DE2501727A1 - Verfahren zur temperaturregelung von mit thermoelektrischen elementen versehenen kuehlgeraeten und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur temperaturregelung von mit thermoelektrischen elementen versehenen kuehlgeraeten und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2501727A1
DE2501727A1 DE19752501727 DE2501727A DE2501727A1 DE 2501727 A1 DE2501727 A1 DE 2501727A1 DE 19752501727 DE19752501727 DE 19752501727 DE 2501727 A DE2501727 A DE 2501727A DE 2501727 A1 DE2501727 A1 DE 2501727A1
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Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. R. Lezndce
Dipl.-Ing. H.-J. Brommer
Karlsruhe 1 9 ζ Π 1 7 9
AmoÖensfraße 28 v > ν U I / L· I
Posifach 4026
NOYEX Talalaianyfeglesztö es Ert£kesitö Külkereskedelmi Rt., 1364. BUDAPEST, Marcius 15. ter 1. Ungarn
Verfahren aur Temperaturregelung von. mit thermoelektrische» Elementen versehenen Kühlgeräten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
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Der Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren aur Temperaturregelung von mit thermoelektrisch« Elementen ausgestalteten KUhlgerUten und Regelungeanordnung aur Durchführung des Verfahrens«
Das Verfahren kann bei solchen Kuhlgeräten verwendet werden, welche wärmeisolierten Kühlraum, den Kühlraum mit dem Aussenraum verbindendes elektrisches Element und die Warms ei tenflache des thermoelektrischen Elementes berührenden Warmseitenwärmeaustauscher enthalten· Solche Kühlgeräte sind vorwiegend in Fahrzeugen verwendet, obwohl sie auch an anderen Gebieten vorteilhaft gebraucht werden können·
Die Tatsache ist wohl bekannt, dass die Kühlleistung der Kühlgeräte wesentlich grosser, als die zur Haltung an der gewünschten niedrigen Temperatur des gekühlten Raumes erforderliche Kühlleistung ist· In diesem Fall soll nMmlich nur die aus der Umgebung in den gekühlten Raum einströmende ffärmemenge mit Hilfe des Kühlgerätes entzogen werden, die Abkühlung der gelagerten Gegenstände ist nämlich schon geschehen· Da die Kühlräume mit Wärmeisolierung versehen sind, ist die einströmende Wärmemenge gering, sodass dementsprechend nur ein Bruchteil der Nennleistung des Kühlgerätes zur Haltung an niedriger Temperatur des gekühlten Raumes in Anspruch genommen werden soll· Da aber die kleinen Kühlschränke zu annehmbarem Preis hergestellt werden sollen wird kein verwickelter und kostspieliger Regler für das Kühlaggregat solcher Kühlsehränke erzeugt. Im allgemeinen ist diejenige Lösung gewählt, dass im gekühlten Reum ein Temperaturfühler angeordnet ist und wenn im Räume die Temperatur den im voraus bestimmten Wert erreicht, dieser Temperaturregler den Betrieb des Kühlaggregats unterbrechende Signale gibt, und wenn die Temperatur des gekühlten
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imj einen j· -cli '.ml, . {-..-η .,<rl, ϋΐ.π· trifi't, «Ina Knhlfir.irrfv -it vd ο U ο ν in ΪΗΗλΊ'Φ i.:<*U;fc« illrr.nv bolcnnnte Rfi/-l«-r nri.itfrai.ehtηίπα, " fUo Tnnporntm- ti ρ a r.elrt'li] !,mi JJnumon π ich In nlnein Im vnroua
Tompcrotui'beroioh verändert und dio Reßeluns die Inbotriebaetsun/^ oder Aussnrbetriebsetzunf; dos KtUiInn^roi.nta böclout.ot·
Pie boschrlobrmo I?c!/;nlun,'innothofle ergibt entsprechende Er/iobnicao bei den in Uber^'.^onde·*· Mehrzahl der Kühlschränke verwendeten Abaorptiona» und Korapressionskdltema3chinen, entspricht aber nicht mohr zur Repelun/; der besonders in den Kraftwogon immer mehr verwendeten, mit therrnoolelctrischen Elementen arbeitenden Kühlgorcäte.
Bei den mit thermoelektrischen Elementen arbeitenden Kühlgeräten stehen der kalte und der v/arme Teil miteinander in guter wänueleitverbindung und diese sind aus Material von verhältnismässig guter Wärmeleitfähigkeit hergestellt· Wenn also der Betrieb des Kühlgeräts unterbrochen ist, strömt von der Warmseite der Kühlelemente binnen kurzem eine 'beträchtliche Wärmemenge der Kaltseite zu, und nachdem die Kaltseite der thermoelektrischen Elemente mit der Luft des gekühlten Raumes in unmittelbarer Berühung steht, erwärmt die rückströmende ,Wärmemenge unmittelbar den gekühlten Raum. Diese rückgeströmte Wärmsmenge seil nach der neuen Inbetriebsetzung des Kühl aggregate wieder mit der ohnehin zu entziehenden Wärmemenge zusammen entzogen werden. Die thermoelektrischen Elemente müssen also überflüssige Arbeit leisten, d.h. das Kühlgerät wird mit schlechtem Wirkungsgrad arbeiten. Es soll erwähnt werden, das3 bei den mit thormoelektrischen Elementen arbeitenden Kühlgeräten der mit den thermoelektrischen Elementen erzeugbaren Temperaturunterschied zwischen
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der Kaltseite und Warmaoite den Elements zwischen gegobeno ßreneen füllt, sodasa die Erhöhung der V/armseitentemperatur die Temperaturzunahme des gekühlten Raumes nach sich zieht.
Bei den mit thermoelektrischen Elementen arbeitenden Ktihlgeräten soll noch die Tatsache in Betracht gezogen werden, dass die Temperatur der thermoelektrisehen Elemente einen beetimmten oberen Wärmegrad nicht überschreiten darf, weil die Elemente schadhaft und unbrauchbar werden. Dieser Wärmegrad let im allgemeinen etwa 35 C0.
Wenn man bedenkt, dass die mit thermoelektrischen Elementen arbeitenden Kühlgeräte - wie schon früher erwähnt - im allgemeinen in Kraftwagen verwendet sind, wo die Kühlung auch in stehendem Zustand des Wagens gesichert werden soll, wenn die Energie der Batterie die thermoelektrischen Elemente speist, ist es einzusehen, dass die entsprechende Regelung der mit thermoelektrischen Elementen arbeitenden Kühlgeräte mehrere und andere Probleme aufwirft, als die bei den Absorptions- und Kompressions-Kai temaschinen auftauchenden Probleme.
Bei den mit Doppelzustandregelung versehenen und in Kraftwagen verwendeten, mit thermoelektrischen Kühlelementen arbeitenden Kühlgeräten kommt der Warmseitenwärmeaustauscher des Kühlelementes in ungünstigere Kühlverhältnisse im stehenden Zustand des Kraftwagens· Zwecks Haltung der Kühlraumtemperatur sichert der Doppelzustandregler die Kühlung bei Höchstleistung und infolgedessen nimmt die Temperatur des Warmseitenwärmeaustauschers in erhöhtem Masse zu· Die sich aus Übererwärmung ergebenden Schwierigkeiten sind noch dadurch vermehrt, dass im stehenden Zustand des Kraftwagens die Batterieladung normalerweise pausiert und das mit Höchstleistung arbeitende Kühlgerät die Batterie binnen verhältnismassig kurzer Zeit erschöpft.
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Ι)·η· Z'-v.-.oi: (Irr Krrinfiun/·; lab die Ausapbeitunf? des Regelunga- Byiiaun fur fllo mit therraoolelctrieehen Elementen arbeitenden KUhl/;orÄte, wniohcB din, durch die Verwendung in Fahrzeugen gontnlit^n op-v.sien^n Anforderungen mit den spezifischen Eigenschaften der thcrmöelsktrischen KUhlelemente kombinieren kann und frei von don nachteiligen Eigenschaften der bekannten iihnliohen Ger lit β ist«
Die Grundlage der Erfindung ist die Erkenntnis, dass wenn dor '.Varmeaeitenwärmeauatauscher des thermoelektriaohen Elementes in ungünstige KUhlverhältnisse kommt /s.B. stehenden Zustand des Fahrzeuges/, die Weiterkühlung mit sehleohte* Wirkungsgrad des schon abgekühlten Raumes sich nicht lohnt, sondern nur# die infolge der WärmeisolierungsVerluste einströmende Warme entlegen werden soll, bzw, die durch das Kühlelement durch Wärmeübertragung einströmende Wärmemenge kompensiert werden soll.
Der Gesetzte Ziel kann durch das Verfahren gemäss der Erfindung in solcher Weise erreicht werden, dass die Temperatur dea Warmeseitenwärmeaustauschers des thermoelektrisohen Elementes wahrgenommen ist, aufgrund des gefühlten Signals die an das thermoelektrische Element angelegte Spannung zwischen einem Höchstwert und einem grosser als Zere im voraus eingestellten Wert geregelt ist und durch die Regelung die Warmebelastung des Warmeseitenwärmeaustauschers vermindert ist und seine Temperatur unter dem die Betriebsaussentemperatur übertreffenden vorgeschriebenen Wert gehalten ist. Der Mindestwert der geregelten Spannung ist zweckmäasigerweise im Einklang ait der, den im Betriebszustand messbaren inneren Kenduktienswarmeverlust des thermoelektrischen Elementes kempensierenden Kühlleistung gewählt·
Die Regelung gemSsa der Erfindung kann sieh auch auf bad oiiißiM-,' 809831/QSS9
die Schonung der Stromquelle erstrecken und in diesem Fälle ist die" Spannung der Stromquelle wahrgenommen, bei deren Abnahme unter den vorgeschriebenen "fert wird die Leistung des thermoelektrischen Elementes Innerhalb des erwähnten Regelungsbereiches verringert, bei seiner zweiten Abnahme unter den vorgeschriebenen Wert wird die Stromversorgung behoben·
Aus der Lösung gemäse der Erfindung geht es eindeutig hervor, dass der Kühlvorgang des thermoelektrischen Elementes dauernd erhalten ist und sogar in dem die kleinste Leistung ver-■ brauchenden Zustand wenigstens die Konduktionskühlverluste ersetzt sind. In diesem Zustand arbeitet das Kühlgerät als ein wärmeisolierter Kühlraum: und seine Temperatur erhöht sich nur langsam. Sobald die WärmeUbertragungsverhältnisse an der Warmseite des KUhlelementes sich bessern, z.B· durch die Ingangsetzung des Kraftwagens, setzt sich der KühlVorgang mit gutem Wirkungsgrad fort. Die Stromaufnahme des Kühlgeräts wird eben dann die kleinste, wenn* die Batterieladung pausiert«
Die V/ärmebelastung des Warms ei tenwärmeaus tauschers des Kühlelementes - im Gegensatz zu allen bekannten Lösungen - vermindert sich eben unter den ungünstigten KühlVerhältnissen, sodass die Obererwärmung des Kühlelementes vermieden werden kann.
Das Verfahren gemäss der Erfindung kann am zweckmässigsten mit einer solchen Regelungsanordnung durchgeführt werden, bei welcher mit dem Warmseitenwärmeaustauscher ein dessen Temperatur anzeigender Fühler verbunden ist, der Fühler an den Regeleingang der die Stromversorgung des thermeelektrischen Elementes im vorgeschriebenen Bereich regelnden Einheit angeschlossen ist, an ä±€ Regeleihheit ein die im Vergleich mit Zero grössere untere Greeze des vorgeschriebenen Bereiches einstellendes Organ angeschlossen ist·
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Die mit des1 nogoiUtfgaGUimlnung duirohgefUhrta Regelung ist vora analogen Typ und to .ntgeluii«Hftereioh fcean dta Ausmaia ■ dev KUhl-un/-; neben mit dem, mit dom '.Varinaeitenwürffleauitaueoher verbundenen Fühler durchgeführtem Regelung auoh »It dem zweiten, im Kühlraum mi/*r ordneten PWiIor beeinflusst werden. Dae bedeutet, dasB unter normalen äuasorem KUhIVerhältnissen die duroh den ereton Fühler erzeugte Regelung unbedeutend wird, der im Innenraum angeordnete zweite Fühler dagegen die überflüssige Überkfihlimg verhindert. Es soll betont werden, dass der Kühlvorgang auoh in diesem Falle nicht unterbrochen wird und die kleinste Leistung von der den Konduktions verlust ersetzenden Kühlleistung gebildet ist.
Die Lösung gemäss der Erfindung vereinigt günstig die in den Fahrzeugen herrschenden eigenartigen Kühlungsverhältnisse und die von den thermoelektrisehen Elementen gestellten Anforderungen und dadurch wird eine Kühlung vom ausgezeichneten Wirkungsgrad erreicht, die sogar durch die praktischen Erfahrungen bewiesen ist.
Die Erfindung wird im weiteren mit Hilfe von Beispielen, aufgrund der Zeichnung eingehend beschrieben. In der Zeichnung ist
Abbildung 1 das Schema des KUhlsystems gemäss der Er- = findung,
Abbildung 2 das Blockschema der in Abbildung 1 dargestellten Regeleinheit.
In Abbildung 1 ist ein in Kraftwagen einbaubares Kühlgerät dargestellt, welches aus einem Kühlraum 1, aus der denjenigen umgebenden Wärmeisolierwand 2 und aus durch eine öffnung der Wand geführtem thermoelektrischen Element 5 besteht, dessen Kaltseite nach dem Kühlraum 1 liegt. Das thermo- '
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elektrische Element 5 berührt mit seiner üusseren Oborflöch« don Warraseitoiiwärmeaustauacher 4» dessen Oberfläche aweck-
■ mUssißerweiso gerippt ist und welcher aus einem Material von guter Wärmeleitfähigkeit, z.B. aus Aluminium hergestellt ist. Die Temperatur des Warmseitenwärmeaustauschers 4 ist deshalb eigentlich im jeden Punkt seiner Oberfläche gleich. Diese Temperatur ist durch den zur Oberfläche des Warmseitenwärmeaustauschers 4 angepassten FUhler 3 angezeigt. Der Fühler 3 kann z.B. ein Thermistor sein, dessen Widerstand von seiner Temperatur abhängig ist.
Das KUhlgerät igt im Kraftwagen in solcher Weise angeordnet, dass der Warmseitenwtirmeaustauioher 4 duroh die im Bineaugkanal der Lüftung des Fahrgastraumes strömende Luft gekühlt ist· Das Auegangssignal des Fühlers 3 ist zu einem der Regeleinsänge 8 der Regeleinheit 11 angeeohlosaen.
Die Temperatur des KUhlraumee 1 ist von dem FUhler im Kühlraum 7 beachtet, dessen Ausgangssignal sich ebenfalls zu einem der Regeleingänge 8 ansohliesst. Die Stromversorgung
' des Kühlgerätes ist von der Batterie 6 des Kraftwagens gesichert, deren Spannung sich zum Eingang 9 der Regeleinheit 11 anschliesst. Um eine von der Spannung der Batterie 6 abhängige Regelung sichern zu können, ist einer der Regeleingänge 8 zur Spannung der Batterie 6 geschaltet«
Das thermoelektrische Element bekommt die zum Betrieb nötige elektrische Energie durch den Ausgang IO der Regeleinheit 11. Die Regeleinheit 11 arbeitet als ein gesteuerter Schalter und hält die zua Auegang 10 geschaltete leistung vom Wert der an den Regeleingängen B erscheinenden Signale abhängig, zwischen einem Höchstwert und eignem, im Vergleich mit Zero grösseren, im voraus bestimmten Mindeswert. Der Mindeswert
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kann mit Hilfe einen Einetο11organo 12 eingestellt worden. Y/ährend der Roeelunr; noil dio zum thermoelelctrischen Element anKOöchlogcjcno Lr-.inUmr, no boKrcnKt worden, doaα sie stets unter dom beim tbnwnooloktrischen Element zulässigen Höchstwert bleibt.
Das in Abbildung 1 dargestellte System arbeitet wie folgt. Bei der Fahrt mit entsprechender Geschwindigkeit /z.B. wenigstens 30 km/Stunde/ des Kraftwagens ist die Kühlung des Warmseitenvärmeaustauschers 4 entsprechend. ',Venn die. Tempe ratur des Kühlraumea 1 den gewünschten Wert, z.B. + 10 0C, ncoh nicht erreicht hat, leitet die Regeleinheit 11 eine zur optimalen Kühlung erforderliche elektrische Leistung, z.B. 16 W, zum thermoelektrischen Element 5 zu. Auch die vom Kühl-, raum 1 entzogene Wärme erhöht die Temperatur des Warm3eiten- wänneaustauschers 4 und steigert sie z.B. mit 8 C über die Aussentemperatur. Im Falle einer Aussentemperatur von 30 0C wird die Temperatur des TCarmseitenwärmeaustauschers 4 um 38 C·
Wenn die Geschwindigkeit des Kraftwagens abnimmt, oder der Kraftwagen stehen bleibt, werden die Kühl Verhältnisse der Warmseitenwärmeaustauschers ,4 wesentlich schlechter und daher erhöht sich seine Temperatur.
Der Fühler 3 niramt diese Temperaturzunahme wahr und im Falle einer Warmseitentemperatur von z.B. 50 C beeinflusst er die Regeleinheit 11 in soloher Weise, dass die zum thermoelelctrischen Element 5 kommende elektrische Leistung vermindert wird. Im Falle einer Innenraumtemperatur von 10 C ist zum Ersatz der Wärmeisolierungsverluste des Kühlraums 1 eine Kühlleistung von 3 - 4 W schon genügend. Bei der Abnahme der Kühlleistung nimmt auch die Wärmedissipationsleistung des Warmeseitenwärmeaus tauschers 4 ab und seine Tempera tür zunähme
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wird gemässigt« Wenn die Aussonverhältnisse so sehr ungünstig sind, dass die Temperatur des V/armseitenwärmeauatauschers 4 einen eingestellten Höchstwert, z.B. 70 0C erreicht, trägt die Regeleinheit 11 nur eine Leistung von 2 - 3 W zum thermoelektrischen Element 5 über, dessen Kühlleistung ao nur zum Ersatz seiner Konduktionsverluste ausreicht. In diesem Falle kann der Kühlraum 1 als ein wärmeisolierter Raum betrachtet werden, dessen Temperatur nur langsam zunimmt.
Es soll erwähnt werden, dass dieser ungünstigste Zustand nur mit sehr kleiner Y/ahrscheinlichkeit erreicht wird, da infolge der verminderten Kühlleistung und infolgedessen der verminderten Warmedissipation das thermische Gleichgewicht schon bei einer im Vergleich mit dem oberen Grenzwert niedrigeren Temperatur eintritt. Nach der Abfahrt des Kraftwagens bzw. nach der Verbesserung der Lüftungsverhältnisse vermindert sich die Temperatur des Warmseitenwärmeaustauschers 4 und die Regeleinheit 11 ergibt wieder die optimale Kühlleistung.
Der Fühler 7 im Kühlraum verhindert die Überkühlung des Kühlraums und die seinerseits erzeugte Regelung verringert auch die zum thermoelektrischen Element 5 geschaltete Leistung· Wenn die Temperatur des Kühlraums 1 unter den erwünschten Wert fällt, behebt die Regeleinheit 11 die Leistung des thermoelektrischen Elementes sogar jetzt nicht, sondern vermindert sie auf einen Schwellenwert von 2 - 3 W, wo das Kühlgerät ala eine wärmeisolierte Büchse funktioniert und seine Temperatur nur langsam zunimmt. Die Unterbrechung des Kühlvorganges würde nämlich ergeben, dass von der Warmseite des thermoelektrischen Elementes 5 durch Wärmeleitung Wärme in den Kühlraum 1 strömte, welche später überflüssig entzogen werden sollte.
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Die Konstruktion der in Abbildung 1 dargestellten Regeleinheit 11 iet in Abbildung 2 ausführlich gezeigt.
Zwischen der Batterie 6 und dem thermoelektrisohen Element 5 ist ein gesteuerter Schalter 20 eingefügt, welcher von den an Steuereingang 21 geschalteten Impulsen gesteuert ist. Der gesteuerte Schalter 20 kann mit den am Sperreingang 23 geschalteten Signalen verblockt werden, d.h» die Speisung des thermoelektrischen Elementes 5 abgeschlossen werden kann· Der Steuereingang 21 ist von dem Ausgang eines Impulsgenerator β 22 gespeist, wobei der Energiegehalt der Impulse^ baw. gegebenenfalls deren Breite^von der Grosse der sum Modulationseingang 27 geschalteten Signale bestimmt ist» Der Modulationseingang 27 ist mit dem Ausgang des ODER-Tores 26 verbunden. Das ODER-Tor 26 hat drei Eingänge, von denen der erste zur Abzapfung des ein mit der Spannung der Batterie 6 proportionales Signal gebenden Potentiometers 32 geschlossen ist« Der zweite Eingang erhält ein zur Temperatur des Fühlers 7 im Kühlraum proportionales Signal, der aus dem Thermistor ausgestaltete Fühler 7 im Kühlraum ist nämlioh mit dea Potentiometer 40 in Reihe geschaltet und das Reihenglied ist zwischen der Leitung von Permanentspannung : 30 und der Erde geschaltet. Der dritte Eingang des ODER-Tors 26 ist auf eine »um understand des Warmeeitenfühlers 3 proportionale Spannung angelegt.
Die Leitung 30 von Pernanentspannung ist von der Perrtanentspannungsquelle 28 gespeist und zu dieser Leitung sind auch die Spannungsteiler 34 und 44 angeschlossen. Mit. dem Spannungsteiler 44 kann die kleinste Breite der Impulse des Impulsgenerators 22 eingestellt werden, welche im Einklang mit der am thermoelektrischen Element 5 schaltbaren Mindest-
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leistung eingestellt in!;.
Die Abweigung drrj ip.-uinungn toilers 34 schliesat sich an den Vorgleichscingnn ; .:υ tlcn Komparators 24 an. Der Eingang 33 des Komparatora 24 i.r;t mit dem, zur Spannung der Batterie 6 proportionale! Signal gebenden Punkt verbunden. Durch die entsprechende Bemessung des '.Viderstands 31 und des Potentiometers 32 wird die Spannung des Eingangs 33 zur Spannung der Batterie G proportional. Der Ausgang des Komparators 24 schliesst sich den Sperreingang 23 des gesteuerten Schalters 20 an.
Der Regler arbeitet wie folgt. Die Breite der Impulse des Impulsgenerators 22 bentirnmt die Leitungsdauer des gesteuerten Schalters 20 und damit den effektiven Wert der am thermoelektrischen Element 5 geschalteten Leistung. Bei der Verminderung der Impulsbreite nimmt auch die effektive Leistung ab. .
Der Regelungsmechanismus des Warmseitenfühlers 3 und des Kaltseitenfühlirs 7 ist mit Hilfe der Abbildung 1 beschrieben. An den ersten Eingang des ODER-Tors 26 schliesst sich der die Spannung der Batterie 6 kennzeichende v/ert an. Wenn die Spannung der Batterie um ihren Betriebswert ist, /z.B. unter Ladung 14,4 V/ ist die Regelung wirkungslos und nimmt in der Bestimmung der an das thermoelektrische Element gelegten Leistung teil· Sollte die Batteriespannung unter einen ersten vorgeschriebenen Wert /z.B. 13 V/ fallen, wird die Regelung wirksam und vermindert sogar unter betriebsmässigen KühlVerhältnissen die Leistungsaufnahme des Kühlgeräts. Von der Batteriespannungsabnähme abhängig kann die Kühlleistung bis einer auf 2 -3 W eingestellten unteren Grenze vermindert werden. Unter solchen Umständen erschöpft das zufällig
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eingeschaltet gelassene Ktthlgerlit sogar im falle von mehrtägiger Parkung die Batterie nioht und der Kraftwagen bleibt weiterhin etartbar.
Wenn die Batteriespannung unter einen zweiten, im voraus eingestellten Wert /z.B. 11,4 V/ fällt, erreicht die Spannung des Einganges 33 des Komparatora 24 die Spannung des Referenzeinganges 33, der Komparator 24 schaltet um und durch die Verriegelung des gesteuerten Schalters 20 unterbricht die Stromaufnahme·
Zur Lösung gemäss der Erfindung genügt aber, wenn die Regelung nur aufgrund der Temperatur des Warms ei tenwärmeaustausohers 4 durchgeführt ist, alle andere Regelungen - obwohl die Verwendung des Kühlgeräts erleichtern - können an den genannten Verwendungsgebieten weggelassen werden·
Die in Abbildung 1 dargestellte Regeleinheit 11 kann selbstverständlich nioht nur gemäss dem in Abbildung 2 gezeigten Beispiel ausgeführt werden, sondern kann sie mit zahlreichen anderen gleichwertigen Lösungen ersetzt werden· Die Erfindung kann also nicht ausschliesslich auf irgendwelche der beispielsweise dargestellten Lösungen begrenzt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    yly Verfahren sur Tomperaiurreßelung von mit bhermoelektriichen Elementen veroehenon KUhlgftrliten, daduroh gekennzelohne t, dnaa die Temperatur des WarmaeitenwarmeauetauBohera des thermoelektrische!! Elementes empfangen let» aufgrund des gefühlten Signals die an das thermoelektrische Element angelegte Spannung zwischen einem Höchstwert und einem gröaaer als Zero vorbestimmten Wert geregelt ist, und durch Regelung die Wärmebelastung des Warmseitenwärmeaustauschers vermindernd, die Warmseitentemperatur unter einem vorgeschriebenen Wert gehalten ist·
    2· Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mindestwert der geregelten Spannung im Einklang mit der den, im Betriebszustand messbaren inneren Kohduktiondwarmeverlust des thermoelektrischen P?.tmen.tea kompensierenden Kühlleistung gewählt ist.
    3» Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch g e -k t$n$'fichnet, dass die Spannung der das Thermo« Element speisende Stromquelle wahrgenommen ist litt deren Abfall unter den ersten vorgeschriebenen Wert
    das thermoelektrische Element geschaltete elektrische durch eine Spannungsveränderung in dem erwähnten
    Rffilungafeareioh geregelt ist.
    4, Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch g β -It I B β I l 1 β h η « t, dass bei dem Abfall unter den im VfJPfΧ·1θΗ Hdt äem ersten vorgeschriebenen Wert kleineren, «Wtiteft vorgefohriebenen Wert der Spannung der Stromquelle, *er Stromlcrtie des thermoelektrischen Elements unterbrochen wird· 1 5. Anordnung zur Temperaturregelung von mit thermo-
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    elektrischen Elementen versehenen Kühlgoräten, wo das Kühlgerät aus wärmeisolierte-n Kühlraum, au3 dem den Kühlraum ' ' mit dem Aussenraum -verbindenden thermoelektrischen Element und aus dem mit der Warms ei tenf lache des thermoelektrischen Elementes in Berühung stehenden Warmseitenwärmeaustauscher besteht, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Warmseitonwärmeaustauscher /4/ der dessen Temperatur anzeigende Fühler /3/ verbunden ist, der Fühler /3/ an den Regeloingang /8/ der die Stromversorgung des thermoelektrischen Elementes /5/ in vorgeschriebenem Bereich regelnden Einheit' /11/ angeschlossen ist, zur Regeleinheit /11/ ein die im Vergleich mit Zero grössere, untere Grenze des vorgeschriebenen Bereiches einstellendes Organ /12/ gehört.
    6. Anordnung gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das3 das thermoelektrische Element /5/ sich durch einen gesteuerten Schalter /20/ zur Speise-Bpannungsquelle, zweckmässigerweise zur Batterie /6/ anschliesst, der gesteuerte Schalter /20/ mit einem, Impulse von veränderlicher Energie erzeugenden Impulsgenerator /22/ gesteuert ist, zur.Einstellung der Impulsenergie an dem Impulsgenerator /22/ sich das zum Widerstand des den Warmaeitenwärmeaustauscher /4/ beruhenden elektrischen Fühlers /3/ proportionale erste Regelsignal, das zum Widerstand des im Kühlraum angeordneten zweiten elektrischen Fühlers /7/ proportionale zweite Signal und das zur Spannung der Speisespannungsquelle /6/ proportionale dritte Signal an3chliesst, die Mindestenergie der Impulse des Impulsgenerators /22/ von einem von Permanents pannungs quelle /28/ gespeisten Spannungsteiler /12/ eingestellt ist und auch der erste und der zweite elektrische Fühler /3, 7/ von der
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    Permanentspannungsquelle /28/ gespeist let·
    7. Anordnung gemläas Anspruoh 6, dadurch g e kennzeichnet, dass das zur Spannung der Speisestromquelle /6/ proportionale Signal sioh an ersten Eingang dta Komparator· /24/t das zur zulässigen Mindestspeise- spannung proportionale Signal an Referenzeingang des Komparator« /24/ anaohlieast und der Ausgang des Komparators /24/ mit dem Sperreingang /23/ des gesteuerten Schalters /20/ rerbunden ist und den Stromkreis des thermoelektrischen Elements /5/ bei dem Abfall unter die erwähnte zulässige Mindestepennung der Spannung der Speisespannungsquelle unterbricht·
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    Leerseite
DE19752501727 1974-01-25 1975-01-17 Verfahren zur temperaturregelung von mit thermoelektrischen elementen versehenen kuehlgeraeten und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens Pending DE2501727A1 (de)

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