DE2501542C2

DE2501542C2 - Vibrator für die Bearbeitungselektrode an Funkenerosionsmaschinen

Info

Publication number: DE2501542C2
Application number: DE19752501542
Authority: DE
Inventors: Rolf 5630 Remscheid Sattler
Original assignee: AEG Elotherm GmbH
Current assignee: SMS Elotherm GmbH
Priority date: 1975-01-16
Filing date: 1975-01-16
Publication date: 1984-08-02
Also published as: DE2501542A1

Description

25 Ol 542

|β rungsstangen 4 und 5 in jeder gewünschten Weise regu-

;| Heren.

>* Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausfüh-

';: rungsbeispiel beschränkt So ist es z. B. auch möglich,

of den Nocken 27 auf der Nockenwelle 23 mit einstellbarer 5

gj Exzentrizität zu lagern, so daß auch der Hub des Halte-

ft rungsteils 10 in Richtung auf die Grundplatte 2 zu ein-

fy stellbar ist

I? Aufeinander gleitende bzw. miteinander in Kontakt

■fi geratende Flächen der Vorrichtung sind aus verschleiß- io

5 armen Werkstoffen, insbesondere aus Stahl, gefertigt

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

15

20

25

30

35

40

Claims

25 Ol 542 1 2 Der Elektrodenträger 11 ist seinerseits mit Gewinde-Patentansprüche: löchern 12 zur Befestigung der Erodierelektrode der Funkenerosionsmaschine, deren Einzelheiten nicht wei-

1. Vibrator für die Bearbeitungselektrode an Fun- ter dargestellt sind, versehen.

kenerosionsmaschinen mit einem Befestigungsteil 5 Die Führungsstangen 4 und 5, die in die nicht näher zur Befestigung an der Pinole und einem demgegen- bezeichneten Bohrungen des Halterungsteils 10 eingeüber beweglichen Elektrodenträger, der von einem bracht sind, dienen auch zur Abstützung von Teilerfemotorisch angetriebenen Nockenantrieb entgegen dem 13 und 14, die sich einerseits an den Stangen 4,5 einer Federkraft in Richtung vom Werkstück weg und andererseits an dem Elektrodenträger 11, unrl zwar verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, io am Grund der Bohrungen in dem Halterungsteil 10 abdaß eine am Elektrodenträger (11) drehbar gelager- stützen. Die Anordnung ist derart getroffen, daß der te Rolle (31) sich unter der Wirkung der Kraft von Elektrodenträger 11 mit dem Halteningsteil 10 gegen Federn (13,14) an einer im Befestigungsteil (1) dreh- die Kraft der Tellerfedern 13 und 14 in Richtung der bar gelagerten Nockenwelle (23) abstützt und daß Führungsstangen 4 und 5 auf die Grundplatte 2 zu verim Befestigungsteil (1) ein verstellbarer Anschlag 15 schoben werden kann.

(40,42) gelagert ist, der die Bewegung des Elektro- Das Halteningsteil 10 ist mit senkrecht zur Darstel-

denträgers (11) zum Werkstück hin begrenzt lungsebene der F i g. 1 verlaufenden Ausnehmungen 20

Z Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekenn- und 21 versehen, während eine andere Ausnehmung 22

zeichnet, daß der Anschlag als um eine Achse (40) senkrecht zur Darstellungsebene der F i g. 2 verläuft,

parallel zur Nockenwelle (23) drehbarer Exzenter- 20 Die Ausnehmung 21 wird von einer Nockenwelle 23

ring (42) ausgebildet ist, der mit einer Gegenfläche (vgl. F i g. 2) durchsetzt, die in Kunststoffgleitlagern 24

(43) des Elektroden trägers (11) zusammenwirkt und 25 des Befestigungsteiies 1 drehbar gelagert ist Die

Nockenwelle 23, die mit der Welle eines auf eine Außen-

wand des Befestigungsteils 1 aufgeflanschten Drehmo-

25 tors 26 verbunden ist, trägt in exzentrischer Anordnung einen Nocken 27, dessen Oberfläche 28 als Lauffläche

Gegenstand der Erfindung ist ein Vibrator nach dem für eine in die Ausnehmung 22 des Halterungsteils 10

Oberbegriff des Anspruchs 1 der anliegenden Patentan- eingebrachte, in einem Kugellager 29 auf einer parallel

Sprüche. zur Nockenwelle 23 verlaufenden Achse 30 drehbar ge-

Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (GB-PS 30 lagerte Rolle 31 dient

7 59 190) zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen dem Mit 40 ist eine Wells bezeichnet, die parallel zur Nok-Nockenantrieb uvA dem Elektrodenträger zur Umset- kenwelle 23 verläuft und die Ausnehmung 20 des Haltezung der Dreh- in eine Vibrationsbewegung ein zweiar- rungsteils 10 durchsetzt Die Welle 40 ist schwergängig miger Hebel angeordnet ist Die Begrenzung der Vibra- in dem Befestigungsteil 1 drehbar gelagert und in dieser tionsbewegung der Bearbeitungselek'.-ode ist nicht ein- 35 Lagerung über eine prismatische Ausnehmung 41, die stellbar. von der Außenwandung der Vorrichtung her zugänglich Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrich- ist, mittels eines passenden Werkzeugs um ihre Achse tungen dieser Art in der Weise zu verbessern, daß bei verdrehbar. Sie trägt einen Exzenterring 42, dessen einfacherem Aufbau die Begrenzung der Amplitude der Oberfläche der in Längsrichtung der Führungsstangen 4 Vibrationsbewegung zum Werkstück hin einstellbar ist. 40 und 5 verstellbaren Oberfläche 43 der Ausnehmung 20 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe an Vorrichtun- in dem Halterungsteil 10 gegenübersteht Durch Drehen gen der eingangs näher bezeichneten Art durch die im der Welle 40 ist dieser Abstand einstellbar,
kennzeichnenden Teil des anliegenden Patentan- Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
spruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst Unter der Wirkung der Tellerfedern 13 und 14 wird Die Zeichnung dient zur Erläuterung eines bevorzug- 45 das Halterungsteil 10 mit der Oberfläche 43 gegen die ten Ausführungsbeispiels. Oberfläche des Exzenterrings 42 gedruckt und liegt dort Fig. 1 gibt eine Schnittdarstellung durch die erfin- fest an. Durch Einschalten des Drehmotors 26, der als in dungsgemäße Vorrichtung wieder. seiner Drehzahl regelbarer Gleichstrommotor ausgebil-F i g. 2 zeigt die gleiche Vorrichtung in einer anderen det ist, wird die Nockenwelle 23 mit vorgebbarer Dreh-Schnittebene geschnitten, wobei in dieser Figur die 50 zahl in Drehungen versetzt. Dadurch verschiebt die mit Schnittebene I-I der Darstellungsebene der F i g. 1 ent- dem Bauteil 10 verbundene Nockenwelle 23 mit dem auf spricht ihr angeordneten Nocken 27 die Rolle 31 periodisch In der Zeichnung ist ein mit einer Grundplatte 2 ver- längs der Führungsstangen 4 und 5. Die Verschiebung in sehenes becherförmig ausgebildetes Befestigungsteil 1 Richtung der Grundplatte 2 ist durch den Hub des Nokdargestellt, dessen Grundplatte 2 mit Gewindelöchern 3 55 kens 27 bestimmt, während die Verschiebung des Haltezur Befestigung an dem dem Vorschub der Erosions- rungsteils 10 und des mit ihm verbundenen Elektrodenelektrode einer Funkenerosionsmaschine dienenden trägers 11 in der Gegenrichtung durch Berührung des Bauteil dieser Maschine (Vorschubkopf) versehen ist. In Exzenterrings 42 mit der Oberfläche 43 begrenzt ist. Bohrungen der Grundplatte 2 sind stangenförmige An- Das Halterungsteil 10 mit Elektrodenträger 11 führt sätze 4 und 5 eingeschrumpft, die als mechanische Füh- bo deshalb eine unsymmetrische Schwingbewegung aus, rungen in das Innere des becherförmigen Befestigungs- deren Schwingung einerseits durch die Einstellung des teils hineinragen. Auf die Führungsstangen 4 und 5 ist Exzenterrings 42 und andererseits durch die Größe der unter Zwischenschaltung von aus Kunststoff gefertigten Exzentrizität des Nockens 27 begrenzt ist. Durch Ver-Gleitbuchsen 6 und 7 bzw. 8 und 9 das Halterungsteil 10, drehen der Welle 40 läßt sich die durch den Nocken 42 das an einem plattenförmigen Elektrodenträger 11 befe- 65 bewirkte Bewegungsbegrenzung in der erwünschten stigt ist, aufgeschoben. Die Gleitbuchsen 6, 7, 8 und 9 Weise einstellen. Durch Wahl der Drehzahl des Drehsind in zugehörigen Bohrungen mit dem Halterungsteil motors 26 läßt sich die Frequenz der Schwingung des 10 fest verbunden. Halterungsteils entlang der Längsrichtung der Füh-