DE2502064B1 - Gehaeuse fuer Rohrschleudergiessmaschinen - Google Patents

Gehaeuse fuer Rohrschleudergiessmaschinen

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DE2502064B1
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Fort Pierre Henri Marie
Michel Pierrel
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Pont a Mousson SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings

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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

ORDINAL INSPECTED
vorsteht und dessen Platzbedarf um so größer ist, je höher die Abmessungen der Maschine liegen.
Deswegen ist nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ein Schirm teleskopartig gleitverschiebbar längs des Gehäuses der Maschine an wenigstens einem seiner Enden angebracht.
Auf diese Weise ist der Schirm in der Lage, in Ruhestellung zurückzufahren und den Zugang zur Inspektionsbühne freizugeben, und er kann somit als vorstehender Schutz bezüglich der Maschine beim Gießvorgang austreten, wobei die genannte Bühne dann versenkt ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Maschine für Rohre kleiner Durchmesser und bis zu großen Durchmessern, die beispielsweise 600 mm nicht überschreiten, zeigt;
F i g. 2 ist eine schematische Detail-Teildarstellung des Schirms für die vorgenannte Maschine;
F i g. 3 ist eine schematische perspektivische Teildarstellung einer Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung für Rohre großen Durchmessers, die beispielsweise über etwa 600 mm liegen;
F i g. 4 ist eine Ansicht im kleineren Maßstab, der in F i g. 3 gezeigten Maschine;
F i g. 5 und 6 sind Teildarstellungen jeweils von oben und von der Seite entsprechend den Linien 5-5 und 6-6 der F i g. 4.
Nach dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 und 2 ist die Erfindung gezeigt in Anwendung auf eine Maschine zum Schleudergießen von Rohren kleiner und mittlerer Durchmesser und sogar großer Durchmesser, die beispielsweise zwischen 100 und 600 mm betragen. Um eine Vorstellung von den Abmessungen der Maschine zu erhalten, ist eine menschliche Gestalt bei S an der Seite der Maschine angedeutet.
Diese Maschine weist in an sich bekannter Weise einen Wagen A mit Gehäuse 1 auf, der in Translation auf einer Rollbahn B verschieblich ist, sowie einen Gießkanal C mit Gießrinne C/und eine Rollbahn £>für einen Wagen zum Herausziehen der geformten Rohre, welcher nicht dargestellt ist. Im Innern des Gehäuses 1 wird eine Schleudergießform 2 mit Muffe 3 in Drehung versetzt. Der Muffenkern N wird in der Muffe 3 mit einem Stütz- und Verriegelungsring 4 über einen schematisch strichpunktiert in Fig.2 dargestellten Verschluß bzw. ein Joch gehalten.
Nach der Erfindung ist auf der Stirnwand 5 des Gehäuses 1 auf der Seite der Muffe 3 der Kokille 2 ein Schirm 6 umhüllender Gestalt, beispielsweise entsprechend einer parallelepipedförmigen Fläche angeordnet, der erheblich bei h bezüglich der transversalen Stirnwand 5 des Gehäuses 1 und der Ebene des fest mit dem Verschluß verbundenen Rings 4 vorsteht. Auf der schematischen Zeichnung der F i g. 2 ist diese Ringebene 4 mit Aa bezeichnet und befindet sich geringfügig versetzt gegenüber der Stirnwand 5 des Gehäuses 1. Dieser Vorsprung kann beispielsweise 0,2 bis 0,4 m für eine Maschine dieser Abmessung betragen. Der Schirm 6 ist innen mit einer feuerfesten Verkleidung 7 versehen.
Der Schirm 6 beläßt um die Öffnung 8 der Wandung 5, von einer Abmessung, die wenigstens gleich dem Querschnitt der Muffe 3 der Schleudergießform 2 ist, eine große Zugangsfläche. Anders ausgedrückt, die durch den Schirm 6 auf der Wand 5 begrenzte Fläche ist wesentlich größer als der Querschnitt des Muffenendes 3 der Schleudergießform 2.
Nach einer anderen Ausführungsform kann der Schirm anstatt parallelepipedförmig zu sein, eine röhrenförmige Oberflächengestalt aufweisen oder auch hufeisenförmig mit nach unten weisender öffnung (umgekehrtes U) ausgebildet sein.
Im Betrieb wird ein Muffen- oder Einsteckkern N an seinen Ort in der Muffe 3 der Schleudergießform 2 gebracht, die bei einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 100 Umdrehungen pro Minute in Drehung versetzt wird. Wenn die am vorderen Ende des Kanals C (Gießrinne CI oder Fluter) eingegossene Schmelze die Muffe erreicht, so wird diese, wenn der Muffenkern N Fehler aufweist, die es ihm nicht ermöglichen, die mechanischen Stöße der zentrifugierten Schmelze auszuhalten, welche durch Zentrifugalkraft auf allen Seiten nach außen geschleudert wird, durch den Schirm 6 aufgehalten, wo sie sich in Tropfen oder größeren Spritzern verfestigt. Die feuerfeste Innenauskleidung 7 schützt das Blech des Schirms gegen einen direkten Kontakt mit der Schmelze und vermeidet jede thermische Verformung des Schirms 6. Bei Stillsetzen der Maschine werden diese Schmelzentropfen oder -spritzer leicht vom Schirm 6, der so gereinigt wird, abgezogen. Die große Oberfläche der Wandung 5, welche durch den Schirm 6 um die Durchgangsöffnung 8 der Muffe 3 der Schleudergießform belassen ist, ermöglicht einen leichten Zugang zu dieser Muffe und insbesondere die Montage und Verriegelung des Muffenkerns N.
Nach der in den F i g. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist die Erfindung angewendet auf eine Schleudergießmaschine für Rohre sehr großen Durchmessers, beispielsweise zwischen 600 und 2000 mm gezeigt. Um sich die Abmessungen der Maschine zu vergegenwärtigen, ist eine menschliche Gestalt 5 auf deren Seite auf einer Senkbühne P dargestellt. Es handelt sich um eine feste Maschine. Der nicht dargestellte Gießkanal großer Länge ist translatorisch beweglich. Man erkennt in F i g. 3 das Gehäuse 9 der parallelepipedförmigen Maschine, welches fest ist. Im Innern des Gehäuses 9 ist eine Schleudergießform 10 mit Muffe 11 gelagert, welche durch Rollen 12 getragen ist und in der Lage ist, in Drehung versetzt zu werden.
Nach der Erfindung ist an dem an der Seite der Muffe 11 angeordneten Ende des Gehäuses 9 ein Schirm 13 verschieblich angeordnet, dessen Form sich vom Schirm 6 des vorhergehenden Beispiels wegen der verschieblichen Anbringung und der unterschiedlichen Abmessungen unterscheidet.
Dieser Schirm 13 weist im Querschnitt die Gestalt eines umgekehrten U auf, der innen sich der Form der Außenwandung des Gehäuses 9 in Querrichtung anpaßt. Die seitlichen Wandungen des Schirms 13 weisen an ihrem oberen Ende Verlängerungen auf, weiche durch ein Paar von symmetrischen Führungsholmen 14 geeigneter Länge gebildet sind. Diese Führungsholme 14 decken die oberen Winkelausbildungen 15 und 16 zur Verbindung der oberen Wandung mit den seitlichen planen Wandungen des Gehäuses 9 ab und sind untereinander an ihrem Ende aus Steifigkeif^gründen über eine Strebe 17 verbunden, die sich quer oberhalb des Gehäuses 13 erstreckt. In der Draufsicht bildet der Schirm 13 mit seinen Holmen 14 und der Strebe 17 eine Art Bügel. Wegen der Verschieblichkeit des Schirmes 13 tragen die Holme 14 innen Schiebeführungen 18, welche beispielsweise aus H-förmigen Profilen (F i g. 4 und 6) gebildet sind, und das Gehäuse 9 trägt im oberen
Teil zwischen den Winkelausbildungen 15 und 16 Trägerollen 19, die in der Lage sind, auf den Schiebeführungen 18 zu rollen. Zur translatorischen Verschiebung des Schirms 13 bezüglich des Gehäuses 9 zwischen einer versenkten Ruhestellung (in F i g. 4 voll 5 ausgezogen dargestellt) und einer bezüglich der transversalen Muffenfläche des Gehäuses 9 vorstehenden Schutzstellung (strichpunktiert in F i g. 4) ist die folgende besonders einfach auszuführende Installation vorgesehen.
Auf der oberen planen Wandung des Gehäuses 9 ist ein Endlos-Antriebsorgan gelagert, welches beispielsweise aus einer endlosen Kette 20 besteht, die zwischen zwei Rädern 21 und 22 vom Zwischenachsabstand L angeordnet ist, der größer als der Weg oder Vorsprung '5 Hl des Schirmes 13 ist. Die Räder 21 und 22 sind zu beiden Seiten der Strebe 17, beispielsweise entsprechend der Achse XX des Gehäuses 9 (F i g. 5) derart angeordnet, daß die endlose Kette 20 sich in einer vertikalen Ebene drehen kann, welche durch die Achse XX verläuft oder auf alle Fälle aus Gleichgewichtsgründen in deren Nachbarschaft. Das vordere Antriebsrad 21 ist zur Drehung durch einen Motor 23 angetrieben, der ebenfalls oben auf dem Gehäuse 9 befestigt ist. Das untere Trumm der Kette 20 trägt einen Finger 24, der in Translation in den Schirm 13 eingreift. Der Finger 24 ist gleichzeitig an der Kette 20 und an der Strebe 17 befestigt. Die endlose Kette 20 und somit der Finger 24 sowie der Schirm 13 können eine gradlinige Hin- und Herbewegung unter Umkehrung der Drehrichtung des Motors 23 ausführen. Zwei Wegbegrenzeranschläge 25 werden beispielsweise durch den Antriebsfinger 24 betätigt, um einen Unterbrecher zu betätigen und für den Stillstand des Motors 23 in an sich bekannter Weise zu sorgen.
Einzelheiten bezüglich des elektrischen Antriebs des Motors 23, der von an sich bekannter Bauart ist, sind nicht dargestellt. Dieser Antrieb umfaßt beispielsweise eine Verzögerungseinrichtung 26, um den Motor zu Beginn und Ende des Vergießens der Schmelze in die Kokille in Gang zu setzen. Der Schiebeschirm wird wie folgt betätigt: Beim Vergießen der Schmelze wird, wenn das Ende des nicht dargestellten Gießkanals sich den Muffen 11 der Kokille 10, die mit dem nicht dargestellten Kern versehen ist, nähert, der Motor 23 selbsttätig durch die Verzögerungseinrichtung 26 derart in Gang gesetzt, daß der Schirm 13 bezüglich der planen vorderen Transversalfläche des Gehäuses 9 vortritt. Der Motor 23 wird stillgesetzt, wenn der Finger 24 in Kontakt mit dem Anschlag 25 kommt, wobei der Schirm 13 sich dann in der strichpunktiert dargestellten Lage befindet. Wenn es Schmelzenspritzer gibt, werden sie durch den Schirm 13 unterbunden, dessen Innenfläche vorteilhaft mit einem feuerfesten Material wie der Schirm beim vorhergehenden Beispiel überdeckt ist. Wenn die Verfestigung der Muffe des Rohres ausreichend ist, wird der Motor 23 selbsttätig in umgekehrter Richtung in Gang versetzt und sorgt so für den Rücklauf des Schirms 13 bis in die versenkte in vollen Linien dargestellte Ausgangslage.
Die die Schiebeführungen 18 tragenden Holme 14, welche mit den Rollen 19 zusammenwirken, dienen nicht nur zur Führung, sondern auch dazu, den Schirm 13 zu halten und sein Verkippen zu verhindern, wenn dieser vollständig in seiner strichpunktiert dargestellten Lage vorkragt.
Wie F i g. 3 erkennen läßt, kann, wenn der Schirm 13 versenkt ist, eine bewegliche Bühne P quer zur Achse der Kokille 10 vorgeführt werden, um den Zugang in das Innere der Maschine zu erleichtern und die Bewegungsmöglichkeiten für das Bedienungspersonal um die Maschine zu erleichtern.
Nach einer anderen Ausführungsform können die Rollen 19 von den Holmen 14 und den Schiebeführungen für das Gehäuse 9 getragen werden. Im übrigen kann die endlose Kette 20 durch ein Kabel oder einen Treibriemen ersetzt sein.
Die Antriebsvorrichtung für den Teleskopschirm 13 kann ebenfalls über eine Zylinderanordnung oder über Zahnstange und Ritzel erfolgen oder kann durch irgendeine andere mechanische äquivalente Einrichtung gebildet sein.
Schließlich kann der vorstehend am Ende der Kokille auf der Muffenseite angeordnet beschriebene Schirm ebenfalls am anderen Ende der Kokille am zylindrischen Einsteckende oder Spitzende angebracht und gelagert sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Gehäuse für Maschinen zum Schleudergießen von Rohren in einer Drehkokille von bezüglich der Schleudergießform oder -kokille translatorisch unbeweglicher Bauart, gekennzeichnet durch einen Schirm (6,13) an wenigstens einem seiner Enden, der axial vorspringend bezüglich der Wandung (5) des stirnseitigen Endes dieses Gehäuses (1, 9) wenigstens zum Teil um eine öffnung (8) dieser Wandung (5) angeordnet ist, welche den Zugang zu einem Ende (3, 11) der Schleudergießform (2, 10) ermöglicht.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (6) fest an der querliegenden Stirnwand (5) des Gehäuses (1) gelagert ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (6) um die öffnung (8), unter einem gewissen Radialabstand hierzu, herum angeordnet ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (13) teleskopartig verschiebbar längs des Gehäuses (9) gelagert ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (13) außerhalb des Gehäuses (9) angebracht ist, wobei seine Innenfläche der Außenseite des Gehäuses (9) angepaßt ist.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (13) einen Antriebsfinger (24) aufweist, der fest mit einem endlosen Antriebsorgan (20) verbunden ist, welches entsprechend der Längsachse (XX) des Gehäuses (9) zwischen zwei Rädern (21 und 22) angeordnet ist, welche auf festen Trägern gelagert sind und von denen eines mit einem Antriebsmotor (23) gekuppelt ist.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Verzögerungseinrichtung (26) zur Steuerung des Ingangsetzens des Antriebsmotors (23) bei Beginn und Ende des Gießvorgangs in der Schleudergießform (10).
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsfinger (24) mit zwei festen Halteanschlägen (25) zusammenwirkt, welche zwischen den Rädern (21 und 22) zur Bildung eines Unterbrechers, der für den Stillstand des Elektromotors (23) sorgt, angeordnet sind.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) Gleitführungen (18) und der Schirm (13) Rollen (19) tragen, welche zur Gleitverschiebung des Schirms (13) längs des Gehäuses (9) zusammenwirken.
10. Gehäuse nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger der Räder (21 und 22) am Gehäuse (9) fest sind, wobei der Schirm (13) für den Verschiebevorgang wenigstens zwei Verlängerungen (14) trägt, die entsprechend der Längsachse (XX) des Gehäuses (9) orientiert und an ihrem freien Ende durch einen Steg (17) vereinigt sind, der den Antriebsfinger (24) trägt und sich quer bezüglich des Gehäuses (9) zwischen den Rädern (21,22) erstreckt.
11. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläehe (6,13) des Schirms mit einem feuerfesten Material bedeckt ist.
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Maschinen, mit denen Rohre oder Röhren in einer Drehkokille im Schleuderguß hergestellt werden von gegenüber dieser Kokille in Translation unbeweglicher Bauart.
Die Länge eines Gehäuses von Schleudergießmaschinen ist normalerweise größer als die der Gießform und ist im allgemeinen an einem Ende mit einem Verschluß oder Joch versehen, der oder das einen Muffenoder Einsteckkern aus Sand trägt, und weist am anderen Ende einen metallischen Ring zum Aufhalten der Schmelze auf. Diese zusätzliche Länge reicht jedoch nicht aus, um das Verspritzen von Schmelze, insbesondere von Gußeisen in die Umgebung zu verhindern, ein Verspritzen, das sich öfters bei den unten genannten Bedingungen einstellt.
Zu Beginn des Gießvorgangs kommt es vor, daß dann, wenn die Schmelze über einen Gießkanal zum muffenseitigen Ende der Gießform geführt wird, der Schmelzendurchfluß zu hoch ist, oder daß der Muffenkern nicht in der Lage ist, den mechanischen Stoß der der Zentrifugalkraft ausgesetzten Schmelze zu widerstehen. Es kann auch vorkommen, daß der Muffenkern, während er eingesetzt wird, etwas beschädigt wird oder reißt. Hieraus folgt, daß die zentrifugierte Schmelze in der Muffe über die mittige Öffnung des Kerns hinaustritt oder sich auch einen Weg durch die Zwischenräume auf Grund von örtlichen Fehlern im Kern bahnt. Es wird dann nach außen unter der Wirkung der Zentrifugalkraft geschleudert.
Am Ende des Gießvorgangs wird, wenn der Kanal vom anderen Ende der Kokille freikommt, während er noch das im Strömungsvorgang befindliche flüssige Gußeisen enthält, dieses aus der Kokille heraus durch die Zentrifugalkraft abgeschleudert.
Solche Schmelzenspritzer bedeuten eine Gefahr für das Bedienungspersonal, welches sich nahe der Maschine befindet, auf alle Fälle aber können, wenn das gewarnte Bedienungspersonal sich auf Distanz hält, diese Schmelzenspritzer die benachbarten Vorrichtungen beschädigen.
Erfindungsgemäß soll diesen Nachteilen nun abgeholfen werden, indem ein verbessertes Gehäuse vorgeschlagen wird, das für einen besseren Schutz des Bedienungspersonals und der Geräte, die sich in der Nähe der öffnungen dieses Gehäuses befinden, sorgt, ohne daß die Zugänge zur Maschine behindert würden. Dieses Gehäuse für eine Maschine zum Schleudergießen von Rohren in einer Drehkokille zeichnet sich dadurch aus, daß es an wenigstens einem seiner Enden einen Schirm aufweist, der axial vorspringend bezüglich der Stirnquerwand dieses Gehäuses wenigstens einen Teil um eine öffnung dieser Wandung aufweist, der den Zugang zu einem Ende der Kokille ermöglicht.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Schirm fest mit der transversalen Stirnwand des Gehäuses verbunden.
Dies ist insbesondere der Fall bei Schleudergießmaschinen für Rohre kleiner und mittlerer Durchmesser sowie bis zu großen Durchmessern, die beispielsweise einen Wert in der Größenordnung von 600 mm nicht überschreiten.
Schleudergießmaschinen für Rohre mit Durchmessern von mehr als 600 mm sind nämlich allgemein mit einer versenkbaren Bühne ausgestattet, die quer bezüglich der Maschine gegen die öffnung ihres Gehäuses geführt werden kann, um für dessen Inspektion zu sorgen. Dieses Manöver ist also nicht kompatibel mit dem Vorhandensein eines Schirms, der axial vom Gehäuse
DE19752502064 1974-03-21 1975-01-20 Gehäuse für Rohrschleudergießmaschinen Expired DE2502064C2 (de)

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PL91958B1 (de) 1977-03-31
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