DE2502583A1 - Kleiner elektronischer rechner - Google Patents
Kleiner elektronischer rechnerInfo
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- DE2502583A1 DE2502583A1 DE19752502583 DE2502583A DE2502583A1 DE 2502583 A1 DE2502583 A1 DE 2502583A1 DE 19752502583 DE19752502583 DE 19752502583 DE 2502583 A DE2502583 A DE 2502583A DE 2502583 A1 DE2502583 A1 DE 2502583A1
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
- H01H13/84—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by ergonomic functions, e.g. for miniature keyboards; characterised by operational sensory functions, e.g. sound feedback
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- G—PHYSICS
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/02—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
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Description
- K L E I N E R E L E K T R O N I S C H E R R E C H N E R Die Erfindung betridit einen kleinen elektronischen Rechner mit Gehäuse, Tastatur und Anzeige.
- Elektronische Rechner, z. B. Taschenrechner, weisen einen hochentkickelten Miniaturisierungsgrad aur hinsichtlich ihres elektronischen Teiles. Es sind Rechner sowohl mit festprogrammierten als auch mit-Ereiprogrammierwaren Rechenfunktionen schon in der sehr kleinen Bußeren Grobe einer Zigarrenscnachtel bekannt und Rechner mit den Grund operationen bis hinunter zu einer Größe etwa einer Zigarettenschachtel. In allgemeinen wird die Gehäusegröße des Rechners im wesentlichen von der Größe der Tastatur bestimmt, der gegenüber die Größe der Anzeige meist zurücktritt. Bei ranchen Rechnern kann durch Belegung der Tasten durch eine Doppelfunktion bereits eine Halbierung der Tastenzahl und damit auch etwa der @ußeren Rechnergröße erreicht werden.
- wenn man von den @unktionsabhängigen Leietungen absieht, bleibt der elektronische Taschanrechner ebense wie der weitgehend bereits verdrängte Rechenschieper ein Instrument von einer unerfreulich großen größe und Gewicht, dessen Aufbewahrung und freie Verfügbarkeit durchaus nicht der aus der üblichen Bezeichnung @ Taschen "- Rechner suggerierten Eigenschaft entspricht. Trotz der erstaunlichen Miniaturisierung der Elektronikelemente und der hohen Rechenkapazität muß daher als entscheidender Mangel die geometrische Abmessung des Gehäuses angesehen werden, die wiederum von der Bedienbarkeit der Tastatur durch einen oder @ebrere Finger abhöngt.
- Die Erfindungsau@gabe bestand in einer Schaffung eines auch mechanisch und geometrisch so weit miniaturisierten Rechners, da3 er vom Benutzer in wesentlich ein@acherer weise als bisher mit sich gefuhrt werden @@@ kann und damit einen völlig neuartigen Benutzungsgrad erhalt. Außerdem sollte nach der Erfindungsau-"gabe der Rechner durch Übernahme einer weiteren Funktion, möglichst eines allgemein ublichen Instruments, derartig eine Doppelfunktion erhalten, da der Benutzer statt bisher zweier einzelner Instrumente k2nftig nur noch ein Kombinationsinstrument zu benutzen braucht und mit sich führen muß.
- Die Lösung der Erfindungsau@gabe liegt zunächst darin, einen Rechner der eingangs genannten Art mit einer so leinen Tastatur auszurüsten, daß diese nicht mehr mit den Fingerkuppen. sondern nur mit einem Betätigungselerent bedient werden rann. Dadurch verliert die Größe der Tastatur ihren Einfluß au@ die Gehauegröße und es wird die an sich beliebige Größe der Anzeige für die geometrische Größe des Rechners bestimmend, was einer optimalen Benutzbarkeit des Rechners entspricht.
- Als Betätigungselement der sehr kleinen Tastatur können überall verfügbare Elemente, wie Kugelschreiber, Bleistifte, Streichhölzer oder in einer vorteilhaften Ausführung ein mit dem Rechnergehiuse lösbar verbundenes Betätigungselement mit einer Betätigungsspitze verwendet werden.
- Durch die Benutzung überall vorhandener Betötigungselemente und durch die Einschränkung. daß der Rechner ohne wesentliche Anstrengung der Augen bedienbar sein soll, ergibt sich nach der Erfindung eine besonders vorteilhafte Tastengröße oder eine etwa dementsprechende Tasten~ teilung im Bereich von etwa 1 bis etwa 4 Millimeter. Mit dieser Tastenteilung können auch Tastaturen mit beispielsweise 4 x 4 oder 4 x 6 Tasten bequem auf kleinster Fläche oder um eine deutlich a@lespare Anzeige herum angeordnet werden . @@hrend bei herkömmlichen Iastaturen die Tastenoberfläche beliebig. zum Beispiel als Noppen oder flach oder entsprechend der Fingerkuppenwölbung schwach @oncav ausgebildet sein kann, lehrt die Erfindung eine starc con@ave Tastenoberfliche zur sicheren Bedienbarkeit der Tastatur mit einem mehr oder weniger spitzen Betatigungselement.
- Mit. der Anordnung eines Deckels über der Tastatur wird nach der rfindungsgedanken nicht nur ein willkommener schutz der Tasten, sondern nochmals eine Halpierung der geometrischen Größe des Rechners erreicht.
- falls Tastatur und Anzeige im Gehäuse und im Deckel getrennt angeordnet sind, zum Beispiel die Tastatur im Gehuse un d die Anzeige im Deckel. Bei aufklappbarem Deckel geschieht dies vorteilha:t au: ar Deckelinnenseite, bei verschiebbarem Deckel vorteilhaft auf der Au@enseite des Deckels.
- Nach einer weiten, vorteilhaften Asf@hrung kann das mit dn Gehäuse lösbar verbundene Betftigungselement als Verschlußelement für den Deckel dienen. Einerseits ist dadurch das Betätigungselement gegen Verlust, andrerseits ist auch der Deckel gegen unbeabsichtigtes Öffnen zuverlässig gesichert.
- In einem weiteren Qedankenschritt nach der Erfindung kann der Rechner und / oder seine Anzeige die Doppelfunktion eines betätigbaren Rechners und einer Zeituhr erfüllen, wobei die Anzeige während des Rechner betriebs mit Tastaturbetätigung Rechenwerte anzeigt, in der iibrigen Zeit die Uhrzeit. Die Erfüllung dieser Dopoelfunktion ist bei sogenannnten Tischrechnern an sich bekannt. Dort verschafft sie dem Besitzer eines solchen Rechners auch noch eine Zeitanzeige. Erst durch den Er@indungsgedan@en einer minitaturisierten Tastatur ist aber die U@kehrung, jedem Uhrträger mit ein und demselben Instrument auch einen Rechner zu beten. ermöglicht. Diese combinierte Ausführung hat beträchtliche Vorteile : Sowohl in der Genäuseart einer herkömmlichen Armoanduhr als auch in der einer Taschenuhr hat der Träger gegenüber jahrzehntelanger Uoung sein anderes Instrument als seine Uhr mit sich zu ühren, welches nunmehr alLerdings auch noch die Funktion eines Rechners in sich birgt.
- In der Ausfuhrung als Rechner allein oder kombiniert mit einer Zeitunr enträllt für den Benutzer das umständliche Verwahren und Mitsichtragen eines Rech@enwaerks der herkömmlichen Art, das neist im Augen blick der beabsichtigten Verwendung doch nicht greifbar ist. Ebenso entfällt die Sorge um die Zwischenablage bei korbinierten, häufig auftretenden Doppeltätigkeiten. zum Beispiel bei komoiniertem Rechnen und Zeichnen, Rechnen und Schreiben oder hnlichem. Auch die Verlustge Anr des wert@ollen Rechners wirt bei der durch die Erindung ge@onnenen Kleinheit wesentlich verringert.
- Die Erfindung ist in der abbildung beispiels'eise dargestellt: In einen Gehiuse 1 in beispielsweiser Form eines Armbanduhrgehäuses sind die, Tasten 2 beispielsweise flächig angeordnet. Der mittlere Tastenabstand sei durch die Tastenteilung T1,T2 gekennzeichnet, der wie bei üblichen Tastaturen äguidistant oder nicht sein kann. In der Abbildung ist die Anzeige 3 beispielsweise im klapp baren Deckel 4, der sich in einen Scharnier 7 bewegt, auf der Deckelinnenseite angebracht. Ein Betätigungselement 5 mit einer Betätigungsspitze 6 ist in der Stellung eingezeichnet, in welcher es den Deckel 4 in geschlossener Stellung verriegelt, indem sein Zapfen io sowonl durch die beiden kurzen Osen 9 am Gehäuse i als auch durch die lange Ose 8 am Deckel 4 hindurchgesteckt ist. Durch einen Schnappverschluß oder hnliches kann der Zapfen zusitzlich gesichert werden.
- In anderen Ausbildungen nach dem Erfindungsgedanken kann der Deckel-Verschluß und das Betätigungselement auch unabhängig voneinander angeordnet sein.
Claims (12)
- AnsprücheKleiner elektronischer Rechner mit Gehuse, Tastatur und anzeige, gekennzeichnet durch eine Tastatur mit kleinerer Tastenteilung rl,T2 als Fingerkuppenbreite.
- 2. Rechner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Größe der Tastenteilung T1,T2 zwischen etwa 1 und etwa Millimeter.
- 3. Rechner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Tastenoberfläche stark konkav gekrümmt ist.
- 4. Rechner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten rigförmig um die Anzeige angeordnet sind.
- 5. Rechner nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel 4 oder dergleichen über der Tastatur angeordnet ist.
- 6. Rechner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel 4 aufklappbar und daß auf seiner Innenseite die Anzeige 3 angeordnet ist.
- 7. Rechner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel verschiebbar und daß auf seiner Außenseite die Anzeige angeordnet ist.
- 8. Rechner nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet. da am Gehäuse 1 ein lösbares, mit einer Betätigungsspitze 6 versehenes Betätigungselement 5 zur Betätigung der Tastatur angebracht ist.
- 9. Rechner nach Anspruch 8 zusammen mit Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement 5 als Ver-:' Schlußelement für den Deckel 4 ausgebildet ist.
- lo. Rechner nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet. daß die Anzeige wahrend des Rechnerbetriebs mit Tastaturbetatigung Rechenwerte anzeigt. in der übrigen Zeit die Uhrzeit.
- 11. Rechner nach Anspruch ibis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in er Form eines das Gehäuse 1 Armbanduhrgehäuses ausgebildet ist.
- 12. Rechner nach Anspruch 1 ois lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in der Form eines Taschenuhrgehäuses ausgebildet ist. L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752502583 DE2502583C3 (de) | 1975-01-23 | Kleiner elektronischer Rechner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752502583 DE2502583C3 (de) | 1975-01-23 | Kleiner elektronischer Rechner |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2502583A1 true DE2502583A1 (de) | 1976-07-29 |
DE2502583B2 DE2502583B2 (de) | 1977-01-20 |
DE2502583C3 DE2502583C3 (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1980000495A1 (en) * | 1978-08-22 | 1980-03-20 | Metrawatt Gmbh | Portable and foldable universal measuring instrument |
EP0110112A1 (de) * | 1982-11-18 | 1984-06-13 | Braun Aktiengesellschaft | Digitalanzeigende elektronische Uhr |
EP0359181A2 (de) * | 1988-09-12 | 1990-03-21 | Casio Computer Company Limited | Elektronische Uhr mit analoger Zeitanzeigeeinheit und elektrooptischer Datenanzeigeeinheit |
EP0516115A2 (de) * | 1991-05-31 | 1992-12-02 | Grässlin Kg | Elektronische Verteilerschaltuhr |
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WO1980000495A1 (en) * | 1978-08-22 | 1980-03-20 | Metrawatt Gmbh | Portable and foldable universal measuring instrument |
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EP0359181A2 (de) * | 1988-09-12 | 1990-03-21 | Casio Computer Company Limited | Elektronische Uhr mit analoger Zeitanzeigeeinheit und elektrooptischer Datenanzeigeeinheit |
EP0359181A3 (de) * | 1988-09-12 | 1992-01-02 | Casio Computer Company Limited | Elektronische Uhr mit analoger Zeitanzeigeeinheit und elektrooptischer Datenanzeigeeinheit |
EP0516115A2 (de) * | 1991-05-31 | 1992-12-02 | Grässlin Kg | Elektronische Verteilerschaltuhr |
EP0516115A3 (en) * | 1991-05-31 | 1993-03-17 | Graesslin Kg | Electronic timer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2502583B2 (de) | 1977-01-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |