DE2500737A1 - Verfahren zum beschriften von verpackungsfolien sowie verpackungsfolie hierfuer - Google Patents

Verfahren zum beschriften von verpackungsfolien sowie verpackungsfolie hierfuer

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DE2500737A1
DE2500737A1 DE19752500737 DE2500737A DE2500737A1 DE 2500737 A1 DE2500737 A1 DE 2500737A1 DE 19752500737 DE19752500737 DE 19752500737 DE 2500737 A DE2500737 A DE 2500737A DE 2500737 A1 DE2500737 A1 DE 2500737A1
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packaging
heated
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DE19752500737
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Walter Wulff
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Dixie Union Verpackungen GmbH
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Dixie Union Verpackungen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
    • B41M5/267Marking of plastic artifacts, e.g. with laser
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/02Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for perforating, scoring, slitting, or applying code or date marks on material prior to packaging
    • B65B61/025Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for perforating, scoring, slitting, or applying code or date marks on material prior to packaging for applying, e.g. printing, code or date marks on material prior to packaging

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Description

  • Verfahren zum Beschriften von Verpackungsfolien sowie Verpackungsfolie hierfür Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen einer häufig wechselnden Beschriftung auf Verpackungsiolien, nnsbesondere für die Verpackung von Lebensmitteln,mittels einer Stempeleinrichtung mit auswechselbaren beheizten Lettern sowie eine Verpackungsfolie zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • 3ei der Verpackung von Lebensmitteln, insbesondere solchen, die in Sefbstbedienungsläden vertrieben werden, Ist es notwendige auf den Verpackungen, also auf den Verpackungsfollen Vermerke aufzudrucken, die insbesondere die Haltbarkeitsdauer anzeigen. Weiter kann der Aufdruck eines VerpackungsdaWur.s gewünscht werden sowie der Aufdruck des besonderen Gewichtes der Packung, falls die Gewichte wechseln und somit nicht ein einheitlicher, gleichbleibender Aufdruck möglich ist.
  • Da die Vermerk auf den Verpackungen wechseln, möglicherweise von Packung zu Dackung verschieden sind, höchstens aber nur kurze, nacn Tagen zu bemessende Zeiträume gleich bleiben, ist es nicht raöglich, die entsprechenden Aufärucke im Zusammenhang mit der Fertigung der Verpackungsfolie vorzunehmen und in üblicher Weise durch einen Druckvorgang aufzubringen. Vielmehr ist es notwendig, die entsprechenden Beschriftungen unmittelba@ im Zusammenhang mit dem Verpackungsvorgang vorzunehmen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist es bekannt, die Verpackungen mit Etiketten zu versehen. Die Etiketten können aus Papier Pappe od. dgl. bestehen und sind daher leicht zu bedruckten.
  • Die Verbindung mit der Verpackung bringt aber bereits Probleme mit sich, da die Verbindung solcherart sein muß, daß sie sic nicht unbeabsichtigt löst und auch ein absichtliches Vertausc;.
  • der Etiketten sicher ausgeschlossen ist. Die Befestigung derartlger Etiketten wird daher aufwendig und die Beschriftung und Anordnung der Etiketten macht einen beträchtlichen Teil des gesamten Verpackungsaufwandes aus.
  • Um den durch die Etiketten verursachten Aufwand zu reduzieren ist es bekannt, ein heißsiegelfähiges Beschriftungsband zu benützen. Ein solches Band besteht aus Kunststoff mit einer Beschichtung. Mittels eines beheizten Stempels wird die Beschichtung gegen die zu bedruckende Verpackungsfolie gedrückt, und Infolge der Erwärmung bleibt dann eie die Beschriftung darstellende Farbschicht auf der Verpackungsfolie haften. Das r.eiPosiegelfahige Beschriftungsband wird weItergespult, und der Druckvorgang wiederholt sich von Verpackung zu Verpackung.
  • Diese Art der Beschriftung ist mit einem geringeren Aufwand verbunden als die vorerwähnte Etikettierung. Es entstehen aber immer noch Aufwendungen> die etwa 10% des Gesamtaufwandes der Verpackung ausmachen. Außerdem ist die Benützung eines zusätzlichen Beschriftungsbandes aus anderen Gründen unerwünse Dies es Bescnriftungsband stellt eine zusatzlicne Störungsquelle dar. Wenn das Beschriftungsband reißt oder durch ein neues Band ersetzt werden muß, muß die Verpackungsmaschine angehalten werden. Es entstehen vergleichsweise beträchtliche Ausfallzeiten, da nicht nur die Verpackungsmaschine stillsteht; sondern auch die gesamten Einrichtungen, die vom einwandfreien Gang der Verpackungsmaschine abhängen.
  • Die Aufbringung einer Beschriftung auf die Verpackungsfolie auf andere Weise, beispielsweise durch bloße Aufstempelung einer Farbe od. dgl. ist in der Regel nicht angängig. Einer seits ist es schwierig, auf der Folie, die beispielsweise aus Zellglas besteht, einen auch nur sichtbaren Aufdruck anzubringen. Andererseits muß eine Gewähr dafür gegeben sein, daß der aufgedruckte Aufdruck auch hinreichend haftet und nicht verwischt werden kann. Die Verwendung flüssiger Farbstoffe im Zusammenhang mit dem Druckvorgang verbietet sich deshalb, da verhindert werden muß, daß der Farbstoff des Aufdruckes mit den Lebensmitteln in Verbindung kommt.
  • Insgesamt ergibt sich, daß die bisherige Handhabung der Be-Beschriftung derartiger Verpackungsfolien unbefriedigend ist.
  • Dem verhältnismäßig großen Aufwand einerseits steht eine nicht hinreichend exakte Gesamtfunktion gegenüber. Dabei ist das Problem der exakten Beschriftung derartiger Verpackungen so wichtig wie deren exakte technische Herstellung.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Verfahren sowie eine Verpackungsfolie zu entwickeln, die mit einem beträchtlich geringeren Gesamtaufwand auskommt, die Störungen an der Verpackungsmaschine von vorneherein ausschließt und die schließlich eine Beschriftung auf den Verpackungsfolien.
  • schafft, die allen Ansprüchen gerecht wira.
  • Die Erfindung geht aus von dem eingangs beschriebenen Verfahren und schlägt vor, daß auf die Folie ein Beschriftungsfeld mit einem Farbstoff aufgedruckt wird, welcher Farbstoff ein Thermocolor ist, der unter Wärmeeinwirkung seine Farbe verändert,und daß auf das Beschriftungsfeld die beheizten Lettern einwirken.
  • Der Farbstoff, den dieErfindung verwendet, kann beispielsweise ein Mehrkomponentenfarbstoff sein, der unter Einw»irkung der Wärme sein äußeres Erscheinungsbild wechsel-t, beispielsweis dadurch, daß die Komponenten des Farbstoffes eine chemische Reaktion eingehen, was zu einem Farbumschlag führt. So kann beispielsweise der Ausgangsfarbstoff eine weiße-oder fast weiße Farbe aufweisen. Wird der Farbstoff jedoch mit den beheizten Lettern behandelt, also hinreichend erwärmt, tritt ein Farbumschlag beispielsweise nach Rot ein, wodurch eine rote Schrift auf einem weißen Beschriftungsfeld erhalten wird.
  • Es sind aber nicht nur Farbstoffe für die Erfindung verwendbar, bei denen der Farbumschlag durch eine chemische Reaktion bedingt ist. Auch mechanische Veränderungen, die unter Wärmeeinwirkung ausgelöst werden, lassen bei manchen Farben einen Farbumschlag entstehen, was ebenfalls für die Erfindung verwertbar ist. So können beispielsweise die Pigmente der einen Farbe hinreichend abgedeckt oder umhüllt sein von Pigmenten der anderen Farbe. Zunächst ist nur die zweite, die Umhüllungsfarbe sichtbar. Unter Wärmeeinwirkung ergibt sich aber eine Verschmelzung, und ein deutlich sichtbarer Farbumschlag wird erhalten.
  • Farbstoffe, die die Erfindung verwendet, sind in der Fachwelt als sogenannte Thermocolore bekannt. Dies sind temperaturanzeigende, Kupfer-, Kobalt-, Nickel-, Chrom-, Molybdän-, Uran-Salze und dergleichen, die nach Mischung mit einem geeigneten Bindemittel und weiteren geeigneten Zusätzen für die Zwecke der Erfindung brauchbar sind. Insbesondere ist gefunden worden, daß sich für die Erfindung ein Farbstoff eignet, der neben Titandioxid als Substrat und technisch vergälltem Branntwein als Lösungsmittel einen Kobalt-Phthalocyaninkomplex enthält, der in einem dem jeweiligen Untergrund angepaßten Bindemittel, wie zum Beispiel Nitrocellulose, Polyvinylacetal, PVC-Mischpolymerisat usw. dispergiert ist. Dieser Farbstoff geht bei einer Erwärmung auf 140° in einen stabilen blau gefärbten Komplex über, so daß beispielsweise blau gefärbte Schriftzeichen auf einem weißen Untergrund entstehen.
  • Der Kobalt-Phthalocyaninkomplex, den die Erfindung verwendet, ist beispielsweise beschrieben in den deutschen Patentschriften 855 710 und 839 939.
  • Zu ergänzen ist noch, daß selbstverständlich der Farbumschlag stabil ist, also nicht reversibel. Auch wenn die Temperatur abgesenkt wird, bleibt die Beschriftung erhalten und lesbar.
  • Der angegebene Temperaturumschlag bei 1Oo ist nur als Beispiel zu verstehen. Bei anderen Farbstoffen ist der Temperaturumschlag bei anderen Temperaturen zu erwarten, und es ist leicht möglich, die Temperatur so zu wählen, daß einerseits der Temperaturumschlag erhalten wird, andererseits aber keine nachteiligen Folgen für die Verpackungsfolie zu erwarten sind.
  • Im Gegensatz zum bekannten Verfahren, das mit einem beschichteten Farbband arbeitet, das mit Heißprägung eine Beschriftung erzielt, benötigt die Erfindung keinerlei Farbband oder ähnliche Mittel. Die erfindungsgemäß präparierte und mit einem Beschriftunsfeld versehene Verpackungsfolie wird, mittels den an sich bekannten Stempeleinrichtungen behandelt, bei denen lediglich die Lettern beheizt sind. Da ein Farbband fehlt, entfällt auch eine Quelle von Betriebsstörungen. An den beheizten Stempeln selbst tritt in der Regel keine Störung auf, und der Stempelungsvorgang selbst ist einfach und ohne Probleme.
  • insbesondere sleht die Erfindung vor, daß der Druckvorgang zusammen mit der sonstigen Bedruckung der Folie erfolgt, während die Stempelung erst im Zusammenhang mit dem Verpacku-r,i,l vorgang vorgenommen wird. Die Folie kann also für die erfir.«us gemäßen Zwecke vorrätig gehalten werden. Die Bestempelung mit der häufig wechselnden Beschriftung wird erst im Zusammenhang mit der Verpackung vorgenommen. Zum Wechseln der Schrift werden, wie an sich bekannt, die beheizbaren Lettern ausgewechselt.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Verpackungsfolie zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Verpackungsfolie ist dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff des Beschriftungsfeldes zwischen den Schichten einer zweischichtigen oder auch mehrschichtigen Verpackungsfolie angeordnet ist.
  • Auf diese Weise ist die Beschriftung selbst von außen gar nicht zugänglich. Die Beschriftung kann auch bei ungünstigsten Verhältnissen nicht verwischt oder'sonst unkenntlich gemacht werden. Dies'ist ein beträchtlicher Vorteil im Vergleich mit den herkömmlichen Beschriftungsarten. Wird nämlich ein Kur.ststoffband mit einer Beschichtung benützt, das mittels Heißprägung eine Beschriftung zuläßt, so befindet sich diese Beschriftung in aller Regel auf der Außenfläche der Verpackungsfolie. Die Haftwirkung ist naturgemäß begrenzt und insbesondere sind die aufgedruckten Schriftteile gegen mechanische Beanspruchungen empfindlich. Wird bei der Erfindung vergleichsweise die Beschriftung auf der Außenfläche angebracht, haftet diese schon beträchtlich besser, da das Aufbringen mittels eines normalen Druckvorganges erfolgt, bei dem günstige Voraussetzungen für eine sichere Haftung des Aufdruckes auf dem Utgrund bestehen. Wenn aber, wie die Erfindung insbesondere vorsieht das Beschriftungsfeld zwischen den beiden Folien einer kaschierten Folie od. dgl. angeordnet wird, besteht eine fast absolute Sicherheit gegen eine nachträgliche Veränderung der Beschriftung. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Angaben von Haltbarkeitszeiten usw. wichtig.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine Verpackungsfolie entsprechend der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Verpackungsfolie für" Lebensmittel und Fig. 2 einen stark vergrößerten Schnitt durch die erfindungsgemäße Folie.
  • Die Verpackung, die in der Fig. 1 dargestellt ist, besteht beispielsweise aus einer Oberfolie 1, die durch Schweißnähte 2 mit einer Unterfolie verbunden ist. Zwischen den beiden Folien sind die zu verpackenden Waren 3 (Fig. 2) angeordnet. Das Beschriftungsfeld 4 ist in der Oberrolle vorgesehen, und die Beschriftung wird in der Regel vor der Verbindung der Oberfolie mit der Unterfolie vorgenommen. Die Unterfolie kann noch einem Tiefziehvorgang unterworfen werden, um die Verpackung der Form der Lebensmittel od. dgl. anzupassen.
  • Die Fig. 2 zeigt, daß die Oberfolie 1 aus den beiden' Schichten 5 und 6 besteht, wobei zwischen den beiden Schichten dasBeschriftungsfeld 4 angeordnet ist. Die Schicht 5 kann beispielsweise aus Zellglas bestehen, es können aber auch andere Werkstoffe, wie z.B. PVC, Polyester, Polyamid oder Polypropylen oder auch andere Kunststoffe Verwendung finden.
  • Die Schicht 6, die an den zu verpackenden Waren 3 anliegt, besteht vorzugsweise aus Polyäthylen. Zur Herstellung derartiger Folien wird zunächst die Schicht 5 auf der Unterseite bedruckt, also insbesondere das Beschriftungsfeld 4 aufgebrachte gegebenenfalls aber auch noch andere Aufdrucke mit anderen Farben aufgebracht. Anschließend wird die Polyäthylenschicht in an sich bekannter Weise aufgebracht.
  • Die Wärmeeinwirkung erfolgt in der Regel durch die Schicht 5 hindurch. Die Temperatur und die Zeitdauer sind den EigenschaDz der Verpackungsfolie anzupassen. Im Beschriftungsfeld 4 erfolgt dann entsprechend den Lettern ein Farbumschlag und die Schrift wird sichtbar.
  • Die durch das erfindungsgemäße Verfahren aufgebrachte Beschriftung kann mit üblichen Mitteln nicht verändert werden.
  • Nur eine Anwendung ähnlicher Temperaturen ließe eine ManipulaD zu. Die entsprechenden Voraussetzungen sind jedoch beim Verbrauch derartiger Verpackungen nicht gegeben.
  • Es ist klar, daß im Zusammenhang mit der Erfindung auch der von den Lettern ausgeübte Druck eine gewisse, wenn auch begre Rolle spielt. Der Druck, den die Lettern auf das BeschriStungsfeld austben, ist für den erwünschten Wärmeübergang von Bedeutung. Wenn somit im Zusammenhang mit der Erfindung von einer Wärmeeinwirkung die Rede ist, so ist darunter auch immer die Druckeinwirkung durch die Lettern eingeschlossen. In Extremfällen könnte der Farbumschlag bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen auftreten, so daß dann mit sehr schwach beheizten, jedoch stark drückenden Lettern gearbeitet werden kann.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden.
  • Es können verschiedene Farbstoffe benützt werden, die unterschiedliche Farbumschläge ergeben. Diese Farben können bei versch@edenen Verpackungsfolien der gleichen Serie benützt werden. Es ist aber auch möglich, auf diese Weise an der gleichen Verpackungsfolie unterschiedlich farbige Beschriftungen vorzunehmen.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Aufbringen häufig wechselnder Beschriftungen auf Verpackungsfolien, insbesondere für die Verpackung von Lebensmitteln, mittels einer Stempeleinrichtung mit auswechselbaren, beheizten Lettern, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Folien ein Beschriftungsfeld mit einem Farbstoff aufgedruckt wird, welcher Farbstoff ein Thermocolor ist, der unter Wärmeeinwirkung seine Farbe verändert und daß auf das Beschriftungsfeld die beheizten Letternseinwirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckvorgang mit der sonstigen Bedruckung der Verpackungsfolie erfolgt, während die Stempelung erst im Zusammenhang mit dem Verpackungsvorgang vorgenommen wird.
3. Verpackungsfolie zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff des Beschriftungsfeldes zwischen den Schichten einer zweischichtigen oder auch mehrschichtigen Verpackungsfolie angeordnet ist.
4. Verpackungsfolie zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wesentliche Bestandteil des Farbstoffes ein Kobalt-hthalocyaninkomplex ist.
5. Verpackungsfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff Titandioxid als Substrat und technisch vergälltem Branntwein als Lösungsmittel sowie einen Kobalt-Phthalocyaninkomplex enthält, der in einem Bindemittel dispergiert ist.
DE19752500737 1975-01-10 1975-01-10 Verfahren zum beschriften von verpackungsfolien sowie verpackungsfolie hierfuer Pending DE2500737A1 (de)

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DK91575*#A DK91575A (da) 1975-01-10 1975-03-07 Fremgangsmade til stempling pa folie, samt folie egnet herfor
NL7502801A NL7502801A (nl) 1975-01-10 1975-03-10 Werkwijze voor het aanbrengen van tekst op ver- pakkingsfolies en hiervoor bestemde verpakkings- folies.
SE7502694A SE7502694L (sv) 1975-01-10 1975-03-11 Forfarande for att forse forpackningsfolier med text samt forpackningsfolie for genomforande av forfarandet
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027532B1 (de) * 1979-09-12 1988-05-11 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen von mit verschiedenen Zeichen versehenen Kunststoff-Gerätetasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027532B1 (de) * 1979-09-12 1988-05-11 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen von mit verschiedenen Zeichen versehenen Kunststoff-Gerätetasten

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