DE250216C - - Google Patents
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- DE250216C DE250216C DENDAT250216D DE250216DA DE250216C DE 250216 C DE250216 C DE 250216C DE NDAT250216 D DENDAT250216 D DE NDAT250216D DE 250216D A DE250216D A DE 250216DA DE 250216 C DE250216 C DE 250216C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B19/00—Engines characterised by precombustion chambers
- F02B19/02—Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder
- F02B19/04—Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder the isolation being effected by a protuberance on piston or cylinder head
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 250216 KLASSE 46«. GRUPPE
JOACHIM BRANDIS in AACHEN.
Es sind Einspritzverbrennungskraftmaschinen bekannt, bei welchen ein mit dem Arbeitskolben
verbundener Verdränger am Ende des Verdichtungshubes mit Spiel in eine zwisehen
dem Zylinder und der Verbrennungskammer liegende Verengung eindringt, so daß
aus dem auf der Zylinderseite hierdurch verkleinerten Verdichtungsraum ein-Strom überverdichteter
Luft in den Verbrennungsraum
ίο übertritt. Bisher führte man bei solchen
Maschinen den Brennstoff so in die Verengung ein, daß er von diesem Strom in die
Verbrennungskammer hinübergerissen wurde. Die Zerteilung und Mischung des Brennstoffes
mit der Luft war indes hierbei eine mangelhafte, weil der prismatisch gestaltete Luftstrom
nur an einer Stelle seines Umfanges den Brennstoff mitriß. Durch Anordnung
mehrerer Einspritzstellen wurde dieser Übelstand teilweise beseitigt, man gelangte aber
dadurch zu umständlichen und teuren baulichen Anordnungen. Der Brennstoffverbrauch
war bei jenen Maschinen stets ein verhältnismäßig großer.
Die Erfindung beseitigt diese Übelstände,
indem sie bei derartigen Maschinen mit einfachsten baulichen Mitteln eine gute Zerteilung
und Mischung des Brennstoffes mit der Luft ermöglicht.
Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß gegenüber dem aus der Verengung zwischen
dem Arbeitszylinder und der Verbrennungskammer überströmenden ringförmigen oder kegeligen Luftstrom der Brennstoff ungefähr
zentral ins Innere dieses Luftstromes eingespritzt wird. Die Wirkung einer guten
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Zerstäubung und Mischung des Brennstoffes mit der Luft ergibt sich dadurch, daß der
Brennstoff gegen den Kolbenansatz prallt und von dem hohlgestalteten Luftwirbel in einen
Nebel zerrissen wird. Nicht nur ist mit Hilfe dieser Anordnung ein sicherer Dauerbetrieb
der Maschine zu erreichen, sondern der Brennstoffverbrauch wird auch um 20 Prozent bis
25 Prozent geringer als bei den früheren Maschinen dieser Art. Außerdem ergibt die Anordnung
der Einspritzdüse in der Hinterwand der Verbrennungskammer eine bauliche Vereinfachung
gegenüber der seitlichen Anbringung der Brennstoffeinspritzvorrichtung, zumal in der Hinterwand der Verbrennungskammer
ohnehin auch bisher eine Öffnung zwecks Zugänglichkeit der Verbrennungskammer in Richtung der Maschinenachse erforderlich
war.
Außerdem erreicht man gegenüber der Anordnung der Brennstoffeinführungskanäle in
den Spalt selbst eine bessere und gleichmäßigere Kühlung des Kopfes, indem 'der Wasserraum
in der Nähe des Zylinders nicht durch Stutzen durchbrochen ist, die zudem leicht
eine Deformation des Spaltes hervorbringen und dadurch die beabsichtigte Wirkung stören.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
Der Arbeitskolben α endigt in einer Kegelfläche b, welche sich in einem prismatischen
(hier zylindrischen) Ansatz d fortsetzt. Die kegelförmige Wand c des Zylinderkopfes ist
durch eine zylindrische Verengung e mit der Verbrennungskammer k verbunden. Der Ansatz
d, Verdränger genannt, paßt mit geringem
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Spiel in die Verengung β, so daß der Spielraum f entsteht. In der Hinterwand des
Zylinderkopfes ist die Brennstoffdüse g möglichst zentrisch eingesetzt.
Der Einspritzvorgang geht nun folgender-. maßen vor sich: Beim Verdichtungshub verdichtet
der Arbeitskolben α Luft in die Verbrennungskammer k. Vor Ende des Verdichtungshubes
dringt der Verdränger d in
ίο die Verengung e ein und schnürt dadurch
den kegelförmigen Ringraum, welcher die Wand b mit der Wand c bildet, von der
Kammer k bis zu einem gewissen Grade, welcher von der Weite des Spielraumes f
abhängig ist, ab. Der Verdichtungsdruck wird daher beim weiteren Vordringen des Arbeitskolbens im Raum c, d ein so hoher,
daß die Luft in starkem Strom in die Kammer k überströmt und dort Wirbelungen hervorbringt.
Gleichzeitig, d. h. in der Nähe des Totpunktes, wird durch das Rohr g Brennstoff
in die Kammer k eingespritzt, welcher innerhalb des Luftmantels gegen den Verdrängerboden
prallend auseinandergespritzt, durch diese Luftwirbel fein zerteilt und mit der Luft innig gemischt wird. Bei geeigneter
Wahl der Verhältnisse wird eine selbsttätige (pneumatische) Zündung erzielt, so daß in
solchem Falle besondere Zündvorrichtungen gespart werden können.
In Fig. 2 ist eine weitere beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Der prismatische Spalt e wird durch eine weitere Einschnürung v- verengt, so daß dem
austretenden Luftstrom die Gestalt eines Kegels oder Kegelstumpfes erteilt wird, welcher
gegen die Hinterwand des Verbrennungsraumes konvergiert.
Die Einspritzdüse für den Brennstoff muß so bemessen sein, daß der Brennstoff noch
innerhalb des Hohlkegels oder des Hohlprismas (bei Fig. 1) zum Verdrängerboden vordringt.
Dabei kann die Düse eine oder mehrere Einspritzöffnungen haben.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:ι. Einspritzverbrennungskraf tmaschine mit am Kolben sitzendem Verdränger, bei welcher am Ende des Verdichtungshubes durch Eintreten des Verdrängers in eine diesen mit wenig Spiel umschließende Einschnürung des Zylinders ein heftiger Luftwirbel von der Gestalt eines Hohlkörpers hervorgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff gegenüber der Mitte des prismatischen Spaltes in den Verbrennungsraum eingespritzt wird, derart, daß er nach Durchdringung des Luftwirbels gegen den Kolbenansatz anprallt und dann von dem Luftwirbel zerstäubt wird.
- 2. Einspritzverbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftwirbel durch eine hinter dem prismatischen Spalt angeordnete Verengung die Gestalt eines konvergierenden Kegels oder Kegelstumpfes erhält.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250216C true DE250216C (de) |
Family
ID=508768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250216D Active DE250216C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250216C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941525C (de) * | 1951-12-22 | 1956-04-12 | Hugo Cordes Dipl Ing | Brennkraftmaschine mit abgeteilter Brennkammer |
-
0
- DE DENDAT250216D patent/DE250216C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941525C (de) * | 1951-12-22 | 1956-04-12 | Hugo Cordes Dipl Ing | Brennkraftmaschine mit abgeteilter Brennkammer |
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