DE247686C - - Google Patents
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- DE247686C DE247686C DENDAT247686D DE247686DA DE247686C DE 247686 C DE247686 C DE 247686C DE NDAT247686 D DENDAT247686 D DE NDAT247686D DE 247686D A DE247686D A DE 247686DA DE 247686 C DE247686 C DE 247686C
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- conductor
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/58—Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- Jk 247686 KLASSE 21 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1911 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein elektrischer Kontakt, bei welchem
die Kontaktstelle gegen Verunreinigung durch den in der Luft schwebenden und sich absetzenden
Staub geschützt und der erforderliche Kontaktdruck auf ein Minimum gebracht ist.
Zur Kontaktbildung wird in bekannter Weise ein in einem Hohlkörper befindlicher flüssiger
ίο Leiter benutzt, der infolge seiner Oberflächenspannung
durch einen den beweglichen festen Leiter aufnehmenden Stichkanal nicht ausfließen
kann. Der Stichkanal wird gemäß der Erfindung so lang gemacht, daß sich der feste Leiter zwecks Stromunterbrechung in
ihn zurückziehen kann, ohne daß der flüssige Leiter nachfließt.
In' der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 die grundsätzliche ' Ausführung der Erfindung,
Fig. 2 ihre Verwendung für Telephonklinken.
In den Hohlraum des in Fig. 1 im Schnitt
dargestellten Hohlkörpers α aus isolierendem
Material ist der flüssige Elektrizitätsleiter b eingefüllt. Von dem Hohlraum führt ein
Kanal c durch die Wand des Hohlkörpers nach außen. Der Querschnitt dieses Kanals
ist der Oberflächenspannung des Elektrizitätsleiters b so angepaßt, daß der letztere durch
den Kanal (. nicht ausfließen kann. In dem Kanal c ist ferner, frei geführt, der Metalldraht
d von außen so durchgesteckt, daß bei Stromschluß dessen inneres Ende in den
flüssigen Elektrizitätsleiter b eintaucht und so mit der festen, ebenfalls in den Elektrizitätsleiter
eintauchenden oder diesen berührenden Ableitung e elektrischen Kontakt herstellt.
Wird der Draht d nach auswärts gezogen, so tritt er aus dem Elektrizitätsleiter b mit
seinem inneren Ende aus und in den Kanal c zurück, wodurch der Kontakt zwischen d und e
unterbrochen wird. Bei Verwendung von Quecksilber als flüssigen Elektrizitätsleiter
können Kanal c und Draht d bequem die für alle praktischen Zwecke erforderlichen Durchmesser
erhalten. Für größere Stromstärken können die nötigen Querschnitte leicht durch Nebeneinanderlagerung einer Mehrzahl von
Kontakten erreicht werden. Dabei können anstatt kugelförmiger Elektrizitätsleiter b zylinderförmige
und statt der Drähte d und e Bleche Verwendung finden. Der Kanal c geht
dabei in einen Schlitz über. Obgleich durch die Verlegung der Kontaktstelle an den Ausgang
des Kanals c bereits der Zweck des Schutzes vor Staub erreicht ist, so kann
letzterer noch dadurch erhöht werden, daß mit dem Draht d ein Gummihäutchen f verbunden
wird, welches sich mit seinem Rande an die Außenwand des Hohlkörpers α anlegt
und so den äußeren Ausgang des Kanals c abschließt.
Eine Ausführungsform der Erfindung für eine Telephonklinke (verzerrt gezeichnet) mit
zwei Unterbrechungskontakten zeigt die Fig. 2.
Die zwei eine Isolierschicht g zwischen sich nehmenden Blechstreifen e durchdringen den
aus isolierendem Material bestehenden Hohlkörper d derart, daß sie den im Hohlraum
eingebrachten Quecksilbertropfen durchschneiden, wodurch zwei getrennte Kammern entstehen,
deren jede mit Quecksilber gefüllt ist, das einerseits an dem zugehörigen Blechstreifen
e anliegt, anderseits an die innere Mündung des Kanals c reicht. Die mit den
Klinkenfedern k verbundenen Drahtstücke d tauchen mit ihrem inneren Ende im Ruhezustand
in die zugehörigen Quecksilbertropfen
ίο und vermitteln so den Stromübergang von
den Federn k zu den Ableitungen e. Wird die Klinke gestöpselt, so biegen sich die Federn
k nach auswärts, die Drahtstücke d werden mitgenommen, deren innere Enden verlassen
ihre Quecksilbertropfen und unterbrechen somit den Kontakt. Sie stellen ihn wieder her in dem Augenblick, da sie bei
Entstöpselung der Klinke mit den Federn k in die Ausgangslage zurückkehren.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Staubfreier elektrischer Kontakt, bei welchem in dem Hohlraum eines Isolierkörpers ein flüssiger Elektrizitätsleiter von solcher Oberflächenspannung untergebracht ist, daß durch einen von außen durch die Wand des Hohlkörpers gelegten, zur Einführung eines festen Leiters dienenden Stichkanal der flüssige Leiter nicht ausfließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stichkanal (c) genügend lang ist, um dem in den flüssigen Leiter (b) eintauchenden festen Leiter (d) zu ermöglichen, sich so weit zurückzuziehen, daß die Berührung zwischen letzterem (d) und dem flüssigen Leiter (b) unterbrochen wird.
- 2. Staubfreier elektrischer Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Stichkanal (c) eindringende feste Leiter (d) am Kanaleingang mit einer biegsamen Scheibe (f) verbunden ist, deren Rand sich dauernd an den Hohlkörper (a) anlegt und so den Kanaleingang ständig abschließt.
- 3. Ausführungsform des Kontaktes nach Anspruch 1 und 2 für Telephonklinken, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch eine Isolierschicht (g in Fig. 2) getrennte Blechstreifen (e) einen Hohlkörper (a) derart durchdringen, daß zwei mit einem flüssigen Leiter gefüllte Kammern gebildet werden, zu denen durch Stichkanäle (c) je ein mit einer Klinkenfeder (k) verbundenes Kontaktstück (d) einer zweikontaktigen Unterbrechungsklinke geführt wird, so daß das Stöpseln der Klinke die beiden Kontakte unterbricht, das Entstöpseln aber wieder herstellt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247686C true DE247686C (de) |
Family
ID=506457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247686D Active DE247686C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247686C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2524340A (en) * | 1945-07-13 | 1950-10-03 | Jessie R Bolin | Mercury switch for control compasses |
US2738395A (en) * | 1952-11-22 | 1956-03-13 | Gen Electric | Solenoid-operated electric switch |
US2837612A (en) * | 1955-02-18 | 1958-06-03 | Bell Telephone Labor Inc | Mercury switches |
US2854535A (en) * | 1954-02-15 | 1958-09-30 | Gardner Thomas Edison | Control device |
-
0
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2524340A (en) * | 1945-07-13 | 1950-10-03 | Jessie R Bolin | Mercury switch for control compasses |
US2738395A (en) * | 1952-11-22 | 1956-03-13 | Gen Electric | Solenoid-operated electric switch |
US2854535A (en) * | 1954-02-15 | 1958-09-30 | Gardner Thomas Edison | Control device |
US2837612A (en) * | 1955-02-18 | 1958-06-03 | Bell Telephone Labor Inc | Mercury switches |
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