DE7501864U - Durchflußmesser mit einem Rotor - Google Patents

Durchflußmesser mit einem Rotor

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DE7501864U
DE7501864U DE19757501864 DE7501864U DE7501864U DE 7501864 U DE7501864 U DE 7501864U DE 19757501864 DE19757501864 DE 19757501864 DE 7501864 U DE7501864 U DE 7501864U DE 7501864 U DE7501864 U DE 7501864U
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    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
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Description

.Verner Kürlemann 21.Jan.1973
4791 Eisen, Sanderstr. 38
Pa to π taηme! dung
Du i"ch f] ußmesser mit einem Rotor "
Die Erfindung betrifft einen Durchflußmesser, insbesondere a] s Kraftstoffverbrauchsmesser für Verbrennungsmotor oder für Kraf tfahrznuge mit Verbrennungsmotor , sowie als Meßwertgeber hoher Auflösung für kleine Durchflußmengen in der chemischen pharmazeutischen und lobonsmittelverarbeitenden Industrie, mit einem Rolor, dessen Schaufeln am Umfang des riotors angeordnet sind und mit einem Gehäuse dessen Kammer den Rotor enthält, mit einem tangential zum Rotor angeordneten Einlaß und Auslaß für die Flüssigkeit, so daß beim Umlauf die Flüssigkeit vom Einlaß durch die Kammer zum Auslaß den Rotor kreisförmig auf seinem Umfang umströmt und Vorrichtungen aufweist, die elektrische Signale als Funktion der Durchflußmenge erzeugen.
f.1'it Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung soll beim Betrieb von Verbrennungsmotoren der augenblickliche Kraftstoffverbrauch als Quotient der augenblicklichen Umdrehungszahl , bei Kraftfahrzeugen vorzugsweise als Quotient der augenblicklichen Fahrgeschwindigkeit zur Anzeige gebracht werden, im so bei jeder momentanen Motorbelastung durch Beeinflussung der Kraftstoffzufuhr, bei Kraftfahrzeugen zusätzlich durch die .Vahl des günstigsten Ganges einen minimalen Kraftstoffverbrauch und damit minimale Betriebskosten zu ermöglichen, "eiterhin wird bezweckt, daß auch bei sehr kleinem Kraftstoffverbrauch, z.B. im Leerlauf bei Kraftfahrzeugen, eine optimale Gemischeinstellung durch Kinimierung des Kraftstoffverbrauchs als Quotient der Umdrehungszahl ermöglicht und damit
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eine Kinimiorung dor sch idl i ein η Abgase < rreiuiiL wird. r »- Ί -1» Maßnahmen führen gerade in Ball ungsgeb u; fen zu uiiiri1 ( ι·ίι. blichen Reduzierung der Luftverschmutzung .lurch K ra Γ ι.1'.·:!, rzeuge. Zusätzlich wird mit der e rf .indurir; vtiiri,.',c:i Vorrichtung ein wirtschaftliches, pr:isises Pm. (i; r(.· rät t < J i- .Mc Anwendungsgebiete geschaffen, bei donor: je mich Bau.··!· .·<_■ iler Vorrichtung sehr kleine bis große "u rch Π u!.-',.':eri(;en c 1 uk t, r i .-.eh gemessen wurden und -iami. t auuh zur1 Steuerung:'- Dilur ResistrM rzν.··;·cken fernübertragbar sind.
Es sind Hinrichtungen zum K r;i: i t L e 1 η und An/.i i gen des :ji ■/, ifischen Kraftstoff verb r-auchea durch 1 i.e 0 IT ι.·η 1 i-gu:'!g:-:-<jii r i f t. - ■ η 2002312 und 2123021 bekannt, die aufgrund ihres Aufbaue ο erheblich zu aufwendig und daher ,veg.n oino.j rel : ι, i.v liohi ii Fertigungspreises nicht für Kraf tfyh rzt.-ugc gucignu t sind. Außerdem sind sie beeinflußbar durch LinearbeschlcunIgung, h, nicht lageunabhängig und.-daher nur mit geringer KcGgenauigkuit behaftet. .Veiterhin ist mit der Of f enlegungssch r-if t ,</.5ΜΊ0 ein Verfahren beschrieben, bei dem als Durchflußic. sser ein in einem Rohr angeordneter Propeller vorgeschlagen wird. Eine derartige Vorrichtung ist aufgrund des Prinzips ungeeignet für die Kessung kleiner Flüssigkeitsmengen, wie sie ^ei Verbrennungsmotoren üblich sind. iViit der Gebrauchsniusteranmeldung Nr. 6924003 wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, b· der ein mit einer Bohrung versehener, beweglicher Kolben in einem Rohr gegon die Kraft einer Feder arbeitet und dabei den Schleifer eines Potentiometers verstellt. Nachteilig hieran ist, daß Kolben und Rohr mit hoher Präzision gefertigt werden müssen, daß die relativ großen Reibungskräfte zwischen Kolben und Rohr und zwischen Schleifer und Potentiometer zu einer großen Hysterese führen: und daß durch die relativ große Energie für die Verstellung des Kolbens ein großer Druckabfall z.vischen Ein- und Auslaß verursacht wird, .veiterhin sind mit dsn Cffenlegungsschriiton Io0iyi3 und 1805256 sowie der Gebrauch:jmusteranmpldung Nr. 192 5 93 9 Vorrichtungen
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;:ur I,l·. ..'iing von Flussirkeitsmengen bekannt, die im Fri.nzip üntur Verwendung von .veßkamrnern bzw. Keßgef:?. ßen das Absinken les Flüssigkeitsspiegels unter Zuhilf enable von Steuerventilen .Tiiftels Absorption eines Lich+strahles als Funktion einer :■ lü.-s i >;kei tr s äul en! änge , durch z..ei Lichtschranken oder durch elektrische oder isotopische Fühler registrieren. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie sehr aufwendig und iaher zu teuer für eine Oroßsericnfertigung sind und daß sie praktisch nur für einr-n stationären Betrieb und daher nicht f^r Ve rbrennungsr.o tore in Kraftfahrzeugen geeignet sind. Es ist in der 0ffenlegungsschrift 222 9351 eine Vorrichtung als K ;"if t.:-. toffverbr -uchsmesser beschrieben, wonach ein Ringkolben- /,'CnI er :r. it f^toelektriseher Abtastung ν ο r"o sch lager, wird. Nachteilig .'-n :ic:;er Vorrichtung ist, daß ,lurch große He ibnr'gsvorlus te im Ringkoibenz-'ihler ein großer Druckabfall zwischen Ein- und Auslaß hervorgerufen wird, an der .Velle zur Ro ta L i-Onsscheibe für die optische Abtastung üichtigkeitsproble:r.e auftreten und daß durch die relativ aufwendige Konstruktion ein entsprechend hoher Stückzahlpreis und keine hohe Lebensdauer zu erwarten sind. In der Offenlegungsschrift l3ll639 ist eine Vorrichtung zum !."essen des kraftstoff Verbrauches von Verbrennungsmotoren beschrieben, bei der im Prinzip eine Schlauchpumpe verwendet wird. Nachteilig it :uch hier ein großer Druckabfall durch die relativ hohen Reibung.."Verluste , daß letztere und da:/:it ;er Druckabfall in starkem i.:aße von der Temperatur ablvüigen und daß durch Ermüdungserscheinungen des Schlauch;.^terials keine ausreichend hohe Lebensdauer und gleichbleibende Betriebssicherheit au erwarten sind, -weiterhin ist mit der Offenlegungsschrift 2362C54 ein rechteckiger Durchflußrr.csser mit einem als Radialschaufelgitter ausgebildeter Ti'eßläufer bekannt. Die Nachteile dieser Vorrichtung sind, daß die den Keßläufer aufnehmende Kaiser einen ströriungsungü.nstigen ,rechteckigen Querschnitt aufweist, was zu starken Verwirbelungen der Flüssigkeit und damit zu einer Unlinearität der Läuferdrehzahl
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als Funktion der Du rc hf luß.-r.enge führt, daß der Läufer in Form als Radialschaufelgitter "bei Drehung durch Zentrifugalkräfte zwischen den Schaufeln die Flüssigkeit nach außen strömen und dadurch zusätzliche Querströmungen entstehen laßt, die sich ebenfalls nachteilig auf die Linearität auswirken. Nachteiligerweise müssen diese Unlinearitäten durch mehr oder weniger kompliziert gestaltete und angeordnete Bolzen in der Kammer minimiert werden, was auch noch je naoh Anwendungsfall err.pierisch erfolgen muß. Auch die vorgeschlagene induktive Abtastung der Läuferdrehzahl ist nachteilig, da sehr kleine Drehzahlen ab Null, wie sie bei sehr kleinen Flussigkeitsdurchflußmengen entstehen, durch den Induktionsfühler nicht mehr in eine auswerbare elektr. Spannung umgesetzt werden können. Außerdem ist eine derartige Sonderkonstruktion der induktiven Abtastung stark kostenverursachend bei der Herstellung. Insgesamt ist der vorgeschlagene rechteckige Durchflußmesser aufwendig im Aufbau und daher nicht preisgünstig für die Verwendung vorzugsweise in Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotore herzustellen. Schließlich ist mit der Patentschriftl947973eine Vorrichtung mit einem in einem Gehäuse angeordneten Rotor bekannt. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, daß ein aufwendiger) aus mindestens zwei Teilen bestellender und mit Labyrinthen versehener Rotor verwendet wird, d^ß das Gehäuse durch die schraubenlinienförmige Anordnung des Sin- und Auslasses und der spiralförmigen Ausbildung der Kammorumpfangswandung aufwendige Formteile bildet und eine kontenverursachende sehr genaue Passung zwischen Rotor und Gehäuse · erforderlich ist. Nachteilig ist auch, daß sehr kleine Durchflußmengen nur sehr ungenau oder nicht gemessen werden können, da Reibungswiderstände durch die komplizierte Formgebung des Rotors und den kleinen Abständen zwischen Rotor und Gehäuse eine Drehung desselben erschweren oder verhindern und daß der in den Rotor eingelassene Magnet im Zusammenwirken mit dem im Gehäuse angeordneten Zungenschalter zu magnetischen Haltekräften führt, die ein Anlaufen des Läufers zu verhindern suchen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sehr einfach aufgebauten Durchflußraesser zu schaffen, der nur geringe Werkzeug- und Herstellungskosten erfordert, einen minimalen Druckabfall verursacht, lageunabhängig arbeitet, und trotzdem sehr kleinen Durchflußinengen messen kann, oehr kleine Durchflußmengen sind z.B. = 0,2 cm-ys.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Rotor ein Zahnrad mit glatten Seitenflächen verwendet wird, welches in Spitzenlagern in der Kammer mit kreisförmigem Querschnitt drehbar angeordnet ist, wobei zwischen dem Durchmesser der Kammer, sowie zwischen den Seitenflächen des Rotors und den Seitenflächen der Kammer ein relativ großer Abstand ist und die Größe der Schaufeln, bezogen auf den Durchmesser des Rotors, klein ist, und einer an den Seitenflächen der KäiKse-3? parallel zur Drehachse und am äußeren Durchmesser des Rotors derart angeordneten Lichtschranke, daß die zahnförmigen Schaufeln des Rotors bei Drehung desselben Helligkeitsschwankungen hervorrufen und daß die Mittellinien' der Einlaß- und Auslaßöffnung für die Flüssigkeit parallel zueinander an den gegenüberliegenden Tangenten des Rotors verlaufen und einen etwa um den Durchmesser der Einlaßöffnung verringerten Abstand haben.
Bei der Vorzugspreisen Verwendung der Vorrichtung als Kraftstoff verbrauchsmesser sind Ein- und Auslaßöffnung völlig jleich gestaltet, sodaß Ein- und Auslaß in ihrer Punktion vertauschbar sind.
Zur Steigerung der Keßempfindlichkeit im Bereich sehr kleiner Durchflußmengen ist die Einlaßöffnung düsonförmig in die Kammer hineinragend mit einem geringen Abstand zwischen Düsenmund und Rotor angeordnet. Eine weitere Steigerung wird durch Verwendung eines Materials für den Rotor mit einem spezifischen Gewicht erreicht, welches möglichst nahe oder
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gleich dem spezifischen Gewicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchfließenden Flüssigkeit ist.Sind derartige Materialien, die in ersteig Linie ja beständig gegen die Flüssigkeit sein müssen, nicht bekannt oder preisgünstig vorhanden, so wird eine Angleichung des spez. Gewicht3s auch dadurch'erreicht, daß gleichmäßig verteilte in sich geschlossene Hohlräume oder Poren in das Material des Rotors eingeschlossen sind. Letzlich wird in Abänderung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine weitere Erhöhung der Meßempfindlichkeit dadurch erreicht, daß eine sägeζahnformige Ausbildung der Schaafeln vorgesehen' ist , wobei die steilen Flächen derartiger Schaufeln der Einlaßöffnung zugekehrt sind.
Zu Zwecken der Sterilisation und Reinigung bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der chemischen und nahrungsmittelverarbeitenden Industrie oder für medizinische und chirurgische Zwecke ist symetrisch zu der Ein- und Auslaßöffnung an der gegenülerliegenden Seite der Kammer erfindungsgemäß eine weitere öffnung vorgesehen, deren Mittellinie die Achse des Rotors kreuzt, die bei derR ein igung als Einlaßöffnung dient und für den normalen i.'eßbetrieb der Vorrichtung mit einem Gewindestopfen verschlossen ist.
In Abänderung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind beim Einsatz von niohttransparenten Flüssigkeiten der Rotor und das Gehäuse aus Kunststoff hergestellt und in den Rotor .. Indciil.uns zwei ferromagnetische Körper symetrisch eingelassen und Hnstolle der Lichtschranke eine tr'igerf requenzgespeiste Sende^pule und eine Empfangsspule so angeordnet, 3aß bei Drohung des Motors die ferromagnetischen Körper die gemeinsame IYiittell J nie der Spulen durchlaufen, wobei sich entsprechend der induktive Ko pOlun.^sgrad zwischen Sende und Em ρ fang.:; spule ändert.
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Die mit der Erfindung erhielten Vorteile bestehen darin, daß für die Herstellung dieser Vorrichtung nur sehr geringe Werkzeugkosten, anfallen, da Zahnrad, Spitzenlager und Lichtschranke aus einer Vielzahl preisgünstiger Serienteile auf dem "a rkt kauf lieh sind und das Gehäuse eine sehr einfache Form hat. Selbst bei .'Mittleren Stückzahlen wird ein günstiges Preis- Leistungsverhältnis erreicht.
Ein weiterer Verteil besteht erf indungsge" ;äß darin, daß durch die relativ großen Zwischenräume zwischen Rotor und Kammer keine hohe maßliche Präzäsion für die Einzelteile und für den Zusammenbau notwendig ist und dadurch die Vorrichtung nach der Erfindung unempfindlich gegen Verschmutzung ist.
Letztlich wird durch die Erfindung vorteilhafterweise eine hohe rreßernpfindlichkeit bei sehr kleinen Durchflußmengen erreicht, wobei gleichzeitig die elektrische Auflösung durch die relativ hohe Zähnezahl des Rotors .sehr fein ist. Diese hohe r.'.eßempfindlichkeit ist durch die beliebige Betriebslage und Beschleunigungsunemofindlichkeit auch bei mobilem Einsatz nutsbar, wie es bei dem Einsatz in V. raft fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren erforderlich ist.
Ausf ührungsbp is pi eic ier Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt und nachfolgend richer υ rl au turt. Es /.eigen /ig. 1 eine si.; i 1,1 i ehe Sehn i L tansicht des Durch Π jßrr:.;:'sers , '/ig. c eine S chn i ί {,ansicht 'n Richtung dos Pfeiles A
in Fig. 1 den zusammengesetzten Durchfluß.nescer, Fig. 3 und 4 zeigen chematisch weitere Ausführunge.for;;· cn
der Erfindung.
■ •iac'n den 7. e ich: ι "..in go η in Λο.η Figuren 1 und 2 besteht das Gehäuse .-■us dem !/. i tt'.'l teil 1 und zwei gleichen Seitenteilen 2 und ist πι it LeIs ζ .vo ie r Dichtungen 3 durch vie·: Sch r'aubenbol zen 4 'Δ\ί-.·· .-■::,.( o.r/.-.-.oiyA . Das C e·' äiu-o;n i tto L' e 11 1 besitzt eine zylindrische .' ü. ■. -11: ι :TUiifr, die di-j Kr::iimur !> bildet, in welche d "Le Ein- und .■'· us ! ■■'..!>"■ fTnuügon 6 TSr die Flüsr-- l^kei t ::>"Jndon. Dabei k'^nnen Ein-■;nl .'-. us. 1.--.!.-:'.) f Γ!;1);ί,·{ O in ifii'ur Funktion untereinander ve r-t;iU.5C/rt
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werden, was durch die Pfeile B und C in Figur 1 dargestellt ist. Ein- und Auslaßöffnung sind durch Schlauchanschlußhülson 7 verlängert, die über ein Gewinde in das Gehäusemittelteil 1 eingesetzt sind. Der Rotor 8 ist ein Zahnrad mit glatten Seitenflächen 10, wobei die Zähne 9 als Rotorschaufeln dienen. Zentrisch in den Rotor ist in eine kleine zylindrische Bohrung eine Spitzenlagerwelle 12 eingepreßt, welche über die Gogenla^erl in den Gehäuseseitenteilen 2 den Rotor 8 derart in der Kammer 5 fixiert, daß die über die wahlweise Einlaßöffnung 6 einströmende Flüssigkeit tangential auf die Rotorschaufeln 9 trifft und dadurch den Rotor 8 in Drehung versetzt. Die Antriebskraft für den Rotor wird maßgeblich beim Auftreffen des gebündelten Flüssigkeitsstrahls auf die Rotorschaufeln 9 erzeugt. Zur Reduzierung von bremsenden Reibungskräften ist der Zwischenraum um den Rotor 8 und der Kammer 3 relativ groß dimensioniert, sind die Seitenflächen 10 des Rotors 8 eben und glatt ausgeführt und zur Iv" in im ie rung der Lagerreibung Spitzenlager 12, 13 und ein möglichst leichtes material für den Rotor 8, z.B. Kunststoff oder Kunststoff schaum, vorgesehen. Das Volumgevvicht des Rotors 8 einschließlich der Velle 12 wird im Idealfall gleich dem spezifischen Gewicht der durch die Vorrichtung strömenden Flüssigkeit gewählt.
Eine in die Seitenwände 2 in entsprechende Bohrungen 14 eingesetzte Lichtschranke 15, 17 ist derart angeordnet, daß der von dom Lichtsender 15 durch die Fs. mm er 5 auf den Photoempfänger 17 auftreffende Lichtkegel entweder durch eine Zahnlücke des
--3.Q to rs 8 verläuft, oder durch eine zahnförmige Schaufel 9 des Rotors 8 ganz oder teilweise unterbrochen- ;r±fd". Zur Vermeidung von Undichtigkeiten dos Gehäuses an den Lagerstellen 13 des Rotor; und an den Bohrungen 14 zur Aufnahme der Lichtschranke sind diese Stellen mittels einer Vergußmasse 19 abgedichtet. Zum Betrieb der Lichtschranke 15, 17 sind Anschlußleitungen 16, l8 vorgesehen. Letztere fahren zu einer Anzeigevorrichtung (nicht dargestellt) , die geeignet ist, die" Durchflußruenge pro Zeiteinheit, z.B. l/h, oder bei Kraftfahrzeugen;den Kraftstoffverbrauch pro Streckeneinheit, z.B. l/l00km, anzuzeigen.
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Tn den Fig. 3 und 4 sind chomat isch geänderte Ausführungsf ο rrnen dargestellt, die die Anwendungsbereiche des Durchflußmessers erweitern. Zur Erhöhung der iV.eßc-rnpfindlichkeit ist die Einlaßöffnung als düsenformige Anr.-.chlußhülse 7a ausgebildet, die in die Kammer 5 hineinragt. Die Schaufeln 9a dus Rotors 8 haben eine Sagezahnform und sind in der 7/eise angeordnet, daß die steilen Flanken der Schaufeln 9a der Einlaßöffnung mit der Ansch] uiihülse 7a zugekehrt sind. Für Roinigung'oX.wecke oder zur Sterilisation, z.B. mit einem Dampfstrahl, ist eine mit einem Gc-winde versehene Reinigungsöffnung 20 vorgesehen, die im Normalfall durch einen Gewindestopfen Al abgedichtet ist. Zur Verwendung des nach dc-,r Erfindung beschriebenen Durchflußmessers auch bei nicht transparenten Flüssigkeiten ist anstelle der Lichtschranke eine Induktivschranke vorgesehen, wobei das Gehäuse 1, 2 und der Rotor 8 vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind. Dazu sind in dT^rrOehäuseseitenteilen 2 eine trägerfrequenzgespeiste Sendespule 22 und eine Empfangsspule 23 derart angeordnet, daß die in den Rotor 8 eingelassenen ferro.'Jiagnetischen Kerne 24, z.B. 2 Stück, bei Drehung des Rotors den induktiven Kopplungsgrad vergrößern oder verkleinern, so daß die in der Empfangsspule induzierte Spannung eine IV'odulationsfrequenz als Funktion der Rotordrehzahl aufweist. Nach einer Demodulation, z.B. mit einer Diode und einem Siebkondensator, kann das Empfangssignal mit einer gleichen Anzeigevorrichtung, wie bei der Lichtschranke 15, 17 beschrieben, verarbeitet werden.
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Claims (8)

nsprJche
1. Durchflußmesser, insbesondere als Kraftstoffverbrauchsmesser für Verbrennungsmotore, oder für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotore, sowie als Meßwertgeber hoher Auflösung für kleine Durchflußmengen in der chemischen, pharmazeutischen und lebensrnittelverarbeitenden Industrie, mit einem Rotor, dessen Schaufeln am Umfang des Rotors angeordnet sind und mit einem Gehäuse, dessen Kammer den Rotor enthält, mit einem tangential zum Rotor angeordneten Einlaß und Auslaß für die Flüssigkeit, so daß beim Umlauf die Flüssigkeit vom Einlaß durch die Kammer zum Auslaß den Rotor kreisförmig auf seinem Umfang umströmt, und Vorrichtungen aufweist, die elektrische Signale als Funktion der Durchflußmenge erzeugen dadurch gekennzeichnet daß als Rotor 8 ein Zahnrad mit glatten Seitenflächen 10 verwendet wird, welches in Spitzenlagern 12, 13 in der Kam;er 5 mit kreisförmigem Querschnitt drehbar angeordnet ist, 'wobei zwischen dem Durchmesser des Rotors ö und dem Durchmesser der Kammer 5, sowie z.viivchon den Seitenflächen 10 des Rotors und den Seitonflächen der Kammer ein relativ großer Abstand ist und die Grüße der Schaufeln 9, bezogen auf den Durchmesser des Rotors 8, klein ist, und einer an den Seitenflächen der Ka::.;::er 5 parallel -zur Drehachse 12 und am äußeren Durchmesser des Rotors ö1 ■icr.rt ·:πγ\^.< γ siuton Lichtschranke 15, 17, daß die /,:ihn fü t.v,. ige η Schaufeln 9 d^s Rotors 8 bei Drehung desselben 'Jel 1 i gkoi tssch.vankungon hervorrufen und daß die i/:ittel.l in i on der Kinlsß- und Ausl.'ißoffnung 6 für die Flüssigkeit junfajlel '/,uoi :i:·..·! L ;· -.n do-n gegenüberliegenden Tangenten des Rotors tf vt.rl iif'cn uiul <.: i:,· η et.va um den Durchmo!.'i;er der K inl aßii ITrn.ng ν»μί· ; η. ι- rlon Abüt'.nd haben.
2. Vorrich lung n;:ch An. :!'uch 1 : ■. d μ ι \: Ji ,.'. ■·;■ :, ■.::> ic!..,et , d·.:.1. l'is Geh-äuse p:us ο im.· τι f.". i I ! ο 1 ί,ι; i I 1. 1-. Irhl., .'Ich'·.· . .· i 111 .· di·
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L"~T Kammer 5 bildende zylindrische A un.':. par rung, sowie die Einlaß- ! und Auslaßöffnung 6 mit jeweils eingesetzten Schlauchanschlußhülsen 7 auf "weist, und mit zwei gleichen .Seitenteilen 2, die die Spitzengegenlager 13 und die Lichtschranke 15, 17 aufnehmen, sov.'ie mit zwei gleichen Dichtungen 3 mittels vier Schraubenbolzen 4 zusammengesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch Iu. 2 dadurch gekennzeichnet, daß Einlaß- und Auslaßcffnung 6 gleich gestaltet und in ihrer Funktion vertauschbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung 7a düsenformig ausgebildet ist und in die Kammer 5 hineinragt, sodaß der Qüsenmund in geringem Abstand zum Rotor 8 angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß las Volumongewicht des Rotors 8 einschließlich der Z niizonlagerwelle 12 durch Verwendung eines entsprechenden ','at·, r i.als Yar den Rotor, gleich odor möglichst nahe dem :-.po/, i Γ; i-chon Gewicht dor durch die Vorrichtung fließenden ί·'ΐ;.-:ί ι gkuit i :-t.
6. Vorrichtung v-.ch .·*■ n:;prwch 1 bin lp dadurch gekennzeichnet,
:.·:Β iio Ro t,o r.-oh-:u Γ·] η ?a doG Rotors 3 r.;;.ige:-;arinf ö r-ii.ig ■■■.α.- "bildet uiii ;io .· !,··? P (.-n l·1] 'Lciion der ;";ch;iufeln Da an .der :'oite diir .■ i η 1 ·-. '.!■' ■ Y l'r.w.s Πγ.;ογ zu, _■..· wandt sind.
7. Vo r ri .<;h lung. ■■ -^h *- i r · t_- τ; 1 ; r Ansprüche 1 bis 6 dadurch gi:konnzei.chnet , daß an ior ,-,rgen^be r].iegonden oeite dor Kinlaßurul A u:.;laßo ffuuiig ο dor Ka;:..:,or 5 eine Reinigung:iöi':f nung ^O vüi.',-v:-.ov]i":n ist, ^■jcnn. ^itte l"! i η ie die Achse dos Rotors 8 ·■; r·· .17.1 und die b: i;n η ο < ■::.:> lon U.c ßbct!". eb dor Voi'rich tung mit ui.'i'.-m '" ο w i η i:..-Lon Ton /I vu r. "hlo^son i.st.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor 8 und Gehäuse 1, 2 aus Kunststoff hergestellt, in den Rotor 8 mindestens zwei ferromagnetische Körper 24 symetrisch eingelassen und an den Seitenflächen der Kammer 5 parallel zur Drehachse dea Rotors 8 eine Sendespule 22 und eine Empfangsspule derart angeordnet sind, daß bei Drehung des Rotors 8 die ferromagnetischen Körper 24 die gemeinsame Mittellinie der Spulen kreuzen.
- 13 -
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4029780A1 (de) * 1990-09-20 1992-04-02 Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg Wasser-durchflussmesser
DE29802971U1 (de) 1998-02-20 1998-09-03 WWU Wissenschaftliche Werkstatt für Umweltmeßtechnik GmbH, 20459 Hamburg Micro-Flügelradzähler zur Bestimmung kleiner Volumenströme

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DE29802971U1 (de) 1998-02-20 1998-09-03 WWU Wissenschaftliche Werkstatt für Umweltmeßtechnik GmbH, 20459 Hamburg Micro-Flügelradzähler zur Bestimmung kleiner Volumenströme

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