propeller vorgeschlagen wird Eine derartige Vorrichtung ist aufgrund des Prinzips ungeeignet für die Messung kleiner Flüssigkeitsmengen, wie sie bei Verbrennungsmotoren üblich sind. Kit der Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 6924003 wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der ein mit einer Bohrung versehener, beweglicher Kolben in einem Rohr gegen die Kraft einer Feder arbeitet und dabei den Schleifer eines Potentiometers verstellt. Nachteilig hieran ist, daß Kolben und Rohr mit hoher Präzision gefertigt werden müssen, daß die relativ großen Reibungskräfte zwischen Kolben und Rohr und zwischen Schleifer und Potentiometer zu einer großen Hysterese führen, und daß durch die relativ große Energie für die Verstellung des Kolbens ein großer Druckabfall zwischen Ein- und Auslaß verursacht wird. weiterhin sind mit den Offenlegungsschriften 1801918 und 1805256 sowie der Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 1925989 Vorrichtungen zur Messung von Flüssigkeitsmengen bekannt, die im Prinzip unter Verwendung von Meßkammern bzw. Meßgefäßen das Absinken des Flüssigkeitsspiegels unter Zuhilfenahme von Steuerventilen mittels Absorption eines Lichtstrahles als Funktion einer Flüssigkeitssäulenlange, durch zwei Lichtschranken oder durch elektrische oder isotopische Fühler registrieren. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie sehr aufwendig und daher zu teuer für eine Großserienfertigung sind und daß sie praktisch nur für einen stationären Betrieb und daher nicht für Verbrennungsmotore in Kraftfahrzeugen geeignet sind. Es ist in der Offenlegungsschrift 2229351 eine Vorrichtung als Kraftstoffverbrauclismesser beschrieben, wonach ein Ringkolbenzähler mit fotoelektrischer Abtastung vorgeschlagen wird.
  • Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, daß durch'große Reibungsverluste im Ringkolbenzähler ein großer Druckabfall zwischen-Ein- und Auslaß hervorgerufen wird; an der Welle zur Rotationsscheibe für die optische Abtastung Dichtigkeitsprobleme auftreten'und daß durch die relativ aufwendige Konstruktion ein entsprechend hoher Stückzahlpreis und keine hohe Lebensdauer zu erwarten sind. In der Offenlegungsschrift 1811639 ist eine Vorrichtung zum Messen des Kraftstoffverbrauches von Verbrennungsmotoren beschrieben, bei der im Prinzip eine Schlauchpumpe verwendet wird. Nachteilig ist auch hier ein großer Druckabfall durch die relativ hohen Reibungsverluste, daß letztere und damit der Druckabfall in starkem Maße von der Temperatur abhängen und daß durch Ermüdungserscheinungen des Schlauchmaterials keine ausreichend hohe Lebensdauer und gleichbleibende Betriebssicherheit zu erwarten sind. Weiterhin ist mit der Offenlegungsschrift 2362054 ein rechteckiger Durchflußmesser mit einem als Radialschaufelgitter ausgebildeter Meßläufer bekannt. Die Nachteile dieser Vorrichtung sind, daß die den Meßläufer aufnehmende Kammer einen strömungsungunstigen,rechteckigen Querschnitt aufweist, was zu starken Verwirbelungen der Flüssigkeit und damit zu einer Unlinearität der Täuferdrehzahl als Funktion der Durchflußmenge führt, daß der Läufer in Form als Radialschaufelgitter bei Drehung durch- Zentrifugalkräfte zwischen den Schaufeln die Flüssigkeit nach außen strömen und dadurch zusätzliche Querströmungen entstehen läßt, die sich ebenfalls nachteilig auf die Linearität auswirken. Nachteiligerweise müssen diese Unlinearitäten durch mehr oder weniger kompliziert gestaltete und angeordnete Bolzen in der Kammer minimiert werden, was auch noch je naLh Anwendungsfall empierisch erfolgen muß. Auch die vorgeschlagene induktive Abtastung der Läuferdrehzahl ist nachteilig, da sehr kleine Drehzahlen ab Null, wie sie bei sehr kleinen Flüssigkeitsdurchflußmengen entstehen, durch den Induktionsfuhler nicht mehr in eine auswerbare elektr. Spannung umgesetzt werden können. Außerdem ist eine derartige Sonderkonstruktion der induktiven Abtastung stark kostenverursachend bei der Herstellung. Insgesamt ist der vorgeschlagene rechteckige Durchflußmesser aufwendig im Aufbau und daher nicht preisgünstig für die Verwendung vorzugsweise in Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotore herzustellen. Schließlich ist mit der Patentschriftl947973eine Vorrichtung mit einem in einem Gehäuse angeordneten Rotor bekannt. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, daß ein aufwendiger, aus mindestens zwei Teilen bestehender und mit Labyrinthen versehener Rotor verwendet wird, daß das Gehäuse durch die schraubenlinienförmige Anordnung des Ein-und Auslasses und der spiralförmigen Ausbildung der Kammerumpfangswandung aufwendige Formteile bildet und eine kostenverursachende sehr genaue Passung zwischen Rotor und Gehäuse erforderlich ist. Nachteilig ist auch, daß sehr kleine Durchflußmengen nur'sehr ungenau oder nicht gemessen werden können, da Reibungswiderstände durch die komplizierte Formgebung des Rotors und den kleinen Abständen zwischen Rotor und Gehäuse eine Drehung desselben erschweren oder verhindern und daß der in den Rotor eingelassene Magnet im Zusammenwirken mit dem im Gehäuse angeordneten Zungenschalter zu magnetischen Haltekräften führt, die ein Anlaufen des Läufers zu verhindern suchen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sehr einfach aufgebauten Durchflußmesser zu schaffen, der nur geringe Werkzeug- und Herstellungskosten erfordert, einen minimalen Druckabfall verursacht, lageunabhängig arbeitet und trotzdem sehr kleinen Durchflußmengen messen kann. Sehr kleine Durchflußmengen sind z.B. <- 0,2 cm3/s.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Rotor ein Zahnrad mit glatten Seitenflächen verwendet wird, welches in Spitzenlagern in der Kammer mit kreisformigem Querschnitt drehbar angeordnet ist, wobei zwischen dem Durchmesser der Kammer, sowie zwischen den Seitenflächen des Rotors und den Seitenflächen der Kammer ein relativ großer Abstand ist und die Größe der Schaufeln, bezogen auf den Durchmesser des Rotqrs, klein ist, und einer an den Seitenflächen der Kammer parXiBel zur Drehachse und am äußeren Durchmesser des Rotors derart angeordneten Lichtschranke, daß die zahnförmigen Schaufeln des Rotors bei Drehung desselben Helligkeitsschwankungen hervorrufen und daß die Mittellinien der Einlaß- und Auslaßöffnung für die Flüssigkeit parallel zueinander an den gegenüberliegenden Tangenten des Rotors verlaufen und einen etwa um den Durchmesser der Einlaßöffnung verringerten Abstand haben.
  • Bei der Vorzugsweisen Verwendung der Vorrichtung als Kraftstoffverbrauchsmesser sind Ein- und Auslaßöffnung völlig gleich gestaltet, sodaß Ein- und Auslaß in ihrer Funktion vertauschbar sind.
  • Zur Steigerung der Meßempfindlichkeit im Bereich sehr kleiner Durchflußmengen ist die Einlaßöffnung düsenförmig in die Kammer hineinragend mit einem geringen Abstand zwischen Düsenmund und Rotor angeordnet. Eine weitere Steigerung wird durch Verwendung eines Materials für den Rotor mit einem: spezifischen Gewicht erreicht, welches möglichst nahe oder gleich dem spezifischen Gewicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchfließenden Flüssigkeit ist. Sind derartige Materialien, die in erster Linie ja beständig gegen die Flüssigkeit sein müssen, nicht bekannt oder preisgünstig vorhanden, so wird eine Angleichung des spez. Gewichtes auch dadurch'erreicht, daß gleichmäßig verteilte in sich geschlossene Hohlräume oder Poren in das Material des Rotors-eingeschlossen sind. Letzlich wird in Abänderung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine weitere Erhöhung der Meßempfindlichkeit dadurch erreicht, daß eine sägezahnförmige Ausbildung der Schaufeln vorgesehen ist , wobei die steilen Flächen derartiger Schaufeln der Einlaßöffnung zugekehrt sind.
  • Zu Zwecken der Sterilisation und Reinigung bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der chemischen und nahrungsmittelverarbeitenden Industrie oder für medizinische und chirurgische Zwecke ist symetrisch zu der Ein- und Auslaßöffnung an der gegenüberliegenden Seite der Kammer erfindungsgemäß eine weitere Öffnung vorgesehen, deren Mittellinie die Achse des Rotors kreuzt;diebei derReinigung als Einlaßöffnung dient und für den normalen Igeßbetrieb der Vorrichtung mit einem Gewindestopfen verschlossen ist.
  • In Abänderung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind beim Einsatz von nichttransparenten Flüssigkeiten der Rotor und das Gehäuse aus Kunststoff hergestellt und in den-Rotor mindestens zwei ferromagnetische Körper symetrisch-eingelassen und anstelle der Lichtschranke eine trägerfrequenzgespeiste Sendespule und eine Empfangsspule so angeordnet, daß Bei Drehung des Rotors die ferromagnetischen Körper die gemeinsame Mittellinie der Spulen durchlaufen, wobei sich entsprechend der induktive Kopplungsgrad zwischen Sende und Empfangsspule ändert.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß für die Herstellung dieser Vorrichtung nur sehr geringe Werkgeugkosten anfallen, da Zahnrad, Spitzenlager und Lichtschranke aus einer Vielzahl preisgünstiger Serienteile auf dem Markt käuflichsind und das Gehäuse eine sehr einfache Form hat. Selbst bei mittleren Stückzahlen wird ein günstiges Preis- Leistungsverhältnis erreicht.
  • Ein weiterer Vorteil besteht erfindungsgemäß darin, daß durch die relativ großen Zwischenräume zwischen Rotor und Kammer keine hohe maßliche Präzäsion für die Einzelteile und für den Zusammenbau notwendig ist und dadurch die Vorrichtung nach der Erfindung unempfindlich gegen Verschmutzung ist.
  • Letztlich wird durch die Erfindung vorteilhafterweise e-ine hohe Meßempfindlichkeit bei sehr kleinen Durchflußmengen erreicht, wobei gleichzeitig die lekt'rische Auflösung durch die relativ hohe Zähnezahl des Rotors sehr fein ist. Diese hohe Meßempfindlichkeit ist durch die beliebige Betriebslage und Beschleunigungsunempfindlichkeit auch bei mobilem Einsatz nutzbar, wie es bei dem Einsatz in Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren erforderlich ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht des Durchflußmessers, Fig. 2 eine Schnittansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 den zusammengesetzten Durchflußmesser' Fig. 3 und 4 zeigen chematisch weitere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Nach den Zeichnungen in den Figuren 1 und 2 besteht das Gehäuse aus dem Mittelteil 1 und zwei gleichen Seitenteilen 2 und ist mittels zweier Dichtungen 3 durch vier Schraubenbolzen 4 zusammengesetzt. Das Gehäusemittelteil 1 besitzt eine zylindrische Aussparrung, die die Kammer 5 bildet, in welche die Ein- und Auslaßöffnungen 6 für die Flüssigkeit münden. Dabei können Ein-und Auslaßöffnung 6 in ihrer Funktion untereinander vertauscht werden, was durch die Ffeile B und C in Figur 1 dargestellt ist. Ein- und Auslaßöffnung sind durch Schlauchanschlußhülsen 7 verlängert, die über ein Gewinde in das Gehäusemittelteil 1 eingesetzt sind. Der Rotor 8 ist ein Zahnrad mit glatten Seitenflächen 10, wobei die Zähne 9 als Rotorschaufeln dienen.
  • Zentrisch in den Rotor ist in eine kleine zylindrische Bohrung 11 eine Spitzenlagerwelle 12 eingepreßt, welche über die Gegenlagerl3 in den Gehäuseseitenteilen 2 den Rotor 8 derart in der Kammer 5 fixiert, daß die über die wahlweise Einlaßöffnung 6 einströmende Flüssigkeit tangential auf die Rotorschaufeln 9 trifft und dadurch den Rotor 8 in Drehung versetzt. Die Antriebskraft für den Rotor wird maßgeblich beim Auftreffen des gebündelten Flüssigkeitsstrahls auf die Rotorschaufeln 9 erzeugt. Zur Reduzierung von bremsenden Reibungskräften ist der Zwischenraum um den Rotor 8 und der Kammer 5 relativ groß dimensioniert, sind-Sle Seitenflächen 10 des Rotors 8 eben und glatt ausgeführt und zur Minimierung der Lagerreibung Spitzenlager 12, 13 und ein möglichst leichtes Material für den Rotor 8, z.B. Kunststoff oder Kunststoffschaum, vorgesehen. Das Volumgewicht des Rotors 8 einschließlich der Zelle 12 wird im Idealfall gleich dem spezifischen Gewicht der durch die Vorrichtung strömenden Flüssigkeit gewählt.
  • Eine in die Seitenwände 2 in entsprechende Bohrungen 14 eingesetzte Lichtschranke 15, 17 ist derart angeordnet, daß der von dem Lichtsender 15 durch die Kammer 5 auf den Photo empfänger 17 auftreffende Lichtkegel entweder durch eine Z'ahnlücke des Rotors 8 verläuft, oder durch eine zahnförmige Schaufel 9 des Rotors 8 ganz oder teilweise unterbrochen wird. Zur Vermeidung von Undichtigkeiten des Gehäuses an den Lagerstellen 13 des Rotors und an den Bohrungen 14 zur Aufnahme der Lichtschranke sind diese Stellen mittels einer Vergußmasse 19 abgedichtet. Zum Betrieb der Lichtschranke 15, 17 sind Anschlußleitungen 16, 18 vorgesehen. Letztere führen zu einer Anzeigevorrichtung (nicht dargestellt), die geeignet ist, die-Durchflußmenge pro Zeiteinheit, z.B. l/h, oder bei Kraftfahrzeugen den Kraftstoffverbrauch pro Streckeneinheit, z.B. l/lOOkm, anzuzeigen.
  • In den Fig. 3 und 4 sind chematisch geänderte Ausführungsformen dargestellt, die die Anwendungsbereiche des Durchflußmessers erweitern. Zur Erhöhung der Meßempfindlichkeit ist die Einlaßöffnung als düsenförmige Anschlußhülse 7a ausgebildet, die in die Kammer 5 hineinragt. Die Schaufeln 9a des Rotors 8 haben eine Sägezahnform und sind in der Weise angeordnet, daß die steilen Flanken der Schaufeln 9a der Einlaßöffnung mit der Anschlußhülse 7a zugekehrt sind. Für Reinigungszwecke öder zur Sterilisation, z.B. mit einem Dampfstrahl, ist eine mit einem Gewinde versehene Reinigungsöffnung 20 vorgesehen, die im Normalfall durch einen Gewindestopfen 21 abgedichtet ist. Zur Verwendung des nach der Erfindung beschriebenen Durchflußmessers auch bei nicht transparenten Flüssigkeiten ist anstelle der Lichtschranke eine Induktivschranke vorgesehen, wobei das Gehäuse 1, 2 und der Rotor 8 vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind. Dazu sind in den C useseitenteilen 2 eine trägerfrequenzgespeiste Sendespule 22 und eine Empfangsspule 23 derart angeordnet, daß die in den Rotor 8 eingelassenen ferromagnetischen Kerne 24, z.B. 2 Stück, bei Drehung des Rotors den induktiven Kopplungsgrad vergrößern oder verkleinern, so daß die in der Empfangsspule induzierte Spannung eine Modulationsfrequenz als Funktion der Rotordrehzahl aufweist. Nach einer Demodulation, z.B. mit einer Diode und einem Siebkondensator, kann das Empfangssignal mit einer gleichen Anzeigevorrichtung, wie bei der Lichtschranke 15, 17 beschrieben, verarbeitet werden.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Durchflußmesser, insbesondere als Kraftstoffverbrauchsmesser für Verbrennungsmotore, oder für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotore, sowie als Meßwertgeber hoher Auflösung für kleine Durchflußmengen in der chemischen, pharmazeutischen und lebensmittelverarbeitenden Industrie,-mit einem Rotor, dessen Schaufeln am Umfang des Rotors angeordnet sind und mit einem Gehäuse, dessen Kammer den Rotor enthält, mit einem tangential zum: Rotor angeordneten Einlaß und Auslaß für die Flüssigkeit, so daß beim Umlauf die Flüssigkeit vom Einlaß durch die Kammer zum Auslaß den Rotor kreisförmig auf seinem Umfang umströmt, und Vorrichtungen aufweist, die elektrische Signale als Funktion der Durchflußmenge erzeugen dadurch gekennzeichnet daß als Rotor 8 ein Zahnrad mit glatten Seitenflächen 1 verwendet wird, welches in Spitzenlagern 12, 13 in der Kammer 5 mit kreisförmigem Querschnitt drehbar angeordnet ist, wobei zwischen dem Durchmesser des Rotors 8 und dem Durchmesser der Kammer 5, sowie zwischen den Seitenflächen 10 des Rotors und den Seitenflächen der Kammer ein relativ großer Abstand ist und die Größe der Schaufeln 9, bezogen auf den Durchmesser des Rotors 8, klein ist, und einer an den Seitenflächen der Kammer 5 parallel zur Drehachse 12 und am äußeren Durchmesser des Rotors 8 derart angeordneten Lichtschranke 15, 17, daß die zahnförmigen Schaufeln 9 des Rotors 8 bei Drehung desselben Helligkeitsschwankungen hervorrufen und daß die Mittellinien der Einlaß- und Auslaßöffnung 6 für die Flüssigkeit parallel-zueinander an den gegenüberliegenden Tangenten des Rotors 8 verlaufen und einen etwa um den Durchmesser der Einlaßöffnung verringerten Abstand haben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehause aus einem Mittelteil 1 besteht, welches eine die Kammer 5 bildende zylindrische Aussparrung, sowie die Einlaß-und Auslaßöffnung 6 mit jeweils eingesetzten Schlauehanschlußhülsen 7 aufweist, und mit zwei gleichen Seitenteilen 2, die die Spitzengegenlager 13 und die Lichtschranke 15, 17 aufnehmen, sowie mit zwei gleichen Dichtungen 3 mittels vier Schraubenbolzen 4 zusammengesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch lu.2 dadurch gekennzeichnet, daß Einlaß- und Auslaßöffnung 6 gleich gestaltet und in ihrer Funktion vertauschbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung 7a düsenförmig ausgebildet ist und in die Kammer 5 hineinragt, sodaß der Düsenmund in geringem Abstand zum Rotor 8 angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Volumengewicht des Rotors 8 einschließlich der Spitzenlagerwelle 12 durch Verwendung eines entsprechenden Materials für den Rotor, gleich oder möglichst nahe dem spezifischen Gewicht der durch die Vorrichtung fließenden Flüssigkeit ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorschaufeln 9a des Rotors 8 sågezahnförmig ausgebildet und die steilen Flächen der Schaufeln 9a an der Seite der Einlaßöffnung dieser zugewandt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß an der gegenüberliegenden Seite der BwmlaB-und Auslaßöffnung 6 der Kammer 5 eine Reinigungsöffnung 2;0 vorgesehen ist, deren Mittellinie die Achse des Rotors 8 kreuzt und die beim normalen Meßbetrieb der Vorrichtung mit einem Gewindestopfen 21 verschlossen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor 8 und Gehäuse 1, 2 aus Kunststoff hergestellt, in den Rotor 8 mindestens zwei ferromagnetische Körper 24 symetrisch eingelassen und an den Seitenflächen der Kammer 5 parallel zur Drehachse des Rotors 8 eine Sendespule 22 und eine Empfangsspule 23 derart angeordnet sind, daß bei Drehung des Rotors 8 die ferromagnetischen Körper 24 die gemeinsame Mittellinie der Spulen kreuzen.
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