DE2501429A1 - Indikatorvorrichtung - Google Patents

Indikatorvorrichtung

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DE2501429A1
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Automobiles Citroen SA
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Automobiles Citroen SA
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L13/00Devices or apparatus for measuring differences of two or more fluid pressure values
    • G01L13/02Devices or apparatus for measuring differences of two or more fluid pressure values using elastically-deformable members or pistons as sensing elements

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Description

■Dipl. Ing. H. Weic^nr-r.r.n, Dip I. Flvys. Dr. K. Finckö
Oipl. Ing. F. A. Weidmann, Dipl. Chem. B. Huber
Münden 80, Mohistr. Il
SOCIETE ANONYME AUTOMOBILES CITROEN 117 ä 167, Quai Andre Citroen F-75747 - Paris CEDEX 15
Indikatorvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Indikatorvorrichtung zur Anzeige einer Druckgleichgewichtsstörung mit einem Gehäuse, das eine Bohrung aufweist, in welcher ein Ventilschieber gleitend gelagert ist, der auf den Druckunterschied zwischen zwei voneinander unabhängigen Steuerkreisen anspricht und der zwei an seinen gegenüberliegenden Enden angeordnete Stirnflächen aufweist, welche mit dem Gehäuse zwei Kammern begrenzen, die entsprechend nur an Speiseleitungen der unabhängigen Steuerkreise angeschlossen sind, wobei die Strömunqsmittelversorqung wenigstens einer Kammer durch ein Loch verringerten Querschnittes einer Drosseleinrichtung erfolgt und der Ventilschieber mittels einer elastischen Einrichtung
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in einer mittleren Stellung gehalten wird und wobei die Vorrichtung derart ausgelegt ist, daß der Ventilschieber solange in einer mittleren Stellung verbleibt wie die Druckgleichgewichtsstörung nicht einen ersten Schwellwert erreicht, wenn der erste Steuerkreis ausfällt, oder einen zweiten Schwellwert, wenn der zweite Steuerkreis ausfällt, wobei die beiden Schwellwerte einen gleichen Absolutwert besitzen können, wenn die Drücke der beiden Steuerkreise normalerweise gleich sind, und ferner mit einer Anzeigeeinrichtung, die von dem Ventilschieber bei seiner Verschiebung betätigbar ist, v/enn ein' Steuerkreis ausgefallen ist.
Die'Erfindung betrifft insbesondere deshalb, weil die Anwendung in diesem Fall von besonderem Interesse ist, jedoch nicht ausschließlich Indikatorvorrichtungen zur Anzeige von Druckgleichgewichtsstörungen zwischen zwei Bremskreisen einer Zweikreisbremsanlage für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Zur Ausführung bestimmter Funktionen mit einer großen Betriebssicherheit ist es bekannt, z.B. die Bremsanlagen von schweren Kraftfahrzeugen mit hydraulischen Bremskreisen auszustatten, in welchen eine Druckflüssigkeit zirkuliert, wobei zwei voneinander unabhängige Bremskreise verwendet werden, die an verschiedene Teile der gleichen Steuereinrichtung angeschlossen sind.
Z.B. werden bei der Bremsanlage von Kraftfahrzeugen zwei voneinander unabhängige Bremskreise verwendet, die entsprechend die Bremsen der Vorderräder und der Hinterräder speisen, so daß selbst dann, wenn einer dieser Bremskreise
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ausfällt, der andere noch eine Abbremsung des Fahrzeuges gewährleistet.
Sobald ein Bremskreis ausgefallen ist, ist es erwünscht, daß eine Indikatorvorrxchtung die Druckgleichgewichtsstörung zwischen den beiden unabhängigen Bremskreisen anzeigt, so daß der Fahrer des Fahrzeuges unmittelbar auf den Ausfall eines Bremskreises aufmerksam gemacht wird. .- :
Es sind insbesondere durch die US-PS 3 358 097 Indikatorvorrichtungen der vorgenannten Art bekanntgeworden, die eine solche Information über den Ausfall eines der Bremskreise abgeben. Diese Indikatorvorrichtungen besitzen jedoch insbesondere folgende Nachteile: die Montage der Drosseleinrichtungen, die einen Dämpfungseffekt hervorrufen, ist verhältnismäßig schwierig auszuführen, und außerdem ist eine große Genauigkeit der Bemessung der Durchgangslöcher dieser Drosselein- . richtungen, die einen verringerten Querschnitt aufweisen, kaum zu erreichen, was durch die Ausgestaltung dieser Drosseleinrichtungen selbst bedingt ist. Außerdem ist es notwendig, an jedem Ende des Ventilschiebers eine gesonderte Drosseleinrichtung vorzusehen, um eine Dämpfung der Verschiebung des Ventilschiebers in beide Richtungen zu erzielen. .
Die Erfindung ist insbesondere darauf gerichtet, die Indikatorvorrichtungen der vorgenannten Art derart zu verbessern, daß sie besser als bisher den verschiedenen Anforderungen der Praxis gerecht werden und daß sie die vorgenannten Nachteile nicht mehr oder in verringertem Maße aufweisen.
Die Erfindung besteht darin, daß quer durch die Bohrung, in welcher der Ventilschieber gleitend gelagert ist, Speise- '
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leitungen für das Hochdruckströmungsmittel hindurchgreifen, daß der Ventilschieber zwei Nuten aufweist, die sich wenigstens dann entsprechend im Bereich der Speiseleitungen befinden, wenn der Ventilschieber eine mittlere Stellung einnimmt, daß in dem Gehäuse Bypass-Leitungen vorgesehen sind, welche die Speise-" leitungen dauernd mit den an den Enden des Ventilschiebers liegenden Kammern verbinden, und daß die Drosseleinrichtung oder Drosseleinrichtungen wenigstens in einer dieser Bypass-Leitungen angeordnet sind.
Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung können die Drosseleinrichtungen flache Scheiben mit einem zentralen, kalibrierten Loch verringerten Durchmessers aufweisen. Es kann vorteilhaft ein von mehreren flachen Scheiben gebildeter Stapel vorgesehen sein, die durch Distanzstücke voneinander getrennt sind, wobei die Scheiben und die Distanzstücke in der gleichen Bypass-Leitung angeordnet sind.
Vorteilhaft kann der Durchmesser des zentralen Loches zwischen 0,2 und 0,6 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,4 mm liegen. Die Stärke jeder flachen Scheibe kann etwa 0,1 mm betragen. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann der Ventilschieber derart ausgelegt sein, daß er bei einer auftretenden Druckgleichgewichtsstörung und einer dadurch bedingten Verschiebung die Speiseleitung desjenigen Steuerkreises absperrt, der den kleineren Druck aufweist.
Die Drosseleinrichtungen können stromauf oder stromab des Ventilschiebers angeordnet sein, wenn man sich auf die Strömungsrichtung des zur Speisung dienenden Strömungsmittels bezieht.
Die Vorrichtung kann gemäß einem v/eiteren vorteilhaften Merk-
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mal wenigstens einen zusätzlichen Kanal besitzen, und der Ventilschieber kann derart angeordnet sein, daß die Speisung dieses zusätzlichen Kanals mit Druckflüssigkeit sichergestellt ist, wenn eine Druckgleichgewichtsstörung auftritt, wobei die Versorgung mit dem Strömungsmittel über die gleiche Nut erfolgen kann, die mit dem entsprechenden nicht ausgefallenen Steuerkreis in Verbindung steht. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der nicht ausgefallene Steuerkreis die Bremseinrichtungen über einen Druckbegrenzer versorgt, da der zusätzliche Kanal diese Bremseinrichtungen ohne Druckbegrenzung speist oder mit einer verhältnismäßig kleinen Druckbegrenzung im Vergleich zu der von dem Druckbegrenzer hervorgerufenen Begrenzung, oder da der zusätzliche Kanal Einrichtungen versorgt, die auf den Druckbegrenzer einwirken können, damit der Druckbegrenzungseffekt aufgehoben wird. Auf diese Weise wird ein größerer Druck in dem nicht ausgefallenen Steuerkreis sichergestellt, so daß die gewünschte Funktion mit einem Wirkungsgrad erreicht v/ird, der nahe an den Wirkungsgrad heranreicht, welcher dann erzielt wird, wenn die beiden Steuerkreise ihren normalen Betriebszustand aufweisen.
Es ist ferner eine elektrische Kontakteinrichtung vorgesehen, die von dem Ventilschieber gesteuert wird, wenn dieser verschoben v/ird und welche einen z.B. optischen oder akustischen Alarm auslöst.
Es kann gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ein Elektromagnet vorgesehen sein, der während der Verschiebung des Ventilschiebers von einem elektrischen Kontakt gesteuert wird und dienen Ventilschieber in seiner verschobenen Stellung hält, wenn sich die Relativdrücke in jedem
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unabhängigen Steuerkreis aufheben und sich .der Druckunterschied zwischen den beiden Steuerkreis ebenfalls aufhebt, so daß das Alarmsignal und gegebenenfalls die Absperrung der Versorgungsleitung des ausgefallenen Steuerkreises aufrechterhalten bleiben.
Im allgemeinen verlaufen die Versorgungsleitungen orthogonal zur Bohrung, in welcher der Ventilschieber gleitend gelagert ist.
Die Bypass-Leitungen können entweder von zwei im rechten Winkel zueinander verlaufenden Leitungen gebildet sein, die entsprechend senkrecht auf den Versorgungsleitungen bzw. der Bohrung des Ventilschiebers stehen, oder durch eine einzige schräge Leitung, welche die Versorgungsleitung unmittelbar mit der angrenzenden Kammer verbindet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.! eine schematische Axialschnittansicht einer erfindungsgemäßen Indikatorvorrichtung zur Anzeige einer Druckgleichgewichtsstörung;
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit äußeren Gehäuseteilen;
Fig.3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Indikatorvorrichtung, die mit Elektromagneten und einem zusätzlichen Speisekreis ausgestattet ist;
Fig.4 - einen axialen Halbschnitt und ein Gehäuseaußenteil eines v/eiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Indikatorvorrichtung;
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Fig.5 eine Detailansicht eines Drosselorgans in vergrößertem Maßstab;
Fig.6 die Gesamtanordnung eines Druckabfallindikators, eines Verteilers und eines Druckspeichers;
Fig.7 eine Teilschnittansicht entlang der Linie VII - VII nach Fig.6, wobei außerdem außenliegende Gehäuseteile dargestellt sind, und
Fig.8 ein Einbauschema mit einer Absperreinrichtung für einen ausgefallenen Steuerkreis.
In der Fig.1 ist eine Vorrichtung 1 zur Anzeige einer Druckgleichgewichtsstörung zwischen zwei unabhängigen hydraulischen Steuerkreisen 2 und 3 zum Teil schematisch dargestellt. In diesen beiden Steuerkreisen 2 und 3 fließt normalerweise eine . Flüssigkeit, wobei die Drücke in jedem Steuerkreis gleich oder fast gleich sind. Es gibt jedoch Fälle, wo die beiden Steuerkreise normalerweise unterschiedliche Drücke aufweisen. Das Gleichgewicht des Schiebers wird in einem solchen Fall dadurch erreicht, daß unterschiedlich belastete Federn und/oder ein stufenförmiger Ventilschieber verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel für derartige unabhängige Steuerkreise 2 und 3 ist eine hydraulische Zweikreisbremsanlage, bei v/elcher die Bremskreise 2 und 3 entsprechend die Vorderrad- und Hinterradbremsen steuern. Diese Bremskreise 2 und 3 ermöglichen ferner eine Verbindung der Druckkammern eines Verteilers E (siehe Fig.3, 6, 7 und 8),der von einem nicht dargestellten Bremspedal gesteuert wird, unabhängig von der Steuerung der nicht dargestellten Bremsen mit der Gesamt-
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bremsanlage.
Die Vorrichtung 1 weist ein Gehäuse 4 auf, das mit einer Bohrung 5 ausgestattet ist, in v/elcher ein beweglicher Ventilschieber 6 in der Längsrichtung gleitend gelagert.ist.
Dieser aus einem einzigen Stück hergestellte Ventilschieber 6 besitzt wenigstens zwei Ringnuten 7 und 8 und zwei gegenüberliegende Stirnflächen 9 und 10, die mit dem Gehäuse 4 zv/ei Kammern 11 und 12 abgrenzen.
Die Nuten 7 und 8 werden von zwei Teilen des Ventilschiebers mit verringertem Durchmesser gebildet, welche an ihren beiden Enden von zwei Steuerstegen größeren Durchmessers begrenzt sind, wie dies aus der Zeichnung zu entnehmen ist. Der Durchmesser dieser die Nuten 7 und 8 begrenzenden Steuerstege ist gleich und entspricht während des Betriebes in etwa dem Durchmesser der Bohrung 5.
Speiseleitungen 13 und 14 der unabhängigen Bremskreise 2 und 3 durchgreifen das Gehäuse 4 und verlaufen insbesondere senkrecht zur Achse der Bohrung 5. Diese Leitungen 13 und 14 schneiden die Bohrung 5. Die beiden Ringnuten 7 und 8 des Ventilschiebers befinden sich wenigsten dann, wenn der Ventilschieber eine mittlere Stellung einnimmt, im Bereich der Speiseleitungen 13 und 14, so daß sie mit ihnen verbunden sind. Bei dem in der Fig.1 gezeigten Ausführungsbeispiel existiert die Verbindung zwischen den Ringnuten 7 und 8 und den Leitungen 13 und 14, obwohl der Ventilschieber 6 in Bezug auf die Figur nach oben verschoben ist. Im Gegensatz dazu ist dies bei dem in der Fig.2 gezeigten Ausführungsbeispiel, auf welches später noch eingegangen wird, nicht der Fall.
In dem Gehäuse 4 sind Bypass-Leitungen a, b vorgesehen, die
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die Sneiseleitungen 13 bzw. 14 dauernd mit den stirnseitig angeordneten Kammern 11 und 12 verbinden.
Die Zuführung der Flüssigkeit in jede Kammer erfolgt über eine Bohrung mit verringertem Querschnitt einer Drosseleinrichtung d bzv7. e. Diese Drosseleinrichtungen sind in den Bypass-Leitungen a und b angeordnet, wie dies besonders deutlich aus der Fig.1 zu entnehmen ist.
Der Ventilschieber 6 wird mittels elastischer Einrichtungen, insbesondere von Schraubenfedern 15 und 16, in seiner mittleren Stellung gehalten, wobei die Schraubenfedern mit einer Seite gegen den von dem Schieber abgewandten Boden der Kammer 11 oder 12 und mit der anderen Seite gegen eine Schale 17, 18 anliegen, deren Außendurchmesser größer als der Durchmesser der Bohrung 5 ist. Die Schale v/eist eine zentrale Bohrung auf, in welcher das angrenzende Ende des Ventilschiebers aufgenommen werden kann. Der Ventilschieber weist eine Schulter t auf, die einen größeren Durchmesser besitzt als die Bohrung der Schale 17, 18 und gegen die angrenzende Schale zur Anlage kommt. Wenn sich der Ventilschieber 6 verschiebt, dann wird eine der Schalen von dem Ventilschieber entgegen der Federkraft der entsprechenden Feder verschoben, während die andere Schale gegen das Gehäuse 4 anliegt, was im unteren Teil der Fig.1 dargestellt ist.
Vorzugsweise ist die axiale Länge 1 (siehe Fig.2) zwischen den äußeren Stirnflächen der Schultern t größer als der axiale Abstand zwischen den axialen Enden der Bohrungen 5, die in die Kammern 11 und 12 einmündet. Es ergibt sich daraus, daß die Schalen 17 und 18 in der mittleren Stellung des Ventilschiebers 6 gegen die voneinanderweggerichteten Flächen
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der Schultern t anliegen und von der angrenzenden Fläche der Kammer, die von einer Gehäusewandung gebildet wird, etwas entfernt sind, z.B. einige Zehntelmillimeter.
Die Kammern 11 und 12 v/erden von Gewindesacklöchern gebildet, die durch Zapfen verschlossen sind, wie z.B. durch Schrauben 19, wobei die Zapfen innen einen elektrischen Kontakt aufweisen, der von einem Stößel 20 oder einem Anschlag betätigt werden kann. Dieser Stößel 20 kann von einem Ende des Ventilschiebers 6 beaufschlagt werden, wenn der Ventilschieber in die entsprechende Richtung verschoben wird. Bei dem in der Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel· wird der obere' Stößel 20 eingedrückt. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte an Stelle der Elemente, z.B. der von den Enden des Ventilschiebers 6 gesteuerten Stößel, ein einziges Element vorgesehen sein, das von dem mittleren Teil des Ventilschiebers 6 gesteuert v/ird, wenn dieser verschoben wird.
An den elektrischen Kontakt jedes Gewindezapfens 19 ist eine Warneinrichtung angeschlossen, die z.B. von einer optischen Warneinrichtung, wie z.B. von einer Glühbirne 21 gebildet sein kann, und ist in einen elektrischen Schaltkreis eingeschaltet, der von dem vorgenannten Kontakt gesteuert wird. Das Eindrücken des Stößels 20 durch den Ventilschieber 6 ruft eine Zustandsänderung der Lampe 21 hervor, insbesondere ihr Aufleuchten.
Gemäß dem in der Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede Bypass-Leitung a, b einen Kanal 22, 23 auf, der parallel zur Bohrung 5 verläuft und mit einem Ende entsprechend in die Speiseleitungen 13 bzw. 14 einmündet, wäh-
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rend er mit seinem anderen Ende an der Außenseite des Gehäuses 4 endet. Das letztere Ende dieser Kanäle 22 und 23 ist durch einen Stöpsel 24 verschlossen. ,
Die Bypass-Leitungen a und b besitzen ferner einen Kanal 25 bzw. 26,. der parallel zu den Speiseleitungen 13 bzw. 14 verläuft. Dieser Kanal verbindet den sich anschließenden Kanal 22, 23 mit der Kammer 11 oder 12. Diese Kanäle 25, 26 sind zur Gehäuseaußenseite hin durch Gewindebohrungen 27, 28 verlängert, die bis zur Gehäuseaußenseite verlaufen und durch Gewindezapfen 29 verschlossen sind. Der Durchmesser der Gewindebohrungen 27 , 28 ist größer als der Durchmesser der Kanäle 25, 26.
Die Drosseleinrichtungen d und e (siehe Fig.1) sind in diesen Kanälen 25 und 26 zwischen der Kammer 11, 12 und dem zur Bohrung 5 parallelen Kanal 22, 23 angeordnet. ,
Die Drosseleinrichtungen d und e werden mittels . Gewindestücken 30, die in die entsprechenden Gewindebohrungen 27 und 28 eingeschraubt sind, zwischen einer Schulter 31 und einer Hülse 32 zusammengedrückt. In der Fig.5 ist in einem vergrößerten Maßstab ein gegenüber der Fig.1 etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Drosseleinrichtung d dargestellt, die von der Hülse 32a gehalten wird.
Die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 vorgesehene Hülse 32 wird von einer Durchgangsbohrung 33 durchgriffen, die koaxial zum Kanal 25 oder 26 angeordnet ist, sowie von einer diametral verlaufenden Durchgangsbohrung 34, die mit der axialen Bohrung 33 und mit dem Kanal 22 oder 23 verbunden ist.
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Die Drosseleinrichtung d und e der in der Fig.1 dargestellten Vorrichtung weist, wie dies aus der Fig. 5 zu entnehmen ist, wenigstens eine flache Scheibe 3 5 auf, die ein mittleres Loch 36 kleinen Querschnittes besitzt, welches genau kalibriert ist. Jede Drosseleinrichtung d, e kann von einem Stapel mehrerer identischer Scheiben 35 gebildet sein, wie dies in der Fig.5 gezeigt ist, wobei die Scheiben durch Distanzstücke 37, die von Ringen gebildet v/erden, gegenseitig auf Abstand gehalten sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Durchmesser der Kanäle, welche die Bypass-Leitungen a und b bilden, größer als der Durchmesser der Löcher 36 sind. Gleichfalls ist der Durchmesser der Durchgangsbohrungen 33 und 34 der Hülse 32 größer als der Durchmesser der Löcher 36.
Gemäß der Fig.1 ist deutlich zu erkennen, daß die Montage der Drosseleinrichtungen d und e leicht durch die Gewindebohrungen 27 und 28 hindurch erfolgen kann, wenn die Gewindezapfen 29 und das Gewindestück 30 herausgeschraubt sind.
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeisr>iel gemäß Fig.4 sind die Bypass-Leitungen a von einem Kanal 38 gebildet, der schräg zur Bohrung 5 verläuft und die Kammer 11 oder 12 direkt mit den entsprechenden Speiseleitungen 13 oder 14 verbindet. Die Neigung der Achse dieses Kanals 3 8 gegenüber der Achse der Bohrung 5 ist derart gewählt, daß der Kanal 38 nach einem Entfernen des Gewindezapfens 19 aus dem Gehäuse 4 durch das offene Ende der Kammer 11 leicht zugänglich ist. Z.B. geht die Verlängerung der Achse dieses Kanals 38 in etwa durch die Mitte des Endes der Kammer 11,
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die durch den Gewindezapfen 19 verschlossen wird. Die Gewindehülse 32a, die in einen verengten Teil des Kanals 38 eingeschraubt ist, besitzt nur eine mittlere Durchgangsbohrung 33a, deren den Scheiben 35 zugewandter Teil einen größeren Durchmesser besitzt, als der der Kammer 11 zugewandte Teil, wie dies aus den Fig.4 und 5 zu entnehmen ist. Die von den Scheiben 35 gebildete Drosseleinrichtung wird mittels der Gewindehülse 32a gegen eine Schulter 31a gedrückt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Bypass-Leitungen a, b entweder stromab oder stromauf von dem Ventilschieber 6 angeordnet sein können, was von der Strömungsrichtung des Strömungsmittels abhängig ist.
Die Federn 15 und 16, die den Ventilschieber 6 in der mittleren Stellung halten, haben eine anfängliche Kraft F .
Vorteilhaft beträgt der Durchmesser der Löcher 36 zwischen 0,2 mm bis 0,6 mm, vorzugsweise etwa 0,4 mm. Die Stärke jeder Scheibe 35 beträgt etwa 0,1 mm. Die axiale Stärke jedes Distanzstückes 37 liegt vorteilhaft zwischen 1 mm und 2 mm, vorzugsweise im Bereich von 1,3 mm.
Der Durchmesser der Durchgangsbohrung 33 beträgt etwa 2 mm. Bei dem in der Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Durchmesser des Teiles 33a der Durchgangsbohrung etwa 2,5 mm betragen, während der Durchmesser des Teiles mit dem kleineren Ouerschnitt dieser Durchgangsbohrung, welches der Kammer 11 zugewandt ist, etwa 1,5 mm betragen kann.
Die Anzahl der Scheiben 35 entspricht bei den beschriebenen
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und dargestellten Ausführungsbeispielen vier Scheiben.
Die vorgenannten Größenangaben stellen keine Beschränkung der Erfindung dar, sondern es handelt sich hierbei nur um bevorzugte Werte.
Die Funktionsv/eise der in den Fig.1 bis 4 dargestellten Indikatorvorrichtung ist folgende.
In der Ruhestellung befindet sich der Ventilschieber 6 in einem Gleichgewichtszustand, wobei er von den beiden gegeneinanderwirkenden Federn 15 und 16 beaufschlagt wird.
Während des normalen Betriebes fördert ein Verteiler E (siehe Fig.3) während des Bremsvorganges in den Speiseleitungen 13 und 14 der Bremskreise für die Vorderradbremsen bzw. für die Hinterradbremsen Druckflüssigkeit mit gleichem Druck, wobei die Drücke in den Kammern 11 und 12 auf die Enden des Schiebers 6 einwirken, dessen Gleichgewichtszustand nicht gestört wird.
Während des Druckanstieges in den Bremskreisen für die Vorderradbremsen und die Hinterradbremsen kann sich bei einem normalen Betrieb und wenn in den Bremskreisen überhaupt kein Druckflüssigkeitsverlust auftritt, ein Druckunterschied einstellen, der in Bezug auf die Zeit des Druckaufbaus von kurzer Dauer ist. Ein ungewolltes Ansprechen des Ventilschiebers 6 durch diese Druckdifferenz wird aus folgenden Gründen verhindert:
die Anfangskraft FQ der Federn 15 und 16 bewirkt, daß der Druckunterschied zwischen den Bremskreisen 2 und 3 eine Wert pQ überschreiten
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muß, damit eine Verschiebung des Ventilschiebers 6 hervorgerufen wird;
die Drosseleinrichtungen d und e bewirken eine Dämpfung der Verschiebung des Ventilschiebers 6, weil die Flüssigkeit durch die Löcher 36 mit dem verkleinerten Querschnitt hindurchströmen muß.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Anordnung der ürosseleinrichtungen d und e besonders wirksam ist und daß die .. Löcher 36, die in den flachen Scheiben 35 angeordnet sind, sehr genau kalibriert werden können. Außerdem ergibt sich bei der Verschiebung des Ventilschiebers 6 eine Volumenänderung in den beiden Kammern 11 und 12, indem das Volumen der einen Kammer zunimmt, während das Volumen der anderen Kammer abnimmt. Es entsteht daher gleichzeitig durch die beiden Drosseleinrichtungen d und er die mit den beiden Enden des Ventilschiebers in Verbindung stehen, eine Flüssigkeitsströmung.
Es wäre selbst möglich, eine Drosseleinrichtung, die mit einem Ende des Ventilschiebers in Verbindung steht, ,wegzulassen, so daß nur noch eine Drosseleinrichtung vorgesehen wäre, die eine Dämpfung der Bewegungen des Ventilschiebers 6 in beiden Richtungen sicherstellen würde.
Wenn z.B. während einer Störung im Bremskreis 3 ein Flüssigkeitsverlust auftreten würde (siehe Fig.1), dann verringert sich der von dem Verteiler E abgegebene Druck im Bremskreis 3 und in der Kammer 12. Der von dem größeren Druck des Bremskreises 2 beaufschlagte Ventilschieber 6 verschiebt sich nach
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oben (siehe Eig.1), wobei er den oberen Stößel eindrückt und den elektrischen Kontakt auslöst, der in dem Gex-zindezapfen 19 angeordnet ist und die Störung durch die aufleuchtende Lampe 21 oder durch ein akustisches Signal anzeigt.
Bei dem in der Fig.1 gezeigten Ausführungsbeispiel sei darauf hingewiesen, daß die Bremskreise 2 und 3 in einer Flussigkeitsverbindung mit den Speiseleitungeh bleiben, wenn in einem der Bremskreise eine Störung auftritt und sich der Ventilschieber 6 verschiebt.
Bei dem in der Fig.2 gezeigten Ausführüngsbeispiel ist der Ventilschieber 6a derart ausgelegt, daß er eine Absperrung des Bremskreises bewirkt, in welchem ein Flüssigkeitsverlust auftritt.
Hierfür bleiben alle anderen Teile identisch, insbesondere das Gehäuse 4, während man den mittleren Steuersteg h des Ventilschiebers 6 gemäß Fig.1 durch zwei Steuerstege h^, h2 ersetzt, die gegebenenfalls durch eine dritte Entlästungsnut 39 voneinander getrennt sind. Diese Steuerstege h;- und h~ sind derart angeordnet, daß die Speiseleitung 13 oder 14, die mit demjenigen Bremskreis verbunden ist, in welchem der Flüssigkeitsverlust auftritt, bei einer Verschiebung des Ventilschiebers 6a abgesperrt wird. Wie aus der Fig.2 zu entnehmen ist, nimmt der Ventilschieber 6a die gleiche Stellung ein wie der Ventilschieber 6 gemäß Fig.1, wobei dies dann geschieht, wenn in dem Bremskreis 3 ein Flüssigkeitsverlust auftritt, und der Steuersteg h2 verschließt die Speiseleitung 14.
Es sei darauf hingewiesen, daß an Stelle von zwei durch eine
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Nut 39 getrennten Steuerstegen h., und h2 ein einziger zentraler Steuersteg h vorgesehen sein könnte, dessen Länge größer als die in der Fig.1 dargestellte Länge ist und dem Abstand entsprechen müßte, den die außenliegenden Stirnflächen der Steuerstege h-j und h2 voneinander aufweisen.
Gleichfalls sei darauf hingewiesen, daß das gleiche Gehäuse 4 mit den Ventilschiebern 6 und 6a verwendet werden könnte, wodurch die Herstellung vereinfacht wird, da man ja nach dem Einsatzfall entweder eine Indikatorvorrichtung benötigen könnte, bei der ein fehlerhafter Bremskreis nicht abgesperrt wird oder eine Indikatorvorrichtung, bei welcher der ausgefallene Bremskreis abgesperrt v/ird. < -
Unter Umständen könnte es von Interesse sein, eine Verstärkung der Bremskraft des einen Bremskreises herbeizuführen, wenn der andere Bremskreis ausfällt, insbesondere wenn der . nicht ausfallende Bremskreis einen Druckbegrenzer aufweist.
Wie aus der Fig.3 zu entnehmen ist, wo z.B. der Steuerkreis 2 den Bremskreis für die Hinterradbremsen bildet, weJLcher einen Druckbegrenzer L aufweist, und der Steuerkreis 3 den Bremskreis für die Vorderradbremsen, ist in dem Gehäuse 4 zur Flüssigkeitsversorgung der Hinterradbremsen ein zusätzlicher Kanal 40 vorgesehen. Dieser Kanal 40 ist derart angeordnet, daß bei einer Verschiebung des mit zwei Steuerstegen h-i und ti2 (siehe Fig. 2) ausgestatteten Ventilschiebers 6a infolge eines Flüssigkeitsverlustes in dem Steuerkreis 3 der Vorderradbremsen der Kanal 40 geöffnet wird und eine Verbindung mit der Speiseleitung 13 herstellt. Aus der Fig.3 ist zu entnehmen, daß ein Ausfall des Bremskreises 3 eine Verschiebung des Ventilschiebers 6a nach oben bewirkt. Dieser
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Kanal 40 sorgt für eino unmittelbare Versorgung der Hinterradbremsen, ohne daß die Bremsflüssigkeit durch den Druckbegrenzer L hindurchströmen muß, v/ie dies normalerweise beim Bremskreis 2 der Fall ist. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel könnte der Kanal 40 derart mit dem Druckbegrenzer L verbunden sein, daß sein Druckschwellwert angehoben wird, oder es könnte besser noch ein zweiter Druckbegrenzer L-j vorgesehen sein, der einen Drucks chwellwert besitzt, welcher über dem Druckschwellwert des Druckbegrenzers L liegt, und welcher zu diesem Druckbegrenzer L parallel geschaltet ist. Unter diesen Umständen wird die an den Hinterrädern wirkende Bremskraft verstärkt, so daß wenigstens teilweise der Bremsverlust infolge des Ausfalls der Bremse an den Vorderrädern ausgeglichen wird.
Die Verschiebung des Ventilschiebers bei dem in der Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel bewirkt außerdem die Absperrung des ausgefallenen Bremskreises 3 oder 2.
Während* des normalen Betriebes oder wenn der Bremskreis 2 für die Hinterradbremsen ausgefallen ist, wird der Kanal 40 nicht mit Druckflüssigkeit gespeist.
Beim Auftreten eines Flüssigkeitsverlustes in einem der voneinander unabhängigen Bremskreise 2 und 3 tritt die für eine Verschiebung des beweglichen Ventilschiebers 6 oder 6a ausreichende Kraft nur dann auf, wenn die die Bremskreise speisende Flüssigkeit unter Druck steht, was bei einer Bremsanlage nur dann der Fall ist, wenn der Fahrer auf das Bremspedal tritt. Diese auf den Ventilschieber 6 oder 6a wirkende Kraft verschwindet, und der Ventilschieber kehrt in seine mittlere Stellung zurück, wenn der Druck in den
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Bremskreisen 2 und 3 sinkt, d.h. wenn der Fahrer bei einer Bremsanlage den Fuß vom Bremspedal herunternimmt. Es ist also wünschenswert, daß das Signal auf rechterhalten wird-, welches eine Störung, insbesondere den Flüssigkeitsverlust in einem der Bremskreise anzeigt, und daß der Ventilschieber in seiner Stellung verbleibt, damit er den ausgefallenen Bremskreis absperrt. ' "'- -
Wie aus der Fig.3 zu entnehmen ist, ist zu diesem Zweck ein Elektromagnet 41, 42 an jedem Ende des Ventilschiebers 6a vorgesehen. Die Warnlampen 21 und die Spulen der Elektro- ' magnete sind zwischen der elektrischen Energiequelle und einer klemme m parallel-geschaltet, die normalerweise gegenüber der Masse, isoliert ist, wenn sich der Venti-lschieber 6ä in der mittleren Stellung befindet. Wenn der Ventilschieber 6a infolge einer Störung verschoben wird, dann berührt eine Verlängerung 43 oder 44 des Ventilschiebers 6a eine der Klemmen m und verbindet diese Klemme m mit der Masse. Die elektrischen Stromkreise der Spule des entsprechenden Elektromagneten und der Warnlampe sind dann geschlossen. Dadurch, daß der Elektromagnet den Ventilschieber 6a in dieser Stellung festhält, bleibt die Warnlampe brennen, und gegebenenfalls bleibt der ausgefallene Bremskreis unterbrochen, wobei dies selbst dann geschieht, wenn der Druck in den unabhängigen Bremskreisen 2 und 3 deshalb abfällt, weil der Fahrer seinen Fuß vom Bremspedal nimmt.
Es sei angemerkt, daß das Schließen der elektrischen Stromkreise für die Warnlampe und die Spule des Elektromagneten an Stelle durch die Berührung des Ventilschiebers mit einer Klemme m auch durch einen elektrischen Kontaktgeber bewirkt werden könnte, der mechanisch von dem Ventilschieber be-
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tätigt wird und der von dem Elektromagneten in der Schließstellung gehalten werden könnte.
Gemäß einem in den Fig.6 und 7 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Indikatorvorrichtung 1 zur Anzeige des Druckabfalls und der Verteiler E in ein einziges Gehäuse· 45 eingebaut, das vorteilhaft aus einem Block besteht. In der Fig.6 ist eine Entlüftungsvorrichtung 46 für den Druckindikator zu erkennen, während die Fig.7 die Steuereinrichtung 47 des Verteilers E sowie den Ausgang 48 dieses Verteilers zeigt, welcher die Flüssigkeit zum Reservoir zurückleitet. In dem Gehäuse 45 sind zwei Kanäle 49, 50 angeordnet (siehe Fig.7), die in eine von dem Druckindikator 1 entfernt liegende Fläche 51 dieses Gehäuses einmünden. Die Kanäle 49 und 50 dienen zur Speisung der Bremskreise 2 bzw. 3 mit Hochdruckflüssigkeit. Die Verbindung der Kanäle 49, 50 und der Bremskreise 2 und 3 erfolgt über den Verteiler E.
Vorzugsweise sind entsprechend an jeden Bremskreis 2 und 3 Druckspeicher 52, 53 angeschlossen,.die am Gehäuse 45 be·^ festigt sind und die Versorgung der Kanäle 49 bzw. 50 mit Hochdruckflüssigkeit sicherstellen. Diese Druckspeicher 52 und 53 werden von kugelförmigen Reservebehältern gebildet, die beidseitig eines mittleren Teiles 54 befestigt sind, wobei dieses Teil seinerseits am Gehäuse 45 befestigt ist und gegen die Stirnfläche 51 unter Zwischenlage einer geeigneten Dichtung 55 anliegt. Die Befestigung des Teiles 54 am Gehäuse 45 erfolgt z.B. mit Hilfe von Zugankern 56. In dem Stück 54 ist ein Einlaufkanal 57 für die ankommende Hochdruckflüssigkeit vorgesehen, der zwei parallel zueinan-
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der angeordnete Kanäle 58 und 59 speist, die entsprechend mit den Kanälen 49 und 50 des Verteilers E verbunden sind und mit diesen Kanälen fluchten, wenn das Teil 54 am Gehäuse 45 befestigt ist. Rückschlagventile 60, 61, insbesondere Kugelventile sind in den Kanälen 58 und 59 derart angeordnet, daß sie eine Flüssigkeitsströmung von dem Einlaufkanal 47 zu den Kanälen 49 und 50 ermöglichen, während sie eine Flüssigkeitsströmung in der umgekehrten Richtung unterbinden. Die Druckspeicher 52, 53 stehen mit den Kanälen 58, 59 durch Leitungen 62 bzw. 63 in Verbindung. Die Leitungen 62, 63 münden stromab der Ventilsitze der Rückschlagventile 60 und 61 in die Kanäle ein. Die Flüssigkeit kann also durch den Einlaufkanal 57 zu den Druckbehältern 52, strömen, aber nicht in umgekehrter Richtung.
In der Fig.8 ist in schematischer Weise eine Bremsanlage dargestellt, deren Bauteile mit denjenigen Bauteilen der Fig.6 und 7 vergleichbar und mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Indessen müssen die Bauteile gemäß Fig.8 nicht notwendigerweise in einem einzigen Block zusammengefaßt sein. Die Parallelversorgung der Kanäle 58 und 59 durch den Einlaufkanal 57 mit Druckflüssigkeit wird von einem Elektroventil 66 gesteuert, das stromauf von den Druckbehältern 52 und 53 und der Indikatorvorrichtung 1 angeordnet ist. Dieses Elektroventil v/eist z.B. einen Ventilschieber 67 auf, der in der Fig.8 seine mittlere Stellung einnimmt und für eine Verbindung des Einlaufkanals 57 mit den Kanälen 58 und 59 sorgt. Die Verschiebung des Ventilschiebers 67 nach oben oder nach unten ermöglicht eine Abtrennung der Verbindung zwischen dem Kanal 57 und entweder dem Kanal 58 oder dem Kanal 59.
Die Verschiebungen des Ventilschiebers 67 werden von zwei
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Elektromagneten 6 4a und 64b gesteuert, die entsprechend an den Enden des Elektroventils 66 angeordnet sind. Die Enden des Ventilschiebers 67 bilden die Kerne der Elektromagnete 6 4a, 6 4b. Die Spulen dieser Elektromagnete sind in elektrische Stromkreise 65a bzw. 65b eingeschaltet. Das Schließen des Stromkreises 6 5b erfolgt durch einen elektrischen Kontakt, der in dem Gewindezapfen 19b angeordnet und mit dem Bremskreis 3 verbunden ist, wenn dieser'Bremskreis 3 ausfällt. Ebenso wird der elektrische Stromkreis 6 5a durch den elektrischen Kontakt geschlossen, der in dem Gewindezapfen 19a angeordnet ist, wenn der Bremskreis 2 ausgefallen ist. Das Schließen des elektrischen Stromkreises der Spule eines Elektromagneten ruft die Verschiebung des Ventilschiebers 67 zu diesem Elektromagnet und die.Absperrung des ausgefallenen Bremskreises 2 oder 3 stromauf des Ventilschiebers der den Druckabfall anzeigenden Indikatorvorrichtung hervor. Wenn bei der in der Fig.8 gezeigten Anlage ein Bremskreis, z.B. der Bremskreis 3, ausgefallen ist, dann bewirkt das Schließen des elektrischen Kontaktes des Gewindezapfens 19b nicht nur das Aufleuchten der mit diesem Bremskreis verbundenen Warnlampe 21, sondern gleichzeitig die Stromversorgung der Spule des Elektromagneten 64b und damit die Verschiebung des Ventilschiebers 67 (bei dem in der Fig.8 gezeigten Ausführungsbeispiel nach unten), so daß der Ventilschieber den ausgefallenen Bremskreis absperrt, um einen vollständigen Verlust der Hochdruckflüssigkeit des Einlaufkanals 57 zu verhindern.
Die elektrische Schaltung der Elektromagnete 64a und 64b ist ebenso ausgeführt, wie die bereits beschriebene Schaltung der Elektromagnete 41 und 42 gemäß Fig.3, so daß die Stromversorgung einer Spule selbst dann aufrechterhalten
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wird, wenn der elektrische Kontakt des entsprechenden Gewindezanfens 19a oder 19b nach einem momentanen Schließen geöffnet wird.
Die erfindungsgemäßen Indikatorvorrichtungen zur Anzeige einer Gleichgewichtsstörung .oder eines Abfalls des Druckes ermöglichen zur Herstellung von Drosselorganen einerseits eine leichte Montage der Drosseleinrichtungen und andererseits die Verwendung von gelochten Scheiben mit genau kalibrierten Löchern.
Wenn an jedem Ende des Ventilschiebers eine Drosseleinrichtung verwendet wird, dann ergänzen sich die Dämpfungswirkungen der Drosseleinrichtungen unabhängig von der Verschiebungsrichtung des Ventilschiebers. Daraus folgt, daß die Löcher jeder Drosseleinrichtung zur Erzielung einer vorgegebenen Dämnfung einen größeren Durchmesser haben können und mit einer größeren Genauigkeit hergestellt werden können, als wenn nur eine einzige Drosseleinrichtung vorgesehen wäre.
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Claims (1)

  1. 250Μ29
    Patentansprüche
    Indikatorvorrichtung zur Anzeige einer Druckgleichgewichtsstörung mit einem Gehäuse, das eine Bohrung aufweist, in v/elcher ein Ventilschieber gleitend gelagert ist, der auf den Druckunterschied zwischen zwei voneinander unabhängigen Steuerkreisen anspricht und der zwei an seinen gegenüberliegenden Enden angeordnete Stirnflächen aufweist, welche mit dem Gehäuse zwei Kammern begrenzen, die entsprechend nur an Speiseleitungen der unabhängigen Steuerkreise angeschlossen sind, wobei die Strömungsmittelversorgung wenigstens einer Kammer durch ein Loch verringerten Querschnittes einer Drosseleinrichtung erfolgt und der Ventilschieber mittels einer elastischen Einrichtung in einer mittleren Stellung gehalten wird und wobei die Vorrichtung derart ausgelegt ist, daß der Ventilschieber solange in einer mittleren Stellung verbleibt wie die Druckgleichgewichtsstörung nicht einen ersten Schwellwert erreicht, wenn der erste Steuerkreis ausfällt, oder einen zweiten Schwellwert, wenn der zweite Steuerkreis ausfällt, wobei die beiden Schwellwerte einen gleichen Absolutwert besitzen können, wenn die Drücke der beiden Steuerkreise normalerweise gleich sind, und ferner mit einer Anzeigeeinrichtung, die von dem Ventilschieber bei seiner Verschiebung betätigbar ist, wenn ein Steuerkreis ausgefallen ist, dadurch gekennzeichnet , daß quer durch die Bohrung (5), in welcher der Ventilschieber (6) gleitend gelagert ist, Speiseleitungen (13, 14) für das Hochdruckströmungsmittel hindurchgreifen, daß der Ventilschieber zwei Nuten (7, 8) aufweist, die sich
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    wenigstens dann entsprechend im Bereich der Speiseleitungen befinden, wenn der Ventilschieber eine mittlere Stellung einnimmt, daß in dem Gehäuse (4) Bypass-Leitungen (a, b) vorgesehen sind, welche die Speiseleitungen dauernd mit den an den Enden des Ventilschiebers liegenden Kammern (11, 12) verbinden, und daß die Drosseleinrichtung oder Drosseleinrichtungen (d, e) wenigstens in einer dieser Bypass-Leitungen (a, b) angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ventilschieber derart ausgelegt ist, daß er bei einer auftretenden Druckgleichgewichtsstörung und einer dadurch bedingten Verschiebung die Speiseleitung (13 oder 14) desjenigen Steuerkreises absperrt, der den kleineren Druck aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede Drosseleinrichtung (d, e) wenigstens eine flache Scheibe (35) mit einem zentralen Loch (36) verringerten Durchmessers aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß jede Drosseleinrichtung (d, e) von einem Stapel flacher Scheiben (35) gebildet ist, die ein zentrales Loch (36) verringerten Querschnittes aufweisen, wobei die flachen Scheiben mittels Distanzstücken (37) auf Abstand gehalten sind, und daß der Stapel mittels eines in das Gehäuse (4) eingeschraubten Bauteiles (32a) gegen eine Schulter {31) der Bypass-Leitung (a) gedrückt ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
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    gekennzeichnet , daß das zentrale Loch (36) verringerten Querschnittes einen Durchmesser aufweist, der zwischen 0,2 und 0,6 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,4 mm liegt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Stärke jeder flachen Scheibe etwa 0,1 mm beträgt.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Drosseleinrichtung oder Drosseleinrichtungen (d, e) in Bezug auf die Strömungsrichtung des Strömungsmittels stromab des " Ventilschiebers (6) angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Drosseleinrichtung oder Drosseleinrichtungen (d, e) in Bezug auf die Strömungsrichtung des Strömungsmittels stromauf des Ventilschiebers (6) angeordnet sind.
    9. Vorrichtung zur Anzeige einer Druckgleichgewichtsstörung zwischen zwei unabhängigen Steuerkreisen, welche Funktionseinrichtungen speisen, wobei wenigstens einer der beiden Steuerkreise eine Druckbegrenzungseinrichtung aufweist, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse 4 wenigstens einen zusätzlichen Kanal (40) aufweist, v/elcher eine Speisung ohne Druckbegrenzung oder mit nur einer kleineren als die von der Druckbegrenzungseinrichtung (L) ausgeführte Druckbegrenzung ermöglicht, und daß die mit dem Steuerkreis (2) ver-
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    bundeneri Funktionseinrichtungen dann die Druckbegrenzungseinrichtung aufweisen, wenn der andere Steuerkreis (3) ausfällt, wobei der Ventilschieber derart angeordnet ist, daß die Versorgung dieses zusätzlichen Kanals (40) mit dem Strömungsmittel während des Ausfalls dieses anderen Steuerkreises (3) sichergestellt ist. ■'.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Elektromagnet (41, 42) vorgesehen ist, dessen Stromversorgung von einem elektrischen Kontakt (m) gesteuert ist, wobei der Kontakt von dem Ventilschieber (6a) in dessen verschobener Stellung selbst dann geschlossen wird, wenn sich die Strömungsmitteldrücke in jedem unabhängigen Steuerkreis (2, 3) aufheben.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welcher die Speiseleitungen orthogonal zur Bohrung verlaufen, in welcher der Ventilschieber gleitend gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bypass-Leitung (a, b) von zwei im rechten Winkel zueinander verlaufenden Leitungen (22, 25; 23, 26) gebildet ist, die entsprechend senkrecht zur zugehörigen Speiseleitung (13, 14) bzw. zur Bohrung (5) des Ventilschiebers verlaufen.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis TO-, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bypass-Leitung (a, b) von einer schräg zur Bohrung (5) des Ventilschiebers angeordneten Leitung (38) gebildet ist, die
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    die zugehörige Speiseleitung (13, 14) unmittelbar rait der angrenzenden Kammer (11, 12) verbindet.
    13. Vorrichtung mit wenigstens einem elektrischen Kontakt, der bei einer Verschiebung des Ventilschiebers schließt, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e η η zeichnet , daß ein Elektroventil (66) vorgesehen ist, das ebenso wie die Anzeigeeinrichtung (21) anspricht, wenn der elektrische Kontakt geschlossen ist, und das den ausgefallenen Steuerkreis stromauf von dem Ventilschieber (6) der Indikatorvorrichtung (1) absperrt.
    14. Von einer Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 13 und einem Verteiler für das Strömungsmittel gebildete Baueinheit, dadurch gekennzeichnet , daß ein zusammenhängendes Gehäuse (45) vorgesehen ist, in welchem die Indikatorvorrichtung (1) zur Anzeige der Druckgleichgewichtsstörung und die Verteilereinrichtung (E) zusammengefaßt sind.
    15. Baueinheit nach Anspruch 14, die an Druckspeicher angeschlossen ist, welche entsprechend für jeden unabhängigen Steuerkreis vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckspeicher (52, 53) beidseitig an einem Bauteil (54) montiert sind, welches unmittelbar an dem Gehäuse (45) befestigt ist.
    16. Vorrichtung oder Baueinheit nach einem der Ansprüche
    1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung oder Baueinheit bei einer Zweikreisbremsanlage eines Fahrzeuges Verv/endung findet.
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