DE250232C - - Google Patents

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DE250232C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B1/00Shirts
    • A41B1/02Shirts with front inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE Za. GRUPPE 1. -
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Oberhemd derjenigen Art, bei welcher der Unterteil des Einsatzes frei vom Haupthemd ist. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentliehen dadurch, daß der erwähnte Unterteil des Hemdeinsatzes mit dem Haupthemd durch eine eine Tasche bildende Bahn verbunden ist. Hierdurch werden verschiedene Vorteile erzielt.
Der Einsatz läßt sich bequem auf beiden Seiten plätten, da man das Eisen in die Tasche einführen kann.
Die Herstellung des ganzen Hemdes wird
erleichtert, und der untere Teil des Einsatzes wird während des Tragens, wie dies alles näher im Laufe der Beschreibung erläutert werden soll, geschont.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet:
Fig. ι eine Vorderansicht des Hemdes,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben, während
Fig. 3 die Lage des Hemdeinsatzes beim Tragen veranschaulicht.
Der Hemdeinsatz c ragt mit seinem Unterteil, wie dies für Hemden der vorliegenden Art üblich ist, in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise über den Bund des Beinkleides. Dieser Unterteil ist aber mit dem Hauptkörper b des Hemdes nicht direkt vernäht, sondern steht mit diesem durch eine besondere Stoffbahn a in Verbindung, mit der der Einsatz eine Art Tasche bildet. Die Stoffbahn α ist einerseits mit dem Haupthemd durch eine Naht d verbunden, die einfach die beiden übereinander liegenden Stoffbahnen durchdringt, und steht andererseits ebenfalls durch eine einfache Naht e mit dem äußeren Rand des Einsatzes in Verbindung.
Bei den bekannten Hemden mit unterer Verlängerung des Einsatzes mußte dieser in entsprechender Höhe oberhalb seiner unteren Kante mit dem Haupthemd vernäht werden, was deshalb schwierig und umständlich war, weil die Naht nicht durch den Einsatz durchgreifen durfte, weshalb man gezwungen war, nur eine Stofflage des Einsatzes mit dem Haupthemd zu vernähen. Diese Naht war auch insofern hinderlich, als man den unter dieser Naht befindlichen Teil des Einsatzes auf der Rückseite nur mit dem Plätteiseh unter Bildung eines Knickes plätten konnte.
Alle diese Schwierigkeiten fallen bei Verwendung der mit dem Einsatz eine Tasche bildenden Stoffbahn α fort, denn das Vernähen dieser Stoffbahn mit dem Einsatz und dem Hauptkörper des Hemdes ist ohne jede Schwierigkeit zu bewirken, und außerdem ermöglicht die Stoffbahn auch, mit dem Plätteisen die Rückseite des Einsatzes ohne Knickbildung zu bearbeiten, denn man kann das
Plätteisen einfach in die durch die Stoffbahn gebildete Tasche hineinführen.
Schließlich wird auch durch die eigenartige
Anbringung der Stoffbahn ein tadelloser Sitz des Hemdes gewährleistet, weil der ganze Einsatz, soweit dies die Stoffbahn zuläßt, nach vorn ausschwingen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Oberhemd, dessen Einsatz am unteren Teil frei vom Haupthemd ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Unterteil mit dem Haupthemd (b) durch eine eine Tasche bildende Bahn (a) verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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